DE29618457U1 - Kippbares Rückwärts-Waschbecken - Google Patents

Kippbares Rückwärts-Waschbecken

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/06Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair in the form of bowls or similar open containers
    • A45D19/08Adaptations of wash-basins
    • A45D19/10Backward lavabos

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  • Sewage (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

&ngr;. Bezöla & Partner·*
·* PotehfanvSäiie &Idigr; * ***::*":
Tel.:(089)52 40 01 '"ßril^nor Q+r RO ** '" Dr. Dieterv. Bezold
Fax: (089) 52 68 98 &Bgr;&Pgr;&THgr;&Pgr;&Pgr;&bgr;&Ggr; OTT. OZ Djp|< lng peter Scht|tz
e-mail: sombez@t-online.de D-80333 München Dipl. Ing. Wolfgang Heusler
ID/VAT DE 129730028 Dr· Oliver Hertz
Europäische Patentanwälte
European Patent Attorneys &ngr;. Bezold & Partner, Brenner Str. 52 - D-80333 München . Mandataires Europeens
Zugelassen/admitted OHlM
14293 Sch/Vu /37
Firma
R. & L. Thomas GmbH & Co. KG'
Gasstra'ße &Iacgr; 4
D-45257 Essen
Kippbares Rückwärts&mdash;Waschbecken
Festbank München (BLZ 700 100 80) Nr. 69148-800 ■ Bankkonto Hypobank München (BLZ 700 200 01), Kto. 16 40 157 611 SWIFT HYPO DE MM
14293 Sch/Vu/37 Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein kippbares Rückwärts-Waschbecken mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die in Friseursalons üblichen Rückwärts-Waschbecken haben einen Halsausschnitt im vorderen Beckenrand, so daß der Kunde den Kopf rückwärts in das Becken legen kann, um sich die Haare waschen zu lassen. Damit man die Höhe des Beckenrandes entsprechend Größe und Sitzposition des Kunden an dessen Nackenhöhe anpassen kann, ist entweder die' Höhe des gesamten Beckens über einen Mechanismus einstellbar, was allerdings einen aufwendigen Mechanismus bedingt, oder bei einer einfacheren Lösung sitzt das Becken auf einem Kippgelenk und kann um einen bestimmten Winkelbereich nach vorn oder nach hinten gekippt werden, wobei der vordere Beckenrand tiefer bzw. höher gelegt werden kann. Die Armatur, also der Mischbatteriekörper mit den Funktionen zum Öffnen und Schließen und der Temperatureinstellung, der separaten Schlauchdurchführung mit der Handbrause und ggf. ein Shampoon-Spender sind auf einer Hahnenbank in der Nähe des rückwärtigen Beckenrandes angeordnet. Wenn nun das Becken nach hinten in seine Endlage gekippt wird, um den vorderen Beckenrand mit dem Halsausschnitt hochzustellen, dann kann auf der Hahnenbank verbliebenes Wasser über den rückwärtigen Beckenrand laufen und auf den Boden tropfen. Um dies zu vermeiden, hat man den rückwärtigen Beckenrand über die Fläche der Hahnenbank hinaus nach oben gezogen und damit eine Barriere gegen ein Überfließen des Wassers geschaffen. Abgesehen von herstellungstechnischen Problemen, die der Höhe eines solchen Randes Grenzen setzen, kann in der Mulde zwischen Rand und Hahnenbank Wasser stehenbleiben, wenn das Becken in der rückwärts gekippten Lage beiseite geschoben wird, und dies ist normalerweise unerwünscht.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zu verhindern, daß sich Wasser auf der Hahnenbank ansammelt und dort als Pfütze stehen bleibt.
&bull; t · ·*
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Ausbildung der Hahnenbank mit so starker Neigung, daß auch bei ganz zurückgekipptem Becken noch ein ausreichender Restneigungswinkel der Hahnenbank gegenüber der Horizontalen verbleibt, so daß auf ihr befindliches Wasser in das Becken zurückläuft, werden in sämtlichen Kippstellungen des Beckens jegliche Wasseransammlungen auf der Hahn'enbank vermieden. Damit wird eine Bildung von Flecken oder Rändern vermieden und das Reinhalten der Hahnenbank erleichtert.' Außerdem wird der Gefahr vorgebeugt, daß Wasseransammlungen beim Schwenken der Rückwärts-Waschanlage überschwappen oder aber jemand unbeabsichtigt zwischen Hahnenbank und rückwärtigem Beckenrand hineingerät und sich etwa die Ärmel naß macht.
Neuerungsgemäß ist ferner das Kippgelenk nicht wie bisher außerhalb des Beckens angeordnet und mit einer Verkleidung umgeben, sondern platzsparend in den Beckenfuß einbezogen und sitzt innerhalb der äußeren Beckenwandung.
Spezielle Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Neuerung sei nun anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch ein auf einem schwenkbaren Doppelgelenk-Tragarm montiertes kippbares Rückwärtswaschbecken;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Becken allein; und Fig. 3 eine Draufsicht auf das Becken.
In Figur 1 erkennt man einen insgesamt mit 2 bezeichneten Doppelgelenk-Tragarm, der über einen Fuß 4 mit einem Drehgelenk 3
· &diams;
am Boden 5 befestigt ist und über ein weiteres Drehgelenk 6 zwei miteinander verbundene obere und untere Tragarme 8 trägt, an deren oberem das Waschbecken 10 über ein Kippgelenk 12 montiert ist. Die Tragarme 8 gestatten ein seitliches Hin- und Herbewegen des Beckens 10, um es zum Frisierstuhl heranzuholen, wenn dem Kunden die Haare gewaschen werden sollen, oder um es aus dem Arbeitsbereich des Friseurs wegzuschieben, wenn es nicht gebraucht wird.
Das Kippgelenk 12 ist in den unteren-Bereich des Beckens 10 einbezogen und sitzt innerhalb des Beckenfußes, in den die Verkleidung des Drehgelenks 14 hineinragt, so daß der untere Beckenrand 13 den optischen Abschluß bildet und eine eigene Verkleidung des Kippgelenks entfällt. Dieses ist seinerseits in einem oberen Drehgelenk 14 gelagert, damit das herangezogene Becken 10 so gedreht werden kann, daß es mit seiner Vorderseite zum Kunden gedreht werden kann. Im vorderen Beckenrand 16 ist ein Halsausschnitt 18 ausgebildet, damit der Kunde seinen Kopf bequem rückwärts in das Becken zurücklegen kann. Die Form des Halsausschnittes ist in Figur 3 genauer dargestellt. Um nun den Halsausschnitt 18 richtig auf die Nackenhöhe des Kunden einstellen zu können, läßt sich das Becken 10 über das Kippgelenk 12 um einen bestimmten Winkelbereich a, der z.B. 24° betragen kann, nach rückwärts bzw. nach vorne kippen, wobei der vordere Beckenrand 16 in die in Figur 1 angedeuteten Positionen A, B oder C gebracht werden kann. Wie man sieht, kann das Becken dann in einem praktikablen Bereich dem Kunden angepaßt werden.
Auf der rückwärtigen Seite des Beckens sind die insgesamt mit 20 bezeichneten Armaturen auf einer Hahnenbank 22 befestigt, die unter einem Winkel ß geneigt angeordnet ist, so daß auf sie geflossenes Wasser in das Becken zurückläuft, wie man sich anhand von Figur 1 leicht vorstellen kann. Die Hahnenbank 22 läuft vom erhöhten rückwärtigen Beckenrand 24 unter dem Winkel ß zum mittleren Bereich des Beckens und geht in die rückwärtige Beckenwandung 26 über. Die Neigung der Hahnenbank ist so ge-
&bull; *
wählt, daß auch in der am weitesten zurückgekippten Position C des Beckens eine nach innen zum Becken gerichtete Neigung übrigbleibt, aufgrund deren auf die Hahnenbank gelaufenes Wasser ins Becken zurückfließt. In der Praxis hat sich ein Restwinkel von etwa 1° als ausreichend erwiesen. Der Winkel ß beträgt dann 25°, Dadurch wird in jeder Kipposition des Beckens sichergestellt, daß sich kein Wasser auf der Hahnenbank ansammeln kann und dort störende Pfützen bildet.
Über einen Ablauf 28 läßt sich das Becken in üblicher Weise entleeren. Der zwischen dem Ablauf 28 und der rückwärtigen Beckenwandung 26 befindliche Teil 30 des Beckenbodens verläuft ebenfalls unter einem Winkel, der ähnlich wie der Restwinkel der Hahnenbank 22 so gewählt ist, daß in der vollständig zurückgekippten Position C des Beckens auch dort kein Wasser stehen bleibt sondern zum Abfluß 28 wegfließt. Entsprechendes gilt für den Teil 32 des Beckenbodens zwischen dem Ablauf 28 und dem vorderen Beckenrand 16 für die Position"A, in welcher das Becken am weitesten nach vorn gekippt ist. Auf diese Weise kann das Becken in jeder Position leerlaufen, so daß keine Wasserreste stehenbleiben, wie weit das Becken auch gekippt sein mag.

Claims (4)

14293 Sch/Vu
ANSPRÜCHE
1 . Kippbares Rückwärts-Waschbecken mit einem Halsausschnitt (18) im vorderen Beckenrand (16) und einer zum Auslauf (28) am Beckenboden (30,32) hin geneigten, die Armaturen (20) tragenden Hahnenbank (22) am rückwärtigen Beckenrand (24), sowie mit einem Kippgelenk (12) zur Höheneinstellung des Halsausschnittes (18) durch Einstellung der Beckenneigung innerhalb eines begrenzten Winkelbereichs,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung der Hahnenbank (22) derart gewählt ist, daß in der Hochstellung (Position C) des Halsausschnittes (18) am Ende des Winkelbereichs der Beckeneinstellung ein zum Rückfließen von auf die Hahnenbank (22) gelangtem Wasser zum Beckenauslauf (28) ausreichender Restneigungswinkel verbleibt:
2. Waschbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Restneigungswinkel ca. 1° beträgt.
3. Waschbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnt, daß der Beckenboden (30,32) beiderseits des Auslaufes (28) mit solcher Schräge verläuft, daß an beiden Enden des Winkelbereichs das Becken restlos leerläuft.
4. Kippbares Rückwärts-Waschbecken mit einem Halsausschnitt (18) im vorderen Beckenrand (16) und einer zum Auslauf (28) am Beckenboden (30,32) hin geneigten, die Armaturen (20) tragenden Hahnenbank (22) am rückwärtigen Beckenrand (24), sowie mit einem Kippgelenk (12) zur Höheneinstellung des Halsausschnittes (18) durch Einstellung der Beckenneigung innerhalb eines begrenzten Winkelbereichs,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgelenk (12) im Beckenfuß innerhalb der äußeren Beckenwanderung angeordnet ist.
DE29618457U 1996-10-23 1996-10-23 Kippbares Rückwärts-Waschbecken Expired - Lifetime DE29618457U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001021029A1 (en) * 1999-09-17 2001-03-29 Agigi Design Pty Ltd Improvements in hairdressing apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001021029A1 (en) * 1999-09-17 2001-03-29 Agigi Design Pty Ltd Improvements in hairdressing apparatus
US6665892B1 (en) 1999-09-17 2003-12-23 Agigi Design Pty Ltd. Hairdressing apparatus

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