DE29617302U1 - Golfanlage - Google Patents
GolfanlageInfo
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 2
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/36—Training appliances or apparatus for special sports for golf
- A63B69/3691—Golf courses; Golf practising terrains having a plurality of driving areas, fairways, greens
- A63B69/3694—Golf courses; Golf practising terrains having a plurality of driving areas, fairways, greens for driving only
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
dr. ing. HEINRICH GEITZ patentanwait 7500 xarleruhf &igr;, Postfach 2708
963519
Anmelder: Heinz Koschwitz
Konradin-Kreutzer-Straße 31a
D-76275 Ettlingen
Golfanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Golfanlage mit Abschlagfeldern
zum. Abschlagen von Golfbällen in Richtung jeweils eines sich von einem Abschlagfeld forterstreckenden
Fairways. Unter "Golfanlage" im Sinne der Erfindung sind neben Mehrlochanlagen mit beispielsweise 9 oder 18
Löchern auch Übungsanlagen zu verstehen.
Typisch für GolfÜbungsanlagen ist das Vorhandensein nebeneinander
angeordneter Abschlagfelder, von denen die Übungsteilnehmer Golfbälle in Richtung von Fairways ab- .
schlagen, die sich von den jeweiligen Abschlagfeldern forterstrecken. Dabei kann es naturgemäß zu Fehlschlägen
derart kommen, daß die Flugbahn eines von einem Abschlagfeld abgeschlagenen Golfballes den zugeordneten Fairway
verläßt und Fairways anderer Abschlagfelder kreuzt.
Derartige Fehlschläge führen einerseits zu einer Behinderung
des normalen Übungsablaufp, können andererseits aber
auch zu einer Gefährdung solcher Golfspieler führen, die beispielsweise zum Zwecke des Einlochens abgeschlagener
Golfbälle die Fairways begehen. Das grundsätzlich gleiche Problem besteht auch beim konventionellen Golfspiel.
Die vorliegende Erfindung schafft hier dadurch Abhilfe, daß bei einer Golfanlage der eingangs angegebenen Art die
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Abschlagfelder jeweils von zwei seitlichen Abschirmungen
als Abschlagsicherung eingeschlossen sind und die Abschirmungen in einem das unbehinderte Abschlagen von Golfbällen
von einem Abschlagfeld ermöglichenden Abstand voneinander verlaufen sowie in Abschlagrichtung über das Abschlagfeld
vorstehen und zum Fairway hin eine Abschlagöffnung in der Breite derart begrenzen, daß maximal mögliche Seitenabweichungen
der von einem Abschlagfeld abgeschlagenen Golfbälle von einem Zielpunkt, etwa einem Loch eines am Ende
des dem betreffenden Abschlagfeld zugeordneten Fairways angeordneten Greens, ein vorgegebenes Haß nicht überschreiten
können.
Bei der Golfanlage nach der Erfindung ist von jedem mit einer Abschlagsicherung ausgerüsteten Abschlagfeld nur
der diesem Abschlagfeld zugeordnete Fairway bespielbar und es sind nur solche Abschläge möglich, bei denen der
Ball mit einer Seitenabweichung vom Zielpunkt kleiner als das vorgegebene Maß ist. Abgeschlagene Bälle hingegen,
die in einem das vorgegebene Maß der maximal zulässigen Seitenabweichung überschreitenden Abstand vom Zielpunkt
auftreffen wurden, vermögen die dem Abschlagfeld zugeordnete Abschlagöffnung nicht zu passieren und landen in den
die Abschlagöffnung seitlich begrenzenden Abschirmungen.
Die erfindungsgemäße Golfanlage ermöglicht somit einen
ungestörten Spiel- oder Übungsablauf, bei dem die Golfspieler oder Übungsteilnehmer nicht durch Golfbälle, die
von anderen Teilnehmern abgeschlagen worden sind,-behindert oder gefährdet werden.
Eine sinnvolle Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zumindest die in Abschlagrichtung über das jeweilige Abschlagfeld
vorstehenden Abschnitte der seitlichen Abschir- , mungen konvergierend zueinander verlaufen. Bei einer derartigen
Gestaltung der Abschirmungen ist sichergestellt,
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daß diese im Bereich des jeweiligen Abschlagfeldes einen das Abschlagen von Golfbällen nicht behindernden Abstand
, voneinander haben, sich im Bereich der fairwayseitigen
Abschnitte dann aber trichterartig unter Ausbildung einer Abschlagöffnung vorbestimmter Breitenerstreckung verengen.
Die Abschirmungen jeweils zur seitlichen Begrenzung eines
Abschlagfeldes können zweckmäßigerweise als mobile oder fest installierte Netze ausgebildet sein. Alternativ dazu
kann es sich bei den Abschirmungen aber auch um angepflanzte natürliche Hecken handeln.
Gleichfalls gemäß einer Weiterbildung können zumindest Teile der in Abschlagrichtung über das Abschlagfeld vorstehenden
Abschnitte der seitlichen Abschirmungen in ihrer Ausrichtung verstellbar ausgebildet sein und demgemäß ist
die Breite der Abschlagöffnung variierbar.
Gemäß einer anderen Weiterbildung haben die fairwayseitigen
Enden der seitlichen Abschirmungen eine die maximal mögliche Flugbahn eines Golfballes im Bereich der Abschlagöffnungen
überschreitende Höhe von beispielsweise wenigstens 2,0 m.
Die Abschlagfelder sollten in Abschlagrichtung eine Längenerstrecku-ng
von wenigstens 2,0 m und quer zur Abschlagrichtung eine Breite von etwa 3,0 m aufweisen und die das Abschlagfeld
seitlich begrenzenden Abschirmungen sollten um wenigstens 6,0 m fairwayseitig über das jeweilige Abschlagfeld
vorstehen.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 in einer ausschnittweisen Draufsicht auf eine Golfanlage zwei benachbarte Abschlagfelder mit
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je einem sich von diesen forterstreckenden Fairway und
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht zwei ein Abschlagfeld seitlich begrenzende und eine Abschlagsicherung
bildende Abschirmungen.
Bei der ausschnittsweise in Fig. 1 veranschaulichten Golfanlage 10 handelt es sich um eine sogenannte Drive-Range
mit mehreren beabstandet voneinander angeordneten Abschlagfeldern 11, von denen in der Zeichnung nur zwei dargestellt
sind. Jedes Abschlagfeld 11 besitzt einen Abschlagpunkt und von jedem Abschlagfeld erstreckt sich ein Fairway 13
in Richtung auf ein Green 14 mit einem Loch 15 fort.
Die Abschlagfelder 11 sind mit Abschlagsicherungen 18 versehen, die aus jeweils zwei voneinander beabstandeten und
ein Abschlagfeld 11 zwischen sich aufnehmenden Abschirmungen 19, 19' bestehen. Mit den vom jeweiligen Abschlagfeld
11 entfernten Enden begrenzen die zugeordneten Abschirmungen 19, 19' eine fairwayseitige Abschlagöffnung
Im Bereich der Abschlagfelder 11 erstrecken sich Abschnitte 21, 21' der Abschirmungen 19, 19' parallel zueinander
und daran anschließende Abschnitte 22, 22', die über das jeweilige Abschlagfeld fairwayseitig vorstehen, verlaufen
konvergierend zueinander unter Ausbildung der verengten Abschlagöffnung 20.
Die von den Enden der vom jeweiligen Abschlagfeld 11 vorstehenden Abschnitte 22, 22' der seitlichen Abschirmungen
19, 19' begrenzte Abschlagöffnung 20 ist in der Breite so bemessen, daß vom Abschlagpunkt 12 eines jeden Abschlagfeldes
11 nur der sich von diesem Abschlagfeld forterstreckende Fairway 13 und das am Ende des Fairways angeordnete
Green 14 mit dem Loch 15 anspielbar sind. Von einem Abschlagfeld 11 abgeschlagene Bälle mit einer aus
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dem Green 14 herausführenden Seitenabweichung vermögen die
zugeordnete Abschlagöffnung 20 nicht zu passieren und landen in den seitlichen Barrieren 19, 19".
In Fig. 2 sind die beiden Abschirmungen 19, 19' einer Abschlagsicherung
18 perspektivisch dargestellt. Das Abschlagfeld 11 mit dem zentralen Abschlagpunkt 12 ist zwischen den
halbhoch ausgebildeten Barriereabschnitten 21, 21' eingeschlossen,
die über die Tiefe des Abschlagfeldes 11 reichen und fest installiert sind. Die fest installierten Abschnitte
21, 21' der Abschirmungen 19, 19' verlaufen in einem der
Breite des Abschlagfeldes entsprechenden Abstand von beispielsweise 3,0 m parallel zueinander. Die vom Abschlagfeld
11 in Richtung des sich von dem Abschlagfeld forterstreckenden Fairways 13 vorstehenden Abschnitte 22, 22' der
seitlichen Abschirmungen 19, 19' sind gegenüber den erstgenannten Abschnitten 21, 21' auf etwa 2,0 m erhöht und um
nur strichpunktiert angedeutete Anlenkachsen 23, 23' in der Weise verschwenkbar, daß die Breite der von den vom
Abschlagfeld 11 entfernten Enden der Abschnitte 22, 22' seitlich begrenzten Abschlagöffnung 20 variierbar ist.
In Abhängigkeit davon, in welchem Ausmaß die verstellbaren Abschnitte 22, 22' der Abschirmungen 19, 19' sich zum
Abschlag hin trichterförmig verengen, gelingt eine Beschränkung der maximal möglichen Seitenabweichung der von
dem jeweiligen Abschlagfeld 11 abgeschlagenen Golfbälle von dem als Zielpunkt anzusehenden Loch 15 des Greens 14
am Ende des betreffenden Fairways 13.
Durch die den Abschlagfeldern 11 zugeordneten Abschlagsicherungen
18 ist sichergestellt, daß vom jeweiligen Abschlagfeld 11 nur der sich von diesem Abschlagfeld 11 forterstreckende
Fairway 13 und das an dessen Ende angeordnete Green 14 mit dem zugeordneten Loch 15 bespielbar sind.
Das Abschlagen von Golfbällen in benachbarte Fairways 13 und eine dadurch bedingte Behinderung des Spielablaufs
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sowie eine mögliche Gefährdung von Golfspielern in benachbarten Fairways 13 ist dadurch unterbunden.
Claims (8)
1. Golfanlage mit Abschlagfeldern zum Abschlagen von Golfbällen
in Richtung jeweils eines sich von einem Abschlagfeld forterstreckenden Fairways, bei der
die Abschlagfelder (11) jeweils von zwei seitlichen Abschirmungen (19, 19') als Abschlagsicherung (18) eingeschlossen
sind und die Abschirmungen (19, 19') in einem das unbehinderte Abschlagen von Golfbällen von einem Abschlagfeld
(11) ermöglichenden Abstand voneinander verlaufen sowie in Abschlagrichtung über das Abschlagfeld (11)
vorstehen und zum Fairway (13) hin eine Abschlagöffnung (20) in der Breite derart begrenzen, daß maximal mögliche Seitenabweichungen
der von einem Abschlagfeld (11) abgeschlagenen Golfbälle von einem Zielpunkt, etwa einem Loch (15)
eines am Ende des dem betreffenden Absqhlagfeld (11) zugeordneten Fairways (13) angeordneten Greens (14), ein
vorgegebenes Maß nicht überschreiten können.
2. Golfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die in Abschlagrichtung über das jeweilige Abschlagfeld vorstehenden Abschnitte (22, 22') der seitlichen
Abschirmungen (19, 19') konvergierend zueinander verlaufen.
3. Golfanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den die Abschlagfelder (11)
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seitlich begrenzenden Abschirmungen (19, 19') um mobile
oder fest installierte Netze handelt.
4. Golfanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den die Abschlagfelder (11) seitlich begrenzenden Abschirmungen (19, 19') um natürliche
Hecken handelt.
5. Golfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest Teile der in Abschlagrichtung über das Abschlagfeld (11) vorstehenden Abschnitte
(22, 22') der-seitlichen Abschirmungen (19, 19') in ihrer
Ausrichtung veränderbar sind und demgemäß die Breite der Abschlagöffnung (20) variierbar ist.
6. Golfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die fairwayseitigen Enden der jeweils
ein Abschlagfeld (11) seitlich begrenzenden Abschirmungen (19, 19') eine die maximal mögliche Flugbahn eines Golfballes
im Bereich der Abschlagöffnung (20) überschreitende
Höhe aufweisen.
7. Golfanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe zumindest der über das Abschlagfeld (11) vorstehenden Abschnitte {22, 22') der seitlichen Abschirmungen
{19, 19') wenigstens 2,0 m beträgt.
8. Golfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagfelder (11) jeweils in Abschlagrichtung
eine Länge von etwa 2,0 m haben und quer zur Abschlagrichtung eine Breite von etwa 3,0 m, daßhingegen
die fairwayseitigen Abschnitte (22, 22') der Abschirmungen
(19, 19') um wenigstens 6,0 m über die Abschlagfelder (11) vorstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29617302U DE29617302U1 (de) | 1996-10-04 | 1996-10-04 | Golfanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29617302U DE29617302U1 (de) | 1996-10-04 | 1996-10-04 | Golfanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29617302U1 true DE29617302U1 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=8030157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29617302U Expired - Lifetime DE29617302U1 (de) | 1996-10-04 | 1996-10-04 | Golfanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29617302U1 (de) |
-
1996
- 1996-10-04 DE DE29617302U patent/DE29617302U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970403 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20000801 |