DE29617071U1 - Sprühbürste - Google Patents

Sprühbürste

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/02Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers
    • A46B13/04Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers with reservoir or other means for supplying substances

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  • Beans For Foods Or Fodder (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Die nachfolgend beschriebene Erfindung betrifft ein Sprühgerät, mit dessen Hilfe die in einem Malpinsel enthaltene Farbe auf eine Oberfläche gesprüht werden kann.
UmFarbe zum Zwecke künstlerischer oder graphischer Gestaltung zu versprühen, wird diese üblicherweise durch einen Gasstrom mit hoher Geschwindigkeit einem Farbvorrat entnommen und zerstäubt. Dieses Verfahren ist z.B. unter dem Namen "Airbrush" verbreitet. Es hat die Nachteile, eine relativ große Farbmenge einfüllen und hochkomprimierte Gase als Antriebsmittel verwenden zu müssen. Ein weiteres Verfahren besteht darin, eine Bürste mit Farbe zu benetzen und diese unter Ausnutzung der Rückfderung der gebogenen Borsten von diesen abzuschleudern. Dieses Verfahren befriedigt nicht, weil die Größe der abgeschleuderten Farbtropfen verschieden und das Versprühen zeitaufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung soll deshalb sein, auch kleinste Farbmengen, die z.B. durch Mischen hergestellt wurden, ohne Verwendung von Treibgasen als kleinste Tröpfchen annähernd gleicher Größe auf eine Fläche aufzubringen.
Gelößt wurde die Aufgabe dadurch, daß eine rotierende Bürste die Farbe von einem ihr angenäherten Pinsel abstreift und ihre einzelnen Borsten nacheinander durch Rückfederung die an ihnen haftende Farbe abschleudernde Sprühbürste liegt leicht in der Hand und ist batteriebetrieben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen darin, daß man für die Gestaltung künstlerischer oder graphischer Werke kleinste Farbmengen fein versprühen kann, ohne aufwendige Speicher oder Erzeuger von Treibgsen verwenden zu müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Sprühbürste zeigen die Abb. 1 bis 3. Abb. 1 zeigt die vollständige Sprühbüste mit aufgeschnittenem Sprühkopf, Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht des Sprühkopfes und Abb. 3zeigt die einzelne Sprühbürste.
Die Sprühbürste besteht aus einem Gehäuse (1), in dem die Batterie, ein Druckschalter und der Antriebsmotor enthalten sind und aus einem Sprühkopf (3). Auf die Motorwelle ist die Sprühbürste (2) aufgesteckt. Der Sprühkopf enthält eine Pinselführung (4), die in einer Farbrinne (6) endet. In dieser Fabrinne laufen die Borsten {9) der Sprühbürste (2) und transportieren die vom Pinsel abgestreifte Farbe zum Steg (5). Die mit Farbe benetzten Einzelborsten (9) schnippen nach Verlassen des Steges (5) in Normalstellung und schleudern dadurch ihren Farbvorrat ab. Er verläßt durch den Spalt (7} den Sprühkopf. Der Spalt (7) begrenzt den Sprühstrom und ist veränderbar. In Rinne (8) sammlt sich Farbe, die vor dem Spalt (7) die Einzelborsten verläßt und nicht die mittlere Tropfengröße hat. Um einen gefächerten Sprühstrom ;:u erzeugen, ist die Ebene, in der die Borsten (9) der Sprühbürste {2) liegen, taumelnd gestaltet.
Die neuerungsgemäße Sprühbürste erlaubt, kleinste Farbmengen ohne Verwendung kostenträchtiger oder gar umweltschädigender Treibgase zum Zwecke künstlerischer Gestaltung zu versprühen. Sie ist leicht überall zu handhaben.

Claims (5)

AJbrecht Köüner Freiburg, d. 29.9.96 Gallwitzstr 23 79100 Freiburg Schutzansprüche SPRÖHBÜRSTE
1. Sprühbürste, gekennzeichnet durch eine rotierende Bürste (2), die von einem Fabspeicher, z.B. einem Pinset, Farbe abstreift und diese in einem Kanal (6) zu einem Steg (5) befördert, der die Borsten (9) verbiegt und nach Passieren des Steges freigibt, sodaß diese anhaftende Farbe durch einen Spalt (7) abschleudern.
2. Sprühbürste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine scheibenförmige Bürste (2), die in wenigstens einer Ebene radial angeordnete Borsten enthält, deren Mittenabstand am Umfang ei Mehrfaches des Boratendurchmessers beträgt.
3. Sprühbürste nach Anspruch It, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenebene taumelnd angeordnet ist.
4. Sprühbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmige Bürste (2) auf eine Motorweite aufsteckbar ist.
5. Sprühbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (2) durch einen batteriebetriebenen Motor angetrieben wird, der zusammen mit den Batterien in einem als Handgriff ausgebildetem Gehäuse untergebracht ist.
Sprühbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (7) im Sprühkopf (4) verstellbar ist.
7, Sprühbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf eine Farbrinne (8) enthält.
DE29617071U 1996-10-01 1996-10-01 Sprühbürste Expired - Lifetime DE29617071U1 (de)

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