DE29616915U1

DE29616915U1 - Vorrichtung für einen In-Line-Skater-Handschutz oder Sporthandschuh für Klingel/Beeper oder Trillerpfeife

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Publication number: DE29616915U1
Application number: DE29616915U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-08-12
Filing date: 1996-09-27
Publication date: 1996-11-21
Anticipated expiration: 2006-09-28
Also published as: DE19639958C1

Description

BESCHREIBUNG

Vorrichtung für einen In-Line-Skater-Handschutz und einen Sport-Handschuh an dem eine Klingel, ein Beeper oder eine Trillerpfeife angebracht werden kann.

Seither gibt es für In-Line-Skater und Skifahrer nur die Möglichkeit sich durch Zuruf oder durch eine am Hals oder Rucksack hängende Trillerpfeife Gehör zu verschaffen, wenn ein Hinderniss auftaucht.

Der Zuruf ist aber auf die Dauer anstrengend und die Trillerpfeife nicht immer schnell genug verfügbar.

Beim Radfahren gibt es die Klingel am Lenkrad bereits - für diese wäre die Erfindung nach Schutzanspruch 3 eine Alternative zur Lenkrad-Klingel, - bei Rennrädern allerdings wäre eine Klingel, Trillerpfeife oder ein Beeper am Handschuh nach Schutzanspruch 3 eine BESSERE Alternative, da sich die Lenkrad-Klingel relativ weit entfernt von der Hand befindet und daher recht umständlich zu bedienen ist.

Der in Schutzanspruch 1 und 3 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde ein Möglichkeit zu finden, sich auf einfachste Weise auf den Sportgeräten Rolierblades, Fahrrädern oder Skiern bei Hindernissen Gehör zu verschaffen.

Gelöst wurde das Problem mit der in Schutzanspruch 1 und 3 beschriebenen Vorrichtung für den In-Line-Skater-Handschutz oder für Sport-Hsndschuhe oder Halbhandschuhe für Skifahrer oder Radfahrer.

Die Vorteile: Da die Klingel, die Trillerpfeife oder der Beeper direkt am Handschutz oder Handschuh angebracht sind, muß man sie erstens nicht vor dem Beginn der sportlichen Aktivität suchen, zweitens stehen sie während der sportlichen Aktivitäten jederzeit zur Verfügung und drittens sie können zu jeder Zeit schnell mit dem Daumen bedient werden.

Weitere Vorteile: Die Erfindung dient zum Schutz des Benutzers, weil Kollisionen mit Fußgängern, Radfahrern oder anderen Sportlern vermieden werden, da diese durch das Klingeln, durch die Trillerpfeife oder durch den Beeper vorgewarnt werden können.

Die Erfindung dient außerdem zum Schutz der Fußgänger, der Radfahrer und anderer Sportler, da diese durch die Vorwarnung des Benutzers der Erfindung rechtzeitig aus dem Weg gehen können, - Verletzungen so vermieden werden.

Weiterhin ist die Klingel-, Beeper oder Trillerfpeifen-Vorrichtung so konzipiert, daß die Klingel, der Beeper oder die Trillerpfeife beim Sturz des Sportlers abfällt und die Sicherheit des Benutzers dadurch in keinster Weise gefährdet wird.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Schutzanspruch 2 und 4 angegeben:

Die Ausstattung des Handschutzes, des Sport-Handschuhs oder Halbhandschuhs, mit einem Reißverschluß, wie in Schutzanspruch 2 und 4 beschrieben, hat den Vorteil, daß der Handschutz/Sport-Handschuh/Halbhandschuh auch ohne die Klingel- /Beeper-ZTrillerpfeifen-Vorrichtung getragen werden kann und daß außerdem ein Austauschen der Klingel-ZBeeper-fTnllerpfeifen-Vorrichtung möglich ist, falls nötig.

Weiterer Vorteil des Schutanspruchs 2 und 4 ist: Wenn der Handschutz, Sport-Handschuh oder Halbhandschuh ohne die Klingel-, Beeper- oder Trillerpfeifen-Vorrichtung getragen wird, kann der Reißverschluß vom Rest des Handschutzes, des Sport-Handschuhs oder Halbhandschuhs mit dem Stoffteil (11) abgedeckt werden.

Die Erfindung wird in Figur 1 bis 14 erläutert:

Figur 1 zeigt: Die komplette Erfindung nach Schutzanspruch 1 und 2, d.h.: Einen In-Line-Skater Handschutz mit Vorrichtung für Klingel (K) Beeper (B) Trillerpfeife(T) nach Schutzanspruch 1 und mit Reißverschluß und Druckknöpfen nach Schutzanspruch 2.

Figur 2: zeigt Nahansicht der Vorrichtung für Klingel/Beeper/Trillerpfeife nach Schutzanspruch 1 mit Klingel.

Figur 2A zeigt Nahansicht bzw. Seitenansicht der Konstruktion, auf die Klingel, Beeper oder Trillerpfeife aufmontiert werden, - hier mit aufmontierter Klingel.

Figur 3 zeigt: Nahansicht der Vorrichtung für Klingel/Beeper/Triilerpfeife nach Schutzanspruch 1 mit Trillerpfeife.

Figur 3 A zeigt: Nah- bzw. Seitenansicht der Konstruktion, auf die Klingel/Beeper/Triilerpfeife aufmontiert werden, hier mit Trillerpfeife.

Figur 4 zeigt: Nahansicht der Vorrichtung für Klingel/Beeper/Triilerpfeife nach Schutzanspruch 1 mit Beeper.

Figur 4 A zeigt: Nah- bwz. Seitenansicht der Konstruktion für Kiingel/Beeper/Trillerpfeife hier mit Beeper.

Figur 4 B zeigt: gleiches wie Figur 4 - allerdings von der entgegengesetzten Seite.

Figur 5 zeigt: Wie die Nabe an das Stoff- oder Lederteil, das um den Zeigefinger liegt, festgemacht ist.

Figur 6 zeigt: Nahansicht des Stoffteils (6) mit Schnallenkonstruktion.

Figur 7 bis Figur 10 zeigt: Funktion der Schnallen-Konstruktion um den Finger, mit der die K!ingel-/Beeper-/Trillerpfeifen-Vorrichtung der individuellen Fingergröße angepaßt werden kann.

Figur 11 bis Figur 13 zeigt: Druckknopfkonstruktion zum Verdecken des Reißverschlusses, wenn der Teil des Handschutzes oder Handschuhs mit der Klingel-/Beeper- oder Trillerpfeifen-Vorrichtung nicht getragen wird (nach Schutzanspruch 2 und 4).

Figur 14 zeigt: Halbhandschuh nach Schutzanspruch 3 und 4.

Figur 14 A zeigt Halbhandschuh nach Schutzanspruch 3 und 4 von der anderen

Figur 15 zeigt: Handschuh nach Schutzanspruch 3 und 4 mit angebrachter Trillerpfeife (P) als Beispiel.

Figur 15 A zeigt: Handschuh mit Trillerpfeife (P) nach Schutzanspruch 3 und 4 von der anderen Seite.

In den Figuren 1 bis 12 ist der In-Line-Skater Handschutz dargestellt mit der Konstruktion (1), auf die die Klingel (K), die Trillerpfeife (P) oder der Beeper (B) aufmontiert wird und mit Nabe (2) auf die, die Konstruktion (1) aufgeklickt wird. Die Nabe (2) wiederum ist am Stoff - oder Lederteil (3) mit einem Plastikteil (4) und einer Schraube (5) befestigt. Die individuelle Fingergröße kann mit Stoffteil (6),

welches mit einer Schnalle (7) versehen ist, eingestellt werden. Außerdem ist dargestellt wie die gesamte Vorrichtung für Klingel, Beeper oder Trillerpfeife nach Schutzanspruch 1 (mit der Ziffer 8 gekennzeichnet) mit einem Reißverschluß (9) vom Rest des In-Line-Skater-Handschutzes (mit Ziffer 10 gekennzeichnet) abgetrennt werden kann und wie der Reißverschluß (9) an (10) von einem extra Stoffteil (11) welches an der Innenseite von (10) angebracht ist verdeckt werden kann, indem dieses Stoffteil (11) mit Druckknöpfen (12) und (13, Fig.11 und Fig. 12) an der Außenseite von 10 festgemacht wird (dargestellt in den Figuren 11 bis 13).

Figur 5 stellt dar, wie die Nabe (2) am Stoff- oder Lederteil (3) mit einem Plastikteil (4) und einer Schraube (5) festgemacht ist.

Figur 6 zeigt das Stoffteil (6) mit Schnalle (7) seperat vom Rest der Klingei/Beeper oder Trillerpfeifen-Vorrichtung, wobei zu beachten ist, daß nur der Teil (14) des Stoffteils (6) an dem Stoff- oder Lederteil (3) festgemacht wird (s.h. Fig.7). Der Rest desStoffteils (6) bleibt frei, so daß dieses wie in Figur 8, Figur 9 und Figur 10 dargestellt, mit der Schnalle (7) geschlossen werden und auf die individuelle Fingergröße angepaßt werden kann.

Figur 11 zeigt den von der Klingel-ZBeeper-ZTrillerpfeifen-Vorrichtung abgetrennten In-Line-Skater-Handschutz (10), und zwar mit der Reißverschluß- und Druckknop-Konstruktion nach Schutzanspruch 2 und 4. Dabei ist unter dem Reißverschluß (9) ein Stoffteil (11) angebracht, und an diesem Stoffteil (11) sind Druckknöpfe (13) angebracht - das Pendant zu den Drucknöpfen (12), die an der Außenseite des InLine-Handschutzes (10) angenäht sind. Figur 12 zeigt wie das Stoffteil (1 "i) mit den Druckknöpfen (13) über den Reißverschluß (9) geklappt und an den Druckknöpfen

(12) festgemacht wird. Figur 13 zeigt den In-Line-Skater-Handschutz (10), nachdem der Reißverschluß (9) durch das Stoffteil (11) und mit Hilfe der Druckknöpfe (12) und

(13) verdeckt wurde.

An Figur 14, 14 A und 15, 15 A ist zu sehen, wie die Vorrichtung für Klingei/Beeper und Trillerpfeife für einen In-Line-Skater-Handschutz nach Schutzanspruch 1 und 2 auch an Sport-Handschuhen jeglicher Art nach Schutzanspruch 3 und 4 umsetzbar ist.

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE:

1.) Eine Vorrichtung für einen In-Line-Skater-Handschutz an der eine Klingel, ein Beeper oder eine Trillerpfeife angebracht werden kann,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Vorrichtung aus einer Konstruktion (1) besteht, auf der die Klinge! (K), der Beeper (B) oder die Trillerpfeife (P) aufmontiert wird, welche so geformt ist, daß sie sich auf eine Nabe (2), die am Handschutz angebracht ist aufklicken läßt, und daß diese Nabe (2) an einem den Zeigefinger umschließenden Leder- oder Stoffteil (3) mit Hilfe eines Plastikteils (4) und einer Schraube (5) festgemacht ist, wobei dieses Leder - oder Stoffteil (3) um den Zeigefinger, der Fingergröße des Benutzers individuell angepasst werden kann, indem ein weiteres Stoffteil ( 6) auf das untere Stoff- oder Lederteil (3) aufgenäht und mit einer verstellbaren Schnalle (7) versehen wurde.

2.) Die Vorrichtung für Klingel/Beeper oder Trillerpfeife nach Schutzanspruch 1 zusätzlich gekennzeichnet dadurch,

daß die komplette Klingel-/Beeper- oder Trillerpfeifen-Vorrichtung (in Folge mit Ziffer 8 gekennzeichnet) mit einem Reißverschluß (9) von dem Rest des In-Line-Handschutzes (in Folge mit Ziffer 10 gekennzeichnet) abgetrennt werden kann, und daß die Reißverschlußvorrichtung an (10) von einer Stoffvorrichtung (11), die an der Innenseite von (10) angebracht ist, dadurch verdeckt werden kann, daß diese Stcth/ürrichtung über den Reißverschluß (9) geklappt werden kann und mit Druckknöpfen (12) und (13) festgemacht werden kann (s.h. auch Fig. 11 bis Fig. 13).

3.) Die Erfindung nach Schutzanspruch 1 allerdings nicht für einen In-Line-Skater-Handschutz, sondern für einen Sport-Handschuh jeglicher Art oder einen Halbhandschuh für Skifahrer oder Radfahrer.

4.) Die Erfindung nach Schutzanspruch 3, d.h. für Sport-Handschuhe oder Halbhandschuhe,

zusätzlich gekennzeichnet durch eine Reißverschluß- und Druckknopfvorrichtung nach Schutzanspruch 2.