DE841486C - Kopf- und Gesichtsschutz, insbesondere fuer Motorradfahrer u. dgl. - Google Patents

Kopf- und Gesichtsschutz, insbesondere fuer Motorradfahrer u. dgl.

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DE841486C
DE841486C DEH1391A DEH0001391A DE841486C DE 841486 C DE841486 C DE 841486C DE H1391 A DEH1391 A DE H1391A DE H0001391 A DEH0001391 A DE H0001391A DE 841486 C DE841486 C DE 841486C
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DE
Germany
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head
driver
face
strip
face protection
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Expired
Application number
DEH1391A
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English (en)
Inventor
Martin Horat
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Kopf- und Gesidhtssdlutz, insbesondere für Motorradfahrer u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Kopf- und Gesichtsschutz, insbesondere fürblMotorradfahrer u. dgl., mit dem Zwecke, den Kopf und das Gesicht des Fahrers gegen Zugluft und Kälte zu schützen. Letzteres wurde bis anhin nur dadurc'h erreicht, indem das Gesicht durch einen vorgestellten Zelluloidschutzschild den Wirkungen des Fahrtwindes entzogen wurde. Dabei zeigte sich der Nachteil, daß der Schutzschild jedesmal abgenommen werden mußte, sobald er durch Staub verunreinigt oder durch Regen, Tau, Anlaufen usw. belegt und dadurch die Sicht für den Fahrer unmöglich wurde.
  • Dieser überstand wird durch die Erfindung beseitigt, die einen Kopf- und Gesichtsschutz, insbesondere für Motorradfahrer u. dgl., betrifft, welcher sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, daß an einer den Kopf des Fahrers nach hinten und nach oben umschließenden Haube ein aus steifem Material bestehender Streifen derart angeordnet ist, daß er im Gebrauchszustand des Schutzes einen rund um das Gesicht des Fahrers laufenden, nach vorn ragenden Mantel bildet, in welchem sich durch Stauung des entgegenkommenden Fahrtwindes ein das Gesicht gegen Zugluft und Kälte isolierendes Luftpolster sammelt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. n der.Eeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegetlstandes dargestellt.
  • Der Kopf- und GesichtssChutz weist eine den Kopf des Fahrers nach hinten und nach oben eng umschließende Haube 1 auf, die vorzugsweise aus einem wasserdicfiten Material, wie Leder oder Segeltuch usw., besteht und inwendig durch ein filziges Gewebe oder auf andere Weise gefüttert sein kann, um den Kopf gegen Kälte zu schützen.
  • Die Haube ist mit einem in der Länge verstellbaren und zweckmäßigerweise aus elastischem.
  • Material hergestellten Kinnband 2 versehen, das zum Festhalten der Haube am Kopf. dient. An den die Ohren des Fahrers überdeckenden Seitenteilen der Haube sind in der Zeichnung nicht sichtbare Öffnungen vorhanden, welChe durch aufgenähte Lappen 3 derart überdeckt sind, daß sie unter einer Falte der Lappen 3 nur von hinten zugänglich sind.
  • Dadurch ist die Hörfähigkeit des Trägers der Haube e gewährleistet, während die Höröffnungen gegen das Eindringen von Regt usw. geschützt sind. Am hinteren Nackenrand ist ein biegsamer Lappen 4 befestigt, der mittels Druckknöpfe 5 entweder in der dargestellten, hochgeschlagenen Lage an der Haube fixiert oder zum Schutze des Nackens des Fahrers gegen Witterungseinflüsse nach unten über den Kragen des Kleides geschlagen werden kann.
  • Ein aus steifem, jedoch biegsamem Material bestehenderStreifen6 ist längs des einenLängsrandes mittels einer Ledereinfassung 7 derart an der Haube angenäht, daß er im Gebrauchszustand des Schutzes einen rund um das Gesicht des Fahrers laufenden, nach vorn ragenden Mantel von angenähert zylindrischer Form bildet, wie das deutlich aus der Zeichnung hervorgeht. Die beiden Enden des mit Vorteil aus durchsichtigem Material, beispielsweise Celluloid, hergestellten Streifens 6 sind unter dem Kinn des Fahrers mit Hilfe eines biegsamen Lappens 8 lösbar miteinander verbunden. Dieser Lappen ist mit dem einen seiner Enden untrennbar mit dem entsprechenden Ende desStreifens 6 vernietet, während am andern Ende des Lappens der eine Teil 9 eines Druckknopfes befestigt ist, der mit einem in der Zeichnung nicht sichtbaren Gegenstück, welches am bezüglichen Ende des Streifens 6 angeordnet ist, zusammenarbeitet. Ein weiteres, gleichartiges Druckknopfgegenstück 10 ist in einigem Abstand vom ersten am gleichen Ende des Streifens 6 festgemacht, damit die beiden Enden desselben gegebenenfalls sich etwas überlappend miteinander verbunden werden können, wenn der Fahrer ein rundliches Gesicht hat. An Stelle der gezeigten Druckknopfverbindung könnte auch irgendein anderer lösbarer Verschluß, z. B. eine Schnalle, vorhanden sein, um die beiden Enden des Streifens 6 miteinander zu verbinden.
  • Die Breite des Streifens 6 ist derart bemessen, daß dessen vorderer Rand 1 1 in einer vor den größten Vorsprüngen des Gesichtes des Fahrers liegend gedachten Fläche verläuft; was bei einer Breite von ungefähr 15 cm erreicht ist. Der hintere in der Einfassung 7 liegende Rand des Streifens 6 liegt bei der beschriebenen Ausbildung des Schutzes in dessen Gebrauchslage eng an den Kopf des Fahrers an, ohne ihn jedoch durch Druck oder sonstwie zu belästigen.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Kopf-und Gesichtsschutzes ist wie folgt: Der einerseits durch den Streifen 6 und andererseits durch die Gesichtsfläche des Fahrers begrenzte, nach vorn jedoch offene Raum wird vom entgegenkommenden Fahrtwind durch Stauung sofort mit einem Luftpolster angefüllt, welches das Gesicht des Fahrers gegen Zugluft und Kälte wirksam isoliert, indem die dem Fahrer entgegenströmenden Luftmassen nachher nicht mehr an seinem Gesicht vorbeistreichen, sondern schon vorher durch das angestaute Luftpolster zur Seite gezwungen werden, wodurch einerseits die kalte Strömungsluft vom Gesicht abgehalten wird und andererseits zufolge der isolierenden Wirkung des Luftpolsters die Gesichtswärme nicht sofort an die Außenluft verlorengeht.
  • Trotzdem ist das Blickfeld des Fahrers völlig frei und nicht durch einen zwar durchsichtigen, aber leicht beschmutzbaren Schutzschild abgeschlossen. Auch der Seitenblick ist bei Verwendung eines durchsichtigen Materials für den Streifen 6 nicht nennenswert behindert, weil der Streifen infolge seiner in der Fahrtrichtung liegenden Stellung kaum einer Beschmutzung unterworfen ist.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht an das beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden und kann in der Ausführung je nach demVerwendungszweck weitgehend variiert werden. Obwohl hauptsächlich für Motorradfahrer gedacht, läßt sich der erfindungsgemäße Schutz mit Vorteil auch auf andern Gebieten gebrauchen, beispielsweise auf Schiffen, beim Skifahren usw.
  • PATENTANSPRECHE I. Kopf- undGesichtsschutz, insbesondere für Motorradfahrer u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an einer den Kopf des Fahrers nach hinten und nach oben umschließenden Haube ein aus steifem Material bestehender Streifen derart angeordnet ist, daß er im Gebrauchszustand des Schutzes einen rund um das Gesicht des Fahrers laufenden, nach vorn ragenden Mantel bildet.
  • 2. Kopf und Gesichtsschutz nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube und der Streifen derart ausgebildet sind, daß der hintere Rand des Streifens eng an dem Kopf des Fahrers anliegt.
  • 3. Kopf- und Gesichtsschutz nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Streifens derart bemessen ist; daß dessen vorderer Rand in einer vor den größten Vorsprüngen des Gesichtes des Fahrers liegend gedachten Fläche verläuft.

Claims (1)

  1. 4. Kopf- und Gesichtsschutz nach Ånspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus einem durchsichtigen Material besteht.
    5. Kopf- und Gesichtsschutz nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus einem biegsamen Material besteht und die Enden des Streifens unter dem Kinn des Fahrers mit Hilfe eines Verschlusses lõsbar miteinander verbunden sind.
    6. Kopf- und Gesichtsschutz nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube gefüttert ist, um den Hinterkopf des Fahrers ebenfalls gegen Kälte zu schützen.
DEH1391A 1949-02-04 1950-01-25 Kopf- und Gesichtsschutz, insbesondere fuer Motorradfahrer u. dgl. Expired DE841486C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH841486X 1949-02-04

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DE841486C true DE841486C (de) 1952-06-16

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ID=4541295

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DEH1391A Expired DE841486C (de) 1949-02-04 1950-01-25 Kopf- und Gesichtsschutz, insbesondere fuer Motorradfahrer u. dgl.

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