DE102022120422A1 - Schuhabdeckung - Google Patents

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DE102022120422A1
DE102022120422A1 DE102022120422.7A DE102022120422A DE102022120422A1 DE 102022120422 A1 DE102022120422 A1 DE 102022120422A1 DE 102022120422 A DE102022120422 A DE 102022120422A DE 102022120422 A1 DE102022120422 A1 DE 102022120422A1
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shoe
hard shell
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shoe cover
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DE102022120422.7A
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Andrea Caschili
Malgorzata Stachowiak
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/14Special attachments for toe-caps; Protecting caps for toe-caps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schuhabdeckung. Die Schuhabdeckung umfasst eine Hartschale, deren Form an einen oberen Teil eines Schuhs angepasst vorliegt und eine Öffnung zum Freilassen mindestens eines Teils einer Sohle des Schuhs definiert. Die Schuhabdeckung umfasst weiterhin ein oder mehrere Befestigungselemente, die so konfiguriert sind, dass sie die Sohle, einen Absatz und/oder eine Ferse des Schuhs während der Verwendung umschließen. Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Bausatz für eine Schuhabdeckung. Der Bausatz umfasst eine Hartschale, deren Form an einen oberen Teil eines Schuhs angepasst vorliegt und eine Öffnung zum Freilassen mindestens eines Teils einer Sohle des Schuhs definiert und ein oder mehrere Befestigungselemente, die so konfiguriert sind, dass sie die Sohle, einen Absatz und/oder eine Ferse des Schuhs während der Verwendung umschließen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Schuhabdeckungen, insbesondere Schuhabdeckungen zum Schutz vor Regen, Schnee, Staub, Funken, Farbe, Lebensmitteln und dergleichen sowie zur Farbkennzeichnung und visuellen Kommunikation.
  • HINTERGRUND UND STAND DER TECHNIK
  • Eine Vielzahl von Berufen, Hobbys und Witterungsbedingungen machen es erforderlich, die Kleidung eines Benutzers zu schützen oder durch Schutzkleidung zu ersetzen, damit die privaten Kleidungsstücke des Benutzers nicht durch Spritzer, Schmutz, Staub, Funken und dergleichen kontaminiert bzw. beschädigt werden. Die Verwendung von Handschuhen, Schürzen, Overalls und dergleichen ist bekannt. Diese Artikel können in der Regel problemlos von einer Vielzahl von Benutzern verwendet werden, so dass sie nicht in allzu vielen verschiedenen Größen oder Schnitten verfügbar sein müssen. Sie sind leicht und können auf einfache Weise in verschiedenen Größen gelagert werden - zum Beispiel: verschiedene Schürzen oder Handschuhe zur nusshaltigen und nussfreien Lebensmittelverarbeitung, zur vegetarischen und nicht-vegetarischen Essensvorbereitung usw. Vorteilhafterweise können solche Kleidungsstücke oft wiedergewaschen und wiederverwendet werden.
  • Bei Schuhen hingegen ist es in der Regel weder wirtschaftlich noch praktisch, sie regelmäßig zu ersetzen oder sie mit einer Auswahl an gelagerten, wiederverwendbaren Überzügen zu bedecken. Im Gegensatz zu Schürzen sind Schuhe in der Regel in präzisen bestimmten Größen erhältlich, die speziell an die Fußgröße und den Fußtyp (einschließlich Fußbreite, Plattfüße usw.) des Benutzers angepasst sein müssen, um über einen längeren Zeitraum hinweg bequem zu bleiben. Darüber hinaus sind Schuhe in einer Vielzahl von Formen erhältlich, die an unterschiedliche Wetter- und Gesellschaftsbedingungen angepasst sind, wie z.B. Flip-Flops, Sandalen, Turnschuhe, Büroschuhe, Gummistiefel usw. Solche Schuhe werden vom Benutzer oft sorgfältig nach Komfort und Langlebigkeit ausgewählt, so dass die Wahl sehr persönlich ist. Außerdem sind die Schuhsohlen oft an ein bestimmtes Terrain angepasst, wie z.B. Teppichböden oder glatte Böden, Böden, die oft nass sind, wie z.B. in Küchen, auf vereisten Straßen usw. Der Grad der funktionellen Spezialisierung bei Schuhen ist daher höher als bei vielen anderen Kleidungsstücken.
  • Manche Arbeitsbedingungen erfordern, dass ein Benutzer für eine bestimmte Aufgabe die Schuhe wechselt, bevor er zu seinen Alltagsschuhen zurückkehrt. Dies ist jedoch umständlich und kostet den Benutzer Zeit. Viele Arbeitsschuhe, die in Fabriken verwendet werden, sind zum Beispiel Stahlkappenstiefel mit Schnürsenkeln, die das An- und Ausziehen verlangsamen.
  • Insbesondere bei der Herstellung von Lebensmitteln kann es erforderlich sein, dass Kleidungsstücke, die für die Verwendung in einem Produktionsbereich bestimmt sind, nicht in einem anderen Produktionsbereich verwendet werden. Dies kann z.B. der Fall sein, um zu verhindern, dass Materialien, die häufig Infektionserreger sind (wie z.B. Blut aus der Fleischverarbeitung), von einem Mitarbeiter nach Hause gebracht werden oder Pausenbereiche kontaminieren, in denen Mitarbeiter essen oder trinken dürfen. Eine weitere wichtige Funktion ist die Verhinderung von Kreuzkontaminationen, insbesondere von Allergenen, die auf einen bestimmten Produktionsbereich beschränkt bleiben sollen. Die Bereitstellung eines Vorrats an Schuhen für jeden Mitarbeiter in jedem Produktionsbereich, so dass die Mitarbeiter beim Betreten jedes Produktionsbereichs die Schuhe wechseln müssen, ist natürlich unpraktisch.
  • Ein weiterer Bereich, in dem die Lösungen für den Schutz von Schuhen nicht mit den Lösungen für den Schutz anderer Kleidungsstücke mithalten konnten, ist der Heimwerkerbereich. Verschiedene Geräte und Materialien für Malerarbeiten im Innen- und Außenbereich, Holzarbeiten wie Schneiden, Schleifen, Lackieren usw. sind jetzt zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Solche Arbeiten werden heute oft von Privatpersonen zu Hause, im Garten oder in der Garage durchgeführt und nicht unbedingt von einem Spezialisten.
  • Ein solcher Benutzer würde bei solchen Heimwerkerarbeiten seine eigenen Privatschuhe benutzen. Solche Schuhe können z.B. aus teuren Materialien wie Leder hergestellt sein und Designdetails wie sichtbare Nähte, Öffnungen, Ösen, eine Zungenlasche, Schnürsenkel, Zacken, Broguings usw. umfassen. Wenn Farbe versehentlich auf solche Materialien, insbesondere auf solche Designdetails tropft, kann sie sich in kleinen Hohlräumen und Falten in den Schuhen festsetzen, so dass sie nur sehr schwer zu entfernen ist. Wenn feiner Staub oder Klebstoff in solche Details eindringt, vor allem in feine Löcher, wie z.B. in Nähten, kann es praktisch unmöglich sein, ihn zu entfernen. Und wenn während eines Prozesses Funken fliegen, ist es viel wahrscheinlicher, dass bestimmte Stoffbereiche der Schuhe, wie z.B. Schnürsenkel, beschädigt werden. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Heimwerker eine Vielzahl von verschiedenen Schuhen für unterschiedliche Aufgaben zur Verfügung hat, die alle bequem und geeignet sind. Es besteht also ein Bedarf an einer einfachen und kostengünstigen Lösung zum Schutz von Schuhen bei Hobby- oder Heimwerkerarbeiten.
  • Eine bekannte Lösung, welche in einigen Fabriken, Laboren sowie Klinikbereichen zum Einsatz kommt, ist die Verwendung von Einweg-Überschuhen. Sie haben die Form von Entsorgungsbeuteln mit einer elastischen Öffnung, die um den Knöchel passt. Die Beutel sind aus dünnem, glattem Kunststoff gefertigt und passen in der Regel locker um den Schuh des Benutzers, da sie nur in einer einzigen Größe erhältlich sind. Diese verhindern zwar wirksam die Verschmutzung der Schuhe, beeinträchtigen aber die Griffigkeit der Schuhsohle dramatisch. Aufgrund ihrer lockeren Passform sind sie außerdem anfällig dafür, sich in Gegenständen zu verfangen, zu reißen und/oder eine Stolperfalle darzustellen. Außerdem verursachen sie aufgrund der in solchen Überschuhen verwendeten Materialien oft einen Treibhauseffekt, der zu Schwitzen und Unbehagen an den Füßen des Benutzers führt. Ein weiteres Problem bei solchen Einweg-Überschuhen ist, dass sie oft in großer Zahl und in identischer Ausführung geliefert werden. Es gibt daher in der Regel keine Möglichkeit festzustellen, ob ein Arbeiter, der zwischen verschiedenen Bereichen einer Produktionsstätte hin und her geht, tatsächlich seine Überschuhe gewechselt hat. Abgesehen von diesen funktionellen Unzulänglichkeiten verursachen die Einweg-Überschuhe in der Regel auch eine große Menge an Plastikmüll und sind somit schlecht für die Umwelt.
  • Es gibt verschiedene Ansätze, um einige dieser Probleme zu lösen. GB1392001A schlägt zum Beispiel vor, verschiedene Belüftungslöcher in die Kunststoffüberschuhe einzubauen. Die Überschuhe bleiben jedoch locker und verringern weiterhin die Griffigkeit der Schuhe des Benutzers.
  • DE19882782T1 schlägt einen Überschuh aus Kunststoff mit einem rutschfesten Teil an der Sohle vor, der schmelzgegossene Kunststofffäden zur Verbesserung der Gebrauchstauglichkeit umfasst. Während ein solcher rutschfester Teil die Sicherheit eines solchen Überschuhs verbessern kann, kann er nicht mit der Griffigkeit und dem Komfort der meisten Schuhsohlen konkurrieren. Außerdem ist der vorgeschlagene Überschuh nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt, so dass bei seiner Verwendung nach wie vor große Mengen an Abfall anfallen würden.
  • Es besteht daher ein Bedarf an eine Schuhabdeckung, die bequem ist, nicht zu einer Überhitzung des Fußes des Benutzers führt und keine Rutschgefahr darstellt. Es besteht auch ein Bedarf an eine Schuhabdeckung, bei deren Verwendung kein übermäßiger Abfall entsteht.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es war eine Aufgabe der Erfindung, eine Schuhabdeckung bereitzustellen, welche Schuhe in einer Vielzahl von Situationen ausreichend vor Verunreinigungen oder Beschädigungen schützt und gleichzeitig einen hohen Komfort bietet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung war es, eine Schuhabdeckung bereitzustellen, die umweltfreundlich ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung offenbart.
  • In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine Schuhabdeckung, welche eine Hartschale umfasst. Die Form der Hartschale liegt an einen oberen Teil eines Schuhs angepasst vor. Die Form der Hartschale definiert eine Öffnung zum Freilassen mindestens eines Teils einer Sohle des Schuhs. Die Schuhabdeckung umfasst auch ein oder mehrere Befestigungselemente, die so konfiguriert sind, dass sie die Sohle, einen Absatz und/oder die Ferse des Schuhs während der Verwendung umschließen.
  • Durch das Abdecken eines Schuhs mit einer Hartschale ist es möglich, nur die Teile des Schuhs abzudecken, die am anfälligsten für Verunreinigungen durch herabfallendes Material sind, nämlich die Oberseite und optional die Seiten des Schuhs. Gerade diese Bereiche sind auch anfälliger für Beschädigungen und schwieriger zu reinigen, wenn sie verschmutzt werden, wie z.B. der Bereich, der die Ösen des Schuhs umfasst.
  • Die Sohle des Schuhs muss hierbei nicht wesentlich bedeckt werden, so dass die Griffigkeit des Schuhs nicht beeinträchtigt wird und keine Stolperfallen entstehen. Außerdem können durch die Schuhabdeckung, die nicht alle Oberflächen des Schuhs bedecken muss, Lücken entstehen, durch die Luft durch die Schuhabdeckung fließen kann. Ein Treibhauseffekt wird ebenfalls vermieden. Die Schuhabdeckung erwärmt die Füße nicht übermäßig und das Tragegefühl ist wesentlich angenehmer.
  • Durch die Verwendung eines Befestigungselements, das die Sohle des Schuhes, einen Absatz oder die Ferse umschließt, kann die Hartschale schnell und einfach am Schuh befestigt werden, während der größte Teil der Sohle unbedeckt bleibt. Durch die Kombination des Befestigungselements und der angepassten Form der Hartschale besteht im Wesentlichen kein Risiko, dass die Schuhabdeckung unabsichtlich während der Verwendung entfernt wird. Die Schuhabdeckung kann deshalb für die Dauer einer Arbeitstätigkeit fest an dem Schuh verbunden bleiben. Durch die Verwendung von Befestigungselementen in Kombination mit einer Hartschale, welche eine Öffnung für die Sohle definiert, können die Befestigungselemente nur eine kleine Fläche des Schuhs abdecken. Hierdurch bleibt die Schuhabdeckung leicht und lüftend.
  • Darüber hinaus bietet die Hartschale - im Gegensatz zu losen, flexiblen Materialien - eine glatte, flache Oberfläche, die mit visuellen Informationen versehen werden kann, die klar zu lesen und zu verstehen sind. Dadurch kann die Hartschale auch eine visuelle Kommunikationsfunktion erfüllen, z.B. um die Art des Produktionsbereichs anzugeben, für den sie verwendet werden kann.
  • Die visuelle Funktion der Hartschäle kombiniert mit ihrer Schutzfunktion erlaubt zudem, dass die Schuhabdeckung als attraktives Accessoire eingesetzt werden kann. Somit kann die Verwendung vorteilhaft bei einem breiten Markt von Nutzern stattfinden, die ihre Unterstützung für eine Gruppe, wie z.B. eine Sportmannschaft signalisieren möchten. Es ist bekannt funktionelle Accessoires wie Schals, Handschuhe, Mützen und Socken zu verwenden, um die Logos, Flaggen und anderen Motive zu zeigen, die oft auf diese Artikel gedruckt oder eingewebt werden. Accessoires, die an den meisten Körperteilen getragen werden können, wurden bereits für diesen Zweck entwickelt und erfreuen sich bei begeisterten Fußballfans großer Beliebtheit.
  • Da die Schuhe jedoch teurer und individueller sind, werden sie normalerweise nicht als bedruckte Fanartikel verkauft. Die Verwendung der Schuhabdeckung für diesen Zweck ist daher besonders vorteilhaft. Die Schuhabdeckung kann die Schuhe der Fans nicht nur vor Regen, Schlamm oder anderen Witterungseinflüssen schützen, sondern die starre Außenseite der Hartschale kann auch bedruckt oder anderweitig mit deutlich sichtbaren Logos, Slogans, Flaggen und dergleichen versehen werden. Bei den bekannten Schuhabdeckungen, die lose und flexibel sind, ist dies praktisch nicht möglich, da die aufgedruckten Designs aufgrund von Falten und Knicken im Material nicht erkennbar wären.
  • Außerdem kann die Schuhabdeckung leicht gehalten werden und kann einfache und kostengünstige Materialien umfassen, ohne dass sie unbedingt nur für den einmaligen Gebrauch geeignet ist.
  • Im Sinne der Erfindung bezieht sich eine „Form“ sowohl auf eine zweidimensionale Kontur als auch auf eine dreidimensionale Form. Vorzugsweise kann die Hartschale so geformt sein, dass sie die Oberseite und optional einen Teil der Seiten des Schuhs bedeckt, während die Sohle im Wesentlichen frei bleibt. Der zweidimensionale Umriss der Hartschale kann zum Beispiel so gestaltet sein, dass er nur die relevanten Teile eines Schuhs bedeckt, wenn er getragen wird. Auch die dreidimensionale Form kann von Bedeutung sein, indem sie zum Beispiel eine Abdeckung mit einem umgekehrten U-förmigen Querschnitt definiert.
  • Im Sinne der Erfindung ist eine „Hartschale“ vorzugsweise eine starre Komponente, die während des Gebrauchs eine vordefinierte Form beibehält, wobei die vordefinierte Form im Wesentlichen der eines Schuhs komplementär ist. Vorzugsweise ist die vordefinierte Form einer unteren Fläche der Hartschale konkav, wobei eine obere Fläche der Hartschale konvex ist. So kann die Hartschale eng an die konvexe Oberfläche eines Schuhs passen. Vorzugsweise weist die Hartschale zumindest in einem Teil im Querschnitt ein C-Profil und/oder ein U-Profil auf. Vorzugsweise umfasst die Hartschale ein Material mit einer Schore-Härte bei 23 °C von mindestens 40, vorzugsweise mindestens 50. Standardmethoden zur Messung der Shore-Härte, wie ASTM D2240 und ISO 868, sind dem Fachmann bekannt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Form der Hartschale so konfiguriert, dass die ganze Sohle des Schuhs von der Hartschale unbedeckt bleibt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Hartschale mit einer Farbe und/oder einem visuellen Design vorgesehen. Die Farbe oder das Design können vorzugsweise ein integraler Bestandteil der Hartschale sein, auf die Hartschale gedrückt vorliegen, auf eine Abdeckschicht über die Hartschale vorliegen oder auf einen Bezug oder eine Hülle. Der Fachmann erkennt, dass die Vorteile der Anbringung des Designs auf einer Abdeckschicht mutatis mutandis auch für Designs gelten, die auf andere Weise auf der Schuhabdeckung angebracht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Schuhabdeckung weiterhin eine Abdeckschicht, wobei die Abdeckschicht vorzugsweise austauschbar ist.
  • Im Sinne der Erfindung ist eine „Abdeckschicht“ vorzugsweise eine Abdeckung, deren Form an die der Hartschale angepasst ist. Es kann zum Beispiel bevorzugt sein, dass die Abdeckschicht ein schwach klebender Aufkleber ist, der eine oder beide Seiten der Hartschale im Wesentlichen bedeckt. Es kann bevorzugt sein, dass die Abdeckschicht eine Kunststoffhülle ist, deren Dimensionen genau auf die Außenseite der Hartschale passen. Auf diese Weise wird kein loses Plastikmaterial verwendet, das sich an Möbeln verfangen oder beim Gehen Lärm oder Stolperfallen verursachen könnte. Eine solche Kunststoffhülle kann vorzugsweise aus einem elastischen oder verformbaren Material bestehen, z.B. aus einer Schicht LDPE mit einer Dicke zwischen 0,05 - 0,1 mm.
  • Einerseits kann die Abdeckschicht die Lebensdauer der Schuhabdeckung erhöhen, indem sie der Hartschale Schutz bietet. Aufgrund ihres dünnen, ökonomischen Materials kann sie leicht entfernt und ersetzt werden, so dass die Hartschale nicht mehr gereinigt werden muss. Zum Beispiel kann die Abdeckschicht nach dem Streichen eines Hauses mit Farbe bedeckt sein und einfach entsorgt werden, anstatt die getrocknete Farbe von der Hartschale zu kratzen.
  • Andererseits kann die Abdeckschicht auch eine visuelle Funktion erfüllen. Eine solche visuelle Funktion kann zum Beispiel eine Farbcodierung sein, ähnlich den Farbcodierungssystemen, die oft bei der Lebensmittelzubereitung, beispielsweise in großen Küchen, verwendet werden. Eine Farbe der Abdeckschicht kann anzeigen, in welchem Lebensmittelzubereitungsbereich sie verwendet wird. Ein Bediener, der eine rote Abdeckschicht in einem Bereich zur Verarbeitung von Nüssen verwendet, kann nicht einfach in einen nussfreien Bereich gehen, ohne seine Abdeckschicht z.B. gegen eine grüne auszutauschen. Der Grund dafür ist, dass die Farbe leicht zu erkennen ist und den Kollegen visuell signalisieren würde, dass ein Verstoß gegen das Protokoll vorliegt. Es ist daher weniger wahrscheinlich, dass die Mitarbeiter bei der Einhaltung der Richtlinien für die Produktionskleidung Abstriche machen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Farbe und/oder das Design der Abdeckschicht eine weitere Sicherheitsfunktion haben. Zum Beispiel kann die Abdeckschicht eine gut sichtbare Farbe haben, wie fluoreszierendes Gelb oder Orange. Insbesondere bei Arbeiten im Freien und bei Hobbys im Freien kann dies vorbeifahrende Autos auf die Anwesenheit einer Person aufmerksam machen und so das Unfallrisiko verringern. Da die Abdeckschicht dünn ist, kann sie bei Verschmutzung oder Flecken leicht ausgetauscht werden, so dass die leuchtende Farbe durch regelmäßiges Auswechseln der Abdeckschicht erhalten bleibt. In weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist die Abdeckschicht stark reflektierend oder umfasst einen reflektierenden Bereich. Dies kann dazu dienen, Scheinwerfer- oder Taschenlampenlicht während der Benutzung zu reflektieren und weiterhin Unfälle zu vermeiden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckschicht mit einer Farbe, einem Muster, einem Symbol, einem Namen, einem Motiv und/oder einem Logo bedruckt.
  • Die Abdeckschicht kann auch ein Design umfassen, das sie für einen Benutzer attraktiv macht. Zum Beispiel können Eltern wünschen, dass kleine Kinder, die mit Kunst und Handwerk experimentieren, ihre Kleidung schützen. Dies kann durch eine Schuhabdeckung mit einer Abdeckschicht mit dem Namen des Kindes, seiner Lieblings-Cartoonfigur, einem Blumendesign oder ähnlichem attraktiver gemacht werden.
  • In anderen bevorzugten Ausführungsformen kann die Abdeckschicht mit dem Namen oder der Nummer eines Produktionsbereichs, eines Betreibers oder mit dem Firmenlogo einer Produktionsstätte bedruckt sein. In einigen Fällen kann die Abdeckschicht auch mit Werbematerial oder mit Symbolen bedruckt werden, die für ein Sportereignis, eine Mannschaft, eine Demonstration oder eine andere gesellschaftliche Zusammenkunft relevant sind. Dies kann anstelle der bekannten Armbinden verwendet werden, um die Zugehörigkeit zu einer Veranstaltung oder Gruppe zu signalisieren, aber auch als Accessoire - wie oben erwähnt - tragen viele Fußballfans eine Vielzahl von Accessoires wie Mützen, Schals, Socken usw., die mit dem Logo ihrer Mannschaft bedruckt sind, um ihre Unterstützung zu zeigen. Ein solches Logo kann auch auf eine Schuhabdeckung gedruckt werden, die als Accessoire verwendet wird.
  • In anderen Ausführungsformen der Schuhabdeckung können die oben genannten Farben, Designs, Logos und dergleichen auch direkt auf die Hartschale gedruckt oder als Teil der Hartschale selbst gestaltet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Hartschale eine Vielzahl von Perforationen. Durch die Perforationen an der Hartschale kann die Luft nicht nur in die Zwischenräume zwischen Hartschale und Oberseite des Schuhs strömen, sondern auch durch die Perforationen. Besonders bei warmem Wetter kann dies eine Überhitzung der Füße verhindern und für eine gute Belüftung sorgen, was den Tragekomfort der Schuhabdeckung verbessert. Es kann bevorzugt sein, dass eine Abdeckschicht komplementäre Perforationen aufweist.
  • Je nach Art der Verschmutzung, vor der die Schuhabdeckung die Schuhe schützen soll, kann die Größe der Perforationen angepasst werden. Bei Anwendungen mit zähflüssigen Materialien wie Wandfarben können die Perforationen zum Beispiel kreisförmig sein und einen Durchmesser von 3 mm oder weniger, vorzugsweise 2 mm oder weniger, noch bevorzugter 1 mm oder weniger haben. Besonders bevorzugt haben die Perforationen einen Durchmesser zwischen 0,375 und 0,625 mm. Es kann auch bevorzugt sein, dass die Perforationen oval sind, um das Durchfließen von Flüssigkeiten durch die Perforationen weiter zu verhindern. Vorzugsweise hat eine ovale Perforation eine Länge zwischen 0,5 - 6 mm und eine Breite zwischen 0,5 - 4 mm. Auf diese Weise kann das Eindringen von Verunreinigungen in den Schuh durch die Wirkung von Wasserstoffbrückenbindungen verhindert werden, die die Farbe im Wesentlichen am Umfang der kleinen Perforationen festhalten, auf denen sie möglicherweise landet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Perforationen durch Stanzen hergestellt. Dies ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung mehrerer Schuhabdeckungen auf einmal, wobei gleichmäßige Perforationen gebildet werden können.
  • Es ist das Verdienst der Erfinder, auch entdeckt zu haben, dass diese Perforationen in vordefinierten Mustern angeordnet werden können, welche Schwachstellen entlang der Schuhabdeckung bilden. Diese Schwachstellen können als Faltlinien verwendet werden, um die Schuhabdeckung entweder bei der Herstellung kostengünstig zu formen oder um ihre Form, z.B. den Grad der Konkavität, durch den Benutzer an den eigenen Schuh anpassen zu lassen. Auf diese Weise kann die Schuhabdeckung bequem mit einer Vielzahl von Schuhtypen und Fußgrößen verwendet werden.
  • Durch die Bildung der Faltlinien in der Hartschale kann die Schuhabdeckung dem Benutzer in einer im Wesentlichen flachen Form zur Verfügung gestellt werden, so dass er die Schuhabdeckung je nach Bedarf selbst in Form falten kann. Auf diese Weise können mehrere Schuhabdeckungen kompakt gestapelt und in großen Mengen verkauft werden, so dass ein Benutzer mehrere separate Schuhabdeckungen vorrätig haben kann: zum Beispiel eine für jede Art von Verunreinigung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Teil der Vielzahl von Perforationen in einer länglichen Faltlinie angeordnet. Durch eine solche Längsfalte kann die Schuhabdeckung bequem gefaltet werden, um einen Seitenabschnitt zu bilden, die eine Seite des Schuhs abdeckt. Gleichzeitig können die Perforationen die Belüftung der Schuhabdeckung in einem Bereich verbessern, der etwas weniger anfällig für Verunreinigungen ist als die obere Mitte des Schuhs.
  • Im Sinne der Erfindung entspricht eine Längsrichtung vorzugsweise der größten Dimension eines Schuhs, welche beispielsweise zwischen einer Fersenkappe und einer Vorderkappe verläuft.
  • Im Sinne der Erfindung entspricht eine Querrichtung vorzugsweise eine Richtung orthogonal zu der Längsrichtung und im Wesentlichen parallel zu der Sohle eines Schuhs.
  • Im Sinne der Erfindung kann eine „lineare Anordnung“ gerade sein oder eine oder mehrere Krümmungen aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Schuhabdeckung mindestens zwei lineare Anordnungen von Perforationen, die mindestens zwei Längsfaltlinien bilden. Die mindestens zwei Längsfaltlinien können so ausgebildet sein, dass die Schuhabdeckung so gefaltet werden kann, dass sie zwei Seiten des Schuhs abdeckt. Weitere Faltlinien, die optional Perforationen umfassen, können ebenfalls vorgesehen werden, um einen Rand der Hartschale unter den Schuh zu falten. Der Rand kann zum Beispiel eine Breite von 1 cm oder weniger haben, vorzugsweise 0,5 cm oder weniger. Dies kann die Stabilität der Schuhabdeckung beim Tragen verbessern.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Hartschale einstückig geformt. Indem die Hartschale aus einem einzigen Stück geformt wird, können Verbindungen vermieden werden, die schwieriger zu reinigen sein könnten. Die Schuhabdeckung kann daher mehrfach gereinigt und wiederverwendet werden. Außerdem ist die Schuhabdeckung weniger anfällig für Bruch oder Demontage.
  • Vorzugsweise ist die einstückige Hartschale auch dafür konfiguriert, entlang der Faltlinie gefaltet zu werden. Hierdurch kann die Schuhabdeckung von einer einfachen Reinigung und körperlichen Unversehrtheit profitieren, während sie gleichzeitig eine komplexe Form aufweist, die eng an die Form des Schuhs oder Fußes des Benutzers angepasst ist. Die Schuhabdeckung wird dadurch während des Gebrauchs stabiler und kann die Außenseite eines Schuhs effektiver abdecken.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Hartschale einen zentralen Abschnitt, einen linken Seitenabschnitt und einen rechten Seitenabschnitt. Vorzugsweise sind der linke Seitenabschnitt und der rechte Seitenabschnitt so in Bezug auf den zentralen Abschnitt abgewinkelt, dass eine Unterseite der Hartschale eine konkave Form aufweist. Dies ermöglicht eine komplementäre Passform zu den meisten Schuhen, die eine konvexe Oberseite haben.
  • Es kann bevorzugt sein, dass die Hartschale dem Benutzer in einer im Wesentlichen flachen Form zur Verfügung gestellt wird oder dass die rechten und linken Abschnitte nur teilweise in Bezug auf den zentralen Abschnitt abgewinkelt sind. Die verschiedenen Bereiche der Hartschale sind vorzugsweise klar voneinander abgegrenzt.
  • Durch die Bereitstellung solcher vordefinierten Bereiche in der Schuhabdeckung kann dem Benutzer eine flache oder nur leicht gekrümmte Schuhabdeckung zur Verfügung gestellt werden. Es ist jedoch klar, dass die Schuhabdeckung aufgrund der unterschiedlichen Bereiche besser an die Form des jeweiligen Schuhs angepasst werden kann, indem die Seiten in Bezug auf den mittleren Teil manuell abgewinkelt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die zentralen und seitlichen Abschnitte der Hartschale durch optische Markierungen, z.B. durch aufgedruckte Linien, abgegrenzt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Zentral- und Seitenabschnitte der Hartschale durch Faltlinien abgegrenzt. Diese Faltlinien können Perforationen umfassen. Zusätzlich oder alternativ kann es bevorzugt sein, dass die Hartschale so gestaltet ist, dass die Seitenabschnitte in Bezug auf den Zentralabschnitt im Wesentlichen nur in eine Richtung gebogen werden können. Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass das Material der Hartschale eingekerbt wird, um eine Faltlinie nur auf einer inneren Oberfläche der Hartschale zu bilden. Auf diese Weise kann die Schuhabdeckung benutzerfreundlicher gestaltet werden, da ein versehentliches falsches Falten der Hartschale vermieden werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die eine oder mehrere Befestigungselemente mindestens ein Band, wie beispielsweise eine elastische Schleife und/oder eine Schnur. Vorzugsweise können zwei Enden des oder der Bänder durch Verschnüren und/oder mittels eines Velcroverschlusses miteinander verbunden werden. Die Enden des Bandes/der Bänder können vorzugsweise auch auf andere Weise miteinander verbunden werden, z.B. mit Knöpfen, Druckknöpfen, magnetischen Verbindungen oder einem Häkchen und einer Schlaufe.
  • Mit diesen einfachen Mitteln lässt sich die Schuhabdeckung kostengünstig herstellen und kann gleichzeitig mehrfach gereinigt und wiederverwendet werden. Da die verwendeten Materialien im Wesentlichen aus Stoff bestehen können, lassen sie sich mit herkömmlichen Methoden und Reinigungsmittel reinigen.
  • Es kann bevorzugt sein, dass die Befestigungselemente im Wesentlichen flach sind. Es kann zum Beispiel eine flache Schnur oder eine flache elastische Schlaufe verwendet werden. Diese kann vorteilhaft entlang der Sohle eines Schuhs angebracht werden, ohne die Grifffunktion der Sohle wesentlich zu beeinträchtigen. Das Befestigungselement kann zum Beispiel so an der Hartschale angeordnet sein, dass es sich um einen Teil der Sohle schlingen kann, der normalerweise nicht den Boden berührt, z.B. eine Innenkante des Fersenteils.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Schuhabdeckung mehrere Befestigungselemente, die in Längsrichtung voneinander beabstandet sind, vorzugsweise in einem Abstand von mindestens 5 cm, bevorzugter mindestens 10 cm, noch bevorzugter mindestens 15 cm. Durch die Verwendung von mindestens zwei voneinander beabstandeten Befestigungselementen kann die Stabilität der Schuhabdeckung erhöht und ein versehentliches Entfernen vermieden werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Schuhabdeckung mindestens zwei Befestigungselemente, wobei die zwei Befestigungselemente vorzugsweise durch mindestens 10 cm voneinander beabstandet sind. Vorzugsweise ist ein erstes Befestigungselement mit einem hinteren Teil eines Schuhs anbringbar wobei ein zweites Befestigungselement mit einem vorderen Teil des Schuhs anbringbar ist. Vorzugsweise ist das erste Befestigungselement mit einer Kante der Hartschale verbunden, die dem Knöchel des Benutzers am nächsten ist, während das zweite Befestigungselement mit einer Kante der Hartschale verbunden ist, die den Zehen des Benutzers am nächsten ist (im Folgenden die Vorderkante). Es hat sich gezeigt, dass diese Anordnung eine besonders stabile Verbindung der Schuhabdeckung mit dem Schuh des Benutzers ermöglicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Schuhabdeckung ein Reibungs- und/oder Klebeelement, das die Reibung zwischen der Schuhabdeckung und der Außenfläche eines Schuhs erhöht. Vorzugsweise befindet sich das Reibungs- oder Klebeelement in der Nähe der Vorderseite der Schuhabdeckung, zum Beispiel innerhalb eines Drittels ihrer Länge von der Vorderkante. Zum Beispiel kann eine Reibungslasche aus Stoff auf der konkaven Oberfläche der Hartschale vorhanden sein. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann die Hartschale einen oder mehrere Bereiche mit einem schwach haftenden Klebstoff umfassen. Vorzugsweise ist der Klebstoff derart schwach haftend, dass die Klebelemente rückstandsfrei von der Oberfläche eines Schuhs ablösbar, so dass keine Verschmutzung oder gar Beschädigung der Schuhoberfläche zurückbleiben. Vorzugsweise ist der Klebstoff jedoch stark genug, um den Kontakt zwischen der Schuhabdeckung und dem Schuh während des Gebrauchs aufrechtzuerhalten. Durch die Verwendung eines Reibungs- oder Klebeelements kann die Stabilität der Schuhabdeckung während des Gebrauchs erhöht und gleichzeitig der Bedarf an weiteren Befestigungselementen reduziert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schuhabdeckung ein Gewichtselement, das die Stabilität der Schuhabdeckung beim Tragen erhöht. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass die Schuhabdeckung während des Gebrauchs kurzzeitig von der Schuhoberfläche abhebt, was sich negativ auf das Sicherheitsgefühl oder Tragekomfort auswirken würden. Vorzugsweise ist das Gewichtselement in der Nähe der Vorderkante der Hartschale angebracht, zum Beispiel innerhalb eines Drittels der Länge der Hartschale, gemessen von ihrer Vorderkante. Vorzugsweise beträgt die Masse des Gewichtselements mindestens 20 g, noch bevorzugter mindestens 50 g, und besonders bevorzugt mindestens 100 g. Das Element kann ein Metall umfassen und die Form einer Münze oder einer Lasche haben. Vorzugsweise ist das Gewichtselement von der Hartschale abnehmbar und wiederverwendbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Hartschale einen oder mehrere Schlitze zur Aufnahme der Befestigungselemente auf. Vorteilhafterweise kann ein Schlitz so angepasst werden, dass er eine oder mehrere im Wesentlichen flachen Schnüre oder elastische Bänder stabil an Ort und Stelle hält, zum Beispiel indem eine Schnur einen Knoten auf einer inneren Seite des Schlitzes umfasst. Alternativen wie runde Löcher können ebenfalls bevorzugt werden. Durch die Verwendung eines Schlitzes oder eines solchen Lochs kann das Befestigungselement auch leicht entfernt, gereinigt und/oder durch ein neues Befestigungselement ersetzt werden. Es kann auch bevorzugt sein, dass das Befestigungselement geklebt, geschweißt, geklammert oder auf andere Weise dauerhaft an der Hartschale befestigt vorliegt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Hartschale eine oder mehrere transversale Faltlinien auf. Vorzugsweise ist die Hartschale durch Falten entlang einer transversalen Faltlinie an der Form eines Schuhs anpassbar. Die Schuhabdeckung kann so gestaltet werden, dass sie eine größere Außenfläche des Schuhs formschlüssig abdeckt und den Schutz des Schuhs erhöht. Eine komplexere Form kann erstellt werden, um Unebenheiten zu verdecken, die durch Knoten in den Schnürsenkeln oder andere Designmerkmale der Schuhe entstehen. Der Komfort für den Benutzer wird ebenfalls verbessert und sperrige oder lose Teile werden vermieden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich solche Teile während der Arbeit an Werkzeugen oder Möbeln verfangen, wird daher auch geringer.
  • Es kann auch bevorzugt werden, dass die Hartschale mit abgewinkelten oder gekrümmten Bereichen entlang der quer verlaufenden Faltlinien versehen ist, so dass sie vorzugsweise ohne weitere Anpassungen einsatzbereit ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Material der Hartschale ein Elastizitätsmodul von weniger als 5 GPa, bevorzugter weniger als 1 GPa und noch bevorzugter weniger als 0,5 GPa. Das Elastizitätsmodul der Hartschale beträgt vorzugsweise mindestens 0,1 GPa, insbesondere mindestens 0,4 GPa. In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung hat die Hartschale eine Dicke zwischen 0,5 und 5 mm, vorzugsweise zwischen 0,8 und 3 mmm besonders bevorzugt zwischen 0,8 - 1,5 mm. Eine solche Hartschale kann verformbar sein und gleichzeitig für die Dauer eines Arbeitsprozesses in der gewünschten Form bleiben. Da die Hartschale über eine ausreichende Steifigkeit verfügt, ist es unwahrscheinlich, dass sie an scharfen Ecken, Möbeln oder ähnlichem hängen bleibt, was die Stolpergefahr verringert.
  • Beispiele für bevorzugte Materialien zur Verwendung in der Hartschale sind Gummi, Aluminium, PTFE, Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol sowie Mischungen daraus. Vorzugsweise kann die Hartschale ein Verbundmaterial umfassen, zum Beispiel eine Sandwichstruktur mit einer Kunststofffolie außen und einem Schaumstoff innen. Die Kunststoffschichten können unterschiedliche Dehnungsmodule haben, damit die Hartschale nur in eine Richtung gefaltet werden kann. Als weiteres Beispiel kann die Hartschale ein Aluminiumblech mit einer Dicke zwischen 0,5 - 1,5 mm umfassen. Als ein weiteres Beispiel kann die Hartschale einen HDPE (high density polyethylene) umfassen, welche vorzugsweise rezykliert ist. HDPE ist ein leicht recycelbarer Kunststoff. Denn er kann eingeschmolzen werden, um für die Herstellung von Kunststoffprodukten wiederverwendet zu werden. Außerdem umfassen viele Kunststoffabfälle im Meer, wie Fischernetze und Flaschenverschlüsse, HDPE. Dieses kann zur wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Herstellung der Hartschale verwendet und in den üblichen Entsorgungseinrichtungen für Haushaltskunststoffe entsorgt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Hartschale ein Material und eine Dicke, die so ausgestaltet sind, dass die Hartschale durch Drücken gegen einen Schuh oder Fuß manuell geformt werden kann. Dies ermöglicht eine einfache Handhabung und ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit, so dass ein und dasselbe Design der Schuhabdeckung von mehreren Nutzern verwendet und unterschiedlich an deren individuelle Schuhtypen und -größen angepasst werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Hartschale ein ausreichend starres Material und eine Dicke, die so ausgestaltet sind, dass die Hartschale eine vorbestimmte Form während der Auftragung beibehält, wobei die Form vorzugsweise konkav ist.
  • Material und Dicke der Hartschale können so gewählt werden, dass Verformbarkeit und Stabilität in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Es kann aber auch sein, dass die Hartschale im Wesentlichen gar nicht verformbar ist und die Form beibehält, die ihr bei der Herstellung gegeben wurde. Um dies zu erreichen, kann zum Beispiel die Dicke des verwendeten Materials erhöht und/oder ein steiferes Material ausgewählt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Hartschale einen Kunststoff, vorzugsweise einen rezyklierten Kunststoff. Es wurde festgestellt, dass durch die Verwendung von Kunststoffen das Gewicht der Schuhabdeckung so gering gehalten werden konnte, dass der Benutzer sie kaum wahrnimmt. Außerdem ermöglichte die Verwendung von Kunststoffen eine stabilere Temperatur und damit mehr Komfort für den Benutzer. Die Verwendung von Metallen kann zum Beispiel bei kalten Außenbedingungen zu einer unangenehmen Abkühlung der Füße und/oder zu einer Überhitzung in der Sonne führen. Die Verwendung von wiederverwerteten Kunststoffen hingegen, die zum Beispiel aus dem Meer gesammelt werden, ermöglicht eine niedrigere Schwankung der Temperatur.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Hartschale eine Länge zwischen 100 - 200 mm, vorzugsweise zwischen 120 - 180 mm. Es wurde festgestellt, dass diese Maße die empfindlichsten Stellen der meisten Schuhe ausreichend abdecken. Die Länge der Hartschale kann vorzugsweise an die Schuhgröße eines Erwachsenen- oder Kinderschuhs angepasst werden.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung einen Bausatz für eine Schuhabdeckung. Der Bausatz umfasst eine Hartschale, deren Form an einen oberen Teil eines Schuhs angepasst vorliegt und eine Öffnung zum Freilassen mindestens eines Teils einer Sohle des Schuhs definiert. Der Bausatz umfasst auch ein oder mehrere Befestigungselemente, die so konfiguriert sind, dass sie die Sohle, einen Absatz und/oder eine Ferse des Schuhs während der Verwendung umschließen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Um verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zu veranschaulichen, werden die folgenden Figuren bereitgestellt. Eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen folgt.
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Schuhabdeckung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
    • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Hartschale für eine Schuhabdeckung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
    • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Schuhabdeckung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem Schuh.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen und Figuren näher erläutert werden, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Die 1 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform der Schuhabdeckung 1. Die Schuhabdeckung 1 umfasst eine Hartschale 24. Auf der Hartschale 24 ist ein rechter Seitenabschnitt 6, ein Zentralabschnitt 2 und ein linker Seitenabschnitt 4 identifizierbar. Die Abschnitte 2, 4 und 6 sind durch Faltlinien 8 voneinander abgegrenzt, wobei die Faltlinien in der Figur schematisch gezeigt werden, in der Hartschale aber nicht unbedingt sichtbar sein müssen. Eine Reihe von gestanzten ovalen Perforationen 10 sind in geschwungenen Linien zwischen den Seitenabschnitten 4, 6 und dem Zentralabschnitt 2 der Hartschale 24 angeordnet. Die Perforationen 10 haben eine Länge von 5 mm und eine Breite von 3 mm und sind dafür konfiguriert, die Belüftung und die Flexibilität der Schuhabdeckung zu verbessern.
  • Jeder Seitenabschnitt 4, 6 umfasst einen Schlitz 12. Ein Befestigungselement 14 wird jeweils durch einen Schlitz 12 an die Hartschale befestigt. In diesem Fall umfasst jedes Befestigungselement 14 ein Band, wobei das Band an einem ersten Ende (nicht gezeigt) einen Knoten aufweist und an einem zweiten Ende (nicht gezeigt) mit einem Teil eines Velcroverschlusses vorgesehen ist. Die Knoten können verhindern, dass die Bänder aus dem Schlitz 12 herausrutschen, während die komplementären Teile des Velcroverschlusses, die an jedem zweiten Ende der Bänder vorgesehen sind, es den Befestigungselementen 14 ermöglichen, die Sohle oder die Ferse eines Schuhs zu umschließen. Dadurch erhält die Schuhabdeckung beim Tragen eine gute Stabilität.
  • Die 2 zeigt schematisch die Hartschale 24 einer Schuhabdeckung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die Hartschale 24 weist eine höhere Rigidität als bei der ersten Ausführungsform auf und hat eine gekrümmte konkave Form. Die Hartschale weist zwei Linien von gestanzten ovalen Perforationen 10 auf. Die Perforationen 10 haben eine Länge von 3 mm und eine Breite von 1 mm und verbessern die Belüftung der Schuhabdeckung. Die Hartschale 24 weist einen rechtlichen Seitenabschnitt 6, einen zentralen Abschnitt 2 und eine linken Seitenabschnitt 4 auf. Die Abschnitte werden durch die Anordnung der Perforationen 10 visuell getrennt. Dies kann bei der Positionierung der Schuhabdeckung auf den Schuh helfen. Die Perforationen stellen in dieser Ausführungsform jedoch keine längliche Faltlinie dar.
  • Die Hartschale 24 weist weiterhin zwei transversale Faltlinien 16 auf. Diese sind schematisch in der 2 durch gestrichelte Linie gezeigt, müssen jedoch auf der Hartschale 24 nicht markiert werden. Die transversalen Faltlinien 16 ermöglichen eine engere Anpassung der Hartschale an die Merkmale eines Schuhs, beispielsweise an die Stelle, wo Schnursenkel oft geknotet vorliegen. Hierdurch konnte die Länge der Hartschale 24 erhöht werden, um einen größeren Teil der Oberfläche des Schuhs abzudecken. In dieser Ausführungsform weist die Hartschale 24 eine Länge von 150 mm auf. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform umfasst auch die Hartschale 24 der zweiten Ausführungsform auf jedem Seitenabschnitt einen Schlitz 12.
  • Die 3 zeigt schematisch eine Schuhabdeckung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform. Die Schuhabdeckung umfasst die Hartschale 24 der 2, welche mit einer bedruckten Abdeckschicht in Form einer Hülle vorgesehen ist und mittels Befestigungselementen 14 an einem Schuh 26 befestigt vorliegt. Wie in der Figur zu sehen ist, kann die Hülle mit jeder Art von Design bedruckt werden. Als einfaches Beispiel ist ein Smiley abgebildet. Weitere Beispiele sind das Logo eines Fußballvereins oder eine Nationalflagge. Es ist auch klar, dass die Hülle zusätzlich oder alternativ mit den Namen von Produktionsgebieten, Schadstoffarten, reflektierenden Markierungen usw. bedruckt oder anderweitig versehen werden kann.
  • Wie in 3 zu sehen ist, bedeckt die Schuhabdeckung bei Gebrauch den größten Teil der Oberseite des Schuhs 26 und lässt die Sohle 28 im Wesentlichen frei. In diesem Fall ist die Sohle 28 nur von einem dünnen Befestigungselement 14 bedeckt, das einen Bereich der Sohle 28 abdeckt, der normalerweise nicht mit dem Boden in Berührung kommt. Die Griffeigenschaften der Sohle 28 sind daher durch die Schuhabdeckung im Wesentlichen uneingeschränkt. Das Befestigungselement 14 dieser Ausführungsform umfasst ein einzelnes Band, das optional elastisch sein oder einen elastischen Teil umfassen kann. Das Band verläuft durch die beiden Schlitze 12 und seine Enden sind hinter der Ferse 30 des Schuhs 26 mit einem Velcroverschluss verbunden. Da dieser Bereich eines Schuhs 26 in der Regel wenig Kontakt mit dem Boden oder mit Einrichtungsgegenständen hat, wurde festgestellt, dass die Schuhabdeckung 1 besonders sicher und stabil ist, wenn sie auf diese Weise an einem Schuh 26 befestigt wird.
  • Wie in 3 weiter zu sehen ist, umfasst der Schuh eine Ziernaht 18 sowie Schnürsenkel 22. Aufgrund der gewebten Materialien, die für diese Details verwendet werden, sind sie in der Regel am anfälligsten für Verschmutzungen und am schwierigsten zu reinigen. Sie sind auch am anfälligsten für Beschädigungen durch Funkenflug. Wie allgemein bekannt, sind solche Details in der Regel in der oberen Mitte des Schuhs zu finden. Die Schuhabdeckung 1 deckt diesen Bereich vorteilhaft ab und schützt den Schuh so vor dauerhaften Beschmutzungen und Beschädigungen.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Schuhabdeckung
    2
    zentraler Abschnitt
    4
    Seitenabschnitt (links)
    6
    Seitenabschnitt (rechts)
    8
    längliche Faltlinie
    10
    Perforation
    12
    Befestigungsschlitz
    14
    Befestigungselement
    16
    transversale Faltlinie
    18
    Ziernaht
    20
    Sohle
    22
    Schnürsenkel
    24
    Hartschale
    26
    Schuh
    28
    Sohle
    30
    Ferse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 1392001 A [0009]
    • DE 19882782 T1 [0010]

Claims (10)

  1. Schuhabdeckung (1) dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhabdeckung eine Hartschale (24) umfasst, deren Form an einen oberen Teil eines Schuhs (26) angepasst vorliegt und eine Öffnung zum Freilassen mindestens eines Teils einer Sohle (28) des Schuhs definiert und ein oder mehrere Befestigungselemente (14), die so konfiguriert sind, dass sie die Sohle (28), einen Absatz und/oder eine Ferse (30) des Schuhs während der Verwendung umschließen.
  2. Schuhabdeckung (1) gemäß dem vorherigen Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhabdeckung (1) weiterhin eine Abdeckschicht umfasst, wobei die Abdeckschicht vorzugsweise austauschbar ist, wobei die Abdeckschicht bevorzugt mit einer Farbe, einem Muster, einem Symbol, einem Namen, einem Motiv und/oder einem Logo bedruckt ist.
  3. Schuhabdeckung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschale (24) eine Vielzahl von Perforationen (10) umfasst, wobei zumindest ein Teil der Vielzahl von Perforationen (10) bevorzugt in einer länglichen Faltlinie (8) angeordnet sind, wobei die Hartschale (24) einstückig geformt ist und dafür konfiguriert ist, entlang der Faltlinie (8) gefaltet zu werden.
  4. Schuhabdeckung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschale (24) einen zentralen Abschnitt (2), einen linken Seitenabschnitt (4) und einen rechten Seitenabschnitt (6) umfasst, wobei der linke Seitenabschnitt (4) und der rechte Seitenabschnitt (6) so in Bezug auf den zentralen Abschnitt (2) abgewinkelt sind, dass eine Unterseite der Hartschale eine konkave Form aufweist.
  5. Schuhabdeckung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehrere Befestigungselemente (14) eine oder mehrere Bänder umfassen, wobei vorzugsweise zwei Enden des einen oder mehrerer Bänder jeweils ein Velcroverschluss umfassen.
  6. Schuhabdeckung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschale (24) einen oder mehrere Schlitze (12) zur Aufnahme der einen oder mehreren Befestigungselemente (14) aufweist.
  7. Schuhabdeckung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschale (24) eine oder mehrere transversale Faltlinien (16) aufweist, wobei die Hartschale (24) durch Falten entlang einer transversalen Faltlinie (16) an der Form eines Schuhs (26) anpassbar ist.
  8. Schuhabdeckung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschale (24) eine Dicke zwischen 0,5 - 5 mm, vorzugsweise zwischen 0,8 - 3 mm, besonders bevorzugt zwischen 0,8 - 1,5 mm und/oder eine Länge zwischen 100 - 200 mm, vorzugsweise zwischen 120 - 180 mm, aufweist.
  9. Schuhabdeckung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschale (24) einen Kunststoff umfasst, vorzugsweise einen rezyklierten Kunststoff.
  10. Ein Bausatz für eine Schuhabdeckung (1) umfassend eine Hartschale (24), deren Form an einen oberen Teil eines Schuhs (26) angepasst vorliegt und eine Öffnung zum Freilassen mindestens eines Teils einer Sohle (28) des Schuhs definiert und ein oder mehrere Befestigungselemente (14), die so konfiguriert sind, dass sie die Sohle (28), einen Absatz und/oder eine Ferse (30) des Schuhs (26) während der Verwendung umschließen.
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