DE29616536U1 - Schrankanordnung für Präsentationsgeräte - Google Patents
Schrankanordnung für PräsentationsgeräteInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B51/00—Cabinets with means for moving compartments up and down
Landscapes
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
Description
AV-Kommunikation Anders + Kern GmbH & Co. KG,
Hutnmelsbütteler Steindamm 84, 22851 Norderstedt
Die Erfindung betrifft eine Schrankanordnung zur Aufnahme und
Lagerung von eine Mehrzahl einzelner, separat voneinander Iagerbarer
Funktionskomponenten bedingenden multifunktionellen Arbeitsvorrichtungen wie Demonstrations-, Vorführ- und Präsentationsgeräten,
umfassend ein mit einem Boden, sich von diesem im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckenden Wände
und einem beweglichen Deckel versehenes Gehäuse, das einen verschließbaren Raum bildet, der eine Tragplatte zum Tragen
von Präsentationsmitteln aufnimmt, wobei der Tragplatte eine Hebe-/Senkvorrichtung zugeordnet ist, mittels der die Tragplatte
zwischen einer angehobenen oder Arbeitsstellung, in der die Präsentationsmittel über die Wände des Gehäuses hinausragen,
und einer abgesenkten oder Ruhestellung, in der sich die Präsentationsmittel innerhalb des Raumes unterhalb
der Deckel befinden, bewegbar ist.
Mit bzw. in einem bekannten Schrank dieser Art können ein oder mehrere miteinander verbundene Präsentationsgeräte auf
der Tragplatte einsatzbereit und sicher in dem verschließbaren Raum untergebracht und verhältnismäßig schnell ihrer
Betriebsbereitschaft zugeführt werden. Bei diesem bekannten Schrank füllt allerdings die Hebe-/Senkvorrichtung bei gehobener
Tragplatte den gesamten Raum innerhalb des Gehäuses.
Außerdem ist diese Vorrichtung rein mechanisch betätigbar und hebt die Tragplatte durch Federkraft, nachdem sie mittels
eines Hebelmechanismus' entriegelt worden ist. Um die Geräte bzw. die Tragplatte nach Beendigung einer Präsentation wieder
in dem Raum zurückzubewegen, muß der Benutzer mit beiden Händen kräftig die Platte nach unten drücken, bis die Vorrichtung
- dann in ihrem gespannten Zustand - verriegelt ist. Nachteilig ist bei dieser Schrankanordnung der begrenzte
Platz, der für die Prasentationsmittel zur Verfügung steht;
dieser beschränkt sich lediglich auf die Fläche der Tragplatte, weil der restliche Raum innerhalb des Gehäuses von der
Hebe-/Senkvorrichtung eingenommen wird. Somit ist die heutzutage übliche weite Palette miteinander verbindbarer Präsentationsgeräte,
wie z.B. Daten-/Videoprojektor, Videorecorder, PC etc. kaum vollständig in einem solchen Schrank einsatzbereit
unterzubringen, sondern es müssen in aller Regel Beistelltische oder -regale verwendet werden. Außerdem ist die
manuelle Betätigung der Hebe-/Senkvorrichtung mühsam und aufwendig. Sie setzt zudem voraus, da/3 ausreichend freier Platz
auf der Plattenoberfläche vorhanden ist, um dem Benutzer das Plazieren seiner Hände darauf zwecks Zurückdrückens der Platte
gegen den Federdruck in die abgesenkte Position zu ermögliehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schrankanordnung zum Aufnehmen und Lagern von Präsentationsgeräten
zur Verfügung zu stellen, die sich durch einen im Hinblick auf die abzuwickelnden Funktionen einfachen, ergonomisch
zweckmäßigen sowie leicht zu bedienbaren Aufbau unter optimaler Ausnutzung des Lagerraums auszeichnet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen der eingangs umrissenen Schrankanordnung dadurch gelöst, da/3 der von
dem Gehäuse bestimmte Raum aufgeteilt ist in einen oberen Raumbereich für die als elektrisch betätigbares Aggregat ausgebildete
Hebe-/Senkvorrichtung zusammen mit der Tragplatte, die in ihrer abgesenkten Position im wesentlichen die untere
Begrenzung dieses oberen Bereichs des Raums darstellt, und in einen unteren Raumbereich, der mit Aufnahmeelementen zur Aufnahme
von Präsentationshilfsmitteln ausgerüstet ist, wobei
mindestens eine der Wände eine Öffnung im unteren Raumbereich als Zugang zu den Aufnahmeelementen aufweist.
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Damit kann man die erforderlichen Präsentationsgeräte funktionsgerecht
und einsatzbereit, d.h. bereits aneinander angeschlossen, bei optimaler Raumnutzung in einem kompakten, als
Ganzes bewegbaren Möbelstück sicher und vollständig lagern sowie schnell, einfach und zuverlässig zu Vorführzwecken zur
Verfügung stellen. Ein solches Möbelstück erhöht damit sowohl die einfache Verfügbarkeit aller für die jeweilige Vorführung
benötigten Funktionskomponenten sowie deren rechtzeitige Vorbereitung/Bereitstellung
als auch eine funktionsgerechte, ergonomisch günstige Nutzung bei Einhalten der bestmöglichen
Ordnung durch die vorführende Person, so daß von dieser Seite her Störungen der Vorführung weitestgehend ausgeschlossen
sind. Neben dieser Ordnungskomponente ist darauf hinzuweisen,
da/3 ein solches Möbelstück aus einfachen Bauteilen preiswert hergestellt und damit als leicht bewegliches Accessoire für
Präsentationszwecke/-räume vorgehalten werden kann.
Für eine besonders bequeme Bedienung kann die Hebe-/Senkvorrichtung
mittels einer am Gehäuse angeordneten Steuerschaltung
betätigbar sein. Dabei kann, vor allem im Hinblick auf ein Höchstma/3 an Betätigungssicherheit die Betätigung der Hebe-/Senkvorrichtung
von der Lage des Deckels abhängig gemacht werden, so daß das Heben der Tragplatte nicht beim geschlossenen
Deckel erfolgen kann, was zur Beschädigung des Schranks sowie speziell der auf der Tragplatte angebrachten Präsentationsgeräte
führen würde.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsversion kann die
öffnung im Bereich der Aufnahmeelemente mittels mindestens einer Tür verschließbar ausgebildet sein. Somit können die im
unteren Raumbereich, also unter der Tragplatte untergebrachten Geräte, Videokassetten o.a. sicher und frei von Beeinträchtigungen
durch Staub und Schmutz aufbewahrt werden. Bei der Verwendung der Schrankanordnung in engen Räumen kann es
sehr vorteilhaft sein, wenn die Tür als horizontal geführtes Schieberollo ausgebildet ist, weil sich dabei die Tür im öff-
nungszustand nicht außerhalb der Breitendimension des
Schranks zu erstrecken braucht. Allerdings ist es, wenn diese Bedingungen nicht bestehen, zur besonders effektiven Nutzung
des Platzes innerhalb der Schrankanordnung bei einer weiteren, besonders zweckmäßigen Ausbildungsform ebensogut realisierbar,
wenn die Tür zwei an den Seitenwänden des Schranks angelenkte Flügel umfaßt. Der Platz unterhalb der Tragplatte,
der sonst die aufgewickelte Rollotür aufnehmen sollte, wird damit frei verfügbar. Unter ähnlichen Gesichtspunkten kann
die Tür ggf. auch als mindestens ein nach oben klappbares oder hochschiebbar gelagertes Element vorgesehen sein.
Die Nutzung des Platzes innerhalb der Schrankanordnung kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
noch weiter verbessert werden, wenn man die Aufnahmeelemente als höhenverstellbare Fachböden ausbildet. Dabei können
diese, ebenfalls im Sinne der Aufgabenstellung einer ergonomisch zweckmäßigen Anordnung, leichten Bedienbarkeit und
raumsparenden Lagerstrusktur, ausziehbar gelagert sein, was in günstiger Weise über eine für sich bekannte Teleskopschienenanordnung
erfolgen kann.
Bei einer weiteren Aus führungs form der Erfindung kann die Bedienung
des Schranks und der darin untergebrachten Präsentationsgeräte
erleichtert und die bei mehrfachem elektrischen Ver- und Entkoppeln der Geräte entstehende Belastung verhindert
bzw. vermindert werden, wenn in der Schrankanordnung mindestens ein Kabelverbindungsweg vorgesehen ist, der zum
Verlegen und zur Aufnahme einer elektrischen Verbindung zwisehen auf der Tragplatte und auf den Aufnahmeelementen aufgenommenen
elektrischen Präsentationsmitteln ausgebildet ist, also als eine Führung für deren Verkabelung dient.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann der Tragplatte eine Einrichtung zum Einstellen bzw. Ausgleichen ihres Horizontalniveaus zugeordnet
sein. Besonders bei der Projektion von Bildern bzw. Daten auf einen Bildschirm ist dies von Vorteil, da die Einstellungsmöglichkeiten
dabei nicht allein von den oftmals nur schwer zugänglichen Stellmitteln an dem betroffenen Projektor abhängig
sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
können dem Gehäuse Rollen oder Räder zugeordnet sein. Der Nutzbereich des Schranks und der darin enthaltenen Geräte
kann damit erheblich vergrößert werden. So kann die Schrankanordnung
quasi als komplette, vorgerüstete Präsentationseinheit dienen, die je nach Anla/3 in einfacher Weise von Räum zu
Raum transportiert und schnell einsatzbereit gemacht werden kann.
Insgesamt erhält man nach der Erfindung eine Schrankanordnung, in der sich in bequemster Weise die unterschiedlichsten
Funktionskomponenten für Vorführungen/Präsentationen kompakt und leicht verfügbar unterbringen lassen, und zwar sowohl
Speicher-, Informations- oder Memoeinheiten als auch Wiedergabe-/Abspielaggregate,
wobei die Bedienung des Ganzen zentral und mit wenigen Handgriffen möglich ist. Nach Benutzung
ist ein allseitiges Verschließen leicht zu vollziehen, und es läßt sich somit auch ein hohes Maß an Sichtschutz und folglieh
Diebstahlsicherheit erzielen.
Weitere Vorteile und Aus führungs formen oder -möglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der
schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine axonometrische Darstellung einer
ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schrankanordnung mit in punktierter
Weise angedeuteter Hebe-/Senk-
einrichtung,
I» t»tf ftf*
···
Fig. 2 eine axonometrische Darstellung einer
ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schrankanordnung mit Präsentationsgeräten und
Fig. 3 eine axonometrische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schrankanordnung mit Präsentationsgeräten.
Die in Fig. 1 gezeigte Schrankanordnung umfaßt vier Wandelemente 1, ein Bodenteil 2 und einen Deckel 3, der in geöffneter
Stellung dargestellt ist. In dem durch die Wandelemente 1 gebildeten bzw. bestimmten Raum ist im oberen Bereich des
Schranks eine Tragplatte 4 angeordnet, die an einer lediglich in punktierter Weise angedeuteten, elektrisch betreibbaren
Hebe- und Senkvorrichtung 5 gelagert ist und mit dieser auf- und abwärts verfahren werden kann.
Die Hebe- und Senkvorrichtung 5 ist mittels einer nicht gezeigten Schaltung über einen ebenfalls nicht gezeigten Knopf
betätigbar. Dieser befindet sich entweder an der Außenseite eines der seitlichen Wandelemente 1 oder auf der Tragplatte
4. Es ist jedoch ebenfalls und ohne Schwierigkeiten ersichtlich,
da/3 diese Vorrichtung über eine entsprechende Fernbedienung gesteuert werden kann, weshalb in dieser Beziehung
auf detaillierte bildliche Wiedergabe verzichtet werden konnte. Um eventuelle Beschädigungen des Schranks oder von auf
die Tragplatte 4 aufgesetzten Geräten 11 zu verhindern, ist die Schaltung mit einer geeigneten SicherheitsSteuereinheit
versehen, die die Bewegung der Hebe- und Senkvorrichtung bzw. der Platte bei geschlossenem Deckel unterbindet. Der obere
Raumbereich über der Tragplatte 4 ist bei abgesenkter Hebe- und Senkvorrichtung 5 so dimensioniert, daß verschiedene, bei
einer Präsentation einsetzbare oder benötigte Geräte 11, wie
z.B. Daten- und Videoprojektoren, ein Notebook usw. bei geschlossenem
Deckel auf der Platte 4 unterbracht werden können. Mit anderen Worten bestimmt die Platte 4 in ihrer unteren
Position die Höhe des oberen Raumbereiches. 5
Das vordere Wandelement 1 erstreckt sich im wesentlichen nur über diesen oberen Bereich der Schrankanordnung und bestimmt
damit darunter eine Öffnung 6, die einen Zugang zu dem Raum unterhalb der Hebe- und Senkvorrichtung 5 ermöglicht. Diese
Öffnung 6 wird in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform durch eine Schieberollo-Tür 7 verschlossen, die in zumindest
am Bodenteil 2 angeordneten Führungen 8 an den Innenseiten der Wandelemente 1 geführt wird. Der Schrank kann mit
einer solchen Schieberollo-Tür in verhältnismäßig wenig Platz erfordernder Weise untergebracht werden; allerdings mu/3 dabei
in Kauf genommen werden, daß das unterhalb der Hebe- und Senkvorrichtung 5 zur Verfügung stehende Lagervolumnen durch
die Führungen 8 entsprechend verringert wird. In Fig. 3 ist demgegenüber ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die
Öffnung durch zwei an den seitlichen Wandelementen 1 angelenkten
Schwenktüren 9 verschlossen wird, so daß sich dabei der gesamte untere Raum unterhalb der Hebe- und Senkvorrichtung
5 als Lagervolumen verwenden läßt. Die Schwenktüren 9 sind vorzugsweise mit Klappscharnieren 10 Versehen, die ein
Verschwenken der Türen 9 um 270° ermöglichen, so daß diese flach gegen die Außenseiten der jeweiligen seitlichen Wandelemente
zum Anliegen kommen und somit kein Bewegungshindernis für den Benutzer darstellen.
Der Deckel 3 ist in beiden gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils als Rolladentür ausgebildet. In der Offenstellung des
Deckels 3 liegt dieser an der Innenseite des hinteren Wandelements 1 an, wobei nur ein verhältnismäßig kleiner Teil mit
einem Handgriff über dieses Wandelement 1 hinausragt. Die seitlichen Wandelemente 1 sind im oberen Bereich der Schrankanordnung
länger als die vorderen und hinteren Wandelemente
— 8 —
und bilden dabei zwei senkrecht stehende Flügel. An den Innenseiten
der Flügel sind Führungen 14 angebracht, die der Führung des Deckels 3 dienen. Dieser und die Türen 7 bzw. 9
sind in geschlossener Position verriegelbar. 5
Am Bodenteil 2 des Schranks sind vier Rollelemente 13 angeordnet, die in Form von Walzen, Kugeln, Rädern od.dgl. vorgesehen
sein können und die Bewegung des Schranks in alle Richtungen ermöglichen sollen.
Zwischen der Tragplatte 4 und der Hebe-/Senkvorrichtung 5 ist eine nicht gezeigte Einstellvorrichtung zum Einstellen des
Horizontalniveaus der Platte 4 angeordnet, die in Form einer Nivellierungsschraube vorgeshen ist. Diese Vorrichtung wird
vorzugsweise von einem nicht gezeigten, an der Plattenoberfläche vorgesehenen Betätigungselement gesteuert. Die Einstellung
eventueller Projektionsgeräte 11 wird dadurch erleichtert, indem der Benutzer nicht mehr z.B. zwecks Justierung
an die einzelnen Geräte heranzureichen braucht.
In dem unteren Bereich des Schranks sind neben der Öffnung 6
Aufnahmeelemente 12 in Form von Fachboden angeordnet. Sie dienen zur Lagerung von weiteren Geräten bzw. Videokassetten,
CD-ROMs o.a. Diese Fachbödenl sind zur erforderlichen, d.h.
dem jeweiligen Einsatzzweck und -bereich angepaßten bestmöglichen und effektivsten Nutzung des Raums im unteren Bereich
des Schranks höhenverstellbar ausgebildet. Sie können, was hier nicht näher gezeigt ist, mit Hilfe von Teleskopschienen
— in an sich bekannter Anordnung - ausziehbar gelagert sein, um so eine ergonomisch günstige Zugänglichkeit zu den aufgenommenen
Teilen zu gewährleisten.
Der Schrank weist außerdem eine in Form von hohlen Leitkanälen ausgebildete Kabelführung auf, die im hinteren Bereich
des Schranks angeordnet ist und die Verbindung zwischen den auf der Tragplatte angeordneten Geräten mit den auf den Rega-
len stehenden sowie die Stromversorgung aller Geräte in praktischer
und übersichtlicher Weise ermöglicht. Die Stromversorgung der Geräte wird über einen einzigen, nicht gezeigten
Netzanschluß gewährleistet, der sich außerhalb des Schranks erstreckt. Der Netzanschluß ist mit einem fest an der
Schrankinnenseite angeordneten Verteilerstecker verbunden, an den die Netzkabel der Geräte angeschlossen werden können.
Natürlich kann auch ein Wickelgerät für Netzkabel vorgesehen sein, um ggf. genügend Kabellänge bei Einsatz des Schrankes
an verschiedensten Orten zur Verfügung stellen zu können.
Es ist ersichtlich, da/3 die Tragplatte zum Tragen von visuellen
Präsentationsmitteln, wie z.B. Projektoren, Monitoren usw. als auch von interaktiven Geräten wie der Tastatur eines
PCs besonders geeignet ist, während die Aufnahmeelemente 12 innerhalb des Schranks in vorteilhafter Weise für Präsentationshilfsmittel
wie z.B. Videorecorder und Computer sowie für Datenträger, in Form von Videokassetten, Disketten oder
CD-ROMs verwendet werden können.
Claims (12)
1. Schrankanordnung zur Aufnahme und Lagerung von eine Mehrzahl einzelner, separat voneinander lagerbarer Funktionskomponenten
bedingenden multifunktionellen Arbeitsvorrichtungen wie Demonstrations-, Vorführ- und Präsentationsgeräten
(H)/ umfassend ein mit einem Boden (2), sich von diesem im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckenden
Wände (1) und einem beweglichen Deckel (3) versehenes Gehäuse, das einen, verschließbaren Raum bildet,
der eine Tragplatte (4) zum Tragen von Präsentationsmitteln (11) aufnimmt, wobei der Tragplatte (4) eine
Hebe-/Senkvorrichtung (5) zugeordnet ist, mittels der die
Tragplatte zwischen einer angehobenen oder Arbeitsstellung, in der die Präsentationsmittel (11) über die Wände
(1) des Gehäuses hinausragen, und einer abgesenkten oder Ruhestellung, in der sich die Präsentationsmittel innerhalb
des Raumes unterhalb der Deckel (3) befinden, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dap der von dem Gehäuse bestimmte Raum aufgeteilt ist in
einen oberen Raumbereich für die als elektrisch betätigbares Aggregat ausgebildete Hebe-/Senkvorrichtung (5)
zusammen mit der Tragplatte (4), die in ihrer abgesenkten Position im wesentlichen die untere Begrenzung dieses
oberen Bereichs des Raums darstellt, und in einen unteren Raumbereich, der mit Aufnahmeelementen (12) zur Aufnahme
von Präsentationshilfsmitteln ausgerüstet ist, wobei mindestens eine der Wände (1) eine Öffnung (6) im unteren
Raumbereich als Zugang zu den Aufnahmeelementen (12) aufweist.
2. Schrankanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Hebe-/Senkvorrichtung
(5) mittels einer am Gehäuse angeordneten Steuerschaltung betätigbar ausgebildet ist.
3. Schrankanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , da/3 die öffnung (6) mittels
mindestens einer Tür (7, 9) verschließbar ausgebildet ist.
4. Schrankanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, da/3 die Tür als horizontal geführtes Schieberollo (7) ausgebildet ist.
5. Schrankanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, da/3 die Tür zwei, an den Wänden des Schranks angelenkte Flügel (9) umfa/3t.
6. Schrankanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Tür als mindestens ein
nach oben klappbares oder hochschiebbar gelagertes Element vorgesehen ist.
7. Schrankanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, da/3 in ihr mindestens ein Kabelverbindungsweg vorgesehen ist, der
zum Verlegen und zur Aufnahme einer elektrischen Verbindung zwischen auf der Tragplatte (4) und auf den Aufnahmeelementen
(12) aufgenommenen elektrischen Präsentationsmitteln (11) ausgebildet ist.
8. Schrankanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, da/3 der Tragplatte (4) eine Einrichtung zum Einstellen bzw. Ausgleichen
ihres Horizontalniveaus zugeordnet ist.
9. Schrankanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
, da/3 die Einstelleinrichtung eine Nivellierungs schraube umfa/3t.
10. Schrankanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a durch gekennzeichnet, da/3 dem Gehäuse
Rollen oder Räder (13) zugeordnet sind.
11. Schrankanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, da/3 die Aufnahmeelemente (12) als höhenverstellbare Fachboden
ausgebildet sind.
12. Schrankanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Fachböden, vorzugsweise
mittels Teleskopschienen, ausziehbar gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29616536U DE29616536U1 (de) | 1996-09-12 | 1996-09-12 | Schrankanordnung für Präsentationsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29616536U DE29616536U1 (de) | 1996-09-12 | 1996-09-12 | Schrankanordnung für Präsentationsgeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29616536U1 true DE29616536U1 (de) | 1996-12-05 |
Family
ID=8029590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29616536U Expired - Lifetime DE29616536U1 (de) | 1996-09-12 | 1996-09-12 | Schrankanordnung für Präsentationsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29616536U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1938801U (de) * | 1966-01-20 | 1966-05-18 | Gottlieb Mueller K G | Tischartiges schrankmoebel. |
DE6750813U (de) * | 1968-09-30 | 1969-01-16 | Ilse Werke Kg | Schrank fuer film- und fotozwecke |
DE1753047A1 (de) * | 1968-01-23 | 1971-07-29 | Heinz Hergert | Fernsehmoebel |
-
1996
- 1996-09-12 DE DE29616536U patent/DE29616536U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1938801U (de) * | 1966-01-20 | 1966-05-18 | Gottlieb Mueller K G | Tischartiges schrankmoebel. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970123 |
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R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19970203 |
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