DE29616536U1 - Schrankanordnung für Präsentationsgeräte - Google Patents

Schrankanordnung für Präsentationsgeräte

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B51/00Cabinets with means for moving compartments up and down

Landscapes

  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

AV-Kommunikation Anders + Kern GmbH & Co. KG, Hutnmelsbütteler Steindamm 84, 22851 Norderstedt
Schrankanordnung für Präsentationsgeräte
Die Erfindung betrifft eine Schrankanordnung zur Aufnahme und Lagerung von eine Mehrzahl einzelner, separat voneinander Iagerbarer Funktionskomponenten bedingenden multifunktionellen Arbeitsvorrichtungen wie Demonstrations-, Vorführ- und Präsentationsgeräten, umfassend ein mit einem Boden, sich von diesem im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckenden Wände und einem beweglichen Deckel versehenes Gehäuse, das einen verschließbaren Raum bildet, der eine Tragplatte zum Tragen von Präsentationsmitteln aufnimmt, wobei der Tragplatte eine Hebe-/Senkvorrichtung zugeordnet ist, mittels der die Tragplatte zwischen einer angehobenen oder Arbeitsstellung, in der die Präsentationsmittel über die Wände des Gehäuses hinausragen, und einer abgesenkten oder Ruhestellung, in der sich die Präsentationsmittel innerhalb des Raumes unterhalb der Deckel befinden, bewegbar ist.
Mit bzw. in einem bekannten Schrank dieser Art können ein oder mehrere miteinander verbundene Präsentationsgeräte auf der Tragplatte einsatzbereit und sicher in dem verschließbaren Raum untergebracht und verhältnismäßig schnell ihrer Betriebsbereitschaft zugeführt werden. Bei diesem bekannten Schrank füllt allerdings die Hebe-/Senkvorrichtung bei gehobener Tragplatte den gesamten Raum innerhalb des Gehäuses.
Außerdem ist diese Vorrichtung rein mechanisch betätigbar und hebt die Tragplatte durch Federkraft, nachdem sie mittels eines Hebelmechanismus' entriegelt worden ist. Um die Geräte bzw. die Tragplatte nach Beendigung einer Präsentation wieder in dem Raum zurückzubewegen, muß der Benutzer mit beiden Händen kräftig die Platte nach unten drücken, bis die Vorrichtung - dann in ihrem gespannten Zustand - verriegelt ist. Nachteilig ist bei dieser Schrankanordnung der begrenzte
Platz, der für die Prasentationsmittel zur Verfügung steht; dieser beschränkt sich lediglich auf die Fläche der Tragplatte, weil der restliche Raum innerhalb des Gehäuses von der Hebe-/Senkvorrichtung eingenommen wird. Somit ist die heutzutage übliche weite Palette miteinander verbindbarer Präsentationsgeräte, wie z.B. Daten-/Videoprojektor, Videorecorder, PC etc. kaum vollständig in einem solchen Schrank einsatzbereit unterzubringen, sondern es müssen in aller Regel Beistelltische oder -regale verwendet werden. Außerdem ist die manuelle Betätigung der Hebe-/Senkvorrichtung mühsam und aufwendig. Sie setzt zudem voraus, da/3 ausreichend freier Platz auf der Plattenoberfläche vorhanden ist, um dem Benutzer das Plazieren seiner Hände darauf zwecks Zurückdrückens der Platte gegen den Federdruck in die abgesenkte Position zu ermögliehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schrankanordnung zum Aufnehmen und Lagern von Präsentationsgeräten zur Verfügung zu stellen, die sich durch einen im Hinblick auf die abzuwickelnden Funktionen einfachen, ergonomisch zweckmäßigen sowie leicht zu bedienbaren Aufbau unter optimaler Ausnutzung des Lagerraums auszeichnet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen der eingangs umrissenen Schrankanordnung dadurch gelöst, da/3 der von dem Gehäuse bestimmte Raum aufgeteilt ist in einen oberen Raumbereich für die als elektrisch betätigbares Aggregat ausgebildete Hebe-/Senkvorrichtung zusammen mit der Tragplatte, die in ihrer abgesenkten Position im wesentlichen die untere Begrenzung dieses oberen Bereichs des Raums darstellt, und in einen unteren Raumbereich, der mit Aufnahmeelementen zur Aufnahme von Präsentationshilfsmitteln ausgerüstet ist, wobei mindestens eine der Wände eine Öffnung im unteren Raumbereich als Zugang zu den Aufnahmeelementen aufweist. 35
Damit kann man die erforderlichen Präsentationsgeräte funktionsgerecht und einsatzbereit, d.h. bereits aneinander angeschlossen, bei optimaler Raumnutzung in einem kompakten, als Ganzes bewegbaren Möbelstück sicher und vollständig lagern sowie schnell, einfach und zuverlässig zu Vorführzwecken zur Verfügung stellen. Ein solches Möbelstück erhöht damit sowohl die einfache Verfügbarkeit aller für die jeweilige Vorführung benötigten Funktionskomponenten sowie deren rechtzeitige Vorbereitung/Bereitstellung als auch eine funktionsgerechte, ergonomisch günstige Nutzung bei Einhalten der bestmöglichen Ordnung durch die vorführende Person, so daß von dieser Seite her Störungen der Vorführung weitestgehend ausgeschlossen sind. Neben dieser Ordnungskomponente ist darauf hinzuweisen, da/3 ein solches Möbelstück aus einfachen Bauteilen preiswert hergestellt und damit als leicht bewegliches Accessoire für Präsentationszwecke/-räume vorgehalten werden kann.
Für eine besonders bequeme Bedienung kann die Hebe-/Senkvorrichtung mittels einer am Gehäuse angeordneten Steuerschaltung betätigbar sein. Dabei kann, vor allem im Hinblick auf ein Höchstma/3 an Betätigungssicherheit die Betätigung der Hebe-/Senkvorrichtung von der Lage des Deckels abhängig gemacht werden, so daß das Heben der Tragplatte nicht beim geschlossenen Deckel erfolgen kann, was zur Beschädigung des Schranks sowie speziell der auf der Tragplatte angebrachten Präsentationsgeräte führen würde.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsversion kann die öffnung im Bereich der Aufnahmeelemente mittels mindestens einer Tür verschließbar ausgebildet sein. Somit können die im unteren Raumbereich, also unter der Tragplatte untergebrachten Geräte, Videokassetten o.a. sicher und frei von Beeinträchtigungen durch Staub und Schmutz aufbewahrt werden. Bei der Verwendung der Schrankanordnung in engen Räumen kann es sehr vorteilhaft sein, wenn die Tür als horizontal geführtes Schieberollo ausgebildet ist, weil sich dabei die Tür im öff-
nungszustand nicht außerhalb der Breitendimension des Schranks zu erstrecken braucht. Allerdings ist es, wenn diese Bedingungen nicht bestehen, zur besonders effektiven Nutzung des Platzes innerhalb der Schrankanordnung bei einer weiteren, besonders zweckmäßigen Ausbildungsform ebensogut realisierbar, wenn die Tür zwei an den Seitenwänden des Schranks angelenkte Flügel umfaßt. Der Platz unterhalb der Tragplatte, der sonst die aufgewickelte Rollotür aufnehmen sollte, wird damit frei verfügbar. Unter ähnlichen Gesichtspunkten kann die Tür ggf. auch als mindestens ein nach oben klappbares oder hochschiebbar gelagertes Element vorgesehen sein.
Die Nutzung des Platzes innerhalb der Schrankanordnung kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung noch weiter verbessert werden, wenn man die Aufnahmeelemente als höhenverstellbare Fachböden ausbildet. Dabei können diese, ebenfalls im Sinne der Aufgabenstellung einer ergonomisch zweckmäßigen Anordnung, leichten Bedienbarkeit und raumsparenden Lagerstrusktur, ausziehbar gelagert sein, was in günstiger Weise über eine für sich bekannte Teleskopschienenanordnung erfolgen kann.
Bei einer weiteren Aus führungs form der Erfindung kann die Bedienung des Schranks und der darin untergebrachten Präsentationsgeräte erleichtert und die bei mehrfachem elektrischen Ver- und Entkoppeln der Geräte entstehende Belastung verhindert bzw. vermindert werden, wenn in der Schrankanordnung mindestens ein Kabelverbindungsweg vorgesehen ist, der zum Verlegen und zur Aufnahme einer elektrischen Verbindung zwisehen auf der Tragplatte und auf den Aufnahmeelementen aufgenommenen elektrischen Präsentationsmitteln ausgebildet ist, also als eine Führung für deren Verkabelung dient.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Tragplatte eine Einrichtung zum Einstellen bzw. Ausgleichen ihres Horizontalniveaus zugeordnet
sein. Besonders bei der Projektion von Bildern bzw. Daten auf einen Bildschirm ist dies von Vorteil, da die Einstellungsmöglichkeiten dabei nicht allein von den oftmals nur schwer zugänglichen Stellmitteln an dem betroffenen Projektor abhängig sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können dem Gehäuse Rollen oder Räder zugeordnet sein. Der Nutzbereich des Schranks und der darin enthaltenen Geräte kann damit erheblich vergrößert werden. So kann die Schrankanordnung quasi als komplette, vorgerüstete Präsentationseinheit dienen, die je nach Anla/3 in einfacher Weise von Räum zu Raum transportiert und schnell einsatzbereit gemacht werden kann.
Insgesamt erhält man nach der Erfindung eine Schrankanordnung, in der sich in bequemster Weise die unterschiedlichsten Funktionskomponenten für Vorführungen/Präsentationen kompakt und leicht verfügbar unterbringen lassen, und zwar sowohl Speicher-, Informations- oder Memoeinheiten als auch Wiedergabe-/Abspielaggregate, wobei die Bedienung des Ganzen zentral und mit wenigen Handgriffen möglich ist. Nach Benutzung ist ein allseitiges Verschließen leicht zu vollziehen, und es läßt sich somit auch ein hohes Maß an Sichtschutz und folglieh Diebstahlsicherheit erzielen.
Weitere Vorteile und Aus führungs formen oder -möglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine axonometrische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schrankanordnung mit in punktierter Weise angedeuteter Hebe-/Senk-
einrichtung,
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Fig. 2 eine axonometrische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schrankanordnung mit Präsentationsgeräten und
Fig. 3 eine axonometrische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schrankanordnung mit Präsentationsgeräten.
Die in Fig. 1 gezeigte Schrankanordnung umfaßt vier Wandelemente 1, ein Bodenteil 2 und einen Deckel 3, der in geöffneter Stellung dargestellt ist. In dem durch die Wandelemente 1 gebildeten bzw. bestimmten Raum ist im oberen Bereich des Schranks eine Tragplatte 4 angeordnet, die an einer lediglich in punktierter Weise angedeuteten, elektrisch betreibbaren Hebe- und Senkvorrichtung 5 gelagert ist und mit dieser auf- und abwärts verfahren werden kann.
Die Hebe- und Senkvorrichtung 5 ist mittels einer nicht gezeigten Schaltung über einen ebenfalls nicht gezeigten Knopf betätigbar. Dieser befindet sich entweder an der Außenseite eines der seitlichen Wandelemente 1 oder auf der Tragplatte
4. Es ist jedoch ebenfalls und ohne Schwierigkeiten ersichtlich, da/3 diese Vorrichtung über eine entsprechende Fernbedienung gesteuert werden kann, weshalb in dieser Beziehung auf detaillierte bildliche Wiedergabe verzichtet werden konnte. Um eventuelle Beschädigungen des Schranks oder von auf die Tragplatte 4 aufgesetzten Geräten 11 zu verhindern, ist die Schaltung mit einer geeigneten SicherheitsSteuereinheit versehen, die die Bewegung der Hebe- und Senkvorrichtung bzw. der Platte bei geschlossenem Deckel unterbindet. Der obere Raumbereich über der Tragplatte 4 ist bei abgesenkter Hebe- und Senkvorrichtung 5 so dimensioniert, daß verschiedene, bei einer Präsentation einsetzbare oder benötigte Geräte 11, wie
z.B. Daten- und Videoprojektoren, ein Notebook usw. bei geschlossenem Deckel auf der Platte 4 unterbracht werden können. Mit anderen Worten bestimmt die Platte 4 in ihrer unteren Position die Höhe des oberen Raumbereiches. 5
Das vordere Wandelement 1 erstreckt sich im wesentlichen nur über diesen oberen Bereich der Schrankanordnung und bestimmt damit darunter eine Öffnung 6, die einen Zugang zu dem Raum unterhalb der Hebe- und Senkvorrichtung 5 ermöglicht. Diese Öffnung 6 wird in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform durch eine Schieberollo-Tür 7 verschlossen, die in zumindest am Bodenteil 2 angeordneten Führungen 8 an den Innenseiten der Wandelemente 1 geführt wird. Der Schrank kann mit einer solchen Schieberollo-Tür in verhältnismäßig wenig Platz erfordernder Weise untergebracht werden; allerdings mu/3 dabei in Kauf genommen werden, daß das unterhalb der Hebe- und Senkvorrichtung 5 zur Verfügung stehende Lagervolumnen durch die Führungen 8 entsprechend verringert wird. In Fig. 3 ist demgegenüber ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Öffnung durch zwei an den seitlichen Wandelementen 1 angelenkten Schwenktüren 9 verschlossen wird, so daß sich dabei der gesamte untere Raum unterhalb der Hebe- und Senkvorrichtung 5 als Lagervolumen verwenden läßt. Die Schwenktüren 9 sind vorzugsweise mit Klappscharnieren 10 Versehen, die ein Verschwenken der Türen 9 um 270° ermöglichen, so daß diese flach gegen die Außenseiten der jeweiligen seitlichen Wandelemente zum Anliegen kommen und somit kein Bewegungshindernis für den Benutzer darstellen.
Der Deckel 3 ist in beiden gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils als Rolladentür ausgebildet. In der Offenstellung des Deckels 3 liegt dieser an der Innenseite des hinteren Wandelements 1 an, wobei nur ein verhältnismäßig kleiner Teil mit einem Handgriff über dieses Wandelement 1 hinausragt. Die seitlichen Wandelemente 1 sind im oberen Bereich der Schrankanordnung länger als die vorderen und hinteren Wandelemente
— 8 —
und bilden dabei zwei senkrecht stehende Flügel. An den Innenseiten der Flügel sind Führungen 14 angebracht, die der Führung des Deckels 3 dienen. Dieser und die Türen 7 bzw. 9 sind in geschlossener Position verriegelbar. 5
Am Bodenteil 2 des Schranks sind vier Rollelemente 13 angeordnet, die in Form von Walzen, Kugeln, Rädern od.dgl. vorgesehen sein können und die Bewegung des Schranks in alle Richtungen ermöglichen sollen.
Zwischen der Tragplatte 4 und der Hebe-/Senkvorrichtung 5 ist eine nicht gezeigte Einstellvorrichtung zum Einstellen des Horizontalniveaus der Platte 4 angeordnet, die in Form einer Nivellierungsschraube vorgeshen ist. Diese Vorrichtung wird vorzugsweise von einem nicht gezeigten, an der Plattenoberfläche vorgesehenen Betätigungselement gesteuert. Die Einstellung eventueller Projektionsgeräte 11 wird dadurch erleichtert, indem der Benutzer nicht mehr z.B. zwecks Justierung an die einzelnen Geräte heranzureichen braucht.
In dem unteren Bereich des Schranks sind neben der Öffnung 6 Aufnahmeelemente 12 in Form von Fachboden angeordnet. Sie dienen zur Lagerung von weiteren Geräten bzw. Videokassetten, CD-ROMs o.a. Diese Fachbödenl sind zur erforderlichen, d.h.
dem jeweiligen Einsatzzweck und -bereich angepaßten bestmöglichen und effektivsten Nutzung des Raums im unteren Bereich des Schranks höhenverstellbar ausgebildet. Sie können, was hier nicht näher gezeigt ist, mit Hilfe von Teleskopschienen — in an sich bekannter Anordnung - ausziehbar gelagert sein, um so eine ergonomisch günstige Zugänglichkeit zu den aufgenommenen Teilen zu gewährleisten.
Der Schrank weist außerdem eine in Form von hohlen Leitkanälen ausgebildete Kabelführung auf, die im hinteren Bereich des Schranks angeordnet ist und die Verbindung zwischen den auf der Tragplatte angeordneten Geräten mit den auf den Rega-
len stehenden sowie die Stromversorgung aller Geräte in praktischer und übersichtlicher Weise ermöglicht. Die Stromversorgung der Geräte wird über einen einzigen, nicht gezeigten Netzanschluß gewährleistet, der sich außerhalb des Schranks erstreckt. Der Netzanschluß ist mit einem fest an der Schrankinnenseite angeordneten Verteilerstecker verbunden, an den die Netzkabel der Geräte angeschlossen werden können. Natürlich kann auch ein Wickelgerät für Netzkabel vorgesehen sein, um ggf. genügend Kabellänge bei Einsatz des Schrankes an verschiedensten Orten zur Verfügung stellen zu können.
Es ist ersichtlich, da/3 die Tragplatte zum Tragen von visuellen Präsentationsmitteln, wie z.B. Projektoren, Monitoren usw. als auch von interaktiven Geräten wie der Tastatur eines PCs besonders geeignet ist, während die Aufnahmeelemente 12 innerhalb des Schranks in vorteilhafter Weise für Präsentationshilfsmittel wie z.B. Videorecorder und Computer sowie für Datenträger, in Form von Videokassetten, Disketten oder CD-ROMs verwendet werden können.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Schrankanordnung zur Aufnahme und Lagerung von eine Mehrzahl einzelner, separat voneinander lagerbarer Funktionskomponenten bedingenden multifunktionellen Arbeitsvorrichtungen wie Demonstrations-, Vorführ- und Präsentationsgeräten (H)/ umfassend ein mit einem Boden (2), sich von diesem im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckenden Wände (1) und einem beweglichen Deckel (3) versehenes Gehäuse, das einen, verschließbaren Raum bildet, der eine Tragplatte (4) zum Tragen von Präsentationsmitteln (11) aufnimmt, wobei der Tragplatte (4) eine Hebe-/Senkvorrichtung (5) zugeordnet ist, mittels der die Tragplatte zwischen einer angehobenen oder Arbeitsstellung, in der die Präsentationsmittel (11) über die Wände (1) des Gehäuses hinausragen, und einer abgesenkten oder Ruhestellung, in der sich die Präsentationsmittel innerhalb des Raumes unterhalb der Deckel (3) befinden, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dap der von dem Gehäuse bestimmte Raum aufgeteilt ist in einen oberen Raumbereich für die als elektrisch betätigbares Aggregat ausgebildete Hebe-/Senkvorrichtung (5) zusammen mit der Tragplatte (4), die in ihrer abgesenkten Position im wesentlichen die untere Begrenzung dieses oberen Bereichs des Raums darstellt, und in einen unteren Raumbereich, der mit Aufnahmeelementen (12) zur Aufnahme von Präsentationshilfsmitteln ausgerüstet ist, wobei mindestens eine der Wände (1) eine Öffnung (6) im unteren Raumbereich als Zugang zu den Aufnahmeelementen (12) aufweist.
2. Schrankanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Hebe-/Senkvorrichtung (5) mittels einer am Gehäuse angeordneten Steuerschaltung betätigbar ausgebildet ist.
3. Schrankanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , da/3 die öffnung (6) mittels mindestens einer Tür (7, 9) verschließbar ausgebildet ist.
4. Schrankanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Tür als horizontal geführtes Schieberollo (7) ausgebildet ist.
5. Schrankanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Tür zwei, an den Wänden des Schranks angelenkte Flügel (9) umfa/3t.
6. Schrankanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Tür als mindestens ein nach oben klappbares oder hochschiebbar gelagertes Element vorgesehen ist.
7. Schrankanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da/3 in ihr mindestens ein Kabelverbindungsweg vorgesehen ist, der zum Verlegen und zur Aufnahme einer elektrischen Verbindung zwischen auf der Tragplatte (4) und auf den Aufnahmeelementen (12) aufgenommenen elektrischen Präsentationsmitteln (11) ausgebildet ist.
8. Schrankanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Tragplatte (4) eine Einrichtung zum Einstellen bzw. Ausgleichen ihres Horizontalniveaus zugeordnet ist.
9. Schrankanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Einstelleinrichtung eine Nivellierungs schraube umfa/3t.
10. Schrankanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a durch gekennzeichnet, da/3 dem Gehäuse Rollen oder Räder (13) zugeordnet sind.
11. Schrankanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Aufnahmeelemente (12) als höhenverstellbare Fachboden ausgebildet sind.
12. Schrankanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Fachböden, vorzugsweise mittels Teleskopschienen, ausziehbar gelagert sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1938801U (de) * 1966-01-20 1966-05-18 Gottlieb Mueller K G Tischartiges schrankmoebel.
DE6750813U (de) * 1968-09-30 1969-01-16 Ilse Werke Kg Schrank fuer film- und fotozwecke
DE1753047A1 (de) * 1968-01-23 1971-07-29 Heinz Hergert Fernsehmoebel

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