DE1938801U - Tischartiges schrankmoebel. - Google Patents

Tischartiges schrankmoebel.

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DE1938801U
DE1938801U DE1966M0053909 DEM0053909U DE1938801U DE 1938801 U DE1938801 U DE 1938801U DE 1966M0053909 DE1966M0053909 DE 1966M0053909 DE M0053909 U DEM0053909 U DE M0053909U DE 1938801 U DE1938801 U DE 1938801U
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Description

Möbelfabrik Qottlieb Müller KG., 49o6 Elverdissen über Herford 2, Hollwalser Straße
11Tischartiges Schraakmöbel"
Die Neuerung bezieht sich auf ein tischartiges Schrankmöbel rait höhenverstellbarem Einsatz .
Schrankiaöbel in Anbaöform, insbesondere für Küchen sind ( als allgemein zum Stand der Technik gehörend anzusehen. In diesen, in Anbauform gefertigten Scbrankmöbeln, werden vorwiegend Küchengeschirr sowie Küchengeräte ηηύ -aaschinen aufbewahrt. Nachteilig bei den vorbenannten Sehränken ist jedoch, daß diese eine fest angeordnete Deckplatte aufweisen und demzufolge das Einbringen und Entnehmen der eingebrachten Gegenstände νου vorne ber erfolgen sraß, wobei der Schrank mittels Schwenk- od. Schiebetüren od.dgl, abgeschlossen ist.
Da bei den heutigen Küchen eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit der einzelnen Möbel wünschenstiert ist, ist
in diesem Zusammenhang ein tisehartiger Anbauschrank zur unterbringung von KUchentaaschinen Φα,dgl, bekanntgeworden, bei dem die Oberfläche gleichzeitig als Ablage dient. Bei diesem Anbauschrank weist die Arbeitsplatte eine Ausnehmung auf, in welcher ein ein- und ausfahrbarer Einsatz angeordnet ist« Der Einsatz ist kastenförmig ausgebildet und gegebenenfalls unterteilt und beinhaltet die jeweiligen Küchenmaschinen od. -geräte. Die Höhenverstellung des Einsatzes erfolgt über eine unterhalb des Einsatzes angeordnete Spindel, die mit einem an sich bekannten Elektromotor in Wirkverbindung steht. Wie schon erwähnt, dient die Oberfläche bei der vorbeschriebenen Ausführungsart lediglich zum Abstellen von Küchengeräten, Geschirr od.dgl.. Ein Arbeiten selbst ύι_ ist auf der Platte nicht möglich, da einmal zwischen Arbeitsplatte und Einsatz ein umlaufender Spalt vorhanden ist und zum anderen der Einsatz nicht so fest eingebracht ist, daß auf der Oberfläche des Einsatzes ohne weiteres Arbeiten vorgenaonunen werden können. Hie Oberfläche des Einsatzes würde in jedem Fall seitliche Verschiebungen ausführen, so daß ein mormaler Arbeitsablauf gestört wird.
Bei den heutigen Eaumverhältnissen und der Vielzahl von Küehenmöbeln und -geräten kommt es oftmals vor, daß die Hausfrau auf das eine oder andere Gerät verzichten muß,
da hierfür einfach der erforderliche Plat=z in der Küche fehlt; z.B. kann in einem freien Raum zwischen zwei Schränken wohl ein Kühlschrank eingebracht werden, wodurch der für eine Waschmaschine erforderliche Platz jedoch wieder fehlt.
Der Erfinder hat sich aufgrund der vorgemachten Erkenntnisse die Aufgabe gestellt, auf dem vorgenannten Gebiet eine weitere Ausführungsart zu offenbaren, bei welcher der Gegenstand der Neuerung einmal als Arbeitstisch und zum anderen als Küchengerät Verwendung findet. Zu diesem Zweck ist der Gegenstand der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenver-/\ i, fahrbare Einsatz auswechselbar angeordnet ist und an ;iij ' seiner Oberfläche eine eingearbeitete Mulde mit einer od. mehreren Kochstellen und/oder aufgesetzter Backhaube aufweist.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß der Einsatz in eingefahrenem Zustand einige Zentimeter unterhalb der Deckelklappe liegt und ira hochgefahrenem Zustand mit der Oberkante des Anbauscbrankes abschließt.
Letztlich liegt noch ein Merkmal der Neuerung darin, 'A daß die am Anbausehrank schwenkbeweglich angelenkte
— 4 _
h -
Deckelklappe mit dem höhenverSahrbaren Einsatz über ein Gestänge od.dgl. in Wirkverbindung steht, derart, daß beim Hochfahren des Einsatzes die Deckelklappe nach hinten schwenkt und aufklappt.
Anhand der nachstehenden Beschreibung soll der Gegenstand der Neuerung näher erläutert werden. Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Gegenstands ist in den Zeichnungen dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht gem. Fig. 1, mit hochgestellter Deckelklappe;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den mit Kochstellen ver-. ι sehenen Einsatz?
ϊ Fig. 4 eine Draufsicht auf den mit Kochstellen und
Backhaube versehenen Einsatz;
Fig. 5 eine Vorderansicht des höhenverfabrbaren Einsatzes mit aufgesetzter Backhaube,
Gemäß den Figuren 1 bis 5 ist der in einem an sich bekannten Anbauschrank 9 eingebrachte Einsatz rait I bezeichnet. Auf der Oberfläche I1 desselben 1 ist eine Mulde eingelassen bzw. eingearbeitet, in deren Bereich die einzelnen Kochstellen 3 od.dgl0 liegen. Der Einsatz "k kann nun so ausgebildet sein, daß die gesamte Oberfläche
im Bereich der Mulde 2 rait Kochstellen ausgerüstet ist oder aber, daß auf der einen Hälfte Kochstellen 3 und auf der anderen Hälfte eine Backhaube 4 angeordnet ist (vgl. Fig. 3 und 4). Es besteht autfh die Möglichkeit, den Einsatz 1 nur mit einer aufgebrachten Backhaube 4 zu versehen, so daß die verbleibende Oberfläche 1* des Einsatzes 1 als zusätzliche Ablagefläche Verwendung finden kann (siehe Fig. 5)·
Der NeuerungsgeiHäße mit Kochstellen 3 und/oder Backhaube 4 versehene Einsatz 1 ist vermittels einer Spindel Io, die mit einem Elektromotor 11 über an sich bekannte ' Kegelräder in Verbindung steht, höhenverfahrbar.
,./,, ι Beim Hochfahren des Einsatzes 1 wird die Deckelklappe 8 f über ein beidseitig des Einsatzes 1 angeordnetes und mit der Klappe 8 in Verbindung stehendes Gestänge 6 mit angehoben und nach hinten verschwenkt. Das Gestänge ist über Gelenke 7 mit der Deckelklappe 8 und dem Einsatz 1 verbunden.
Die Anwendung des neuerungsgeraäßen Gegenstandes ist ira einzelnen wie folgt!
Der einsatz 1 ist in dem Anbauschrank 9 seitlich in an sich bekannter Weise durch Nut und Feder od.dgl. geführt und so angeordnet, daß sich die Oberkante 1' unterhalb der
Schrankoberkante 9' befindet. Wird nun der Einsatz 1 über Spindel Io und Motor 11 nach oben verfahren, hebt sich gleichzeitig die Deckelklappe 8 infolge Anordnung des Gestänges 6 zwischen Deckelklappe 8 und Einsatz 1 und schwenkt nach hinten. In hochgefahrenem Zustand bildet die Oberkante 1* des Einsatzes 1 «ait der Oberkante 91 des Schrankes eine Linie, Hierdurch ergibt es sich, daß die mit Mulde 2 und Kochstellen 3 versehene Oberseite I1 als Küchenmaschine eine vollkommene Verwendung finden kann. Unter Fortlassung einiger Kochstellen 3 ergibt sich die Möglichkeit, gleichzeitig auf der Oberfläche 1* des Einsatzes 1 eine Backhaube 4 anzuordnen,
/Der Einsatz 1 lässt sich jedoch auch ohne Kochstellen π ausbilden, (vgl, Fig. 5) so daß lediglich auf einer der Hälften der Oberfläche 1' eine Backhaube *t angeordnet ist und der verbleibende Teil der Oberfläche I1 als Ablage od.dgl. Verwendung findet.
Der Abstand des Einsatzes 1 zur Oberkante des Schrankes in eingefahrenem Zustand beträgt neuerungsgemäß einige Zentimeter, so daß sich nach dem Einfahren des benutzten Einsatzes 1 zwischen demselben 1 und der Deckelklappe ein Luftpolster bildet, welches die noch verbleibende
_ 7 —
Restwärme der Kochstellen 3 oder Backhaube k auffängt und abbaut.
Die Längenabmessung des mittels Gelenken 7 zwischen Einsatz 1 und Deckelklappe 8 angeordneten Gestänges 6 richtet sich nach der Ein- bzw, Ausfahrtstiefe des Einsatzes 1«
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß ein tischartiges Schrankmöbel geschaffen ist, bei welchem in geschlossenen Zustand die Oberfläche desselben als Arbeite-.platte Verwendung findet und in geöffnetem Zustand der Deckelklappe und hochgefahrenem Einsatz der neuerungsgemäße Gegenstand ein Koch- und/oder Backgerät darstellt.
Ein weiterer Vorteil ist in der Anordnung des höhenverfahrbaren Einsatzes zu erblicken. Dadurch daß derselbe in eingefahrenen Zustand in jedem Fall unterhalb der Schrankoberkante sich befindet, bildet sich zwischen Deckelklappe und Einsatz ein Luftpolster, vermittels welchem eine direkte Abstrahlung der Restwärme von den Kochstellen od.dgl. auf die Innenseite der Deckelklappe vermieden wird.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Tischartiges Schrankmtibel mit höhenverfahrbareta Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der höbenverfahrbare Einsatz (l) auswechselbar angeordnet ist und an seiner Oberfläche (l1) eine eingearbeitete Mulde (2) mit einer oder Mehreren Kochstellen (3) undj^oder aufgesetzter Backhaube (4) aufweist.
2. Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Einsatz (l) in eingefahrenem Zustand einige Zentimeter unter-
ii" halb der Deckelklappe (β) liegt und im hochge- *s' fahrenen Zustand ßit der Oberkante (9') des Anbauschrankes (9) abschliesst.
3.Sliränkmöbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Anbauschrank (9) schwenkbeweglich angelenkte Deckelklappe (δ) ait dem höhenverfahrbaren Einsatz(l)über ein in Gelenken (7) befestigtes Gestänge (6) od.dgl. in V irkvfjr bindung steht, derart, \ daß bei® Hochfahren des Einsatzes (l) die Deckelklappe (8) nach hinten schwenkt und aufklappt. i,
\ Dr. Heinz Nickels
Patentanwalt.
DE1966M0053909 1966-01-20 1966-01-20 Tischartiges schrankmoebel. Expired DE1938801U (de)

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ID=33360057

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DE (1) DE1938801U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29616536U1 (de) * 1996-09-12 1996-12-05 Av Kommunikation Anders & Kern Schrankanordnung für Präsentationsgeräte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29616536U1 (de) * 1996-09-12 1996-12-05 Av Kommunikation Anders & Kern Schrankanordnung für Präsentationsgeräte

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