DE7016910U - Tisch mit zarge. - Google Patents

Tisch mit zarge.

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DE7016910U
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Germany
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DE7016910U
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English (en)
Inventor
Braeuer Bernd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Bernd Bräuer, Seelze
Tisch mit Zarge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch, inabesondere Küchentisch mit vier Beinen, Zarge und waagerecht herausziehbaren Teilen.
Es sind Tische bekannt, deren Auflagefläche durch unter der Tischplatte angeordnete Zusatzplatten durch Herausziehen vergrößert werden kann. Die Zusatzplatten liegen mit der Tischplatte in ausgezogener Stellung in gleicher Höhe. Ebenso lieger, bekannte schubartig herausziehbare Zusatzplatten als Arbeitsplatten unmittelbar unter der Tischplatte und damit nur um die Dicke eier Tischplatte tiefer als diese. Bei der Anordnung solcher Zusatzpia* ten muß ein Tisch beträchtlich verändert und umgebaut werden. Es sind schließlich auch die sogenannten Abwaschtische bekannt, bei denen ein Zargenteil mit einer die Schüsseln tragenden Platte herausziehbar ist. Die Arbeitshöhe des Tisches bleibt auch bsi diesen Tischen im wesentlichen unverändert.
Eine oft erwünschte oder sogar aus arbeitstechnischen Gründen notwendige Verringerung der Tischhöhe wird bei
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bekannten l'ichen meist durch Verkürzen der Beine mit Hilfe einer verhältnismäßig komplizierten Einrichtung erreicht. Ebenso werden bekannte tiefer als ein üblicher Tisch liegende Arbeitsplänen in Küchenschränken durch zusätzliche Einrichtungen oder nachträglich durch umständlichen Umbau erzielt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demgemäß darin, einen Tisch der eingangs erwähnten Art mit einer arbeitstechnisch fühlbar tiefer liegenden Arbeitsplatte auszurüsten, ohne die vorhandene Form oder Bauweise umzuändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß unmittelbar oder in geringem Abstand unter der Zarge zwei Führungen zur Aufnahme einer gleit- oder rollbar gelagerten und an einer Tischseite herausziehbaren Arbeitsplatte angeordnet sind.
Bei den üblichen Tischen liegt der untere Zargenrand etwa in der Höhe, in der eine Arbeitsplatte für Handarbeiten in sitzender Stellung liegen sollte. ])ie für das Einnehmen von Mahlzeiten^ zum Schreiben unö zum Lesen übliche Tischhöhe ist, wie bekannt, zum Verrichten manueller Tätigkeit, wie Zubereiten der Lebensmittel; maschinelles Schreiben usw. zu groß. Die Anordnung einer ausziehbaren Arbeitsplatte unter der
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Zarge eines Tisches gestattet eine doppelte Verwendbarkeit des Tisches, intern nach Bedarf die höher öder die tiefer liegende Platte in Anspruch genommen wird. Die Anordnung einer ausziehbaren Arbeitsplatte in unter der Zarge angebrachten iHihrungen erfordert keine Veränderungen der vorhandenen Tischteile und kann sowohl bei der Herstellung eines Tijsches als auch nachträglich einfach erreicht werden.
Eine Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung wird darin gesehen, daß unmittelbar unter der Arbeitsplatte zwei im rechten Winkel zu den Führungen liegende weitere Führungen zur Aufnahme einer gleit- oder rollbar gelagerten und an einer anderen Tischseite herausziehbaren zweiten Arbeitsplatte angeordnet sind*
Selbstverständlich können nach Bedarf weitere Arbeitsplatten angebracht werden, die zueinander geringe Unterschiede in der Arbeitshöhe aufweisen und nach der Größe der sie benutzenden Person gewählt werden.
Zweckmäßig werden die Führungen an den sich gegenüberliegenden Innenseiten je zweier Beine befestigt, da hier d^.e Anbringung in den meisten Fällen" am leichtesten möglich ist.
Zur Erhöhung der LastaufnahmefHhigkeit in ausgezogener Lage ist es zweckmäßig, daß in der N:ihe des vorderen
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Randes (in Zugrichtung betrachtet) der in den Führungen gelagerten Arbeitsplatte ein sich bis zum -^Boden erstreckendes Stützbein schwenkbar um eine quer zur Zugrichtung liegende Achse angeordnet ist.
Vorteilhrft ist es dafür, defl dan Stützbein in senkrechter Lage und in an die Arbeitsplatte herange- ^; " schwenkter Lage mit bekannten Tiinrichtuiven, wie Riegel, Schnäpper o. dgl. arretierbar ist, um ein ungewolltes Kippen des Stützbeines zu vermeiden. Am zweckmäßigsten ist es jedoch, das Stützbein durch
Anschlag in der Schwenkbewegung go e·■
daß eine Schwenkmöglichkeit von 90° an die Arbeitsplatte heran und in senkrechte Stellung besteht-s
Eine weitere Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung liegt noch darin, daß der Weg der Arbeiteplatte durch an sich bekannte Anschläge in eingeschobener und ausgezogener Stellung begrenzt ist, und daß die Führungen aus an sich bekannten teleskopartig ineinander geführten Teilen bestehen.
♦ · Sin Aueführungebeispiel des Gegenstandes der Erfindung
wird durch die Zeichnung veranschaulicht.
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I ti a ·
Es zeigen
Jj1Ig. 1 eine Seite j.···..-■,!.•...'•ht eines Fisches und |
Pig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 1 von unten.
Eine 'i·'ischplatte 1 ruht auf Beinen 2, die durch eine Zarge 3 miteinander verbunden sind. Unter der Zarge sind an den Innenseiten der Beine 2 ü-förmige Führungen 4 befestigt, so daß Nuten 5 in gleicher Höhe einander gegenüberliegen. In die Nuten 5 ist eine Arbeitsplatte 6 mit den Rändern eingeführt und verschiebbar eingepaßt. Durch nicht dargestellte ·
Anschläge wird die Schubbewegung nach hinten und nach vorn so begrenzt, daß die Arbeitsplatte 6 nicht unbeabsichtigt herausgezogen werden kann. Durch die Verwendung ausra^tbarer Anschläge kann die Arbeitsplatte 6 nach Wunsch, z.B. zum Reinigen, herausgenommen werden. Die Arbeitsplatte 6 an der längeren Seite des Tisches ist herausziehbar, wodurch die Auszuglänge 7 der Arbeitsplatte 6 verhältnismäßig klein ist, und zur besseren Ausnutzung wird sie sehr weit aus den Führungen 4 herausgezogen und am freien Ende auf ein Stützbein 8 gesetzt, das um eine Achse 9 schwenkbar ist und an die Arbeitsplatte herangeschwenkt oder senkrecht steht, wenn es die Gebrauchslage der Arbeitsplatte erfordert. Unter
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den Führungen 4 sind senkrecht dazu zwei weitere Führungen 1o angeordnet, in denen eine zweite Arbeitsplatte 11 schiebbar gelagert ist. Da die Arbeitsplatte 11 längere Führungen 4 zur Verfugung hat, kann euf ein Stützbein verzichtet werden.
Der Werkstoff für die Führungen 4, 10 und die^Arbeitsplatten 6, 11 wird nach Möglichkeit auf den
Werkstoff des Tisches abgestimmt, ^ir die Führungen 4»1o ν erden sich insbesondere harte Werkstoffe, wie Aluminium, Kunststoff u. dgl. eignen. Mit Rollen oder Walzen ausgerüstete Führungen bewirken eine besonders leichtgängige Yerschiebbarkeit.
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Claims (1)

1- vr Einsprüche:
'Sa, insbesondere Küchentisch, mit vier Beinen, '-' *rge und v?ss.gsrscht iiers.us2.i.ehbarer) Teilen; dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar oder in geringem Abstand unter der Zarge (3) zwei Ji'ülirungen (4) zur Aufnahme einer gleit- oder rollbar gelagerten und an einer 'i'ischse. e herausziehbaren Arbeitsplatte (6) angeordnet sinde
Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unter der Arbeitsplatte (6,11) zwei im rechten Winkel zu den Führungen (4) liegende weitere Führungen (1o) zur Aufnahme einer gleit- oder rollbar gelagerten und a$a einer anderen Tischseite herausziehbaren zweiten Arbeitsplatte (11) angeordnet sind.
3· Tisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (4, 1o) an den sich gegenüberliegenden Innenseiten je zweier Beine (2) befestigt sind.
4. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des vorderen Randes (in Zugrichtung betrachtet) der in den Führungen (4»1o) gelagerten Arbeitsplatte (6,11) ein eich bis zum Boden erstreckendes Stützbein (8) schwenkbar um eine quer zur ZugrichtungjfAVfeffe^fl A^Ta^X^) angeordnet ist.
5· Tisch nach Anapruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (8) in senkrechter Lage und in an die Arbeitsplatte (6,11) herangeschwenkter Lage mit bekannten Sinriehtungen, wie Kis^el, SchnHppe? o. dgl. arretierbar ist.
6« Tisch nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichni, daß das Stützbein (8) durch Anschläge in der Schwenkbewegung 80 begrenzt ist, dab eine Schwenkmöglichkeit von 9o° an die Arbeitsplatt*» (6,11) heran und in senkrechte Stellung besteht.
7. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg der Arbeiteplatte (6,11) durch an sich bekannte Anschläge in eingeschobener und ausgezogener Stellung begrenzt ist.
8. Tisch nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch daß die Führungen (4,1o) aus an sich bekannter teleekopartig ineinander geführten Teilen bestehen.
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DE7016910U 1970-05-06 1970-05-06 Tisch mit zarge. Expired DE7016910U (de)

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DE (1) DE7016910U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10254604B4 (de) * 2002-11-22 2012-04-12 Oanh Pham-Phu Tischmöbel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10254604B4 (de) * 2002-11-22 2012-04-12 Oanh Pham-Phu Tischmöbel

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