DE29616266U1 - Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere eine Tankanbohrvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere eine Tankanbohrvorrichtung

Info

Publication number
DE29616266U1
DE29616266U1 DE29616266U DE29616266U DE29616266U1 DE 29616266 U1 DE29616266 U1 DE 29616266U1 DE 29616266 U DE29616266 U DE 29616266U DE 29616266 U DE29616266 U DE 29616266U DE 29616266 U1 DE29616266 U1 DE 29616266U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
liquid
essentially
drills
collecting chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29616266U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29616266U priority Critical patent/DE29616266U1/de
Publication of DE29616266U1 publication Critical patent/DE29616266U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/24Hole-piercing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B3/00Destroying solid waste or transforming solid waste into something useful or harmless
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B2101/00Type of solid waste
    • B09B2101/007Fuel tanks, especially draining thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B2101/00Type of solid waste
    • B09B2101/02Gases or liquids enclosed in discarded articles, e.g. aerosol cans or cooling systems of refrigerators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere eine Tankanbohrvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur ; ; ; Entnahme von Flüssigkeiten aus öinem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere eine Tankanbohrvorrichtung, mit den im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen. 10
Vor der Zuführung von Altfahrzeugen in Schredderanlagen, ist es aus vielerlei Gründen wünschenswert, diesen zuvor
die Betriebsflüssigkeiten zu entnehmen. *
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, beispielsweise mittels eines Tankanstoßgerätes mit einem vertikal nach oben anhebbaren Anstoßdorn die Unterseite eines Fahrzeugtanks zu durchstoßen und die Betriebsflüssigkeit ablaufen zu lassen.
Derartige Tankanstoßgeräte weisen jedoch zahlreiche Nachteile auf.
Zum einen ist gerade während der anfänglichen Anstoßphase ein hoher Anpreßdruck erforderlich. Bei dünnwandigen und bereits stark korrodierten Tankböden, kann dieser hohe Anpreßdurck zu einem großflächigen Aufbrechen der Tankunterseite führen. Dies hat für die Gesundheit und die Bekleidung des Bedienungspersonals sowie für die Arbeitsplat&zgr;Sicherheit fatale Folgen.
Zur Entnahme der Betriebsflüssigkeiten werden die Altfahrzeuge üblicherweise auf sogenannten Trockenlegungsständen in einer Höhe von etwa 180 cm über dem Boden abgesetzt. Oftmals sind die Auflagepunkte zur Abstützung des Altfahrzeuges sehr eng beieinanderliegend, so daß der Tank, welcher sich in der Regel nicht mittig auf der Fahrzeugunterseite, sondern im hinteren Bereich des Fahrzeuges befindet, seitlich weit über die Auflagepunkte hinausragt. Wird nun durch die Tankanstoßvorrichtung der für das Anstoßen eines Kunststofftankes mit einer Wandstärke von 7 bis 8 mm erforderliche beachtliche Anstoßdruck auf den Tankboden von unten her ausgeübt, so kann es ohne weiteres dazu kommen, daß das Altfahrzeug von dem Trockenlegungsstand seitlich heruntergekippt wird. Insbesondere unter dem Aspekt der Betriebssicherheit und der Vermeidung von Unfallrisiken ist dies besonders nachteilig.
Ferner führt das Anstoßen des Tankbodens mittels eines Anstoßdornes vornehmlich bei stark verwitterten Tankböden nicht zu einem kreisrunden, sondern unregelmäßig geformten Anstoßloch. Da nach der Entnahme eines Großteils des Tankinhaltes geringe Treibstoffrestmengen in dem Tank verbleiben, welche im Lauf der Zeit aus dem Tank herausdiffundieren oder bei einer Neigung des Fahrzeuges sogar herauslaufen können, ist es wünschenswert, das Anstoßloch durch einen stöpselartigen Verschluß dicht zu verschließen. Aufgrund der unregelmäßigen Form des Anstoßloches ist ein gasdichtes und/oder flüssigkeitsdichtes Verschließen durch einen Stöpsel nicht möglich. Beim Transport oder bei einer eventuellen
3 "
Zwischenlagerung genügen geringste mechanische Kräfte um einen in das unregelmäßig geformte Anstoßloch eingesetzten .)..
Stöpsel zu entfernen oder um dessen Undichtigkeit ""
herbeizuführen. ····
Ein weiterer gravierender Nachteil von bekannten Anstoßgeräten besteht darin, daß das Eindringen des AnstoSdornes in den Tankboden zu einer nach oben gerichteten Umbördelung des Lochrandes führt. Ein vollständiges Entleeren des Tankes ist somit nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, die Bereitstellung einer Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere einer Tankanbohrvorrichtung, welche bei der Eröffnung selbst eines stark korrodierten Tankbodens ein großflächiges Aufbrechen des Tankbodens ausschließt, welche ein seitliches Herunterkippen eines Altfahrzeuges von einem Trockenlegungsstand während des Eröffnens des Tankbodens vermeidet, deren Betriebssicherheit sehr groß ist und von der keinerlei Unfallgefahr ausgeht, die zu einem Tank-Öffnungsloch führt, welches kreisrund ist und deshalb mit einem herkömmlichen Stöpsel dicht verschlossen werden kann und welche eine Umbördelung des Lochrandes nach oben während des Eröffnens des Tankes vermeidet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der ;····· Unteransprüche. .*·**,
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Abbildungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Abbildung 1 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Tankanbohrvorrichtung mit integrierter, kartuschenförmig ausgestalteter Separationskammer;
Abbildung 2 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Tankanbohrvorrichtung mit eigenständiger Separationskammer und angeschraubtem Separationskammer-Schließdeckel;
Abbildung 3 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Tankanbohrvorrichtung mit einer eigenständigen kartuschenförmigen Separationskammer;
Abbildung 4 eine geschnittene Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Tankanbohrvorrichtung mit einem Rohrgestell anstelle eines zylindrischen Gehäuses; 25
Abbildung 5 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Abbildung 4;
Abbildung 6 einen vertikalen Querschnitt durch eine untere Hubeinrichtung;
Abbildung 7 eine schematische, geschnittene Seitenansicht ;·····
einer erfindungsgemäßen Tankanbohrvorrichtung mit einer in ····
einer oberen Position befindlichen wannenförmigen **!·
Zentrifugalfilterscheibe; **"*
· · ♦ Abbildung 8 eine schematische, geschnittene Seitenansicht x'*\*l
einer erfindungsgemäßen Tankanbohrvorrichtung mit einer in einer unteren Position befindlichen wannenförmicgen Zentrifugalfilterscheibe;
Abbildung 9 eine schematische, geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Tankanbohrvorrichtung mit einer in einer oberen Position befindlichen flachen Zentrifugalfilterscheibe und einer darunter angeordneten Dichtungsscheibe;
Abbildung 10 eine schematische, geschnitte Seitenansicht einer erfindungsgmäßen Tankanbohrvorrichtung mit einer in einer unteren Position befindlichen flachen Zentrifugalfilterscheibe und einer darunter angeordneten Dichtungsscheibe;
Abbildung 11 eine Draufssicht auf eine flache Zentrifugalfilterscheibe mit Prallbalken; 25
Abbildung 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schälbohrers mit geraden Flanken und InertgasZuführungen;
Abbildung 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ·
eines erfindungsgemäßen Wendeplatten-Vollbohrers mit einer ·***%
Inertgas-ZufuhrIe itung;
Abbildung 14 einen schematischen Querschnitt durch ein nach dem Stand der Technik erhältliches Tankanbohrloch mit ·,» einem eingesetzten geradwandigen Verschlußstöpsel,·
Abbildung 15 einen schematischen Querschnitt durch eine Dichtlippe mit geraden Flanken;
Abbildung 16 einen schematischen Querschnitt durch eine Dichtlippe mit faltenbalgartigem Aufbau und einem oberen Abschnitt mit geraden Flanken;
15
Abbildung 17 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Tankanbohrvorrichtung, welche auf Laufbahnen in X- und Y-Richtung verschiebbar ist;
Abbildung 18 eine Seitenansicht einer erfindunsgemäßen Tankanbohrvorrichtung, welche auf Laufbahnen in X- und Y-Richtung verschiebbar ist;
Abbildung 19 eine schematische Seitenansicht einer fahrbaren erfindungsgemäßen Tankanbohrvorrichtung;
Abbildung 20 eine schematische Vorderansicht einer fahrbaren erfindungsgemäßen Tankanbohrvorrichtung.
Wie aus Abbildung 1 hervorgeht, umfaßt eine
erfindunggemäße Vorrichtung zum Entleeren eines .·*·*.
Flüssigkeitsbehälters mindestens einen Bohrer (1), dessen . ,··. Längssache im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und I" welcher von mindestens einer tieferliegenden elektrischen, ·.;,,· pneumatischen oder hydraulischen Antriebseinheit (3) rotativ angetrieben wird.
Zur Beschleunigung des Entleerungsvorganges ist es selbstverständlich möglich mehrere vorzugsweise nebeneinander, im wesentlichen auf gleicher Höhe oder auf unterschiedlichen Höhen angeordenete Bohrer (1) zum Einsatz zu bringen. Zu diesem Zweck kann beispielsweise auf der Spindel (29) der Antriebseinheit (3) ein Adapterstück vorgesehen werden, welches 2, 3, oder mehrere Bohrer (1) rotativ antreiben kann.
Zumindest in einer abgesenkten Position wird der Bohrer (1) seitlich von einer Flüssigkeitsauffangkammer (5) umfaßt. Diese kann grundsätzlich beliebig geformt sein. Vorzugsweise ist sie im wesentlichen zylindrisch, kugel- oder trichterförmig.
Die Abtrennng der Bohrspäne von der entnommenen Flüssigkeit kann erfindungsgemäß entweder direkt in der Flüssigkeitsauffangkammer (5) oder in einer dieser nachgeschalteten Separationskammer (6) erfolgen.
In einer ersten Alternative der erfindungsgemäßen 0 Tankanbohrvorrichtung steht die Flüssigkeitsauffangkammer
(5) unmittelbar oder mittelbar über ein Verbindungsrohr mit mindestens einer Separationskammer (6) in Verbindung.
Wie insbesondere aus einem Vergleich zwischen Abbildung 1 und Abbildung 2 hervorgeht, kann die Separationskammer (6) in das Gehäuse (31) der Tankanbohrvorrichtung integriert werden oder beispielsweise durch ein Überleitungsrohr (16) hiervon oder von dem anstelle des Gehäuses (31) verwendeten Trägers (42) zumindest etwas beabstandet vorgesehen werden. Da das Raumangebot für Demontage- und Trockenlegungsarbeiten unterhalb des Fahrzeuges sehr beschränkt ist, ist die platzsparende integrierte Version in der Regel bevorzugt. Neben dem Vorteil einer geringeren Raumforderung weist sie insbesondere den Vorteil einer geringeren Verletzungsgefahr durch ein unbeabsichtigtes Anstoßen an den Kanten der gegebenenfalls weit in den Raum ragenden Separationskammer auf.
Die Separationskammer (6) kann zur Abtrennung der Bohrspäne (44) von der Flüssigkeit (53) unterschiedliche Mittel enthalten. Beispielsweise kann sie ein mechanisches Werkzeug (21) und/oder mindestens eine Vorrichtung (45, 72) umfassen, welche aufgrund mechanischer und/oder hydrodynamischer und/oder elektrischer und/oder magnetischer Kraftfelder und/oder aufgrund der Zentrifugalkraft und/oder der Schwerkraft und/oder von Massekräften diese Abtrennung bewirkt.
Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es möglich innerhalb der Flüssigkeitsauffangkammer (5) mindestens eine Vorrichtung (21, 45, 72) zur Abtrennung der Bohrspäne von
der Flüssigkeit vorzusehen. Bei dieser Vorrichtung kann es · sich beispielsweise um ein mechanisches Werkzeug (21) und/oder um eine Abtrennungsvorrichtung handeln, deren Wirkung im wesentlichen auf mechanischen und/oder *
hydrodynamischen und/oder elektrischen und/oder
• *
magnetischen Kraftfeldern und/oder auf der !##J S
Zentrifugalkraft und/oder auf der Schwerkraft und/oder auf Massekräften beruht.
Zum Entleeren eines Tankes wird beispielsweise zunächst die Flüssigkeitsauffangkammer (5) mit ihrem oberen Rand (9) soweit vertikal nach oben gefahren, bis sie mit dem Tankboden (57) in dichtem Kontakt steht. Vorzugsweise wird erst danach der Bohrer zum Anbohren des Tankbodens vertikal nach oben gefahren.
Aus diesem Grunde umfaßt die erfindungsgemäße Tankanbohrvorrichtung mindestens eine im wesentlichen vertikal wirkende, elektrische, pneumatische oder hydraulische Hubvorrichtung (4, 34) welche eine mittelbare und/oder unmittelbare vertikale Höhenverstellung mindestens des Bohrers (1) und/oder der Flüssigkeitsauffangkammer (5), abhängig oder unabhängig voneinander, bewirkt.
Dies bedeutet, daß die Vorschubeinheit zum Bohren (3, 4, 12, 1) beispielsweise an der Innenseite des zumindest die Flüssigkeitsauffangkammer (5) umfassenden Gehäuses (31) oder an dem an dessen Stelle verwendeten Trägergestells (42) angebracht sein kann, während das Gehäuse (31) oder das Trägergestell (42) selbst über einen beispielsweise in
Abbildung 5 im Querschnitt dargestellten unteren Hubzylinder (34) in vertikaler Richtung verstellbar ist. ···*
Die Mittel zur Abtrennung der Bohrspäne von der Flüssigkeit in der Separationskammer (6) und/oder in der » * * Flüssigkeitsauffangkammer (5) können einander entsprechen &iacgr; oder sind unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe Sedimentationseinrichtungen, Ein- oder Mehrkammereindicker, Schrägklärer, Hydroklassierer, Spitzkasten, Kammerabscheider, Prallabscheider, Hydrozyklone, Hydrozentriklone, Siebe, Gitter, Roste, Filter, diskontinuierlich arbeitende Filter, Filternutschen, Zentrifugalscheibenfilter, Filterpressen, kontinuierlich arbeitende Filter, Drehfilter, Rotationsdruckfilter, Bandfilter, Zentrifugen, Zentrifugalabscheider, Vollmantelzentrifugen, Überlaufzentrifugen, Schälzentrifugen, Schälrohrzentrifugen, Rohrzentrifugen, Schälzentrifugen, Schneckenaustragzentrifugen, Tellerzentrifugen, Siebzentrifugen, stehende und hängende Siebzentrifugen, Siebschälzentrifugen, Taumelzentrifugen, Schubzentrifugen, Elektroscheider, Elektrofilter, Elektrowalzenscheider, Magnetsortierer, Magnettrommelscheider, Magnetringscheider, Flotationseinrichtungen oder eine Kombination von zwei oder mehreren Vorrichtungen dieser Gruppe.
Die Wand (20) der Flüssigkeitsauffangkammer (5) wird beispielsweise durch ein im wesentlichen vertikal 0 ausgerichtetes, zylindrisches, starres Ablaufrohr und/oder durch einen Trichter und/oder durch eine in vertikaler
11 .
Richtung verstellbare Manschette gebildet. Auf dem oberen Rand der Wand (20) der Flüssigkeitsauffangkammer (5) ist in der Regel eine mindestens in vertikaler Richtung zumindest etwas elastische Manschette (9) angebracht. 5
Mit Hilfe des entsprechenden Hubzylinders (34) kann diese elastische Manschette (9) an die Unterseite des zu entleerenden Flüssigkeitsbehälters (57) im wesentlichen dicht angelegt werden.
Durch das dichte Anliegen der Manschette (9) ist es einerseits möglich, über die Flüssigkeitsauffangkammer (5) aus dem Tank (57) austretende, gegebenenfalls explosionsfähige Gasgemische abzusaugen. Zu diesem Zweck kann die Wandung (20) und/oder der Boden (11) der Separationskammer (6) und/oder der Flüssigkeitsauffangkammer (5) mindestens eine Öffnung aufweisen. Diese Öffnung kann sowohl zum Absaugen als auch zur Einleitung von Druckluft und/oder eines Inertgases verwendet werden. Die Zufuhr eines Inertgases das heißt die Spülung der Flüssigkeitsauffangkammer (5) und/oder der Separationskammer (6) mit einem Inertgas wie Stickstoff, CO2, Helium, Neon, Argon und dergleichen ist insbesondere deswegen vorteilhaft, weil dadurch die Explosionsgefahr von aus dem Flüssigkeitsbehälter austretenden explosionsfähigen Gasgemischen vollständig ausgeschlossen wird.
Alternativ oder zusätzlich zu einer Inertgaszufuhr in beziehungsweise über die Flüssigkeitsauffangkammer (5) und/oder die Separationskammer (6) ist es möglich, das Inertgas beispielsweise über den Tankeinfüllstutzen oder
12
über in dem Bohrer (1) verlaufende und im Bereich der * Bohrerspitze austretende Kühlmittel Zuleitungen (67) in das »****.
Tankinnere einzuleiten. Selbstverständlich ist jedoch auch . .**,
möglich, ein den oberen Rand der Wandung (20) der Flüssigkeit sauf fangkammer (5) zumindest etwas nach oben *,5.«* überragendes, im wesentlichen kanülenförmiges, vertikales, ' zugespitztes Rohr zum Durchstechen der Unterseite des Flüssigkeitsbehälters (57) vorzusehen. Durch dieses Rohr können zur Beseitigung einer Explosionsgefahr sowie zur Beschleunigung des Entleerungsvorganges gegebenenfalls unter Druck Luft und/oder ein Inertgas zugeführt werden.
Um ein besonders dichtes Anliegen der Manschette (9) auf der Unterseite des Flüssigkeitsbehälters (57) zu ermöglichen, ist diese vorzugsweise im wesentlichen in Form eines Faltenbalges, eines Trichters mit vertikal veränderlichen Flanken oder eines reversibel vor- und zurückstülpbaren Vorsprungs ausgestaltet.
0 Grundsätzlich kann der Boden (14) der Flüssigkeitsauffangkammer (5) beispielsweise nach unten gekrümmt, nach oben gekrümmt oder im wesentlichen flach ausgestaltet sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Flüssigkeitsauffangkammer (5) nach unten durch eine an den inneren Umfang der Flüssigkeitsauffangkammer (5) angepaßte Bodenplatte (11) abgeschlossen. Diese weist in der Regel eine zentrale Ausparung (13) zur Zentrierung und dichten Durchführung der Spindelhülse (12) auf. Die Oberfläche
(14) der Bodenplatte (11) ist in dieser besonders bevorzugten Ausführungsform bei seitlicher Betrachtung
nicht horizontal ausgerichtet, sondern in Richtung einer zum Beispiel im unteren, seitlichen Bereich der ···*
Flüssigkeitsauffangkammer (5) vorgesehenen FlüssxgekeitsauslaßoffnungdO) gegenüber der Horizontalen um einen Winkel &ggr; geneigt. In der Regel liegt der Winkel &ggr; im Bereich von 0 bis 85°, vorzugsweise von 3 bis 45°, *„♦ * insbesondere von 8 bis 20°. Die besondere Bedeutung des Winkels &ggr; liegt darin, daß bei dessen Einhaltung ein im Laufe der Zeit Probleme verursachendes Absitzen beispielsweise von Bohrspänen (44) auf der Bodenoberfläche (14) besonders einfach und effektiv vermieden werden kann. Der tiefliegendste Abschnitt (15) der geneigten Bodenoberfläche (14) liegt vorzugsweise im wesentlichen auf Höhe des untersten Abschnittes der Flüssigkeitsauslaßöffnung (10).
Wie bereits ausgeführt, kann die Separationskammer (6) von der Flüssigkeitsauffangkammer (5) zumindest etwas beabstandet ausgebildet sein. Im Falle einer eigenständigen Separationskammer kann diese beispielsweise über einen schräg nach unten verlaufenden Rohrabschnitt (16) mit einer beispielsweise im unteren, seitlichen Bereich der Flüssigkeitsauffangkammer (5) befindlichen Flüssigkeitsauslaßöffnung (10) in Verbindung stehen.
In bevorzugten Ausführungsformen schneidet die Längsachse des schräg nach unten verlaufenden Rohrabschnittes (16) bei seitlicher Betrachtung die Längsachse des Bohrers (1) in einem Winkel 5. Der Winkel &dgr; liegt in der Regel im Bereich von 0,5 bis 85°, vorzugsweise von 3 bis 70°,
t ·
14 ,. ,
insbesondere von 5 bis 50°. Die Einhaltung des Winkels &dgr; ·*
im Falle des Vorhandenseins eines schräg verlaufenden !.****« Rohrabschnittes (16) ist insbesondere unter dem Aspekt eines problemlosen Abtransports der Bohrspäne aus der Flüssigkeitsauffangkammer (5) sowie hinsichtlich einer störungsfreien Durchführung der Bohrspäne durch den Rohrabschnitt (16) von Bedeutung.
Vorzugsweise befindet sich die Separationskammer (6) gegenüber der Flüssigkeitsauffangkammer (5) zumindest etwas stromabwärts. Sollte die Separationskammer (6), aus welchen Gründen auch immer, auf gleicher Höher oder höher als die Flüssigkeitsauffangkammer (5) liegen, so kann die mit Bohrspänen (44) beladene Flüssigkeit (53) beispielsweise mittels einer Pumpe oder einer Schnecke aus der Flüssigkeitsauffangkammer (5) in die Separationskammer
(6) verbracht werden.
In besonders bevorzugten, sehr kostengünstig herzustellenden Ausführungsformen beinhaltet die Separationskammer (6) mindestens ein Sieb oder gitterförmiges Separationsmittel (21) im wesentlichen in Form einer senkrechten, schräg stehenden oder waagrechten Platte, eines Korbes oder eines Käfigs. 25
Vorzugsweise weist die Separationskammer (6) in ihrem oberen Bereich mindestens eine Einlaßöffnung (17) auf. Die über die Einlaßöffnung (17) einströmende Flüssigkeit strömt das Separationsmittel (21) von einer Seite an, 0 strömt durch dieses hindurch und strömt auf der anderen
Seite ab. Die Bohrspäne (44) werden hierbei von dem *··♦·♦ Separationsmittel (21) zurückgehalten. Die gefilterte .·**** Flüssigkeit (53) verläßt die Separationskammer (6) durch # .·*.
mindestens eine Auslaßöffnung (18). t
Um die herausgefilterten Bohrspäne (44) von dem Separationsmittel (21) entfernen zu können, kann die Separationskammer beispielsweise mindestens einen seitlichen, oben liegenden oder unten liegenden Schließdeckel (23) aufweisen, welcher abnehmbar ist und hierdurch eine Zugriffmöglichkeit zumindest auf die von der Flüssigkeit angeströmte Seite des Separationsmittels (21) verschafft.
Alternativ hierzu ist es möglich, das Separationsmittel
(21) im wesentlichen ausschließlich an dem Schließdeckel (23) kraftschlüssig anzubringen, so daß der Schließdeckel (23) zusammen mit dem Separationsmittel (21) in Form einer Kartusche beziehungsweise einer Wechselpatrone aus der Separationskammer (6) entnommen und ausgewechselt werden 0 kann.
Sofern das Separationsmittel (21) wie beispielsweise in den Abbildungen 1, 2 und 3 ein schräg stehendes, sieb- oder gitterförmiges, im wesentlichen plattenförmiges Separationsmittel ist, schneidet dessen Längsachse in bevorzugten Ausführungsformen die Längsachse des Bohrers (1) bei seitlicher Betrachtung in eine Winkel &agr;. Der Winkel &agr; liegt in der Regel im Bereich von 5 bis 85°, vorzugsweise von 7 bis 60°, insbesondere von 9 bis 45°.
16
Die Schrägstellung eines derartigen, im wesentlichen plattenförmigen Separationsmittels (21) in einem Winkel &agr; ·*** ist insbesondere unter dem Aspekt einer hohen Durchsatzleistung bei besonders langen Abständen zwischen Reinigungsarbeiten an dem Separationsmittel (21) von *,i.„* Vorteil. &iacgr;^ : ;
In besonders bevorzugten Ausführungsformen ist derjenige Bodenabschnitt der Separationskammer (6) oder derjenige Siebbodenabschnitt, welcher von der zuströmenden Flüssigkeit angeströmt wird, nicht horizontal ausgerichtet, sondern im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Bohrers (l) abfallend. Die Längsachse des Siebbodens oder des Bodens der Separationskammer (6) schneidet bei seitlicher Betrachtung die Längsachse des Bohrers (1) daher vorzugsweise in einem Winkel ß. Der Winkel &bgr; liegt in der Regel im Bereich von 120 bis 20°, vorzugsweise von 30 bis 91°, insbesondere von 50 bis 85°.
Durch die Einhaltung des Winkels &bgr; wird gewährleistet, daß die Flüssigkeit von den auf dem Separationsmitel (21) angesammelten Bohrspänen innerhalb kürzester Zeit abfließt und daß beim Öffnen des Schließdeckels (23) der Separationskammer (6) die auf dem Separationsmittel(21) angesammelten Bohrspäne (44) nicht unkontrolliert aus der Separationskammer (6) herausfallen. Die Gefahr von Verletzungen beispielsweise an Eisenspänen kann somit erheblich eingeschränkt werden. Der Winkel &bgr; bewirkt außerdem, daß beim Öffnen des Schließdeckels (23) keine Flüssigkeit, die noch von den abgefilterten Bohrspänen
(44) abtropfen könnte, unbeabsichtigt aus der Separationskammer (6) fließt.
Wie bereits oben angedeutet, ist es selbstverständlich möglich, auf eine eigenständige Separationskammer (6) vollständig zu verzichten und das Separationsmittel {21, 45, 72) in der Flüssigkeitsauffangkammer {5) selbst vorzusehen.
Wie aus den Abbildungen 7 und 8 hervorgeht, verfügt in einer bevorzugten Ausfürungsform der erfindungsgemäßen Tankanbohrvorrichtung beispielsweise die Wandung (20) der Flüssigkeitsauffangkammer (5) über mindestens eine höherliegende loch-, längsloch- oder ringförmige Auslaßöffnung {48) für radial beschleunigte Bohrspäne (44) und mindestens eine dieser gegenüber zumindest etwas tieferliegende Auslaßöffnung (10) für Flüssigkeiten (53).
Mindestens ein im wesentlichen wannenförmiger oder flacher Zentrifugalfilter {45, 72) mit oder ohne Prallbalken (71) ist in der Weise auf dem Schaft {2) oder dem oberen Abschnitt der Spindel (29) im wesentlichen knapp unterhalb des Bohrers (1) kraftschlüssig angebracht, daß sich der mit der Wandung (20) der Flüssigkeitsauffangkammer (6) im wesentlichen dicht abschließende äußere Umfang des runden Zentrifugalfilters (45) in einer vertikal angehobenen Stellung des Bohrers (1) zumindest etwas oberhalb der oben liegenden Auslaßöffnung (48) für radial beschleunigte Bohrspäne (44) befindet (Abbildung 7). Tritt nun mit Bohrspänen {44) vermengte Flüssigkeit (53) aus dem mittels des Bohrers (1) gebohrten Loch in dem Flüssigkeitsbehälter
(57) heraus, so werden die Bohrspäne (44) durch den ·' Zentrifugalfilter (45, 72) zurückgehalten, während die «' Flüssigkeit (53) durch die siebförmigen Öffnungen (54) des * .'*.
Zentrifugalfilters ungehindert hindurchtreten kann und ·
über die tiefliegende Auslaßöffnung (10) für Flüssigkeiten *.;.,* abgeführt werden kann.
Nach dem Entleeren des Flüssigkeitsbehälters (57) kann die Spindel (29) mit dem aufgesetzten Schaft (2) und dem daran befestigten Zentrifugalfilter (45) aus der oberen Filter-Position in eine tieferliegende Schleuder-Position gebracht werden (Abbildung 8). Die tieferliegende Schleuderposition ist vorzugsweise so gewählt, daß die Oberfläche des Zentrifugalfiltes (45) mit der Auslaßöffnung (48) für radial beschleunigte Bohrspäne (44) im wesentlichen fluchtet. Bei einer Rotation des Schaftes (2) in dieser abgesenkten Stellung des Zentrifugalfilters (45) erfahren die auf dem Zentrifugalfilter aufliegenden Bohrspäne (44) eine radiale Beschleunigung und werden durch die Auslaßöffnung (48) in das an diese anschließende Prallrohr (47) geschleudert und von dort beispielsweise über den Faltenschlauch (19) in ein Auffangbehältnis weitergeleitet.
In den Abbildungen 9 und 10 ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tankanbohrvorrichtung dargestellt. Dort weist die Wandung (20) der Flüssigkeitsauffangkammer (5) mindestens eine höherliegende Auslaßöffnung (10) für Flüssigkeiten (53) sowie mindestens eine dieser gegenüber zumindest etwas tieferliegende, loch-, längsloch- oder ringförmige
Auslaßöffnung (48) für radial beschleunigte Bohrspäne (44)
auf. ,····
Vorzugsweise knapp unterhalb des Bohrers (1) ist auf dem , ,··, Schaft (2) oder der Spindel (29) kraftschlüssig mindestens ein im wesentlichen runder, wannenförmiger oder flacher
Zentrifugalfilter (45, 72) mit oder ohne Prallbalken (71) &iacgr; &idigr; &idigr;
angebracht. Ebenfalls auf dem Schaft (2) oder der Spindel (29) kann unterhalb des Zentrifugalfilters (45) und von diesem zumindest in Höhe der Auslaßöffnung (10) für Flüssigkeiten (53) beabstandet mindestens eine an die Innenabmessungen der zylindrischen Wandung (20) angepaßte, im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Dichtungsplatte (73) kraftschlüssig oder zumindest in den Zylinder (20) vertikal verschiebbar befestigt sein.
In einer angehobenen Stellung des Bohrers (1) kommt die Dichtungsplatte im wesentlichen in Höhe der unteren Kante der Auslaßöffnung (10) für Flüssigkeiten (53) zu liegen (Abbildung 9).
Die durch den Zentrifugalfilter (45, 72) hindurchtretende Flüssigkeit (53) wird durch diese Dichtungsplatte der Auslaßöffnung (10) für Flüssigkeiten (53) zugeführt.
Nach der Entleerung des Flüssigkeitsbehälters wird die Spindel (29), der Schaft (2), der Bohrer (1) sowie die daran befestigte Dichtungsplatte (73) sowie der Zentrifugalfilter (45, 72) zumindest etwas nach unten gefahren (Abbildung 10). Die Absenkung erfolgt vorzugsweise soweit, daß die Oberfläche des Zentrifugalfilters (72, 45) mit der Auslaßöffnung (48) für radial beschleunigte Bohrspäne im wesentlichen fluchtet. Wird der Zentrifugalfilter (45, 72) in dieser Stellung
20
über die Antriebseinheit (3) rotatIv" angetrieben, so erfahren die auf dem Zentrifugalfilter aufliegenden % ; Bohrspäne (44) eine radiale Beschleunigung, welche sie ; ·**· durch die Auslaßöffnung (48) für radial beschleunigte · Bohrspäne aus der Flüssigkeitsauffangkammer (5) herausschleudert. Die auf der Oberfläche des Zentrifugalfilters (45, 72) gegebenenfalls vorgesehenen Prallbalken (71) dienen insbesondere zur Verbesserung der radialen Beschleunigung der auf dem Zentrifugalfilter (72, 45) aufliegenden Bohrspäne (44).
Wie bereits oben ausgeführt, wird der Bohrer (1) von einer Vorschubeinheit zum Bohren mit einem Spindelhals (12) einer Antriebseinheit (3) zum rotativen Antrieb des Bohrers und einer Hubvorrichtung (4) zum vertikalen Anheben der Spindel (29) des Schaftes (2) und des Bohrers (1) angesteuert. Diese Vorschubeinheit zum Bohren kann beispielsweise innerhalb des Gehäuses (31) oder an einem stattdessen verwendeten Trägergestell (42) mit oder ohne Versteifung (43) angebracht sein.
In bevorzugten Ausführungsformen ist das Gehäuse (31) oder das Gestell (42) selbst über eine untere pneumatische, hydraulische oder elektrische Hubvorrichtung (34) vertikal verstellbar. Durch die untere Hubvorrichtung (34) wird eine dichte Heranführung der Dichtmanschette (9) am oberen Rand der Wandung (20) der Flüssigkeitsauffangkammer (5) an die Unterseite des Flüssigkeitsbehälters (57) ermöglicht. Die Steuerung der unteren Hubvorichtung (34) und/oder der Hubvorrichtung (4) zum Anheben des Bohrers (1) kann manuell erfolgen und/oder über einen Sensor beliebiger
Art, insbesondere über einen optischen oder druckempfindlichen Sensor im Bereich der Dichtmanschette · (9) .
In besonders bevorzugten Ausführungsformen sind die obere Vorschubseinheit (4) und/oder die untere Hubvorrichtung ·..· (34) so ausgelegt, daß sie den Bohrer (1) in der anfänglichen Anbohrphase langsamer und in der anschließenden Durchbohrphase schneller vertikal nach oben schieben. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die Antriebseinheit (3) zum rotativen Antrieb des Bohres (1) so ausgelegt sein, daß die Drehzahl des Bohrers (1) in der Anbohrphase höher ist als in der Duchbohrphase. Durch diese Maßnahmen wird eine übermässige Erhitzung des Bohrers und/oder des Tankbodens im Bohrbereich vermieden und einer Explosionsgefahr von eventuell aus dem Flüssigkeitsbehälter (57) austretenden explosionsfähigen Gasen entgegengewirkt.
Eine besonders kostengünstig herzustellende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tankanbohrvorrichtung ist fahrbar ausgestaltet (Abbildungen 16 und 17). Zu diesem Zweck kann beispielsweise unterhalb der Vorrichtung eine Bodenplatte
(62) vorgesehen und seitlich im unteren Bereich der Vorrichtung eine horizontale Achse mit 2 Rädern (59) angebracht werden, wobei die Räder die Last der erfindungsgemäßen Tankanbohrvorrichtung aufnehmen, sobald die Vorrichtung in Richtung der Räder (59) geneigt wird.
22
Alternativ hierzu ist es möglich die erfindungsgemäße Tankanbohrvorrichtung beispielsweise über Schwenkarme und eine oder mehrere Halteplatten zur Wandmontage an einer Wand oder an einem Bestandteil einer Trockenlegungsvorrichtung vorzusehen.
Schließlich ist es möglich, die erfindungsgemäße Tankanbohrvorrichtung mittels eines Verschieberahmens auf Laufbahnen (64) oder auf Schienen verschiebbar anzubringen (Abbildungen 14 und 15).
Von besonderer Bedeutung für die erfindungsgemäße Tankanbohrvorrichtung ist die Art und Beschaffenheit des Bohrers (1).
In der Regel ist der Bohrer (1) ausgewählt aus der Gruppe der Zerspanwerkzeuge, Schälbohrer, Schälaufbohrer mit scharfer oder stumpfer Bohrerspitze, Spiralbohrer, Zentrierbohrer, Stufenbohrer, Loch- oder Kreisschneider, Senker, Aufbohrer, Fräser, Schneidenfräser, Schruppfräser, Wendeplatten-Fräser, Einschneidfräser, Radius-Fräser, Vollbohrer, Gewindebohrer, Schneidmittel, Stiftloch-Kegelbohrer, Kurzbohrer, Blechbohrer, Fräsbohrer, Kurzstufenbohrer, Stufenbohrer, Mehrfasen-Stufenbohrer, Anbohrer, Bohrkronen, Handgewindebohrer, Maschinen-Gewindebohrer, Maschinen-Gewindebohrer mit einem oder mehreren ausgesetzten Zähnen, Einschnitt-Gewindebohrer, Durchgangsloch-Maschinengewindebohrer, Sackloch-Maschinengewindebohrer, spanlose Gewindeformer, Maschinen-Gewindeformer, Gewindefräser, Schaft-Gewindefräser, Schaft-Gewindefräser mit Wendeplatte, Schaftfräser, Kegelsenker, ein-, zwei- oder dreischneidige Kegelsenker,
23
Entgratungssenker, Schalensenker, Senker mit Führungszapfen, Flachsenker, Schälreibahlen, Maschinen-Reibahlen, Messerköpfe, Planmesserköpfe oder Eckmesserköpfe mit Wendeplatten, Wendeplatten-Schaftfräser, Wendeplatten-Kugelfräser, Bohrstangen mit Wendeplatten, Wendeplatten-Vollbohrer, jeweils mit oder ohne mindestens einer Kühlmittelbohrung und jeweils mit oder ohne einer oberflächenhärtenden Beschichtung. Als Werkstoff für die Herstellung derartiger Bohrwerkzeuge kommen insbesondere HSS-Stähle gegebenenfalls mit Beimengungen von Chrom, Molybdän, Wolfram, Vanadin oder Titan zur Anwendung. Als oberfächenhärtende Beschichtungen kommen insbesondere TiN- und TiCN-BeSchichtungen in Betracht.
Für eine Verwendung in dem erfindungsgemäßen Tankanbohrgerät besonders bervorzugt sind bei seitlicher Betrachtung spitzkeglige Schälaufbohrer mit mindestens einer konisch ansteigenden Schneide.
Bohrt man mit einem herkömmlichen Schälaufbohrer ein Loch in einen etwa 7 bis 8 mm starken Kunststofftankboden, so verlaufen die Flanken (70) des Bohrloches nicht rechtwinklig zur Bodenfläche des Tanks (57), sondern sind schräg zueinander geneigt {Abbildung 14). Diese Neigung der Bohrlochflanken (70) führt zu dem Nachteil, daß ein in das Bohrloch eingesetzter geradwandiger Stöpsel {69) zum gas- und/oder flüssigkeitsdichten Verschließen mit zueinander parallel verlaufenden Flanken nur über eine 0 sehr schmale Kontaktfläche mit dem das Bohrloch umgebenden Material in Berührung kommt. Der Stöpsel kann sich demnach
24
bei den geringsten mechanischen Belastungen beispielsweise
während des Transports oder während einer Zwischenlagerung ·.,.,·
aus diesem Bohrloch lösen und das Entweichen von *.:..* Treibstoff oder Treibstoffdämpfen ermöglichen. *.,
Um die Auflagefläche zwischen dem das Bohrloch umgebenden Tank-Material und einem Verschlußstöpsel (69) und damit die Haltekraft des Stöpsels (69) in dem Bohrloch zu vergrößern, verläuft bei einem erfindungsgemäß besonders bevorzugten Schälaufbohrer der unterste Abnschnitt der Flanke nicht keglig, sondern parallel zur Längsachse des Bohrers (1){Abbildung 12). Wird ein solcher Schälaufbohrer einschließlich der parallelen Flanken in ein Bohrloch eingeführt, so verlaufen die innenliegenden Bohrlochwände ebenfalls parallel zueinander. Führt man nun einen Stöpsel (69) mit parallelen Wänden in ein solches Bohrloch ein, beobachtet man einen besonders festen Sitz des Stöpsels.
Wie insbesondere aus den Abbildungen 12 und 13 hervorgeht können alle verwendeten Bohrwerkzeuge (1) mindestens eine Kühlmittelbohrung (67) zur Durchführung der zu entleerenden Flüssigkeit und/oder eines Inertgases und/oder von Druckluft und/oder einer Kühlmittels aufweisen. Die Kühlmittelbohrung (67) verfügt in der Regel über eine im oberen Bereich des Bohrers (1) liegende Austrittsöffnung (75) und kann selbstverständlich auch zur Entnahme von Flüssigkeiten verwendet werden. Gegebenenfalls wird über eine Kühlmittelbohrung (67) ein Inertgas zugeführt, während über die zweite Kühlmittelbohrung die Flüssigkeit (53) abgeführt wird.
25
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere als Tankanbohrgerät für die gefahrlose und schnelle Entnahme von Kraftstoffen aus Fahrzeugtanks (Kunststofftanks oder Metalltanks) ausgelegt ist. Sie ist einsetzbar bei allen Fahrzeugen, deren Tanks von unten zugänglich sind.
Zum Beginn der Tankentleerung wird die erfindungsgemäße Vorrichtung unter eine geeignete Entnahmestelle gefahren. Dann wird die Dichtlippe der Flüssigkeitsauffangkammer mittels Hubzylinder an den Tankboden gepreßt. Das System dichtet nun die Entnahmestelle sicher gegen austretenden Kratfstoff ab.
Nun wird der Bohrer (1) in den Tankboden eingebohrt. Durch die besondere Geometrie des Bohrers (1) wird ein kreisrundes, im wesentlichen geradwandiges Bohrloch erzeugt. Eine Umbördelung des Bohrlochrandes nach oben findet nicht statt, so daß der Kraftstoff vollständig auslaufen kann.
Der ausfließende Kraftstoff wird über ein Leitungssystem beispielsweise direkt in einen Sammelbehälter abgeführt. Durch eine säurefeste Ausführung der Pneumatik und gegebenenfalls durch einen galvanischen Oberflächenschutz wird die Langlebigkeit des Gerätes sichergestellt.
Unter Bezugnahme auf die Abbildungen 16 und 17 wird nachfolgend die Handhabung einer besonders einfachen und daher besonders sicheren erfindungsgemäßen
Tankanbohrvorrichtung mit zwei doppelwirkenden Pneumatikzylindern (33,34) beschrieben, die jeweils über ·.«,.·
ein handbedientes 3-Wege-Ventil (55,58) gesteuert werden. &idigr; &idigr; &idigr;
Eine derartige Tankanbohrvorrichtung kann beispielsweise einen oberen Abschnitt mit einem oberen doppelwirkenden Pneumatikzylinder (33) zur Anhebung der rotativ angetriebenen Spindel (29) mit dem Bohrer (1) sowie einen unteren Abschnitt mit einem unteren doppelwirkenden Pneumatikzylinder (34) zum Anheben des oberen Abschnitts umfassen.
Ein Druckluftanschluß (56) ist an einen Drucklufterzeuger angeschlossen. Die Ausfahrgeschwindigkeit der Pneumatikzylinder (34,33) ist über Drosseln einstellbar.
Zunächst wird die erfindungsgemäße Tankanbohrvorrichtung in der Weise unter dem Tank positioniert, daß zumindest der tiefste Punkt des Tanks durch die vertikal voll ausgefahrene Tankanbohrvorrichtung erreicht werden kann.
Durch Schalten des unteren Handhebels (55) nach rechts wird der untere Hubzylinder (34) ausgefahren und der obere Abschnitt der Tankanbohrvorrichtung mit der Dichtlippe (9) an die Unterseite des Tanks angedrückt. Liegt die Dichtlippe (9) allseitig an dem Tank (57) an, kann der untere Handhebel (55) wieder in die Mittelposition zurückgestellt werden.
Durch Schalten des oberen Handhebels (58) nach links wird .
nun in dem oberen Abschnitt der Tankanbohrvorrichtung der *...»*
·· obere Pneumatikzylinder (33) ausgefahren und die rotativ · · ·
angetriebene Spindel (29) mit dem Bohrer (1) nach oben *.»
gefahren und der Tank durchbohrt. *·**
Durch Schalten des oberen Handhebels (58) nach rechts wird ** der obere Pneumatikzylinder (33) zurückgefcihren.
Wenn der Tank (57) entleert ist, kann der untere Pneumatikzylinder (34) und der damit verbundene obere Abschnitt der Tankanbohrvorrichtung durch Schalten des unteren Handhebels (55) nach links wieder in die Ausgangsstellung gefahren werden.

Claims (17)

Schufczansprüche
1. Vorrichtung zum Entleeren eines Flüssigkeitsbehälters mit mindestens einem Bohrer {1), dessen Längsachse im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und welcher von mindestens einer tieferliegenden, elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antriebseinheit (3) rotativ angetrieben wird und mit mindestens einer den Bohrer (1) zumindest teilweise umfassenden Flüssigkeitsauffangkammer (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsauffangkammer (5) mittelbar oder unmittelbar mit mindestens einer Separationskammer (6) in Verbindung steht, welche zur Abtrennung der Bohrspäne von der Flüssigkeit mindestens ein mechanisches Werkzeug (21) enthält und/oder mindestens eine Vorrichtung (45,72) umfaßt, welche aufgrund mechanischer und/oder hydrodynamischer und/oder magnetischer und/oder elektrischer Kraftfelder und/oder aufgrund der Zentrifugalkraft und/oder der Schwerkraft und/oder von Massekräften diese Abtrennung bewirkt und/oder daß innerhalb der Flüssigkeitsauffangkammer (5) mindestens eine Vorrichtung (21,45,72) zur Abtrennung der Bohrspäne von der Flüssigkeit vorgesehen ist, welche ein mechanisches Werkzeug (21) ist und/oder deren Wirkung im wesentlichen auf mechanischen und/oder hydrodynamischen und/oder elektrischen und/oder magnetischen Kraftfeldern und/oder auf der Zentrifugalkraft und/oder auf der Schwerkraft und/oder auf Massekräften beruht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, *.,,.· daß sie mindestens eine im wesentlichen vertikal wirkende, ·,;.,· elektrische, pneumatische oder hydraulische Hubvorrichtung (4, 34) umfaßt, welche eine mittelbare und/oder unmittelbare vertikale Höhenverstellung mindestens des ** Bohrers (1) und/oder der Flüssigkeitsauffangkammer (5), abhängig oder unabhängig vorneinander, bewirkt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Abtrennung der Bohrspäne von der Flüssigkeit in der Separationskammer (6) und/oder in der Flüssigkeitsauffangkammer (5) einander entsprechen oder unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe Sedimentationseinrichtungen, Ein- oder Mehrkammereindicker, Schrägklärer, Hydroklassierer, Spitzkästen, Kammerabscheider, Prallabscheider, Hydrozyklone, Hydrozentriklone, Siebe, Gitter, Roste, Filter, diskontinuierlich arbeitende Filter, Filternutschen, Zentrifugalscheibenfilter, Filterpressen, kontinuierlich arbeitende Filter, Drehfilter, Rotationsdruckfilter, Bandfilter, Zentrifugen, Zentrifugalabscheider, Vollmantelzentrifugen, Überlaufzentrifugen, Schälzentrifugen, Schälrohrzentrifugen, Rohrzentrifugen, Schälzentrifugen, Schneckenaustragzentrxfugen, Tellerzentrifugen, Siebzentrifugen, stehende und hängende Siebzentrifugen, Siebschälzentrifugen, Taumelzentrifugen, Schubzentrifugen, Elektroscheider, Elektrofilter, Elektrowalzenscheider, Magnetsortierer, Magnettrommelscheider,
Magnetringscheider, Flotationseinrichtungen oder eine Kombination von zwei oder mehreren Vorrichtungen dieser
Gruppe darstellen. *.t.·*
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, die im wesentlichen zylindriche Wand (20) der Flüssigkeitsauffangkammer (5) durch ein im wesentlichen vertikal ausgerichtetes, zylindrisches, starres Ablaufrohr und/oder durch einen Trichter und/oder durch eine in vertikaler Richtung verstellbare Manschette gebildet wird, wobei auf deren oberen Rändern eine mindestens in vertikaler Richtung zumindest etwas elastische Manschette (9) angebracht ist, welche an dem zu entleerenden Flüssigkeitsbehälter (57) im wesentlichen dicht anlegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette {9) im wesentlichen in Form eines Faltenbalges, eines Trichters mit vertikal veränderlichen Flanken oder eines reversibel vor- und zurückstülpbaren Vorsprungs ausgestaltet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen zylindrische Flüssigkeitsauffangkammer (5) nach unten durch eine dicht in die Flüssigkeitsauffangkammer (5) eingepaßte Bodenplatte (11) abgeschlossen ist, welche eine zentrale Aussparung (13) zur Zentrierung und dichten
Führung der Spindelhülse (12) aufweist und deren ·
Oberfläche (14) in Richtung einer im unteren, seitlichen *.,.,·
Bereich der Flüssigkeitsauf fangkammer (5) vorgesehenen *.£..* Flüssigkeitsauslaßöffnung (10) gegenüber der Horizontalen ·* um einen Winkel &ggr; geneigt ist, welcher im Bereich von 0 .*#i#. bis 85° liegt, wobei der unterste Abschnitt der Flüssigkeitsauslaßöffnung (10) im wesentlichen in Höhe des tiefliegendsten Abschnittes (15) der Bodenplatte (11) vorgesehen ist.
10
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im unteren, seitlichen Bereich der Flüssigkeitsauffangkammer (5) befindliche Flüssigkeitsauslaßöffnung (10) in einem schräg nach unten verlaufenden Rohrabschnitt (16) übergeht, dessen Längsachse bei seitlicher Betrachtung die Längsachse des
Bohrers (1) in einem Winkel &dgr; schneidet, welcher im Bereich von 0,5 bis 85° liegt.
20
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Separationskammer (6) im wesentlichen auf gleicher Höhe wie die Flüssigkeitsauffangkammer (5) oder zumindest etwas stromabwärts von dieser befindet und mindestens ein sieb- oder gitterförmiges Separationsmittel (21) im wesentlichen in Form einer senkrechten, schrägstehenden oder waagerechten Platte, eines Korbes oder eines Käfigs enthält, wobei die über mindestens eine Einlaßöffnung (17)
einströmende Flüssigkeit das Separationsmittel (21) von .
···· einer Seite anströmt, durch dieses hindurchströmt und auf ·,,.,·
der anderen Seite abströmt und durch mindestens eine · * * Auslaßöffnung (18) die Separationskammer (6) verläßt, *«.
• * ♦ wobei in der zuströmenden Flüssigkeit enthaltene Bohrspäne durch das Separationsmittel (21) zurückgehalten werden und wobei zur Entfernung der Bohrspäne von dem Separationsmittel mindestens ein seitlicher, obenliegender oder untenliegender Schließdeckel (23) des Separationskammergehäuses von diesem abnehmbar ausgestaltet ist oder wobei dieser Schließdeckel (23) mit dem Separationsmittel (21) kraftschlüssig verbunden ist, so daß der Schließdeckel (23) zusammen mit dem Separationsmittel (21) in Form einer Kartusche auswechselbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse eines schrägstehenden, sieb- oder gitterförmigen, im wesentlichen plattenförmigen Separationsmittels (21) bei seitlicher Betrachtung die Längsachse des Bohrers (1) in einem Winkel &agr; schneidet, der im Bereich von 5 bis 85° liegt und/oder daß die Längsachse des Siebbodens oder des Bodens der Separationskammer (6) bei seitlicher Betrachtung die Längsachse des Bohrers (1) in einem Winkel ß schneidet, welcher im Bereich von 20 bis 120° liegt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (20) der
iUttl£. *fc'
Flüssigkeitsauffangkamraer (5) mindestens eine ·
höherliegende, loch-, längsloch- oder ringförmige *...«* Auslaßöffnung (48) für radial beschleunigte Bohrspäne (44) *.;,.· und mindestens eine dieser gegenüber zumindest etwas »·
* * » tieferliegende Auslaßöffnung (10) für Flüssigkeiten (53) Uli
# * · aufweist und daß mindestens ein im wesentlichen ** wannenförmiger oder flacher Zentrifugalfilter (45,72) mit oder ohne Prallbalken in der Weise auf dem Schaft (2) oder dem oberen Abschnitt der Spindel (29) im wesentlichen knapp unterhalb des Bohrers (1) kraftschlüssig angebracht ist, daß sich der mit der Wandung (20) der Flüssigkeitsauffangkammer (6) im wesentlichen dicht abschließende äußere Umfang des runden Zentrifugalfilters (45) in einer vertikal angehobenen Stellung des Bohrers
(1) zumindest etwas oberhalb der obenliegenden Auslaßöffnung (48) für radial beschleunigte Bohrspäne (44) befindet, während die Oberfläche des Zentrifugalfilters (45) in einer vertikal abgesenkten Stellung des Bohrers mit der Auslaßöffnung (48) für radial beschleunigte Bohrspäne (44) im wesentlichen fluchtet, so daß bei einer Rotation des Schaftes (2) in dieser abgesenkten Stellung des Zentrifugalfilters (45) die auf dem Zentrifugalfilter (45) aufliegenden Bohrspäne eine radiale Beschleunigung erfahren und durch die Auslaßöffnung (48) aus der Flüssigkeitsauffangkammer (5) herausgeschleudert werden.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (20) der Flüssigkeitsauffangkammer (5) mindestens eine höherliegende Auslaßöffnung (10) für Flüssigkeiten (53)
•IB«··
sowie mindestens eine dieser gegenüber zumindest etwas * tief erliegende, loch- längsloch- oder ringförmige **·,%«* Auslaßöffnung (48) für radial beschleunigte Bohrspäne (44)
aufweist und daß mindestens ein im wesentlichen runder, »»
wannenförmiger oder flacher Zentrifugalfilter (45, 72) mit Uli oder ohne Prallbalken (71) im wesentlichen knapp unterhalb des Bohrers (1) auf dem Schaft (2) oder der Spindel (29) kraftSchlussig angebracht ist, während eine an die Innenabmessungen der zylindrischen Wandung (20) angepaßte im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Dichtungsplatte (73) unterhalb des Zentrifugalfilters (45) und von diesem zumindest in Höhe der Auslaßöffnung (10) für Flüssigkeiten (53) beabstandet kraftschlüssig oder zumindest in dem Zylinder (20) vertikal verschiebbar auf dem Schaft (2) oder der Spindel (29) befestigt ist, wobei in einer angehobenen Stellung des Bohrers (1) die Dichtungsplatte (73) im wesentlichen in Höhe der unteren Kante der Auslaßöffnung (10) für Flüssigkeiten (53) liegt und wobei in einer abgesenkten Stellung des Bohrers (1) die Oberfläche des Zentrifugalfilters (72, 45) mit der Auslaßöffnung (48) für radial beschleunigte Bohrspäne im wesentlichen fluchtet.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (20) und/oder der Boden (11) der Separationskammer (6) und/oder der Flüssigkeitsauffangkammer (5) mindestens eine Öffnung zur Einleitung von Druckluft und/oder eines Inertgases und/oder eine Öffnung zum Anlegen eines zumindest leichten Unterdruckes aufweisen, und/oder daß ein den oberen Rand
der Wandung (20) der Flüssigkeitsauffangkammer (5) zumindest etwas nach oben überragendes, im wesentlichen kanülenförmiges, vertikales, zugespitztes Rohr zum Durchstechen der Unterseite des Flüssigkeitsbehälters (57) und zur Einleitung von Druckluft und/oder Inertgas in den Flüssigkeitsbehälter (57) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer (1) von einer Vorschubeinheit zum Bohren mit einem Spindelhals (12), einer Antriebseinheit (3) zum rotativen Antrieb des Bohrers (1) und einer Hubvorrichtung (4) zum vertikalen Anheben der Spindel (29), des Schaftes (2) und des Bohrers
(1) angesteuert wird, welche in einem Gehäuse (31) oder an einem Trägergestell (42) mit oder ohne Versteifung (43) angebracht ist, wobei das Gehäuse (31) oder das Gestell (42) selbst über eine untere pneumatische, hydraulische oder elektrische Hubvorrichtung (34) vertikal verstellbar ist, um die Dichtmanschette (9) am oberen Rand der Wandung (20) der Flüssigkeitsauffangkammer (5) in im wesentlichen dichten Kontakt mit der Unterseite des Flüssigkeitbehälters (57) zu bringen, wobei die Steuerung der unteren Hubvorrichtung (34) und/oder der Hubvorrichtung (4) zum Anheben des Bohrers (1) manuell oder über einen optischen oder druckempfindlichen Sensor im Bereich der Dichtmanschette (9) erfolgt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinheit (4) des Bohrers (1) und/oder die untere Hubvorrichtung (34) so ausgelegt sind, daß sie den Bohrer (1) in der anfänglichen Anbohrphase langsamer und in der anschließenden Durchbohrphase schneller vertikal nach oben schieben und/oder daß die Antriebseinheit (3) zum rotativen Antrieb des Bohrers (1) so ausgelegt ist, daß die Drehzahl des Bohrers (1) in der Anbohrphase höher ist als in der Durchbohrphase.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen vertikal ausgerichtete untere Hubeinheit (34) und/oder die obere Bohr- und Flüssigkeitsauffangeinheit (3,4,5,6) fahrbar mit Hilfe von in Bodennähe angebrachten Rädern (59) ist oder stationär über Schwenkarme oder eine Halteplatte (60) zur Wandmontage angebracht ist oder mittels eines Verschieberahmens auf Laufbahnen (64) oder Schienen verschiebbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer (1) ausgewählt ist aus der Gruppe Zerspanwerkzeuge, Schälbohrer, Schälaufbohrer mit scharfer oder stumpfer Bohrerspitze, Spiralbohrer, Zentrierbohrer, Stufenbohrer, Loch- oder Kreisschneider, Senker, Aufbohrer, Fräser, Schneidenfräser, Schruppfräser, Wendeplatten-Fräser, Einschneidfräser, Radius-Fräser, Vollbohrer,
Gewindebohrer, Schneidmittel, Stiftloch-Kegelbohrer, j...I. Kurzbohrer, Blechbohrer, Fräsbohrer, Kurz stufenbohrer, *...!, Stufenbohrer, Mehrfasen-Stufenbohrer, Anbohrer, ,[,,
Bohrkronen, Handgewindebohrer, Maschinen-Gewindebohrer, ····
Maschinen-Gewindebohrer mit einem oder mehreren *·!··'
ausgesetzten Zähnen, Einschnitt-Gewindebohrer, . ."j
Durchgangsloch-Maschinengewindebohrer, Sackloch- .**!*■
Maschinengewindebohrer, spanlose Gewindeformer, Maschinen-Gewindeformer, Gewindefräser, Schaft-Gewindefräser, Schaft-Gewindefräser mit Wendeplatte, Schaftfräser, Kegelsenker, ein-, zwei- oder dreischneidige Kegelsenker, Entgratungssenker, Schalensenker, Senker mit Führungszapfen, Flachsenker, Schälreibahlen, Maschinen-Reibahlen, Messerköpfe, Planmesserköpfe oder Eckmesserköpfe mit Wendeplatten, Wendeplatten-Schaf t fräser, Wendeplatten-Kugelfräser, Bohrstangen mit Wendeplatten, Wendeplatten-Vollbohrer, jeweils mit oder ohne mindestens einer Kühlmittelbohrung und jeweils mit oder ohne einer oberflächenhärtenden Beschichtung.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer (1) ein Schälaufbohrer mit mindestens einer konisch ansteigenden Schneide ist, wobei der unterste Abschnitt der Flanke parallel zur Längsachse des Bohrers (1) verläuft oder wobei dieser Umfang zumindest etwas radial hinterschliffen ist und wobei mindestens eine oder keine Kühlmittelbohrung {67) zur Durchführung der zu entleerenden Flüssigkeit
11
und/oder eines Inertgases und/oder von Druckluft und/oder eines Kühlmittels im oberen Bereich des Schälaufbohrers (1) austritt.
DE29616266U 1996-09-11 1996-09-11 Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere eine Tankanbohrvorrichtung Expired - Lifetime DE29616266U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29616266U DE29616266U1 (de) 1996-09-11 1996-09-11 Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere eine Tankanbohrvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29616266U DE29616266U1 (de) 1996-09-11 1996-09-11 Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere eine Tankanbohrvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29616266U1 true DE29616266U1 (de) 1996-11-21

Family

ID=8029393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29616266U Expired - Lifetime DE29616266U1 (de) 1996-09-11 1996-09-11 Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere eine Tankanbohrvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29616266U1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2759317A1 (fr) * 1997-02-10 1998-08-14 Renault Dispositif de recuperation du carburant contenu dans un reservoir de vehicule automobile
FR2761677A1 (fr) * 1997-04-07 1998-10-09 Peugeot Dispositif et installation de recuperation de carburant contenu dans un reservoir d'un vehicule automobile ayant une paroi en matiere plastique
DE19841956A1 (de) * 1998-09-14 2000-03-23 Tecalemit Gmbh Deutsche Vorrichtung und Verfahren zum Austreiben von Flüssigkeit aus einem geschlossenen Behälter
DE19853804A1 (de) * 1998-11-21 2000-05-31 Wolfgang Soergel Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kokosmilch
EP1277525A1 (de) * 2001-07-19 2003-01-22 Eggerstorfer Montagebau GmbH Vorrichtung zum Entleeren von Druckmetallbehältern für Fluide mit ein Werkzeug umgebender Dichtung
EP1277524A1 (de) * 2001-07-19 2003-01-22 Eggerstorfer Montagebau GmbH Entleeren von Druckmetallbehältern für Fluide mit ausserhalb eines Werkzeugs liegendem Fluidkanal

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE418917C (de) * 1924-01-27 1925-09-16 Georg Looss Sicherheitsvorrichtung bei Foerderanlagen fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten mit Pumpenbetrieb
DE7915136U1 (de) * 1979-05-25 1982-07-15 Rothenberger GmbH & Co Werkzeuge-Maschinen KG, 6000 Frankfurt Blechschaelbohrer, insbesondere zum herstellen von oeffnungen in karosserieteilen zur hohlraumkonservierung
DE9110384U1 (de) * 1991-08-22 1992-01-23 Koch, Hans-Helmut, 42289 Wuppertal Gerät zur Entnahme von Flüssigkeiten aus geschlossenen Behältern
DE9207315U1 (de) * 1992-05-29 1992-09-17 Aichinger jun., Josef, 8201 Raubling Vorrichtung zum Trockenlegen von Fahrzeugen
DE9311481U1 (de) * 1993-08-02 1993-10-07 Komeg-Somac Sondermaschinenbau GmbH Chemnitz, 09116 Chemnitz Vorrichtung zum Anbohren von Hohlräumen an Kraftfahrzeugen
DE4308478A1 (de) * 1992-03-30 1993-10-21 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Flüssigkeitsentsorgung einer flüssigkeitsgefüllten Einrichtung, insbesondere einer Flüssigkeitskühlung einer Brennkraftmaschine
DE9313497U1 (de) * 1993-09-07 1994-05-05 Dagn, Josef, Kössen, Tirol Vorrichtung zum Entsorgen von in Kraftfahrzeugen enthaltenen Flüssigkeiten
DE4242363A1 (de) * 1992-12-15 1994-06-16 Josef Dagn Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren des Kühlflüssigkeitskreislaufs bei Kraftfahrzeugen
DE9416394U1 (de) * 1994-10-12 1995-01-19 Lindner, Anton, 83131 Nußdorf Vorrichtung zur Demontage von Fahrzeugen, insbesondere zu deren Trockenlegung
US5546979A (en) * 1994-09-02 1996-08-20 Clark Technology Systems, Inc. Device for draining fluid from a container

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE418917C (de) * 1924-01-27 1925-09-16 Georg Looss Sicherheitsvorrichtung bei Foerderanlagen fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten mit Pumpenbetrieb
DE7915136U1 (de) * 1979-05-25 1982-07-15 Rothenberger GmbH & Co Werkzeuge-Maschinen KG, 6000 Frankfurt Blechschaelbohrer, insbesondere zum herstellen von oeffnungen in karosserieteilen zur hohlraumkonservierung
DE9110384U1 (de) * 1991-08-22 1992-01-23 Koch, Hans-Helmut, 42289 Wuppertal Gerät zur Entnahme von Flüssigkeiten aus geschlossenen Behältern
DE4308478A1 (de) * 1992-03-30 1993-10-21 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Flüssigkeitsentsorgung einer flüssigkeitsgefüllten Einrichtung, insbesondere einer Flüssigkeitskühlung einer Brennkraftmaschine
DE9207315U1 (de) * 1992-05-29 1992-09-17 Aichinger jun., Josef, 8201 Raubling Vorrichtung zum Trockenlegen von Fahrzeugen
DE4242363A1 (de) * 1992-12-15 1994-06-16 Josef Dagn Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren des Kühlflüssigkeitskreislaufs bei Kraftfahrzeugen
DE9311481U1 (de) * 1993-08-02 1993-10-07 Komeg-Somac Sondermaschinenbau GmbH Chemnitz, 09116 Chemnitz Vorrichtung zum Anbohren von Hohlräumen an Kraftfahrzeugen
DE9313497U1 (de) * 1993-09-07 1994-05-05 Dagn, Josef, Kössen, Tirol Vorrichtung zum Entsorgen von in Kraftfahrzeugen enthaltenen Flüssigkeiten
US5546979A (en) * 1994-09-02 1996-08-20 Clark Technology Systems, Inc. Device for draining fluid from a container
DE9416394U1 (de) * 1994-10-12 1995-01-19 Lindner, Anton, 83131 Nußdorf Vorrichtung zur Demontage von Fahrzeugen, insbesondere zu deren Trockenlegung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
HÄUSER,Kurt: Eine alte Technik wird neu aktiviert. In: Technische Rundschau 6/90, S.20-25 *

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2759317A1 (fr) * 1997-02-10 1998-08-14 Renault Dispositif de recuperation du carburant contenu dans un reservoir de vehicule automobile
FR2761677A1 (fr) * 1997-04-07 1998-10-09 Peugeot Dispositif et installation de recuperation de carburant contenu dans un reservoir d'un vehicule automobile ayant une paroi en matiere plastique
EP0879652A1 (de) * 1997-04-07 1998-11-25 Automobiles Peugeot Vorrichtung und Anlage zum Rückgewinnen von Brennstoff, enthalten in einem Fahrzeugtank mit einer Wand aus Kunststoffmaterial
DE19841956A1 (de) * 1998-09-14 2000-03-23 Tecalemit Gmbh Deutsche Vorrichtung und Verfahren zum Austreiben von Flüssigkeit aus einem geschlossenen Behälter
DE19841956C2 (de) * 1998-09-14 2001-11-08 Tecalemit 2000 Gmbh Deutsche Vorrichtung zum Austreiben von Flüssigkeit aus einem geschlossenen Behälter
DE19853804A1 (de) * 1998-11-21 2000-05-31 Wolfgang Soergel Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kokosmilch
DE19853804C2 (de) * 1998-11-21 2002-06-20 Wolfgang Soergel Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kokosmilch
EP1277525A1 (de) * 2001-07-19 2003-01-22 Eggerstorfer Montagebau GmbH Vorrichtung zum Entleeren von Druckmetallbehältern für Fluide mit ein Werkzeug umgebender Dichtung
EP1277524A1 (de) * 2001-07-19 2003-01-22 Eggerstorfer Montagebau GmbH Entleeren von Druckmetallbehältern für Fluide mit ausserhalb eines Werkzeugs liegendem Fluidkanal

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1287878B1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Materialien
EP1541281A2 (de) Rundtaktmaschine
DE10222040A1 (de) Fräswerkzeug
DE2443466A1 (de) Maschine zum fuellen von hartgelatinekapseln
EP2484451A2 (de) Vollmantelzentrifuge mit Trocknung des Feststoffkuchens
DE102016121028A1 (de) Auffangsystem für in einer Werkzeugmaschine bearbeitete Werkstücke, Auffangvorrichtung hierfür sowie Auffangverfahren für in einer Werkzeugmaschine bearbeitete Werkstücke
DE29616266U1 (de) Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere eine Tankanbohrvorrichtung
EP0710504A1 (de) Schubzentrifuge
WO2001005718A1 (de) Vorrichtung zum entwässern von schlamm
EP1476275B1 (de) Vorrichtung zur aufnahme und trennung von an werkzeugmaschinen anfallenden spaenen und kuehlfluessigkeit (ueberlauf)
EP1102637B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einstellen des flüssigkeitsgehalts des aus einer selbstentleerenden schleudertrommel eines separators ausgetragenen feststoffes
DE4330882A1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Stahl- oder Metallspänen
DE3112341C2 (de)
EP0237603A1 (de) Späneabförderer für Maschinen, die eine spanabhebende Bearbeitung von insbesondere metallischen Werkstücken durchführen
EP4065300A1 (de) Schneidelementhalter und halter für einen schneidelementhalter
AT520985B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE9103697U1 (de) Zentrifuge zum Trennen einer Flüssigkeit von einem festen Schleudergut
DE8805008U1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Behältern
DE102009001238A1 (de) Verfahren zum Zerlegen eines unter Wasser befindlichen Anlagenteils einer kerntechnischen Anlage und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE102022113592A1 (de) Spanende Werkzeugmaschine mit mindestens einer Auffangkammer für Material und ein Verfahren zur spanenden Werkzeugbearbeitung
DE4401756A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Kühlschmiermittel
DE4435607C2 (de) Spanabschneider
DE4422718C2 (de) Schleifmaschine zum stromnetzungebundenen, mobilen Herstellen einer kegelförmigen Spitze an einen Rundstab
DE287308C (de)
DE19644349C1 (de) Drehbohreimer mit Schwerkraftverschluß

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970109

R021 Search request validly filed

Effective date: 19971124

R163 Identified publications notified

Effective date: 19980603

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19991227

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20021107

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20050401