DE3112341C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3112341C2
DE3112341C2 DE3112341A DE3112341A DE3112341C2 DE 3112341 C2 DE3112341 C2 DE 3112341C2 DE 3112341 A DE3112341 A DE 3112341A DE 3112341 A DE3112341 A DE 3112341A DE 3112341 C2 DE3112341 C2 DE 3112341C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
filling machine
machine according
bottles
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3112341A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3112341A1 (de
Inventor
Herbert Ing.(Grad.) 6551 Wolfsheim De Bernhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KHS Maschinen und Anlagenbau AG
Original Assignee
Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG filed Critical Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
Priority to DE3112341A priority Critical patent/DE3112341A1/de
Priority to NL8200575A priority patent/NL8200575A/nl
Priority to IT47895/82A priority patent/IT1147822B/it
Priority to FR8204532A priority patent/FR2502606A1/fr
Publication of DE3112341A1 publication Critical patent/DE3112341A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3112341C2 publication Critical patent/DE3112341C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/24Devices for supporting or handling bottles
    • B67C3/242Devices for supporting or handling bottles engaging with bottle necks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C2007/006Devices particularly adapted for container filling

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flaschenfüllmaschine umlaufender Bauart nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Flaschenfüllmaschinen der vorausgesetzten Bauart weisen Greiforgane auf, die mit einem Ansatz im Mundstückbereich versehene Flaschen aus Glas oder Kunststoff am Ansatz erfassen und mit der Flaschenmündung an die Gefäßabdichtung der Füllelemente anpressen und in dieser Füllposition über die Dauer des Füllvorganges festhalten. Bei der gattungsbildenden Füllmaschine aus der FR-PS 21 64 070 sind die Greiforgane jeweils gabelförmig in einer Auskragung ausgebildet, wobei jeweils zwei Greiforgane einer Hubeinrichtung zugeordnet sind. Aufgrund dieser Ausbildung werden mit einer Hubeinrichtung zwei benachbarte Füllelemente gleichzeitig mit Flaschen beschickt mit dem Nachteil, daß die zuletzt von den Greiforganen ergriffene Flasche sowohl den Füllvorgangsbeginn als auch das Füllvorgangsende bestimmt, was späte Anpressung und frühen Abzug der Flaschen zur Folge hat. Der sich daraus ergebende Nutzwinkelverlust führt zu verminderter Maschinenleistung. Diese Ausbildung hat aber noch den weiteren Nachteil, daß infolge der späten Anpressung und des frühen Abzuges die Flaschen relativ lange sich selbst überlassen sind, so daß es unter Einwirkung der Zentrifugalkräfte, z. B. zum Verklemmen, Kippen, Brechen, Verkanten u. ä., also zu Beeinträchtigungen beim Ein- und Ausschub und beim Anpressen der Flaschen kommt. Zudem umschließen die gabelförmig ausgebildeten Greiforgane die erfaßten Flaschen nur halbkreisförmig und können dadurch Flaschen mit wenig ausgeprägten Ansätzen weder sicher ergreifen noch ausreichend abstützen.
Weitergehend ist aus der DE-PS 14 82 647 eine Füllmaschine mit einem Greiforgan für jedes Füllelement der Füllmaschine bekannt. Dieses Greiforgan ist Bestandteil eines am Füllelement gelagerten Führungsteiles, unterhalb dessen eine Hubeinrichtung angeordnet ist zur Zufuhr von Flaschen zum Greiforgan und zu dessen Betätigung. Durch diese Füllmaschine ist zwar die Zuordnung einer Hubeinrichtung zu jedem Füllelement einer Füllmaschine als allgemein üblich anzusehen, jedoch ist diese Hubeinrichtung baulich von dem am Füllelement angeordneten Greiforgan grundsätzlich getrennt. Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Anordnung der Greiforgane jeweils an einem die Flaschen umgebenden gemeinsamen Führungsteil, dieses Führungsteil zwar vorteilhaft zur Stabilisierung der Flaschen auf dem Huborgan beitragen kann, weil es geeignet ist bei flexiblen Flaschen die beim Anpressen am Füllelement auftretende schädliche Axialbelastung auszuschließen, ihr Platzbedarf ist jedoch in Anbetracht der erforderlichen ungehinderten Auf- und Abwärtsbewegung erheblich. So kann es vorkommen, daß beispielsweise bei rotierenden Füllmaschinen mit gleicher Füllelementanzahl eine mit gemeinsamen Führungsteilen ausgerüstete Maschine einen größeren Teilkreis erfordert, demnach bei gleicher Abfülleistung eine größere Maschine vorzusehen ist. Gezeigt hat sich auch, daß die Greiforgane zum Ergreifen wenig ausprägter Ansätze ungeeignet und bei dem bei der Gegendruckfüllung unvermeidlich auftretenden Flaschenbruch gegenüber den Flaschenscherben weitestgehend ungeschützt sind, so daß der Scherbenabfall durch die gemeinsamen Führungsteile und die daran von unten angreifenden Hubelemente behindert ist. Hierdurch ist nicht auszuschließen, daß Flaschenscherben in den Flaschenausschubbereich der Füllmaschine gelangen und dort Störungen verursachen.
Des weiteren geht aus der US-PS 38 63 753 eine jedoch gattungsfremde Flaschenbehandlungsmaschine für eine im Rahmen der Flaschenherstellung zu erfolgende Oberflächenbehandlung der Flaschen hervor. Durch diese Behandlungsmaschine ist das umfängliche Ergreifen der Mundstücke in Flaschenbehandlungsmaschinen allgemein bekannt.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Flaschenfüllmaschine umlaufender Bauart mit den Füllelementen zugeordneten Greiforganen zur Anpressung der Flaschen am Dichtmittel des jeweiligen Füllelements zu schaffen, welche für die gebräuchlichsten Füllverfahren eine höhere Maschinenleistung als bisher durch im wesentlichen an den Hubeinrichtungen und den Greiforganen zutreffende Maßnahmen ermöglicht, unabhängig von der Materialbeschaffenheit der Flaschen und der mehr oder weniger starken Ausprägung des an den Flaschen zur Gefäßanpressung ausgebildeten Ansatzes.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Füllmaschine durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Füllmaschine werden die Flaschen einzeln in die Füllposition verbracht und auch einzeln aus dieser Position entfernt, so daß die Flaschen zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Füllposition erreichen aber auch aus dieser zum spätestmöglichen Zeitpunkt entfernt werden, wodurch die Maschinenleistung erheblich gesteigert wird. Hierzu trägt ganz wesentlich bei, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Steuerung des jeweiligen Greiforgans die Flaschen sicher und optimal zentriert in die Füllposition verbracht und ebenso sicher nach Entfernen aus der Füllposition in das für den Flaschenausschub vorgesehene Förderorgan gelangen. Dabei ist es unerheblich, ob die Flaschen aus Glas oder Kunststoff bestehen, mit geringem oder stark ausgeprägtem Ansatz am Mundstück oder im Übergangsbereich vom Mundstück zum Flaschenhals versehen sind, in jedem Fall stellt das erfindungsgemäße unmittelbar unterhalb des Ansatzes durch das Greiforgan erfolgende umfängliche Umschließen der Gefäßpartie ausreichende Abstützung für den Ansatz der Flaschen und auch zentrisches Zuführen der Flaschen zu den Füllelementen sicher selbst unter der Einwirkung von Zentrilfugalkräften.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 den vorderen Bereich der Füllmaschine mit Maschinenunter- und -oberteil im teilweisen Schnitt und einer längsgeschnittenen Hubeinrichtung mit Greiforgan und in Dichtlage am Füllelement angepreßter Flasche in Ansicht,
Fig. 2 den Ein-/Ausschubbereich der Füllmaschine mit Steuerbereich für die Hubeinrichtungen und Greiforgane in Draufsicht,
Fig. 3 eine Abzugskurve für die Hubeinrichtungen,
Fig. 4 eine Hubeinrichtung in Schnittrichtung A-B der Fig. 1,
Fig. 5 eine höhenverstellbare Abzugskurve,
Fig. 6 ein Greiforgan im Längsschnitt mit teilweise längsgeschnittener Hubeinrichtung,
Fig. 7 das Greiforgan in Schnittrichtung C-D der Fig. 6,
Fig. 8 ein Greiforgan mit unterschiedlich ausgebildeten Backen in Draufsicht,
Fig. 9 den Ausschubbereich der Füllmaschine mit zusätzlichem Absetzmittel unterhalb dem Ausschuborgan in Ansicht.
Die in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Flaschenfüllmaschine umlaufender Bauart arbeitet nach dem bekannten Gegendruck-Füllverfahren und besitzt ein Maschinenunterteil 11, das mit mehreren höhenverstellbaren Säulen 12 feststehend auf dem Planum aufgestützt ist. Ein verwindungssteifer Ring 13, an dem die Säulen 12 befestigt sind, verbindet die Säulen 12 miteinander. Mit mehreren gleichmäßigen gegenseitigen Abstand aufweisenden Hubgetrieben 14 mit je einer im Ring 13 fest eingesetzten Mutter 19 und einer Gewindespindel 20 ist auf dem Ring 13 eine Tragplatte 15 höhenverstellbar abgestützt. Sie nimmt eine Kugeldrehverbindung 18 aus Innenring 16 und Außenring 17 mit dem Außenring 17 auf. Die in eine feststehende Gewindemutter 19 lotrecht eingreifende und darin axial verstellbare Gewindespindel 20 eines jeden Hubgetriebes 14 ist mit dem oberen Ende in der Unterseite der Tragplatte 15 drehbar gelagert und axial gesichert und unterhalb der Tragplatte 15 mit einem Zahnrad 21 versehen. Dieses steht zusammen mit den Zahnrädern 21 der übrigen Hubgetriebe 14 mit einem an der Unterseite der Tragplatte 15 drehbar gelagerten Zahnkranz 22 in Eingriff. Er ist mit einem nicht dargestellten, an der Tragplatte 15 angeflanschten Getriebemotor od. dgl. angetriebsmäßig verbunden. Anflanschbar ist der Getriebemotor ebenfalls am Ring 13. Anstelle des Zahnkranzes 22 treibt er dann eine der Gewindespindeln 20 an.
Ein ebenfalls mit höhenverstellbaren Säulen auf dem Planum abgestützter Vortisch 23 bildet eine dem Maschinenunterteil 11 fest zugeordnete Baueinheit. Sie besteht im wesentlichen aus dem Ein- und Ausschubbereich der Maschine und umfaßt ein Einschubsternrad 24, ein Ausschubsternrad 25, eine Flaschenführungskurve 26, ein An- und Abförderband 27, 28 und den Maschinenantrieb 29. Unterhalb der horizontal umlaufenden Sternräder 24 und 25 erstreckt sich in höhengleicher Ebene des An- und Abförderbandes 27, 28 je eine vom Anförderband 27 bis in die Umlaufbahn der Füllelemente 30 der Füllmaschine 10 bzw. von der Umlaufbahn der Füllelemente 30 bis zum Abförderband 28 reichende Führungsbahn 31, 32 für die Flaschen (Fig. 2).
Über den eine Innenverzahnung 33 aufweisenden Innenring 16 der Kugeldrehverbindung 18 steht das Maschinenunterteil 11 mit dem rotierenden Maschinenoberteil 34 der Füllmaschine 10 antriebsmäßig in Verbindung. Die Verbindung ist mittels eines in die Innenverzahnung 33 eingreifenden Antriebsrades 35 hergestellt, das fester Bestandteil einer in der Tragplatte 15 und im Maschinenantrieb 29 höhenverstellbar gelagerten Welle 36 ist. Das Maschinenoberteil 34 besteht im wesentlichen aus dem Flüssigkeitsbehälter 37. Er trägt an der Unterseite die im gleichmäßigen gegenseitigem Abstand angeordneten Füllelemente 30. Sie sind im Ausführungsbeispiel mit je einem Flüssigkeitsleitorgan 38 und einer Gefäßabdichtung 39 versehen. Der Flüssigkeitsbehälter 37 ist über den Außenmantel 40 einer Traverse 41 fest mit dem Innenring 16 verbunden. Zum Maschinenoberteil 34 zählen ferner der Anzahl der Füllelemente 30 entsprechende pneumatisch arbeitende Hubeinrichtungen 42, wovon jedem Füllelement 30 eine zugewiesen und rückseitig des Füllelements zum Maschineninnern hin angeordnet und senkrecht nach unten hängend an der Unterseite der Traverse 41 befestigt ist. Hierzu weist der obere Bereich der Kolbenstange 43 der jeweiligen Hubeinrichtung 42 einen in einen Bund 44 übergehenden Gewindeansatz 45 auf, der bis zur Anlage des Bundes 44 an der Traverse 41 durch diese hindurchgesteckt und von der Oberseite der Traverse 41 her mit einer Mutter 46 versehen ist. Den mit der Kolbenstange 43 im unteren Stangenbereich verbundenen Kolben 48 mit ringförmigem Querschnitt und auf dem Umfang angebrachten Dichtelementen 47 umgibt ein rohrförmiger Zylinder 50. Er weist am oberen Ende ein Außengewinde mit einem darauf aufschraubbaren Abschluß 51 auf. Eine zentrische Bohrung 49 im Abschluß 51 dient zur Lagerung des Zylinders 50 auf der darüber hinausragenden Kolbenstange 43. Am Außenumfang ist der Abschluß 51 mit einer Führung 52 versehen, die zur Sicherung des Zylinders 50 gegen Verdrehen mit zwei an der Innenseite des Außenmantels 40 angeschraubten parallelen Gleitleisten 53, 54 zusammenwirkt (Fig. 4). Ein im Abschluß 51 im Bereich der Bohrung eingesetzter Dichtring 55 dichtet den Zylinderinnenraum 56 von oberhalb des Kolbens 48 bis zum Abschluß 51 gegenüber der Atmosphäre ab. Vom Zylinderinnenraum 56 führt ein Kanal 57 durch den oberhalb des Kolbens verlaufenden Bereich der Kolbenstange 43. Er mündet in einen den Hubeinrichtungen 42 gemeinsamen Ringkanal 58 innerhalb der Traverse 41, zweckmäßigerweise im Bereich der Gewindeansätze 45. Der Ringkanal 58 ist über eine Leitung 59 und einen nicht dargestellten, in der Maschinenachse auf der Traverse 41 angeordneten Drehverteiler an eine ebenfalls nicht dargestellte Druckquelle, beispielsweise einen stationären Verdichter, angeschlossen.
An der Innenseite des in Höhe oberhalb der Gefäßabdichtung 39 liegenden Endbereichs des Außenmantels 40 ist zur Außenführung des Zylinders 50 ein Flanschlager 60 befestigt, das den Zylinder 50 umgreift. Mit Zwischenabstand zur unteren Begrenzung des Flanschlagers 60 bei in Fig. 1 dargestellter oberer Zylinderstellung ist auf einem Außengewinde am unteren Ende des Zylinders 50 ein Tragarm 61 für ein in Richtung der Flaschenmündung auskragendes Greiforgan 62 drehfest angebracht. An der zum Maschineninnern weisenden Außenseite besitzt der Tragarm 61 einen horizontal angeordneten zylindrischen Zapfen 63 mit einer darauf gelagerten Rolle 64. Sie bildet ebenso wie die Rollen 64 der übrigen Hubeinrichtungen 42 zusammen mit der gemeinsamen Abzugskurve 65, die im Ein- und Ausschubbereich der Maschine an der Tragplatte 15 gelagert ist, die Steuereinrichtung für jeweils einen Zylinder 50. Zur Rollenführung besitzt die Abzugskurve 65 eine nach unten gerichtete Kurvenbahn 66. Sie weist im Bereich des Ausschubsternrades 25 eine Ablaufseite 68 mit einer schräg nach oben führenden Strecke 67, im Bereich des Einschubsternrades 24 eine Auflaufseite 70 mit schräg nach unten führender Strecke 69 sowie einen horizontal verlaufenden Streckenabschnitt 71 zwischen den beiden Strecken 67, 69 auf (Fig. 3). Damit der jeweilige Zylinder 50 auf im Ein- und Ausschubbereich, wo er normalerweise die in Fig. 1 gezeigte strichpunktiert dargestellte untere Betriebsstellung einnimmt, die in Fig. 1 gezeigte obere Betriebsstellung beibehält, kann, wie in Fig. 5 gezeigt, die Abzugskurve 65 auch höhenverstellbar ausgebildet werden. Hierfür sind zwei, jeweils mit einem an der Abzugskurve 65 befestigten Lager 72 zusammenarbeitende lotrechte Säulen 73 und eine im Zwischenabstand zwischen den Säulen 73 mittels Verstellspindel 74 an der Abzugskurve 65 angreifende Verstelleinrichtung 75 an der Tragplatte 15 angeordnet. Die Verstelleinrichtung 75 kann zur manuellen oder maschinellen Betätigung eingerichtet sein. Für letztere Betätigungsart weist das Ausführungsbeispiel einen Getriebemotor 76 auf.
Der der Rolle 64 am Zylinder 50 gegenüberstehende Tragarm 61 ist mit einer konzentrisch zur Gefäßabdichtung 39 angeordneten Fassung 80 versehen. Sie besteht aus einer oberen und unteren Deckplatte 77, 78 sowie einem Durchgang 79 (Fig. 6). In konzentrisch zum Durchgang 79 eingestochenen ringförmigen Nuten 81 zwischen oberer und unterer Deckplatte 77, 78 ist in der Fassung 80 eine Ringmembran 82 eingespannt. Sie umgibt einen aus mehreren, beispielsweise vier Backen 83 gebildeten Greifring 84. Er besitzt im Zentrum eine zylindrische Öffnung 85, die im geschlossenen Zustand des Greifringes 84 dem Halsdurchmesser im Bereich des Mündungsrandes der jeweiligen Flasche einer zu verarbeitenden Flaschensorte angepaßt ist. Von der unteren Begrenzung der Öffnung 85 erstreckt sich ein Zentrierkonus 86 für die Flaschenmündung, der sich nach außen erweitert und in der unteren Begrenzungsfläche des Greifringes 84 in Höhe der Außenfläche der unteren Deckplatte 78 ausläuft. Um die obere Begrenzung ist die Öffnung 85 zur Abstützung des Mündungsrandes einer erfaßten Flasche mit einer ebenen Auflagefläche 87 versehen, die in ausreichender Entfernung zur Öffnung 85 in einen sich nach oben erweiternden Konus 88 übergeht. In der Greifstellung des Greifringes 84 dient der Konus 88 als Anschlag für die Backen 83, die an einer gegenüberstehenden, der oberen Deckplatte 77 zugeordneten und dem Konus 88 angepaßten Konusfläche 89 zur Anlage gelangen. Konzentrisch zur Konusfläche 89 ist in der oberen Deckplatte 77 ein Schlupfkonus 90 vorgesehen, dessen kleinster Durchmesser sich in Höhe der Auflagefläche 87 befindet und so gewählt ist, daß nach Freigabe einer jeweils gefüllten Flasche durch den Greifring 84 das Greiforgan 62 angehoben werden kann, ohne daß die Flasche mit ihrem Mündungsansatz an der Auflagefläche 87 hängenbleibt und Kohlensäure im Getränk der abgefüllten Flasche gelöst wird. Es ist zweckmäßig, die obere Deckplatte 77 durch lösbare Verbindungsmittel am Tragarm 61 zu befestigen, damit bei Bedarf, beispielsweise bei Flaschensortenwechsel, der Greifring 84 ggf. einschließlich oberer Deckplatte 77 ausgetauscht werden kann.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die segmentförmigen Backen 83 des Greifringes 84 gegenseitigen Abstand aufweisen und im jeweiligen Abstandsbereich zwischen den gegenüberliegenden Flächen benachbarter Backen 83 eine Druckfeder 91 angeordnet und in gegenüberstehenden Bohrungen 92 horizontal und mit Vorspannung eingesetzt ist. Sämtliche Druckfedern 91 des Greifringes 84 halten die Backen 83 und die Ringmembran 82 in Öffnungslage. In Fig. 8 ist angedeutet, daß in besonderen Fällen in Öffnungslage des Greifringes 84 jeweils zwei in Drehrichtung der Maschine angeordnete gegenüberliegende Backen 83 mit zurückliegender Greiffläche 93 versehen sind, damit diese Backen 83 die Schließstellung später einnehmen als die anderen beiden Backen des Greifringes 84.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, bildet die dem Durchgang 79 im Tragarm 61 zugewandte Rückseite der Ringmembran 82 zusammen mit einer umlaufenden Vertiefung 94 im Durchgang 79 eine Ringkammer 95. Sie ist mittels eines Verbindungskanals 96 an die Ventilkammer 97 eines im Endbereich des Tragarms 61 angeordneten nockenbetätigten Steuerventils 98 angeschlossen. In der lotrechten Ventilkammer 97 ist der Ventilkörper 99 des Steuerventils 98 nach Art eines Kolbenschiebers federlos geführt und ragt mit dem oberen Ende, das einen Sicherungsbund 100 aufweist, über die obere Begrenzung des Tragarms 61 und mit dem entgegengesetzten unteren Ende über die untere Begrenzung des Tragarms 61 hinaus. Der Ventilkörper 99 besitzt im mittleren Bereich seiner Umfangsfläche zwei Ringnuten 101, 102, die sich mit Zwischenabstand gegenüberstehen und mit dem Verbindungskanal 96 verbindbar sind. Vom Grund der unteren Nut 101 geht ein Entlüftungskanal 103 ab, der im Ventilkörper 99 nach oben geführt ist und oberhalb der Begrenzung des Tragarms 61 an der Umfangsfläche des Ventilkörpers 99 ins Freie mündet. Der oberen Nut 102 ist ein Zuführkanal 105 zugeordnet, der mit Zwischenabstand oberhalb der Einmündung des Verbindungskanals 96 in die Ventilkammer 97 mündet und der mittels der Leitung 104 an den Innenraum 56 des Zylinders 50 oder an eine separate bzw. für alle Steuerventile 98 gemeinsame Druckquelle anschließbar ist. Je ein in die Umfangswand der Ventilkammer 97 im Bereich des Zwischenabstandes und oberhalb der Einmündung des Zuführkanals 105 in die Ventilkammer 97 sowie unterhalb der Einmündung des Verbindungskanals 96 in die Ventilkammer 97 eingesetzter Dichtring 106 trennt in den Betriebsstellungen des Steuerventils 98 durch Anlage am Ventilkörper 99 den Entlüftungskanal 103 vom Zuführkanal 105 ab.
In der Umlaufbahn der Ventilkörper 99 ist im Bereich des Einschubsternrades 24 ein Steuernocken 107 und im Bereich des Ausschubsternrades 25 ein Steuernocken 108 angeordnet. Steuernocken 107 wirkt auf das mit Sicherungsbund 100 versehene Ende und Steuernocken 108 auf das andere Ende der Ventilkörper 99 ein. Sie sind zweckmäßigerweise an der am Maschinenunterteil 11 angebrachten Steuereinrichtung 109 höhenverstellbar befestigt (Fig. 2), die auch die nicht näher dargestellten Steuernocken für die Füllelemente 30 trägt. Weil bei Flaschenbruch nicht ausgeschlossen werden kann, daß der Flaschenkörper zerbricht, der Flaschenhals mit der Flaschenmündung jedoch erhalten und vom Greifring 84 umfaßt im Greiforgan 62 verbleibt, ist der Steuernocken 108 zur Vermeidung von Störungen im Bereich des Ausschubsternrades 25 schwenkbar ausgebildet und durch einen mit Tastorgan 110 versehenen Schalter 111 betätigbar, der in Drehrichtung der Maschine dem Ausschubsternrad 25 vorgeordnet ist und die Flaschenkörper der gefüllten Flaschen abtastet. Dem Steuernocken 108 ist über der Flaschenführungskurve 26 ein weiterer Steuernocken 112 nachgeordnet, der ebenfalls an der Steuereinrichtung 109 höhenverstellbar befestigt ist. Mit 113 bezeichnet ist eine Ausfallöffnung, die sich unterhalb des Bewegungsbereichs der Greifringe 84 in der Flaschenführungskurve 26 befindet.
Bei Betrieb der Füllmaschine 10 zum Befüllen von einheitlich hohen Flaschen einer Flaschensorte, wobei zuvor die Greiforgane 62 durch Höhenverstellung des Maschinenoberteils 34 mittels des Getriebemotors und der Hubgetriebe 14 auf die für das Ein- und Ausführen sowie das Erfassen der Flaschen geeignete Höhe eingestellt wurden, gelangen die auf dem Anförderband 27 antransportierte Flaschen ggf. unter der Mitwirkung eines nicht dargestellten Einteilorgans, beispielsweise einer Einteilschnecke, jeweils in eine aufnahmebereite Lücke des Einschubsternrades 24. Beim Transport mit dem Einschubsternrad 24 verlassen die Flaschen das Anförderband 27 und gleiten mit dem Boden auf der Führungsbahn 31 weiter, wobei sie sich seitlich an der Flaschenführungskurve 26 abstützen. Bereits bevor eine Flasche den Bereich erreicht hat, wo sich die Teilkreise vom Einschubsternrad 24 und Maschinenoberteil 34 berühren, senkt sich ein Greiforgan 62 auf die Flasche ab. Hierzu verläßt die Rolle 64 an der Hubeinrichtung 42 dieses Greiforgans 62 den waagrecht verlaufenden Streckenabschnitt 71 der Abzugskurve 65 und läuft an der schräg nach unten führenden Strecke 69 entlang, wodurch der Zylinder 50 entgegen des im Innenraum 56 vorhandenen Luftpolsters abgesenkt wird. Dieser Rollenlauf ist im Berührungspunkt der Teilkreise von Einschubsternrad 24 und Maschinenoberteil 34 dann beendet, wenn nach Zentrierung der Flaschenmündung mittels des Zentrierkonus 86 und des Durchtritts des Flaschenmündungswulstes durch die Öffnung 85 die Auflagefläche sich zumindest geringfügig bis unter den Mündungswulst der Flasche abgesenkt hat. Frühestens zu diesem Zeitpunkt ist auch durch den Anlauf des Bundes 100 am Steuernocken 107 der Ventilkörper 99 aus der in Fig. 6 gezeigten oberen Betriebsstellung durch Abwärtsverschiebung in eine untere Betriebsstellung verstellt worden, so daß der Verbindungskanal 96 über die Ringnut 102 an den Zuführkanal 105 angeschlossen ist. Hierdurch strömt über die Leitung 104 herangeführte Druckluft in die Ringkammer 95 ein, wodurch sich die Ringmembran 82 schnell ausdehnt und dabei die Backen 83 des Greifringes 84 entgegen der Kraft der Druckfedern 91 bis zum Anschlag des Konus 88 an der Konusfläche 89 oder an der Flaschenhalswandung einwärts bewegt. Bei Anlage der Backen 83 an der Konusfläche 89 bzw. an der Flaschenhalswandung erreicht bei weitergehendem Maschinenumlauf die Rolle 64 die Auflaufseite 70 der Abzugskurve 65, so daß durch den im Innenraum 56 der Hubeinrichtung 42 vorhandenen Druck, der durch Zufuhr von über die Leitung 59, den Ringkanal 58 sowie den Kanal 57 herangeführte Druckluft aufgebaut ist, der Zylinder 50 mit dem Greiforgan 62 einschließlich der vom Greifring 84 erfaßten Flasche angehoben wird. Dabei wird das dem Füllelement 30 zugeordnete Flüssigkeitsleitorgan 38 in die Flasche eingeführt. Mit Einnahme der Dichtlage der Flaschenmündung an der Gefäßabdichtung 39 des Füllelements 30, wobei die Auflagefläche 87 am Mündungsrand der Flasche zur Anlage gelangt ist, verläßt die Rolle 64 bei weitergehendem Maschinenumlauf die Auflaufseite 70 der Abzugskurve 65, so daß die Aufwärtsbewegung des Zylinders 50 beendet ist. Es beginnt nunmehr der Füllvorgang z. B. nach einem der üblichen Gegendruck- Füllverfahren für die nach unten frei hängende angepreßte Flasche. Sobald nach weitergehendem Maschinenumlauf der Füllvorgang beendet ist, gelangt die Rolle 64 im Bereich des Ausschubsternrades 25 an die Ablaufseite 68 der Abzugskurve 65 und wird erneut gegen den im Innenraum 56 des Zylinders 50 herrschenden Druck abgesenkt. Bei dem damit einhergehenden Absenken des Greiforgans 62 löst sich die Mündung der gefüllten Flasche von der Gefäßabdichtung 39 des Füllelements 30. Dieses Absenken ist bei weitergehendem Maschinenumlauf beendet, sobald die gefüllte Flasche mit dem Boden auf die Gleitfläche der Führungsbahn 32 abgesetzt und in die aufnahmebereite Lücke des Aufschubsternrades 25 gelangt ist. Kurz darauf nimmt bei fortgesetztem Maschinenumlauf der mit dem unteren Ende am Steuernocken 108 anlaufende Ventilkörper 99 durch Aufwärtsbewegung die in Fig. 6 dargestellte obere Betriebsstellung ein. Hierdurch werden unter Mithilfe der sich entspannenden Druckfedern 91 die Ringmembran 82 und die Ringkammer 95 über den Verbindungskanal 96, die untere Ringnut 95 und den Entlüftungskanal 103 entlüftet, so daß der Greifring 84 die Öffnungslage einnimmt. Gelangt danach die Rolle 64 zum Ablauf an der schräg nach oben führenden Strecke 67 der Abzugskurve 65, wird das Greiforgan 62 mittels des im Innenraum 56 wirksamen Druckes schnell in eine Ebene oberhalb der Mündung der freigegebenen gefüllten Flasche angehoben und behält diese Ebenenlage beim anschließenden Lauf der Rolle 64 auf dem waagrechten Streckenabschnitt 71 bei. Bereits kurz zuvor, bei Erreichen des Berührungspunktes der Teilkreise von Maschinenoberteil 34 und Ausschubsternrad 25 durch die gefüllte Flasche, wurde das Greiforgan 62 mit in Öffnungslage befindlichem Greifring 84 soweit angehoben, daß lediglich noch der Zentrierkonus 86 des Greifringes 84 den Mündungsbereich der gefüllten Flasche umgibt. Bei weitergehendem Maschinenumlauf gelangt anschließend die vom Ausschubsternrad 25 aufgenommene gefüllte Flasche mit Unterstützung der Flaschenführungskurve 26 auf das Abförderband 28 oder zu einer nicht dargestellten, der Abfüllmaschine 10 unmittelbar zugeordneten Verschließmaschine. In beschriebener Weise steht das Greiforgan 62 zur Aufnahme einer weiteren zu füllenden Flasche bereit.
Für den Fall, daß die Füllmaschine 10 für das Gegendruck-Füllverfahren einen Scherbenschutz aufweist, der sowohl zwischen jedem Füllelement 30 ein am Außenmantel 40 befestigtes lotrechtes Trennblech 114 als auch einen teilweise das Maschinenunterteil 11 abschirmenden, den Ring 13 umgebenden Schutzmantel 115 sowie eine an der Steuereinrichtung 109 gehaltene abnehmbare äußere Verkleidung 116 vorsieht, gewährleistet der vor dem Bereich des Ausschubsternrades 25 angeordnete, auf die Schwenkeinrichtung des Steuernockens 108 einwirkende Schalter 111, daß im Greifring 84 eines Greiforgans 62 bei Flaschenbruch hängengebliebene Mündungs- bzw. Halsreste nicht in das Ausschubsternrad 25 abfallen. Dieses wird dadurch sichergestellt, daß der Schalter 111 mit einem Tastorgan 110 versehen ist, das beispielsweise die Flaschenkörper der noch in der Umlaufbahn der Füllmaschine befindlichen Flaschen abtastet und bei Flaschenbruch in die dabei jeweils entstandene Lücke eindringt und hierdurch im Schalter 111 oder in einem dem Schalter 111 zugeordneten Schaltmittel ein auf die Schwenkeinrichtung des Steuernockens 108 einwirkendes Steuersignal auslöst. Hierdurch wird der Steuernocken 108 aus seiner wirksamen Lage geschwenkt, sobald der Ventilkörper 99 des der Lücke zugeordneten Greiforgans 62 in den Steuerbereich des Steuernockens 108 gelangt ist. Der Ventilkörper 99 bleibt dadurch unbetätigt, so daß die Haltefunktion des Greifringes 84 an den Hals- bzw. Flaschenmündungsresten über dem Bereich des Ausschubsternrades 25 aufrechterhalten bleibt. Erst bei weitergehendem Maschinenumlauf bewirkt der über der Flaschenführungskurve 26 angeordnete Steuernocken 112 die Aufwärtsverschiebung des Ventilkörpers 99 in die Be­ triebsstellung der Fig. 6. Bei der hierdurch einsetzenden Entlüftung und Rückstellung des Greifringes 84 in die Öffnungslage fallen die Flaschenreste in die darunter befindliche Ausfallöffnung 113 der Flaschenführungskurve 26.
Werden mit der Füllmaschine 10 Flaschen abgefüllt, die innerhalb der Flaschensorte unterschiedliche Höhen, jedoch einheitliche Mundstücke aufweisen, ist die im Bereich des Ausschubsterns 25 aus der Führungsbahn 32 und dem Abförderband 28 gebildete Transportebene gegenüber der Transportebene aus Führungsbahn 31 und Anförderband 27 im Bereich des Einschubsterns 24 zumindest um den Betrag der größten Flaschenhöhendifferenz niedriger anzuordnen und die gegenüber der größten Flasche in der Höhe geringeren Flaschen bereits vor Freigabe durch den Greifring 84 durch ein Stützmittel abzustützen und sie sodann mit diesem Stützmittel auf die niedrigere Transportebene abzusetzen. Anstatt die abgestützten Flaschen abzusetzen, empfiehlt sich auch, die höheren Flaschen der Flaschensorte auf eine Transportebene aus Führungsbahn 32 und Abförderband 28 anzuheben, die der niedrigsten Flasche angepaßt ist.
Für das vorerwähnte Abstützen und Absetzen der Flaschen auf eine niedrige Transportebene zeigt Fig. 9 eine Ausführungsform für ein unterhalb der Bewegungsebene des Ausschubsternrades 25 angeordnetes Stützmittel 117. Es besteht aus einem um die vertikale Drehachse des Ausschubsternrades 25 umlaufenden Rotationskörper 118 mit auf der Oberseite des Rotationskörpers 118 angeordneten Stützorganen 119. Der Rotationskörper 118 ist mittels eines Wälzlagers 120, das gegenüber der Horizontalen geneigt ist, auf einer Ringscheibe 121 gelagert, die ihrerseits horizontal schwenkbar mit dem vertikalen Lagergehäuse 122 des Ausschubsternrades 25 verbunden ist. Der höchste Punkt der schrägen Bewegungsebene des Rotationskörpers 118 wird durch Stützorgane 119 gebildet und liegt im Bereich des Berührungspunktes der Teilkreise von Maschinenoberteil 34 und Ausschubstern 25. Der Rotationkörper 118 ist mit einem Radialschlitz 123 versehen, worin eine an der Unterseite des Ausschubsternrades 25 befestigte Stange 124 geführt ist und wodurch der Rotationskörper 118 mit dem Ausschubsternrad 25 in Antriebsverbindung steht. Die jeweils einer Sternlücke des Ausschubsternrades 25 zugeordneten Stützorgane 119 weisen je ein u-förmiges, mit dem Rotationskörper 118 verbundenes Lager 125 und einen darin horizontal gelagerten doppelarmigen Hebel 126 auf, der radial schwenkbar ist. In das Lager 125 ist seitlich ein elastisches Klemmittel 127 eingesetzt, das von der Seite auf den Hebel 126 einwirkt und ihn in Ausgleichslage fixiert. Das zum Lagergehäuse 122 weisende Ende des Hebels 126 besitzt eine Laufrolle 128, die zeitweise mit einer am Lagergehäuse 122 verstellbar befestigten Steuerkurve 129 zusammenwirkt. Das gegenüberliegende Hebelende 130 ist zur Gefäßabstützung ausgebildet und mittig unterhalb der Sternlücke angeordnet.
Bei dieser Ausbildung des Stützmantels 117 für unterschiedlich hohe Flaschen innerhalb einer Flaschensorte und tiefer liegender Transportebene gelangt jeweils bei Eintritt einer gefüllten Flasche in eine aufnahmebereite Sternlücke des Ausschubsternrades 25 das unterhalb der Sternlücke befindliche Ende 130 des Hebels 126 unter die zum Lagergehäuse 122 weisende Bodenhälfte der gefüllten Flasche. Sobald die vom Greifring 84 festgehaltene Flasche bei weitergehender Abwärtsbewegung der Hubeinrichtung 42 mit dem Boden auf dem aufwärtsbewegten Hebelende 130 des vom umlaufenden Rotationskörper 118 auf der schrägen Bewegungsbahn mitgeführten Hebels 126 zur Auflage gelangt, schwenkt der Hebel 126 entgegen der Einwirkung des Klemmittels 127 solange um die horizontale Lagerachse nach unten, bis die Abwärtsbewegung der Flasche beendet und der Rotationskörper 118 den höchsten Punkt seiner Bewegungsbahn erreicht hat. Bei fortgesetztem Maschinenumlauf nimmt zu diesem Zeitpunkt der Ventilkörper 99 die in Fig. 6 dargestellte obere Betriebsstellung ein, wodurch der Greifring 84 nach vorhergehender Entlüftung der Ringmembran 82 die Öffnungsstellung einnimmt. Gleichzeitig wurde das Greiforgan 84 soweit angehoben, daß allein noch der Zentrierkonus 86 des Greifringes 84 den Mündungsbereich der gefüllten Flasche umgibt. Während bei weitergehendem Maschinenumlauf nunmehr die gefüllte Flasche vom Ausschubsternrad 25 voll erfaßt und auf dem Hebelende 130 aufgestützt und an der Flaschenführungskurve 26 seitlich geführt transportiert wird, führen das Hebelende 130 und die darauf aufgestützte Flasche aufgrund des jetzt auf der schrägen Bewegungsbahn des Rotationskörpers 118 abwärts wandernden Hebels 126 eine Senkbewegung aus. Dabei gelangt die Flasche auf die Führungsbahn 32, die in diesem Falle als Steg ausgebildet ist. Der Weitertransport der gefüllten Flasche erfolgt sodann in gleicher Weise wie zuvor in Verbindung mit den höhengleichen Flaschen beschrieben. Bevor jedoch das Hebelende 130 bei weitergehendem Umlauf des Rotationskörpers 118 erneut den Flaschenaufnahmebereich erreicht, läuft die Laufrolle 128 an der Steuerkurve 129 an, wodurch der unter dem Einfluß des Klemmittels 127 stehende Hebel 126 und somit das Hebelende 130 in die Ausgangsstellung zurückgestellt wird. Hierbei ist die durch das Klemmittel 127 bewirkte Klemmung derart bemessen, daß ein selbsttätiges Schwenken des Hebels 126 bei auf dem Hebelende 130 abgestützter gefüllter Flasche ausgeschlossen ist.
Anstelle der vorstehend erwähnten horizontal umlaufenden Föderorgane in der Art der Ein-/Ausschubsternräder 24, 25 können auch Fördervorrichtungen aus mit Mitnehmern versehenen Ketten- oder Zahnriemen zum Einsatz gelangen, damit bei hohen Maschinenleistungen im Ein-/Ausschubbereich der Maschine ausreichend Zeit zum Einführen und Erfassen bzw. Freigeben und Ausführen der Flaschen zur Verfügung steht.
Bezugszeichenliste
 10 Füllmaschine
 11 Maschinenunterteil
 12 höhenverstellbare Säulen
 13 Ring
 14 Hubgetriebe
 15 Tragplatte
 16 Innenring
 17 Außenring
 18 Kugeldrehverbindung
 19 Gewindemutter
 20 Gewindespindel
 21 Zahnrad
 22 Zahnkranz
 23 Vortisch
 24 Einschubsternrad
 25 Ausschubsternrad
 26 Flaschenführungskurve
 27 Anförderband
 28 Abförderband
 29 Maschinenantrieb
 30 Füllelement
 31 Führungsbahn
 32 Führungsbahn
 33 Innenverzahnung
 34 Maschinenoberteil
 35 Antriebsrad
 36 Welle
 37 Flüssigkeitsbehälter
 38 Flüssigkeitsleitorgan
 39 Gefäßabdichtung
 40 Außenmantel
 41 Traverse
 42 Hubeinrichtungen
 43 Kolbenstange
 44 Bund
 45 Gewindeansatz
 46 Mutter
 47 Dichtelement
 48 Kolben
 49 zentrische Bohrung
 50 Zylinder
 51 Abschluß
 52 Führung
 53 Gleitleisten
 54 Gleitleisten
 55 Dichtung
 56 Zylinder-Innenraum
 57 Kanal
 58 Ringkanal
 59 Leitung
 60 Flanschlager
 61 Tragarm
 62 Greiforgan
 63 Zapfen
 64 Rolle
 65 Abzugskurve
 66 Kurvenbahn
 67 schräg nach oben führende Strecke
 68 Ablaufseite
 69 schräg nach unten führende Strecke
 70 Anlaufseite
 71 Streckenabschnitt
 72 Lager
 73 Säulen
 74 Verstellspindel
 75 Verstelleinrichtung
 76 Getriebemotor
 77 obere Deckplatte
 78 untere Deckplatte
 79 Durchgang
 80 Fassung
 81 ringförmige Nuten
 82 Ringmembran
 83 Backen
 84 Greifring
 85 zylindrische Öffnung
 86 Zentrierkonus
 87 Auflagefläche
 88 Konus
 89 Konusfläche
 90 Schlupfkonus
 91 Druckfeder
 92 Bohrungen
 93 Greiffläche
 94 Vertiefung
 95 Ringkammer
 96 Verbindungskanal
 97 Ventilkammer
 98 Steuerventil
 99 Ventilkörper
100 Sicherungsbund
101 Ringnuten
102 Ringnuten
103 Entlüftungskanal
104 Leitung
105 Zuführkanal
106 Dichtring
107 Steuernocken
108 Steuernocken
109 Steuereinrichtung
110 Tastorgan
111 Schalter
112 Steuernocken
113 Ausfallöffnung
114 Trennblech
115 Schutzmantel
116 Verkleidung
117 Stützmittel
118 Rotationskörper
119 Stützorgane
120 Wälzlager
121 Ringscheibe
122 Lagergehäuse
123 Radialschlitz
124 Stange
125 Lager
126 doppelarmiger Hebel
127 Klemmittel
128 Laufrolle
129 Steuerkurve
130 Hebelende

Claims (18)

1. Flaschenfüllmaschine (10) umlaufender Bauart mit je einem horizontal umlaufenden Förderorgan zum Flascheneinschub von einem Anförderband (27) in die Maschine sowie zum Flaschenausschub aus der Maschine auf ein Abförderband (28) und mit mehreren Füllelementen (30) mit je einem zugeordneten in einer seitlich angeschlossenen Auskragung einer höhenbeweglich, steuerbaren zum Maschineninneren hin angeordneten Hubeinrichtung (42) vorgesehenen und an einem Ansatz der jeweils zu füllenden Flasche angreifenden, den Ansatz unterstützenden Greiforgan (62) zum Anpressen und Halten der Flaschen an der Gefäßabdichtung (39) des Füllelements (30), dadurch gekennzeichnet, daß einem jeden Füllelement (30) der Füllmaschine (10) eine Hubeinrichtung (42) zugewiesen ist, an welcher das dem Füllelement (30) zugeordnete, in der Auskragung ausgebildete Greiforgan (62) vorgesehen ist und daß das Greiforgan (62) in der Weise ausgebildet und gesteuert ist, daß vom Greiforgan in der Greifstellung zumindest die unmittelbar unterhalb des zu unterstützenden Ansatzes ausgebildete Gefäßpartie der jeweils ergriffenen Flasche umfänglich umschlossen ist, und daß die jeweilige Flasche beim Ergreifen im Flascheneinschub und beim Freigeben im Flaschenausschub im wesentlichen sicher gehalten ist, einerseits durch das dem Flascheneinschub dienende Förderorgan (24) und die demselben zugeordneten Führungs- und Stützelemente (26, 31), andererseits durch das dem Flaschenausschub dienende Förderorgan (25) und die demselben zugeordneten Führungs- und Stützelemente (26, 32 bzw. 26, 32, 126).
2. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (42) aus feststehender Kolbenstange (43) mit an einem Ende angebrachten Kolben (48) und einem durch Steuermittel (64, 66) höhenbeweglichen, gegen Verdrehen gesicherten Zylinder (50) besteht, wobei die das Greiforgan (62) aufweisende Auskragung fest am Zylinder (50) angeschlossen und die Kolbenstange (43) mit dem freien Ende nach oben aus dem Zylinder (50) herausgeführt und am Maschinenoberteil (34) befestigt ist.
3. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskragung als ein am Zylinder (50) drehfest angebrachter, abnehmbarer Tragarm (61) ausgebildet und am unteren Ende des Zylinders (50) angeschlossen ist.
4. Flaschenfüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel für den Zylinder (50) aus der Kurvenbahn (66), einer den Hubeinrichtungen (42) gemeinsamen Abzugskurve (65) und einer darauf ablaufenden, am Zylinder (50) gelagerten Rolle (64) besteht und daß die Abzugskurve (65) an einer Tragplatte (15) des Maschinenunterteils (11) im Ein- und Ausschubbereich der Füllmaschine (10) gelagert ist.
5. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (64) an der zum Maschineninnern weisenden Außenseite des Tragarms (61) gelagert ist.
6. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugskurve (65) an der Tragplatte (15) höhenverstellbar gelagert und mittels Verstelleinrichtung (75) höhenverstellbar mit der Tragplatte (15) verbunden ist.
7. Flaschenfüllmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (42) an einer den Hubeinrichtungen gemeinsamen Traverse (41) des Maschinenoberteils (34) hängend befestigt ist und daß die Traverse (41) und die Tragplatte (15) über eine Kugeldrehverbindung (18) miteinander verbunden sind und daß die Tragplatte (15) mittels mehrerer in Antriebsverbindung stehender Hubgetriebe (14) höhenverstellbar mit einem mittels Säulen (12) auf dem Planum abgestützten Ring (13) des Maschinenunterteils (11) verbunden ist.
8. Flaschenfüllmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (50) oberhalb des Kolbens (48) mit einem den druckbeaufschlagbaren Zylinderinnenraum (56) abschließenden Abschluß (51) versehen ist, der eine Bohrung (49) zum Führen des Zylinders (50) auf der Kolbenstange (43) und eine Führung (52) besitzt, die zusammen mit einem Paar paralleler, lotrecht angeordneter Gleitleisten (53, 54) die Verdrehsicherung des Zylinders (50) bildet und daß im Zwischenbereich zwischen Abschluß (51) und Tragarm (61) ein Flanschlager (60) den Zylinder (50) umgreift, wobei die Gleitleisten (53, 54) und das Flanschlager (60) an der Innenseite eines zwischen den Füllelementen (30) und den Zylindern (50) der Hubeinrichtungen (42) verlaufenden, dem Maschinenoberteil (34) zugeordneten senkrechten Außenmantels (40) befestigt sind.
9. Flaschenfüllmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (40) an der Traverse (41) angeschlossen und an der Außenseite vom Flüssigkeitsbehälter (37) umgeben ist.
10. Flaschenfüllmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiforgan (62) in einer konzentrisch zum Füllelement (30) angeordneten, aus einem Durchgang (79) im Tragarm (61) und einer oberen und einer unteren Deckplatte (77, 78) gebildeten Fassung (80) besteht, die einen von einer zwischen oberer und unterer Deckplatte (77, 78) eingespannten Ringmembran (82) umgebenen Greifring (84) mit im Zentrum angeordneter Öffnung (85) besitzt, daß der Greifring (84) aus mehreren segmentförmigen Backen (83) mit gegenseitigem Abstand besteht und daß jeweils zwischen den gegenüberliegenden Flächen benachbarter Backen (85) eine Druckfeder (91) angeordnet ist, die in gegenüberstehenden Bohrungen (92) horizontal und mit Vorspannung eingesetzt ist.
11. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (85) im geschlossenen Zustand dem Halsdurchmesser im Bereich unterhalb des Mündungsrandes der Flaschen einer jeweils zu verarbeitenden Flaschensorte angepaßt ist und daß sich von der unteren Begrenzung der Öffnung (85) ein sich nach außen erweiternder und in der unteren Begrenzungsfläche des Greifringes (84) auslaufender Zentrierkonus (86) für die Flaschenmündung erstreckt und um die obere Begrenzung der Öffnung (85) zur Abstützung des Mündungsrandes einer erfaßten Flasche eine Auflagefläche (87) gebildet ist.
12. Flaschenfüllmaschine nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (79) in Höhe der Rückseite der Ringmembran (82) mit einer Vertiefung (94) versehen ist, die mit der Rückseite eine Ringkammer (95) bildet und daß die Vertiefung (94) mittels Verbindungskanal (96) an ein im Endbereich des Tragarms (61) angeordnetes Steuerventil (98) angeschlossen ist, mit dem der Verbindungskanal (96) zur Entlüftung mit der Atmosphäre bzw. zur Beaufschlagung mit einem Druckmittel mit einem zu einer Druckgasquelle führenden Zuführkanal (104) anschließbar ist.
13. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (98) einen in einer lotrechten Ventilkammer (97) geführten Kolbenschieber (99) besitzt, der mittels eines im Einschubbereich der Füllmaschine (10) angeordneten Steuernockens (107) zum Anschluß des Verbindungskanals (96) an den Zuführkanal (104) aus der den Verbindungskanal (96) und den Entlüftungskanal (103) verbindenden Betriebsstellung und mittels eines im Ausschubbereich der Füllmaschine angeordneten Steuernockens (108) bzw. (112) in die den Verbindungskanal (96) mit dem Entlüftungskanal (103) verbindende Betriebsstellung verschiebbar ist.
14. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der horizontal umlaufenden Förderorgane zum Flascheneinschub und -ausschub (24, 25) in Ebene des Anförder- bzw. Abförderbandes (27, 28) je eine vom Anförderband (27) bis in die Umlaufbahn der Füllelemente (30) bzw. von der Umlaufbahn der Füllelemente (30) bis zum Abförderband (28) reichende Führungsbahn (31, 32) mit im wesentlichen höhengleichen Transportebenen für die mit dem Boden darauf gleitenden Flaschen angeordnet ist.
15. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal umlaufenden Förderorgane zum Flaschenein- und -ausschub je als Sternrad (24, 25) ausgebildet sind.
16. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal umlaufenden Förderorgane (24, 25) zum Flaschenein- und -ausschub je aus einem mit Mitnehmern versehenen Ketten- oder Zahnriemen bestehen.
17. Flaschenfüllmaschine nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Förderorgans (25) zum Flaschenausschub unterhalb dessen Bewegungsebene ein Stützmittel (117) vorgesehen ist, das vom Greiforgan (62) für den Ausschub freigegebene und eine vorgegebene Flaschenhöhe unter- bzw. überschreitende Flaschen auf die Transportebene der Führungsbahn (32) absetzt bzw. in die Transportebene der Führungsbahn (32) anhebt und daß zum Absetzen der Flaschen auf die Transportebene der Führungsbahn (32) diese gegenüber der Transportebene der Führungsbahn (31) zumindest um den Betrag der größten Flaschenhöhendifferenz niedriger angeordnet ist bzw. zum Anheben der Flaschen in die Transportebene der Führungsbahn (32) beide Führungsbahnen (31, 32) im wesentlichen höhengleich sind.
18. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel (117) antriebsmäßig mit dem Förderorgan (25) verbunden ist und aus einem in schräger Ebene umlaufenden Rotationskörper (118) mit auf seiner Oberseite angeordneten Stützorganen (119) besteht, wobei der höchste Punkt der schrägen Bewegungsebene des Rotationskörpers (118) durch die Stützorgane (119) gebildet ist und im Bereich der Berührungspunkte der Teilkreise von Maschinenoberteil (34) und Förderorgan (25) bei abzusetzenden Flaschen über, bei anzuhebenden Flaschen in Höhe der Transportebene der Führungsbahn (32) liegt.
DE3112341A 1981-03-28 1981-03-28 "anordnung an flaschenfuellmaschinen" Granted DE3112341A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3112341A DE3112341A1 (de) 1981-03-28 1981-03-28 "anordnung an flaschenfuellmaschinen"
NL8200575A NL8200575A (nl) 1981-03-28 1982-02-15 Flessenvulmachine.
IT47895/82A IT1147822B (it) 1981-03-28 1982-03-02 Perfezionamento nelle macchine imbottigliatrici
FR8204532A FR2502606A1 (fr) 1981-03-28 1982-03-17 Machine de remplissage du type carrousel, equipee de dispositifs elevateurs et de prehension de bouteilles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3112341A DE3112341A1 (de) 1981-03-28 1981-03-28 "anordnung an flaschenfuellmaschinen"

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3112341A1 DE3112341A1 (de) 1982-10-07
DE3112341C2 true DE3112341C2 (de) 1991-03-28

Family

ID=6128573

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3112341A Granted DE3112341A1 (de) 1981-03-28 1981-03-28 "anordnung an flaschenfuellmaschinen"

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE3112341A1 (de)
FR (1) FR2502606A1 (de)
IT (1) IT1147822B (de)
NL (1) NL8200575A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1180863B (it) * 1984-03-02 1987-09-23 Saromi Spa Dispositivo di aggancio di un contenitore ad una valvola di riempiemento in particolare per macchine automatiche di tipo continuo per il riempiemento di bottiglie con liquidi
IT1214901B (it) 1985-11-11 1990-01-31 Simonazzi Spa A & L Riempitrice rotativa continua equipaggiata,per il sollevamento meccanico delle bottiglie vuote eper l'abbassamento libero delle bottiglie riempite,soltanto con con punterie prensili munite di chiavistello di bloccaggio sincronizzato col processo diriempimento
IT1242877B (it) * 1990-11-14 1994-05-18 Maurizio Marchesini Metodo e macchina per il riempimento di contenitori con sostanze liquide.
DE4135437C2 (de) * 1991-10-26 1994-09-01 Orthmann & Herbst Getränkefüllvorrichtung mit gasdruckbetätigten Hubzylindern
DE102017105482A1 (de) * 2017-03-15 2018-09-20 Khs Gmbh Behälterbehandlungsvorrichtung
CN108046198B (zh) * 2017-12-29 2019-09-20 秦皇岛潘多拉科技开发有限公司 一种扎啤自动灌装系统及其扎啤自动贩卖机
CN117263120B (zh) * 2023-11-22 2024-03-12 山西诺成制药有限公司 一种羊胎素玻尿酸保湿液用灌装设备及其使用方法

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1726479A (en) * 1927-02-18 1929-08-27 Edgar S Engle Bottle-filling machine
DE860849C (de) * 1951-01-24 1952-12-29 Formen Fuer Die Glasindustrie Vorrichtung zur Entnahme von Werkstuecken von einer Karussell-maschine, vorzugsweise Glasbearbeitungsmaschine
US3010310A (en) * 1957-12-04 1961-11-28 Emhart Mfg Co Apparatus for testing glass containers
DE1160749B (de) * 1959-11-03 1964-01-02 Orthmann & Herbst Verfahren und Vorrichtung zum Zentrieren und Lotrechthalten der Flaschen bei rotierenden Flaschenfuellmaschinen
US3270487A (en) * 1962-04-17 1966-09-06 Alexander S Tchimenoglov Multi-unit bottle set-up machine
US3335767A (en) * 1964-12-08 1967-08-15 M R M Company Inc Accurate measure rotary filling machine
DE1482647C3 (de) * 1965-03-26 1974-03-14 Seitz-Werke Gmbh, 6550 Bad Kreuznach Vorrichtung zum Halten von Flaschen od.dg!. Behälter in der Füllposition an Füllelementen von Flaschenfüllmaschinen
DE1532525A1 (de) * 1966-01-27 1970-03-12 Frohn Plastic Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Aufdruecken von Verschluessen auf Kunststoffflaschen
DE1977718U (de) * 1967-11-03 1968-01-25 Einzinger Union Werke Aktien G Gegendruck-flaschenfuellmaschine.
GB1244653A (en) * 1968-04-29 1971-09-02 Metal Closures Ltd Apparatus for applying closure seals to containers and bottles
FR2164070A5 (de) * 1971-12-07 1973-07-27 Baele Gangloff Ste Nouvelle
US3863753A (en) * 1973-05-10 1975-02-04 Anchor Hocking Corp Chuck apparatus for supporting containers by the finish portion thereof
CA1025625A (en) * 1975-10-02 1978-02-07 David C. Bean Built-up roofing using sulfur asphalt
FR2474010A1 (fr) * 1980-01-17 1981-07-24 Pont A Mousson Soutireuse pour installation de conditionnement de recipients, notamment de bouteilles de liquides carbonates
DE9017262U1 (de) * 1990-12-21 1991-03-28 Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik, 8402 Neutraubling, De

Also Published As

Publication number Publication date
IT1147822B (it) 1986-11-26
FR2502606A1 (fr) 1982-10-01
NL8200575A (nl) 1982-10-18
DE3112341A1 (de) 1982-10-07
IT8247895A0 (it) 1982-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2308190C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Sterilisieren von Gegendruckfüllmaschinen
DE2722254C3 (de) Flaschenverschließmaschine umlaufender Bauart
DE102011111496B3 (de) Hubelement mit ausfahrbarer Spülhülse
DE2346430B2 (de) Pneumatisch betiitigbare Vorrichtung zum Anheben von Flaschen
DE2363492B2 (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen pruefung der innendruckfestigkeit von flaschen
DE3112341C2 (de)
DE2212659B2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Schraubverschlußkapseln von Flaschen u.dgl. Behältern
DE102015224973A1 (de) Behälterbehandlungsmaschine
DE19932519C5 (de) Vorrichtung zum Entleeren von Spraydosen
EP1461255B1 (de) Aufnahmevorrichtung für einen behälter und ein verfahren zum fixieren eines behälters
DE19735621C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von jeweils in einer Behälteraufnahme von schrittweise umlaufend angetriebenen Zellenblechen umfangsrandig eingehängten Behältern, vorzugsweise Kunststoffbechern
WO2015058889A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur behandlung von packmitteln
DE19758543B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum verdrehten Einfüllen von wenigstens zwei Strömen bzw. Strängen mindestens zweier unterschiedlicher pastöser Produkte, insbesondere unter aseptischen Bedingungen
DE1642102A1 (de) Maschine zum Sterilisieren und Fuellen von Behaeltern
DE3908582A1 (de) Vorrichtung zum verschliessen von flaschen
DE19626680A1 (de) Verschließelement für eine Verschließmaschine
EP4054971B1 (de) Steuerringanordnung zur verwendung in einer vorrichtung zum befüllen von behältern mit einem flüssigen füllgut, und vorrichtung zum befüllen von behältern mit einem flüssigen füllgut
DE2052558C3 (de) Vorrichtung zum Abdrehen von Schraubverschlußkapseln von Flaschen und dgl. Behältern
DE2527363B2 (de) Flaschenbehandlungsanlage
DE19643268B4 (de) Anordnung zum Abziehen von Flaschenverschlüssen
DE4208549A1 (de) Behandlungsstation fuer eine vorrichtung zum behandeln von keg, insbesondere zum reinigen oder fuellen von keg
DE2940218C2 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen mit Kronenkorken o.dgl.
EP3737634B1 (de) Füllvorrichtung
EP3595979B1 (de) Behälterbehandlungsvorrichtung mit zentrierelementen zum einspannen der behälter
DE19535872B4 (de) Einrichtung zum Entfernen von Flaschenverschlüssen von Getränkeflaschen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AG, 6800 MANNHEIM

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KHS MASCHINEN- UND ANLAGENBAU AG, 44143 DORTMUND,

8331 Complete revocation