DE3112341C2 - - Google Patents
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-
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- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Flaschenfüllmaschine umlaufender
Bauart nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Flaschenfüllmaschinen der vorausgesetzten Bauart weisen Greiforgane
auf, die mit einem Ansatz im Mundstückbereich versehene
Flaschen aus Glas oder Kunststoff am Ansatz erfassen und mit der
Flaschenmündung an die Gefäßabdichtung der Füllelemente anpressen
und in dieser Füllposition über die Dauer des Füllvorganges
festhalten. Bei der gattungsbildenden Füllmaschine aus der
FR-PS 21 64 070 sind die Greiforgane jeweils gabelförmig in
einer Auskragung ausgebildet, wobei jeweils zwei Greiforgane
einer Hubeinrichtung zugeordnet sind. Aufgrund dieser Ausbildung
werden mit einer Hubeinrichtung zwei benachbarte Füllelemente
gleichzeitig mit Flaschen beschickt mit dem Nachteil, daß
die zuletzt von den Greiforganen ergriffene Flasche sowohl den
Füllvorgangsbeginn als auch das Füllvorgangsende bestimmt, was
späte Anpressung und frühen Abzug der Flaschen zur Folge hat.
Der sich daraus ergebende Nutzwinkelverlust führt zu verminderter
Maschinenleistung. Diese Ausbildung hat aber noch den
weiteren Nachteil, daß infolge der späten Anpressung und des
frühen Abzuges die Flaschen relativ lange sich selbst überlassen
sind, so daß es unter Einwirkung der Zentrifugalkräfte,
z. B. zum Verklemmen, Kippen, Brechen, Verkanten u. ä., also
zu Beeinträchtigungen beim Ein- und Ausschub und beim Anpressen
der Flaschen kommt. Zudem umschließen die gabelförmig
ausgebildeten Greiforgane die erfaßten Flaschen nur halbkreisförmig
und können dadurch Flaschen mit wenig ausgeprägten Ansätzen
weder sicher ergreifen noch ausreichend abstützen.
Weitergehend ist aus der DE-PS 14 82 647 eine Füllmaschine mit
einem Greiforgan für jedes Füllelement der Füllmaschine bekannt.
Dieses Greiforgan ist Bestandteil eines am Füllelement gelagerten
Führungsteiles, unterhalb dessen eine Hubeinrichtung angeordnet
ist zur Zufuhr von Flaschen zum Greiforgan und zu dessen
Betätigung. Durch diese Füllmaschine ist zwar die Zuordnung
einer Hubeinrichtung zu jedem Füllelement einer Füllmaschine
als allgemein üblich anzusehen, jedoch ist diese Hubeinrichtung
baulich von dem am Füllelement angeordneten Greiforgan grundsätzlich
getrennt. Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Anordnung
der Greiforgane jeweils an einem die Flaschen umgebenden
gemeinsamen Führungsteil, dieses Führungsteil zwar vorteilhaft
zur Stabilisierung der Flaschen auf dem Huborgan beitragen kann,
weil es geeignet ist bei flexiblen Flaschen die beim Anpressen
am Füllelement auftretende schädliche Axialbelastung auszuschließen,
ihr Platzbedarf ist jedoch in Anbetracht der erforderlichen
ungehinderten Auf- und Abwärtsbewegung erheblich.
So kann es vorkommen, daß beispielsweise bei rotierenden Füllmaschinen
mit gleicher Füllelementanzahl eine mit gemeinsamen
Führungsteilen ausgerüstete Maschine einen größeren Teilkreis
erfordert, demnach bei gleicher Abfülleistung eine größere
Maschine vorzusehen ist. Gezeigt hat sich auch, daß die Greiforgane
zum Ergreifen wenig ausprägter Ansätze ungeeignet
und bei dem bei der Gegendruckfüllung unvermeidlich auftretenden
Flaschenbruch gegenüber den Flaschenscherben weitestgehend
ungeschützt sind, so daß der Scherbenabfall durch die gemeinsamen
Führungsteile und die daran von unten angreifenden Hubelemente
behindert ist. Hierdurch ist nicht auszuschließen,
daß Flaschenscherben in den Flaschenausschubbereich der Füllmaschine
gelangen und dort Störungen verursachen.
Des weiteren geht aus der US-PS 38 63 753 eine jedoch gattungsfremde
Flaschenbehandlungsmaschine für eine im Rahmen der Flaschenherstellung
zu erfolgende Oberflächenbehandlung der Flaschen
hervor. Durch diese Behandlungsmaschine ist das umfängliche
Ergreifen der Mundstücke in Flaschenbehandlungsmaschinen
allgemein bekannt.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Flaschenfüllmaschine
umlaufender Bauart mit den Füllelementen zugeordneten Greiforganen
zur Anpressung der Flaschen am Dichtmittel des jeweiligen
Füllelements zu schaffen, welche für die gebräuchlichsten
Füllverfahren eine höhere Maschinenleistung als bisher
durch im wesentlichen an den Hubeinrichtungen und den Greiforganen
zutreffende Maßnahmen ermöglicht, unabhängig von der
Materialbeschaffenheit der Flaschen und der mehr oder weniger
starken Ausprägung des an den Flaschen zur Gefäßanpressung
ausgebildeten Ansatzes.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Füllmaschine
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Füllmaschine werden die Flaschen
einzeln in die Füllposition verbracht und auch einzeln aus
dieser Position entfernt, so daß die Flaschen zum frühestmöglichen
Zeitpunkt die Füllposition erreichen aber auch
aus dieser zum spätestmöglichen Zeitpunkt entfernt werden,
wodurch die Maschinenleistung erheblich gesteigert wird.
Hierzu trägt ganz wesentlich bei, daß durch die erfindungsgemäße
Ausbildung und Steuerung des jeweiligen Greiforgans
die Flaschen sicher und optimal zentriert in die Füllposition
verbracht und ebenso sicher nach Entfernen aus der
Füllposition in das für den Flaschenausschub vorgesehene
Förderorgan gelangen. Dabei ist es unerheblich, ob die
Flaschen aus Glas oder Kunststoff bestehen, mit geringem
oder stark ausgeprägtem Ansatz am Mundstück oder im Übergangsbereich
vom Mundstück zum Flaschenhals versehen sind,
in jedem Fall stellt das erfindungsgemäße unmittelbar unterhalb
des Ansatzes durch das Greiforgan erfolgende umfängliche
Umschließen der Gefäßpartie ausreichende Abstützung
für den Ansatz der Flaschen und auch zentrisches Zuführen
der Flaschen zu den Füllelementen sicher selbst unter der
Einwirkung von Zentrilfugalkräften.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 den vorderen Bereich der Füllmaschine mit Maschinenunter-
und -oberteil im teilweisen Schnitt
und einer längsgeschnittenen Hubeinrichtung mit
Greiforgan und in Dichtlage am Füllelement angepreßter
Flasche in Ansicht,
Fig. 2 den Ein-/Ausschubbereich der Füllmaschine mit Steuerbereich
für die Hubeinrichtungen und Greiforgane in
Draufsicht,
Fig. 3 eine Abzugskurve für die Hubeinrichtungen,
Fig. 4 eine Hubeinrichtung in Schnittrichtung A-B der Fig. 1,
Fig. 5 eine höhenverstellbare Abzugskurve,
Fig. 6 ein Greiforgan im Längsschnitt mit teilweise längsgeschnittener
Hubeinrichtung,
Fig. 7 das Greiforgan in Schnittrichtung C-D der Fig. 6,
Fig. 8 ein Greiforgan mit unterschiedlich ausgebildeten
Backen in Draufsicht,
Fig. 9 den Ausschubbereich der Füllmaschine mit zusätzlichem
Absetzmittel unterhalb dem Ausschuborgan in Ansicht.
Die in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Flaschenfüllmaschine umlaufender
Bauart arbeitet nach dem bekannten Gegendruck-Füllverfahren und
besitzt ein Maschinenunterteil 11, das mit mehreren höhenverstellbaren
Säulen 12 feststehend auf dem Planum aufgestützt ist.
Ein verwindungssteifer Ring 13, an dem die Säulen 12 befestigt
sind, verbindet die Säulen 12 miteinander. Mit mehreren gleichmäßigen
gegenseitigen Abstand aufweisenden Hubgetrieben 14 mit
je einer im Ring 13 fest eingesetzten Mutter 19 und einer Gewindespindel
20 ist auf dem Ring 13 eine Tragplatte 15 höhenverstellbar
abgestützt. Sie nimmt eine Kugeldrehverbindung 18
aus Innenring 16 und Außenring 17 mit dem Außenring 17 auf.
Die in eine feststehende Gewindemutter 19 lotrecht eingreifende
und darin axial verstellbare Gewindespindel 20 eines jeden Hubgetriebes
14 ist mit dem oberen Ende in der Unterseite der Tragplatte
15 drehbar gelagert und axial gesichert und unterhalb der
Tragplatte 15 mit einem Zahnrad 21 versehen. Dieses steht zusammen
mit den Zahnrädern 21 der übrigen Hubgetriebe 14 mit einem
an der Unterseite der Tragplatte 15 drehbar gelagerten Zahnkranz
22 in Eingriff. Er ist mit einem nicht dargestellten, an der Tragplatte
15 angeflanschten Getriebemotor od. dgl. angetriebsmäßig
verbunden. Anflanschbar ist der Getriebemotor ebenfalls am Ring 13.
Anstelle des Zahnkranzes 22 treibt er dann eine der Gewindespindeln
20 an.
Ein ebenfalls mit höhenverstellbaren Säulen auf dem Planum abgestützter
Vortisch 23 bildet eine dem Maschinenunterteil 11 fest
zugeordnete Baueinheit. Sie besteht im wesentlichen aus dem Ein-
und Ausschubbereich der Maschine und umfaßt ein Einschubsternrad 24,
ein Ausschubsternrad 25, eine Flaschenführungskurve 26, ein An-
und Abförderband 27, 28 und den Maschinenantrieb 29. Unterhalb
der horizontal umlaufenden Sternräder 24 und 25 erstreckt sich
in höhengleicher Ebene des An- und Abförderbandes 27, 28 je eine vom Anförderband
27 bis in die Umlaufbahn der Füllelemente 30 der Füllmaschine
10 bzw. von der Umlaufbahn der Füllelemente 30 bis zum Abförderband
28 reichende Führungsbahn 31, 32 für die Flaschen (Fig. 2).
Über den eine Innenverzahnung 33 aufweisenden Innenring 16 der
Kugeldrehverbindung 18 steht das Maschinenunterteil 11 mit dem
rotierenden Maschinenoberteil 34 der Füllmaschine 10 antriebsmäßig
in Verbindung. Die Verbindung ist mittels eines in die
Innenverzahnung 33 eingreifenden Antriebsrades 35 hergestellt,
das fester Bestandteil einer in der Tragplatte 15 und im Maschinenantrieb
29 höhenverstellbar gelagerten Welle 36 ist. Das Maschinenoberteil
34 besteht im wesentlichen aus dem Flüssigkeitsbehälter 37.
Er trägt an der Unterseite die im gleichmäßigen gegenseitigem Abstand
angeordneten Füllelemente 30. Sie sind im Ausführungsbeispiel
mit je einem Flüssigkeitsleitorgan 38 und einer Gefäßabdichtung 39
versehen. Der Flüssigkeitsbehälter 37 ist über den Außenmantel 40
einer Traverse 41 fest mit dem Innenring 16 verbunden. Zum Maschinenoberteil
34 zählen ferner der Anzahl der Füllelemente 30 entsprechende
pneumatisch arbeitende Hubeinrichtungen 42, wovon jedem
Füllelement 30 eine zugewiesen und rückseitig des Füllelements
zum Maschineninnern hin angeordnet und senkrecht nach unten hängend
an der Unterseite der Traverse 41 befestigt ist. Hierzu weist der
obere Bereich der Kolbenstange 43 der jeweiligen Hubeinrichtung 42
einen in einen Bund 44 übergehenden Gewindeansatz 45 auf, der bis
zur Anlage des Bundes 44 an der Traverse 41 durch diese hindurchgesteckt
und von der Oberseite der Traverse 41 her mit einer
Mutter 46 versehen ist. Den mit der Kolbenstange 43 im unteren
Stangenbereich verbundenen Kolben 48 mit ringförmigem Querschnitt
und auf dem Umfang angebrachten Dichtelementen 47 umgibt ein rohrförmiger
Zylinder 50. Er weist am oberen Ende ein Außengewinde
mit einem darauf aufschraubbaren Abschluß 51 auf. Eine zentrische
Bohrung 49 im Abschluß 51 dient zur Lagerung des Zylinders 50 auf
der darüber hinausragenden Kolbenstange 43. Am Außenumfang ist
der Abschluß 51 mit einer Führung 52 versehen, die zur Sicherung
des Zylinders 50 gegen Verdrehen mit zwei an der Innenseite des
Außenmantels 40 angeschraubten parallelen Gleitleisten 53, 54
zusammenwirkt (Fig. 4). Ein im Abschluß 51 im Bereich der
Bohrung eingesetzter Dichtring 55 dichtet den Zylinderinnenraum
56 von oberhalb des Kolbens 48 bis zum Abschluß 51 gegenüber
der Atmosphäre ab. Vom Zylinderinnenraum 56 führt ein
Kanal 57 durch den oberhalb des Kolbens verlaufenden Bereich
der Kolbenstange 43. Er mündet in einen den Hubeinrichtungen 42
gemeinsamen Ringkanal 58 innerhalb der Traverse 41, zweckmäßigerweise
im Bereich der Gewindeansätze 45. Der Ringkanal 58 ist über
eine Leitung 59 und einen nicht dargestellten, in der Maschinenachse
auf der Traverse 41 angeordneten Drehverteiler an eine ebenfalls
nicht dargestellte Druckquelle, beispielsweise einen stationären
Verdichter, angeschlossen.
An der Innenseite des in Höhe oberhalb der Gefäßabdichtung 39
liegenden Endbereichs des Außenmantels 40 ist zur Außenführung
des Zylinders 50 ein Flanschlager 60 befestigt, das den Zylinder
50 umgreift. Mit Zwischenabstand zur unteren Begrenzung des Flanschlagers
60 bei in Fig. 1 dargestellter oberer Zylinderstellung ist
auf einem Außengewinde am unteren Ende des Zylinders 50 ein Tragarm
61 für ein in Richtung der Flaschenmündung auskragendes Greiforgan
62 drehfest angebracht. An der zum Maschineninnern weisenden
Außenseite besitzt der Tragarm 61 einen horizontal angeordneten
zylindrischen Zapfen 63 mit einer darauf gelagerten Rolle 64.
Sie bildet ebenso wie die Rollen 64 der übrigen Hubeinrichtungen
42 zusammen mit der gemeinsamen Abzugskurve 65, die im Ein- und Ausschubbereich
der Maschine an der Tragplatte 15 gelagert ist, die Steuereinrichtung
für jeweils einen Zylinder 50. Zur Rollenführung besitzt die
Abzugskurve 65 eine nach unten gerichtete Kurvenbahn 66. Sie
weist im Bereich des Ausschubsternrades 25 eine Ablaufseite 68
mit einer schräg nach oben führenden Strecke 67, im Bereich des
Einschubsternrades 24 eine Auflaufseite 70 mit schräg nach
unten führender Strecke 69 sowie einen horizontal verlaufenden
Streckenabschnitt 71 zwischen den beiden Strecken 67, 69 auf
(Fig. 3). Damit der jeweilige Zylinder 50 auf im Ein- und
Ausschubbereich, wo er normalerweise die in Fig. 1 gezeigte
strichpunktiert dargestellte untere Betriebsstellung einnimmt,
die in Fig. 1 gezeigte obere Betriebsstellung beibehält, kann,
wie in Fig. 5 gezeigt, die Abzugskurve 65 auch höhenverstellbar
ausgebildet werden. Hierfür sind zwei, jeweils mit einem an der
Abzugskurve 65 befestigten Lager 72 zusammenarbeitende lotrechte
Säulen 73 und eine im Zwischenabstand zwischen den Säulen 73
mittels Verstellspindel 74 an der Abzugskurve 65 angreifende
Verstelleinrichtung 75 an der Tragplatte 15 angeordnet. Die
Verstelleinrichtung 75 kann zur manuellen oder maschinellen Betätigung
eingerichtet sein. Für letztere Betätigungsart weist
das Ausführungsbeispiel einen Getriebemotor 76 auf.
Der der Rolle 64 am Zylinder 50 gegenüberstehende Tragarm 61 ist
mit einer konzentrisch zur Gefäßabdichtung 39 angeordneten Fassung
80 versehen. Sie besteht aus einer oberen und unteren
Deckplatte 77, 78 sowie einem Durchgang 79 (Fig. 6). In konzentrisch
zum Durchgang 79 eingestochenen ringförmigen Nuten 81
zwischen oberer und unterer Deckplatte 77, 78 ist in der Fassung
80 eine Ringmembran 82 eingespannt. Sie umgibt einen aus mehreren,
beispielsweise vier Backen 83 gebildeten Greifring 84. Er besitzt
im Zentrum eine zylindrische Öffnung 85, die im geschlossenen
Zustand des Greifringes 84 dem Halsdurchmesser im Bereich des Mündungsrandes der jeweiligen
Flasche einer zu verarbeitenden Flaschensorte angepaßt ist. Von
der unteren Begrenzung der Öffnung 85 erstreckt sich ein Zentrierkonus
86 für die Flaschenmündung, der sich nach außen erweitert
und in der unteren Begrenzungsfläche des Greifringes 84 in
Höhe der Außenfläche der unteren Deckplatte 78 ausläuft. Um
die obere Begrenzung ist die Öffnung 85 zur Abstützung des
Mündungsrandes einer erfaßten Flasche mit einer ebenen Auflagefläche
87 versehen, die in ausreichender Entfernung zur
Öffnung 85 in einen sich nach oben erweiternden Konus 88 übergeht.
In der Greifstellung des Greifringes 84 dient der Konus 88
als Anschlag für die Backen 83, die an einer gegenüberstehenden,
der oberen Deckplatte 77 zugeordneten und dem Konus 88 angepaßten
Konusfläche 89 zur Anlage gelangen. Konzentrisch zur Konusfläche
89 ist in der oberen Deckplatte 77 ein Schlupfkonus 90 vorgesehen,
dessen kleinster Durchmesser sich in Höhe der Auflagefläche 87
befindet und so gewählt ist, daß nach Freigabe einer jeweils gefüllten
Flasche durch den Greifring 84 das Greiforgan 62 angehoben
werden kann, ohne daß die Flasche mit ihrem Mündungsansatz
an der Auflagefläche 87 hängenbleibt und Kohlensäure im Getränk
der abgefüllten Flasche gelöst wird. Es ist zweckmäßig, die obere
Deckplatte 77 durch lösbare Verbindungsmittel am Tragarm 61 zu
befestigen, damit bei Bedarf, beispielsweise bei Flaschensortenwechsel,
der Greifring 84 ggf. einschließlich oberer Deckplatte 77
ausgetauscht werden kann.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die segmentförmigen Backen 83
des Greifringes 84 gegenseitigen Abstand aufweisen und im jeweiligen
Abstandsbereich zwischen den gegenüberliegenden Flächen
benachbarter Backen 83 eine Druckfeder 91 angeordnet und in gegenüberstehenden
Bohrungen 92 horizontal und mit Vorspannung eingesetzt
ist. Sämtliche Druckfedern 91 des Greifringes 84 halten
die Backen 83 und die Ringmembran 82 in Öffnungslage. In Fig. 8
ist angedeutet, daß in besonderen Fällen in Öffnungslage des
Greifringes 84 jeweils zwei in Drehrichtung der Maschine angeordnete
gegenüberliegende Backen 83 mit zurückliegender Greiffläche
93 versehen sind, damit diese Backen 83 die Schließstellung
später einnehmen als die anderen beiden Backen des
Greifringes 84.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, bildet die dem Durchgang 79 im
Tragarm 61 zugewandte Rückseite der Ringmembran 82 zusammen
mit einer umlaufenden Vertiefung 94 im Durchgang 79 eine Ringkammer
95. Sie ist mittels eines Verbindungskanals 96 an die
Ventilkammer 97 eines im Endbereich des Tragarms 61 angeordneten
nockenbetätigten Steuerventils 98 angeschlossen. In der lotrechten
Ventilkammer 97 ist der Ventilkörper 99 des Steuerventils
98 nach Art eines Kolbenschiebers federlos geführt und ragt mit
dem oberen Ende, das einen Sicherungsbund 100 aufweist, über die
obere Begrenzung des Tragarms 61 und mit dem entgegengesetzten
unteren Ende über die untere Begrenzung des Tragarms 61 hinaus.
Der Ventilkörper 99 besitzt im mittleren Bereich seiner Umfangsfläche
zwei Ringnuten 101, 102, die sich mit Zwischenabstand gegenüberstehen
und mit dem Verbindungskanal 96 verbindbar sind.
Vom Grund der unteren Nut 101 geht ein Entlüftungskanal 103 ab,
der im Ventilkörper 99 nach oben geführt ist und oberhalb der Begrenzung
des Tragarms 61 an der Umfangsfläche des Ventilkörpers 99
ins Freie mündet. Der oberen Nut 102 ist ein Zuführkanal 105 zugeordnet,
der mit Zwischenabstand oberhalb der Einmündung des
Verbindungskanals 96 in die Ventilkammer 97 mündet und der mittels
der Leitung 104 an den Innenraum 56 des Zylinders 50 oder an eine
separate bzw. für alle Steuerventile 98 gemeinsame Druckquelle anschließbar
ist. Je ein in die Umfangswand der Ventilkammer 97 im
Bereich des Zwischenabstandes und oberhalb der Einmündung des
Zuführkanals 105 in die Ventilkammer 97 sowie unterhalb der
Einmündung des Verbindungskanals 96 in die Ventilkammer 97
eingesetzter Dichtring 106 trennt in den Betriebsstellungen
des Steuerventils 98 durch Anlage am Ventilkörper 99 den Entlüftungskanal
103 vom Zuführkanal 105 ab.
In der Umlaufbahn der Ventilkörper 99 ist im Bereich des Einschubsternrades
24 ein Steuernocken 107 und im Bereich des Ausschubsternrades
25 ein Steuernocken 108 angeordnet. Steuernocken
107 wirkt auf das mit Sicherungsbund 100 versehene Ende und
Steuernocken 108 auf das andere Ende der Ventilkörper 99 ein.
Sie sind zweckmäßigerweise an der am Maschinenunterteil 11 angebrachten
Steuereinrichtung 109 höhenverstellbar befestigt
(Fig. 2), die auch die nicht näher dargestellten Steuernocken
für die Füllelemente 30 trägt. Weil bei Flaschenbruch nicht
ausgeschlossen werden kann, daß der Flaschenkörper zerbricht,
der Flaschenhals mit der Flaschenmündung jedoch erhalten und
vom Greifring 84 umfaßt im Greiforgan 62 verbleibt, ist der
Steuernocken 108 zur Vermeidung von Störungen im Bereich des
Ausschubsternrades 25 schwenkbar ausgebildet und durch einen
mit Tastorgan 110 versehenen Schalter 111 betätigbar, der in
Drehrichtung der Maschine dem Ausschubsternrad 25 vorgeordnet
ist und die Flaschenkörper der gefüllten Flaschen abtastet. Dem
Steuernocken 108 ist über der Flaschenführungskurve 26 ein
weiterer Steuernocken 112 nachgeordnet, der ebenfalls an der
Steuereinrichtung 109 höhenverstellbar befestigt ist. Mit 113
bezeichnet ist eine Ausfallöffnung, die sich unterhalb des Bewegungsbereichs
der Greifringe 84 in der Flaschenführungskurve
26 befindet.
Bei Betrieb der Füllmaschine 10 zum Befüllen von einheitlich
hohen Flaschen einer Flaschensorte, wobei zuvor die Greiforgane
62 durch Höhenverstellung des Maschinenoberteils 34 mittels des
Getriebemotors und der Hubgetriebe 14 auf die für das Ein- und
Ausführen sowie das Erfassen der Flaschen geeignete Höhe eingestellt
wurden, gelangen die auf dem Anförderband 27 antransportierte
Flaschen ggf. unter der Mitwirkung eines nicht dargestellten Einteilorgans,
beispielsweise einer Einteilschnecke, jeweils in eine
aufnahmebereite Lücke des Einschubsternrades 24. Beim Transport mit
dem Einschubsternrad 24 verlassen die Flaschen das Anförderband 27
und gleiten mit dem Boden auf der Führungsbahn 31 weiter, wobei sie
sich seitlich an der Flaschenführungskurve 26 abstützen. Bereits bevor
eine Flasche den Bereich erreicht hat, wo sich die Teilkreise vom
Einschubsternrad 24 und Maschinenoberteil 34 berühren, senkt sich ein
Greiforgan 62 auf die Flasche ab. Hierzu verläßt die Rolle 64 an der
Hubeinrichtung 42 dieses Greiforgans 62 den waagrecht verlaufenden
Streckenabschnitt 71 der Abzugskurve 65 und läuft an der schräg nach
unten führenden Strecke 69 entlang, wodurch der Zylinder 50 entgegen
des im Innenraum 56 vorhandenen Luftpolsters abgesenkt wird. Dieser
Rollenlauf ist im Berührungspunkt der Teilkreise von Einschubsternrad
24 und Maschinenoberteil 34 dann beendet, wenn nach Zentrierung
der Flaschenmündung mittels des Zentrierkonus 86 und des Durchtritts
des Flaschenmündungswulstes durch die Öffnung 85 die Auflagefläche
sich zumindest geringfügig bis unter den Mündungswulst der Flasche
abgesenkt hat. Frühestens zu diesem Zeitpunkt ist auch durch den
Anlauf des Bundes 100 am Steuernocken 107 der Ventilkörper 99 aus
der in Fig. 6 gezeigten oberen Betriebsstellung durch Abwärtsverschiebung
in eine untere Betriebsstellung verstellt worden, so daß
der Verbindungskanal 96 über die Ringnut 102 an den Zuführkanal 105
angeschlossen ist. Hierdurch strömt über die Leitung 104 herangeführte
Druckluft in die Ringkammer 95 ein, wodurch sich die Ringmembran 82
schnell ausdehnt und dabei die Backen 83 des Greifringes 84 entgegen
der Kraft der Druckfedern 91 bis zum Anschlag des Konus 88 an der
Konusfläche 89 oder an der Flaschenhalswandung einwärts bewegt. Bei
Anlage der Backen 83 an der Konusfläche 89 bzw. an der Flaschenhalswandung
erreicht bei weitergehendem Maschinenumlauf die Rolle 64
die Auflaufseite 70 der Abzugskurve 65, so daß durch den im Innenraum
56 der Hubeinrichtung 42 vorhandenen Druck, der durch Zufuhr
von über die Leitung 59, den Ringkanal 58 sowie den Kanal 57 herangeführte
Druckluft aufgebaut ist, der Zylinder 50 mit dem Greiforgan
62 einschließlich der vom Greifring 84 erfaßten Flasche angehoben
wird. Dabei wird das dem Füllelement 30 zugeordnete Flüssigkeitsleitorgan
38 in die Flasche eingeführt. Mit Einnahme der
Dichtlage der Flaschenmündung an der Gefäßabdichtung 39 des Füllelements
30, wobei die Auflagefläche 87 am Mündungsrand der Flasche
zur Anlage gelangt ist, verläßt die Rolle 64 bei weitergehendem
Maschinenumlauf die Auflaufseite 70 der Abzugskurve 65, so daß
die Aufwärtsbewegung des Zylinders 50 beendet ist. Es beginnt
nunmehr der Füllvorgang z. B. nach einem der üblichen Gegendruck-
Füllverfahren für die nach unten frei hängende angepreßte Flasche.
Sobald nach weitergehendem Maschinenumlauf der Füllvorgang beendet
ist, gelangt die Rolle 64 im Bereich des Ausschubsternrades 25 an
die Ablaufseite 68 der Abzugskurve 65 und wird erneut gegen den im
Innenraum 56 des Zylinders 50 herrschenden Druck abgesenkt. Bei dem
damit einhergehenden Absenken des Greiforgans 62 löst sich die Mündung
der gefüllten Flasche von der Gefäßabdichtung 39 des Füllelements
30. Dieses Absenken ist bei weitergehendem Maschinenumlauf beendet,
sobald die gefüllte Flasche mit dem Boden auf die Gleitfläche der
Führungsbahn 32 abgesetzt und in die aufnahmebereite Lücke des
Aufschubsternrades 25 gelangt ist. Kurz darauf nimmt bei fortgesetztem
Maschinenumlauf der mit dem unteren Ende am Steuernocken 108
anlaufende Ventilkörper 99 durch Aufwärtsbewegung die in Fig. 6
dargestellte obere Betriebsstellung ein. Hierdurch werden unter
Mithilfe der sich entspannenden Druckfedern 91 die Ringmembran 82
und die Ringkammer 95 über den Verbindungskanal 96, die untere
Ringnut 95 und den Entlüftungskanal 103 entlüftet, so daß der
Greifring 84 die Öffnungslage einnimmt. Gelangt danach die Rolle
64 zum Ablauf an der schräg nach oben führenden Strecke 67 der
Abzugskurve 65, wird das Greiforgan 62 mittels des im Innenraum
56 wirksamen Druckes schnell in eine Ebene oberhalb der Mündung
der freigegebenen gefüllten Flasche angehoben und behält diese
Ebenenlage beim anschließenden Lauf der Rolle 64 auf dem waagrechten
Streckenabschnitt 71 bei. Bereits kurz zuvor, bei Erreichen
des Berührungspunktes der Teilkreise von Maschinenoberteil
34 und Ausschubsternrad 25 durch die gefüllte Flasche, wurde
das Greiforgan 62 mit in Öffnungslage befindlichem Greifring 84
soweit angehoben, daß lediglich noch der Zentrierkonus 86 des
Greifringes 84 den Mündungsbereich der gefüllten Flasche umgibt.
Bei weitergehendem Maschinenumlauf gelangt anschließend die vom
Ausschubsternrad 25 aufgenommene gefüllte Flasche mit Unterstützung
der Flaschenführungskurve 26 auf das Abförderband 28
oder zu einer nicht dargestellten, der Abfüllmaschine 10 unmittelbar
zugeordneten Verschließmaschine. In beschriebener Weise steht
das Greiforgan 62 zur Aufnahme einer weiteren zu füllenden Flasche
bereit.
Für den Fall, daß die Füllmaschine 10 für das Gegendruck-Füllverfahren
einen Scherbenschutz aufweist, der sowohl zwischen
jedem Füllelement 30 ein am Außenmantel 40 befestigtes lotrechtes
Trennblech 114 als auch einen teilweise das Maschinenunterteil 11
abschirmenden, den Ring 13 umgebenden Schutzmantel 115 sowie
eine an der Steuereinrichtung 109 gehaltene abnehmbare äußere
Verkleidung 116 vorsieht, gewährleistet der vor dem Bereich
des Ausschubsternrades 25 angeordnete, auf die Schwenkeinrichtung
des Steuernockens 108 einwirkende Schalter 111, daß
im Greifring 84 eines Greiforgans 62 bei Flaschenbruch hängengebliebene
Mündungs- bzw. Halsreste nicht in das Ausschubsternrad
25 abfallen. Dieses wird dadurch sichergestellt, daß der
Schalter 111 mit einem Tastorgan 110 versehen ist, das beispielsweise
die Flaschenkörper der noch in der Umlaufbahn der
Füllmaschine befindlichen Flaschen abtastet und bei Flaschenbruch
in die dabei jeweils entstandene Lücke eindringt und
hierdurch im Schalter 111 oder in einem dem Schalter 111 zugeordneten
Schaltmittel ein auf die Schwenkeinrichtung des Steuernockens
108 einwirkendes Steuersignal auslöst. Hierdurch wird
der Steuernocken 108 aus seiner wirksamen Lage geschwenkt, sobald
der Ventilkörper 99 des der Lücke zugeordneten Greiforgans
62 in den Steuerbereich des Steuernockens 108 gelangt ist. Der
Ventilkörper 99 bleibt dadurch unbetätigt, so daß die Haltefunktion
des Greifringes 84 an den Hals- bzw. Flaschenmündungsresten
über dem Bereich des Ausschubsternrades 25 aufrechterhalten
bleibt. Erst bei weitergehendem Maschinenumlauf bewirkt
der über der Flaschenführungskurve 26 angeordnete Steuernocken
112 die Aufwärtsverschiebung des Ventilkörpers 99 in die Be
triebsstellung der Fig. 6. Bei der hierdurch einsetzenden Entlüftung
und Rückstellung des Greifringes 84 in die Öffnungslage
fallen die Flaschenreste in die darunter befindliche Ausfallöffnung
113 der Flaschenführungskurve 26.
Werden mit der Füllmaschine 10 Flaschen abgefüllt, die innerhalb
der Flaschensorte unterschiedliche Höhen, jedoch einheitliche
Mundstücke aufweisen, ist die im Bereich des Ausschubsterns
25 aus der Führungsbahn 32 und dem Abförderband 28 gebildete
Transportebene gegenüber der Transportebene aus Führungsbahn 31
und Anförderband 27 im Bereich des Einschubsterns 24 zumindest
um den Betrag der größten Flaschenhöhendifferenz niedriger anzuordnen
und die gegenüber der größten Flasche in der Höhe geringeren
Flaschen bereits vor Freigabe durch den Greifring 84 durch
ein Stützmittel abzustützen und sie sodann mit diesem Stützmittel
auf die niedrigere Transportebene abzusetzen. Anstatt die abgestützten
Flaschen abzusetzen, empfiehlt sich auch, die höheren
Flaschen der Flaschensorte auf eine Transportebene aus Führungsbahn
32 und Abförderband 28 anzuheben, die der niedrigsten Flasche
angepaßt ist.
Für das vorerwähnte Abstützen und Absetzen der Flaschen auf eine
niedrige Transportebene zeigt Fig. 9 eine Ausführungsform für ein
unterhalb der Bewegungsebene des Ausschubsternrades 25 angeordnetes
Stützmittel 117. Es besteht aus einem um die vertikale
Drehachse des Ausschubsternrades 25 umlaufenden Rotationskörper
118 mit auf der Oberseite des Rotationskörpers 118 angeordneten
Stützorganen 119. Der Rotationskörper 118 ist mittels eines
Wälzlagers 120, das gegenüber der Horizontalen geneigt ist, auf
einer Ringscheibe 121 gelagert, die ihrerseits horizontal schwenkbar
mit dem vertikalen Lagergehäuse 122 des Ausschubsternrades 25
verbunden ist. Der höchste Punkt der schrägen Bewegungsebene des
Rotationskörpers 118 wird durch Stützorgane 119 gebildet und
liegt im Bereich des Berührungspunktes der Teilkreise von Maschinenoberteil
34 und Ausschubstern 25. Der Rotationkörper 118 ist mit
einem Radialschlitz 123 versehen, worin eine an der Unterseite
des Ausschubsternrades 25 befestigte Stange 124 geführt ist
und wodurch der Rotationskörper 118 mit dem Ausschubsternrad
25 in Antriebsverbindung steht. Die jeweils einer Sternlücke
des Ausschubsternrades 25 zugeordneten Stützorgane 119 weisen
je ein u-förmiges, mit dem Rotationskörper 118 verbundenes
Lager 125 und einen darin horizontal gelagerten doppelarmigen
Hebel 126 auf, der radial schwenkbar ist. In das Lager 125 ist
seitlich ein elastisches Klemmittel 127 eingesetzt, das von der
Seite auf den Hebel 126 einwirkt und ihn in Ausgleichslage
fixiert. Das zum Lagergehäuse 122 weisende Ende des Hebels 126
besitzt eine Laufrolle 128, die zeitweise mit einer am Lagergehäuse
122 verstellbar befestigten Steuerkurve 129 zusammenwirkt.
Das gegenüberliegende Hebelende 130 ist zur Gefäßabstützung ausgebildet
und mittig unterhalb der Sternlücke angeordnet.
Bei dieser Ausbildung des Stützmantels 117 für unterschiedlich
hohe Flaschen innerhalb einer Flaschensorte und tiefer liegender
Transportebene gelangt jeweils bei Eintritt einer gefüllten Flasche
in eine aufnahmebereite Sternlücke des Ausschubsternrades 25
das unterhalb der Sternlücke befindliche Ende 130 des Hebels 126
unter die zum Lagergehäuse 122 weisende Bodenhälfte der gefüllten
Flasche. Sobald die vom Greifring 84 festgehaltene Flasche bei
weitergehender Abwärtsbewegung der Hubeinrichtung 42 mit dem
Boden auf dem aufwärtsbewegten Hebelende 130 des vom umlaufenden
Rotationskörper 118 auf der schrägen Bewegungsbahn mitgeführten
Hebels 126 zur Auflage gelangt, schwenkt der Hebel 126 entgegen
der Einwirkung des Klemmittels 127 solange um die horizontale
Lagerachse nach unten, bis die Abwärtsbewegung der Flasche beendet
und der Rotationskörper 118 den höchsten Punkt seiner Bewegungsbahn
erreicht hat. Bei fortgesetztem Maschinenumlauf nimmt
zu diesem Zeitpunkt der Ventilkörper 99 die in Fig. 6 dargestellte
obere Betriebsstellung ein, wodurch der Greifring 84
nach vorhergehender Entlüftung der Ringmembran 82 die Öffnungsstellung
einnimmt. Gleichzeitig wurde das Greiforgan 84 soweit
angehoben, daß allein noch der Zentrierkonus 86 des Greifringes
84 den Mündungsbereich der gefüllten Flasche umgibt. Während bei
weitergehendem Maschinenumlauf nunmehr die gefüllte Flasche vom
Ausschubsternrad 25 voll erfaßt und auf dem Hebelende 130 aufgestützt
und an der Flaschenführungskurve 26 seitlich geführt
transportiert wird, führen das Hebelende 130 und die darauf
aufgestützte Flasche aufgrund des jetzt auf der schrägen Bewegungsbahn
des Rotationskörpers 118 abwärts wandernden Hebels
126 eine Senkbewegung aus. Dabei gelangt die Flasche auf die
Führungsbahn 32, die in diesem Falle als Steg ausgebildet ist.
Der Weitertransport der gefüllten Flasche erfolgt sodann in
gleicher Weise wie zuvor in Verbindung mit den höhengleichen
Flaschen beschrieben. Bevor jedoch das Hebelende 130 bei weitergehendem
Umlauf des Rotationskörpers 118 erneut den Flaschenaufnahmebereich
erreicht, läuft die Laufrolle 128 an der Steuerkurve
129 an, wodurch der unter dem Einfluß des Klemmittels 127
stehende Hebel 126 und somit das Hebelende 130 in die Ausgangsstellung
zurückgestellt wird. Hierbei ist die durch das Klemmittel
127 bewirkte Klemmung derart bemessen, daß ein selbsttätiges
Schwenken des Hebels 126 bei auf dem Hebelende 130 abgestützter
gefüllter Flasche ausgeschlossen ist.
Anstelle der vorstehend erwähnten horizontal umlaufenden Föderorgane
in der Art der Ein-/Ausschubsternräder 24, 25 können auch
Fördervorrichtungen aus mit Mitnehmern versehenen Ketten- oder
Zahnriemen zum Einsatz gelangen, damit bei hohen Maschinenleistungen
im Ein-/Ausschubbereich der Maschine ausreichend
Zeit zum Einführen und Erfassen bzw. Freigeben und Ausführen
der Flaschen zur Verfügung steht.
Bezugszeichenliste
10 Füllmaschine
11 Maschinenunterteil
12 höhenverstellbare Säulen
13 Ring
14 Hubgetriebe
15 Tragplatte
16 Innenring
17 Außenring
18 Kugeldrehverbindung
19 Gewindemutter
20 Gewindespindel
21 Zahnrad
22 Zahnkranz
23 Vortisch
24 Einschubsternrad
25 Ausschubsternrad
26 Flaschenführungskurve
27 Anförderband
28 Abförderband
29 Maschinenantrieb
30 Füllelement
31 Führungsbahn
32 Führungsbahn
33 Innenverzahnung
34 Maschinenoberteil
35 Antriebsrad
36 Welle
37 Flüssigkeitsbehälter
38 Flüssigkeitsleitorgan
39 Gefäßabdichtung
40 Außenmantel
41 Traverse
42 Hubeinrichtungen
43 Kolbenstange
44 Bund
45 Gewindeansatz
46 Mutter
47 Dichtelement
48 Kolben
49 zentrische Bohrung
50 Zylinder
51 Abschluß
52 Führung
53 Gleitleisten
54 Gleitleisten
55 Dichtung
56 Zylinder-Innenraum
57 Kanal
58 Ringkanal
59 Leitung
60 Flanschlager
61 Tragarm
62 Greiforgan
63 Zapfen
64 Rolle
65 Abzugskurve
66 Kurvenbahn
67 schräg nach oben führende Strecke
68 Ablaufseite
69 schräg nach unten führende Strecke
70 Anlaufseite
71 Streckenabschnitt
72 Lager
73 Säulen
74 Verstellspindel
75 Verstelleinrichtung
76 Getriebemotor
77 obere Deckplatte
78 untere Deckplatte
79 Durchgang
80 Fassung
81 ringförmige Nuten
82 Ringmembran
83 Backen
84 Greifring
85 zylindrische Öffnung
86 Zentrierkonus
87 Auflagefläche
88 Konus
89 Konusfläche
90 Schlupfkonus
91 Druckfeder
92 Bohrungen
93 Greiffläche
94 Vertiefung
95 Ringkammer
96 Verbindungskanal
97 Ventilkammer
98 Steuerventil
99 Ventilkörper
100 Sicherungsbund
101 Ringnuten
102 Ringnuten
103 Entlüftungskanal
104 Leitung
105 Zuführkanal
106 Dichtring
107 Steuernocken
108 Steuernocken
109 Steuereinrichtung
110 Tastorgan
111 Schalter
112 Steuernocken
113 Ausfallöffnung
114 Trennblech
115 Schutzmantel
116 Verkleidung
117 Stützmittel
118 Rotationskörper
119 Stützorgane
120 Wälzlager
121 Ringscheibe
122 Lagergehäuse
123 Radialschlitz
124 Stange
125 Lager
126 doppelarmiger Hebel
127 Klemmittel
128 Laufrolle
129 Steuerkurve
130 Hebelende
11 Maschinenunterteil
12 höhenverstellbare Säulen
13 Ring
14 Hubgetriebe
15 Tragplatte
16 Innenring
17 Außenring
18 Kugeldrehverbindung
19 Gewindemutter
20 Gewindespindel
21 Zahnrad
22 Zahnkranz
23 Vortisch
24 Einschubsternrad
25 Ausschubsternrad
26 Flaschenführungskurve
27 Anförderband
28 Abförderband
29 Maschinenantrieb
30 Füllelement
31 Führungsbahn
32 Führungsbahn
33 Innenverzahnung
34 Maschinenoberteil
35 Antriebsrad
36 Welle
37 Flüssigkeitsbehälter
38 Flüssigkeitsleitorgan
39 Gefäßabdichtung
40 Außenmantel
41 Traverse
42 Hubeinrichtungen
43 Kolbenstange
44 Bund
45 Gewindeansatz
46 Mutter
47 Dichtelement
48 Kolben
49 zentrische Bohrung
50 Zylinder
51 Abschluß
52 Führung
53 Gleitleisten
54 Gleitleisten
55 Dichtung
56 Zylinder-Innenraum
57 Kanal
58 Ringkanal
59 Leitung
60 Flanschlager
61 Tragarm
62 Greiforgan
63 Zapfen
64 Rolle
65 Abzugskurve
66 Kurvenbahn
67 schräg nach oben führende Strecke
68 Ablaufseite
69 schräg nach unten führende Strecke
70 Anlaufseite
71 Streckenabschnitt
72 Lager
73 Säulen
74 Verstellspindel
75 Verstelleinrichtung
76 Getriebemotor
77 obere Deckplatte
78 untere Deckplatte
79 Durchgang
80 Fassung
81 ringförmige Nuten
82 Ringmembran
83 Backen
84 Greifring
85 zylindrische Öffnung
86 Zentrierkonus
87 Auflagefläche
88 Konus
89 Konusfläche
90 Schlupfkonus
91 Druckfeder
92 Bohrungen
93 Greiffläche
94 Vertiefung
95 Ringkammer
96 Verbindungskanal
97 Ventilkammer
98 Steuerventil
99 Ventilkörper
100 Sicherungsbund
101 Ringnuten
102 Ringnuten
103 Entlüftungskanal
104 Leitung
105 Zuführkanal
106 Dichtring
107 Steuernocken
108 Steuernocken
109 Steuereinrichtung
110 Tastorgan
111 Schalter
112 Steuernocken
113 Ausfallöffnung
114 Trennblech
115 Schutzmantel
116 Verkleidung
117 Stützmittel
118 Rotationskörper
119 Stützorgane
120 Wälzlager
121 Ringscheibe
122 Lagergehäuse
123 Radialschlitz
124 Stange
125 Lager
126 doppelarmiger Hebel
127 Klemmittel
128 Laufrolle
129 Steuerkurve
130 Hebelende
Claims (18)
1. Flaschenfüllmaschine (10) umlaufender Bauart mit je einem
horizontal umlaufenden Förderorgan zum Flascheneinschub von
einem Anförderband (27) in die Maschine sowie zum Flaschenausschub
aus der Maschine auf ein Abförderband (28) und mit
mehreren Füllelementen (30) mit je einem zugeordneten in
einer seitlich angeschlossenen Auskragung einer höhenbeweglich,
steuerbaren zum Maschineninneren hin angeordneten
Hubeinrichtung (42) vorgesehenen und an einem Ansatz der jeweils
zu füllenden Flasche angreifenden, den Ansatz unterstützenden
Greiforgan (62) zum Anpressen und Halten der
Flaschen an der Gefäßabdichtung (39) des Füllelements (30),
dadurch gekennzeichnet, daß einem jeden Füllelement (30) der
Füllmaschine (10) eine Hubeinrichtung (42) zugewiesen ist,
an welcher das dem Füllelement (30) zugeordnete, in der Auskragung
ausgebildete Greiforgan (62) vorgesehen ist und daß
das Greiforgan (62) in der Weise ausgebildet und gesteuert
ist, daß vom Greiforgan in der Greifstellung zumindest die
unmittelbar unterhalb des zu unterstützenden Ansatzes ausgebildete
Gefäßpartie der jeweils ergriffenen Flasche umfänglich
umschlossen ist, und daß die jeweilige Flasche
beim Ergreifen im Flascheneinschub und beim Freigeben im
Flaschenausschub im wesentlichen sicher gehalten ist,
einerseits durch das dem Flascheneinschub dienende Förderorgan
(24) und die demselben zugeordneten Führungs- und
Stützelemente (26, 31), andererseits durch das dem Flaschenausschub
dienende Förderorgan (25) und die demselben zugeordneten
Führungs- und Stützelemente (26, 32 bzw. 26, 32, 126).
2. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubeinrichtung (42) aus feststehender Kolbenstange
(43) mit an einem Ende angebrachten Kolben (48) und einem
durch Steuermittel (64, 66) höhenbeweglichen, gegen Verdrehen
gesicherten Zylinder (50) besteht, wobei die das Greiforgan
(62) aufweisende Auskragung fest am Zylinder (50) angeschlossen
und die Kolbenstange (43) mit dem freien Ende nach
oben aus dem Zylinder (50) herausgeführt und am Maschinenoberteil
(34) befestigt ist.
3. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskragung als ein am Zylinder (50) drehfest angebrachter,
abnehmbarer Tragarm (61) ausgebildet und am unteren
Ende des Zylinders (50) angeschlossen ist.
4. Flaschenfüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel für den
Zylinder (50) aus der Kurvenbahn (66), einer den Hubeinrichtungen
(42) gemeinsamen Abzugskurve (65) und einer
darauf ablaufenden, am Zylinder (50) gelagerten Rolle (64)
besteht und daß die Abzugskurve (65) an einer Tragplatte
(15) des Maschinenunterteils (11) im Ein- und Ausschubbereich
der Füllmaschine (10) gelagert ist.
5. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (64) an der zum Maschineninnern weisenden
Außenseite des Tragarms (61) gelagert ist.
6. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzugskurve (65) an der Tragplatte (15) höhenverstellbar
gelagert und mittels Verstelleinrichtung (75) höhenverstellbar
mit der Tragplatte (15) verbunden ist.
7. Flaschenfüllmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (42) an einer den
Hubeinrichtungen gemeinsamen Traverse (41) des Maschinenoberteils
(34) hängend befestigt ist und daß die Traverse
(41) und die Tragplatte (15) über eine Kugeldrehverbindung
(18) miteinander verbunden sind und daß die Tragplatte (15)
mittels mehrerer in Antriebsverbindung stehender Hubgetriebe
(14) höhenverstellbar mit einem mittels Säulen (12) auf dem
Planum abgestützten Ring (13) des Maschinenunterteils (11)
verbunden ist.
8. Flaschenfüllmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (50) oberhalb des Kolbens
(48) mit einem den druckbeaufschlagbaren Zylinderinnenraum
(56) abschließenden Abschluß (51) versehen ist, der eine
Bohrung (49) zum Führen des Zylinders (50) auf der Kolbenstange
(43) und eine Führung (52) besitzt, die zusammen mit
einem Paar paralleler, lotrecht angeordneter Gleitleisten
(53, 54) die Verdrehsicherung des Zylinders (50) bildet und
daß im Zwischenbereich zwischen Abschluß (51) und Tragarm (61)
ein Flanschlager (60) den Zylinder (50) umgreift, wobei die
Gleitleisten (53, 54) und das Flanschlager (60) an der Innenseite
eines zwischen den Füllelementen (30) und den Zylindern
(50) der Hubeinrichtungen (42) verlaufenden, dem Maschinenoberteil
(34) zugeordneten senkrechten Außenmantels (40) befestigt
sind.
9. Flaschenfüllmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenmantel (40) an der Traverse (41)
angeschlossen und an der Außenseite vom Flüssigkeitsbehälter
(37) umgeben ist.
10. Flaschenfüllmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Greiforgan (62) in einer konzentrisch
zum Füllelement (30) angeordneten, aus einem Durchgang (79)
im Tragarm (61) und einer oberen und einer unteren Deckplatte
(77, 78) gebildeten Fassung (80) besteht, die einen von einer
zwischen oberer und unterer Deckplatte (77, 78) eingespannten
Ringmembran (82) umgebenen Greifring (84) mit im Zentrum
angeordneter Öffnung (85) besitzt, daß der Greifring (84)
aus mehreren segmentförmigen Backen (83) mit gegenseitigem
Abstand besteht und daß jeweils zwischen den gegenüberliegenden
Flächen benachbarter Backen (85) eine Druckfeder
(91) angeordnet ist, die in gegenüberstehenden Bohrungen
(92) horizontal und mit Vorspannung eingesetzt ist.
11. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (85) im geschlossenen Zustand
dem Halsdurchmesser im Bereich unterhalb des Mündungsrandes
der Flaschen einer jeweils zu verarbeitenden Flaschensorte
angepaßt ist und daß sich von der unteren Begrenzung der
Öffnung (85) ein sich nach außen erweiternder und in der
unteren Begrenzungsfläche des Greifringes (84) auslaufender
Zentrierkonus (86) für die Flaschenmündung erstreckt und
um die obere Begrenzung der Öffnung (85) zur Abstützung des
Mündungsrandes einer erfaßten Flasche eine Auflagefläche (87)
gebildet ist.
12. Flaschenfüllmaschine nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchgang (79) in Höhe der Rückseite
der Ringmembran (82) mit einer Vertiefung (94) versehen ist,
die mit der Rückseite eine Ringkammer (95) bildet und daß die
Vertiefung (94) mittels Verbindungskanal (96) an ein im Endbereich
des Tragarms (61) angeordnetes Steuerventil (98) angeschlossen
ist, mit dem der Verbindungskanal (96) zur Entlüftung
mit der Atmosphäre bzw. zur Beaufschlagung mit einem
Druckmittel mit einem zu einer Druckgasquelle führenden Zuführkanal
(104) anschließbar ist.
13. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (98) einen in einer lotrechten Ventilkammer
(97) geführten Kolbenschieber (99) besitzt, der
mittels eines im Einschubbereich der Füllmaschine (10)
angeordneten Steuernockens (107) zum Anschluß des Verbindungskanals
(96) an den Zuführkanal (104) aus der
den Verbindungskanal (96) und den Entlüftungskanal (103)
verbindenden Betriebsstellung und mittels eines im Ausschubbereich
der Füllmaschine angeordneten Steuernockens
(108) bzw. (112) in die den Verbindungskanal (96) mit dem
Entlüftungskanal (103) verbindende Betriebsstellung verschiebbar
ist.
14. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der horizontal umlaufenden Förderorgane zum
Flascheneinschub und -ausschub (24, 25) in Ebene des Anförder-
bzw. Abförderbandes (27, 28) je eine vom Anförderband
(27) bis in die Umlaufbahn der Füllelemente (30) bzw.
von der Umlaufbahn der Füllelemente (30) bis zum Abförderband
(28) reichende Führungsbahn (31, 32) mit im wesentlichen
höhengleichen Transportebenen für die mit dem Boden darauf
gleitenden Flaschen angeordnet ist.
15. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontal umlaufenden Förderorgane zum Flaschenein-
und -ausschub je als Sternrad (24, 25) ausgebildet sind.
16. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontal umlaufenden Förderorgane (24, 25) zum
Flaschenein- und -ausschub je aus einem mit Mitnehmern versehenen
Ketten- oder Zahnriemen bestehen.
17. Flaschenfüllmaschine nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des Förderorgans (25) zum
Flaschenausschub unterhalb dessen Bewegungsebene ein
Stützmittel (117) vorgesehen ist, das vom Greiforgan (62)
für den Ausschub freigegebene und eine vorgegebene Flaschenhöhe
unter- bzw. überschreitende Flaschen auf die Transportebene
der Führungsbahn (32) absetzt bzw. in die Transportebene
der Führungsbahn (32) anhebt und daß zum Absetzen
der Flaschen auf die Transportebene der Führungsbahn (32)
diese gegenüber der Transportebene der Führungsbahn (31)
zumindest um den Betrag der größten Flaschenhöhendifferenz
niedriger angeordnet ist bzw. zum Anheben der Flaschen in
die Transportebene der Führungsbahn (32) beide Führungsbahnen
(31, 32) im wesentlichen höhengleich sind.
18. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützmittel (117) antriebsmäßig mit dem Förderorgan
(25) verbunden ist und aus einem in schräger Ebene
umlaufenden Rotationskörper (118) mit auf seiner Oberseite
angeordneten Stützorganen (119) besteht, wobei der höchste
Punkt der schrägen Bewegungsebene des Rotationskörpers (118)
durch die Stützorgane (119) gebildet ist und im Bereich der
Berührungspunkte der Teilkreise von Maschinenoberteil (34)
und Förderorgan (25) bei abzusetzenden Flaschen über, bei
anzuhebenden Flaschen in Höhe der Transportebene der Führungsbahn
(32) liegt.
Priority Applications (4)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AG, 6800 MANNHEIM |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KHS MASCHINEN- UND ANLAGENBAU AG, 44143 DORTMUND, |
|
8331 | Complete revocation |