DE29615701U1 - Schwenkuntersatz - Google Patents

Schwenkuntersatz

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Description

· :·.
Schwenkuntersatz
Erfindungsgebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Schwenkuntersatz und im besonderen einen Schwenkuntersatz zur Aufnahme eines Computermonitors.
Erfindungshintergrund
Computermonitore werden gewöhnlich auf einen Schwenkuntersatz gestellt, um den Monitorschirm in jede gewünschte Richtung richten zu können. Einer der auf dem Markt vorhandenen Schwenkuntersätze weist einen dreiteiligen Aufbau auf. Ein derartiger dreiteiliger Schwenkuntersatz hat, obwohl er gut funktioniert, den Nachteil, daß seine Herstellung zu kompliziert und damit arbeitszeit- und kostenaufwendig ist. Ferner erfordert der dreiteilige Aufbau mindestens drei Teilstücke. Dadurch sind die Lagerkosten hoch.
Daher wurde ein zweiteiliger Schwenkuntersatz oder eine Drehkonsole entwickelt, wie sie im US-Patent 5465936 und in der Taiwan-Patentveröffentlichung 234595 offenbart ist, die dem genannten US-Patent entspricht. Von der dort gezeigten Drehkonsole ist eine Explosxonsdarstellung in Fig. 4 der beigefügten Zeichnungen gezeigt. Die Drehkonsole umfaßt eine Grundplatte 10 und eine Oberplatte 20, die in die Grundplatte 10 drehbar eingreift. Die Grundplatte 10 hat eine halbkugelförmige Ausnehmung 11, und der dadurch entstandene halbkugelförmige Boden weist zwei Nuten 13 auf.·. Im Mittelpunkt der Ausnehmung 11 erstreckt sich eine Nabe 14 nach oben, von der in einigem Abstand vom Boden eine Anzahl von Flügeln radial ausgeht. Ferner ragt ein Achsstumpf 15 aus der Nabe 14 nach oben. Eine auf der Grundplatte vorgesehene Ringwand 12 umgibt die Ausnehmung 11.
Die Oberplatte 20 umfaßt einen Konkavbereich 24, der an die
.1153 · ::.. :
Ausnehmung 11 angepaßt ist und ein Langloch 22 sowie ein Vierkantloch 23 aufweist; beide Löcher stehen miteinander in Verbindung, sind an die Entfernung zwischen den Flügeln und der Oberfläche der Ausnehmung 11 angepaßt und dienen so zur Befestigung der Oberplatte 20 auf der Grundplatte 10. Ein Haken 21 mit flachem Kopf 21I7 der mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 212 ausgestattet ist, ist dafür vorgesehen, das für Positionier- und Haltezwecke vorgesehene Vierkantloch 23 abzuschirmen. Auf der Oberplatte 20 sind L-förmige Henkel 25 für den Eingriff in einen (nicht gezeigten) Computermonitor vorgesehen.
Diese bekannte, zweiteilige Drehkonsole hat mehrere Nachteile, beispielsweise folgende:
(1) bei der Positionierung der Oberplatte 20 auf der Grundplatte 10 wird die halbkrexsförmige Ausnehmung 212 mit dem Achsstumpf 15 in Kontakt gebracht und wenn dann eine unerwartet große Kraft dort angreift, kann der Haken 21, an dem die Ausnehmung 212 gebildet ist, zerstört werden;
(2) die Konfiguration des Hakens 21 mit der Ausnehmung 212 ist schwierig zu gießen;
(3) beim Abnehmen der Oberplatte 20 von der Grundplatte 10 muß der flache Kopf 211 manuell deformiert werden, und. die Ausbildung der bekannten Drehkonsole kann die Finger des Benutzers und den Haken 21 schädigen.
Daher ist es erwünscht, einen zweiteiligen Schwenkuntersatz zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und der den mit einem dreiteiligen Scvhwenkuntersatz verbundenen Nachteil sowie die Nachteile der bekannten, zweiteiligen Drehkonsole vermeidet.
Zusammenfassung der Erfindung
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Monitorschwenkuntersatz - zu schaffen, der einen zweiteiligen Aufbau ,aufweist, damit der Ges'amtaufbau vereinfacht und die Anzahl der Teile vermindert wird und so die Kosten verringert werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen zweiteiligen Schwenkuntersatz zu schaffen, der eine verbesserte Ausführung des Haltemechanismus aufweist, der verhindert, daß die zwei Teile des Schwenkuntersatzes fehlerhaft außer ,Eingriff geraten, wobei der Haltemechanismus flexibler und zäher ist, so daß er während der entsprechenden Verschwenkung bzw. Drehung oder des Montage- bzw. Demontagevorgangs nicht beschädigt wird.
Zur Lösung der genannten Aufgaben wird ein Schwenkuntersatz vorgeschlagen, der einen ortsfesten Bodenträger, der beispielsweise auf einen Tisch gestellt wird, und eine bewegbare Oberplatte aufweist, die auf dem ortsfesten Bodenträger drehbar gelagert ist und die beispielsweise einen Monitor trägt. Der Bodenträger hat eine Ringwand mit einer geneigten Innenfläche, und die bewegbare Oberplatte hat ein Konkavglied, das der geneigten Innenfläche angepaßt ist und auf dieser Innenfläche gleitend gestützt wird. Ein Achsstumpf ist im Zentrum einer Ausnehmung angeordnet, die durch die Ringwand gebildet ist; an diesem Achsstumpf ist ein gespreiztes Halteglied befestigt. Ein Längsschlitz ist im Konkavglied vorgesehen und mit einem erweiterten Bereich für die Durchführung des Halteglieds versehen, so daß der Achsstumpf im Schlitz in bewegbarer Weise gehalten wird und die bewegbare Oberplatte um den Achsstumpf gedreht werden kann. Ein Anschlagblock ist in der durch die Ringwand gebildeten Ausnehmung vorgesehen, und auf der Unterseite des Konkavglieds ist eine entsprechende Rippe vorgesehen, die am Anschlagblock anschlagen kann und damit die Drehung der bewegbaren Oberplatte um den Achsstumpf begrenzt. Eine auslegerartige Federzunge mit einer am freien Ende dieser Zunge gebildeten
seitlichen Nase ist auf der durch die Rippe niederdrückbaren, geneigten Fläche gebildet. Die Rippe hat einen L-förmigen Greiffinger, und die seitliche 'Nase hat eine umgekehrt L-förmige Klemme, die im Eingriff mit dem L-förmigen Greiffinger gebracht werden kann, um zu verhindern, daß die bewegbare Oberplatte sich vom Bodenträger löst;
Diese und andere Merkmale und Vorteile der „vorliegenden Erfindung gehen näher aus der folgenden, detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbexspiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schwenkuntersatzes gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schwenkuntersatzes, wobei die bewegbare Oberplatte des Schwenkuntersatzes in gestrichelten Linien und der Unterseitenaufbau der Oberplatte in ausgezogenen Linien dargestellt ist, um den Unterseitenaufbau besser darstellen zu können,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil des Schwenkuntersatzes, wobei der Eingriff des Greiffingers in die Klemme dargestellt ist, und
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines bekannten, zweiteiligen Schwenkuntersatzes.
Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist ein Schwenkuntersatz, insbesondere ein Schwenkuntersatz zum Tra-
L1153 'Il I Ii I * I &idiagr;·
-S-
gen eines Computermonitors, dargestellt. Der Schwenkuntersatz ist gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut und generell mit 100 bezeichnet. Der Scliwenkuntersatz 100 hat einen zweiteiligen Aufbau und weist einen ortfesten Bodenträger 30, der beispielsweise auf einen (nicht dargestellten) Tisch gestellt wird, und eine bewegbare Oberplatte 40 auf, die auf dem ortsfesten Bodenträger 30 bewegbar gestützt wird und die beispielsweise einen (nicht dargestellten) Computermonitor trägt. i
Der ortsfeste Bodenträger 30 ist besser in Fig. 2 gezeigt und weist einen kreisrunden Grundkörper 38 auf, an dem nach oben eine Ringwand 39 angeformt ist. Obwohl ein kreisrunder Grundkörper 38 gezeigt ist, sind auch andere Formen für den Grundkörper möglich, beispielsweise eine rechteckige Form, wie sie auf dem Gebiet der Computermonitoruntersätze vorherrschender -ist. Die Ringwand 39 ist aus ästhetischen Gründen vorzugsweise konzentrisch zum kreisrunden Grundkörper 38 angeordnet und ist mit einer Ausnehmung 50 versehen, die von der Ringwand 39 umgeben ist. Die Ringwand 39 hat eine ringförmige, geneigte Innenfläche 32, die entsprechend der Krümmung einer Kugel konkav ist, und eine im wesentlichen vertikale Innenfläche 31, die die geneigte Innenfläche 32 mit dem Boden der Ausnehmung 50 verbindet. Die geneigte Innenfläche 32 ist vorzugsweise ein ringähnliches Segment aus einer Kugel. Ein Achsstumpf 36, von dem die Ringwand 39 einen gewissen Abstand hat, ragt nach oben aus dem Zentrum der Ausnehmung 50 heraus und ist mit einem Halteglied 37 versehen, das sich am oberen Ende des Achsstumpfes 36 befindet. Das Halteglied 37 kann aus einer Anzahl von Flügeln, die gemäß den Zeichnungen radial nach außen verlaufen, oder alternativ aus einer Scheibe gebildet sein, um ein gespreiztes Ende des Achsstumpfes 36 darzustellen.
Ein Anschlagblock 33 verläuft von der Ringwand 39 vorzugsweise in radialer Richtung zum Achsstumpf 36 und bildet dabei eine Brücke zwischen der Ringwand 39 und dem Achsstumpf 36.
Eine Federzunge 34 ist in der geneigten Innenfläche 32 in unmittelbarer Nähe der einen Saite des Anschlagblocks 33 gebildet, indem ein Schlitz um die Federzunge 34 zur Bildung eines freibeweglichen Arms geschnitten wird, so daß die Federzunge 34 ein freies Ende hat, das am dichtesten am Anschlagblock 33 liegt und inbezug auf die geneigte Innenfläche 32 und den Anschlagblock 33 nach Art eines Auslegers als freier Arm federnd bewegbar ist. Die Federzunge 34 hat eine seitliche Nase 341, die am freien Ende der Federzunge 34 angeformt ist. Eine Kerbrast 35 ist in der vertikalen Innenfläche 31 gebildet und an die seitliche Nase 341 angepaßt und dient zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Federzunge 34 inbezug auf die geneigte Innenfläche 32. Die seitliche Nase 341 der Federzunge 34 weist einen Teil auf, der sich radial hinter der Kerbrast 35 erstreckt und der an seinem freien Ende eine umgekehrt L-förmige Konfiguration 342 aufweist, die als Klemme dient, deren Funktion später noch beschrieben wird.
Die bewegbare Oberplatte 40 in den Figuren 1, 3 und 4 weist einen Plattenkörper 44 mit einem zentralen Konkavbereich 45 auf, der an die geneigte Innenfläche 32 der Ringwand 39 des Bodenträgers 30 angepaßt ist. Mit anderen Worten, der Konkavbereich 45 ist ein Teil einer Kugel, die im wesentlichen derjenigen Kugel entspricht, aus der die geneigte Innenfläche 32 gebildet ist, so daß der Konkavbereich 45 auf der ringförmigen, geneigten Innenfläche 32 der Ringwand 39 gleitend gestützt werden kann.
Der Konkavbereich 45 der bewegbaren Oberplatte 40 weist einen Längsschlitz 42 auf, der längs eines Großkreises der den Konkavbereich 45 bildenden Kugel verläuft und eine bestimmte Länge hat. Der Schlitz 42 hat eine senkrecht zur Länge gemessene Breite, die kleiner als ein Außenmaß des Halteglieds 37, jedoch größer als ein Außenmaß des Achsstumpfs 36 ist. Der Schlitz 42 hat auch einen erweiterten Bereich 43 mit
einer Breite, die im wesentlichen dem Außenmaß ,des Halteglieds 3? entpricht, so daß das Halteglied 37 in diesen erweiterten Bereich eingeführt werden kann. Bogenbereiche 421 sind für '"die Verbindung der Seitenkanten des erweiterten Bereichs 43 mit dem Schlitz 42 vorgesehen. Der Konkavbereich 45 der Oberplatte 40 weist auch auf seiner Unterseite eine Rippe 41 auf. Ein L-förmiger Endbereich 411 ist an einem Ende der Rippe 41 vorgesehen, der als Greiffinger dient und an die Klemme 342 der Federzunge 34 angepaßt ist.- Der Greiffinger 411 wird noch näher beschrieben.
Bei der Montage der bewegbaren Oberplatte 40 am ortsfesten Bodenträger 30 wird das Halteglied 37 durch den erweiterten Bereich 43 des Schlitzes 42 von der Unterseite der bewegbaren Oberplatte 40 her geführt, so daß der Konkavbereich 45 von der geneigten Innenfläche 32 gestützt wird. Die Rippe 41 und der Greiffinger 411 sind so bemessen und angeordnet, daß der Greiffinger 411 oder die Rippe 41 beim Inkontaktbringen des Konkavbereichs 45 der bewegbaren Oberplatte 40 mit der geneigten Innenfläche 32 der Ringwand 3 9 die seitliche Nase 341 der Federzunge 34 kontaktiert und niederdrückt, so daß die seitliche Nase 341 sich in die Kerbrast 35 bewegt. Die bewegbare Oberplatte 40 wird dann gegenüber dem ortsfesten Bodenträger 30 bewegt, wobei die Unterseite des Konkavbereichs 45 der bewegbaren Oberplatte 40 auf der geneigten Innenfläche 32 der Ringwand 39 des ortsfesten Bodenträgers 30 gleitet und der Achsstumpf 36 sich im Schlitz 42 und längs dieses Schlitzes bewegt. Dadurch kann die bewegbare Oberplatte 40 gegenüber dem ortsfesten Bodenträger 30 bewegt und gedreht werden.
Wenn die bewegbare Oberplatte 40 sich einmal gegenüber dem ortsfesten Bodenträger 30 so bewegt hat, daß der Achsstumpf 36 in den Schlitz 42 des Konkavbereichs 45 der bewegbaren Oberplatte 40 gelangt, verliert die Rippe 41 den Kontakt mit der seitlichen Nase der Federzunge 34, so daß die Federzunge 34 in die ursprüngliche Position zurückfedert, in der die
seitliche Nase 341 die Bewegung der Rippe 41 der bewegbaren Oberplatte 40 in der Kerbrast 35 begrenzt. Dadurch wird verhindert, daß die bewegbare Oberplatte 40 sich fehlerhaft vom ortsfesten Bodenträger 30 löst.
Die Funktion der Klemme 342 der Federzunge 34 und des Greiffingers 411 der Rippe 41 ist die, daß diese Klemme und dieser Greiffinger durch ihre Ausbildung in Eingriff miteinander geraten, wenn einmal jemand die bewegliche Oberplatte 40 vom Bodenträger 30 dadurch abnehmen will, daß er die bewegliche Oberplatte 40 gegenüber dem Achsstumpf 36 radial bewegt, wobei sich der Greiffinger 411 der Klemme 342 nähert. In der Endposition wird der Greiffinger 411 mit der Klemme 342 in den Eingriff gebracht, und eine weitere radiale Bewegung der bewegbaren Oberplatte 40 gegenüber dem Bodenträger 30 wird verhindert. Ferner hindert der Kontakt des L-förmigen Greiffingers 411 mit der umgekehrt L-förmigen Klemme 342 die Oberplatte 40 daran, sich axial gegenüber dem Achsstumpf 34 zu bewegen, so daß das Lösen der bewegbaren Oberplatte 40 vom Bodenträger 30 verhindert wird.
Ferner ist die Rippe 41 so angeordnet, 'daß sie während der Drehung der bewegbaren Oberplatte 40 um den Achsstumpf 36 in Kontakt mit dem Anschlagblock 33 gelangt, so daß die Drehung der bewegbaren Oberplatte 40 gegenüber dem ortfesten Bodenträger 30 begrenzt wird und damit diese Oberplatte sich um fast 360° entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn drehen kann.
Der Fachmann kann leicht erkennen, daß verschiene Abwandlungen der vorliegenden Erfindung möglich sind, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Daher darf die bildlich dargestellte und beschriebene, bevorzugte Ausführung nur als Beispiel aufgefaßt werden. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung wird allein durch die folgenden Ansprüche bestimmt. !

Claims (2)

Ansprüche
1. Schwenkuntersatz, dadurch gekennzeichnet, daß
- ein Bodenträger (30) vorgesehen und so ausgebildet ist, daß er auf eine Fläche gestellt werden kann,
- eine bewegbare Oberplatte (40) sich auf dem Bodenträger (30) bewegbar abstützt und so ausgebildet ist, daß sie einen zu schwenkenden Gegenstand tragen kann,
- der Bodenträger (30) eine sich nach oben erstreckende Ringwand (39) aufweist, die eine Innenausnehmung (50, 31, 32) mit einem Achsstumpf (36) einfaßt, welcher aus dem Zentrum dieser Innenausnehmung ragt,
- die Ringwand (39) eine ringförmige, geneigte Innenfläche (32), die konkav gemäß einem Ringsegment einer Kugel mit einem vorgegebenen Radius ausgebildet ist, und eine im wesentlichen vertikale Fläche (31) aufweist, die die geneigte Innenfläche (32) mit dem Boden (50) der Ausnehmung verbindet,
- auf dem Achsstumpf (36) ein gespreiztes Halteglied (37) gebildet ist,
- ein Schlitz in der geneigten Innenfläche (32) so gebildet ist, daß eine Federzunge (34) nach Art eines Auslegers mit einem freien Ende geschaffen wird, das eine seitliche Nase (341) aufweist,
- die Nase (341) zum Achsstumpf (36) weist, sich teilweise in die Ausnehmung (50) erstreckt, elastisch verformbar und gegenüber der geneigten Innenfläche (32) bewegbar ist,
- die bewegbare Oberplatte (40) ein Konkavglied (45) aufweist, das einem Teil einer Kugel entspricht, die im wesentlichen den gleichen Radius wie diejenige Kugel hat, die der geneigten Innenfläche (32) der Ringwand (39) zugrundeliegt,
- im Konkavglied (45) ein Längsschlitz (42) mit einer Breite gebildet ist, die kleiner als die des Halteglieds (37), jedoch größer als die des Achsstumpfes (36) ist,
- 10 -
- der Längsschlitz (42) einen erweiterten Bereich (43) mit einer Breite aufweist, die zum Durchführen des Halteglieds (37) ausreicht, so daß sich der Achsstumpf (36) längs des Schlitzes (42) bewegen und die bewegbare Oberplatte (40) um diesen Achsstumpf drehen kann,
- eine Rippe (41) auf der Unterseite des Konkavbereichs (45) der bewegbaren Oberplatte (40) so vorgesehen ist, daß sie bei der Abstützung der beweglichen Oberplatte auf der geneigten Innenfläche des Bodenträgers die seitliche Nase (341) der Federzunge (34) nach unten elastisch verformt und so einen Weg schafft, auf dem die Rippe (41) über die Federzunge (34) und in die Ausnehmung gleiten kann, und
- auf der seitlichen Nase (341) der Federzunge eine umgekehrt L-förmige Klemme (342) gebildet ist und die Rippe (41) der bewegbaren Oberplatte einen L-förmigen Greiffinger (411) aufweist} der an die umgekehrt L-förmige Klemme angepaßt und mit dieser in Eingriff bringbar ist, um das Lösen der bewegbaren Oberplatte vom Bodenträger zu verhindern.
2. Schwenkuntersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ringwand (39) gebildete Ausnehmung (50, 31, 32) einen dort befestigten Anschlagblock (33) aufweist, der von der auf der Unterseite der beweglichen Oberplatte angeordneten Rippe (41) kontaktiert werden kann, um die Drehung der beweglichen Oberplatte (40) um den Achsstumpf (36) zu begrenzen.
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