DE29614353U1 - Mastkonstruktion - Google Patents

Mastkonstruktion

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DE29614353U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/42Foundations for poles, masts or chimneys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2261Mounting poles or posts to the holder on a flat base

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Description

GR 96 G 3624
Beschreibung
Mastkonstruktion
Die Erfindung betrifft eine Mastkonstruktion, die einen Stahlmast umfaßt, der auf einem Mastfundament kraftschlüssig befestigt ist, wobei das Mastfundament wenigstens einen Ankerbolzen aufweist, dessen überstehendes Ende mit dem Stahlmast verbunden ist.
Die bekannten Mastkonstruktionen umfassen einen Stahlmast, der auf einem im Boden verankerten Mastfundament befestigt ist. Am Stahlmast ist hierzu eine Fußplatte mit seitlich überstehenden Bereichen angeordnet, die Bohrungen aufweisen.
Durch die Bohrungen sind Ankerbolzen hindurchgeführt, durch die der Mastfuß mit dem Mastfundament kraftschlüssig verbunden ist. Im bekannten Fall wird das Mastfundament am Aufstellort des Mastes gegossen. Hierfür ist für jedes Mastfundament eine aufwendige Schalung erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mastkontruktion der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine kostengünstige Montage von Stahlmasten ermöglicht.
Die Aufgabe wird bei einer Mastkonstruktion gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der Mastkonstruktion nach Anspruch 1 ist ein Stahlmast auf einem Mastfundament kraftschlüssig befestigt, wobei das Mastfundament wenigstens einen Ankerbolzen aufweist, dessen überstehendes Ende mit dem Stahlmast yerbunden ist. Das Mastfundament umfaßt erfindungsgemäß wenigstens einen Fertigteilkopf, der mit seinem offenen Ende auf einen Rammkörper auf-
GR 96 G 3624
schiebbar ist. Der Fertigteilkopf weist zumindest einen Vergußkanal zum Einfüllen der Vergußmasse in den verbleibenden Innenraum zwischen Rammkörper und Fertigteilkopf auf.
Das Mastfundament der erfindungsgemäßen Mastkonstruktion umfaßt lediglich einen Rammkörper, vorzugsweise ein spiralgeschweißtes Rohr, auf dem nach der Verrammuncj im Erdreich ein Fertigteilbetonkopf aufgeschoben wird.
Durch die Verwendung von Fertigteilköpfen, vorzugsweise von Fertigteilbetonköpfen, ergibt sich eine Reduzierung der Montagekosten, da die Baugruben kleiner ausgelegt werden können und keine kostspieligen Verschalungen mehr erforderlich sind. Durch den Einsatz von Fertigteilköpfen entfallt bei den betreffenden Mastfundamenten die zeitlich und technisch aufwendige Betonverarbeitung. Weiterhin ist bei der Mastkonstruktion nach Anspruch 1 der Einfluß der Witterung auf die Qualität des Mast fundamentes wesentlich reduziert, da nur noch der verbleibende Innenraum zwischen Rammkörper und Fertigteilkopf 0 mit Vergußmasse, vorzugsweise Beton oder Mörtel, gefüllt werden muß. Die hierfür benötigte Menge an Vergußmasse ist vergleichsweise gering, so daß die Vergußmasse schnell abbindet bzw. aushärtet.
Eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 oder 3 ermöglicht auf einfache Art eine Modulbauweise.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels 0 anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den weiteren Ansprüchen.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Rammkörper {z. B. spiralgeschweißtes Rohr) bezeichnet, der in das Erdreich eingerammt 5 wird. Auf das aus dem Erdreich ragende Ende des Rammkörpers 1
GR 96 G 3624
•j
ist ein Fertigteilkopf 2 {im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel ein Fertigteilbetonkopf), der ein offenes Ende 2a und ein geschlossenes Ende 2b aufweist, mit seinem offenen Ende 2a aufschiebbar.
5
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist vor dem Aufschieben des Fertigteilkopfes 2 zunächst ein Vergrößerungselement 3 mit einer durchgehenden Mittenöffnung 4 auf den Rammkörper 1 aufschiebbar.
Der Fertigteilkopf 2 weist an seinem offenen Ende 2a eine trichterförmige Erweiterung 5 auf, die mit einer kegelstumpf förmigen Ausformung 6 am Vergrößerungselement 3 korrespondiert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist auch das Vergrößerungselement 3 an seinem der kegelstumpfförmigen Ausformung 6 gegenüberliegenden Ende eine trichterförmige Erweiterung 7 auf. Damit können auch mehrere Vergrößerungselemente aufeinandergesetzt werden.
0 Nach dem Aufschieben des Fertigteilkopfes 2 und gegebenenfalls des Vergrößerungselementes 3 auf den Rammkörper 1 wird der verbleibende Innenraum 8 zwischen dem Rammkörper 1 und dem Fertigteilkopf 2 bzw. der verbleibende Innenraum 9 zwischen dem Rammkörper 1 und dem Vergrößerungselement 3 mit Vergußmasse ausgefüllt. Der Fertigteilkopf 2 weist hierzu im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Vergußkanäle 10 und 11 auf .
Nach dem Aushärten bzw. Abbinden der Vergußmasse kann der 0 Stahlmast auf den Fertigteilkopf 2 aufgesetzt und mit den aus dem geschlossenen Ende 2b des Fertigteilkopfes 2 herausragenden Ankerbolzen 12 und 13 des Fertigteilkopfes 2 verschraubt werden.

Claims (4)

GR 96 G 3624 • · Schutzanprüche
1. Mastkonstruktion, die einen Stahlmast umfaßt, der auf einem Mastfundament kraftschlüssig befestigt: ist, wobei das Mastfundament wenigstens einen Ankerbolzen (12, 13) aufweist, dessen überstehendes Ende mit dem Stahlmast verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mastfundament wenigstens einen Fertigteilkopf (2) umfaßt, der mit seinem offenen Ende (2a) auf einen Rammkörper (1) aufschiebbar ist und der zumindest einen Vergußkanal (10, 11) zum Einfüllen der Vergußmasse in den verbleibenden Innenraum (8) zwischen Rammkörper (1) und Fertigteilkopf (2) aufweist .
2. Mastkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mast fundament ein Vergrößerungseleme;nt (3) umfaßt, das mit seiner durchgehenden Mittenöffnung (4) derart auf den Rammkörper (1) aufschiebbar ist, daß der Fertigteilkopf (2) 0 auf das Vergrößerungselement (3) aufsetzbar ist.
3. Mastkonstruktion nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fertigteilkopf (2) an seinem offenen Ende eine trichterförmige Erweiterung (5) aufweist, die mit einer kegelstumpf förmigen Ausformung (6) am Vergrößerungselement (3) korrenspondiert.
4. Mastkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß des Stahlmastes eine Fußplatte angeordnet ist, die wenigstens eine mit dem Ankerbolzen (12, 13) korrespondierende Bohrung aufweist.
DE29614353U 1996-08-19 1996-08-19 Mastkonstruktion Expired - Lifetime DE29614353U1 (de)

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