DE29614354U1 - Ankerfundament - Google Patents

Ankerfundament

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DE29614354U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes

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Description

GR 96 G 3626
,1 ·
Beschreibung
Ankerfundament
Die Erfindung betrifft ein Ankerfundament, das einen Rammkörper und einen Ankerkopf mit einem Ankerteil umfaßt.
Derartige Ankerfundamente dienen dazu, die Zugkraft des ankommenden Seils eines Kettenwerks im Endmast rückzuverankern.
Im bekannten Fall wird ein Rammkörper in das Erdreich eingerammt und anschließend der Ankerkopf am Aufstellort des Ankerfundamentes gegossen. Hierbei wird ein Ankerteil zur Verankerung des Abspannseils eingearbeitet. Für jedes Ankerfundament ist eine aufwendige Schalung erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ankerfundament zu schaffen, das gegenüber den bisher bekannten Ankerfundamenten kostengünstiger herzustellen ist.
Die Aufgabe wird bei einem Ankerfundament gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
5 Das Ankerfundament nach Anspruch 1 umfaßt einen Rammkörper und einen Ankerkopf mit einem Ankerteil. Erfindungsgemäß ist der Ankerkopf als Ankerfertigkopf ausgebildet, der einen nach unten offenen Fuß und zumindest einen Vergußkanal aufweist. Der Ankerfertigkopf ist mit seinem nach unten offenen Fuß wenigstens teilweise bis zu einem axialen Anschlag auf den Rammkörper aufschiebbar. Der verbleibende Innenraum zwischen Rammkörper und Ankerfertigkopf ist über den Vergußkanal mit Vergußmasse füllbar.
GR 96 G 3626
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Das erfindungsgemäße Ankerfundament umfaßt lediglich einen Rammkörper, vorzugsweise ein spiralgeschweißtes Rohr, auf dem nach der Verrammung im Erdreich ein Ankerfertigkopf aufgeschoben wird.
5
Durch die Verwendung von Ankerfertigköpfen, die vorzugsweise aus Beton hergestellt sind, ergibt sich eine Reduzierung der Montagekosten, da die Baugruben kleiner ausgelegt werden können und keine kostspieligen Verschalungen mehr erforderlich sind. Durch den Einsatz von Ankerfertigköpfen entfällt bei den betreffenden Ankerfundamenten die zeitlich und technisch aufwendige Betonverarbeitung.
Weiterhin ist bei dem Ankerfundament nach Anspruch 1 der Einfluß der Witterung auf die Qualität des Ankerfundamentes wesentlich reduziert, da der Ankerkopf als Ankerfertigkopf ausgeführt ist und damit nur noch der verbleibende Innenraum zwischen Rammkörper und Ankerfertigkopf mit Vergußmasse, vorzugsweise Beton oder Mörtel, gefüllt werden muß. Die hierfür 0 benötigte Menge an Vergußmasse ist vergleichsweise gering, so daß die Vergußmasse schnell abbindet bzw. aushärtet. Darüber hinaus kann der Ankerfertigkopf, der vorzugsweise als Schleuderbetonteil ausgeführt ist, wesentlich genauer gefertigt werden als ein vor Ort gegossener Ankerkopf. Durch die Ver-5 wendung eines Ankerfertigkopfes entsprechen die Arbeitsschritte beim Setzen des Ankerfundamentes denen beim Setzen von Betonmasten.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den Unteransprüchen .
In der Zeichnung ist mit 1 ein Rammkörper (z. B. spiralge-5 schweißtes Rohr) bezeichnet, der in das Erdreich eingerammt
GR 96 G 3626
wird. Auf das aus dem Erdreich ragende Ende des Rammkörpers ist ein Ankerfertigkopf 2 mit seinem nach unten offenen Fuß 2a bis zu einem axialen Anschlag 3 aufschiebbar. Der axiale Anschlag 3 ist im Fuß 2a des Ankerfertigkopfes 2 gehaltert, wobei der axiale Anschlag 3 als Aufsetzstab ausgebildet ist.
Nach dem Aufschieben des Ankerfertigkopfes 2 auf den Rammkörper 1 wird der verbleibende Innenraum 4 zwischen dem Rammkörper 1 und dem Ankerfertigkopf 2 mit Vergußmasse ausgefüllt. Der Ankerfertigkopf 2 weist hierzu im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Vergußkanal 5 auf.
Nach dem Aushärten bzw. Abbinden der Vergußmasse kann die Rückverankerung eines Kettenwerkes vorgenommen werden. Dies geschieht dadurch, daß ein Abspannseil des abzuspannenden Kettenwerkes am Ankerteil 6 des Ankerfertigkopfes 2 befestigt wird. Das aus dem Ankerfertigkopf 2 herausragende Ende 6a des Ankerteils 6 weist hierzu eine Durchgangsbohrung 6b auf.

Claims (5)

GR 96 G 3626 Schutzansprüche
1. Ankerfundament, das einen Rammkörper (1) und einen Ankerkopf (2) mit einem Ankerteil (6) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerkopf als Ankerfertigkopf (2) ausgebildet ist und einen nach unten offenen Fuß (2a) und zumindest einen Vergußkanal· (5) aufweist, wobei der Ankerfertigkopf (2) mit seinem nach unten offenen Fuß (2a) wenigstens teilweise bis zu einem axialen Anschlag (3) auf den Rammkörper (1) aufschiebbar ist und der verbleibende Innenraum (4) zwischen Rammkörper (1) und Ankerfertigkopf (2) über den Vergußkanal (5) mit Vergußmasse füllbar ist.
2. Ankerfundament nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Anschlag (3) im Fuß (2a) des Ankerfertigkopfes ( ) gehaltert ist.
3. Ankerfundament nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Anschlag (3i als Aufsetzstab ausgebildet ist.
4. Ankerfundament nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerteil (6) als T-Profil oder als Winkeiprofil· ausgebildet ist, das an seinem aus dem Ankerfertigteil (2) herausragendem Ende (6a) eine Durchgangsbohrung (6b) aufweist.
5. Ankerfundament nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rammkörper (1) als spiralgeschweißtes Rohr ausgebildet ist.
DE29614354U 1996-08-19 1996-08-19 Ankerfundament Expired - Lifetime DE29614354U1 (de)

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