DE29613590U1 - Halterung für den Peitschenschlag an Peitschen für den Pferdesport - Google Patents

Halterung für den Peitschenschlag an Peitschen für den Pferdesport

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DE29613590U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B11/00Whips or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cereal-Derived Products (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

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Fleck & Co.
Hauptstraße 34
74869 Schwarzach
Halterung für den Peitschenschlag an Peitschen für den Pferdesport.
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Halterung für den Peitschenschlag an Peitschen für den Pferdesport, bestehend aus einer am Ende des Peitschenstockes befestigten Öse, in der der Peitschenschlag mittels einer Schlaufe gehalten ist.
Bei Fahr-, Longier- oder ähnlichen Peitschen für den Pferdesport wird der Peitschenschlag oder -riemen an einer am freien Ende des Peitschenstockes angebrachten Öse lose gehalten. Letztere besteht aus einem schmalen Lederriemen oder einem ähnlichen Streifen, der U-förmig über dem Stockende zu einer Öse gebogen ist, deren Schenkel am Peitschenstock durch einen herumgewickelten Faden befestigt sind. Diese Wicklung erstreckt sich über die ganze Länge der Schenkel und erfordert daher eine Vielzahl von Wickeln, die gleichmäßig nebeneinanderliegend um den Peitschenstock angebracht sein müssen. Die Wicklung wird anschließend verleimt und außen mit einer Lackschicht überzogen. Das Anbringen einer Öse am Peitschenstock ist somit eine aufwendige und präzise auszuführende Arbeit,
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die von einem Peitschenbesitzer oder auch vom Fachhandel nicht oder nur schwer erbracht werden kann, so daß eine derart beschädigte Peitsche dem Hersteller zur Reparatur zugestellt werden muß, was zeitmäßigen Ausfall und erhöhte Kosten verursacht. Da eine solche Beschädigung einer Peitsche nicht selten ist, bedeutet der Ausfall einer oder auch mehrerer Peitschen jedesmal eine Beinträchtigung beim Training und vor allem bei Turnieren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Halterung für den Peitschenschlag an Peitschen für den Pferdesport zu schaffen, die bei gleicher Funktionsweise wie bisher im Aufbau vereinfacht und am Peitschenstock leicht anbringbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst durch eine die Öse aufweisende, auf den Peitschenstock aufsteckbare und mit diesem verbindbare Kappe.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß nunmehr eine einteilige Halterung zur Verfugung steht, die einfach auf den Peitschenstock aufgesteckt und mit diesem, z.B. durch Kleben, verbunden werden kann. Der Pferdesportler kann somit ein Ersatzteil erhalten, welches er als solches vom Fachhandel beziehen und auf einfache Weise selbst am Peitschenstock anbringen kann. Die Peitsche braucht daher nicht mehr zur Reparatur außer Haus gegeben zu werden und steht aus diesem Grund praktisch immer zu Verfugung. Gleichzeitig reduzieren sich die für diese Reparatur anfallenden Kosten. Die Halterung nach der Erfindung bietet somit Vorteile in ihrer Anwendung und trägt dazu bei, daß die Ausrüstung des Pferdesportlers, insbesondere bei Turnieren, immer vollständig und einsatzbereit ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Frontansicht der Halterung; Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung; Fig. 3 die Schnittansicht gem. Linie III - III in Fig. 1.
Peitschen für den Pferdesport, wie z.B. Fahr-, Longier- oder ähnliche Peitschen, weisen am freien Ende des Peitschenstockes eine ösenförmige Halterung auf, in der der Peitschenschlag oder -riemen lose gehalten ist. Erfindungsgemäß ist die Halterung als Kappe 1 ausgebildet, die mit einer Hülse 2 auf das freie Ende des z.B. aus Glasfasern oder einem ahn 1 ichenMaterial bestehenden Peitschenstockes 3 aufgesteckt ist, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. An die Hülse 2 ist eine Öse 4 angeschlossen. Hülse 2 und öse 4 sind einteilig ausgebildet, und zwar als Spritzgußteil, insbesondere aus Kunststoff. Als Verbinder zwischen Peitschenstock 3 und Hülse 2 dient ein Kleber 5. Durch die öse 4 ist in üblicher Weise mittels einer Schlaufe der Peitschenschlag 6 angehängt. Um Beschädigungen durch Abschürfen zu vermeiden, sind die Öffnungskanten 4' der Öse 4 gerundet, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Der Peitschenschlag 6 besteht normalerweise aus einem Lederriemen, kann aber auch als Gespinst aus Natur- und/oder Kunststoffäden hergestellt sein.
Es ist ersichtlich, daß zur Montage der Halterung die Kappe 1 einfach mit ihrer Kleber 5 aufweisenden Hülse 2 auf den Peitschenstock 3 gestülpt werden kann, wodurch nach dem Aushärten des Klebers 5 eine feste Verbindung zwischen Peitschenstock 3 und Kappe 1 entsteht. Zweckmäßigerweise sind ein oder mehrere Kappen 1 und tubenförmig abgefüllter Kleber 5 als Ersatzteilsatz zusammengefaßt, der als solcher vom Pferdehalter bezogen werden kann und ihm somit ständig zur Verfügung steht.
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Die Kappe 1 kann ein- oder mehrfarbig ausgebildet sein, so daß die Farbgebung der eigenen Kennzeichnung eines Pferdesportlers dienen bzw. der Farbgebung der Peitsche, z.B. des Griffes, angepaßt werden kann.
Anstelle oder auch zusätzlich zum Kleber 5 kann das Ende des Peitschenstockes 3 und/oder das Innere der Hülse 2 auch wellen- oder hakenförmig ausgebildet sein, um eine formschlüssige Verbindung zu schaffen. Denkbar ist auch eine achsial geschlitzte Hülse 2, die durch eine Manschette o. dgl. gegen den Peitschenstock 3 zusammengezogen wird. Schließlich könnte die Kappe 1 auch aus einem Leichtmetall gefertigt sein.
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Claims (10)

Schutzansprüche:
1. Halterung für den Peitschenschlag an Peitschen für den Pferdesport, bestehend aus einer am Ende des Peitschenstockes befestigten öse, in der der Peitschenschlag mittels einer Schlaufe gehalten ist, gekennzeichnet durch eine die Öse (4) aufweisende, auf den Peitschenstock (3) aufsteckbare und mit diesem verbindbare Kappe (1).
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) einteilig aus der Öse (4) und einer auf den Peitschenstock (3) aufsteckbaren Hülse (2) besteht.
3. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) als Spritzgußteil ausgebildet ist.
4. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzgußteil aus Kunststoff besteht.
5. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungskanten (41) der öse (4) gerundet sind.
6. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen Hülse (2) und Peitschenstock (3) ein Kleber (5) vorgesehen ist.
7. Halterung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) ein- oder mehrfarbig ausgebildet ist.
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8. Halterung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) und der Kleber (5) als Ersatzteilsatz ausgebildet sind.
9. Halterung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Peitschenstock (3) und/oder das Innere der Hülse (2) wellen- oder hakenförmig ausgebildet ist.
10. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzgußteil aus Leichtmetall besteht.
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