DE2701388A1 - Pinsel zum auftragen und verteilen von fluessigen streichmitteln - Google Patents

Pinsel zum auftragen und verteilen von fluessigen streichmitteln

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DE2701388A1
DE2701388A1 DE19772701388 DE2701388A DE2701388A1 DE 2701388 A1 DE2701388 A1 DE 2701388A1 DE 19772701388 DE19772701388 DE 19772701388 DE 2701388 A DE2701388 A DE 2701388A DE 2701388 A1 DE2701388 A1 DE 2701388A1
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bristle
bristle holder
holder
shaping mandrel
screw
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DE19772701388
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Hans Fiedler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/04Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Pinsel zum Auftragen und Verteilen von
  • flüssigen Streichmitteln Die Erfindung betrifft einen Pinsel zum Auftragen und Verteilen von flüssigen Streichmitteln, vorzugsweise Farben oder Lacke,bestehend aus einem Borstenhalter mit einer Handhabe, einem mit dem Borstenhalter verbundenen zylindrischen Borstenteil und einem koaxial in diesem angeordneten Formgebungsdorn für die Borstenstellung.
  • Bei den Pinseln der bekannten Art sind Borsten halter und Borstenteil aus einem stück gefertigt, wobei am oberen Ende des Borstenteils radial um die Borsten zur Befestigung in einer Anzahl von Lagen nebeneinander eine Schnur gewickelt ist. Da sich die Borsten bei Gebrauch mit der Zeit abnutzen und schließlich eine Länge erreichen, die kein sauberes Malen mehr zulassen, wurde dadurch stets der ganze Pinsel unbrauchbar.
  • Da Pinsel in Bezug auf die recht schnelle Borstenabnutzung relativ teure Arbeitsgeräte sind, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu vermeiden, also einen Pinsel zu schaffen, der eine wirtschaftlichere Verwendung ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindung.-gemäß dadurch gelöst, daß das Borstenteil mittels an sich bekannter Verbindungsmittel lösbar mit dem Borstenhalter verbunden ist. Auf diese Weise braucht lediglich das Borstenteil erneuert werden; Borstenhalter mit Handhabe bleiben erhalten.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß als an sich bekanntes Verbindungsmittel eine Gewindeverbindung vorgesehen ist, wobei das obere Ende des Borstenteils nach Art einer Schraube mit einem Außengewinde, und der hülsenartig ausgebildete Borstenhalter nach Art einer Mutter mit einem Innengewinde versehen ist.
  • Die Erfindung wird in einer weiteren vorteilhaften Augestaltung dadurch verwirklicht, daß als an sich bekanntes Verbindungsmittel eine Renkverbindung für rohr- bzw. dosenförmige Teile vorgesehen ist, wobei das obere Ende des Borstenhalters mit einem Stift, und der htilsenartig ausgebildete Borstenhalter mit einem schraubenförmigen Schlitz zur Aufnahme des Stiftes versehen ist, und daß der Schlitz mit Raststellungen für den Stift versehen ist welche in axialer Richtung unterschiedliches Niveau aufweisen.
  • Bei den Pinseln der erwähnten bekannten Art wurde, um den Pinsel solange wie möglich verwenden zu können, die Befestigungaschnur soweit es ging abgewickelt, um die Borsten dadurch zu verlängern. va es aoer ial die optimale Borstenstellung erforderlich ist, daß die Länge des Formgebungsdorns mit der - in Richtung freies Borstenende gesehen - untersten Lage der Befestigungsschnur bundig abschließen muß, war es erforderlich, den Formgebungsdorn nach jedem Abwickeln der Befestigungsachnur um den abgewickelten Betrag zu verkürzten. Das ist eine sehr mühsame und zeitraubende Arbeit. Um diese Arbeitsschritte schnell und einfach durchfUhren zu können, wird gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Formgebungsdorn mit dem Borstenhalter fest verbunden ist, daß das freie Ende des Formgebungsdorns bündig mit dem unteren Hülsenrand des Borstenhalters abschließt, und daß das obere Ende des Borstenteils mit einer dem Querschnitt und der Länge des Formgebungsdorns entsprechenden Öffnung versehen ist. Die Borsten können hier durch einfaches Herausdrehen des Borstenteils aus dem Borstenhalter verlängert werden. Ein entsprechendes Verkuerzen des Formgebungsdorns entfällt dabei.
  • Die Erfindung wird anhand der gezeichneten Ausführungabeispiele erläutert.
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigen zwei verschiedene Ausfiihrungsbeispiele gemäß der Erfindung Gleiche Teile sind in beiden Figuren mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • In beiden Figuren ist mi 1 in seiner Gesamtheit der Pinsel, bestehend aus einem Borstenteil 2 und einem Borstenhalter 3 mit einer Handhabe 4 bezeichnet. 5 ist der Formgebungsdorn, welcher koaxial in dem hülsenartig ausgebildeten Borstenhalter 3 angeordnet und mit dieaem fest verbunden ist. In dem Borstenteil 2 ist eine Öffnung 6 vorgesehen, in die der Formgebungsdorn 5 beim Einsetzen des Borstenteils 2 in den Borstenhalter 3 eindringt, und dadurch die Stellung der einzelnen Borsten beeinflußt.
  • In Fig. 1 ist das an sich bekannte Verbindungsmittel zwischen Borstenteil 2 und Borstenhalter 3 als Gewinde-verbindung 7, bestehend aus einem am oberen Ende des Borstenteils 2 vorgesehenen Außengewinde 8 und einem an dem Borstenhalter 3 vorgesehenen Innengewinde 9,ausgebildet.
  • In Fig. 2 ist das an sich bekannte Verbindungsmittel zwischen Borstenteil 2 und Borstenhalter 3 als Renkverbindung 10, bestehend aus einem an dem oberen sunde des Borstenteils 2 angeordneten Stift 11 und einem an dem Borstenhalter 3 vorgesehenen schraubenförmigen Schlitz 12, ausgebildet. Dieser schraubenförmige Schlitz 12 weist zwei Raststellungen 13 und 14 fUr den in dem Schlitz 12 gefahren Stift 11 auf. In beiden Figuren ist eine Schraube 15 zum Arretieren des Borstenteils 2 in dem Borstenhalter 3 vorgesehen.
  • Wirkungsweise: Wird es erforderlich, die aus den hülsenartigen Borstenhalter 3 herausragenden frei beweglichen Borsten des Borstenteils 2 zu verlängern, wird die Schraube 15 gelöst und das Borstenteil 2 ein paar Gewindegange (Fig. 1) bzw. eine Raststellung (Fig. 2) aus dem Borstenhalter 3 herausgedreht. Da der Formgebungsdorn 5 mit dem Borstenhalter 3 eine Einheit bildet, wird er um den Betrag,den das Borstenteil 2 aus dem Borstenhalter 3 herausgedreht wird, auch aus dem Borstenteil 2 herausgezogen. Das jeweils erforderliche Abschneiden des Formgebungsdorns 5 entfällt also.
  • Sind die Borsten so kurz, da3 ein Nachsetzen nicht mehr möglich ist, wird das »Dßbtenteil 2 aus dem Borstenhalter 3 herausgedreht und ein neues Borstenteil 2 eingesetzt. Borstenhalter 3 mit dem Formgebungsdorn 5 und Handhabe 4 uaterliegen keinem Verschleiß und brauchen kaum erneuert zu werden.

Claims (4)

  1. Pa tentanspriiche Pinsel zum Auftragen und Verteilen von fldssigen Streichmitteln, vorzugsweise Farben oder Lacken, bestehend aus einem Borstenhalter mit einer sndhabe, einem mit dem Borstenhalter verbundenen zylindrischen Borstenteil und einem koaxial in -diesem angeordneten 'ormgebungsdorn für die Borstenstellung, dadurch gekennzeichnet, daß das Borstenteil (2) mittels an sich bekannter Verbindungsmittel lösbar mit dem Borstenhalter (3) verbunden ist.
  2. 2) Pinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als an sich bekanntes Verbindungsmittel eine Gewindeverbindung (7) vorgesehen ist, wobei das obere Ende des Borstenteils (2) nach Art einer Schraube mit einem Außgengewinde (8) und der hülsenartig ausgebildete Borstenhalter (3) nach Art einer mutter mit einem Innengewinde (9) versehen ist.
  3. 3) Pinsel nach Anspruch 1, dadurch aekennzeicr? daß als an sich bekanntes Verbindungsmittel eine Renkverbindung (io) für Rohr- bzw. dosenförmige Teile vorgesehen ist, wobei das obere Ende des Borstenteils (2) mit einem Stift (11), und der hülsenartig ausgebildete Borstenhalter (3) mit einem schraubenförmigen Schlitz (12) zur Aufnahme des Stiftes (11) versehen ist, und daß der Schlitz (12) mit Raststellungen (13, 14) für den Stift (11) versehen ist, welche in axialer Richtung unterschiedliches Niveau aufweisen.
  4. 4) Pinsel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnetq daß der Formgebungsdorn (5) mit dem Borstenhalter (3) fest verbunden ist, daß das freie Ende des Formgebungsdorns (5) bündig mit dem unteren Hülsenrand des Borstenhalters (3) abschließt, und daß das obere Ende des Borsten teils (2) mit einer dem Querschnitt und der Länge des Formgebungsdorns (5) entsprechenden Öffnung (6) versehen ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4141891A1 (de) * 1991-12-18 1993-07-01 Johnson & Johnson Ag Zahnbuerste
DE9312853U1 (de) * 1993-08-27 1993-11-11 Sterkel Gmbh Pinsel Und Farbro Pinsel
FR2697417A1 (fr) * 1992-10-29 1994-05-06 Flament Sa Ets Pinceau destiné à appliquer des produits liquides ou pâteux.
EP0679351A1 (de) * 1994-04-27 1995-11-02 Etablissements Flament S.A. Pinsel zum Anbringen von flüssige oder pastöse Produkte
WO1996029908A1 (en) * 1995-03-31 1996-10-03 Halvor Saga Exchangeable brush system

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