DE29612891U1 - Verlängerbarer Schalungsträger - Google Patents
Verlängerbarer SchalungsträgerInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description
Titel: Schalträger mit einem ...
Die Erfindung betrifft einen Schalträger vorzugsweise aus Holz, mit einem Vorsprünge
aufweisenden Querschnittsprofil, insbesondere Doppel-T-Profil gemäß
Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Schalträger bzw. Schalungsträger der gattungsgemäßen Art sind vielfach bekannt.
Ein entsprechend gattungsgemäßer Schalungsträger ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster GM 8009761 bekannt. Dort weist der eigentliche Hauptfräger
ein geschlossenes Hohlprofil auf. Das Profil besteht hierbei aus Aluminium mit einem
Teilelement in Form eines Längsbaikens welches aus Holz besteht. Solche
Schalungsträger werden für die Schalung von Decken verwendet. Hierzu werden zumeist an den Enden nahe den Mauern eines mit einer Betondecke zu
versehenden Raumes Konsolen angeordnet, auf denen die Enden der Schalungsträger aufgelegt werden.
Schalungsträger der allgemeinen bekannten Art weisen oftmals fest vorgegebene
Längen auf, bei denen die Verlängerung bei nicht standardmäßigen Decken oder Raumabmessungen auf verschiedenste Weise vorgenommen werden. Aus dem
zitierten Stand der Technik ist es daher bekannt Verlängerungselemente für solche
Träger vorzusehen. Zu diesem Zweck ist in bekannter Weise innerhalb des erwähnten Hohlprofiies ein Doppel-T-Träger angeordnet der dann auf die
entsprechende Längenabmessung ausgezogen werden kann. Auf der Oberseite
-2-
-2-des
eigentlichen Haupträgers ist desweiteren im Querschnitt gesehen noch ein Hohlprofil angeordnet in welchem ein Holzbalken einliegt. An dem innerhalb des Hohlprofiles angeordneten ausziehbaren Verlängerungsprofil ist ein kurzes Profilstück endseitig angeordnet wobei auch dort ein Holzstück einlegbar ist, &igr;
eigentlichen Haupträgers ist desweiteren im Querschnitt gesehen noch ein Hohlprofil angeordnet in welchem ein Holzbalken einliegt. An dem innerhalb des Hohlprofiles angeordneten ausziehbaren Verlängerungsprofil ist ein kurzes Profilstück endseitig angeordnet wobei auch dort ein Holzstück einlegbar ist, &igr;
so daß letztendlich die gleiche Höhe auch am Ende der Verlängerung erreicht
werden kann. Nachteilig ist bei dieser an sich vorteilhaft feleskopierbaren Schalungsträgerbauform, daß das Verlängerungsstück eine deutlich andere,
zumeist geringere Statik aufweist als der übrige Hauptträger. Außerdem ist die im
Stand der Technik hier bekannte Bauform aufwendig und das verlängerte Stück statisch deutlich'weniger beanspruchbar als der Hauptträger. Dies rührt
insbesondere auch daher, daß der eigentliche Hauptträger ein geschlossenes Profil
ist bei dem die Statik naturgemäß relativ hoch ist. Damit in diesem geschlossenen
Hohlprofil überhaupt eines teleskopierbarer Doppel-T-Träger Platz hat, muß dieser
von den geometrischen Abmessungen natürlich kleiner ausgebildet sein. Von daher ist es naturgemäß, daß die Statik im verlängerten Bereich bei einer Bauform
dieser bekannten Art bei weitem nicht mehr die ist, wie im eigentlichen Hauptträger.
Insofern stehen einer guten Durchführbarkeit zum einen die recht aufwendige
Profilgestaltung und die dennoch vercingerte statische Belastbarkeit im
teleskopierten Bereich einer sinnvollen Verwertung entgegen.
Desweiteren ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 81 10 483.9 mit dem Titel
Schalungsträger ein solcher bekannt, welcher aus einem Hauptprofil besteht, an welchem entlang seiner Länge an den Seitenflächen Profile mit einem nach außen
-3-
-3-offenen
c-förmigen Querschnitt vorgesehen sind. Unter Zuhilfenahme von Längsverschiebungselementen sind diese verschieblich geführt. Zum einen ist diese Bauform hinsichtlich seiner Profilgestaltung aufwendig. Zum anderen weist der Hauptträger an den Seitenflächen bereits nach außen offene C-Profiie auf wodurch sich an den Spitzen der Profile Längsführungen ergeben,entlang derer die Verlängerungsseitenteile verschiebbar sind. Nachteilig ist hierbei, daß der Träger vor dem Einrüsten bereits mit diesen Veriängerungselementen versehen werden muß, da sie von einem Ende des Hauptträgers aufgeschoben werden müssen. Der Profilquerschnitt der verschieblichen Seitenteile sind in dieser Querschnittsansicht rästnasenförmig angeformt. Diese erstrecken sich dann über die gesamte Länge als Längsführung. Bei einer Ausbildung dieser Art kommt hinzu, daß die mechanische und statische Belastung einzig auf diese entstehenden Führungsrillen eingreifen.
c-förmigen Querschnitt vorgesehen sind. Unter Zuhilfenahme von Längsverschiebungselementen sind diese verschieblich geführt. Zum einen ist diese Bauform hinsichtlich seiner Profilgestaltung aufwendig. Zum anderen weist der Hauptträger an den Seitenflächen bereits nach außen offene C-Profiie auf wodurch sich an den Spitzen der Profile Längsführungen ergeben,entlang derer die Verlängerungsseitenteile verschiebbar sind. Nachteilig ist hierbei, daß der Träger vor dem Einrüsten bereits mit diesen Veriängerungselementen versehen werden muß, da sie von einem Ende des Hauptträgers aufgeschoben werden müssen. Der Profilquerschnitt der verschieblichen Seitenteile sind in dieser Querschnittsansicht rästnasenförmig angeformt. Diese erstrecken sich dann über die gesamte Länge als Längsführung. Bei einer Ausbildung dieser Art kommt hinzu, daß die mechanische und statische Belastung einzig auf diese entstehenden Führungsrillen eingreifen.
Die Statik ist von daher nur mangelhaft und Verlängerungen dieser Art können
wenn statisch überhaupt ausreichend, nur an Metaliprofilen vorgenommen
werden.
Da für Deckenverschalungen jedoch zumeist Hoizträger verwendet werden scheiden solche Möglichkeiten der Teleskopierbarkeit insbesondere bei
Holzträgern gänzlich aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schalungsträger der
gattungsgemäßen Art insbesondere einen Schalungsträger aus Holz unter Beibehaltung einer hohen Statik mit einfachen und nachrüstbaren Mitteln
veriängerbar zu gestalten.
-A-
-4-Die
gestellte Aufgabe ist bei einem Schalungsträger der gaftungsgemäßen Art
gestellte Aufgabe ist bei einem Schalungsträger der gaftungsgemäßen Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei auf gegenüberliegenden Längsseiten
angeordnete, die Querschnittskontur des Trägers zumindest über die Seitenflächen
komplementär nachzeichnende Profilschalen vorgesehen sind, die über durch »
den Träger quer hindurch verlaufende, auf Zugbelastung beanspruchbare Be- .
festigungseiemente in gewünschter Endlage fixierbar sind.
Weitere vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für aus Holz bestehende wiederverwendbare
Schalungsträger für Betondecken und Wände. Schalungsträger dieser Art bestehen im Hauptprofil im wesentlichen ganz aus Holz. Die erfindungsgemäße
Verlängerung wird gebildet durch zwei an den beiden Längsseiten im Bereich der Verlängerung einzubringende Profiischalen die in besonders vorteilhafter
Ausgestaltung der Erfindung die komplette Seitenflächenkontur des Trägers nachzeichnen. Bei einem Holzträgerin Form eines Doppel-T-Profiles weisen diese
Schienen somit jeweils ein Hutprofil auf. Diese nachfolgend weiter bezeichneten Hutprofilschalen oder Hutprofilschienen werden nur über einen Teilabschnitt der
Endlänge des Haupträgers angeordnet und ragen an dem Ende des Hauptträgers in der gewünschten Endlänge verlängert über denselben hinaus. Zwischen den
beiden Profilschalen ist dann im Maße der gewünschten Verlängerung nochmals ein kurzer obergurtiger {Trägerabschnift) Holzbalken einschieb- und fixierbar.
Zumindest der Endbereich des Hauptträgers weist ortsfest entlang der Längsachse verlaufende Bolzenlöcher auf. Die beiden Profilschalen oder Profilschienen weisen
-5-
-5-auf
selber Höhe einen über einen Teil ihrer Länge verlaufenden Längsschlifz auf, entlang dem an beliebigen Stellen Bolzen einbringbar sind. Zum einen ist die gesamte erfindungsgemäße ßauform der Hutschalen als Verlängerung für den Schalungsträger sehr einfach und statisch im Verlängerungsbereich bedeutend steifer als dies die genannten Schalungsträger im Stand der Technik leisten. Die beiden an den Außenseiten flächen des Hauptträgers und als Verlängerungsstück platzierten Profilschienen weisen wegen ihrer komplementären Nachzeichnung der Seitenflächen wodurch sich das Hutprofil erst ergibt, entsprechende Gurtflächen wie der eigentliche Hauptträger auf.
selber Höhe einen über einen Teil ihrer Länge verlaufenden Längsschlifz auf, entlang dem an beliebigen Stellen Bolzen einbringbar sind. Zum einen ist die gesamte erfindungsgemäße ßauform der Hutschalen als Verlängerung für den Schalungsträger sehr einfach und statisch im Verlängerungsbereich bedeutend steifer als dies die genannten Schalungsträger im Stand der Technik leisten. Die beiden an den Außenseiten flächen des Hauptträgers und als Verlängerungsstück platzierten Profilschienen weisen wegen ihrer komplementären Nachzeichnung der Seitenflächen wodurch sich das Hutprofil erst ergibt, entsprechende Gurtflächen wie der eigentliche Hauptträger auf.
Dadurch können im Verlängerungsbereich sowohl vertikale als auch horizontale
Belastungen auf den teleskopierten Träger aufnommen werden. Die vertikale
Belastung auf Schalungsträger dieser Art ist naturgemäß durch das Gewicht der zu
gießenden Decken gegeben. Jedoch spielt die horizontale Belastbarkeit solcher Träger eine nicht unwesentliche Rolle im Hinblick darauf, daß eine Verwindung der
Träger unter Last unbedingt vermieden werden muß. Eine Verwindung der Träger wird dadurch verhindert, daß auch im Verlängerungsbereich eine hinreichende
horizontale Belastbarkeit des Trägers erhalten bleibt. Der erfindungsgemäße Schalungsträger weist daher im Bereich des Verlängerungsstückes eine enorm gute
Statik auf, die zudem mit extrem einfachen und sehr sicher einbringbaren Elementen bewerkstellig bar ist.
-6-
-6-
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1: Als Doppel-T-Profii ausgebildeter Hauptträger.
Figur 2: Erfindungsgemäße Profilschalen zur entsprechenden Verlängerung des
Haupträgers.
Figur 3: Position der Profilschalen in Bezug auf den Haupfträger Figur 4: Einzelne Montageschritte des gesamten verlängerbaren Trägers
Figur 5: Anbringung des verlängerbaren Trägers auf Konsolen zur Einschalung
von Decken.
Figur 1 zeigt den Hauptträger 1 von dem hier entsprechend ausgegangen ist.
Dieser Hauptträger besitzt ein Doppel-T-Profil und ist in häufigster Anwendung
aus Holz bestehend. Holz hat dabei die Eigenschaft zum einen leicht und damit gut installierbar zu sein und zum anderen wegen seines Faseraufbaus dennoch
eine entsprechende Statik aufzuweisen. Der Hauptträger 1 besteht hier, wie jeder
übliche Doppel-T-Träger, aus einem mittleren Steg sowie einem Ober- und einem Untergurt.
Für Deckenschalungen bestehen solche Träger üblicherweise aus Holz
Für Deckenschalungen bestehen solche Träger üblicherweise aus Holz
Figur 2 zeigt die erfindungsgemäßen Profilschalen 2 die zur Verlängerung des
Trägers 1 hinzugenommen werden. Diese Profilschalen 2 sind in erfindungsgemäßer
-7-
-7-Weise
die Seiten des Doppel-T-Träger Profiles aus Figur ] komplementär nachbildend. Es ergibt sich bei der Verwendung von Doppei-T-Profilen als Hauptträger somit ein sogenanntes Hutprofil. Diese Profiischalen sind dabei für die gegenüberliegenden Seiten des Hauptträgers vorgesehen. Sie erstrecken sich im * übrigen auch nicht über die gesamte Länge des Trägers 1 sondern nur über einen entsprechenden Teilabschnitt, an demjenigen Ende des Trägers, das verlängerbar sein soll. Das Hutprofil als solches ist in seinen Abmessungen dann entsprechend der Erfindung so ausgebildet, daß es genau die Seitenfläche des Trägers komplementär nachzeichnet und nach Montage in perfekter oder nahezu perfekter Anlage anliegt. Dies hat erhebliche statische Konsequenzen, da durch die nicht glatte sondern hutprofilige Querschnittskontur der Profilschienen sich eine enorme Statik im verlängerbaren Bereich des Hauptfragen ergibt. Aus Figur 2 ist bereits entnehmbar, daß die Seiten bzw. die jenigen Flächen der Profilschalen die quasi den Grund des Hutprofiles bilden eine längsschiitzförmige Ausnehmung 3 enthalten. Diese überdeckt Querbohrungen die durch den Steg des Hauptträgers 1 verlaufen, wie im weiteren noch näher beschrieben, so daß sich diese Längsschlitze bzw. die ganzen Profilschalen gegenüber der feststehenden Querbohrung im Steg des Hauptträgers verschieben lassen. Auf diese Weise ist der Verlängerungsbereich beliebig einstellbar. Desweiteren sind an den Rändern des Hutprofiles Nagellöcher 7 angeordnet, die sowohl unten als auch oben an den Seitenflächen der Profilschienen angeordnet sind. Ihr Zweck ist nachfolgend noch näher beschrieben.
die Seiten des Doppel-T-Träger Profiles aus Figur ] komplementär nachbildend. Es ergibt sich bei der Verwendung von Doppei-T-Profilen als Hauptträger somit ein sogenanntes Hutprofil. Diese Profiischalen sind dabei für die gegenüberliegenden Seiten des Hauptträgers vorgesehen. Sie erstrecken sich im * übrigen auch nicht über die gesamte Länge des Trägers 1 sondern nur über einen entsprechenden Teilabschnitt, an demjenigen Ende des Trägers, das verlängerbar sein soll. Das Hutprofil als solches ist in seinen Abmessungen dann entsprechend der Erfindung so ausgebildet, daß es genau die Seitenfläche des Trägers komplementär nachzeichnet und nach Montage in perfekter oder nahezu perfekter Anlage anliegt. Dies hat erhebliche statische Konsequenzen, da durch die nicht glatte sondern hutprofilige Querschnittskontur der Profilschienen sich eine enorme Statik im verlängerbaren Bereich des Hauptfragen ergibt. Aus Figur 2 ist bereits entnehmbar, daß die Seiten bzw. die jenigen Flächen der Profilschalen die quasi den Grund des Hutprofiles bilden eine längsschiitzförmige Ausnehmung 3 enthalten. Diese überdeckt Querbohrungen die durch den Steg des Hauptträgers 1 verlaufen, wie im weiteren noch näher beschrieben, so daß sich diese Längsschlitze bzw. die ganzen Profilschalen gegenüber der feststehenden Querbohrung im Steg des Hauptträgers verschieben lassen. Auf diese Weise ist der Verlängerungsbereich beliebig einstellbar. Desweiteren sind an den Rändern des Hutprofiles Nagellöcher 7 angeordnet, die sowohl unten als auch oben an den Seitenflächen der Profilschienen angeordnet sind. Ihr Zweck ist nachfolgend noch näher beschrieben.
Figur 3 zeigt bereits die Sollposition kurz vor Endmontage der einzelnen Elemente.
Der Hauptträger 1 mit dem entsprechenden Doppel-T-Profil ist an beiden Seiten-
-8-
flächen mit den entsprechenden Hutprofilschalen 2 zu versehen. Desweiteren weist
der Hauptfräger 1 wie hier dargestellt, eine oder mehrere Querbohrungen 6 auf,
durch die später die Befestigungsbolzen hindurchschiebbarsind. Vorteilhaft ist bei
der vorliegenden Erfindung gegenüber den ßauformen aus dem oben zitierten * Stand der Technik, daß die Verlängerungselemente seitlich an den Träger
angebracht werden und nicht einseitig mit ihrer vollen Länge in den Träger eingeschoben werden müssen.
So kann die Montage auch platzsparend erfolgen in dem zunächst die
Profiischalen 2 seitlich an den Träger 1 herangebracht und dann in Position
der gewünschten Verlängerung nach vorne geschoben werden können, entsprechend dem parallel zu den Profilschalen angeordneten Pfeil.
Figur 4 zeigt die Montage in einem bereits gewünschten Verlängerungsfall.
Der Hauptträger 1 ist nun um das Maß, um welches die Profilschienen über sein Ende hinausragen verlängert. Die beiden Profilschienen werden sodann durch .
die hier nicht mehr erkennbare Querbohrung durch den Steg des Hauptträgers mit dem Bolzen 4 fixiert. Dieser Bolzen wird gleichzeitig durch die längsschlitzförmigen
Ausnehmungen 3 der Profilschienen 2 hindurch geschoben, die in diesem Montagezustand höhenmäßig mit den Bohrungen 6 aus Figur 3 fluchten.
Ist der Bolzen 4 eingeschoben so wird der Keil 5 entweder in dieser dargestellten
leicht schrägen Form oder, wenn es die Abmessungen zulassen von oben vertikal durch den Schlitz am Ende des Bolzens arretierend hindurchgeschoben. Dadurch,
daß der Keil 5 an einer Seite, welche an der Profilschiene 2 an entsprechender
-9-
-9-Stelie
anliegt plangeformt ist, und die entsprechend gegenüberliegende Seite abgeschrägt ist, entsteht beim Einschieben des Keiles die gewünschte Keilwirkung, so daß der Bolzen 4 auf Zugspannung belastet wird.
anliegt plangeformt ist, und die entsprechend gegenüberliegende Seite abgeschrägt ist, entsteht beim Einschieben des Keiles die gewünschte Keilwirkung, so daß der Bolzen 4 auf Zugspannung belastet wird.
Sodann wird, um nach oben einen bündigen höhengleichen stützenden Abschluß
zu erreichen, eine Holzleiste obergurtig in den verlängerten Teil eingebracht. Diese
obergurtige Holzleiste weist dieselben Querschnittsdimensionen auf wie der Obergurt
des Hauptträgers 1. Ist diese Leiste eingelegt, so ergibt sich ein Teilformschluß'
mit den Profilleisten 2 in diesem Abschnitt. Sodann werden über die Nagellöcher 7 im oberen Bereich Nägel oder andere Befestigungselemente getrieben, die eine
feste und sogar kraftschlüssige Verbindung mit der eingebrachten Holzleiste 8 erzielen.
Somit ist hier eine schlüssige Oberfläche des gesamten Trägers erreicht.
Figur 5 zeigt einen Querschnitt mit eingetriebenem Bolzen und eingesetztem
Keil. Die Profiischalen werden durch den Bolzen 4 und den Keil 5 fixiert. Auf
dem Bolzen ist lediglich die Zugbelastung der positionsmäßigen Fixierung der Profilschalen an den Trägerseitenflächen. Die Statik wird hier nicht auf die Bolzen
umgelenkt, sondern ergibt sich durch formschlüssige Anlage am Hauptträger 1.
Insgesamt ergibt sich durch die Verwendung des Doppel-T-Profiles und der entsprechenden
hutförmigen Profilschalen eine sehr einfache aber statisch enorm feste Verlängerung des Schalungsträgers. Durch die Tatsache, daß der eigentliche
Haupfträgeraus Holz besteht und die entsprechende gewünschte Statik
aufweist, können im Verlängerungsbereich zur Beibehaltung derselben Statik
-10-
-10-relativ
dünne Materia !stärken bei den Profilschienen 2 gewählt werden. Durch die komplementäre Ausbildung hinsichtlich der Querschnittes in welchen die Profilschienen nachzeichnend einiiegen ergibt sich aus dem Formschluß auch ein entsprechend wirkungsvoller Kraftschluß. Insgesamt ist dies durch relativ einfache Mittel bewerkstelligt.
dünne Materia !stärken bei den Profilschienen 2 gewählt werden. Durch die komplementäre Ausbildung hinsichtlich der Querschnittes in welchen die Profilschienen nachzeichnend einiiegen ergibt sich aus dem Formschluß auch ein entsprechend wirkungsvoller Kraftschluß. Insgesamt ist dies durch relativ einfache Mittel bewerkstelligt.
Claims (7)
1. Veriängerbarer Schalungsträger, insbesondere Holzschalungsträger mit Doppel-T-Profil
dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf gegenüberliegenden Längsseiten angeordnete, die Querschnittskontur
des Schalungsträgers (1) über die Seitenflächen komplementär nachzeichnende
Profüschalen (2) vorgesehen sind, die über quer durch den Schalungsträger hindurch verlaufende auf Zugbelastung beanspruchte
Befestigungselemente (4,5) in gewünschter Relativlage zum Träger fixierbar sind.
2. Schalungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profüschalen (2) zumindest über einen Teil ihrer Länge mit einer in Längsrichtung
verlaufenden längsschlitzförmigen Ausnehmung (3) versehen sind.
3. Schalungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profüschalen (2) im Querschnitt gesehen ein Hutprofil aufweisen.
-2-
-2-
4. Schalungsträger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme der quer durch den Träger (]) hindurch verlaufenden
Befestigungselemente (4) im Steg des Trägers (1) über einen Teil seiner Länge
verteilt Bolzenlöcher (6) angeordnet sind, derart, daß sie mit den längsschlitzförmigen
Ausnehmungen (3) der Profilschalen (2) im montierten Zustand fluchten.
5. Schalungsträger nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente aus Bolzen (4) bestehen, welche an ihrem freien
Ende nahe desselben eine schlitzförmige Durchgangsöffnung zur Aufnahme des bzw. der Keile (5) aufweisen, und daß die Längendimensionierung der
Boizen (4) sowie die Position der schlitzförmigen Durchgangsöffnung so bemessen sind, daß mit Hilfe der Keile (5) im montierten Zustand die Profilschalen (2) mit
dem Träger verbindbar sind.
6. Schalungsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschalen (2) entlang ihrer bezogen auf das Hutquerschnittsprofil am
Hutaußenrand des Profiles verteilt Nagellöcher (7) aufweisen.
-3-
-3-
7. Schalungsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen,
' dadurch gekennzeichnet,
daß im Verlängerungsbereich obergurtig eine Rechteckprofilleiste (8)
einbringbar ist, die in ihrem Querschnitt dem Obergurt des Trägers (1) entspricht
und über die beschriebenen Nageiiöcher (7) zwischen den Profiischaien (2) fixierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612891U DE29612891U1 (de) | 1996-07-25 | 1996-07-25 | Verlängerbarer Schalungsträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612891U DE29612891U1 (de) | 1996-07-25 | 1996-07-25 | Verlängerbarer Schalungsträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29612891U1 true DE29612891U1 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=8026965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29612891U Expired - Lifetime DE29612891U1 (de) | 1996-07-25 | 1996-07-25 | Verlängerbarer Schalungsträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29612891U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102296809A (zh) * | 2011-07-20 | 2011-12-28 | 杨元东 | 复合支撑梁 |
-
1996
- 1996-07-25 DE DE29612891U patent/DE29612891U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102296809A (zh) * | 2011-07-20 | 2011-12-28 | 杨元东 | 复合支撑梁 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961219 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000201 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030217 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20050201 |