DE29612230U1 - Step-In-Snowboardbindung - Google Patents

Step-In-Snowboardbindung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C10/02Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

MISTRAL SPORTS GROUP S.A.
CH-1705 Fribourg MI 96235
Step-in-Snowboardbindung
Die Erfindung betrifft eine Snowboardbindung mit einer auf einem Snowboard zu befestigenden Bindungsgrundplatte mit diametral gegenüberliegenden Endbereichen, an denen Auflageeinrichtungen und Verschlußhebel für einen Schuh angebracht sind, wobei die hintere Auflagereinrichtung ein fixiertes Unterteil und ein damit gelenkig verbundenes, um eine horizontale Achse schwenkbares Oberteil aufweist, das eine ebene Auflagerfläche für den Schuh enthält, die aus einer Schräglage gegen Federkraft in eine Horizontallage verschwenkbar ist, wobei in der letzteren das Oberteil mittels einer durch eine Freigabeeinrichtung lösbaren Rasteinrichtung an dem Unterteil befestigbar ist und wobei der Verschlußhebel an dem Oberteil gehalten ist und bei dessen Verschwenken aus der Bereitschaftsstellung in die Schließstellung der Bindung nach vorne gezogen wird, wodurch der Schuh in dieser Lage zwischen den beiden Verschlußhebeln fixiert ist.
Derartige Bindungen, die stets ohne zusätzliche Handgriffe in der Bereitschaftsstellung sind, in der ein Snowboardschuh unter den vorderen Verschlußhebel greifen und auf die hintere Auflagereinrichtung aufsetzbar ist, um durch Niedertreten der Auflagerfläche in die horizontale Position die Schließstellung der Bindung herbeizurufen, in der der Schuh fest unter den beiden Verschlußhebeln fixiert ist, werden als Step-in-Bindungen be-
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zeichnet und sind schon in einigen Ausführungsformen vorgeschlagen worden. Allen Bindungen dieser Art ist gemeinsam, daß sie für die Praxis nur beschränkt tauglich sind, da sie entweder nicht zuverlässig öffnen und schließen, was insbesondere dann häufig auftritt, wenn die bekannten Bindungen vereist sind, oder weil ihre Bedienung schwierig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Snowboardbindung der betrachteten Art so zu verbessern, daß ihre Betätigung erleichtert und ihre Funktionsfähigkeit verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Rasteinrichtung zwei Riegel, die bevorzugt seitlich an dem Unterteil der hinteren Auflagereinrichtung vorstehen und beim Verschwenken des Oberteils in Richtung der Schließstellung gegen Federkraft einwärts gedrückt werden, um bei Erreichen der Schließstellung in das Oberteil einzurasten. Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verrastung durch Drehung der Achse lösbar ist, wobei bevorzugt hierdurch die Riegel aus ihrer Raststellung zurückgezogen werden, wodurch das Oberteil durch Federkraft in die Bereitsschaftsstellung der Bindung zurückkehrt, in der der Schuh nicht länger fixiert ist.
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Bevorzugt ist dabei, daß als Riegel Bolzen oder Stifte verwendet werden, die von zugehörigen Federn bis zu hierzu vorgesehenen Anschlägen nach außen vorgespannt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Unterteil der hinteren Auflagereinrichtung eine Basisplatte mit zwei nach oben abgewinkelten Seitenwänden aufweist, durch die die Riegel, bevorzugt Bolzen oder Stifte, seitlich nach außen vorstehen. Anstelle der Bolzen oder Stifte können aber auch beispielsweise flache Stahlbleche als Riegel vorgesehen sein.
Das Unterteil hat infolge seiner seitlich abgewinkelten Wände im Vertikalschnitt der Einbaulage eine U-Form mit einer verhältnismäßig langgestreckten Basisplatte und kurzen, bevorzugt vertikal verlaufenden Seitenstegen.
Das Oberteil hat zweckmäßigerweise nach unten abgewinkelte Seitenwände, die die abgewinkelten Seitenwände des Unterteils außen übergreifen, wobei mit großem Vorteil vorgesehen ist, daß die nach unten abgewinkelten Seitenwände des Oberteils schräg nach außen weisende Abschnitte haben, die beim Verschwenken des Oberteils aus der Bereitschaftsstellung in Richtung der Schließstellung auf die Riegel auflaufen und diese im Verlaufe der Schwenkbewegung zunehmend einwärts drücken bis die Riegel auf hierzu vorgesehene Bohrungen in den Seitenwänden des Oberteils ausgerichtet sind und in diese einrasten. Wie erwähnt, vollzieht sich diese Schließbewegung der Bindung gegen die Kraft einer Federeinrichtung, die das Oberteil in Richtung der schräg nach oben weisenden Bereitschaftsstellung vorspannt.
Die Riegel, bevorzugt zwei Bolzen, liegen dabei auf einer Geraden, d.h. sie fluchten miteinander und durchgreifen die beiden aufrechten Seitenwände des Unterteils in dessen vorderen Endbereich, während das Oberteil an dem rückwärtigen Endbereich des Unterteils angelenkt ist. Als Achse dient hierbei bevorzugt ein aus Stahl bestehender Stift, dessen nähere Ausgestaltung weiter unten noch beschrieben wird.
Die ebene Auflagerfläche des Oberteils, auf der in der Schließstellung der Bindung der Schuh aufruht, geht in einen abgebogenen vorderen Randabschnitt über, auf den der Schuh in der Bereitschaftsstellung der Bindung aufgesetzt wird, um durch Aufbringen einer nach unten gerichteten Kraft die Step-in-Bindung zu schließen.
Im Bereich des abgebogenen vorderen Randabschnitts der Auflagerfläche hat das Oberteil bevorzugt nach oben überstehende, schräg nach außen weisende Lappen, die den Schuh ohne Blickkontakt zu der Bindung in diesem Bereich zentrieren, so daß er die korrekte Position auf dem abgebogenen vorderen Randabschnitt findet.
In der Bereitschaftsstellung des Oberteils befindet sich der Haltebügel der hinteren Auflagereinrichtung stets in der angehobenen Position, in der der Schuh unter den Haltebügel treten kann, wozu dieser mittels beidseitiger Federn gegen einen oberen Anschlag gedrückt wird, der durch die bereits oben erwähnten nach außen gebogenen Lappen gebildet sein kann.
In der Bereitschaftsstellung der Bindung verläuft die ebene Auflagerfläche des Oberteils bevorzugt in einem Winkel von etwa 45o zur Bindungsgrundplatte, wodurch gewährleistet ist, daß das Oberteil einerseits leicht in die Schließstellung schwenkbar ist und andererseits der Haltebügel um eine ausreichende Strecke vorwärts in die Schließposition gezogen wird, um den Schuh hier-
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bei sicher fixieren zu können.
Wie bereits erwähnt, werden die Riegel erfindungsgemäß durch Drehen der Achse aus der Raststellung zurückgezogen. Hierzu wird mit großem Vorteil vorgeschlagen, daß die Riegel über einen bevorzugt an ihrem inneren Ende befestigten Seilzug an einem Mitnehmer befestigt sind, der drehfest mit der Achse verbunden ist. Dabei kann entweder ein gemeinsamer Seilzug die Riegel miteinander verbinden, der über den Mitnehmer führt, oder jeder Riegel kann durch einen eigenen Seilzug an dem Mitnehmer befestigt sein. Der Seilzug oder die Seilzüge verlaufen dabei bevorzugt von den Enden der Riegel zunächst in deren axialer Richtung weiter in Richtung der Mitte des Unterteils, wo sie bevorzugt über eine aus Kunststoff bestehende Umlenkeinrichtung um etwa 9Oo umgelenkt werden, um dann an dem bevorzugt ebenfalls als Kunststoffkörper ausgebildeten Mitneitimer befestigt zu werden. Wenn bei dieser Ausbildung die Achse in öffnungsrichtung gedreht wird, wird der Mitnehmer mitgedreht, wobei die Zapfen über den Seilzug bzw. die Seilzüge nach innen gezogen werden, so daß sie aus den Bohrungen der abgewinkelten Seitenwände des Oberteils austreten, das automatisch in die Öffnungsstellung hochklappt.
Der Unterteil der hinteren Auflagereinrichtung sollte aus gehärtetem oder rostfreiem Stahl bestehen und als Biege-Stanzteil hergestellt sein, da sehr hohe Anforderungen an die Festigkeit dieses Bauteils zu stellen sind. Das Oberteil kann ebenfalls ein Biege-Stanzteil aus Stahl sein, oder auch aus Kunststoff wie beispielsweise PA bestehen.
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Der Schwenkwinkel des Oberteils kann dadurch begrenzt sein/ daß von den abgewinkelten Seitenwänden des Unterteils je ein Ansatz, beispielsweise ein Stift, seitlich vorsteht, der in ein Langloch der zugehörigen Seitenwand des Oberteils eingreift. Diese Mittel zur Begrenzung des Schwenkwinkels sind zweckmäßigerweise an Stellen vorgesehen, die zwischen der Schwenkachse und der Bohrung für die Verrastung der Schließstellung liegen.
Mit großem Vorteil wird ferner vorgeschlagen, daß der die Achse bildende Stift an einer Seite der Bindung eine Verlängerung hat, die um ca. 9Oo nach vorne abgebogen ist, wobei diese Verlängerung etwa horizontal, d.h. etwa parallel zur Grundplatte nach vorne verläuft. Am Ende dieser Verlängerung ist bevorzugt ein im wesentlichen vertikal angeordneter Auslösehebel befestigt, der bei Aufbringung einer nach oben gerichteten Zugkraft die Achse in Freigaberichtung der Riegel dreht. Mit großem Vorteil wird vorgeschlagen, daß dieser Auslösehebel aus einem elastischen, im wesentlichen nicht plastisch verformbaren Material besteht, so daß er sich stets in vertikaler oder leicht geneigter Ausrichtung befindet bzw. in diese Lage wieder zurückkehrt, wenn er zuvor ausgelenkt wurde.
Der im wesentlichen vertikal nach oben weisende Auslösehebel, der eine beträchtliche Länge von bevorzugt 10 bis 50 cm haben kann und an seinem Ende mit einer Verdickung versehen ist, die sein Ergreifen erleichtert, ermöglicht es, die Bindung auf äußerst bequeme Weise zu öffnen, da der Auslösehebel wegen seiner vertikalen Ausrichtung und der Anordnung seitlich neben der Bindung bequem zu ergreifen ist und weil es keinerlei Schwierigkeit bereitet, auf dem Snowboard stehend eine nach oben gerichtete Zugkraft auszuüben.
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Die erfindungsgemäße Snowboardbindung arbeitet mit großer Zuverlässigkeit, da der öffnungs- und Schließmechanismus auch im vereisten Zustand der Bindung funktionsfähig bleibt. Die beiden Riegel können stets von den hierzu vorgesehenen schrägen Flächen des Oberteils einwärts gedrückt werden, so daß die Bindung zuverlässig in die Schließstellung gerät, in der die Riegel infolge kräftiger Federkraft auch dann in die zugehörigen Bohrungen eintreten können, wenn sich in diesen Eis befindet. Hierzu können die Kopfabschnitte der Riegel angeschrägt oder gerundet sein.
Die Bindung läßt sich auch stets auf bequeme Weise zuverlässig öffnen, indem eine zur Ebene der Bindungsgrundplatte etwa in senkrechter Richtung wirkende Kraft ausgeübt wird, die über die Drehung der Achse und den hierzu vorgesehenen Seilzug die Riegel in die innere Freigabestellung zieht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Step-In-Snowboardbindung mit aufgesetztem Schuh in der Bereitschaftsstellung der Bindung in einer weitgehend schematischen Darstellung und
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Bindung.
Fig. 1 zeigt einen Snowboardschuh 1, der auf eine in der Bereitschaftsstellung befindliche Step-In-Snowboardbindung aufgesetzt ist. Die Bindung hat -in weitestgehend schematischer Darstellung- eine Bindungsgrundplatte 2, die auf einem nicht dargestellten Snowboard befestigt wird, und an diametral gegenüberliegenden Endbereichen eine vordere Auflagereinrichtung 3
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mit einem zugehörigen Verschlußhebel 4, der durch eine nicht dargestellte Federeinrichtung stets in der angehobenen Position gehalten wird, so daß der Schuh 1 mit einem Sohlenvorsprung 5 den Verschlußhebel 4 untergreifen kann.
Die Bindung enthält ferner eine hintere Auflagereinrichtung 6, die ein Unterteil 7 und ein Oberteil 8 enthält, die mittels einer Achse 9 schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Oberteil 8 hat eine ebene Auflagerfläche 10, die in der Verschlußstellung der Bindung im wesentlichen horizontal angeordnet ist, und die an ihrem vorderen Endbereich einen abgebogenen Randabschnitt 11 aufweist, auf den der Schuh 1 in der Bereitschaftsstellung der Bindung aufgesetzt wird.
Der Verschlußhebel 12 der hinteren Auflagereinrichtung 6 befindet sich infolge Federkraft stets in einer angehobenen Position, so daß ein hinterer Sohlenabsatz 13 den Verschlußhebel 12 untergreifen kann, ohne daß hierzu ein Handcjriff erforderlich ist.
Das Oberteil 8 hat ferner zwei abgewinkelte Seitenwände 14 (von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist), wobei diese Seitenwände 14 im Bereich des vorderen abgebogenen Randabschnitts 11 nach oben weisende, schräg nach außen verlaufende Lappen 15 haben, die das Zentrieren des Schuhs beim Aufsetzen auf den Abschnitt 12 erleichtern.
In Fig. 1 ist ferner angedeutet, daß an abgewinkelten Seitenwänden 16 des Unterteils 7 Riegel 17 in Form von nach außen vorgespannten Bolzen angeordnet sind, die im Verlaufe der Schließbewegung der Bindung in Bohrungen 18 in den Seitenwänden 14 des Oberteils 8 eintreten. Stifte 19 sind an den Seitenwänden 16 angesetzt und greifen in bogenförmige Langlöcher 20 ein, die in den Seitenwänden 14 des Oberteils 8 ausgebildet sind, um den Schwenkwinkel des Oberteils 8 zu begrenzen.
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Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, die weitere Einzelheiten der hinteren Auflagereinrichtung 6 zeigt. Die beidseitigen Stifte 17, die die Riegel bilden, sind von einer Feder 21 nach außen gedrückt, so daß sie das Bestreben haben, in dem in Fig. 2 dargestellten Ausmaß durch die hierzu vorgesehenen Bohrungen in den abgewinkelten Seitenwänden 16 des Unterteils 7 rechts und links nach außen vorzustehen. Die inneren Enden der Stifte 17 sind mit einem aus Stahldrähten bestehenden Zugseil 22 verbunden, das über einen Umlenkkörper 23 beidseitig um ca. 9Oo umgelenkt und zu einem Mitnehmer 24 geführt wird, der auf dem Achsstift 9 drehfest angebracht ist.
Der Achsstift 9 hat eine um annähernd 9Oo nach vorne abgewinkelte Verlängerung 25, die etwa parallel zur Bindungsgrundplatte 2 verläuft. Am Ende der Verlängerung 25 ist ein Auslösehebel 26 befestigt, der -obwohl die Figur dies nicht so zeigt- im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Bindungsgrundkörpers 2 verläuft. Am Ende des Auslösehebels 26 befindet sich ein Handgriff 27, an dem der Hebel 26 bequem nach oben gezogen werden kann, wobei sich die Achse 9 in dem Drehsinn dreht, daß die beiden Stifte 17 nach innen, d.h. zur Mittellängsachse 28 der Bindung hin gezogen werden.
Fig. 2 läßt die schräg nach außen weisenden, oberen Lappen 15 erkennen, die ohne Blickkontakt des Benutzers den aufzusetzenden Schuh so zentrieren, daß er korrekt auf dem abgebogenen Abschnitt 11 aufgesetzt wird. Unterhalb der Lappen 15 befinden sich an den Seitenwänden 14 die schrägen Führungsabschnitte, die beim Verschwenken des Oberteils von der Bereitschaftsstellung in die Schließstellung der Bindung auf die Kopfenden der Stifte 17 auflaufen und die Stifte in die Bohrung der Seitenwände 16 zurückdrücken, bis sie in die in den Seitenwänden 14 ausgebildeten Bohrungen einschnappen.

Claims (12)

-10- Ansprüche
1. Snowboardbindung, mit einer auf einem Snowboard zu befestigenden Bindungsgrundplatte mit diametral gegenüberliegenden Endbereichen, an denen Auflagereinrichtungen und Verschlußhebel für einen Schuh angebracht sind, wobei die hintere Auflagereinrichtung ein fixiertes Unterteil und ein damit gelenkig Verbundes, um eine horizontale Achse schwenkbares Oberteil aufweist, das eine ebene Auflagerfläche für den Schuh enthält, die aus einer Schräglager gegen Federkraft in eine Horizontallage verschwenkbar ist, wobei in der letzteren das Oberteil mittels einer durch eine Freigabeeinrichtung lösbaren Rasteinrichtung an dem Unterteil befestigbar ist, und wobei der Verschlußhebel an dem Oberteil gehalten ist und bei dessen Verschwenken in die Schließstellung der Bindung nach vorne gezogen wird, wodurch der Schuh in dieser Lage zwischen den beiden Verschlußhebeln fixiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung zwei federbeaufschlagte Riegel (17) aufweist, die an dem Unterteil (7) vorstehen und beim Verschwenken des Oberteils (8) in Richtung der Schließstellung gegen Federkraft einwärts gedrückt werden, um bei Erreichen der Schließstellung in das Oberteil (8) einzurasten, und daß die Verrastung durch Drehen der Achse (9) lösbar ist.
2. Snowboardbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (7) eine Basisplatte mit zwei nach oben abgewinkelten Seitenwänden (16) aufweist, durch die die Riegel (17) seitlich nach außen vorstehen.
3. Snowboardbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Riegel (17) Bolzen oder Stifte verwendet werden, die von zugehörigen Federn bis zu hierzu vorgesehenen Anschlägen nach außen vorgespannt sind.
4. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (8) beidseitig nach unten abgewinkelte Seitenwände (14) hat, die die abgewinkelten Seitenwände (16) des Unterteils (7) außen übergreifen, und daß die nach unten abgewinkelten Seitenwände (14) des Oberteils (8) schräg nach außen geneigte Führungsabschnitte aufweisen, die beim Verschwenken des Oberteils (8) in Richtung der Schließstellung auf die Kopfenden der Riegel (17) auflaufen und diese einwärts drücken, bis diese auf Bohrungen (18) in den Seitenwänden (14) des Oberteils (8) ausgerichtet sind und in diese einrasten.
5. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Auflagerfläche (10) des Oberteils (8) in einen abgebogenen vorderen Randabschnitt (11) übergeht, auf den der Schuh in der Bereitschaftsstellung der Bindung aufsetzbar ist.
6. Snowboardbindung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkeilten Seitenwände (14) des Oberteils (8) im Bereich des abgebogfenen vorderen Randabschnitts (11) der Auflagerfläche nach oben oben überstehende, nach außen gebogene Lappen (15) aufweisen.
7. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Auflagerfläche (10) in der Bereitschaftsstellung der Bindung in einem Winkel von etwa 45o zur Bindungsgrundplatte (2) angeordnet ist.
8. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (17) über einen Seilzug (22) an einem Mitnehmer (24) befestigt sind, der drehfest mit der Achse (9) verbunden ist.
9. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (9) durch einen Stift gebildet ist, der an einer Seite der Bindung eine Verlängerung (25) hat, die um ca. 9Oo nach vorne abgebogen ist.
10. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Verlängerung (25) der Achse (9) ein zur Grundplatte (2) etwa rechtwinklig angeordneter, nach oben weisender Auslösehebel (26) verbunden ist/ der bei Aufbringung einer nach oben gerichteten Zugkraft die Achse (9) in Freigaberichtung der Riegel (17) dreht.
11. Snowboardbindung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (26) aus einem elastischen, im wesentlichen nicht plastisch verformbaren Material besteht.
12. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß von den abgewinkelten Seitenwänden (16) des Unterteils (7) je ein Ansatz (19) seitlich vorsteht, der in ein Langloch (20) der zugehörigen Seitenwand (14) des Oberteils (8) eingreift, wodurch der Schwenkwinkel des Oberteils (8) begrenzt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10046527B4 (de) * 2000-09-19 2004-04-01 Dirk Weissenberger Snowboard-Bindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10046527B4 (de) * 2000-09-19 2004-04-01 Dirk Weissenberger Snowboard-Bindung
DE10066195B4 (de) * 2000-09-19 2006-07-27 Dirk Weissenberger Snowboard-Bindung

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