DE29612221U1 - Verebenbares, leichtes Biwakzelt, dessen Tuch als Sonnensegel oder Regenplane dient - Google Patents

Verebenbares, leichtes Biwakzelt, dessen Tuch als Sonnensegel oder Regenplane dient

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DE29612221U1 DE29612221U DE29612221U DE29612221U1 DE 29612221 U1 DE29612221 U1 DE 29612221U1 DE 29612221 U DE29612221 U DE 29612221U DE 29612221 U DE29612221 U DE 29612221U DE 29612221 U1 DE29612221 U1 DE 29612221U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/30Tents or canopies, in general convertible, e.g. from one type tent to another type tent, from tent to canopy or from tent cover into diverse articles

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Description

-7-Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein verebenbares, leichtes Biwakzelt gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Wandern oder Bergsteigen werden oft Biwaksäcke oder ähnliches mitgeführt, um sich im Ernstfall vor dem Wetter zu schützen. Ist aber ein Biwak geplant greift man eher auf ein kleines Zelt zurück, muß dann aber mindestens 2,5 kg, im Durchschnitt 3,5 kg mittragen.
Besonders wichtige Anforderungen für diesen Einsatzbereich sind 1. geringes Gewicht, 2. hohe Flexibilität in der Nutzung, je nach Randbedingungen, was natürlich mit Kompromissen erkauft werden muß. ' «
Zelte und leichte Zeltdächer üblicher Bauart beruhen im allgemeinen auf zwei Prinzipien. Beim ersten Typ werden Hochpunkte mit einer oder mehreren geraden und biegesteifen Stangen errichtet, wie Schattenspender (GM 7638165, GM 9110314), Zelte mit ein, zwei oder vielen Stangen bis hin zum Hauszelt. Wenn die Zelte nicht gerade besonders viele Stangen haben, die sich gegenseitig aussteifen, müssen sie zum Boden hin abgespannt werden. Zelte dieses Typs haben zwar oft eine besonders einfache Geometrie, die eine vielseitige Nutzung erlaubt, weii man das Tuch verebnen kann, aber das Gewicht der biegesteifen Stangen ist ein zu großer Nachteil. Beim zweiten Typ gibt es biegsame, elastische Stangen (AIu, CFK), die viel leichter sein können, als biegesteife, aber die Stangen führen immer vom Boden über das Zeit und auf der anderen Seite wieder zum Boden. Und das je nachdem einmal, wie bei einem Stützbogenzelt (DE 3247075, DE 8021038), zweimal, wie bei Kuppelzelten (GM 8532830) oder Tunnelzelten, oder sogar drei, oder viermal, ebenfalls bei Kuppelzelten (DE 3213781), oder Tunnelzeiten, was zwar höheren Komfort und Standfestigkeit, aber auch erhöhtes Gewicht zur Folge hat. Nur Zelte mit großem Aufwand an Stangen sind von Befestigungen am Untergrund unabhängig, Stützbogen- und Tunnelzelte brauchen zwar eine Abspannung um zu stehen, nützen aber nicht die Möglichkeiten, die eine Abspannung bietet. Ein großer Nachteil, aber ist die fehlende Flexibilität in der Nutzung. Mit Ausnahme der Tunnelzelte sind die Zelte des zweiten Typs prinzipiell zu dreidimensionalen Formen vernähte Zelttücher mit gekrümmten Gratlinien, die sich nicht verebnen lassen und dadurch schlecht als Sonnensegel oder Regenplane zu einem, zwei oder mehr Punkten, zu eventuell vorgefundenen Gegenständen oder Geländeformen aufspannen lassen.
Der in Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein leichtes Biwakzelt, bzw. Regenplane, Sonnensegel, Wind- und Sichtschutz zu schaffen, das im Grundzustand aus einem multifunktionalen (wie oben), zweidimensionalen Tuch besteht, aber mit möglichst wenigen und leichten Hilfsmitteln
-8-
-kurzes, leichtes, elastisches Druckelement, nur vom Bötien*zur Spitze* Abspannung, und Befestigung am Boden an nur wenigen Punkten - schnell und einfach zu einem verschließbaren Zelt wird, dessen Tuch man wieder verebnen kann.
Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 angeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß mit einem einfachen ebenen Tuch 1, wie mit ebenen Tüchern üblich, als Fläche, oder entlang Geraden geknickt, die Nutzung als Regenplane, Sonnensegel, Wind- oder Sichtschutz, und 2. die Nutzung als geschlossenes Zelt, unter Zuhilfenahme von im Wesentlichen nur einem vom Boden zur Spitze reichenden, eventuell mehrteiligen, biegsamen und elastischen Druckelement, einer Abspannung und einigen Mitteln zur Befestigung am Boden möglich ist. Die Erfindung vereinigt Vorteile eines ebenen Tuches und eines Zeltes in einem Gegenstand und ist dadurch besonders vielseitig einsetzbar. Das Zelt ist durch seine Einfachkeit und die reduzierten Hilfsmittel für das Aufbauen besonders leicht. Dadurch, daß nur ein relativ kurzes Druckelement in wenigen Einzelstücken eingebaut werden muß und die Zeltgeometrie durch Faltung entlang vorgegebenen Linien entsteht, ist der Aufbau des Zeltes unkompliziert und schnell. Die Herstellung des Biwakzeltes ist sehr einfach und billig, weil es auf einem ebenen Tuch basiert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Schutzanspruch 3 und 4 angegeben.
Die Weiterbildung nach den Ansprüchen 3 und 4 ermöglicht die Herstellung und Nutzung des Tuches in der einfachen und vielseitigen Quadratform. Natürlich ist aber eine andere Form des Tuches denkbar, zum Beispiel mit drei, vier oder mehrEcken und verschiedenen Winkeln. Ais besonders vorteilhaft erweist sich die Weiterbildung nach Anspruch 4, da die Eckpunkte des Zeltes auf den Seiten des Quadrates liegen und so die Quadratfläche (oder sonstige Fläche) optimal ausgenützt wird. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den weiteren Schutzansprüchen angegeben.
Das Anbringen einer vom Firstpunkt zum Fußpunkt einer der gekrümmten Linien reichenden umklappbaren Lasche, wie in Anspruch 5 vereinfacht das Aufstellen des Zeltes wesentlich, weil sich die für die Zeltgeometrie richtige Form der gekrümmten Seitenkante automatisch nach wenigen Handgriffen einstellt. Besondere Vorteile bietet die umklappbare Lasche auch im Zusammenhang mit der Befestigung des Druckelements in ihrer Hohlkehle, vor allem, wenn das Druckelement vorgespannt wird. Mit dem Vorspannen und Fixieren unter Spannung wird erreicht, daß das Druckelement sich fest in die durch die Lasche erzeugte Kante einschmiegt und 1. beim weiteren Hantieren nicht mehr heraus- bzw. auseinanderfallen kann und auch sonst die Handhabung erleichtert, 2. die Kante schon nahe an ihre endgültige Form
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bringt und 3. sich das Druckelement bei Belastung nicht mrehrso weit durchbiegt, wie ohne Vorspannung.
Am besten wird auf der Unterseite des Tuches (Innenseite des Zeltes) das Druckelement vorläufig befestigt, dann die Lasche auf der Oberseite umgeschlagen und das Druckelement in der Krümmungsrichtung der Kante hineingespannt.Die Vorspannung kann vorteilhaft am Fuß des Druckeiements erfolgen, weil sich dieser Endpunkt nahe am Rand oder direkt am Rand des Tuches befindet und dadurch einfachen Zugriff erlaubt. Um leicht eine höhere Kraft ausüben zu können kann sich am Fußpunkt eine dem Prinzip des Flaschenzuges folgende Vorrichtung, oder eine am Fuß des Druckelements befestigte einfache Schnur mit am Tuch befestigter Umlenkung und eine einfache Vorrichtung zur Fixierung des Spannungszustandes, z.B. mittels Haken, der in eine Öse greift, befinden.
Es ist auch denkbar, entlang beider gekrümmter Linien je ein Teil-Druckelement zu befestigen, welche zusammengelegt, einzeln abgespannt und aneinandergehängt die gekrümmte Seitenkante mit Zelteingang zwischen den beiden Bögen bilden.
Ist der Eingang genau an* oder neben der gekrümmten Seitenkante und bleibt zwischen den gekrümmten Linien ein genügend großer Rest des Tuches, wie bei einer Weiterbildung nach Anspruch 4 so kann dieser Rest, der zusammengerafft an der gekrümmten Seitenkante hängt bei offenem Eingang nach außen aufgespannt werden.
Wird das Druckelement nicht entlang einer der gekrümmten Linien befestigt, sondern dazwischen, und werden die gekrümmten Linien jeweils an ihm befestigt, so können beide Seiten als Eingang dienen, bzw. nach außen aufgespannt werden.
Eine verschiedenartige Ausbildung der Kante als oben kann das Anbringen der Stange außen sinnvoll machen.
Eine besonders gegen seitlichen Kraftangriff widerstandsfähige Ausführung ist die Weiterbildung nach Anspruch 12, bei der zwei Teil-Druckelemente, die in Richtung der gekrümmten Seitenkante, aber auch z.B. linsenförmig voneinander weggekrümmt sind, eine Seitenkante aus zwei Teil-Kanten formen.
Dieses, egal in welcher Art, mit dem Tuch verbundene Druckelement muß natürlich zu Gegenständen oder dem Boden abgespannt werden, was in einfachster Weise und mit dem geringsten Aufwand mit einer einzigen Schnur, eventuell mit einem Spannglied, und für stabileres Halten mit zwei oder mehr Schnüren einerseits und mit Hilfe des Tuches zu den Eckpunkten andererseits erfolgt.
Um das elastische Druckelement unempfindlicher gegen einwirkende Kräfte zu machen kann eine mit einer Überspannung kombinierte Abspannung sinnvoll sein.
An der gekrümmten Seitenkante kann im Sinne einer einfachen Ausführung auch gleich der Zeltverschluß (Eingang) angebracht sein, das heißt, daß die lösbare Fixierung der Zeltgeometrie entlang der Seitenkante gleichzeitig der Zeltverschluß ist.
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Vor Betreten des Zeltes wird die Verbindung oder ein Teii'dafön gelöst* der jffTiadft Ausführung vorhandene überschüssige Stoffteil
hochgehoben und die Verbindung von innen wieder geschlossen.
Als mindestens gleich praktisch und vermutlich langlebiger als ein Reißverschluß hat sich ein Verschluß durch mehrere punktförmige Verschlüsse, wie z.B.
Drehverschlüsse erwiesen. Vor allem bei einer Weiterbildung wie in Anspruch 5, wo der eine Teil des Verschlußes auf der Innenseite, der die Seitenkante formenden Lasche angebracht sein kann und dadurch vor direkter Einwirkung des Wetters durch die Lasche geschützt ist, bietet sich ein solcher Verschluß an. Außerdem ist bei einer Ausführung mit einem überschüssigen Stoffteil innen, an dieser Stelle, wie z.B. in Anspruch 4 das Zelt zusätzlich vor eindringendem Wasser geschützt.
Bei stärkerem Regen, oder nassem Untergrund wird ein Zeltboden wünschenswert, der bei Weiterbildung nach den Ansprüchen 25,26, oder 27 entweder extra mitgeführt und im Zelt befestigt wird, oder im Tuch integriert ist, das heißt, daß nach dem Aufstellen z.B. entlang einer der Seitenkanten des Zeltes ein Stück Tuch, passend zur Zeltgeometrie übrig bleibt und ebenfalls im Zelt befestigt wird. Von besonderem Vorteil ist wiederum ein eigentlich ebenes Tuch, das mittels lösbarer Verbindungen an den Ecken zu einer Bodenwanne gefalten und im Zelt befestigt wird.
Besonders wichtig ist bei jeder der Ausführungsbeispiele, daß die Geometrie des Zeltes beim Aufbauen eingehalten wird. Der Abstand vom Befestigungspunkt (bzw. einem der Befestigungspunkte) am Fußende zum Fußpunkt des Druckelements muß eingehalten werden. Dafür gibt es zweckmäßigerweise eine Markierung im richtigen Abstand vom betreffenden Eck. Wird der Abstand eingehalten, entwickelt sich die Geometrie des Zeltes automatisch richtig.
Besonderen Ansprüchen kann durch Gestaltung der Seitenflächen mit zusätzlichen Elementen genügt werden, z.B. ein anderer Eingang, Lüftungsöffnungen, oder Durchsichtsbereiche.
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Im Folgenden werden die Erfindung, deren Ausgestaltungen und *· * ·· ** Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
FIG. 1 ein Schaubild des Schemas eines erfindungsgemäßen Zeltes mit 3 Eckpunkten,
FIG. 2 ein Schaubild des Schemas eines erfindungsgemäßen Zeltes mit 4 Eckpunkten,
FIG. 3 das entfaltete, ebene Tuch des Zeltes von FIG. 2, FIG. 4 ein Schaubild der Verwendung des zugrundeliegenden quadratischen Tuches aus FIG. 3 als aufgespannte ebene Fläche,
FIG. 5 ein Schaubild der Verwendung des Tuches aus FIG. 3 als aufgespannte, einmal geknickte Fläche,
FIG. 6 ein Schaubild der Verwendung des Tuches aus FIG. 3 ais aufgespannte, einmal geknickte Fläche,
FIG. 7 den Vorgang des Zusammenfaltens des Tuches der FIG. 3 entlang den gekrümmten Linien,
FIG. 8 eine Ansicht der Breitseite des Zeltes aus FIG. 2, FIG. 9 eine Ansicht der Schmalseite mit der gekrümmten Seitenkante, des Zeltes aus
FIG. 10 eine Draufsicht des Zeltes aus FIG. 2,
FIG. 11 ein Plan des entfalteten, ebenen Tuches aus FIG. 3, mit daran befestigter umklappbarer Lasche, welche die gekrümmte Seitenkante erzeugt, FIG. 12 eine Ansicht der Breitseite des Zeltes aus dem Tuch von FIG. 11, FIG. 13 eine Ansicht der Schmalseite mit der gekrümmten Seitenkante, des Zeltes aus
FIG. 14 eine Draufsicht des Zeltes aus FIG. 12,
FIG. 15 ein Schaubild des Vorgangs des Abmessens der Entfernung vom Eck des Fußendes bis zum Fußpunkt des Druckeiements, mit Hilfe einer Markierung auf dem Tuch aus FiG. 11,
FIG. 16 ein Schaubild des Vorgangs des Einbauens eines mehrteiligen Druckelementes auf der Unterseite des Tuches aus FIG. 11, FIG. 17 ein Schaubild des Vorgangs des Umklappens der gekrümmten Lasche und Vorspannens des Druckeiements am Tuch aus FIG. 11, FIG. 18 ein Schaubild des Vorgangs des Auseinanderziehens der Seitenecken des Zeltes aus dem Tuch in FIG. 11,
FIG. 19 ein Schaubild des Biwakzeltes aus dem Tuch von FIG. 11, nach dem Abspannen, bei teilweise geöffnetem Verschluß,
FIG. 20 ein Schaubild des Biwakzeltes aus dem Tuch von FIG. 11, mit eingebautem extra mitzuführendem Boden,
FiG. 21 ein Detaiiausschnitt des Fußpunktes des Druckelements mit Spannmechanismus,
-12-
Ek*Ü* Bdff "·
FIG. 22 ein Detailausschnitt eines zur Bodenwanne gefaftkerf Ecks*Ües* Bodeffs, FIG. 23-26 Detailschnitte A-A durch die gekrümmte Seitenkante, FIG. 27 ein Plan des ebenen Tuches des Zeltes mit einer gekrümmten Seitenkante, bestehend aus zwei Teil-Seitenkanten,
FIG. 28 eine Variante zu FIG. 27,
FIG. 29 ein Schaubild des Zeltes aus dem Tuch von FIG. 27.
FIG. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Biwakzelt mit drei Ecken an der Basis, einer gekrümmten Seitenkante (2), die mit dem Fußpunkt (9) am Boden steht und oben mit dem Firstpunkt (1) endet, wobei die Seitenkante (2) mit einer Schnur (10) zum Boden abgespannt ist. Zu den anderen zwei Ecken ist der Firstpunkt, bzw. die Seitenkante mit dem Tuch (3) selbst abgespannt, wobei zwei Grate gebildet werden. Das Zelt umschließt ein Volumen, das mindestens einer Person Raum bietet. FIG. 2 zeigt ein ebensolches Zelt mit Raum für mindestens eine Person, mit denselben Merkmalen, wie in FIG. 1, nur daß dieses Ausführungbeispiel insgesamt Ecken an der Basis hat. Das Zelttuch der erfindungsgemäßen Biwakzelte basiert jeweils auf einem ebenen Tuch (3), und FIG. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Verebnung des Zeltes aus FIG. 2, wobei der für das Biwakzelt ansich benötigte Tuchanteil (15) in ein quadratisches Tuch (3) eingeschrieben ist. Der Umriß des Tuchanteils für das Biwakzelt wird durch den Firstpunkt (1), die zwei gekrümmten Linien (4,5), welche die Seitenkante (2) bilden, die zwei Punkte (6,7), welche den Fußpunkt der Seitenkante bilden, die Seitenecken (12 und 13) und die Ecke am Fußende (11) markiert. Dieses Ausführungsbeispiel ist vom Prinzip her symmetrisch zur Diagonalen (16), welche im Eck am Fußende beginnt und durch den Firstpunkt zur gegenüberliegenden Ecke führt. Die nicht direkt für das Biwakzelt benötigten Teile (17) des Tuches, bzw. die Geometrie des Zeltes überhaupt kann natürlich anders gestaltet sein, das Zelt muß nicht einmal symmetrisch sein. FIG. 4,5,6 zeigen mögliche Verwendungen des quadratischen Ausführungsbeispiels als Sonnensegel oder Regenplane, durch Auf- bzw. Abspannen zu vorgefundenen oder mitgeführten Gegenständen oder zum Gelände, wobei das Tuch in FIG. 4 als eine Fläche, in FIG. diagonal geknickt und in FIG. 6 in eine andere Richtung geknickt benutzt wird. Natürlich sind Variationen und mehrfaches Knicken möglich.
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Für die Verwendung als Biwakzelt wird das zugrundeliegSfidö'Tucrf (3) Wie in FIG*7 prinzipiell entlang den gekrümmten Linien (4,5) zusammengefaltet, mit dem Druckelement versehen, fixiert und aufgespannt. FIG. 8,9,10 zeigen prinzipiell die entstehende Geometrie des aufgebauten Biwakzeltes. Die Seitenecken (12,13) in dieser Ausführung sind grundrißlich so weit vom Fußpunkt (9) des Druckelements weg, daß der Schnittpunkt ihrer gedachten Verbindungslinie (18) mit der Symmetrieachse weiter weg vom Fußpunkt (9) liegt als die Projektion des Firstpunktes (1) auf den Boden. Daraus ergibt sich eine bessere Standfestigkeit und wenn sich im angenommenen Fall auf einer der Seiten (38) neben der gekrümmten Seitenkante der Zelteingang befindet und die betreffende Seite bei offenem Eingang schlaff ist, so wird doch der Firstpunkt stabil gehalten. Außerdem ergibt sich so eine bessere räumliche Ausnutzung und das Zelt wird nicht zu spitz.
Ein Ausführungsbeispiel mit der Lasche (14), die die Seitenkante (2) ausformt wird in FIG. 11-23 dargestellt. Die Lasche ist im verebneten Zustand des Tuches (3) mit ihrer Kante (19) entlang der gekrümmten Linie (4) befestigt, ihre anderen Kanten sind frei beweglich. In diesem Ausführungsbeispiel dient sie zur Formung der Seitenkante, zur Aufnahme des Dfuckelements (8) und als Befestigung und Wetterschutz für den Zeltverschluß (24). FIG. 12-14 zeigen die Lage der umgeklappten Lasche am aufgebauten Zelt. Dazu muß aber erst wie in FIG. 15 bezüglich der Ecke des Fußendes (11) der Abstand (20) des Fußpunktes (9) mit Hilfe der Markierung (21) festgelegt werden, dann muß wie in FIG. 16 das Druckelement (8) auf der Unterseite (22) des Tuches in vorgesehene Halterungen (23) gefädelt und zusammengesteckt werden. Als nächstes wird wie in FIG. 17 die Lasche (14) umgeklappt, das Druckelement in die Hohlkehle der entstehenden Kante (2) gespannt, unter Spannung am Fußpunkt (9) fixiert und an der festgelegten Stelle im Abstand (20) zu (11) befestigt. Fußende und Fußpunkt sind fest, jetzt muß noch wie in FIG. 18 das Zelt wenigstens teilweise verschlossen werden, um die richtige Geometrie zu erhalten, wenn man die Seitenecken (12 und 13) auseinanderzieht und am Boden fixiert. Danach noch mit der Abspannung (10) aufrichten und abspannen und der Verschluß (24) kann wieder geöffnet werden.
FIG. 20 stellt den eingebauten, extra mitzunehmenden Boden (25) dar. Zu diesem Zweck ist das Tuch des Zeltes durchsichtig dargestellt. An den Ecken wird der Boden vor dem Einbauen
zur Bodenwanne gefaltet.
FIG. 21 zeigt eine Möglichkeit einer Spannvorrichtung nach dem Prinzip des Flaschenzuges, wobei die Spannung mit einer Schnur (50) erzeugt wird, die am Fußpunkt des Druckelements befestigt ist. Sie wird in einer Öse (51) umgelenkt, an einem Ring (52) am Fußende des Druckelements und dann erneut in der Öse (51) umgelenkt. Am Ring (52) ist ein Metallhaken (53), der nach dem Spannen in die Öse greift und so den Spannungszustand fixiert.
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FIG. 22 stellt die Faltung der Ecke des Bodens zur Boderfwartne urtö eifie Möglichkeit der Befestigung am Grat zur Seitenecke (12) dar.
FIG. 23-26 zeigen mehrere Möglichkeiten, die gekrümmte Seitenkante (2) auszubilden. FIG. 23 erklärt die in den FIG. .11-22 dargestellte Variante mit durch Lasche (14) erzeugter Seitenkante (2), in der Hohlkehle der Kante eingespanntem Druckelement (8) und Zeltverschluß (24) an der Lasche; FIG. 24 stellt eine Variante mit derselben Lasche, aber außenliegendem Druckelement dar, FIG. 25 eine weitere Variante mit innenliegendem Druckelement und ohne umklappbarer Lasche und FIG. 26 eine Möglichkeit der Variante mit zwei entlang (4) und (5) geführten Teil-Druckelementen (33,34), welche einzeln abgespannt und trennbar sind, so daß sich dazwischen die Möglichkeit eines Eingangs (37) ergibt.
Um das Druckelement stabiler zu gestalten gibt es die Möglichkeit einer mit einer Überspannung kombinierten Abspannung, oder für eine wenigstens zur Seite hin verbesserte Stabilität, die in FIG. 27-29 dargestellten Kombinationen von zwei Teil-Kanten (31,32), welche die Seitenkante bilden. Dazu werden nicht die Linien (4) und (5) miteinander verbunden, sondern mit der jeweils danebenliegenden Linie (26) oder (27), so daß zwischen den zueinander leicht verdrehten Teil-Kanten ein Stück Tuch (41) bleibt. Die Teil-Kanten, bzw. Linien (26) und (27) treffen sich wie in FIG. 27 in einem Fußpunkt (28), oder enden wie in FIG. 28 in getrennten Fußpunkten (29) und (30). FlG. 29 zeigt ein aus dem Tuch der FIG. 27 erstelltes Zelt.

Claims (33)

-1-Schutzansprüche
1. Biwakzelt mit einer Spitze, einer gekrümmten Seitenkante und mindestens drei Eckpunkten an der Basis, dessen Tuch als Sonnensegel oder Regenplane dient, dadurch gekennzeichnet, daß im zerlegten Zustand das Zeittuch ein ebenes Tuch (3) mit daran befestigten Funktionsteilen ist, daß das Tuch vorteilhaft etwa in der Mitte einen Punkt (1) aufweist, von dem aus zwei gleich lange, von einer Geraden abweichende Linien (4,5) in etwa spiegelbildlicher Krümmung ausgehen und in ungefähr entgegengesetzter Richtung in Punkten (6,7), vorteilhaft am Rand des Tuches enden, daß beim Aufstellen des Zeltes das auf den konvexen Seiten der Linien befindliche Tuch eingefalten wird und die eine gekrümmte Linie (4) mit der anderen (5) zu einer Kurve verbunden wird, welche in Verbindung mit mindestens einem federnden Druckelement (8), das entlang der Kurve geführt wird, die nach außen gekrümmte Seitenkante (2) bildet, wobei das Ende näher der Tuchmitte der Firstpunkt (1) und das Ende näher des Tuchrandes der Fußpunkt (9) ist, daß im Bereich der Seitenkante (2) eine vom Zelt nach außen gerichtete Abspannung (10) oder Überspannung möglich ist, und daß der auf den konkaven Seiten der gekrümmten Linien (4,5) befindliche Rest des Tuches so beschaffen ist, daß er das Zelt zu seiner Seite hin abspannt und mit mindestens zwei weiteren Ecken an der Basis abschließt.
2. Biwakzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ecken, welche beim Zelt die Basis bildenden auf, oder nahe dem Rand des zugrundeliegenden Tuches (3) befinden.
3. Biwakzelt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem entfalteten, ebenen Tuch (3) zugrundeliegende Form ein Quadrat ist, mit Befestigungspunkten an jeder Ecke.
4. Biwakzelt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Ecken des Quadrates (11) auch Befestigungspunkt für das Fußende des Zeltes ist, daß die von dieser Ecke ausgehende Diagonale die Symmetrieachse für die anderen Punkte ist, daß auf dieser Diagonalen, nahe der Mitte der Firstpunkt (1) liegt, daß die anderen Befestigungspunkte auf den Seiten des Quadrates liegen, wobei die Befestigungspunkte der Seitenecken des Zeltes (12,13) jeweils auf den vom Eck des Fußendes (11) ausgehenden Quadratseiten liegen und von ihm zwischen 50 und 80% der Seitenlange des Quadrates entfernt sind, und daß die Endpunkte (6,7) der gekrümmten Linien, die zusammen den Fußpunkt der Kante (2) bilden, auf den beiden übrigen Seiten liegen und vom Eck gegenüber des Ecks des Fußendes (11) jeweils zwischen 50 und 80% der Seitenlänge des Quadrates entfernt sind.
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5. Biwakzelt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich entlang einer der gekrümmten Linien (4 oder 5) auf der Oberseite des Tuches (entspricht Außenseite des Zeltes) eine vom Firstpunkt (1) bis zu einem der äußeren Endpunkte (6 oder 7) reichende Lasche (14) befindet, wobei ihre eine Längsseite (19) dieselbe Krümmung wie die gekrümmte Linie aufweist und entlang derselben befestigt ist und ihre andere Längsseite, die frei beweglich ist auf der konkaven Seite der gekrümmten Linie liegt, daß die Lasche, wenn man sie über ihre befestigte Kante (19) hinweg umklappt, mit dem auf der konkaven Seite der gekrümmten Linie (4 oder 5) befindlichen Tuch die gekrümmte Seitenkante (2) formt.
6. Biwakzelt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (8) auf der Unterseite (22) des Tuches (entspricht Innenseite des Zeltes) entlang der gekrümmten Linie (4 oder 5), an der die umkiappbare Lasche (14) befestigt ist, am Firstpunkt (1) und mindestens noch am Ende der gekrümmten Linie (Punkt 6 oder 7) gehalten ist, wobei es möglich ist, das Druckelement in die gekrümmte Hohlkehle der Seitenkante (2) vorzuspannen.
7. Biwakzelt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich ungefähr entlang einer der zwei gekrümmten Linien (4 oder 5) ein teilbarer Verschluß (24) befindet, daß er ganz geöffnet werden kann und der auf der inneren Seite der Krümmung befindliche Teil mit einem entsprechenden Verschlußteii, das sich ungefähr entlang der anderen der zwei gekrümmten Linien befindet verbunden werden kann.
8. Biwakzelt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß entlang den gekrümmten Linien (4 und 5) jeweils ein Tei!druckelement (33,34) geführt wird, daß beim Aufstellen des Zeltes diese Teil-Druckelemente in geeigneter Weise nebeneinander verbunden werden, daß sie dabei jedes auf seiner Seite bleiben, daß jedes für sich eine Abspannung (10) besitzt, daß man die Verbindung zwischen den beiden Teil-Druckelementen lösen kann, daß man sie auseinanderbiegen kann und daß man den Platz dazwischen als Eingang (37) benutzen kann.
9. Biwakzelt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Teil-Druckelemente (33,34) bei gegenseitigem Zusammenpressen sich aneinander verklemmen und daß sie wieder lösbar sind.
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10. Biwakzelt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch*gekennzeichnet, daß'däs·" Druckelement (8) entlang einer Linie zwischen den konvexen Seiten der gekrümmten Linien (4 und 5) befestigt wird und daß beim Aufstellen durch Einfallen die gekrümmten Linien (4 und 5) jeweils mit geeigneten Mitteln an das Druckelement gehängt werden.
11. Biwakzelt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (8) mit Hilfe von Schnüren vorgespannt (unterspannt) werden kann.
12. Biwakzelt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den nicht geraden Linien (4,5) auf ihren konvexen Seiten zwei ebenfalls nicht gerade Linien (26,27) befinden, daß sie vom Firstpunkt (1) ausgehen, daß sie dieselbe Länge haben, wie ihre jeweils benachbarte gekrümmte Linie (4 oder 5), daß sie sich wenigstens zunächst voneinander entfernen und entweder im selben Punkt (28), oder in verschiedenen Punkten (29,30) enden, daß beim Aufstellen des Zeltes die Linien (26 und 27) jeweils mit der benachbarten Linie (4 oder 5) verbunden werden, daß dadurch eine Zeltgeometrie mit einer Seitenkante (2) aus zwei zueinander linsen- oder V-förmig angeordneten Teilkanten (31,32) entsteht, daß entlang beider Teilkanten je ein Teil-Druckelement (33,34) geführt wird, welches innen, oder außen eingespannt sein kann.
13. Biwakzelt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkanten durch Umklappen von Laschen (35,36) entstehen, daß die Laschen auf der Oberseite des Tuches, im ebenen Ausgangszustand auf der konkaven Seite der Linien (26,27), also zwischen ihnen liegen, daß ihre äußeren Kanten dieselbe Krümmung, wie die Linien haben und entlang denselben befestigt sind.
14. Biwakzelt nach Anspruch 5 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Lasche (14, bzw. 36 oder 35) im verebneten Zustand auf der Oberseite (im umgeklappten Zustand auf der Innenseite), in einem bestimmten Abstand zur befestigten Längsseite (entlang 4 oder 5, bzw. 27 oder 26) eine Planungslinie für einen Verschluß (24) befindet und daß sich die Planungslinie für das entsprechende Gegenstück auf der Oberseite des Tuches, im selben Abstand auf der konkaven Seite der anderen dazugehörigen gekrümmten Linie (5 oder 4) befindet.
-4-
15. Biwakzelt nach Anspruch 14 oder einem vorhergehenden?<Jadu>eh : gekennzeichnet, daß der Verschluß (24) als Reißverschluß, Klettverschluß, mit Drehverschlüssen, Druckknöpfen, Ösen und Haken oder Schnüren ausgebildet sein kann.
16. Biwakzelt nach einem der Ansprüche 1 bis 4,10, oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Linien (4, 5) Kreisbögen sind.
17. Biwakzelt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der Kreisbögen auf dem ebenen Tuch außerhalb der, die Zeltbasis beschreibenden Umrißlinie liegen.
18. Biwakzelt nach einem der Ansprüche 1 bis 4,6,8,10, oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilität der Seitenkante (2) durch festes Einspannen des biegsamen, elastischen Druckelements (8) in die Hohlkehle der Seitenkante, das heißt, durch Vorspannen in der von der gekrümmten Hohlkehle erzwungenen Form erreicht wird.
19. Biwakzelt nach einem der Ansprüche 1 bis 4,8,10, oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkante (2) an einem außen liegenden Druckelement (8) oder zwei außen liegenden Teil-Druckelementen am Firstpunkt (1), am Fußpunkt (9) und mindestens mehreren Punkten dazwischen befestigt werden kann.
20. Biwakzelt nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (8) nahe dem Fußpunkt (9) der Seitenkante (2), bzw. ein Teil-Druckelement nahe dem Fußpunkt der Teil-Seitenkante durch eine Vorrichtung nach dem Prinzip eines Flaschenzuges oder einer Umlenkung auf die nötige Spannung gebracht und in der Spannung gehalten wird.
21. Biwakzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckelement (8), oder Teil-Druckelement (33,34) in mehrere Stücke teilbar ist.
22. Biwakzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckelement (8), oder Teil-Druckelement (33,34) aus vorgebogenen, hartelastischen Teilen zusammengesetzt wird.
-5-
23. Biwakzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche^ »dadurch'gekennzefchnet, daß die Abspannung (10) aus mindestens eine Schnur besteht, womit die Seitenkante
(2) zu ihrer konvexen Seite hin, das heißt, vom Zelt nach außen gespannt und gehalten wird.
24. Biwakzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannung (10) auf die konvexe Seite der Seitenkante (2) hin, aus einer Überspannung mit Druck- und Zugelementen und Abspannung zum Boden besteht.
25. Biwakzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zeltinnenseite, nahe der Basis die Möglichkeit zur Befestigung eines extra mitgeführter Bodens (25) mit bekannten Mitteln vorgesehen ist.
26. Biwakzelt nach Anspruch 1,2,3,10, oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zeltinnenseite, nahe der Basis die Möglichkeit zur Befestigung eines Bodens mit bekannten Mitteln vorgesehen ist, der Teil des dem Zelt zugrundeliegenden Tuches
27. Biwakzelt nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus einem ebenen Tuch besteht, das nach Faltung an den Ecken und Fixierung durch geeignete Mittel die Form und Funktion einer Bodenwanne erhält.
28. Biwakzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich am, dem Zelt zugrundeliegenden Tuch, vorteilhaft an einer der Seiten des Tuches eine Markierung (21) zum Abmessen des Abstandes (20) zwischen der Befestigung (einer der Befestigungen) am Fußende (z.B. 11) und der Befestigung des Fußpunktes (9) der Seitenkante (2) befindet und daß das Maß vorteilhaft an der Befestigung des Fußendes beginnt.
29. Biwakzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (37) des Zeltes an einer der anderen Kanten oder in einer der Seitenflächen (38) integriert ist und daß die Öffnung mit bekannten Mitteln verschlossen werden kann.
-6-
30. Biwakzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche» »daeiurcrVgekennzeiciiriet* daß in Seitenflächen (38) des Zeltes mit bekannten Mitteln verschließbare Lüftungsöffnungen sind.
31. Biwakzeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Seitenflächen des Zeltes, bzw. im zugrundeliegenden Tuch (3) Teile aus durchsichtigem Material ausgeführt sind.
32. Biwakzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zelttuch (3) aus leichtem, reckarmem Material ist, zum Beispiel Tyvek R, oder Ripstop-Nylon.
33. Biwakzelt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Befestigungspunkten, oder Punkten mit besonderer Krafteinwirkung Verstärkungen angebracht sind, daß Befestigungsösen z.B. an verstärkten Stellen mit Zackenösen ausgeführt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10332408B4 (de) * 2002-07-17 2007-09-27 Christian Raitzsch Variable Fläche getragen von Stäben, insbesondere für den Gebrauch als Zelt, Schutzdach, Gewächshaus oder Werbeträger
DE102013019276A1 (de) * 2013-05-14 2014-11-20 Vaude Gmbh & Co. Kg Trekking Zelt

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DE10332408B4 (de) * 2002-07-17 2007-09-27 Christian Raitzsch Variable Fläche getragen von Stäben, insbesondere für den Gebrauch als Zelt, Schutzdach, Gewächshaus oder Werbeträger
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