DE29611205U1 - Materialzuführtisch - Google Patents

Materialzuführtisch

Info

Publication number
DE29611205U1
DE29611205U1 DE29611205U DE29611205U DE29611205U1 DE 29611205 U1 DE29611205 U1 DE 29611205U1 DE 29611205 U DE29611205 U DE 29611205U DE 29611205 U DE29611205 U DE 29611205U DE 29611205 U1 DE29611205 U1 DE 29611205U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
lifting
material feed
feed table
base frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29611205U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29611205U priority Critical patent/DE29611205U1/de
Publication of DE29611205U1 publication Critical patent/DE29611205U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/025Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/12Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with storage compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/22Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with tiltable platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Inorganic Insulating Materials (AREA)

Description

Dipl. Ing. PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmalz
Tel. u. Fax O 36 83 / 60 45 71
Hauptstraße 56
98590 Mittelschmalkalden
Wilfried Krautwald
Genossenschaftsweg 7
98574 Schmaikalden
Materialzuführtisch
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tisch zur Entleerung des Inhaltes von Transportboxen und der Materialzufuhr dieses Inhaltes, wie beispielsweise Plastspritzteüe oder sonstige kleinere Bauteile, auf den Arbeitstisch des Maschinenbedienpersonals.
Im Stand der Technik werden während des Produktionsprozesses kleinere Bauteile oder Baugruppen in Transportboxen, Mehrwegcontainern und beispielsweise Gitterboxen zwischengelagert und mittels Gabelstapler nach dem Befüllen von einem Arbeitsplatz zum nächsten Arbeitsplatz transportiert. Dort werden dann die in der jeweiligen Transportbox zwischengeiagerten Kleinteile manuell entnommen und beispielsweise in die Zuführvorrichtung der jeweils nächsten Maschine eingelegt.
Mit der Entnahme aus der Transportbox sind jedoch stets unterschiedliche körperliche Bewegungen des Maschinenbedienpersonals verbunden, die dem jeweiligen Entleerungsgrad der Transportbox entsprechen müssen. Für das Maschinenbedienpersonal wird es mit zunehmenden Entleerungsgrad der Box,
PATENTANWALT Dr. Hans - bVeter Schmalz 2
wegen des zwangsläufig damit verbundenen anstrengenden Bückens in die Box hinein, schwieriger die Produktionsgeschwindigkeit der Maschine durch rechtzeitiges Befüllen vollständig auszulasten.
In der DE - GM 81 13 123 ist nun Materialzwischenablage vorgestellt, die eine bedienungsgerechte Einstellbarkeit der Ablagefläche ermöglicht und so das Beschicken der Maschine erleichtert. Eine solche Zwischenablage muß jedoch stets zunächst befüllt werden, wodurch ein zusätzlicher Arbeitsschritt und somit ein nochmals erhöhter Zeitaufwand erforderlich wird.
Auch in der DE - OS 29 15 727 wird eine verstellbare Arbeitsebene vorgestellt. Diese ist wesentlich stabiler und mittels Stellantrieben mechanisch stufenlos verstellbar. Auf Grund ihrer kompakten Bauweise ist sie jedoch sehr material - und kostenintensiv, zwangsläufig ortsfest und darüberhinaus mit allen bereits zuvor genannten Nachteilen behaftet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen transportablen, jedem Maschinenarbeitstisch beistellbaren Materialzuführtisch zu entwickeln, der der systematischen Entleerung von Transportboxen mit längsseits aufklappbaren und unten entriegelbaren Seitenwänden dient und der die Nachteile der in Stand der Technik bekannten Materialzwischenablagen beseitigt, gleichzeitig bedienungsfreundiich und leicht handhabbar ist, dem Maschinenbedienpersonal die Entleerung der Transportboxen ohne körperliche Anstrengung an jeder beliebigen Maschine und in jeder beliebigen Maschinenarbeitstischhöhe ermöglicht, stets ein kontinuierliches, dem jeweiligen Füllstand der Transportbox entsprechendes nachregelbares Entleeren gestattet damit auf einem beliebig hohen Maschinenarbeitstisch stets ausreichend Material zur Maschinenbeschickung und Weiterverarbeitung bereitgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Materialzuführtisch zur
Entleerung einer Transportbox mit längsseits aufklappbaren und unten
entriegelbaren Seitenwänden derart gelöst, daß oberhalb eines Grundrahmens
mittels eines oder mehrerer Scharniere ein Kipprahmen und unterhalb des
Grundrahmens ein Hubrahmen angeordnet ist, welcher mittels einer zwischen
PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmalz 3
Grundrahmen und Hubrahmen angeordneten Hubvorrichtung aus dem Grundrahmen teleskopartig ausfahrbar ist, wobei ein schwenkbar am Grundrahmen angeordneter Spindelmotor über eine Gewindespindel wahlweise mit dem Kipprahmen oder der Hubvorrichtung verbunden werden kann. Durch diese erfindungsgemäße Dreiteilung des Rahmens ist es möglich zunächst den Materialzuführtisch der jeweiligen Arbeitshöhe des Maschinenarbeitstisches anzupassen, zu arretieren, anschließend die Gewindespindel des Spindelmotors von der Hubvorrichtung zu trennen und mit dem Kipprahmen zu verbinden um nun die Transportbox mittels eines Gabelstaplers auf den Kipprahmen aufzusetzen. Durch das nachregelbare Ausfahren der mit dem Kipprahmen verbundenen Gewindespindel wird nach der Entriegelung der längsseits aufklappbaren Seitenwand ein nachregelbares dem jeweiligen Füllstand der Transportbox entsprechendes systematisch Entleeren direkt auf den Maschinenarbeitstisch möglich.
Erfindungswesentlich ist auch, daß die Schwenklagerung des Spindelmotors mit einer Lagesicherung versehen ist und an der Gewindespindel ein Rasthaken angeordnet sein kann, der einerseits an der Rasthakenaufnahme des Kipprahmens und andererseits auch an der Rasthakenaufnahme der jeweiligen Hubvorrichtung eingehangen werden kann. Die Lagesicherung der Schwenklagerung des Spindelmotors ermöglicht eine definierte Lasteinleitung einerseits auf den Kipprahmen und andererseits auf den Hubrahmen. Der Rasthaken in der Form eines auf einer Längsseite mittig geschlitzten Langloches ermöglicht ein schnelles und sicheres Verbinden der Gewindespindel mit dem Rasthakenaufnahmeboizen des Hubrahmens wie auch dem des Kipprahmens.
Darüberhinaus ist kennzeichnend, daß zur Hubvorrichtung jeweils zwei Paar im Bereich der unteren Ecken des Hubrahmens angeordnete Hubschenkel gehören, wobei jeder der vier Hubschenkel mittels eines Festlagers am unteren Ende jeweils eines der vier Teleskopbeine am Hubrahmen befestigt ist und die freien Enden der Hubschenkel als Loslager derart ausgebildet sind, daß diese in den am Grundrahmen horizontal angeordneten Linearführungen gleiten wobei die beiden jeweils einander gegenüberliegenden und in unterschiedlichen Linearführungen gleitenden Loslager durch jeweils eine Achsenstange miteinander verbunden sind
PATENTANWALT Dr. Hans-CfieterSchmalz" " " 4
und beide Achsenstangen wiederum mitteis eines oder mehrerer Druckstangenpaare miteinander verbunden werden, wobei der Druckstangenverbindungsboizen gleichzeitig als Rasthakenaufnahmebolzen dienen kann.
Diese spezielle Ausführungsform des Hubmechanismusses ermöglicht bei Druckeinleitung mittels des Rasthakens der Gewindespindel auf den Druckstangenverbindungsboizen ein stufenloses Anheben und Absenken des Grund - und Kipprahmens mit allen daran angeordneten Baugruppen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jede der Druckstangen auch als Gelenklaschenpaar mit jeweils einem „dritten" Gelenk so ausgebildet sein kann, daß an diesem „dritten" Gelenk Drucklaschen angeordnet sind und die einander gegenüberliegenden Drucklaschen an ihren „freien" Enden miteinander mittels eines Laschenverbindungsbolzens gelenkig verbunden sind wobei der Laschenverbindungsboizen gleichzeitig der Rasthakenaufnahmebolzen ist, oder sich der Rasthakenaufnahmebolzen an einer am Laschenverbindungsboizen angeordneten Zugstange befindet.
In dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung wird ein Anheben beziehungsweise Absenken des Grundrahmens mittels Zuglasteinleitung auf den Laschenverbindungsbolzens über die Gewindespindel durch den Spindelmotor hervorgerufen. Diese Ausführungsform ermöglicht eine besonders einfache Ausbildung der Lagesicherung der Schwenklagerung, da sowohl die Drucklasteinleitung auf den Kipprahmen wie auch die Zuglasteinieitung auf den als Rasthakenaufnahmebolzen dienenden Laschenverbindungsboizen gegen ein und denselben Anschlag an der Schwenklagerung des Spindelmotors, welcher dabei im Schwenklager um 180° gedreht wird, möglich ist.
Kennzeichnend für die Erfindung ist, daß zwischen dem Grundrahmen und dem Hubrahmen oder zwischen den Linearführungen und den darin gleitenden Loslagern Lagesicherungselemente wie Sperrklinken, Spannexzenter oder Sicherungsbolzen angeordnet sind. Diese Lagesicherungselemente haben die Aufgabe die mittels der Hubvorrichtung eingestellte Höhe des Materialzuführtisches zu arretieren und gleichzeitig das Umhängen der Gewindespindel aus dem Hubrahmen in den Kipprahmen zu ermöglichen.
PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmalz 5
Darüberhinaus ist es erfindungswesentlich, daß sowohl der Kipprahmen wie auch die Hubvorrichtung von jeweils einem separaten Spindelmotor angetrieben werden kann. Bei dieser Bauform kann selbstverständlich auf die Anordnung eines Rasthakens an der Spindel wie auch auf die Anordnung von Lagesicherungselementen verzichtet werden, da sich ein Umhängen der Gewindespindel aus dem Hubrahmen in den Kipprahmen erübrigt und der Motor mit Gewindespindel am Hubrahmen die Lagesicherung der Materiaizuführtischhöhe übernimmt.
Erfindungswesentlich ist auch, daß an den vier Teleskopbeinen des Hubrahmens jeweils eine Lenkrolle angeordnet ist, wobei vorzugsweise zwei der vier Lenkrollen arretiert werden können. Diese Anordnung der unterschiedlichen Lenkrollen ermöglicht ein leicht handhabbares Verschieben des Materialzuführtisches, wobei die beiden arretierbaren, beispielsweise mit einer Doppelstopbremse versehenen Lenkrollen stets die Lagesicherung des Materialzuführtisches gegenüber dem Maschinenarbeitstisch gewährleisten.
Ein weiteres wesentliches Merkmai der Erfindung besteht darin, daß im Bereich der Scharniere des Kipprahmens am Grundrahmen ein Sortiertisch mit Leitblechen angeordnet ist. Diese Leitbleche haben die Aufgabe, den Inhalt der Transportbox nicht in voller Breite sondern zielgerichtet auf den Maschinenarbeitstisch zu positionieren.
Darüberhinaus ist kennzeichnend, daß im Bedienfeld des Sortiertisches am Grundrahmen ein Schaltkasten mit Bedienpult und Steuerelektronik angeordnet ist. Diese bedienungsfreundliche Anordnung des Schaltkastens am Grundrahmen ermöglicht es dem Maschinenbediener von seinem Arbeitsplatz aus die Neigung des Kipprahmens kontinuierlich nachzuregeln und somit systematisch die Transportbox auf den Maschinenarbeitstisch zu entleeren.
Nachfolgend soll nun die erfindungsgemäße Lösung an Hand eines ausgewählten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Figur 1 ist der erfindungsgemäße Materialzuführtisch ohne die aufgesetzte Transportbox dargestellt. Oberhalb des Grundrahmens 1 ist mittels zweier Scharniere 2 ein Kipprahmen 3 angeordnet. Unterhalb des Grundrahmens 1 befindet sich der ein
PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmalz 6
Hubrahmen 4 welcher aus dem Grundrahmen 1 teleskopartig ausfahrbar ist. Am Grundrahmen 1 sind Stützholme 18 angeordnet zwischen denen der Spindeimotor 5 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenklagerung des Spindeimotors ist mit einer Lagesicherung versehen. An der Gewindespindel 6 ist ein Rasthaken angeordnet. Dieser Rasthaken der an der Gewindespindel in der Form eines auf einer Längsseite mittig geschlitzten Langloches angeordnet sein kann ermöglicht ein schnelles und sicheres Verbinden der Gewindespindel 6 mit dem Rasthakenaufnahmebolzen des Hubrahmens wie auch dem des Kipprahmens. Wie in der Figur 1 dargestellt, ist der Rasthaken der Gewindespindel 6 am Rasthakenaufnahmebolzen des geneigt dargestellten Kipprahmens 3 eingehangen. Wahlweise kann die selbe Gewindespindel 6 auch mit der Hubvorrichtung am Druckstangenverbindungsbolzen verbunden werden. Die Hubvorrichtung besteht aus jeweils zwei Paar Hubschenkel 7, wobei jeder dieser vier Hubschenkel 7 mittels eines Festlagers 8 am unteren Ende jeweils eines der vier Teleskopbeine 9 am Hubrahmen 4 befestigt ist. Die freien Enden der Hubschenkel 7 sind als Loslager ausgebildet und gleiten in den am Grundrahmen 1 horizontal angeordneten Linearführungen 10. Dabei sind die beiden einander gegenüberliegenden und in unterschiedlichen Linearführungen 10 gleitenden Loslager jeweils miteinander durch eine Achsenstange verbunden. Die beiden Achsenstangen der Hubvorrichtung sind über Druckstangen 12 welche an ihren freien Enden miteinander durch einen Druckstangenverbindungsbolzen, der gleichzeitig als Rasthakenaufnahmboizen dient, gelenkig verbunden. Diese spezielle Bauform der Hubvorrichtung ermöglicht durch Druckeinleitung über den Rasthakens der Gewindespindel auf den Druckstangenverbindungsbolzen ein stufenloses Anheben und Absenken des Grund - und Kipprahmens mit al! den daran angeordneten Baugruppen. Zu diesen Baugruppen gehören wie in der Figur 1 dargestellt, der im Bereich der Scharniere 2 des Kipprahmens 3 am Grundrahmen 1 angeordnete Sortiertisch 22 mit den Leitblechen 23. Diese Leitbleche 23 haben die Aufgabe, den Inhalt der Transportbox zielgerichtet auf den Maschinenarbeitstisch zu positionieren.
Neben dem Sortiertisch 22 ist am Grundrahmen 1 ein Schaltkasten 24 mit Bedienpult und Steuerelektronik angeordnet. Diese bedienungsfreundliche
PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmalz 7
Anordnung des Schaltkastens 24 im Bedienfeld des Sortiertisches am Grundrahmen 1 ermöglicht es dem Maschinenbediener die Neigung des Kipprahmens 3 kontinuierlich nachzuregeln und somit systematisch die Transportbox auf den Maschinenarbeitstisch zu entleeren ohne das zeitaufwendige Verlassen des Arbeitsplatzes in Kauf nehmen zu müssen.
In unmittelbarer Nähe der unteren Enden der vier Teleskopbeine 9 des Hubrahmens 4 ist wie in der Figur 1 dargestellt, jeweils eine Lenkrolle 21 angeordnet. Diese Anordnung der Lenkrollen ermöglicht ein leicht handhabbares Verschieben des Materialzuführtisches. Zwei dieser vier Lenkrollen 21 sind mit einer Doppelstopbremse versehenen, so daß stets die Lagesicherung des Materialzuführtisches gegenüber dem Maschinenarbeitstisch gewährleistet werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Dreiteilung des Rahmens kann stets zunächst den Materialzuführtisch der jeweiligen Arbeitshöhe des Maschinenarbeitstisches angepaßt werden. Anschließend wird die Gewindespindel 5 des Spindelmotors 6 von der Hubvorrichtung getrennt und mit dem Kipprahmen 6, wie in Figur 1 dargestellt, verbunden. Nun wird die Transportbox mittels eines Gabelstaplers auf den Kipprahmen aufgesetzt. Durch das nachregelbare Ausfahren der mit dem Kipprahmen verbundenen Gewindespinde! 6 wird nach der Entriegelung der längsseits aufklappbaren Seitenwand ein nachregelbares dem jeweiligen Füllstand der Transportbox entsprechendes systematisch Entleeren der Transportbox direkt auf den Maschinenarbeitstisch ermöglicht.
In der Figur 2 ist nun der eben beschriebene erfindungsgemäßen Materialzuführtisches mit aufgesetzter Transportbox in der Seitenansicht dargestellt.
Der Kipprahmen 3 auf dem die Transportbox 25 mit einer unten entriegelbaren längsseits aufklappbaren Seitenwand 26 in leicht angekippten Zustand dargestellt ist, wird von einem Spindelmotor 5 über eine Gewindespindel 6 angetrieben. Der Spindelmotor selbst ist an dem am Grundrahmen 1 angeordneten Stützholmen 18 schwenkbar im Schwenklager 19 befestigt.
Am Grundrahmen 1 sind im Bereich der Führungen der Teleskopbeine 9 zwischen dem Grundrahmen 1 und dem Hubrahmen 4 wirkende
• *
PATENTANWALT Dr. Hans - ÖVeter Schmalz 8
Lagesicherungselemente 20 in Form von Spannexzentem angeordnet. Diese Lagesicherungselemente haben die Aufgabe die mittels der Hubvorrichtung eingestellte Höhe des Materialzuführtisches zu arretieren und somit ein Umhängen der Gewindespindel 6 aus dem Rasthakenaufnahmebolzen 17 der Druckstangen 12 des Hubrahmens in den des Kipprahmen 3 zu ermöglichen. In den Figuren 3 und 4 ist nun in Längsrichtung mittig geschnitten eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Materialzuführtisches dargestellt. In dieser Bauform unterscheidet sich die Hubvorrichtung etwas von der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Lösung. Die Figur 3 zeigt den erfindungsgemäßen Materialzuführtisch im abgesenkten Zustand und in der Figur 4 ist der Materialzuführtisch mit der in Figur 3 dargestellten Hubvorrichtung im angehobenen Zustand dargestellt.
In der in diesen Figuren dargestellten Ausführungsform ist jede der Druckstangen als Gelenklaschenpaar 13 mit jeweils einem „dritten" Gelenk 14 ausgebildet. An diesem Gelenk 14 sind Drucklaschen 15 angeordnet. Die einander gegenüberliegenden Drucklaschen 15 sind an ihren „freien" Enden miteinander mittels eines Laschenverbindungsbolzens gelenkig verbunden. Der Rasthakenaufnahmebolzen 17 befindet sich an einer am Laschenverbindungsbolzen angeordneten Zugstange 16. In dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung wird ein Anheben beziehungsweise Absenken des Grundrahmens 1 auf Grund der Zugbelastung des Laschenverbindungsbolzens durch die Gewindespindel 6 hervorgerufen. Diese spezielle Ausführungsform ermöglicht eine besonders einfache Ausbildung der Lagesicherung der Schwenklagerung des Spindelmotors, da sowohl die Drucklastasteinleitung auf den Kipprahmen wie auch die Zuglasteinleitung auf den Stangenverbindungsboizen gegen ein und denselben Anschlag an der Schwenklagerung des Spindelmotors, welcher dabei im Schwenklager um 180° gedreht werden muß, möglich ist.
Die Lagesicherung des angehobenen Materialzuführtisches wird in der dort dargestellten Ausführungsform mittels Lagesicherungselementen 20 in Form von Sperrklinken, die zwischen den Linearführungen und den darin gleitenden Loslagern der Hubschenkel 7 angeordnet sind, realisiert.
&igr;·\
PATENTANWALT Dr. Hans - DVefef Schrfi'alz"
f rfi'a
Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es somit gelungen einen transportablen, jedem Maschinenarbeitstisch beistellbaren Materialzuführtisch zu entwickeln, der der systematischen Entleerung von Transportboxen mit längsseits aufklappbaren und unten entriegelbaren Seitenwänden dient, der bedienungsfreundlich und leicht handhabbar ist, dem Maschinenbedienpersonal die Entleerung der Transportboxen ohne körperliche Anstrengung an jeder beliebigen Maschine und in jeder beliebigen Maschinenarbeitstischhöhe ermöglicht, stets ein kontinuierliches, dem jeweiligen Füllstand der Transportbox entsprechendes nachregelbares Entleeren gestattet damit auf einem beliebig hohen Maschinenarbeitstisch stets ausreichend Material zur Maschinenbeschickung und Weiterverarbeitung bereitgestellt werden kann.
PATENTANWALT Dr. Hans -'Dfetfer ScHmalz*
Bezugszeichenzusammenstellung
1 Grundrahmen
2 Scharnier
3 Kipprahmen
4 Hubrahmen
5 Spindelmotor
6 Gewindespindei
7 Hubschenkel
8 Festlager
9 Teleskopbein
10 Linearführung
11 Achsenstange
12 Druckstange
13 Gelenklasche
14 Gelenk
15 Drucklasche
16 Zugstange
17 Rasthakenaufnahmebolzen
18 Stützhoim
19 Schwenklager
20 Lagesicherungselement
21 Lenkrolle
22 Sortiertisch
23 Leitblech
24 Schaltkasten
25 Transportbox
26 aufklappbare Seitenwand

Claims (9)

PATENTANWALT Dr. Hans:-*Dieter Schmalz "*%# Erfindungsansprüche
1. Materiaizuführtisch zur Entleerung von Transportboxen mit längsseits aufklappbaren und unten entriegelbaren Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet daß oberhalb eines Grundrahmens mitteis eines oder mehrerer Scharniere ein Kipprahmen und unterhalb des Grundrahmens ein Hubrahmen angeordnet ist, welcher mittels einer zwischen Grundrahmen und Hubrahmen angeordneten Hubvorrichtung aus dem Grundrahmen teleskopartig ausfahrbar ist, wobei ein schwenkbar am Grundrahmen angeordneter Spindelmotor über eine Gewindespindel wahlweise mit dem Kipprahmen oder der Hubvorrichtung verbunden werden kann.
2. Materiaizuführtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenklagerung des Spindelmotors mit einer Lagesicherung versehen ist und an der Gewindespindel ein Rasthaken angeordnet sein kann, der einerseits an der Rasthakenaufnahme des Kipprahmens und andererseits auch an der Rasthakenaufnahme der jeweiligen Hubvorrichtung eingehangen werden kann.
3. Materiaizuführtisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hubvorrichtung jeweils zwei Paar im Bereich der unteren Ecken des Hubrahmens angeordnete Hubschenkel gehören, wobei jeder der vier Hubschenkel mittels eines Festlagers am unteren Ende jeweils eines der vier Teleskopbeine am Hubrahmen befestigt ist und die freien Enden der Hubschenkei als Loslager derart ausgebildet sind, daß diese in den am Grundrahmen horizontal angeordneten Linearführungen gleiten wobei jeweils die beiden einander gegenüberliegenden und in unterschiedlichen Linearführungen gleitenden Loslager durch jeweils eine Achsenstange miteinander verbunden sind und beide Achsenstangen wiederum mittels eines oder mehrerer Druckstangenpaare miteinander verbunden werden und der
> PATENTANWALT Dr. Hans "Dieter Schmalz f* " 2
Druckstangenverbindungsbolzen gleichzeitig als Rasthakenaufnahmebolzen dienen kann.
4. Materialzuführtisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Druckstangen auch als Gelenklaschenpaar mit jeweils einem „dritten" Gelenk so ausgebildet sein kann, daß an diesem „dritten" Gelenk Drucklaschen angeordnet sind und die einander gegenüberliegenden Drucklaschen an ihren „freien" Enden miteinander mittels eines Laschenverbindungsbolzens gelenkig verbunden sind wobei der Laschenverbindungsbolzen gleichzeitig der Rasthakenaufnahmebolzen ist, oder sich der Rasthakenaufnahmeboizen an einer am Laschenverbindungsbolzen angeordneten Zugstange befindet.
5. Materialzuführtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grundrahmen und dem Hubrahmen oder zwischen den Linearführungen und den darin gleitenden Loslagern Lagesicherungselemente wie Sperrklinken, Spannexzenter oder Sicherungsbolzen angeordnet sind.
6. Materialzuführtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Kipprahmen wie auch die Hubvorrichtung von jeweils einem separaten Spindelmotor angetrieben werden kann.
7. Materialzuführtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den vier Teleskopbeinen des Hubrahmens jeweils eine Lenkrolle angeordnet äst, wobei vorzugsweise zwei der vier Lenkrollen arretiert werden können.
8. Materialzuführtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Scharniere des Kipprahmens am Grundrahmen ein Sortiertisch mit Leitblechen angeordnet ist.
• t i * ···
PATENTANWALT Dr. Hans'-'bieter Schmalz ** ** 3
9. Materialzuführtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienfeld des Sortiertisches am Grundrahmen ein Schaltkasten mit Bedienpult und Steuerelektronik angeordnet ist.
DE29611205U 1996-06-27 1996-06-27 Materialzuführtisch Expired - Lifetime DE29611205U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29611205U DE29611205U1 (de) 1996-06-27 1996-06-27 Materialzuführtisch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29611205U DE29611205U1 (de) 1996-06-27 1996-06-27 Materialzuführtisch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29611205U1 true DE29611205U1 (de) 1996-09-05

Family

ID=8025722

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29611205U Expired - Lifetime DE29611205U1 (de) 1996-06-27 1996-06-27 Materialzuführtisch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29611205U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108298459A (zh) * 2018-03-20 2018-07-20 长沙理工大学 升降式scr催化剂现场再生装备
CN112093713A (zh) * 2020-10-14 2020-12-18 德清世锦智能科技有限公司 一种便于搬运工程机械的移动装置
CN112109494A (zh) * 2020-09-18 2020-12-22 深圳市宇道机电技术有限公司 一种基于显示屏贴合设备用平面自动上料的防护装置
CN112722879A (zh) * 2020-12-16 2021-04-30 上海聚晶电子设备有限公司 一种物料转运用的提升机

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108298459A (zh) * 2018-03-20 2018-07-20 长沙理工大学 升降式scr催化剂现场再生装备
CN108298459B (zh) * 2018-03-20 2023-06-30 长沙理工大学 升降式scr催化剂现场再生装备
CN112109494A (zh) * 2020-09-18 2020-12-22 深圳市宇道机电技术有限公司 一种基于显示屏贴合设备用平面自动上料的防护装置
CN112093713A (zh) * 2020-10-14 2020-12-18 德清世锦智能科技有限公司 一种便于搬运工程机械的移动装置
CN112722879A (zh) * 2020-12-16 2021-04-30 上海聚晶电子设备有限公司 一种物料转运用的提升机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0027531B1 (de) Dachgepäckträger, insbesondere für geländegängige Pkw, Krankenfahrzeuge od. dgl.
DE2924658A1 (de) Rollwagen
DE3438079A1 (de) Hubvorrichtung fuer den kofferraum eines fahrzeuges zum entnehmen und einbringen unhandlicher gegenstaende
DE68922910T2 (de) Zusammenlegbare Unterstützung für Gewindeschneidmaschinen.
DE69115893T2 (de) Transportbehälter
DE4403658C2 (de) Transportwagen, insbesondere Rollbehälter, aus einem mit Lenkrollen bestückten Fahrgestell und einem Aufbau
EP1538092A1 (de) Transportsystem
DE29611205U1 (de) Materialzuführtisch
EP0207419B1 (de) Werkzeugkasten
DE9006685U1 (de) Vorrichtung zum Anordnen von Ladegut in einem Laderaum
DE4229762A1 (de) Dachtraeger mit einer beladungshilfe
DE202020100095U1 (de) Rollwagen zum Transport von insbesondere Wäsche und/oder Wäschesäcken
DE19639834C1 (de) Traggestell
EP1544030B1 (de) Strassenfahrzeug zum Transport von Behältnissen
EP1093988A1 (de) Transportwagen
DE1781315C3 (de) MüHsammelfahrzeug
DE3127111A1 (de) Container
DE29512883U1 (de) Beladevorrichtung für einen Müllsammelbehälter eines Müllsammelfahrzeuges
DE4039110A1 (de) Vorrichtung zum transportieren eines aufrechten behaelters fuer radioaktives material
EP0866006B1 (de) Lagerbock für ein Fass
DE29718383U1 (de) Transportvorrichtung zum Transport von Gegenständen, wie Werkzeugschränke, Materialboxen, Waschmaschinen o.dgl.
DE29703214U1 (de) Faltbox
CH401832A (de) Einrichtung zum Transport von Normlagergütern
DE2519344C3 (de) Mehrteiliger Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge und Kleinmaterialien
DE7001334U (de) Vorrichtung zum arretieren insbesondere rollbehaeltern auf strassenfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19961017

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19991111

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20021114

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20050101