DE29611205U1 - Materialzuführtisch - Google Patents
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Description
Dipl. Ing. PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmalz
Tel. u. Fax O 36 83 / 60 45 71
Hauptstraße 56
98590 Mittelschmalkalden
Genossenschaftsweg 7
98574 Schmaikalden
98574 Schmaikalden
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tisch zur Entleerung des Inhaltes von
Transportboxen und der Materialzufuhr dieses Inhaltes, wie beispielsweise Plastspritzteüe oder sonstige kleinere Bauteile, auf den Arbeitstisch des
Maschinenbedienpersonals.
Im Stand der Technik werden während des Produktionsprozesses kleinere Bauteile
oder Baugruppen in Transportboxen, Mehrwegcontainern und beispielsweise Gitterboxen zwischengelagert und mittels Gabelstapler nach dem Befüllen von
einem Arbeitsplatz zum nächsten Arbeitsplatz transportiert. Dort werden dann die
in der jeweiligen Transportbox zwischengeiagerten Kleinteile manuell entnommen und beispielsweise in die Zuführvorrichtung der jeweils nächsten Maschine
eingelegt.
Mit der Entnahme aus der Transportbox sind jedoch stets unterschiedliche
körperliche Bewegungen des Maschinenbedienpersonals verbunden, die dem jeweiligen Entleerungsgrad der Transportbox entsprechen müssen. Für das
Maschinenbedienpersonal wird es mit zunehmenden Entleerungsgrad der Box,
PATENTANWALT Dr. Hans - bVeter Schmalz
2
wegen des zwangsläufig damit verbundenen anstrengenden Bückens in die Box
hinein, schwieriger die Produktionsgeschwindigkeit der Maschine durch rechtzeitiges Befüllen vollständig auszulasten.
In der DE - GM 81 13 123 ist nun Materialzwischenablage vorgestellt, die eine
bedienungsgerechte Einstellbarkeit der Ablagefläche ermöglicht und so das Beschicken der Maschine erleichtert. Eine solche Zwischenablage muß jedoch
stets zunächst befüllt werden, wodurch ein zusätzlicher Arbeitsschritt und somit ein
nochmals erhöhter Zeitaufwand erforderlich wird.
Auch in der DE - OS 29 15 727 wird eine verstellbare Arbeitsebene vorgestellt.
Diese ist wesentlich stabiler und mittels Stellantrieben mechanisch stufenlos verstellbar. Auf Grund ihrer kompakten Bauweise ist sie jedoch sehr material - und
kostenintensiv, zwangsläufig ortsfest und darüberhinaus mit allen bereits zuvor genannten Nachteilen behaftet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen transportablen, jedem
Maschinenarbeitstisch beistellbaren Materialzuführtisch zu entwickeln, der der systematischen Entleerung von Transportboxen mit längsseits aufklappbaren und
unten entriegelbaren Seitenwänden dient und der die Nachteile der in Stand der Technik bekannten Materialzwischenablagen beseitigt, gleichzeitig
bedienungsfreundiich und leicht handhabbar ist, dem Maschinenbedienpersonal
die Entleerung der Transportboxen ohne körperliche Anstrengung an jeder beliebigen Maschine und in jeder beliebigen Maschinenarbeitstischhöhe
ermöglicht, stets ein kontinuierliches, dem jeweiligen Füllstand der Transportbox
entsprechendes nachregelbares Entleeren gestattet damit auf einem beliebig hohen Maschinenarbeitstisch stets ausreichend Material zur
Maschinenbeschickung und Weiterverarbeitung bereitgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Materialzuführtisch zur
Entleerung einer Transportbox mit längsseits aufklappbaren und unten
entriegelbaren Seitenwänden derart gelöst, daß oberhalb eines Grundrahmens
mittels eines oder mehrerer Scharniere ein Kipprahmen und unterhalb des
Grundrahmens ein Hubrahmen angeordnet ist, welcher mittels einer zwischen
Entleerung einer Transportbox mit längsseits aufklappbaren und unten
entriegelbaren Seitenwänden derart gelöst, daß oberhalb eines Grundrahmens
mittels eines oder mehrerer Scharniere ein Kipprahmen und unterhalb des
Grundrahmens ein Hubrahmen angeordnet ist, welcher mittels einer zwischen
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Grundrahmen und Hubrahmen angeordneten Hubvorrichtung aus dem Grundrahmen teleskopartig ausfahrbar ist, wobei ein schwenkbar am
Grundrahmen angeordneter Spindelmotor über eine Gewindespindel wahlweise mit dem Kipprahmen oder der Hubvorrichtung verbunden werden kann. Durch
diese erfindungsgemäße Dreiteilung des Rahmens ist es möglich zunächst den Materialzuführtisch der jeweiligen Arbeitshöhe des Maschinenarbeitstisches
anzupassen, zu arretieren, anschließend die Gewindespindel des Spindelmotors von der Hubvorrichtung zu trennen und mit dem Kipprahmen zu verbinden um nun
die Transportbox mittels eines Gabelstaplers auf den Kipprahmen aufzusetzen. Durch das nachregelbare Ausfahren der mit dem Kipprahmen verbundenen
Gewindespindel wird nach der Entriegelung der längsseits aufklappbaren Seitenwand ein nachregelbares dem jeweiligen Füllstand der Transportbox
entsprechendes systematisch Entleeren direkt auf den Maschinenarbeitstisch möglich.
Erfindungswesentlich ist auch, daß die Schwenklagerung des Spindelmotors mit
einer Lagesicherung versehen ist und an der Gewindespindel ein Rasthaken angeordnet sein kann, der einerseits an der Rasthakenaufnahme des Kipprahmens
und andererseits auch an der Rasthakenaufnahme der jeweiligen Hubvorrichtung eingehangen werden kann. Die Lagesicherung der Schwenklagerung des
Spindelmotors ermöglicht eine definierte Lasteinleitung einerseits auf den Kipprahmen und andererseits auf den Hubrahmen. Der Rasthaken in der Form
eines auf einer Längsseite mittig geschlitzten Langloches ermöglicht ein schnelles
und sicheres Verbinden der Gewindespindel mit dem Rasthakenaufnahmeboizen des Hubrahmens wie auch dem des Kipprahmens.
Darüberhinaus ist kennzeichnend, daß zur Hubvorrichtung jeweils zwei Paar im
Bereich der unteren Ecken des Hubrahmens angeordnete Hubschenkel gehören, wobei jeder der vier Hubschenkel mittels eines Festlagers am unteren Ende jeweils
eines der vier Teleskopbeine am Hubrahmen befestigt ist und die freien Enden der
Hubschenkel als Loslager derart ausgebildet sind, daß diese in den am Grundrahmen horizontal angeordneten Linearführungen gleiten wobei die beiden
jeweils einander gegenüberliegenden und in unterschiedlichen Linearführungen gleitenden Loslager durch jeweils eine Achsenstange miteinander verbunden sind
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und beide Achsenstangen wiederum mitteis eines oder mehrerer Druckstangenpaare miteinander verbunden werden, wobei der
Druckstangenverbindungsboizen gleichzeitig als Rasthakenaufnahmebolzen dienen kann.
Diese spezielle Ausführungsform des Hubmechanismusses ermöglicht bei
Druckeinleitung mittels des Rasthakens der Gewindespindel auf den Druckstangenverbindungsboizen ein stufenloses Anheben und Absenken des
Grund - und Kipprahmens mit allen daran angeordneten Baugruppen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jede der Druckstangen auch
als Gelenklaschenpaar mit jeweils einem „dritten" Gelenk so ausgebildet sein kann,
daß an diesem „dritten" Gelenk Drucklaschen angeordnet sind und die einander
gegenüberliegenden Drucklaschen an ihren „freien" Enden miteinander mittels
eines Laschenverbindungsbolzens gelenkig verbunden sind wobei der Laschenverbindungsboizen gleichzeitig der Rasthakenaufnahmebolzen ist, oder
sich der Rasthakenaufnahmebolzen an einer am Laschenverbindungsboizen angeordneten Zugstange befindet.
In dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung wird ein Anheben
beziehungsweise Absenken des Grundrahmens mittels Zuglasteinleitung auf den Laschenverbindungsbolzens über die Gewindespindel durch den Spindelmotor
hervorgerufen. Diese Ausführungsform ermöglicht eine besonders einfache Ausbildung der Lagesicherung der Schwenklagerung, da sowohl die
Drucklasteinleitung auf den Kipprahmen wie auch die Zuglasteinieitung auf den als
Rasthakenaufnahmebolzen dienenden Laschenverbindungsboizen gegen ein und denselben Anschlag an der Schwenklagerung des Spindelmotors, welcher dabei im
Schwenklager um 180° gedreht wird, möglich ist.
Kennzeichnend für die Erfindung ist, daß zwischen dem Grundrahmen und dem
Hubrahmen oder zwischen den Linearführungen und den darin gleitenden Loslagern Lagesicherungselemente wie Sperrklinken, Spannexzenter oder
Sicherungsbolzen angeordnet sind. Diese Lagesicherungselemente haben die Aufgabe die mittels der Hubvorrichtung eingestellte Höhe des
Materialzuführtisches zu arretieren und gleichzeitig das Umhängen der Gewindespindel aus dem Hubrahmen in den Kipprahmen zu ermöglichen.
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Darüberhinaus ist es erfindungswesentlich, daß sowohl der Kipprahmen wie auch
die Hubvorrichtung von jeweils einem separaten Spindelmotor angetrieben werden kann. Bei dieser Bauform kann selbstverständlich auf die Anordnung eines
Rasthakens an der Spindel wie auch auf die Anordnung von Lagesicherungselementen verzichtet werden, da sich ein Umhängen der
Gewindespindel aus dem Hubrahmen in den Kipprahmen erübrigt und der Motor mit Gewindespindel am Hubrahmen die Lagesicherung der Materiaizuführtischhöhe
übernimmt.
Erfindungswesentlich ist auch, daß an den vier Teleskopbeinen des Hubrahmens
jeweils eine Lenkrolle angeordnet ist, wobei vorzugsweise zwei der vier Lenkrollen
arretiert werden können. Diese Anordnung der unterschiedlichen Lenkrollen ermöglicht ein leicht handhabbares Verschieben des Materialzuführtisches, wobei
die beiden arretierbaren, beispielsweise mit einer Doppelstopbremse versehenen Lenkrollen stets die Lagesicherung des Materialzuführtisches gegenüber dem
Maschinenarbeitstisch gewährleisten.
Ein weiteres wesentliches Merkmai der Erfindung besteht darin, daß im Bereich
der Scharniere des Kipprahmens am Grundrahmen ein Sortiertisch mit Leitblechen angeordnet ist. Diese Leitbleche haben die Aufgabe, den Inhalt der
Transportbox nicht in voller Breite sondern zielgerichtet auf den Maschinenarbeitstisch zu positionieren.
Darüberhinaus ist kennzeichnend, daß im Bedienfeld des Sortiertisches am
Grundrahmen ein Schaltkasten mit Bedienpult und Steuerelektronik angeordnet ist.
Diese bedienungsfreundliche Anordnung des Schaltkastens am Grundrahmen ermöglicht es dem Maschinenbediener von seinem Arbeitsplatz aus die Neigung
des Kipprahmens kontinuierlich nachzuregeln und somit systematisch die Transportbox auf den Maschinenarbeitstisch zu entleeren.
Nachfolgend soll nun die erfindungsgemäße Lösung an Hand eines ausgewählten
Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Figur 1 ist der
erfindungsgemäße Materialzuführtisch ohne die aufgesetzte Transportbox dargestellt. Oberhalb des Grundrahmens 1 ist mittels zweier Scharniere 2 ein
Kipprahmen 3 angeordnet. Unterhalb des Grundrahmens 1 befindet sich der ein
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Hubrahmen 4 welcher aus dem Grundrahmen 1 teleskopartig ausfahrbar ist. Am
Grundrahmen 1 sind Stützholme 18 angeordnet zwischen denen der Spindeimotor 5 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenklagerung des Spindeimotors
ist mit einer Lagesicherung versehen. An der Gewindespindel 6 ist ein Rasthaken angeordnet. Dieser Rasthaken der an der Gewindespindel in der Form eines auf
einer Längsseite mittig geschlitzten Langloches angeordnet sein kann ermöglicht ein schnelles und sicheres Verbinden der Gewindespindel 6 mit dem
Rasthakenaufnahmebolzen des Hubrahmens wie auch dem des Kipprahmens. Wie in der Figur 1 dargestellt, ist der Rasthaken der Gewindespindel 6 am
Rasthakenaufnahmebolzen des geneigt dargestellten Kipprahmens 3 eingehangen. Wahlweise kann die selbe Gewindespindel 6 auch mit der
Hubvorrichtung am Druckstangenverbindungsbolzen verbunden werden. Die Hubvorrichtung besteht aus jeweils zwei Paar Hubschenkel 7, wobei jeder dieser
vier Hubschenkel 7 mittels eines Festlagers 8 am unteren Ende jeweils eines der vier Teleskopbeine 9 am Hubrahmen 4 befestigt ist. Die freien Enden der
Hubschenkel 7 sind als Loslager ausgebildet und gleiten in den am Grundrahmen 1 horizontal angeordneten Linearführungen 10. Dabei sind die beiden einander
gegenüberliegenden und in unterschiedlichen Linearführungen 10 gleitenden Loslager jeweils miteinander durch eine Achsenstange verbunden. Die beiden
Achsenstangen der Hubvorrichtung sind über Druckstangen 12 welche an ihren freien Enden miteinander durch einen Druckstangenverbindungsbolzen, der
gleichzeitig als Rasthakenaufnahmboizen dient, gelenkig verbunden. Diese
spezielle Bauform der Hubvorrichtung ermöglicht durch Druckeinleitung über den Rasthakens der Gewindespindel auf den Druckstangenverbindungsbolzen ein
stufenloses Anheben und Absenken des Grund - und Kipprahmens mit al! den
daran angeordneten Baugruppen. Zu diesen Baugruppen gehören wie in der Figur 1 dargestellt, der im Bereich der Scharniere 2 des Kipprahmens 3 am
Grundrahmen 1 angeordnete Sortiertisch 22 mit den Leitblechen 23. Diese Leitbleche 23 haben die Aufgabe, den Inhalt der Transportbox zielgerichtet auf
den Maschinenarbeitstisch zu positionieren.
Neben dem Sortiertisch 22 ist am Grundrahmen 1 ein Schaltkasten 24 mit
Bedienpult und Steuerelektronik angeordnet. Diese bedienungsfreundliche
PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmalz
7
Anordnung des Schaltkastens 24 im Bedienfeld des Sortiertisches am
Grundrahmen 1 ermöglicht es dem Maschinenbediener die Neigung des Kipprahmens 3 kontinuierlich nachzuregeln und somit systematisch die
Transportbox auf den Maschinenarbeitstisch zu entleeren ohne das zeitaufwendige Verlassen des Arbeitsplatzes in Kauf nehmen zu müssen.
In unmittelbarer Nähe der unteren Enden der vier Teleskopbeine 9 des Hubrahmens 4 ist wie in der Figur 1 dargestellt, jeweils eine Lenkrolle 21 angeordnet. Diese Anordnung der Lenkrollen ermöglicht ein leicht handhabbares Verschieben des Materialzuführtisches. Zwei dieser vier Lenkrollen 21 sind mit einer Doppelstopbremse versehenen, so daß stets die Lagesicherung des Materialzuführtisches gegenüber dem Maschinenarbeitstisch gewährleistet werden kann.
In unmittelbarer Nähe der unteren Enden der vier Teleskopbeine 9 des Hubrahmens 4 ist wie in der Figur 1 dargestellt, jeweils eine Lenkrolle 21 angeordnet. Diese Anordnung der Lenkrollen ermöglicht ein leicht handhabbares Verschieben des Materialzuführtisches. Zwei dieser vier Lenkrollen 21 sind mit einer Doppelstopbremse versehenen, so daß stets die Lagesicherung des Materialzuführtisches gegenüber dem Maschinenarbeitstisch gewährleistet werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Dreiteilung des Rahmens kann stets zunächst den
Materialzuführtisch der jeweiligen Arbeitshöhe des Maschinenarbeitstisches angepaßt werden. Anschließend wird die Gewindespindel 5 des Spindelmotors 6
von der Hubvorrichtung getrennt und mit dem Kipprahmen 6, wie in Figur 1 dargestellt, verbunden. Nun wird die Transportbox mittels eines Gabelstaplers
auf den Kipprahmen aufgesetzt. Durch das nachregelbare Ausfahren der mit dem Kipprahmen verbundenen Gewindespinde! 6 wird nach der Entriegelung der
längsseits aufklappbaren Seitenwand ein nachregelbares dem jeweiligen Füllstand der Transportbox entsprechendes systematisch Entleeren der
Transportbox direkt auf den Maschinenarbeitstisch ermöglicht.
In der Figur 2 ist nun der eben beschriebene erfindungsgemäßen Materialzuführtisches mit aufgesetzter Transportbox in der Seitenansicht dargestellt.
In der Figur 2 ist nun der eben beschriebene erfindungsgemäßen Materialzuführtisches mit aufgesetzter Transportbox in der Seitenansicht dargestellt.
Der Kipprahmen 3 auf dem die Transportbox 25 mit einer unten entriegelbaren
längsseits aufklappbaren Seitenwand 26 in leicht angekippten Zustand dargestellt
ist, wird von einem Spindelmotor 5 über eine Gewindespindel 6 angetrieben. Der Spindelmotor selbst ist an dem am Grundrahmen 1 angeordneten Stützholmen 18
schwenkbar im Schwenklager 19 befestigt.
Am Grundrahmen 1 sind im Bereich der Führungen der Teleskopbeine 9
zwischen dem Grundrahmen 1 und dem Hubrahmen 4 wirkende
• *
PATENTANWALT Dr. Hans - ÖVeter Schmalz
8
Lagesicherungselemente 20 in Form von Spannexzentem angeordnet. Diese
Lagesicherungselemente haben die Aufgabe die mittels der Hubvorrichtung eingestellte Höhe des Materialzuführtisches zu arretieren und somit ein
Umhängen der Gewindespindel 6 aus dem Rasthakenaufnahmebolzen 17 der Druckstangen 12 des Hubrahmens in den des Kipprahmen 3 zu ermöglichen.
In den Figuren 3 und 4 ist nun in Längsrichtung mittig geschnitten eine andere
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Materialzuführtisches dargestellt. In
dieser Bauform unterscheidet sich die Hubvorrichtung etwas von der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Lösung. Die Figur 3 zeigt den erfindungsgemäßen
Materialzuführtisch im abgesenkten Zustand und in der Figur 4 ist der Materialzuführtisch mit der in Figur 3 dargestellten Hubvorrichtung im
angehobenen Zustand dargestellt.
In der in diesen Figuren dargestellten Ausführungsform ist jede der Druckstangen
als Gelenklaschenpaar 13 mit jeweils einem „dritten" Gelenk 14 ausgebildet. An
diesem Gelenk 14 sind Drucklaschen 15 angeordnet. Die einander gegenüberliegenden Drucklaschen 15 sind an ihren „freien" Enden miteinander
mittels eines Laschenverbindungsbolzens gelenkig verbunden. Der Rasthakenaufnahmebolzen 17 befindet sich an einer am
Laschenverbindungsbolzen angeordneten Zugstange 16. In dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung wird ein Anheben
beziehungsweise Absenken des Grundrahmens 1 auf Grund der Zugbelastung des Laschenverbindungsbolzens durch die Gewindespindel 6 hervorgerufen. Diese
spezielle Ausführungsform ermöglicht eine besonders einfache Ausbildung der Lagesicherung der Schwenklagerung des Spindelmotors, da sowohl die
Drucklastasteinleitung auf den Kipprahmen wie auch die Zuglasteinleitung auf den
Stangenverbindungsboizen gegen ein und denselben Anschlag an der Schwenklagerung des Spindelmotors, welcher dabei im Schwenklager um 180°
gedreht werden muß, möglich ist.
Die Lagesicherung des angehobenen Materialzuführtisches wird in der dort
dargestellten Ausführungsform mittels Lagesicherungselementen 20 in Form von Sperrklinken, die zwischen den Linearführungen und den darin gleitenden
Loslagern der Hubschenkel 7 angeordnet sind, realisiert.
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Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es somit gelungen einen transportablen,
jedem Maschinenarbeitstisch beistellbaren Materialzuführtisch zu entwickeln, der
der systematischen Entleerung von Transportboxen mit längsseits aufklappbaren und unten entriegelbaren Seitenwänden dient, der bedienungsfreundlich und leicht
handhabbar ist, dem Maschinenbedienpersonal die Entleerung der Transportboxen ohne körperliche Anstrengung an jeder beliebigen Maschine und in jeder
beliebigen Maschinenarbeitstischhöhe ermöglicht, stets ein kontinuierliches, dem
jeweiligen Füllstand der Transportbox entsprechendes nachregelbares Entleeren gestattet damit auf einem beliebig hohen Maschinenarbeitstisch stets ausreichend
Material zur Maschinenbeschickung und Weiterverarbeitung bereitgestellt werden kann.
PATENTANWALT Dr. Hans -'Dfetfer ScHmalz*
1 | Grundrahmen |
2 | Scharnier |
3 | Kipprahmen |
4 | Hubrahmen |
5 | Spindelmotor |
6 | Gewindespindei |
7 | Hubschenkel |
8 | Festlager |
9 | Teleskopbein |
10 | Linearführung |
11 | Achsenstange |
12 | Druckstange |
13 | Gelenklasche |
14 | Gelenk |
15 | Drucklasche |
16 | Zugstange |
17 | Rasthakenaufnahmebolzen |
18 | Stützhoim |
19 | Schwenklager |
20 | Lagesicherungselement |
21 | Lenkrolle |
22 | Sortiertisch |
23 | Leitblech |
24 | Schaltkasten |
25 | Transportbox |
26 | aufklappbare Seitenwand |
Claims (9)
1. Materiaizuführtisch zur Entleerung von Transportboxen mit längsseits
aufklappbaren und unten entriegelbaren Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet daß oberhalb eines Grundrahmens mitteis eines oder
mehrerer Scharniere ein Kipprahmen und unterhalb des Grundrahmens ein Hubrahmen angeordnet ist, welcher mittels einer zwischen Grundrahmen und
Hubrahmen angeordneten Hubvorrichtung aus dem Grundrahmen teleskopartig ausfahrbar ist, wobei ein schwenkbar am Grundrahmen angeordneter
Spindelmotor über eine Gewindespindel wahlweise mit dem Kipprahmen oder der Hubvorrichtung verbunden werden kann.
2. Materiaizuführtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenklagerung des Spindelmotors mit einer Lagesicherung versehen ist und
an der Gewindespindel ein Rasthaken angeordnet sein kann, der einerseits an der Rasthakenaufnahme des Kipprahmens und andererseits auch an der
Rasthakenaufnahme der jeweiligen Hubvorrichtung eingehangen werden kann.
3. Materiaizuführtisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Hubvorrichtung jeweils zwei Paar im Bereich der unteren Ecken des Hubrahmens angeordnete Hubschenkel gehören, wobei jeder der vier
Hubschenkel mittels eines Festlagers am unteren Ende jeweils eines der vier Teleskopbeine am Hubrahmen befestigt ist und die freien Enden der
Hubschenkei als Loslager derart ausgebildet sind, daß diese in den am Grundrahmen horizontal angeordneten Linearführungen gleiten wobei jeweils
die beiden einander gegenüberliegenden und in unterschiedlichen Linearführungen gleitenden Loslager durch jeweils eine Achsenstange
miteinander verbunden sind und beide Achsenstangen wiederum mittels eines oder mehrerer Druckstangenpaare miteinander verbunden werden und der
> PATENTANWALT Dr. Hans "Dieter Schmalz f* " 2
Druckstangenverbindungsbolzen gleichzeitig als Rasthakenaufnahmebolzen
dienen kann.
4. Materialzuführtisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Druckstangen auch als Gelenklaschenpaar mit jeweils einem „dritten" Gelenk so ausgebildet sein kann, daß an diesem „dritten" Gelenk
Drucklaschen angeordnet sind und die einander gegenüberliegenden Drucklaschen an ihren „freien" Enden miteinander mittels eines
Laschenverbindungsbolzens gelenkig verbunden sind wobei der Laschenverbindungsbolzen gleichzeitig der Rasthakenaufnahmebolzen ist, oder
sich der Rasthakenaufnahmeboizen an einer am Laschenverbindungsbolzen
angeordneten Zugstange befindet.
5. Materialzuführtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grundrahmen und dem Hubrahmen oder zwischen den Linearführungen und den darin gleitenden
Loslagern Lagesicherungselemente wie Sperrklinken, Spannexzenter oder Sicherungsbolzen angeordnet sind.
6. Materialzuführtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Kipprahmen wie auch die Hubvorrichtung von jeweils einem separaten Spindelmotor angetrieben werden
kann.
7. Materialzuführtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an den vier Teleskopbeinen des Hubrahmens jeweils eine Lenkrolle angeordnet äst, wobei vorzugsweise zwei der vier
Lenkrollen arretiert werden können.
8. Materialzuführtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Scharniere des Kipprahmens am Grundrahmen ein Sortiertisch mit Leitblechen angeordnet ist.
• t i * ···
PATENTANWALT Dr. Hans'-'bieter Schmalz ** ** 3
9. Materialzuführtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienfeld des Sortiertisches am Grundrahmen ein Schaltkasten mit Bedienpult und Steuerelektronik angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29611205U DE29611205U1 (de) | 1996-06-27 | 1996-06-27 | Materialzuführtisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29611205U DE29611205U1 (de) | 1996-06-27 | 1996-06-27 | Materialzuführtisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29611205U1 true DE29611205U1 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=8025722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29611205U Expired - Lifetime DE29611205U1 (de) | 1996-06-27 | 1996-06-27 | Materialzuführtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29611205U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108298459A (zh) * | 2018-03-20 | 2018-07-20 | 长沙理工大学 | 升降式scr催化剂现场再生装备 |
CN112093713A (zh) * | 2020-10-14 | 2020-12-18 | 德清世锦智能科技有限公司 | 一种便于搬运工程机械的移动装置 |
CN112109494A (zh) * | 2020-09-18 | 2020-12-22 | 深圳市宇道机电技术有限公司 | 一种基于显示屏贴合设备用平面自动上料的防护装置 |
CN112722879A (zh) * | 2020-12-16 | 2021-04-30 | 上海聚晶电子设备有限公司 | 一种物料转运用的提升机 |
-
1996
- 1996-06-27 DE DE29611205U patent/DE29611205U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108298459A (zh) * | 2018-03-20 | 2018-07-20 | 长沙理工大学 | 升降式scr催化剂现场再生装备 |
CN108298459B (zh) * | 2018-03-20 | 2023-06-30 | 长沙理工大学 | 升降式scr催化剂现场再生装备 |
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