DE29610572U1 - Spule aus formstabiler Pappe - Google Patents

Spule aus formstabiler Pappe

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DE29610572U1
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coil
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Alcatel Kabel AG and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/14Kinds or types of circular or polygonal cross-section with two end flanges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/50Storage means for webs, tapes, or filamentary material
    • B65H2701/51Cores or reels characterised by the material
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    • B65H2701/5112Paper or plastic sheet material

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Spule aus formstabiler Pappe
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spule aus formstabiler Pappe, bestehend aus einem rohrförmigen Kern und aus zwei kreisringformigen Scheiben, die an den beiden stirnseitigen Enden des Kerns im rechten Winkel zur Spulenachse verlaufend mit demselben verbunden sind (DE-PS 40 10 005).
Derartige Spulen werden beispielsweise bei der Herstellung und beim Transport von Coils eingesetzt, in denen langgestrecktes Gut aufgewickelt zusammengehalten ist, und zwar ohne an sich bekannte Spulen aus Holz, Metall oder Kunststoff. In solchen Coils können beispielsweise Drähte sowie elektrische oder optische Leitungen oder beliebiges anderes langgestrecktes Gut in großer Länge aufgewickelt sein. Stellvertretend für alles wickelbare Gut wird im folgenden die Leitung berücksichtigt. Da die Coils nicht auf eine Spule aufgewickelt sind, haben sie relativ wenig Platzbedarf und geringes Gewicht. Das macht sich besonders beim Transport vorteilhaft bemerkbar. Obwohl sich die Coils mit geeigneten Wickelverfahren relativ stabil herstellen lassen, werden für ihren Transport und auch für ein einwandfreies Abziehen der Windungen der Leitung für dessen Weiterverarbeitung Stütz- und Halteelemente eingesetzt. Ein solches Stützelement ist beispielsweise eine aus stabiler Pappe bestehende Spule. Als Halteelemente werden Spannbänder eingesetzt, von denen mehrere in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt um ein Coil herumgelegt werden.
Gemäß der eingangs erwähnten DE-PS 40 10 005 wird als Stützelement für ein Coil eine aus Wellpappe bestehende Spule mit konischem Kern verwendet. Diese Spule wird zur Erzeugung eines Coils auf eine passende, teilbare Metallspule aufgeschoben und nach Fertigstellung des
Coils zusammen mit demselben wieder von derselben abgenommen. Nach Anbringen von Spannbändern, die auch um die Wellpappe-Spule herumgelegt werden, kann das Coil beispielsweise zum Transport auf eine Palette gestellt werden. Entsprechend dem konischen Kern der Spule hat das Coil eine konische innere Kontur. An seinem einen Ende sind also wesentlich mehr Windungen der Leitung vorhanden, als am anderen Ende. Das Coil wird mit dem "dickeren" Ende auf die Palette gestellt. Solange das Coil komplett ist, mit daran befindlicher Spule, ist seine Stabilität ausreichend. Beim kontinuierlichen Abziehen des Drahtes vom Coil ergeben sich jedoch insbesondere für die letzten Windungen im unteren Bereich häufig Probleme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Spule und damit das Coil so zu verbessern, daß ein störungsfreier Abzug der Leitung vom Coil bis zur letzten Windung möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kern als Doppelkonus ausgeführt ist, der seinen kleinsten Durchmesser im mittleren Bereich und seine jeweils größten Durchmesser an der Verbindungsstelle zu je einer Scheibe hat.
Durch Einsatz einer derartigen Spule ergibt sich ein Coil, bei dem der Unterschied zwischen größtem und kleinstem Wickeldurchmesser des aufzuwickelnden Drahtes gegenüber einer Spule mit konischem Kern vermindert ist. Durch diese Vergleichmäßigung des inneren Durchmessers des Coils sind die Abzugsbedingungen für die Leitung wesentlich verbessert. Das Coil kann ohne Probleme bis zur letzten Windung abgewickelt werden. Trotz des als Doppelkonus ausgeführten Kerns kann das vorteilhafte Wickelverfahren mit Verwendung einer teilbaren Metallspule beibehalten werden. Die Spule mit einem als Doppelkonus ausgeführten Kern kann ohne wesentliche Änderungen auf die Metallspule aufgebracht werden. Sie bleibt als Stützkörper am fertigen Coil.
Ein Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Seitenansichten von unterschiedlich aufgebauten Spulen nach der Erfindung.
• • · ·
Fig. 3 den Kern der Spule nach Fig. 1.
Fig. 4 eine Scheibe der Spule nach den Fig. 1 und 2.
Fig. 5 eine Draufsicht auf die mit vertikaler Achse auf einer ihrer Scheiben stehende Spule in vergrößerter Darstellung.
Die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Spule besteht aus stabiler Pappe, vorzugsweise aus Wellpappe. Sie hat einen rohrförmigen Kern 1 und zwei rechtwinklig zu demselben angeordnete, kreisringförmige Scheiben 2 und 3, die an den beiden axialen Enden mit dem Kern 1 verbunden sind. Der Kern 1 ist als Doppelkonus ausgeführt, und zwar derart, daß sein kleinster Durchmesser in seinem mittleren Bereich liegt. Der Doppelkonus des Kerns 1 kann gemäß Fig. 1 symmetrisch ausgeführt sein. Der kleinste Durchmesser des Kerns 1 liegt dann in der Mitte der Spule und beide konusförmigen Teile des Kerns 1 sind identisch bemessen. Der Doppelkonus kann gemäß Fig. 2 aber auch unsymmetrisch aufgebaut sein.
Für den Zusammenbau der Spule nach den Fig. 1 und 2 können beispielsweise an beiden axialen Enden des Kerns 1 Laschen 4 angebracht sein, die in axialer Richtung über denselben hinausragen. An jedem Ende des Kerns 1 sind beispielsweise acht in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte Laschen 4 vorhanden. Es können aber auch mehr oder weniger als acht Laschen 4 verwendet werden. In Fig. 3 ist auf jeder Seite des Kerns 1 nur eine Lasche 4 dargestellt. Die Scheiben 2 und 3 können an ihrem inneren Umfang eine der Anzahl der Laschen 4 entsprechende Anzahl von Aussparungen 5 haben, die ebenso wie die Laschen 4 in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind. Bei auf den Kern 1 aufgesetzten Scheiben 2 bzw. 3 greifen die Laschen 4 in die Aussparungen 5 ein.
In den Scheiben 2 und 3 können gemäß den Fig. 4 und 5 in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte Schlitze 6 bzw. je zwei Schlitze 7 (Fig. 5) angebracht sein, deren Anzahl und Anordnung der Anzahl der Laschen 4 entspricht. Sie dienen zum Durchstecken der Laschen 4, die zur Vereinfachung dieses Vorgangs an ihren Enden angefast sein können. Zum Durchstecken der Laschen 4 wird beispielsweise die in Fig. 4 dargestellte Scheibe 2 auf den mit vertikaler Achse aufgestellten Kern 1 aufgelegt. Danach werden die Laschen 4 nach außen umgebogen, mit ihren Spitzen in die Schlitze 6 bzw. 7 gesteckt und so weit durch dieselben hindurchgezogen, bis sie an der Oberfläche der Scheibe 2 anliegen. Nach Drehung des Kerns 1
mit daran angebrachter Scheibe 2 um 180°, wird die Scheibe 3 in analoger Art und Weise am Kern 1 befestigt. Danach ist die Spule fertiggestellt.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausfuhrungsform der Spule mit symmetrischem Doppelkonus für den Kern 1 ist wickeltechnisch die günstigste Ausführungsform. Das gilt aber auch für deren Aufbau, da in diesem Fall die Scheiben 2 und 3 identisch ausgeführt werden können.
Der geschilderte Zusammenbau der Spule ist nur beispielhaft. Die Laschen 4 könnten auch auf andere Art und Weise mit den Scheiben 2 und 3 verbunden werden, beispielsweise durch Kleben oder Klammern. Es ist auch eine direkte Verbindung der Scheiben 2 und 3 mit dem Kern 1 möglich, der dann keine Laschen 4 hat.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Spule aus formstabiler Pappe, bestehend aus einem rohrförmigen Kern und aus zwei kreisringförmigen Scheiben, die an den beiden stirnseitigen Enden des Kerns im rechten Winkel zur Spulenachse verlaufend mit demselben verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) als Doppelkonus ausgeführt ist, der seinen kleinsten Durchmesser im mittleren Bereich und seine jeweils größten Durchmesser an der Verbindungsstelle zu je einer Scheibe (2,3) hat.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelkonus des Kerns (1) symmetrisch ausgeführt ist.
3. Spule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kern (1) und Scheiben (2,3) aus Wellpappe bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005011022A1 (de) * 2005-03-10 2006-09-14 Häfner & Krullmann Gmbh Verfahren zum Bewickeln einer Spule mit strangförmigem Wickelgut

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DE4010005C2 (de) * 1990-03-26 1993-09-16 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
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DE29517593U1 (de) * 1995-11-06 1995-12-21 Georg Utz Ag, Bremgarten Zweiteiliger Spulenkörper

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