DE29610366U1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz

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DE29610366U1
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vehicle seat
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SUESSKE REINHOLD DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

DlPL-ING.
PATENTANWALT Bergiusstr. 2c · 30655 Hannover
GebrauchsmusteranmeLdung "Kraftfahrzeugsitz mit ergonomisch
gestaLteter RückenLehne"
AnmeLder: Herr ReinhoLd Süsske
0ttO"Backhaus-Straße 22c
30890 Barsinghausen
Kraftfahrzeugsitz
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit gepoL-sterter, ergonomisch ausgeformter RückenLehne.
Ergonomisch ausgeformte RückenLehnen zur Unterstützung der WirbeLsäuLe sind teiLweise zusätzLich mit einer LordosenversteLLvorrichtung versehen, um besonders die LendenLordose zu stützen und ein Langes, ermüdungsfreies Fahren zu ermögLichen.
Die aLs LordosenversteL Lung bekannte Einrichtung in der RückenLehne eines KFZ-Sitzes besteht LedigLich aus einem e &khgr; zenterähnLich geformten BügeL. Beim VersteLLen wird in simpLer Weise das RückenpoLster mehr oder weniger konvex ausgeformt oder ausgebuchtet, um dem LendenwirbeLbereich einen besseren HaLt zu geben.
Die bekannte Vorrichtung erLaubt jedoch keine individueLLe Anpassung an unterschiedLich ausgebiLdete WirbeLsäuLenkonturen und berücksichtigt auch keine Größenunterschiede. Eine optimaLe Abstützung im Bereich der LendenLordose durch eine individueLLe Anpassung der RückenpoLsterausformung ist mit der aLs LordosenversteLLung bezeichneten Einrichtung nicht erreichbar.
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, die gepolsterte, ergonomisch vorgeformte Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes weiter zu verbessern und insbesondere mit geringem technischem Aufwand individuell an unterschiedliche Wirbelsäulenkonturen anpaßbar zu gestalten. Die Erfindung als Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß in ihrem zentralen Bereich die Rückenlehne mit einem plastisch verformbaren Mittel versehen ist, das durch die Wirbelsäulenkontur einer sich anlehnenden Person ausformbar ist.
Eine nach orthopädischen Vorgaben ausgebildete Rückenlehne ist durch die Möglichkeit, den zentralen Längsbereich im Wirbelbereich plastisch durch Anlehnungsdruck zu verformen, individuell anpaßbar. Der technische Aufwand hierfür ist sehr gering.
Vorzugsweise besteht das verformbare Mittel aus einem Hohlkörpereinsatz aus einem weichen, verformbaren Kunststoff, der nahezu vollständig mit einem geeigneten, plastisch verformbaren Material gefüllt ist. Bei der Verformung durch den Anlehnungsdruck wird das Füllmaterial geringfügig in einen Freiraum gedruckt, der als Ausweichvolumen durch eine nicht vollständige Füllung eingehalten wird. Vorzugsweise ist das Füllmaterial von gelartiger Beschaffenheit.
Unter Berücksichtigung extremer Klimaverhältnisse kann ein Füllmaterial gewählt werden, das in einem Temperaturbereich von +80 C bis -50 C eine gelartig-plastische Konsistenz aufweist. Zusätzlich sollte das Füllmaterial gut wärmeleitfähig sein, um die Wirkung von Sitzheizungen nicht abzuschwächen.
Bei den üblicherweise aus einem Schaumstoff bestehenden Rückenlehnenpolstern kann das Einsatzteil in einem in den Schaumstoff eingespritzten Hohlraum angeordnet werden. Ein solcher Hohlraum kann nach vorn offen ausgebildet sein und
durch in geeigneter Weise hinterschnittene Seiten den Einsatz formschLüssig halten. Hierfür eignet sich beispielsweise ein Einsatz mit trapezförmigem Querschnitt. Es ist jedoch ebenso möglich, den Hohlraum die gesamte Länge der Rückenlehne durchsetzen zu lassen, um den Einsatz von oben einschieben zu können. Hierbei könnte der Querschnitt eine einfache rechteckige Form zeigen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeugsitzes,,
Figur 2 den Querschnitt A-B durch die Rückenlehne im Bereich des Rückenlehneneinsatzes und
Figur 3 die schaubildliche Darstellung eines Einsatzes mit trapezförmigem Querschnitt.
Innerhalb der aus einem geschäumten Kunststoff bestehenden Rückenlehne 1 eines Kraftfahrzeugsitzes ist ein Langgestreckter, sich in Längsrichtung der Rückenlehne erstreckender Hohlraum 2 eingespritzt.
In diesen Hohlraum wird ein langgestreckter Einsatz 3 geschoben, dessen Querschnitt die Form eines gleichseitigen Trapezes hat und die Seiten des Hohlraums eine entsprechende Hinterschnei dung zeigen, um den Einsatz formschlüssig zu halten.
Der Hohlkörper besteht aus einem weichen, leicht verformbaren Material. Sein Hohlraum ist mit einem geeigneten plastisch verformbaren, beispielsweise gelartigen Material
bis auf ein geringfügiges Restvolumen ausgefüllt. Der verbleibende Restraum dient als AusweichvoLumen für das FÜLL-materiaL bei der individue LLen Anpassung an die WirbeLsäu lenkontur einer sich gegen das Rückenpolster Lehnenden Person.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine zur RückenlehnenoberfLäche weisende öffnung für die Aufnahme des Einsatzes derart, daß dessen Oberfläche bündig mit der Oberfläche der Rückenlehne abschließt. Gleichermaßen ist es jedoch mögLich, den Hohlraum für den Einsatz vollständig in die Rückenlehne einzuspritzen, so daß ein rundum geschlossener Hohlraum querschnitt entsteht. Eine soLche Hohlraumausführung ist bis zur Oberkante der Rückenlehne geführt, um den Einsatz von der oberen, offenen Stirnseite her einschieben zu können. Die Wandstärke des Rückenpolsters in diesem Bereich ist gering, um die Wirkung des Anpassungsdruckes und damit die Ausformung des Einsatzes zur Anpassung an die WirbelsäuLenkontur nicht zu behindern.

Claims (8)

  1. DlPL-ING. HELMUT· AREMDT
    PATENTANWALT
    Bergiusstr. 2c · 30655 Hannover
    Gebrauchsmusteranmeldung "Kraftfahrzeugsitz mit ergonomisch
    gestalteter Rückenlehne"
    Anmelder: Herr Reinhold Süsske
    Otto-Backhaus-Straße 22c
    30890 Sarsinghausen
    Schutzansprüche
    1 . Kraftfahrzeugsitz mit gepolsterter, ergonomisch gestalteter Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (1) im zentralen Bereich mit einem plastisch verformbaren Mittel (3) versehen ist, das durch die Wirbelsäulenkontur einer sich anlehnenden Person ausformbar ist.
  2. 2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als verformbares Mittel ein Einsatz in Gestalt eines Hohlkörpers (3) aus einem weichen, verformbarem Kunststoff vorgesehen ist, der nahezu vollständig mit einem geeigneten plastisch verformbaren Material gefüllt ist.
  3. 3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial gelartig ist.
  4. 4. Kraftfahrzeugsitz nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz unter Einhaltung eines Freiraunies als Ausweichvolumen für verdrängtes Füllmaterial gefüllt ist.
  5. 5. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial in einem Temperaturbereich von +80 C bis -50 C eine leicht verformbare plastische Konsistenz aufweist.
  6. 6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial gut wärmeleitfähig ist.
  7. 7. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz C3) einen trapezförmigen Querschnitt hat.
  8. 8. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem Rückenlehnenpolster aus geschäumtem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (3) in einem in den Schaumstoff eingespritzten Hohlraum (2) angeordnet ist.
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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20040617

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