DE29609685U1 - Vorrichtung zum Aufbereiten von Kühlflüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbereiten von Kühlflüssigkeit

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0057Devices for removing chips outside the working area

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)

Description

• · Il I.. * · ·
HEINZ DIMMERLING " PATENTANWALT
29.05.1996 BÜC9602DEU
Michael Büchele
Becker-Göring-Straße 5, 76307 Karlsbad-Ittersbach
Vorrichtung zum Aufbereiten von Kühlflüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbereiten von Kühlflüssigkeit, beispielsweise von Drehautomaten, die einer unterhalb einer Bearbeitungsstelle angeordneten Fangschale entnommen und wieder der Bearbeitungsstelle zugeführt wird, unter gleichzeitigem Entfernen von Spänen und gegebenenfalls Fertigteilen, mit einer unterhalb der Bearbeitungsstelle angeordneten umrandeten Rutsche, welche zu einem Kratzerförderer führt, der in einer neben der Fangschale angeordneten Wanne angebracht ist, die einen in die Fangschale zurückführenden Überlauf aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 88 04 284.7 bekannt. Mittels der bekannten Vorrichtung werden von einem Drehautomaten hergestellte Fertigteile und die bei deren Herstellung anfallenden Späne dem Drehautomaten entnommen. Die Fertigteile beziehungsweise die Späne fallen in eine Fangschale und werden von der Fangschale in einen Kratzerförderer geleitet. Der Kratzerförderer ist eine wannenförmige Anordnung, in der eine längliche, sich vom
Boden der Wanne schräg nach oben erstreckende umrandete Rutsche befindet, auf weicher bis an die Umrandung reichende umlaufende Transportstege angeordnet sind. Durch die Transportstege werden die sich am Boden der Wanne befindlichen Fertigteile und Späne mitgenommen und über die Rutsche befördert. Die Fertigteile können dem Kratzerförderer während des Transports entnommen werden. Die auf der Rutsche verbleibenden Späne fallen durch eine am dem Wannenboden abgewandten Ende der Rutsche angeordneten Öffnung. Hierdurch werden die Späne aus dem Kühlmittel entfernt.
Wenngleich die bekannte Vorrichtung auch hervorragend arbeitet, so haftet ihr doch der Nachteil an, daß die unterhalb der Bearbeitungsstelle angeordnete umrandete Rutsche eine solche Neigung aufweisen muß, daß die Fertigteile und die Späne mit dem Kühlmittel in den Kratzerförderer gleiten. Dies ist oftmals unerwünscht, da hierdurch die Bauhöhe der Vorrichtung groß sein muß beziehungsweise der Kratzerförderer nur eine relativ geringe Höhe aufweisen kann, da die Rutsche über den oberen Rand der Wanne des Kratzerförderers mit dem Kratzerförderer verbunden ist. Eine geringe Bauhöhe des Kratzerförderers wirkt sich jedoch nachteilig auf ein Absetzen der Späne auf dem Grund des Kratzerförderers aus.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine eingangs genannte Vorrichtung derart auszubilden, daß die unterhalb der Bearbeitungsstelle angeordnete umrandete Rutsche nicht mehr eine Mindestneigung aufweisen muß.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist die Rutsche als Kratzerförderer ausgebildet. Durch eine derartige Maßnahme wird der große Vorteil erreicht, daß die Rutsche keine Mindestneigung mehr aufweisen muß und nahezu waagrecht angeordnet sein kann. Hierdurch verringert sich die Bauhöhe der Vorrichtung wesentlich beziehungsweise kann der Rand des Kratzerförderers etwa in Höhe der Bearbeitungsstelle angeordnet sein,
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wodurch die Vorrichtung großvolumiger ausgelegt werden kann. Der Kratzerförderer besteht aus einer umrandeten Rutsche mit einer ebenen Auflagefläche, auf weicher Transportstege angeordnet sind, welche einerseits bis an die Umrandung reichen.
In vorteilhafter Weise ist die unterhalb der Bearbeitungsstelle angeordnete umrandete Rutsche mit der Rutsche des Kratzerförderers identisch. Hierdurch braucht kein eigenes Element angefertigt zu werden, sondern die Rutsche des Kratzerförderers muß zweimal hergestellt werden. Dies wirkt sich besonders günstig auf die Herstellungskosten aus. Darüber hinaus läßt sich bezüglich der Ersatzteile die Lagerhaltung vereinfachen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Seitenansicht teilweise im
Schnitt in schematischer Darstellung, und
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in der Draufsicht.
Wie den Fig. entnommen werden kann, ist unterhalb der Bearbeitungsstation eines Drehautomaten eine umrandete Rutsche 1 angeordnet. Die Rutsche 1 endet oberhalb eines Kratzerförderers 2. Der Kratzerförderer 2 besteht aus einer umrandeten Rutsche mit einer ebenen Auflagefläche, auf welcher Transportstege 2a angeordnet sind, welche einerseits bis an die Umrandung reichen. Der Kratzerförderer 2 ist von einem Aufsatz 3 umgeben, auf dem die Rutsche 1 aufliegt. Der Kratzerförderer 2 mit seinem wannenförmigen Aufsatz 3 ist in eine Wanne 4 eingebaut, die mit Kühlflüssigkeit gefüllt ist. Die Wanne 4 weist einen Überlauf 5 auf, welcher über den Rand einer Fangschale 6 des Drehautomaten aufweist.
Zwischen der Wandung der Wanne 4 und dem Kratzerförderer 2 mit seinem wannenförmigen Aufsatz 3 ist ein Lochblech 7 angeordnet, welches den Kratzerförderer 2 allseits umgibt. Die Oberkante des Lochblechs 7 befindet sich geringfügig unterhalb des von dem Überlauf 5 bestimmten Niveaus.
Die Rutsche 1 weist ebenso wie der Kratzerförderer 2 Transportstege 1a auf, welche einerseits bis an die Umrandung der Rutsche 1 reichen. Die Transportstege der Rutsche 1 beziehungsweise des Kratzerförderers 2 sind andererseits mit einem sich in der Mitte der Rutschen befindlichen Transportband oder einer Transportkette verbunden. Hierdurch können sich die Transportstege 2a, 1a in Richtung der Pfeile 9 bewegen.
Die Rutsche des Kratzerförderers 2 weist an ihrem dem Wannenboden abgewandten Ende eine Öffnung 10 auf. Bei Betrieb des Kratzerförderers 2 dreht sich das Transportband um zwei Umlenkpunkte, wodurch die Transportstege 2a vorwärtsbewegt werden und sich auf der Rutsche des Kratzerförderers 2 befindliche Späne über die Rutsche transportiert werden. Werden die Späne über die Öffnung 10 geschoben, fallen sie durch die Öffnung 10 und können entsorgt werden.
In gleicher Weise ist auf der Rutsche 1 ein Transportband beziehungsweise eine Transportkette angeordnet, an welcher die Transportstege 1a der Rutsche 1 befestigt sind. Die Transportstege 1a reichen ebenfalls bis an die Umrandung der Rutsche 1a. Auch die Rutsche 1a weist an ihrem dem Drehautomaten abgewandten Ende eine Öffnung 11 auf. Die Rutsche 1 ist so angeordnet, daß sich die Öffnung 11 oberhalb des Kratzerförderers 2 befindet. Hierdurch fallen die von den Transportstegen 1a über die Rutsche 1 geschobenen Späne und Fertigteile in den wannenförmigen Aufsatz 3 des Kratzerförderers 2.

Claims (2)

Becker-Göring-Straße 5, 76307 Karlsbad-Ittersbach Vorrichtung zum Aufbereiten von Kühlflüssigkeit SCHUTZANSPRUCHE
1. Vorrichtung zum Aufbereiten von Kühlflüssigkeit, beispielsweise von Drehautomaten, die einer unterhalb einer Bearbeitungssteile angeordneten Fangschale (6) entnommen und wieder der Bearbeitungsstelie zugeführt wird, unter gleichzeitigem Entfernen von Spänen und gegebenenfalls Fertigteilen, mit einer unterhalb der Bearbeitungssteile angeordneten umrandeten Rutsche (1), welche zu einem Kratzerförderer (2) führt, der in einer neben der Fangschale (6) angeordneten Wanne (4) angebracht ist, die einen in die Fangschale (6) zurückführenden Überlauf (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rutsche (1) als Kratzerförderer ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kratzerförderer ausgebildete Rutsche (1) und die Rutsche des Kratzerförderers (2) identisch ausgebildet sind.
DE29609685U 1996-05-31 1996-05-31 Vorrichtung zum Aufbereiten von Kühlflüssigkeit Expired - Lifetime DE29609685U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003099515A1 (de) * 2002-05-24 2003-12-04 Mayfran International B.V. Vorrichtung zur aufnahme und trennung von an werkzeugmaschinen anfallenden spänen und kühlflüssigkeit (überlauf)

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US7648632B2 (en) 2002-05-24 2010-01-19 Mayfran International B.V. Device for receiving and separating chips and cooling liquid collection on machine tools (overflow)

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