DE29608317U1

DE29608317U1 - Mechanische Einbruchschutzsicherung

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Publication number: DE29608317U1
Application number: DE29608317U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-05-08
Filing date: 1996-05-08
Publication date: 1996-10-31
Anticipated expiration: 2006-05-09

Description

Mechanische Einbruchschutzsicherung

Die Erfindung betrifft eine mechanische Einbruchschutzsicherung, welche mit den primitivsten Mitteln und einer Selbstauslösung durch den Einbrechenden, mit sehr viel Lärm, Licht und Fotoaufnahme, diesen zur Aufgabe zwingen soll,und ebenso indentifiziert wenn er sein Vorhaben fortsetzt,wobei ein 3 Minuten Lärm und das Licht in zermürbt und zur Aufgabe zwingt, unabhängig welche Einbruchsart oder Diebstahlabsicht er verfolgt, als eine Einheit der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.

Es ist bekannt,das unzählige elektronische ,elektrisch betriebene und auch mechanische Alarmgeber,Alarmmelder mit Polizeiinformation am Markt Anwendung finden,wobei die Glocke über der Ladeneingangstür die einfachste und zuverlässigste Besuchsanmeldung darstellt. Der Nachteil aller modernen elektronischen Sicherheitsmaßnahmen ist_/ das sie von jedermann gesehen werden, und vom Verbrecher in Vorplanung Berücksichtigung finden.

Es ist bekannt, daß menschliches Versagen in vielen Dingen die Einbruchdiebstahl-kriminalität unterstützt,vergessen,unterlassen, Angst und Nervosität hier Pate stehen,und das Bewußtsein: die Versicherung muß den Schaden zahlen. Hierauf verläßt sich auch der Einbrecher,der die gleichen Symptone ebenfalls aufweist,jedoch seine Sicherheit durch das Unerkannt sein (Maske) und Bewaffnung nur vorgaukelt. Nichts kann ihn mehr entwaffnen als ein langer lauter Lärm, welcher seine vortragenden Forderungswünsche bei Geldeinbrüchen übertönt.

Es ist nicht bekannt, das diese psysische Waffe jemals als Diebstahloder Einbruchschutz für alle Beteiligten unsichtbar in der gewählten Art gegen das Verbrechen eingesetzt wurde.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Selbstauslösung durch den Eindringling zu provozieren,xxsidseine Ankunft

anzumelden,um erforderliche Vorkehrungen treffen zu können,wobei die Schrecksekunde des Einbrechers seine Wirkung zeigen wird-

Durch einfache formengebundene Blasebalgkonstruktionen mit Ansaug und Ausblasmembrane, mit integrierter Dampf pfeife, unsichtbar im Außenbereich vor Fenster,Balkontüren (Terrasse) im Gartenbereich eingebaut, da,wo der Einbrecher zu gehen beliebt,wird es dem Dieb oder Einbrecher gelingen,seine Anwesenheit durch drauftreten,auf den Blasebalg,selbst bekannt zu geben und sich selbst am meisten zu erschrecken, bevor er das geplante Wagnis vollzieht oder unterläßt.

Durch einfaches aufhängen an der Fensterlaibung des Öffnungsflügels mit Anschlag am Rahmen des Öffnungsflügels drückt sich bei Öffnung des Fensterflügels der Blasebalg zusammen und die Dampf pfeife pfeift.

Durch die Benutzung der Dampfpfeife im Schlafgemach gelingt es dem Überraschten oder Betroffenen mithilfe eines Akustikschaltrelais in der jeweiligen Gefahrenquelle das Licht einzuschalten ohne das Bett zu verlassen. Ebenso erhält der Nachbar durch das laute pfeifen Kenntnis und kann seinerseits die Polizei informieren , oder der Einbrecher sucht lieber ergebnislos das Weite.

Es gibt keine Leitung die vorher getrennt werden kann, die gestörte Ruhe der Nacht wird dem Einsteiger durch lautes ertönen eines Pfeiftones, was er selbst auslösen WiTd₁ zum Verhängnis.

Bei einer mechanischen Einbruchschutzsicherung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst, durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.

Das wesentliche der Erfindung ist die selbstauslösende Alamierung über einen Blasebalg mit integrierter Dampf pfeife durch den Verursacher oder Einbrecher im Vorfeld des Geschehen, wobei der momentane Schock

des Alarmauslösers, durch eigene Anmeldung, die Nachbarschaft oder Straßenpassanten zu informieren,die zu Beschädigenden warnt,ohne den Einbruch zu vollenden, vielleicht als wohldienende Therapie dienlich sein kann.

Das wesentliche der Erfindung ist die allseitige Anwendbarkeit und verblüffende Einfachheit,ob im Hofbereich,im Wohnbereich oder im Bank-und Geschäftsbereich, Diese Ausführung könnte der preiswerteste und intensivste Einbruchselbstschutz und vielleicht auch der gefurchteste sein. Lärm, Licht und Bildaufnahme durch Selbstauslösung des Verbrechers sind die stärksten Waffen gegen dieserart Verbrechen,und auch nur die einzigen, die der Einbrecher fürchtet.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert: diese
zeigt in

Figur: 1 in Ansicht eine mechanische Einbruchschutzsicherung in Punktion,wobei der Blasebalg unmittelbar vor den Gefahrenherde (Fenster) im Hof ebenerdig eingelassen,unsichtbar auf seinen TRETER lauert, für sich gemäß der Erfindung;

Figur: 2 in Ansicht die mechanische Einbruchscützsicherung an ein&m Außenfenster, zwischen Mauerlaibung und Fensterflügel Irmseitig montiert, wobei die Druckschalter bei Öffnung betätigt aus einer nachfüllbaren Druckluftflasche die Dampf pfeife versorgen, das Licht und die Kamera auslösen und die Bewohner aufwecken;

Figur: 3 in Ansicht dhs mechanische Sinbruchschutzsicherung im PKW. montiert,wobei im Bereich des Türgehänges ein Druckschalter bei Einbruch das Magnetventil an der Druckluftflasche öffnet und die Dampfpfeife versorgt, die Autohupe einschaltet und den Stromkreis am Zündverteiler unterbricht, für sich gemäß der Erfindung;

Figur 4 zeigt in Draufsicht den Einbruchselbstschutz im Bankhaus,wo

zahlreich angeordnet ,versteckte .Schalter direkt an- und abschwellende Heulsirenen in Betrieb setzen und die Einbrecher zur Flucht animieren, für sich gemäß der Erfindung.

Bei den in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sei die mechanische Einbruchschutzsicherung · hofseitig vor Außen-Fenster und Türen kaum sichtbar, ebenerdig eingelassen und abgedeckt,wobei der Blasebalg bei betreten über die Luftausblasmem.brane 5 und Verbindungsrohr 7, die im Hoflicht Io integrierte Dampfpfeife 4 mit Luft zum Pfeifen versorgt,. wobei ein Druckschalter 9 das Hof licht einscha.-ltet. Eingelegte Druckfedern 8 unterstützen den Ansaugvorgang über die Luftansaugmembrane 6 und heben den Blasebalg 2 in Ruhelage.

Figur 2 zeigt /eine mechanische Einbruchschutzsicherungjinnerhalb des Wohnbereiches, wobei das durch Einbruch geöffnete Fenster im Scharnierbereich über einen Druckschalter 9 das Magnetventil 19 der Druckluftflasche 18 öffnet,sodaß die Dampfpfeife 4 Lärm fabriziert, das Notlicht einschaltet und die Kamera 14 auslöst,wobei mit Sicherheit der Geschädigte geweckt wird und seinerseits mit dem Mund die Dampfpfeife 4 bedient und den Dieb zur Flucht bewegt.

Figur 3 zeigt d ie mechanische Einbruchschutzsicherung im Kraftfahrzeug eingebaut,wo außer dem üblichen, in Fig.2 beschrieben _t über ein Schaltrelais 13 die Autohupe 21 Alarm schlägt und den Stromkreis am Zündverteiler 2Z sperrt. Der Fahrzeughalter schaltet über die Öffnung der Zentralverriegelung den Einbruchselbstschutz 1 aus,das Fahrzeug ist fahrbereit.

Fig.4 zeigt einen möglichen Selbstschutz in Banken und Geschäftshäuser.

wo an jedem Schalter oder Standplatz(im Schrankinneren) Druckschalter.?,

mehrere Sirenen 21 (in die Außenwände verdeckt eingelassen) einschalten kann und die Einbrecher zur Flucht bewegt bevor Geld eingepackt werden

Die dargestellten und beschriebenen Figuren machen deutlich, daß die Einbruchselbsthilfe durch die Selbstauslösung zur wirksamsten Waffe

einer Alarmeinrichtung für den Einbrecher ist,mit der Güte den schlafenden Bewohner oder Eigner durch lautes Pfeifen zu wecken, den Nachbar zu stören, sich selbst ins lacht zu rücken um gesehen zu werden und ein Bild zu liefern. Ein guter Kundendienst dürfte die Lust zum Einbruch wirksam rauben.

Natürlich lassen sich in diesem Einbruchselbstschutz viele unbedeutende Einzelteile ₍ welche nur in der Gesamtheit die Erwartungen erfüllen lassen, beliebig ändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen,insbesondere durch die vielseitige uneingeschränkte Anwendung in allen Bereichen als Schutz gegen die steigende Srimminalität.

Bezugzeichenliste:

1 mechanische Einbruchschutzsicherung

2 Blasebalg

3 Luftvolumen

4 Dampfpfeife

5 Luftausblasmembrane

6 Luftansaugmenbrane

7 Verbindungsrohr

8 Druckfedern

9 Druckschalter

10 Hoflicht

11 Fensterlaibung

12 Fensterflügelrahmen

13 Schaltrelais

14 Kamera

15 zweiteiliges Gehäuse

16 Notlicht

17 Luftpumpe

18 Druckluftflasche(Ersatzreifen) _oo _.. ,

22 Zundverteilerstromkreis

19 Druckventil oder Magnetventil __ _ , _ ,

^ 23 Schiauchventil

20 Verdeckter Schalter _. &ldquor; , , _

24 Schloßzunge

21 Autohupe , Sirene

^F 25 Sicherungsstift

Lösung

Mechanische Einbruchschutzsicherung 1 bestehend aus einem unter Gehwegen angeordneten Blasebalg 2,oder Druckluftschalter 9, (Verbindungsrohr 7 und Druckluftflasche 18 ,oder Autoersatzreif en), welche bei betreten des Blasebalges 2,oder Druckluftschalter 9 den Luftstrom öffnet und eine Dampfpfeife 4 sehr laut pfeifen läßt und gleichzeitig über ein Schaltrelais 13 ca.drei Minuten lang das Hof licht Io einschaltet, um den Einbrecher noch vor der Tat zum Rückzug zu bewegen.

Genügt diese Warnung nicht, so empfängt ihm bei leichter Tür- oder Fensteröffnung ebenfalls die Dampfpfeife 4,das Notlicht 16,eine Kamera 14 und vielleicht der inzwischen erwachte Eigner mit einem Knüppel,und der erschrokkene Nachbar alamiert die Polizei.

Gegen Trickdiebe sichert die gleiche Einheit (wie vor^das Eigentum, wobei in Kraftfahrzeugen das Ersatzrad alternativ Druckluftflasche 18 als Luftlieferant ausreicht _{ um Dampf pfeife 4 pfeifen zu lassen, Zündungsunterbrechung am Verteilerkopf 22 vorzunehmen , die Autohupe 21 einzuschalten, sowie die Abhebesicherung über einen verdeckten Schalter 2o durch lauten Lärmpegel (Autohupe 21) zu erreichen.

Claims

1. Mechanische Einbruchschutzsicherung als Alarmzentrale für Haus und Hof, Möbeleinrichtungen, in Kraftfahrzeuge,Banken und Warenlager jeglicher Art, wobei der Einbrecher oder Trickdieb selbst den Alarm auslöst, den Wirkungsbereich erleuchtet, sein Lichtbild hinterläßt und flüchtet; dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftspeicher wie Blasebalg 2, (alternativ auch Druckschalter 9 über Autoersatzrad - Druckflasche 18 versorgt) beim betreten einschrumpft und über Luftausblasmembrane 5 das Luftvolumen 3 durch ausblasen über eine Dampf pfeife 4 mit lautem Pfeif ton ( Alarmgebung) verändert, wobei der Schrumpf weg ein Schaltrelais 13 oder eine mechanische Zeitschaltuhr mit ca. drei minuten Dauer das Hof licht Io Ein-Ausschaltet, während beim verlassen das Luftvolumen des Blasebalges 2 über Luftansaugmembrane 6 das Luftvolumen wieder ausgleicht; daß innerhalb von Gebäuden eine Druckflasche 18 oder große Autoreifen über Schlauchventil 23, Kleinkompressor oder Luftpumpe 17 nachfüllbar, bei Öffnung von Außenfenster oder Außen türen der Luftweg über ein im Tür- oder Fensterrahmen eingebautes Druckventil öffnet und über die Dampfpfeife 4 Alarm schlägt, wobei gleichzeitig das integrierte Schaltrelais das Notlicht 16 und eine Kamera 14 in Funktion setzt; daß bei Kraftfahrzeuge jeglicher Art durch eine Türöffnung,oder auch Gasgeben bei Motorräder,ein Druck- oder Zugschalter 9 das Magnetventil 19 ( mit Steckmuffe auf Schlauchventil der Druckluftflasche 18 oder Ersatzrad befestigt) öffnet und über ein Schaltrelais 13 die Hupe einschaltet, sowie den Zündvertellerstromkreis 22 direkt am Verteiler unterbricht, und ebenso im Falle des Abhebens Alarm auslöst, daß mit einer Zentralverriegelung an Kraftfahrzeuge sowohl über Schlüssel als auch über einen Sender die mechanische Einbruchschutzsicherung geöffnet oder gesperrt werden kann, dies gilt auch für Gebäude; daß durch Schließung von Schubladen oder Schranktüren, (Gewohnheitsbewegung) an Arbeitsplätze in Banken, Büros oder Warenlager der Alarm (Heulsirenen) ausgelöst wird.

2. mechanische Einbruchschutzsicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Blasebalg 2 durch Druckfedern 8 unterstützt,die Luft-

ansaugung über die Luftansaugmembrane 6 beschleunigt, ca.zwei Liter Luftvolume aufweist;

3. mechanische Einbruchschutzsicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine normale Dampf pfeife 4 im Gartenzwerg oder Hof licht eingebaut, über ein Verbindungsrohr 7 mit der Luftausblasmenbrane 5 am Blasebalg 2 angeschlossen ist, und ebenso auch durch einen Druckschalter 9, Verbindungsrohr 7,Magnetventil 19, mit einer Steckkupplung an das Schlauchventil der Druckluftflasche 18 oder Ersatzrad angeschlossen die Alarmeinrichtung auslöst;

4. mechanische Einbruchschutzsicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbohren einer Schloßzunge 2k im geschlossenen Zustand von Innen gebohrt ,durch einfaches Einschieben eines Sicherungstiftes 25 , auch ohne Alarmgebung ,an alle Außen- fenster und Türen angeordnet eine kostengünstige und effektive mechanische Einbruchschutzsicherung 1 ist, welche das aushebeln von Türen und Fenster ausschließt, und dem Einbrecher verzweifeln läßt.

5. mechanische Einbruchscutzsicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an beliebig vielen Schubladen oder Schranktüren beim leichten Öffnungsversuch ein anmontierter Druckschalter 9 den Alarm auslöst.