DE29605895U1 - Metallgerät zum Kochen - Google Patents
Metallgerät zum KochenInfo
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Description
Die vorliegende Erfinduncf betrifft ein Metallgerät zum Kochen.
Ein derartiges Gerät verfügt über einen Boden, der aus einem Kernmaterial mit guten Wärmeleiteigenschaften hergestellt ist,
und es ist auf beiden Seiten edelstahlplattiert, und besonders der untere Kantenteil eines Innenbehälters aus Edelstahl ist
sicher am Außenbehälter aus gut wärmeleitendem Material wie zum Beispiel Kupfer befestigt.
Der
Erfindung zugrundeliegender Stand der Technik
Der Boden eines in Fig. 3&Aacgr; dargestellten Metallgerätes mit
dreifachem Boden zum Kochen ist typischerweise aus einer gut wärmeleitenden Metallplatte hergestellt und an beiden Seiten
edelstahlplattiert.
Typischerweise verfügt ein Metallgerät zum Kochen mit dreifachem Boden, wie es in Fig. 3A dargestellt ist, über einen Boden aus
einer gut wärmeleitenden Metallplatte (12 0) und ist an beiden Seiten mit Edelstahl (100), (110) plattiert.
Am Umfang des Bodens (13 0) ist jedoch nur eine Metallplatte (120)
AG00161
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der Atmosphäre ausgesetzt, sodaß, wenn die Flamme am Umfang des Bodens (13 0) konzentriert ist, die darin befindliche Speise
anbrennt und verschmort.
Angesichts des oben erwähnten Sachverhalts offenbarte die KOREANISCHE GEBRAUCHSMUSTER-VERÖFFENTLICHTUNG NR. 91-2080 ein
Metallgerät, wie es in Fig. 3B dargestellt ist. Dieses Metallgerät besteht aus einem Behälter (140), einer Aluminiumplatte (150)
und einer Bodenplatte (160). Die Bodenplatte (160), deren Ende an den Behälter nahtgeschweißt ist, was dieses Metallgerät nicht
schön aussehen läßt, verfügt über eine äußere Krümmung (170).
Die äußere Krümmung (170) hat zur Folge, daß der Rahmen unterhalb der Bodenplatte (160) nach außen geht, wodurch die Speisen am
Umfang des Bodens (190) nicht anbrennen oder verschmoren.
Doch weil das Material des Behälters (140) gleich ist wie jenes der Bodenplatte (160), entsteht das Problem, daß die Wärmeleitfähigkeit
am Umfang des Bodens (190) relativ geringer ist als am Bodenteil mit einer Aluminiumplatte (150) mit hoher Wärmeleitfähigkeit
.
Weiters gibt es das Problem, daß der Umfang des Bodens (190) Q wegen des Leerraumes (200) einen geringen Festigkeitsgrad aufweist
5 und daß dieses Metallgerät nicht als ein Druckkochtopf verwendet
werden kann.
In Anbetracht des zuvor Gesagten ist es daher ein allgemeines 0 Ziel dieser Erfindung, ein Metallgerät zu schaffen, welches eine
verbesserte Wärmeleitfähigkeit aufweist und in welchem die Speisen nicht anbrennen und nicht verschmoren.
In kurzen Worten umfaßt eine bevorzugte Ausführung eines
Verfahrens zur Herstellung eines Metallgerätes die Schritte: a) des Formens einer Metalltafel in einen Innenbehälter durch
Pressen; b) des Formens einer Metalltafel in einen Außenbehälter durch Pressen, wobei der Durchmesser des Außenbehälters ein wenig
geringer ist als jener des Innenbehälters; c) des Formens eines kreisförmigen Loches am Boden des Außenbehälters durch Schneiden;
d) des Ankoppeins des Innenbehälters an den Außenbehälter durch Einfügen des Innenbehälters in den durch Wärme erweiterten
Außenbehälter und durch Abkühlen des Außenbehälters; e) des Hineingebens des mit Kunststoffgummi gefüllten angekoppelten
Behälters in einen Formensatz und des Verdichtens des Kunststoffgummis; f) des Hineingebens einer guten leitfähigen Metallplatte
und einer Lötschicht in das kreisförmige Loch und des Auflegens einer Bodenplatte aus demselben Material wie der Innenbehälter
unter die gut wärmeleitende Metallplatte; und g) des Befestigens der gut wärmeleitenden Platte und der Bodenplatte am Boden des
zusammengekoppelten Behälters durch Druck und Schweißlöten.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Metallgerätes.
Fig.2A
bis Fig. 21 sind Querschnittsansichten, welche schrittweise
&phgr; den grundlegenden Herstellungsprozeß des Metall-
5 gerätes mit dreifachem Boden gemäß der Erfindung
darstellen.
Fig. 3A
u. Fig. 3B sind Querschnittsansichten zweier herkömmlicher
0 Metallgeräte mit dreifachem Boden.
Fig. 1 zeigt ein Metallgerät mit dreifachem Boden zum Kochen gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Innenbehälter (1) des
Metallgerätes (A) wird aus Edelstahl hergestellt und verfügt über
eine Unterfläche (3) mit abgerundeter Kante. Ein Außenbehälter
(4) aus einer Kupferlegierung wird auf die Unterfläche (3) mit abgerundeter Kante des Innenbehälters (1) gegeben und weist im
Boden ein kreisförmiges Loch (6) auf. Der Oberteil einer Aluminiumplatte (7) ist sicher in das kreisförmige Loch (6)
eingefügt. Eine Bodenplatte (8) aus Edelstahl ist durch eine Lötschicht (10) am Boden der Aluminiumplatte (7) befestigt.
Fig. 2 A bis Fig. 21 zeigen schrittweise den grundlegenden
Herstellungsprozeß des Metallgerätes mit dreifachem Boden.
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Fig. 2A zeigt einen Innenbehälter (1) aus Edelstahl, der im allgemeinen durch Pressen geformt wird.
Fig. 2B zeigt einen Außenbehälter (4) aus einer Kupferlegierung, 0 der durch Pressen oder Rollen geformt wird. Die Kupferlegierung
ist ein guter Wärmeleiter, und Messing, eine typische Kupferlegierung,
und wird aus Kupfer und Zink hergestellt. Die Dicke des Außenbehälters beträgt 0,5 - 2,0 mm, und der innere Durchmesser
W (L) des Außenbehälters (4) ist vorzugsweise um etwa 1,5 mm kleiner
als der äußere Durchmesser (L1) des Innenbehälters (1).
Fig. 2C zeigt ein kreisförmiges Loch (6), welches durch Schneiden am Boden des Außenbehälters (4) geformt wird, und der Durchmesser
(L3) des Loches (6) beträgt etwa 80% des Bodendurchmessers (L2)
0 des Außenbehälters (4) .
Fig. 2D zeigt die zusammengekoppelten Behälter des Innenbehälters
(1) und des Außenbehälters (4). Nachdem der Außenbehälter (4) mit einem etwas geringeren Durchmesser als der Innenbehälter (1)
durch Wärme bei etwa 400° C erweitert wird, wird der Innenbehälter
(1) in den durch Wärme erweiterten Außenbehälter (4) eingefügt. Wenn der Innendurchmesser (L) des Außenbehälters (4) durch das
Abkühlen kleiner wird, wird der Außenbehälter (4) sicher am Innenbehälter (1) ohne zusätzliches Schweißen befestigt.
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Fig. 2E zeigt die mit Kunststoffgummi (11) gefüllten zusammengekoppelten
Behälter, welche in einen Formensatz (13) gegeben werden. Die Druckplatte (12) am Kunststoffgummi (11) wird mit
der Zylinderstange (12a) befestigt, welche durch den Öldruck nach
unten bewegt wird. Der Formensatz (13) umfaßt ein Paar Formen (13) mit einer inneren Unterfläche (4b) mit abgerundeten Kanten.
Fig. 2F zeigt, daß die zusammengekoppelten Behälter in der Form
(13) durch das Zusammendrücken des Kunststoffgummis (11) gemäß
der nach unten gerichteten Bewegung der Zylinderstange (12a)
geformt werden.
Fig. 2G zeigt, daß eine Aluminiumplatte (7) als ein guter Wärmeleiter in das kreisförmige Loch (6) der zusammengekoppelten
0 Behälter gegeben wird.
Fig. 2H zeigt, daß eine Lötschicht (10) auf die Aluminiumplatte
(7) aufgetragen wird, und daß eine Bodenplatte (8) auf die
&phgr; Lötschicht (10) aufgetragen wird. Die untere Druckplatte (14)
mit einer Erwärmungsvorrichtung (nicht dargestellt) zum Schmelzen der Lötschicht (10) wird unter der Bodenplatte (8) befestigt und
mit der Zylinderstange (14a) verbunden, welche durch den Öldruck
nach oben bewegt wird. Die obere Platte (15) zur Halterung der zusammengekuppelten Behälter wird am Boden des Innenbehälters
0 (1) montiert und mit der Zylinderstange (15a) verbunden.
Fig. 21 zeigt die Befestigung der Bodenplatte (8) an den
zusammengekoppelten Behältern durch Druck und Schweißlöten. Wenn die Zylinderstange (14a) die untere Druckplatte (14) nach oben
5 bewegt, ist der Bereich der Aluminiumplatte (7) so groß, daß
die Aluminiumplatte (7) sicher am kreisförmigen Loch (6) des
Außenbehälters (4) befestigt wird. Wenn die Erwärmungsvorrichtung (nicht dargestellt) gleichzeitig eingeschaltet wird, verbindet
die schmelzende Lötschicht (10) die Bodenplatte (8) mit der Aluminiumplatte (7). Der Raum (8a), welcher die Aluminiumplatte
(7) umgibt, ist klein genug.
Das Metallgerät (A) gemäß der vorliegenden Erfindung verfügt über die Unterfläche (3) mit abgerundeter Kante, und der Außenbehälter
(4) aus Kupferlegierung wird auf den Innenbehälter (1) gegeben,
so daß das Gerät (A) die Wärmeleitfähigkeit des Gerätes verbessert
und verhindert, daß Speisen im Gerät verschmoren.
Der Außenbehälter (4) ist auch durch ein Wärmeausdehnungsverfahren
an den Innenbehälter (1) angekoppelt, so daß das Metallgerät (A)
dicht angekuppelt ist und ein schönes Erscheinungsbild ohne Schweißnähte aufweist.
/Anspruch
Claims (1)
1. Metallgerät, das einen Boden aus gut wärmeleitfähigem Kernmaterial aufweist und an beiden Seiten edelstahlplattiert
ist, umfassend:
einen Innenbehälter (1) aus Edelstahl;
einen Innenbehälter (1) aus Edelstahl;
einen Außenbehälter {4) aus einer Kupferlegierung, der auf den Innenbehälter (1) gegeben wird und ein kreisförmiges
Loch (6) am Boden desselben aufweist;
eine Aluminiumplatte (7) , deren Oberteil in das kreisförmige Loch (6) eingefügt wird;
eine Lötschicht (10), die am. Boden der Aluminiumplatte (7) Jfe befestigt wird;
eine Bodenplatte (8) aus Edelstahl, die am Boden der
Lötschicht (10) befestigt wird.
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Henrich Böries-Pest
Patent- und Rechtsanwalt
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1996
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