DE2729087A1 - Elektrisches gargeraet mit durch pressfuegen befestigtem heizelement - Google Patents
Elektrisches gargeraet mit durch pressfuegen befestigtem heizelementInfo
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Description
8 München 60
National Presto Industries, Inc. 28. Juni 1977 Eau Claire, Wisconsin / V.St.A.
Elektrisches Gargerät mit durch Preßfügen befestigtem Heizelement
Die Erfindung betrifft elektrische Gargeräte und dergleichen, wie sie üblicherweise im Haushalt bzw. in der Küche Verwendung
finden, und insbesondere eine neue Art der Befestigung eines ummantelten
elektrischen Heizelementes in der Oberfläche der Gargeräte-Wand. Im weiteren Sinne betrifft die Erfindung die Verbindung
solcher Heizelemente mit schmiedbaren Metallbauteilen durch eine Preßfügung.
Bislang wurden die ummantelten elektrischen Heizelemente von den Herstellern solcher Gargeräte bzw. solcher Garvorrichtungen
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allgemein auf metallurgischem Wege an der Unterseite der Gerätebodenwand
befestigt, wobei das Element beispielsweise durch eine Hartlötverbindung, eine Schweißverbindung oder eine Weichlötverbindung
entweder an der Oberfläche der Gerätewand oder in einem in der Oberfläche ausgebildeten Kanal angebracht. Die
US-Patentschrift 3 HO 796 zeigt eine kreisförmige, aus einem schmiedbaren Eisen gegossene Heizplatte mit einem auf einer
Seite ausgebildeten mäanderförmigen Hocker. Innerhalb dieses
Höckers ist ein Kanal mit einem abgerundeten Boden ausgebil-,det,
der den kreisförmigen Querschnitt eines damit zu vereinigenden ummantelten Heizelementes ergänzt. Der Aufbau wird durch
die gleichzeitige Abflachung der freiliegenden Seite des Elements und der Endabschnitte des Höckers zu beiden Seiten des
Kanals in einer Ebene vervollständigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf einer Seite der Kochgeräte-Wand
entweder während des ursprünglichen Schmiedens oder Pressens des Gerätes aus dem Ausgangsmaterial oder in einem
nachfolgenden Schritt ein Kanal durch die Verdrängung von Metall aus einer Seite der Gerätewand geschaffen, wobei auswärts
stehende parallel laufende und im Abstand liegende Rippen hergestellt werden, deren einander zuweisende Innenflächen divergieren
und die in Bögen mit kurzen Radien in den Kanalboden übergehen, der unterhalb der Kochgeräte-Wandoberfläche liegt.
Der Kanalboden ist nicht eben sondern im Querschnitt flach V-förmig ausgebildet. Seine Breite ist etwas geringer als die
breiteste Querabmessung des ummantelten elektrischen Heizelementes, während der äußere Kanalmund etwas größer ist.
In seiner zur Zeit bevorzugten Ausführungsform besitzt das ummantelte
Heizelement einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt mit einem ebenen Basisteil und abgerundeten Vorsprüngen
an seinen beiden Seiten in dem Basisbereich, so daß die breiteste Querabmessung des Elementes in dem Bereich der
ebenen Basis liegt. Das ummantelte Heizelement wird dadurch be-
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festigt, daß es mit seiner ebenen Basis dem Kanalboden zugewandt zwischen den beiden Kanalrippen angeordnet und dann so
lange in den Kanal abgesenkt wird, bis es in einem geringen Abstand von dem Kanalboden anstößt, üblicherweise unmittelbar im
Bereich der Oberflächenebene der Kochgerätewand. Die Rippen sind so hoch bemessen, daß die entlang den Seiten verlaufenden
Vorsprünge des Heizelementes vollständig unterhalb der Außenränder der Rippen liegen. Das ummantelte Heizelement wird in
dem Kanal durch Einwärtsfaltung der beiden Rippen unter Einwirkung eines gegensätzlichen Drucks auf die gegenüberliegenden Seiten der Gerätewand befestigt, wobei ein so hoher Druck
aufgebracht wird, daß die Basis des ummantelten Heizelementes und die abgerundeten Vorsprünge entlang der Basisränder so
weit verformt werden, daß sie den Innenflächen der Rippen und des Kanalbodens anliegen.
Kennzeichnend für die vorliegende Erfindung ist, daß die frei zugänglich bleibende abgerundete Oberfläche des festgelegten
Heizelementes im wesentlichen unbeeinflußt bleibt. Da jedoch die durch den Kanal begrenzten Bereiche des ummantelten Heizelementes
den anliegenden Seiten und dem Boden des begrenzenden Kanals angeglichen sind sowie damit einen großen Berührungsbereich haben, ergibt sich sowohl eine sichere Befestigung des
Heizelementes an der Gargeräte-Wand als zugleich auch ein guter Wärmeübergang zu dem Metall der Gerätewand.
Die mechanischen Vorgänge, mit denen das erreicht wird, härten die Gerätewand in dem Kanalbereich, wodurch sich im Vergleich
zu den Bereichen, die beim bisherigen Verfahren der Hartlötung oder der Verschweißung enthärtet werden, eine festere Ausführung
ergibt.
Ein Weiteres kennzeichnendes Merkmal der Erfindung ist die Verringerung
der Strömverluste im Vergleich zu den gelöteten oder geschweißten Einheiten, die zur Entfernung von Flußmittel usw.
verschiedene Waschvorgänge durchlaufen müssen.
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Eine andere Besonderheit der Erfindung liegt darin, daß die Schritte des erfindungsgemäßen Fügeverfahrens sowohl
einfach, praxisnah als auch wirtschaftlich auszuführen sind, so daß die Herstellungskosten niedrig gehalten werden können
und trotzdem eine wirksame Befestigung des Heizelementes an der Gargeräte-Wand erreicht wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen
dargestellten bevorzugten Ausführungsform. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht eines Gargerätes mit einem in die Unterseite der Bodenwand eingeformten unregelmäßigen
Kanal und mit einem erfindungsgemäß in dem Kanal befestigten ummantelten Heizelement,
Fig. 2 eine Schnitt entsprechend der Linie 2-2 der Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 3 eine Teilendansicht des Gargerätes in Richtung der Pfeile 3-3 der Fig. 1 gesehen,
Fig. k einen Querschnitt des in dem Kanal zu befestigenden
ummantelten Heizelementes in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab durch die Bodenwand des Gargerätes mit Darstellung von Einzelheiten
des Kanals und seiner Herstellung,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des in den Kanal eingebrachten Heizelementes vor dem Fügen und
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung der fertigen Baueinheit.
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In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungs-
-beispiel eines elektrischen Gargerätes wie eine Bratpfanne oder
eine Kasserole dargestellt, die ein ummanteltes elektrisches Heizelement Ίθ aufweist, welches in einem auf dessen Unterseite
erfindungsgemäß ausgebildeten unregelmäßigen Kanal 20 in der erfindungsgemäßen Weise befestigt ist. Das dargestellte Gargerät
10 besitzt eine ebene Bodenwand 12, die den Kanal 20 und eine diesen umgebende, kontinuierliche,- vorstehende Seitenwand
l1» aufweist. Die Bodenwand des Gargerätes ist im wesentlichen quadratisch mit abgerundeten Ecken ausgebildet, wobei im
Bereich jeder der vier Ecken Zylinderabschnitte 16 einstückig angeformt sind, an denen (nicht dargestellte) Füße befestigbar
sind, beispielsweise durch Schrauben, die in mit Innengewinde versehene öffnungen 18 eingeschraubt werden. Die Bodenwand besitzt
darüberhinaus eine Nut 19 für den Fühler des herkömmlichen, thermostatisch gesteuerten Anschlußsteckers, der zwei an
den Enden des Heizelementes 40 in bekannter Weise ausgebildete Endzapfen unterbrechbar verbindet. Bei 17 sind mit Innengewinde
versehene Vorsprünge ausgebildet, mit denen eine herkömmliche Steckersicherung verschraubbar ist. Das Gargerät ist aus
schmiedbarem Metall wie einer Aluminiumplatte hergestellt, die durch Schmieden oder Pressen in die beschriebene Form gebracht
wird.
Erfindungsgemäß kann der Kanal 20 zugleich mit dem Schmieden des Gargerätes aus dem Ausgangsmetall - wie Aluminiumplatte hergestellt
werden. Der Kanal kann aber auch in einem nachfolgendem getrennten Arbeitsgang hergestellt werden, nachdem das
Qargerät die benötigte Form erhalten hat.
Betrachtet man in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 die Fig. 5, dann ist erkennbar, daß der Kanal 20 durch ein Paar im wesentlichen
in parallelem Abstand verlaufender auswärts stehender Rippen 22 gebildet wird, die auf einer Seite der Gerätewand
vorstehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
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Kanal 20 in der Unterseite 24 der Bodenwand 12 des Gargerätes ausgebildet.
Wie die Fig. 5 zeigt, ist der Kanal 20 erfindungsgemäß durch die AuswärtsVerdrängung von Metall auf der Seite 24 entlang
flacher Winkel (üblicherweise um etwa 5°) zu der Ebene der Gerätewand 12 und den gegenüberliegenden Seiten des Kanals, wie
sie durch die Pfeile 26 gekennzeichnet sind, hergestellt. Das verdrängte Metall wird dann entlang kurzerBögen 28 mit kleinen
Radien an den Seiten des auszubildenden Kanalbodens 30 zur Herstellung der Rippen 22 auswärts gedrückt. Der geformte Kanalboden
30 liegt dadurch ganz unterhalb der Oberfläche 21I, hat
im Querschnitt die gezeigte flache Form und geht auf den gegenüberliegenden Seiten in die gekrümmten Flächen 28 über, die,
wie zuvor schon kurz erwähnt, bogenförmig in die benachbarten, vertikal gerichteten Flächen 32 der beiden Rippen übergehen,
welche den Kanal 20 begrenzen. Die Innenflächen 32 der Rippen sind vorzugsweise nicht ganz vertikal sondern etwas divergierend
ausgebildet, wobei sie beispielsweise um einen Winkel von 3° aus der Vertikalen abweichen, der mit Y bezeichnet ist, wobei
ihr Seitenabstand nur etwas größer ist als die breiteste seitliche Abmessung des ummantelten elektrischen Heizelementes
40, das anschließend in dem Kanal untergebracht wird. Die Breite des Kanalbodens 30 ist andererseits etwas kleiner als
die breiteste Seitenabmessung des Heizelementes 40.
Zur wirksamen Vergrößerung der Höhe und der Querschnittdicke
der Rippen 22 kann zusätzlich Metall aus den Bereichen 34 entlang
der Außenseite der Kanäle verdrängt werden. Bei der Vereinigung dieses Metalls mit dem aus dem Kanalboden 30 verdrängten
Metall ergibt sich eine V- oder Pyramidenform der Rippen im Querschnitt, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Die Verdrängung
des Metalls in den Bereichen 34 erfolgt vorzugsweise in
einem Verdrängungeraum mit der gleichen Tiefe wie beim Kanalboden 30 und erfolgt entlang langer, jedoch flacher Bögen, so
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daß das Niveau 4er Fläche 24 der Rippen eine beachtliche Dicke erhält und die Außenfläche 36 mit eini
-gegenüber der Vertikalen geneigt ist.
erhält und die Außenfläche 36 mit einem Winkel Z von etwa 45°
Wie die Pig. 1 erkennen läßt, ist der Kanal 20 vorzugsweise in Form eines nahezu vollen Kreises ausgebildet, wobei jedoch die
beiden Enden 20a des Kanals 20 nach außen gebogen sind und in einem geeignetem Abstand etwa parallel zu den gegenüberliegenden
Seiten und generell parallel zu der Nut 19 verlaufen. Die Kanalenden 20a dienen primär der Aufnahme der Enden des ummantelten
elektrischen Heizelementes 40, das in dem Kanal befestigt
wird. Dazu können die Rippenbildungen 22 auf beiden Seiten des Kanals bei 38 unterbrochen werden, wo die Kanalenden
20a von dem kreisförmig angeordneten Hauptkörper des Heizelementes auswärts biegen. Die Kanalenden 20a können getrennt und
gleichzeitig mit der Nut 19 ausgebildet werden, ihr Boden kann so abgerundet sein, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die Kanalenden
können aber auch eine flache V-Form ähnlich der V-Form des Bodens des Kanals 20 erhalten.
Die Fig. 4 läßt erkennen, daß das elektrische Heizelement 1JO
eine Widerstandswendel 42 umfaßt, die in herkömmlicher Weise von einemmit dielektrischem Material 46 gefüllten rohrförmigen Mantel
umgeben ist. Der Mantel 44 besteht aus schmiegsamem, verformbarem Metall wie Aluminium. Erfindungsgemäß ist das ummantelte
Heizelement 40 im Querschnitt nicht kreisförmig ausgebildet sondern besitzt vielmehr in der gegenwärtig bevorzugten Ausführung
einen halbkreisförmigen Außenbereich 48 mit auswärts divergierenden Seiten 50 und ei,ner ebenen Basis 52. Der Mantel
44 besitzt auch keine gleichmäßige Dicke, vielmehr ist er im
Bereich der divergierenden Seiten 50 und des halbkreisförmigen Außenbereichs 48 am dicksten. Die ebene Basiswand 52 ist demgegenüber
absichtlich wesentlich dünner ausgebildet. Unmittelbar im Bereich der Basis t>2 sind die Seiten 50 im Querschnitt
zu deutlich vorstehenden, abgerundeten Vorsprüngen 54 verdickt,
die sich über die gesamte Seitenlänge erstrecken. Die Unter-
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seite dieser Vorsprünge liegt in der gleichen Ebene mit der
ebenen Basis 52 und in deren Erstreckungsrichtung. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Höhe bzw. die vertikale
Abmessung der Vorsprünge 54 annähernd gleich oder nur
etwas kleiner als die Größe k, die die Tiefe darstellt, mit der der Kanalboden 30 unter der Oberfläche 24 der Wand 12
liegt.
Die Fig. 6 und 7 lassen erkennen, daß das Heizelement 40 zunächst in die unregelmäßige Form des Kanals 20 gebracht und dann
mit den beiden Enden 40a in den Kanalendbereichen 20a liegend in dem Kanal untergebracht wird, wobei die Enden 40a von der
Seite des Gargerätes 10 in der herkömmlichen Weise zugänglich sind. Danach werden die Enden 40a mit Endzapfen (nicht dargestellt)
versehen, durch die die Widerstandswendel 42 des Heizelementes 40 an eine elektrische Energiequelle unter Verwendung
einer herkömmlichen Anschlußleitung verbindbar ist. Die Behandlung der Enden 40a des Heizelementes erfolgt in der herkömmlichen
Weise und gehört nicht zur vorliegenden Erfindung, so daß hier von einer näheren Darstellung und Beschreibung abgesehen
wird.
Entsprechend der Erfindung wird das Heizelement 40 beim Einsatz zwischen die Rippen 22 mit dem Kanalboden 30 zugewandtem
flachem Basisteil 52 so weit in den Kanal eingeführt, wie dies möglich ist. Wie schon vorangehend erwähnt wurde, ist seine
Breite etwas kleiner als die öffnungsweite des Kanalmundes zwischen
den Rippen 22, jedoch etwas breiter als der Kanal im Bodenbereich 30. Wie die Fig. 6 zeigt, gelangen die Seitenränder
56 annähernd in Höhe der Fläche 24 oder etwas unterhalb dieser Fläche in Anlage an die Bogenflachen 28. Der Basisteil 52 hat
dabei noch einen wesentlichen Abstand von der darunter liegenden Kanalwand 30. Die Rippen 22 besitzen ebenfalls eine solche
Höhe, daß die Vorsprünge 54 um ein wesentliches Maß einwärts der Kanalöffnung liegen.
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"Jf"
Der Einbau des Heizelementes 1IO in den Kanal 20 wird durch die
Aufbringung einesFaltdrucks auf die beiden Rippen 22 von der
Außenseite her abgeschlossen, wie dies durch die Pfeile a· und a11 dargestellt ist, während gleichzeitig von der gegenüberliegenden
Seite 58 ein Gegen- oder Haltedruck aufgebracht wird, wie er durch den Pfeil b gekennzeichnet ist. Der bei a', a1'
und b aufgebrachte Druck kann unter Verwendung geeignet formgestalteter beweglicher Stempel erfolgen. Alternativ kann auch
einer der Stempel feststehen und der andere Stempel beweglich angeordnet sein. Die den Druck auf die Außenflächen 36 der Rippen
ausübenden Stempel sind dabei so formgestaltet, daß die Einwirkung des Verformungsdrucks auf die gerundete Außenfläche
H8 des ummantelten Heizelementes vermieden wird, die in der zusammengefügten
Einheit freiliegend bleibt.Der aufgebrachte Druck kann in der Größenordnung von etwa 2 270 Tonnen (2 500 US-tons)
liegen, wobei er dazu ausreicht, um zuerst die Rippen zur Kanalinnenseite
hin in dichte Anlage an den Außenumfang der Seiten 50 und der Vorsprünge 5** des Heizelementes 1IO zu falten oder
zu bewegen und danach bei zunehmender Einwärtsbewegung der Druckstempel die Vorsprünge und die Seiten des Heizelementes
zwischen den Rippen 22 und dem Kanalboden 30 zusammenzudrücken und die dünnere Basiswand 52 des Elementes HO zwischen den Seitenrändern
bei 60 durchzubiegen. Gleichzeitig drehen sich die Seitenränder 58 und gleiten an den kurzen Bogenflächen 28 einwärts,
wobei sie geringfügig verformt werden, bis die Basis 52 des Elementes 1IO, gesehen von den Endbereichen 40a,über den gesamten
Bereich mit dem V-förmigen Kanalboden 30 äußerst genau übereinstimmen. Gleichzeitig mit der Fortsetzung des auf die
Seiten 50 des Heizelementes einwirkenden Drucks wird das Material des Mantels über die Anschlußstellen 64 der Vorsprünge 5^
ebenfalls verformt und einwärts gedrückt, wie dies die nach innen gerichtete Bauchung der Mantelwand bei 66 zeigt. Mit der
Zurückziehung der Druckstempel ist die Anbringung des Heizelementes 40 in dem Kanal beendet.
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Wie in Fig. 7 dargestellt ist, greifen die Rippen 22 dicht um die umfaßten Bereiche des Heizelementes. Die umfaßten Außenflächender
Seiten, der Vorsprünge und der Basis des Heizelementes kO liegen der Innenfläche der Rippen und der Basis des Kanals
ebenfalls dicht an, so daß eine gute Wärmeleitfähigkeit zwischen dem Heizelementmantel 1J1I und der Wand 12 des Gargerätes hergestellt
ist. Durch den Einschluß in dem unregelmäßig geformten Kanal 20 wird darüberhinaus das Heizelement gegen eine Längsbewegung
stabilisiert. Darüberhinaus bleibt die Außenfläche des Heizelementes bei dem Zusammenbau im wesentlichen unberührt und
undeformiert, wodurch sie ihre ursprüngliche runde Form behält.
Daraus ergibt sich, daß alle Ziele, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung auf äußerst zweckmäßige Weise erreichbar sind,
wobei eine besonders feste und sichere Verbindung des Heizelementes mit dem Gargerät erreichbar ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, in deren Rahmen noch mancherlei Änderungen möglich sind.
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Leerseit
Claims (9)
1.!Verfahren zum Verbinden eines ummantelten elektrischen
>—' Heizelementes mit der Wand eines Gargerätes, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Seite der Gargeräte-Wand
unter Bildung eines unregelmäßigen Kanals mit zu beiden Seiten aufragenden Rippen Metall verdrängt wird, dann das ummantelte
Heizelement zwischen die Rippen eingelegt wird und die Rippen schließlich einwärts gegen die Seiten des dazwischen
liegenden Heizelementes gefaltet werden, während die gegenüberliegende Seite der Gargeräte-Wand mit einem Gegendruck
beaufschlagt wird, so daß die Grenzbereiche des Heizelementes über ihre gesamte Fläche den so angedrückten Oberflächen
des Kanalbodens und den Innenflächen der Rippen entsprechend verlaufen.
2. Verfahren zum Verbinden eines ummantelten elektrischen Heizelementes
mit der Wand eines elektrischen Gargerätes, die aus schmiedbarem Metall besteht, während das ummantelte Heiz-
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OFUGlNAL INSPECTED
element einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt mit einer ebenen Basisfläche und an den beiden Seiten verlaufende
kontinuierliche Vorsprünge aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß von einer Seite der Gargeräte-Wand
Metall verdrängt und dadurch ein unregelmäßiger Kanal geschaffen wird, der zwischen zwei auswärts stehenden
Rippen liegt, die nach innen weisende, divergierende Flächen besitzen, welche in Bögen mit kurzen Radien in den Kanalboden
übergehen, der im Basisbereich schmaler und im Öffnungsbereich breiter als die Basis des ummantelten Heizelementes
ist, woraufhin das ummantelte Heizelement mit seiner ebenen Basis dem Kanalboden zugewandt zwischen die Rippen eingefügt
wird und diese dann einwärts gegen die Seiten des ummantelten Heizelementes gedrückt werden, wobei die zwischen
den einwärts gefalteten Rippen und dem Kanalboden liegenden Bereiche des Heizelementes so zusammengedrückt werden, daß
sie über den Bereich den so angedrückten Oberflächen des Kanalbodens
und der Innenflächen der Rippen entsprechend geformt werden.
3. Verfahren zum Verbinden eines ummantelten Heizelementes mit der Wand eines elektrischen Gargerätes, die aus schmiedbarem
Metall besteht, während das Heizelement mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt mit an den beiden Seiten einer
flachen Basis verlaufenden abgerundeten Vorsprüngen versehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß
a) Metall von einer Seite der Gargeräte-Wand in entgegengesetzte Richtungen verdrängt und entlang von Bögen mit kurzen
Radien auswärts gedrückt wird, wodurch ein Paar im Abstand liegender Rippen und ein dazwischen liegender Kanal
entstehen, dessen Boden unterhalb der Oberfläche der zugehörigen Gargeräteseite eine Breite aufweist, die nur wenig
geringer ist als die Basis des ummantelten Heizelementteils,
b) daß die Rippen in eine Form gebracht werden, bei der die einander zugewandten, divergierend im Abstand liegenden
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Flächen an ihren Enden einen Abstand haben, der größer
ist als die Breite des ummantelten Heizelementes im Basisbereich,
c) daß weiterhin das Heizelement mit dem Kanalboden zugewandter Basis zwischen die Rippen eingesetzt wird und
d) daß dann auf die Rippen ein Druck aufgebracht und die gegenüberliegende
Seite der Gargeräte-Wand mit einem Gegendruck beaufschlagt wird, wodurch die Rippen in enge Anlage
an die Seiten des ummantelten Heizelementes unter Einschluß der abgerundeten Vorsprünge gebracht werden und
die eingeschlossenen Flächen der abgerundeten Vorsprünge sowie der Basis des ummantelten Heizelementes den Anlageflächen
der Rippen und der Kanalbasis über den ganzen Anlagef-lächenbereich
angepaßt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf beiden Seiten des ausgebildeten Kanals aus der Gargeräte-Wand zusätzlich Metall verdrängt wird und die
Rippen dadurch auf eine Höhe gebracht werden, die größer ist als die Höhe der abgerundeten Vorsprünge, die an den Seiten
des Heizelementes entlang verlaufen.
ι—
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanalbreite an der Oberfläche der Gargeräte-Wandseite annähernd der Basisbreite des ummantelten Heizelementes
entspricht.
6. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,
daß das in Schritt (a) verdrängte Metall einen flachen V-förmigen Querschnitt des Kanalbodens hinterläßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Aufbringung eines Drucks auf die Rippen und eines Gegendrucks auf die gegenüberliegende Seite
der Gargeräte-Wand die ebene Basis des ummantelten Heizele-
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mentes entlang seiner Längsachse nachgibt, während seine äußeren Längsränder tatsächlich verschwenkt werden und auf
den kreisförmigen Kanalseiten mit dem kurzen Radius gleiten, bis die Basis des ummantelten Heizelementes der Form des Kanalbodens
angepaßt ist.
8. Elektrisches Gargerät mit einer Bodenwand aus schmiedbarem Metall, dadurch gekennzeichnet , daß in der
Unterseite der Bodenwand ein unregelmäßiger Kanal ausgebildet und in dem Kanal ein ummanteltes elektrisches Heizelement
befestigt ist, dessen ursprünglich ebene Basis unter Aufbringung eines Drucks auf die den Kanal begrenzenden Rippen und
eines Gegendrucks auf die dem Kanal gegenüberliegende Seite der Bodenplatte in enger Anlage an den Kanalboden gedrückt
und dessen Form angepaßt ist.
9. Elektrisches Gargerät mit einer Wand aus schmiedbarem Metall, dadurch gekennzeichnet , daß auf einer Seite
der Wand ein unregelmäßiger Kanal ausgebildet und in dem Kanal ein ummanteltes elektrisches Heizelement befestigt ist,
wobei der Kanal eine innerhalb der Gargeräte-Wand liegende Bodenwand mit flachem V-förmigen Querschnitt aufweist, während
auf beiden Kanalseiten Rippen ausgebildet sind, die von der Gargeräte-Wand auswärts vorstehen und die den Seiten des
Heizelementes anliegende Innenflächen aufweisen, und wobei die eingeschlossenen Seitenbereiche und die Basis des ummantelten
Heizelementes über den gesamten eingeschlossenen Flächenbereich in die Form anliegenden Rippenflächen und des
Kanalbodens gepreßt sind.
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