DE29605577U1 - Kranken- oder Pflegebett - Google Patents

Kranken- oder Pflegebett

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Description

Meine Akte: V 11/139
Kranken- oder Pflegebett
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kranken- oder Pflegebett mit einem vier höhenverfahrbare Teleskopbeine mit Laufrollen aufweisenden, einen Bettrahmen höhenverstellbar tragenden Untergestell, dessen Teleskopbeine durch in denselben und im Untergestell angeordnete, über Umlenkrollen geführte und von einem Antriebsmotor angetriebene Ketten oder Zahnriemen auseinander- und zusammenfahrbar sind.
Ein derartig aufgebautes Kranken- oder Pflegebett ist aus der DE 44 05 508 A 1 bekannt geworden.
Hierbei sind für die beiden jeweils in einer Bettseite stehenden Teleskopbeine zwei endige Ketten oder Zahnriemen (Stränge) vorgesehen, die mit dem unteren Ende im unteren Endbereich des inneren Beinteiles in einem ersten Befestigungspunkt festgelegt sind, dann über Umlenkungen durch das Untergestell hindurch zum zweiten Teleskopbein geführt und in dessen inneren Beinteil im oberen Bereich in einem zweiten Punkt befestigt sind.
Somit sind für die Teleskopbeine bei dieser bekannten Lösung endige Triebmittel eingesetzt, die beim Reißen eines Triebmittels zu Störungen im Hub bzw. in der Hubfixierung führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein nach der Gattung des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 aufgebautes Kranken- oder Pflegebett in der syncronen Hubbewegung der Teleskopbeine
durch einfache, kostengünstige und dauerhaft sicher wirkende, im Untergestell untergebrachte Ketten- oder Zahnriementriebe in variabler Ausführung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die Hubausführung der Teleskopbeine des Kranken- oder Pflegebettes wird in vorteilhafter Weise durch endlos umlaufende Umschlingungstriebe vorgenommen, welche bei günstigen Umlaufwegen gute Hubbewegungen ergeben und einfache, kostengünstige und sicher wirkende Bauteile darstellen.
Dabei ist für die beiden benachbarten Teleskopbeine beider Bettseiten jeweils ein Umschlingungstrieb vorgesehen und beide Umschlingungstriebe werden durch einen eigenen oder durch Kopplung von einem einzigen Antrieb angetrieben.
Weiterhin sind für die beiden benachbarten Teleskopbeine beider Bettseiten jeweils zwei Umschlingungstriebe eingesetzt, wobei hier jeweils zwei Umschlingungstriebe durch einen eigenen Antrieb oder alle vier Umschlingungstriebe von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben werden.
Bei einer dritten Variante sind für zwei in einer Bettseite stehende Teleskopbeine drei Umschlingungstriebe und für die beiden in der anderen Bettseite stehende Umschlingungstriebe zwei Umschlingungstriebe vorgesehen und die vier in den Teleskopbeinen in Vertikalrichtung verlaufenden Umschlingungstriebe werden vom fünften Umschlingungstrieb durch einen Antrieb über Verbindungswellen angetrieben.
Bei einer vierten Variante sind für die beiden in der Bett-Kopfseite und Bett-Fußseite stehenden Teleskopbeine je ein vertikaler Umschiingungstrieb vorgesehen und die beiden kopfteilseitigen und die beiden fußteilseitigen Umschlingungstriebe werden über eine Verbindungswelle von je einem Antrieb mit Winkelgetriebe angetrieben.
Hierdurch lassen sich das Kopfteil und das Fußteil des Bettes unabhängig voneinander in der Höhe verstellen, so daß Bettneigungen möglich sind. Es ist aber auch ein Gleichlauf in der Höhenverstellung durch beide Antriebe möglich.
Die Umlenkung des bzw. der Umschlingungstriebe erfolgt im unteren und oberen Bereich jedes Teleskopbeines und zwar durch ein im unteren Endbereich des äußeren Beinteiles angeordnetes Umlenkrad und durch ein oder zwei im oberen Bereich des äußeren Beinteiles gelagerte Umlenkräder.
Weiterhin werden die Umschlingungstriebe durch einen Zahnradtrieb in einem sicheren Lauf gehalten und können auch unter Einwirkung von Spannmitteln stehen. Die Verbindung zwischen dem Umschlingungstrieb und dem inneren Beinteil für dessen Höhenbewegung ist durch einfache Verbindungsschlösser mittels Schrauben sicher durchgeführt.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Variationen dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt eines Untergestells mit Bettrahmen eines Kranken- oder Pflegebettes mit Teleskopbeinen und einem endlos umlaufenden, motorisch angetriebenen Umschlingungstrieb für die Teleskopbein-Hubbewegung,
Fig. 2 eine Draufsicht im teilweisen Schnitt zweier in einer Bettseite stehender Teleskopbeine des Bettes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Untergestelles mit drei Umschlingungstrieben für zwei in einer Bettseite stehenden Teleskopbeine,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Untergestell gem. Fig. 3 mit Verbindungswellen und zwei weiteren Umschlingungstrieben für die beiden anderen Teleskopbeine,
Fig. 5 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt eines Untergestell-Teilbereiches mit einem Teleskopbein und einem Umschlingungstrieb für dieses Te1eskopbe in,
Fig. 6 eine Draufsicht im Schnitt auf das Untergestell einer Bettseite mit zwei Teleskopbeinen gemäß Fig. 5.
Fig. 7 einen teilweisen Vertikalschnitt eines Teilbereiches des Bett-, Kopf- bzw. Fußteiles mit in den Teleskopbeinen angeordneten Umschlingungstrieben und
eine angetriebene, jeweils die beiden kopf- bzw. fußteilseitigen Umschlingungstriebe koppelnde Verb indungswelie,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Kopf- bzw. Fußteil mit zwei oberen Umlenkrädern und einer diese verbindenden, am querverlaufenden Untergestell-Kopfteil bzw. -Fußteil verlaufenden Welle mit Winkelgetriebe und eigenem Antrieb.
Das Kranken- oder Pflegebett hat ein vier höhenverfahrbare Teleskopbeine (2) mit Laufrollen (3) aufweisendes und einen Bettrahmen (4) höhenverstellbar tragendes Untergestell (1).
Jeweils zwei benachbarte, in einer gemeinsamen Bettseite (Stirn- oder Längsseite) stehende Teleskopbeine (2) werden durch mindestens einen endlos umlaufenden, motorisch angetriebenen Umschlingungstrieb (5/6,7/8,9) in Form einer Kette oder eines Zahnriemens für die Bettrahmen-Höhenverstellung in Höhenrichtung stufenlos auseinander und zusammengefahren. Dieser Umschlingungstrieb (5/6,7/8,9) wird in jedem der beiden Teleskopbeine (2) um ein untenseitig im feststehenden Beinteil (2a) gelagertes Rad (10) umgelenkt und ist mit einem Trum (5a/7a, 8a, 9a) mit dem höhenverfahrbaren Beinteil (2b) bewegungsstarr gekoppelt.
Gemäß der ersten Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist für die beiden jeweils in einer gemeinsamen Bettseite stehenden Teleskopbeine (2) ein einziger endlos umlaufender, von einem eigenen Antriebsmotor (11) angetriebener Umschlingungstrieb (5) vorgesehen, der im Teleskopbein (2) durch das untenseitige Rad (10) und zwei im oberen Bereich des feststehenden Beinteiles (2a) gelagerte Räder (12, 13) umgelenkt und durch einen im Untergestell (1) gelagerten Zahnradtrieb (14) von dem am Untergestell (1) angeflanschten Antriebsmotor (11) angetrieben wird.
Das innenliegende, höhenverfahrbare Beinteil (2b) nimmt in einer auf der gesamten Beinteilhöhe U-förmig eingezogenen Profilierung {15) das untere Umlenkrad (10) und die beiden oberen Umlenkräder (12, 13) und den Umschlingungstrieb (5) mindestens teilweise auf; das untere Umlenkrad (10) liegt unterhalb der tiefsten Stellung des inneren Beinteiles (2b) im äußeren Beinteil (2a) und die beiden oberen Umlenkräder (12, 13) sind an einer in die Profilierung (15) hineinragenden und am/im Untergestell (1) befestigten Halterung (16) drehbar gelagert.
Die beiden vertikal in den Teleskopbeinen (2) verlaufenden Bereiche des Umschlingungstriebes (5) sind durch je ein Verbindungsschloß (17) mit dem inneren Beinteil (2b) verbunden und dabei greifen die beiden Verbindungsschlösser (17) wechselweise an einem der beiden Trume (5a) der vertikalen Umschlingungstriebbereiche an; wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, erfolgt die Verbindung zwischen Umschlingungstrieb (5) und Beinteil (2b) im linken Bein (2) am äußeren Trum (5a) und im rechten Bein (2) am inneren Trum (5a), damit der Hubgleichlauf für beide vom gemeinsamen Umschlingungstrieb (5) angetriebenen Teleskopbeine (2) gewährleistet wird.
Die beiden in der gegenüberliegenden Bettseite stehenden Teleskopbeine (2) werden entsprechend durch einen einzigen, von einem eigenen oder gemeinsamen Antrieb (11) angetriebenen Umschlingungstrieb (5) höhenverfahren.
Gemäß der zweiten Ausführung nach Fig. 3 und 4 sind für zwei in einer gemeinsamen Bettseite stehende Teleskopbeine (2) drei endlos umlaufende Umschlingungstriebe {6, 7) vorgesehen. Dabei erstreckt sich in jedem Teleskopbein (2) ein vertikaler, über das untenseitige Rad (10) und ein zweites, im oberen Bereich des feststehenden Beinteiles (2a) gelagertes Rad (18)
umlaufender Umschlingungstrieb (7) und im Untergestell (1) ist der dritte, über zwei koaxial zu den oberen Umlenkrädern (18) sitzende Umlenkräder (19) umlaufende Umschlingungstrieb (6) angeordnet, der über einen Zahnradtrieb (14) von einem Antriebsmotor (11) angetrieben wird.
In den beiden in der gegenüberliegenden Bettseite stehenden Teleskopbeine verläuft je ein vertikaler, um das untere Rad (10) und ein oberes im feststehenden Beinteil (2a) gelagertes Rad (20) umgelenkter Umschlingungstrieb (7); diese beiden Umschlingungstriebe (7) sind über je eine zwischen den oberen Umlenkrädern (18, 19, 20) im Untergestell (1) gelagerte Verbindungswelle (21) mit den Umschlingungstrieben (6, 7) der anderen Bettseite gekoppelt; hierbei entfällt in der gegenüberliegenden Bettseite der dritte, in horizontaler Richtung umlaufende Umschlingungstrieb (6).
Gemäß der dritten Ausführung nach Fig. 5 und 6 ist für die beiden jeweils in einer gemeinsamen Bettseite stehenden Teleskopbeine (2) je ein endlos umlaufender Umschlingungstrieb {8, 9) vorgesehen, der von einem im Untergestell (1) angeordneten und mit einem Antriebsmotor (11) verbundenen Zahnradtrieb (14) über zwei obenseitige, im feststehenden Beinteil (2a) gelagerte Räder (22, 23) und das untenseitige Rad (10) umgelenkt ist.
Vom gemeinsamen Zahnradtrieb (14) läuft je ein Umschlingungstrieb (8, 9) in ein Teleskopbein (2) und dieses erfolgt in beiden sich gegenüberliegenden Bettseiten.
Die vertikalen Umschlingungstriebe (7) bzw. vertikalen Bereiche der Umschlingungstriebe (5/8,9) sind durch ein Verbindungsschloß (17) mit dem inneren Beinteil (2b) verbunden, wobei zum Hubgleichlauf jeweils der beiden benachbarten Teleskopbeine (2) in einem Teleskopbein (2) das innere und im anderen Teleskopbein (2) das äußere Trum (5a,
7a, 8a, 9a) mit dem Verbindungsschloß (17) an das innere Beinteil (2b) angeschlossen ist.
Bei der vierten Ausführung nach Fig. 7 und 8 ist für die beiden in der Bett-Kopfseite und der Bett-Fußseite stehenden Teleskopbeine (2) je ein vertikaler, über das untenseitige Rad (10) und ein obenseitiges Rad (18) endlos umlaufender Umschlingungstrieb (7) vorgesehen.
Die beiden kopfseitigen und fußseitigen Umschlingungstriebe (7) sind mit ihren obenseitigen Umlenkrädern (18) über eine Verbindungswelle (25) bewegungsmäßig gekoppelt. Jede im querverlaufenden Untergestell-Kopfteil und -Fußteil (la) angeordnete Welle (25) wird über ein Winkelgetriebe (26) von einem eigenen Antriebsmotor (11) angetrieben.
Die Verbindungsschlösser (17) sind an den gleichgerichteten, inneren oder äußeren Trumen der kopfteil- und fußteilseitigen Ketten- oder Zahnriementrieben (7) festgelegt.
Hierbei lassen sich die Schlüsser (17) zwischen Umschlingungstrieb (7) und innerem Beinteil (2b) in der Höhenlage verstellen.
Jedes Verbindungsschloß (17) ist von einer mittels Schrauben (24) am Umschlingungstrieb (5, 6/7, 8,9) und Beinteil (2b) festgelegten Brücke oder Klemme gebildet; wie Fig. 2 zeigt, ist ein Verbindungsschloß (17) von einer zwischen dem Steg der U-Profilierung (15) und dem Trum (5a) festgeschraubten Platte und das andere Verbindungsschloß (17) von einem in die U-Profilierung (15) eingreifenden und darin befestigten U-Profil (17) gebildet, an dessen U-Steg das Trum (5a) angeschraubt ist.
Durch Umlauf des/der Ümschlingungstriebe (5/6,7/8,9) werden über die Verbindungsschlösser (17) die inneren Beinteile (2b)
aus den äußeren Beinteilen nach oben herausgefahren bzw. nach unten eingefahren, wodurch die Höhenverstellung des von den inneren Beinteilen (2b) getragenen Bettrahmens (4) erfolgt.
Die Beinteile {2a, 2b) der Teleskopbeine können verschiedene Querschnitte, wie Quadrat- oder Rechteckquerschnitte haben, mindestens nahezu formschlüssig ineinandergreifen oder mit Abstand und durch Einsatz von Führungsstücken {25) verschiebegeführt ineinanderlaufen.
Die Umschlingungstriebe (5, 6, 8, 9) lassen sich durch zusätzliche Spannräder (26) oder innerhalb der Zahnradtriebe (14) in der Spannung und im Lauf einstellen und ausgleichen.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Kranken- oder Pflegebett mit einem vier höhenverfahrbare Teleskopbeine mit Laufrollen aufweisenden, einen Bettrahmen
höhenverstellbar tragenden Untergestell, dessen Teleskopbeine durch in denselben und im Untergestell angeordnete, über
Umlenkräder geführte und von einem Antriebsmotor angetriebene Ketten oder Zahnriemen auseinander- und zusammenfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
für jeweils zwei benachbarte Teleskopbeine (2) mindestens ein endlos umlaufender, motorisch angetriebener Umschlingungstrieb (5/6,7/8,9) in Form einer Kette oder eines Zahnriemens
vorgesehen ist, der in jedem der beiden Teleskopbeine {2) um ein untenseitig im feststehenden Beinteil (2a) gelagertes Rad (10) umgelenkt und mit einem Trum 5a/7a/8a, 9a) mit dem
höhenverfahrbaren Beinteil (2b) bewegungsstarr gekoppelt ist.
2. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß für die beiden jeweils in einer
gemeinsamen Bettseite stehenden Teleskopbeine (2) ein endlos
umlaufender Umschlingungstrieb (5) vorgesehen ist, der im
Teleskopbein (2) durch das untenseitige Rad (10) und zwei im
oberen Bereich des feststehenden Beinteiles (2a) gelagerte
Räder (12, 13) umgelenkt und durch einen im Untergestell (1)
gelagerten Zahnradtrieb (14) von einem am Untergestell (1)
angeflanschten Antriebsmotor (11) angetrieben ist (Fig. 1 und 2) .
3. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende, höhenverfahrbare
Beinteil (2b) in einer auf der gesamten Beinteilhöhe U-förmig eingezogenen Profilierung (15) das untere Umlenkrad (10) und
die beiden oberen Umlenkräder (12, 13) und den
Umschlingungstrieb (5) mindestens teilweise aufnimmt, wobei
das untere Umlenkrad (10) unterhalb der tiefsten Stellung des
inneren Beinteiles (2b) im äußeren Beinteil (2a) und die beiden oberen Umlenkräder (12, 13) an einer in die Profilierung (15) hineinragenden und am Untergestell (1) befestigten Halterung (16) drehbar gelagert sind.
4. Kranken- oder Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vertikal in den Teleskopbeinen (2) verlaufenden Bereiche des Umschlingungstriebes (5) durch je ein Verbindungsschloß (17) mit dem inneren Beinteil (2b) verbunden sind und dabei die beiden Verbindungsschlösser (17) wechselweise an einem der beiden Trume (5a) der vertikalen Umschlingungsbereiche angreifen.
5. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei in einer gemeinsamen Bettseite stehende Teleskopbeine (2) drei endlos umlaufende Umschlingungstriebe (6, 7) vorgesehen sind und dabei in jedem Teleskopbein (2) ein vertikaler, über das untenseitige Rad (10) und ein zweites, im oberen Bereich des feststehenden Beinteiles (2a) gelagertes Rad (18) umlaufender Umschlingungstrieb (7) und im Untergestell (1) der dritte, über zwei koaxial zu den oberen Umlenkrädern (18) sitzende Umlenkräder (19) umlaufender, über einen Zahnradtrieb (14) von einem Antriebsmotor (11) angetriebener Umschlingungstrieb (6) angeordnet sind (Fig. 3 und 4).
6. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden in der gegenüberliegenden Bettseite stehenden Teleskopbeinen (2) je ein vertikaler, um das untere Rad (10) und ein oberes im feststehenden Beinteil (2a) gelagertes Rad (20) umgelenkter Umschlingungstrieb (7) angeordnet ist, und diese beiden Umschlingungstriebe (7) über je eine zwischen den oberen Umlenkrädern (18, 19 und 20) im Untergestell (1) gelagerte Verbindungswelle (21) mit den Umschlingungstrieben (7) der anderen Bettseite gekoppelt sind.
7. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden jeweils in einer gemeinsamen Bettseite stehenden Teleskopbeine (2) je ein endlos umlaufender Umschlingungstrieb (8,9) vorgesehen ist, der von einem im Untergestell (1) angeordneten und mit einem Antriebsmotor {11) verbundenen Zahnradtrieb (14) über zwei obenseitige, im feststehenden Beinteil (2a) gelagerte Räder (22, 23) und das untenseitige Rad (10) umgelenkt ist (Fig.
und 6).
8. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden in der Bett-Kopfseite und der Bett-Fußseite stehenden Teleskopbeine (2) je ein vertikaler, über das untenseitige Rad (10) und ein obenseitiges Rad (18) endlos umlaufender Umschlingungstrieb (7) vorgesehen ist, und dabei die beiden kopfseitigen und fußseitigen Umschlingungstriebe (7) mit ihren obenseitigen Umlenkrädern (18) über eine Verbindungswelle (25) bewegungsmäßig gekoppelt sind und jede im querverlaufenden Untergestell-Kopfteil und -Fußteil (la) angeordnete Welle (25) über ein Winkelgetriebe (2 6) von einem eigenen Antriebsmotor
(11) angetrieben ist (Fig. 7 und 8).
9. Kranken- oder Pflegebett nach einem der Ansprüche 1, 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Umschlingungstriebe (7) bzw. vertikalen Bereiche der Umschlingungstriebe (5/8,9) durch je ein Verbindungsschloß (17) mit dem inneren Beinteil (2b) verbunden sind, wobei zum Hubgleichlauf jeweils der beiden benachbarten Teleskopbeine (2) in einem Teleskopbein (2) das innere und im anderen Teleskopbein (2) das äußere Trum (5a, 7a/8a, 9a) mit dem Verbindungsschloß (17) an das innere Beinteil (2b) angeschlossen ist.
10. Kranken- oder Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbxndungsschloß (17) von einer mittels Schrauben (24) am Umschlingungstrieb (5/7, 8,9) und Beinteil (2b) festgelegten Brücke in Platten- oder Profilform, Klemme o. dgl. gebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1543744A1 (de) 2003-12-18 2005-06-22 Wissner-Bosserhoff GmbH Hubvorrichtung für Betten
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