DE29600338U1 - Hubladebühne, die eine Isolierung aufweist - Google Patents

Hubladebühne, die eine Isolierung aufweist

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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
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Description

13215/la/kl
Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Gerd Bär, Industriegebiet Böllinger Höfe, Pfaffenstraße 7,
74078 Heilbronn
Hubladebühne, die eine Isolierung aufweist
Die Erfindung betrifft eine Hubladebühnemit einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Ladeplattform, vorzugsweise für Lastkraftwagen, die, insbesondere zur Verwendung für Lastkraftwagen mit Isolieraufbauten (Kühlwagen), eine Isolierung aufweist.
Zum Transport von zu kühlenden Lebensmitteln werden Lastkraftwagen mit Isolieraufbauten verwendet. Diese Isolieraufbauten sind prinzipiell so konstruiert, daß sie einen vorbestimmten Isolierwert erreichen und der Innenraum dieses Isolieraufbaus mit relativ geringem Energieaufwand und möglichst langandauernd auf einer Temperatur von beispielsweise + 4°C bis + 12°C gehalten werden kann. Problematisch ist bei derartigen Isolieraufbauten der Verschluß der Rückwand eines solchen Aufbaus in Verbindung mit einer Hubladebühne, der zum Einladen und Ausladen von Ware geöffnet und wieder geschlossen werden muß.
Werden nämlich Flügeltüren benutzt, so ist eine gute Isolierung möglich, jedoch ist die Bedienung dieser Türen beim Ein- und Ausladen zeitaufwendig und für den übrigen Straßenverkehr gefährlich. Außerdem nimmt das relativ hohe Gewicht der Türen wertvolle Nutzlast in Anspruch, die somit für die Ladung nicht mehr zur Verfügung steht. Auch isolierte Rolltore haben ihre Nachteile, da sie ebenfalls in der Bedienung aufwendig sind und reparaturanfällig sind. Sie sind einem relativ hohen Verschleiß ausgesetzt und können durch Verklemmen oder ähnliches funktionsuntüchtig werden.
Beiden Türsystemen haftet auch der Nachteil an, daß ca. 160 mm Laderaumlänge verloren geht.
Hinsichtlich der leichten Bedienbarkeit ist eine Hubladebühne, mit einer heb- und schwenkbaren Ladeplattform, die beste Lösung. Eine solche Plattform stellt aber eine Schwachstelle in der Isolierung dar, wenn sie selbst nicht isoliert ist. Es wäre also eine isolierte Hubladebühne für Isolieraufbauten wünschenswert.
Es sind auch Vorschläge zur Ausbildung von derartigen isolierten Hubladebühnen gemacht worden.
Beispielsweise ist eine Hubladebühne aus der EP-PS 0 371 454 bekannt, die eine Hubladebühne aufzeigen soll, die insbesondere auch hinsichtlich ihrer Isolierung verbessert ist. Dazu wird eine Hubladebühne offenbart, die, mehr oder weniger insgesamt, aus einem Faserverbund ausgeformt ist.
Eine solche bekannte Hubladebühne ist zwar hinsichtlich ihrer Isoliereigenschaften recht gut, jedoch hält sie den mechanischen Beanspruchungen, denen eine Hubladebühne in der Praxis unterliegt, nicht stand. Sie ist ständig in Gefahr, beschädigt zu werden, wobei Teile der Hubladebühne abbrechen können oder ausbrechen können. Dies gilt auch für andere im Umlauf befindliche Vorschläge für isolierte Ladeplattformen.
Angesichts dieses Nachteils bekannter Isolier-Hubladebühne werden meistens herkömmliche Hubladebühne verwendet, die praxisgerecht funktionieren und stabil genug sind, jedoch wiederum gar keine oder nur sehr ungünstige Isoliereigenschaften besitzen. Es wird also in Kauf genommen, daß durch die Hubladebühne ständig Energie verloren geht, was wiederum ökologisch und ökonomisch unvorteilhaft ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hubladebühne der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, die den mechanischen Belastungen einer Hubladebühne in gewohnter Weise standhält und dennoch in einfacher und kostengünstiger Weise mit einer Isolierung versehen ist, die angestrebte Isolierwerte auch in diesem Bereich ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Hubladebühne gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß die Ladeplattform einer an sich bekannten Metallkonstruktion, vorzugsweise auf ihrer Begehfläche (Innenseite) mit einer Isolierschicht ausgerüstet ist, die ihrerseits vorzugsweisedurch einen
Schutzbelag abgedeckt ist. Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird also mit Vorteil eine bewährte Konstruktion einer Hubladebühne bzw. Ladeplattform verwendet, so daß die mechanische Belastbarkeit, die notwendig ist, erfahrungsgemäß gegeben ist. Ergänzend wird die bekannte Metallkonstruktion der Ladeplattform mit einer Isolierschicht versehen, um auch den gewünschten Isolierwert im Bereich der Ladeplattform zu erreichen. Die Isolierschicht ihrerseits, wenn sie im Bereich der Begehfläche ist, wird gegen die mechanische Beanspruchung des Begehens bzw. Überrollens vorzugsweise durch einen Schutzbelag geschützt. Die auf der Innenseite angebrachte Isolierschicht wird dann bei dem Öffnen und Schließen oder dem Rangieren des Fahrzeuges in keiner Weise gefährdet. Sämtliche Beanspruchungen werden in gewohnter Weise von der an sich bekannten Metallkonstruktion aufgenommen. Tatsächlich unterliegt die Isolierschicht ihrerseits allenfalls einer Beanspruchung durch das Begehen oder Überrollen mit Rollbehältern. Hierfür ist aber als Schutz der erfindungsgemäß vorgesehene Schutzbelag hinreichend.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird die Isolierschicht in eine zwischen dem Anschlußkopf der Ladeplattform und der Spitze der Ladeplattform vorgesehenen Vertiefung eingelegt. Damit ist ein weitgehender Flächenbereich der Ladeplattform isoliert, und zwar für die Isoliereigenschaften ein letztlich ausreichend großer Bereich. Die Isolierschicht gelangt dadurch nicht in die mechanisch
eventuell stärker belasteten Randbereiche der Ladebordwand im Bereich des Anschlußkopfes und der Spitze der Ladeplattform.
Vorzugsweise ist die Isolierschicht einstückig ausgebildet, um eine möglichst uneingeschränkte Isolierung zu erreichen. Als Isolierschichtmaterial kommt geeignetes, an sich bekanntes Isoliermaterial in Betracht.
Die Isolierschicht kann aus der zwischen Anschlußkopf und Spitze der Ladeplattform gebildeten Vertiefung aufragen und würde dennoch durch den vorzugsweise flexiblen Schutzbelag hinreichend auch an den aufragenden Kanten geschützt. Vorzugsweise wird aber der Anschlußkopf und die Spitze der ladeplattform gegenüber dem Hauptteil der Ladeplattform zur Ausbildung einer tieferen Vertiefung verstärkt ausgebildet sein, so daß die Isolierschicht nicht aufragt, sondern weitgehend bündig abschließt und gleichzeitig eine ausreichende Isolierstärke von beispielsweise etwa 20 mm gegeben ist. Dazu könnte ohne weiteres der Bereich des Anschlußkopfes und der Spitze der Ladeplattform in einer Stärke von etwa 40 bis 50 mm ausgebildet werden. Im mittleren Bereich der Ladeplattform sollte aus Stabilitätsgründen eine Stärke von 30 mm nicht unterschritten werden, so daß sich auf diese Weise ohne weiteres eine Differenz von 20 mm für die Isolierschicht ergeben kann, wodurch anzustrebende Isolierwerte ohne weiteres erreicht werden.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Schutzbelag kann nach einer
Weiterbildung der Erfindung den Anschlußkopf und/oder die Spitze der Ladeplattform wenigstens teilweise mit abdecken, so daß keine ungünstigen Nahtstellen zwischen den Metallbereichen und den Isolierbereichen entstehen, in denen Beschädigungskräfte ungünstig ansetzen könnten. Außerdem ist der dadurch gegebene zusätzliche Schutz der Randbereiche der Ladeplattform durchaus erwünscht, da der Schutzbelag beispielsweise auch schalldämmend, federnd usw. wirken kann. Dieser Schutzbelag kann ohne weiteres gute mechanische Eigenschaften haben, gute Haftung gewährleisten, einen hohen Abriebswiderstand haben und auch eine Wasserdichtigkeit gewährleisten. Weiterhin kann der Schutzbelag chemisch beständig sein, sowie auch temperatur- und witterungsbeständig sein.
Als Schutzbelag kommen an sich bekannte Elastomere oder andere Kunststoffe in Betracht. Vorzugsweise wird als Elastomer ein gezielt und auch relativ dünn aufzutragenes Sprühelastomer Verwendung finden.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die an sich bekannte Ladeplattform-Konstruktion aus Aluminium gefertigt ist, also stabil, leicht und korrosionsbeständig ist. Eine besonders gute Stabilität wird in an sich bekannter Weise dadurch erreicht, daß die Ladeplattform-Konstruktion aus quer verlegten und durchgehend verschweißten Hohlfachplatten ausgebildet ist. Die Hohlfächer haben zudem den Vorteil, daß sie nicht nur zu einer Gewichtserleichterung bertragen, sondern auch
erlauben zusätzliche Mechaniken unterzubringen, beispielsweise für Abrollsicherungen für Lade-Rollbehälter.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht allerdings vor, daß die Anzahl der in der Ladeplattform zum Sichern von Rollbehältern vorhandenen Abrollsicherungen zugunsten einer weitgehend unverletzten Isolierschicht minimiert und im Bereich des Ladeplattformrandes plaziert sind, was durchaus ausreichend so ausgestaltet werden kann, daß 5 Rollbehälter auf der erfindungsgemäßen Ladeplattform gesichert werden können und die Isolierwirkung dennoch nicht unterbrochen wird.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Hubladebühne eine Verschlußeinrichtung umfaßt, die in Verschlußstellung eine labyrinthdichtungsartige Übergreifung der Ladeplattform ermöglicht. Dadurch wird auch in den Anschlagbereichen der geschlossenen Ladeplattform für eine möglichst große Dichtigkeit und damit für eine möglichst gute Isolierwirkung gesorgt.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ladeplattform einer erfindungsgemäßen Hubladebühne
in einem Längsschnitt,
Fig. 2 die Hubladebühne gemäß Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 3 das in Fig. 1 mit III bezeichnete Detail in vergrösserter
Darstellung,
Fig. 4 das in Fig. 1 mit IV bezeichnete Detail in vergrös-
serter Darstellung und
Figuren 5 a) bis f) schematisch den Bewegungsablauf zum
öffnen und Schließen einer Hubladebühne gemäß Fig. 1
mit einem System-Verschluß.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Hubladebühne in einem Längsschnitt ohne Hubwerk. Die dargestellte Hubladebühne hat im wesentlichen eine an sich bekannte, stabile Aluminium-Konstruktion 1 als Ladeplattform, deren Unterkonstruktion nicht gezeigt ist und die aus durchgehend verschweißten Hohlfachplatten, die quer verlegt sind, besteht. Sie weist zum Anschluß der Ladeplattform an den Aufbau eines Lastkraftwagens einen Anschlußkopf 2 auf, mittels dem die Ladeplattform an einem Lastkraftwagen um eine horizontale Achse schwenkbar angelenkt werden kann. An ihrem dem Anschlußkopf 2 abgewandten freien Rand weist die Ladeplattform eine Spitze 3 auf.
In dem Bereich zwischen der Spitze 3 der Ladeplattform und dem Anschlußkopf 2 ist in dem die wesentliche Fläche der Ladeplattform ausmachenden Mittelteil der Ladeplattform eine Vertiefung ausgebildet, in dem der Bereich der Spitze 3 der Ladeplattform und der Bereich des Anschlußkopfes 2 gegenüber diesem Mittelteil verstärkt ausgebildet sind. In diese Vertiefung ist eine Isolierschicht 4 zur Isolierung dieses Mittelteils eingelegt, die selbst wiederum durch einen Schutzbelag 5 geschützt und abgedeckt ist. Dieser Schutzbelag 5
kann sich beispielsweise in einem Bereich 5a auch bis in den Bereich der Spitze 3 der Ladeplattform erstrecken.
Im Bereich der Spitze 3 der Ladeplattform ist außerdem beispielhaft eine Anrollsicherung 6 angedeutet, mit der ein ebenfalls angedeutetes Rad 7 eines Rollbehälters, der auf der Ladeplattform steht, gegen ein Abrollen mittels einer ausschwenkbaren Sicherungsklappe 8 in an sich bekannter Weise gesichert werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Hubladebühne gemäß Fig. 1. Gleiche Bauelemente sind, wie auch in den übrigen Figuren, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichent wie in Figur 1.
In der Fig. 2 ist insbesondere angedeutet, daß im Bereich der Spitze 3 der Ladeplattform nebeneinander angeordnete drei Sicherungsklappen 8 prinzipiell ausreichen könnten, um auf der Ladeplattform fünf mit strichpunktierten Linien angedeutete Rollbehälter 9 zu sichern. Die im Bereich der Spitze 3 der Ladeplattform angeordneten Sicherungsklappen 8, die somit bezüglich des Mittelteiles der Ladeplattform randseitig im freien Randbereich angeordnet sind, stören nicht die Isolierschicht 4, so das diese im wesentliche unverletzt ganzflächig ausgebildet sein kann und also über die Fläche den gewünschten Isolierwert für die Ladeplattform gewährleisten kann.
Der in der Fig. 2 von Rollbehältern 9 freibleibende Bereich der Ladeplattform kann als Standfläche für die Bedienungsperson
dienen, die die Hubladebühne beim Öffnen und Schließen betätigen soll und die Rollbehälter 9 auf- und abladen soll.
In der Fig. 3 ist im wesentlichen der Bereich des Anschlußkopfes 2 detaillierter und größer dargestellt. Es ist in dieser Figur die Ausbildung der Aluminium-Konstruktion 1 besser zu erkennen, sowie die Ausbildung der an den Anschlußkopf 2 angrenzenden Vertiefung, in die die Isolierschicht 4 und der Schutzbelag 5 eingelegt sind.
Fig. 4 zeigt in detaillierterer und vergrößerter Darstellung den Bereich einer Abrollsicherung 6 und läßt gleichermaßen wiederum die Aluminium-Konstruktion 1 genauer erkennen, sowie die Anordnung der Isolierschicht 4 und des Schutzbelages 5 bzw. 5a, sowie die Ausbildung des Bereiches der Spitze 3 der Ladeplattform.
Fig. 5 zeigt schließlich schematisch eine Hubladebühne, beispielsweise eine Hubladebühne gemäß der vorhergehenden Figuren, mit einem Systemverschluß im Bereich 10. Gleichzeitig ist ein Teil eines Aufbaues 11 eines Lastkraftwagens angedeutet, dessen hintere Öffnung die Hubladebühne möglichst hermetisch verschließen soll, da es sich bei dem Aufbau 11 um einen Isolieraufbau handeln soll.
Wie in der Fig. 5f) erkennbar ist, wird ein möglichst dichter Verschluß der Öffnung des Aufbaues 11 durch die Ladeplattform der Hubladebühne dadurch erreicht, daß die Spitze 3 der Ladeplattform derart in den Systemverschluß 10
eingeschoben ist, daß dieser die Ladeplattfcrrmspitze 3 übergreift und also mit der Spitze 3 er Ladeplattform eine Art zusätzliche Labyrinthdichtung bildet und auch für einen ausreichenden Anlagedruck der Ladeplattform an den Rändern der Öffnung des Aufbaues 11 sorgt.
In den Figuren 5a) bis f) ist der Bewegungsablauf angedeutet, der zum Öffnen bzw. Schließen des Aufbaues 11 bei Verwendung eines solchen Systemverschlusses 10 notwendig ist.
Zunächst einmal wird gemäß Fig. 5a) die Ladeplattform zum Öffnen des Aufbaues abgesenkt, bis die Spitze 3 der Ladeplattform aus dem Systemverschluß 10 freikommt. Dann wird die Ladeplattform um die Achse des Anschlußkopfes 2 gemäß den Figuren 5b) und 5c) abwärts geschwenkt, bis sie eine weitgehend horizontale Position erreicht hat. In dieser Position können beispielsweise Rollbehälter aufgeladen oder abgeladen werden.
Zum Schließen der Ladeplattform wird diese gemäß den Figuren 5d) und 5e) wieder bis in die vertikale Position geschwenkt und dann gemäß Fig. 5f) wieder soweit angehoben, bis die Spitze 3 der Ladeplattform wieder in dem Systemverschluß 10 zum Singriff kommt.

Claims (12)

  1. Ansprüche:
    1 . Hubladebühne mit einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Ladeplattform, vorzugsweise für Lastkraftwagen, die, insbesondere zur Verwendung für Lastkraftwagen mit Isolieraufbauten (Kühlwagen), eine Isolierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeplattform (1) einer an sich bekannten Metallkonstruktion mit einer Isolierschicht (4) ausgerüstet ist.
  2. 2. Hubladebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (4) auf der Begehfläche (Innenseite) der Ladeplattform (1) angeordnet ist.
  3. 3. Hubladebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (4) durch einen Schutzbelag abgedeckt ist.
  4. 4. Hubladebühne nach einem der Anspüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht in einer zwischen dem Anschlußkopf der Ladeplattform und der Spitze der Ladeplattform vorgesehene Vertiefung eingelegt ist.
  5. 5. Hubladebühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (4) einstückig ausgebildet ist.
  6. 6. Hubladebühne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Isolierschicht aus der Vertiefung aufragt.
  7. 7. Hubladebühne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkopf (2) und die Spitze (3) der Ladeplattform gegenüber dem Hauptteil der Ladeplattform zur Ausbildung einer tieferen Vertiefung verstärkt ausgebildet sind.
  8. 8. Hubladebühne nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbelag (5) den Anschlußkopf (2) und/oder die Spitze (3) der Ladeplattform wenigstens teilweise mit abdeckt.
  9. 9. Hubladebühne nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbelag (15) aus Kunststoff, insbesondere einem Elastomer, besteht.
  10. I 0. Hubladebühne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer ein Sprühelastomer ist.
  11. I1 . Hubladebühne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der in der Ladeplattform (1 ) zum Sichern von Rollbehältern vorhandenen Abrollsicherungen (6) zugunsten einer weitgehend unverletzten Isolierschicht minimiert und im Bereich des Ladeplattformrandes plaziert sind.
  12. 12. Hubladeplattform nach einem oder mehreren der
    vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubladebühne eine Verschlußeinrichtung (10) umfaßt, die in Verschlußstellung eine labyrinthdichtungsartige Übergreifung der Ladeplattform ermöglicht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107244639A (zh) * 2017-07-20 2017-10-13 兰州理工大学 舞台涉水旋转升降组合装备

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107244639A (zh) * 2017-07-20 2017-10-13 兰州理工大学 舞台涉水旋转升降组合装备

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Effective date: 19960530

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Effective date: 19960919