DE2954673C2 - - Google Patents
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- G06F3/044—Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by capacitive means
- G06F3/0446—Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by capacitive means using a grid-like structure of electrodes in at least two directions, e.g. using row and column electrodes
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Digitalisierung der
Stellung eines Aufnehmers auf einer Platte. Ein solches
Verfahren ist aus der US 40 54 746 bekannt.
Derartige Verfahren dienen dazu, graphische Informationen auf
Schaubildern, Kurven und dergleichen in kartesische Koordinatenwerte
umzuwandeln. Dabei wird ein von einer Bedienungsperson
geführter Positionsaufnehmer verwendet, dessen Position auf
einer Platte digitalisiert und in kartesischen Koordinaten
angezeigt wird, wobei der verwendeten Digitalisierungsvorrichtung
zumeist eine elektronische Wechselwirkung zwischen
dem Positionsaufnehmer und der Platte zugrunde liegt.
Auf der Platte sind hierbei in X- und in der Y-
Koordinatenrichtung jeweils äquidistante und parallele
elektrische Leiter vorgesehen. Eine Möglichkeit zur
Digitalisierung der kartesischen Koordinaten einer Position
des Aufnehmers, der kapazitiv oder induktiv arbeitet, besteht
darin, ein elektrisches Feld in der X- bzw. Y-Richtung über
die Platte zu führen.
Ein Problem bei derartigen Vorrichtungen besteht darin, daß
die räumliche Anordnung der elektrischen Leiter an sich die
Auflösungsgenauigkeit des Referenzsignals begrenzt. Wenn der
Grad der gewünschten Genauigkeit zunimmt, beispielsweise von
0,01 mm bis 0,001 mm, oder die Größe der Platte bei gleichbleibender
gewünschter Genauigkeit zunimmt oder sich beides
ändert, muß das Auflösungsvermögen, das heißt die Fähigkeit
zum Bestimmen immer kleinerer Bruchteile des gewählten Parameters,
entsprechend zunehmen. Es ist indessen schwierig, eine
immer größere Auflösung zu erreichen. Eine weitere Schwierigkeit
besteht darin, daß im wesentlichen die gleiche Digitalisierungsvorrichtung
sowohl mit großen als auch mit kleinen Platten
ohne Änderung der Genauigkeit arbeiten muß.
Eine bekannte Lösung für das Problem der Erhöhung des
Auflösungsvermögens besteht darin, daß grobe und feine Meßstufen
eingeführt werden (US-PS 33 43 577). Dabei wird der aktive
Bereich der Platte in verschiedene Abschnitte unterteilt. Es
werden aufeinanderfolgende Abschnitte in einer Richtung
getastet, bis festgestellt wird, daß einer dieser Abschnitte
den Positionsabtaster enthält. Dann wird innerhalb dieses
Abschnittes eine genauere Messung durchgeführt. Bei der
Unterteilung der Platte ergeben sich jedoch zwei Nachteile: 1.
muß eine zusätzliche Schaltung dazu verwendet werden, um den
Abschnitt der Platte zu bestimmen, für den die Messung
durchgeführt werden soll; 2. ist es schwierig, an den Grenzen
der einzelnen Abschnitte Linearität zu erreichen.
Ein gemeinsamer Nachteil von Systemen mit Grob- und Feinmessung
besteht in der Mehrdeutigkeit der Anzeigewerte.
Bei einer Feinmessung ergibt sich ein hohes Auflösungsvermögen
innerhalb eines relativ kleinen Intervalls, aber es kann nicht
unterschieden werden, ob der Abtaster sich an einem bestimmten
Ort in einem Intervall oder an dem entsprechenden Ort in einem
anderen Intervall befindet. Umgekehrt besteht bei Grobmessungen
die Aufgabe darin, das feine Intervall zu bestimmen.
Eine derartige Technik mit Grob- und Feinmessung ist aus der
US-PS 37 35 044 bekannt. Dabei werden zwei geringfügig unterschiedliche
Frequenzen verwendet, deren Frequenzdifferenz klein
im Vergleich zu der einen oder der anderen Frequenz ist. Somit
ist die Periode der Differenzfrequenz lang im Vergleich zu jeder
der beiden Frequenzen. Die Amplitude der Differenzfrequenz ist
bezogen auf die Position des Abtasters und kann zur ungefähren
Grobbestimmung der Abtastposition verwendet werden. Der wesentliche
Nachteil dieser Technik besteht darin, daß die Schaltung
zur Grobmessung nicht unmittelbar zur Feinmessung verwendet
werden kann. In dem genannten Beispiel wurde eine Schaltung
für Grobmessungen und eine für Feinmessungen verwendet.
Bei dem bekannten Verfahren gemäß US 40 54 746 wird eine Grob-
und Feindigitalisierung in beiden Koordinatenrichtungen
ausgeführt. Dabei wird eine rechte Quelle vorgegebener Frequenz
über die Platte geführt, was dadurch erfolgt, daß die
Rechteckwelle schrittweise an die elektrischen Leiter angelegt
wird, wobei jeder Schritt dem Abstand der elektrischen Leiter
entspricht. Das verwendete Rechtecksignal erzeugt im Falle der
Feindigitalisierung in dem induktiven Positionsaufnehmer
Signale, die nach Filterung ein halbwellensymmetrisches Signal
mit einer durch die Position des Positionsaufnehmers bedingten
Phasenverschiebung ergeben, wobei diese Phasenverschiebung zur
Bestimmung der Feinkomponente der jeweiligen Koordinate
verwendet wird.
Nachteilig ist bei der das Verfahren durchführenden bekannten
Vorrichtung, daß separate Grob- und Feingitter und auch eine
separate Ansteuer- und Dekodiertechnik nötig sind.
Auch bei dem aus der US 39 75 592 bekannten Verfahren wird
eine Grob- und Feinmessung durchgeführt, wobei die Grobmessung
mittels einer hohen Taktfrequenz und die Feinmessung mittels
einer geringeren Taktfrequenz durchgeführt wird. Bei letzterer
wird eine ausgewählte Anzahl der Koordinatenleitungen mit der
geringeren Taktfrequenz angesteuert. Die das Verfahren gemäß
US 39 75 592 durchführende Vorrichtung erkennt die Lage des
Aufnehmers nicht aufgrund einer Phasenverschiebung des im
Aufnehmer aufgenommenen Signals gegenüber einem über die Platte
wandernden halbwellensymmetrischen Signal, sondern aufgrund
einer Integration einer Vielzahl von vom Aufnehmer aufgenommenen
Impulsen, um den zeitlichen Mittelwert derselben zu bestimmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Digitalisierung zu schaffen, bei dem mit hoher Genauigkeit
Grob- und Feinwerte ermittelt werden können, und bei dem jeweils
die gleiche Grundtechnik verwendet wird.
Der Gegenstand der Erfindung ergibt sich aus dem Patentanspruch
1. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 9
beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Digitalisierungsvorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 die grundsätzliche Verknüpfung zwischen den Schieberegistern,
den periodisch abgelenkten groben und
feinen Rechteckwellen und den Gittern innerhalb der
Platte,
Fig. 3 ein Diagramm, aus dem die Grobmessung der Position
entlang der X- bzw. Y-Achse mit einer Rechteckwelle,
deren Wellenlänge 1,8 m beträgt, hervorgeht,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Feinmessung der
Position entlang der X- bzw. Y-Achse mit einer Rechteckwelle,
deren Wellenlänge 40 mm beträgt,
Fig. 5 ein vereinfachtes Blockdiagramm zur Erläuterung der
Referenzmessung für die X-Achse,
Fig. 6 ein Diagramm, aus dem das Verhältnis der Grob- und
Referenzmessungen für die X- und für die Y-Richtung
hervorgeht,
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Verhältnisse zwischen
den Fein- und Referenzmessungen für die X- und die
Y-Richtung,
Fig. 8 ein Diagramm, aus dem hervorgeht, wie eine Referenzmessung
für eine der Achsen ausgewertet wird, wenn
ihr Wert den zugeordneten Grobwert oder Feinwert
überschreitet,
Fig. 9 zeigt die Verknüpfung von Grobmessungen und Feinmessungen
für die X-Richtung bzw. die Y-Richtung.
Es sei zunächst anhand der Fig. 1 eine Digitalisierung der
Koordinaten einer beliebigen Abtastposition kurz beschrieben,
bei der die erfindungsgemäße Grob- und Feinmessung angewendet
werden kann.
Auf der Platte 3 befinden sich die parallelen elektrischen
Leiter 46, deren gegenseitiger Abstand jeweils 5 mm beträgt,
und die zusammen als X-Gitter bezeichnet werden. Mit dem X-
Gitter kreuzt sich rechtwinklig das aus den elektrischen
Leitern 47 bestehende Y-Gitter. Es wird im folgenden nur das
X-Gitter betrachtet. An das X-Gitter wird ein symmetrisch veränderliches
elektrostatisches Feld angelegt, und zwar über das
X-Schieberegister 9. Je ein Ausgang des Schieberegisters 9 ist
mit einem Leiter 46 verbunden, so daß das angelegte elektrostatische
Feld dem augenblicklichen bit-Muster des Schieberegisters
entspricht. Dieses Feld wird dadurch erzeugt, daß ein
Rechteckwellen-Signal 72 (Referenzsignal IREF), dessen Frequenz
5 kHz beträgt, an den Dateneingang des Schieberegisters gelegt
wird. Das Referenzsignal wird dann schrittweise durch das Schieberegister
geschoben, wobei der Verschiebetakt 1,8 MHz beträgt,
der bei der Grobmessung angewendet wird. Es läßt sich leicht
erkennen, daß dann jeweils 180 logische Einsen in das Schieberegister
eingeschoben werden, die im Verschiebetakt von Leiter
zu Leiter weitergeschoben werden, und anschließend 180 logische
Nullen in gleicher Weise in das Schieberegister eingetragen
werden. Sodann folgen wieder 180 logische Einsen und so weiter.
Entsprechend dem augenblicklichen bit-Muster bildet sich das
elektrostatische Feld im X-Gitter aus. Der Wert des Feldes ist
also eine Funktion der Zeit und des bit-Musters. Das sich ausbreitende
elektrostatische Feld gelangt unter den Abtaster,
dessen wesentliches Element der kapazitive Aufnehmer 24 ist.
Die kapazitive Kopplung zwischen dem Aufnehmer 24 und den Leitern
46 des X-Gitters koppelt ein Signal zum Abtaster. Das
Ausgangssignal des Abtasters 24 ist eine Wechselspannung mit
5 kHz, die nachfolgend verstärkt und dem Filter 7, das auf
5 kHz abestimmt ist, zugeführt wird. 5 kHz ist also die
Geschwindigkeit, mit welcher das das bit-Muster am Eingang des
X-Schieberegisters erzeugende Signal sich ändert. Da die Verschiebungsgeschwindigkeit
ein synchronisiertes Vielfaches von
5 kHz ist, handelt es sich auch um die Geschwindigkeit, mit
welcher das elektrostatische Feld in der Platte sich ändert.
Das Filter 7 glättet die Treppenform des Abtastersignals und
macht dieses rein sinusförmig. Der Ausgang des Filters wird
mittels des Nulldurchgangsdetektors wieder in die Rechteckwelle
43 zurückverwandelt, welche als SIGNAL bezeichnet wird.
Die Position des Aufnehmers 24 längs der X-Achse ergibt sich
aus der Zeit, die erforderlich ist, bis eine gegebene Vorderflanke
der elektrostatischen Rechteckwelle auf der Platte den
Abstand vom Rand der Platte zum Ort des Aufnehmers zurückgelegt
hat.
Die Phasenlage des SIGNALS wird nun mit der Phasenlage des
Referenzsignals IREF mittels des Phasenzählers 12 und dessen
Steuereinheit 11 verglichen. Aus bestimmten Gründen ist es
zweckmäßig, ein um eine halbe Wellenlänge verschobenes Referenzsignal
zu verwenden, das mit ΦREF bezeichnet wird. Die Steuereinheit
11 startet und stoppt den binären Phasenzähler 12 entsprechend
den Vorderflanken der Signale ΦREF und SIGNAL. Eine
Vorderflanke des Signals ΦREF startet den Zähler, welcher dann
Zyklen von 1,8 MHz zählt. Die nächste Vorderflanke des SIGNALS
beendet die Zählung. Dann zeigt eine Leitung "datenbereit" des
Mikroprozessors 14a, daß der Phasenzähler Daten zur Bearbeitung
zur Verfügung hält.
Anhand der Fig. 2 bis 9 wird nunmehr die erfindungsgemäße Grob-
und Feinmessung näher erläutert.
Die Länge des aktiven Meßbereiches der Platte ist begrenzt in
der X-Richtung oder Y-Richtung auf einen Wert, der etwas geringer
ist als die Strecke, die eine Vorderflanke der sich bewegenden
elektrostatischen Welle zurücklegt, wenn sie mit der Verschiebungsfrequenz
von 1,8 MHz für Grobmessungen zurückgelegt
wird, und sich um eine Wellenlänge verschieben kann. Die Maximallänge
der Platte ist derart, daß stets weniger als eine
vollständige Periode der elektrostatischen Welle für Grobmessungen
an der Platte anliegt. Daraus ergibt sich, daß irgendeine
Vorderflanke des IREF-Signals verwendet werden könnte, um ein
Zeitglied auszulösen, welches dann durch die nächste Vorderflanke
abgeschaltet würde, die von dem Meßaufnehmer erfaßt
wird. Das Signal IREF könnte diese Aufgabe übernehmen, da es
die sofortige Quelle des 5-kHz-Signals ist, das dem Rand der
Platte zugeführt wird und das dann verschoben wird.
Ein Zeitintervall wird durch den Phasenzähler 12 und dessen
Steuerungseinheit 11 gemessen. Die Steuerungseinheit 11 startet
und stoppt den binären Phasenzähler 12 entsprechend den Vorderflanken
der Signale ΦREF und SIGNAL. Eine Vorderflanke des
Signals ΦREF startet den Zähler, welcher dann Zyklen von
1,8 MHz zählt. Die nächste Vorderflanke des SIGNALS beendet
die Zählung. Dann zeigt eine Leitung "datenbereit" des Mikroprozessors
14 an, daß der Phasenzähler 12 Daten verfügbar hat.
Es ist zweckmäßig für die X- und Y-Richtung Referenzwerte zu
ermitteln, die die Filterverzögerung charakterisieren und diese
Referenzwerte dann mit den ermittelten X- und Y-Werten zu verknüpfen.
Die Bestimmung des endgültigen Wertes der X-Koordinate erfordert
eine zusätzliche Art von Messung, nämlich eine Feinmessung für
den X-Wert. Um diese Messung auszuführen, wird die Vorschiebegeschwindigkeit
des X-Schieberegisters von 1,8 MHz auf 40 kHz
geändert. Das Signal IREF dient weiterhin zur Erzeugung der
5 kHz des seriell verschobenen bit-Musters. Die niedrigere
Verschiebungsgeschwindigkeit erzeugt ein kürzeres bit-Muster,
um das Signal IREF mit 5 kHz darzustellen. Im einzelnen hat
das bit-Muster vier gesetzte bits, denen vier Leerbits folgen.
Das kürzere bit-Muster erzeugt entsprechend kürzere sich fortpflanzende
elektrostatische Wellen auf der Platte. Während bei
der Grobmessung eine Wellenlänge die Maximallänge der Platte
überschritt, ist die Wellenlänge einer Welle für die Feinmessung
wesentlich kürzer als die Platte. Somit gibt es mehrere Zyklen
von Wellen für die Feinmessung auf der Platte, und irgendeine
der verschiedenen Abtasterpositionen erzeugt das gleiche Ergebnis
im Phasenzähler.
Dieses führt zu keinem Problem und ergibt insgesamt eine Erhöhung
in der Auflösung in X-Richtung. Die Mehrdeutigkeit wird
in folgender Weise aufgelöst: Die Grobmessung kann daraufhin
untersucht werden, welche der Perioden bei der Feinmessung den
Ort des Abtasters enthält. Dann kann die Grobmessung in eine
entsprechende ganzzahlige Anzahl von Feinmeßzyklen unterteilt
werden, die dann durch das Ergebnis der Feinmessung erhöht
werden.
Die Erhöhung des Auflösungsvermögens erfolgt so: Der Phasenzähler
kann keinen Unerschied zwischen Grobmessung und Feinmessung
machen. Sowohl das SIGNAL als auch ΦREF haben 5 kHz,
und der Maximalunterschied zwischen den Vorderflanken beträgt
200 µs. In jedem Fall mißt der Phasenzähler das Intervall durch
Zählen von Zyklen von 1,8 MHz. Es gibt 3600 Zyklen mit 1,8 MHz
in 200 µs. Sowohl für eine Feinmessung als auch für eine Grobmessung
stellt ein Zählerstand von 1800 in dem Phasenzähler
einen Abstand dar, der einer halben Wellenlänge der abgelenkten
elektrostatischen Werte entspricht. Im Fall der Grobmessung
beträgt diese Wellenlänge 1,8 m (180 bits gesetzt + 180 bits
gelöscht = 360 Verschiebungen · 5 mm pro Verschiebung = 1,8 m),
während dieser Wert für Feinmessungen nur 40 mm beträgt. Somit
beträgt der durch ein Feinmessungs-Inkrement dargestellte Abstand
1/45 des durch ein Grobmessungs-Inkrement dargestellten
Abstandes.
Die Ermittlung der Y-Werte erfolgt in analoger Weise, so daß
diese nicht näher erläutert werden muß.
Um eine X-Feinmessung oder eine Y-Feinmessung durchzuführen,
muß ein neues bit-Muster zum aktiven Schieberegister gelangen.
Das gleiche trifft auch für Grobmessungen zu, aber die Verschiebungsgeschwindigkeit
von 1,8 MHz für Grobmessungen ist ausreichend
schnell, so daß keine wahrnehmbare Verzögerung in der
Schieberegister-Anordnung erscheint. Die normale Fein-Verschiebungsgeschwindigkeit
ist nur 40 kHz. Das bedeutet, daß
eine erhebliche Zeitspanne erforderlich sein kann, bis das
richtige bit-Muster mit vier gesetzten bits und vier gelöschten
bits den ganzen Signalpfad bis zum Ende des aktiven Schieberegisters
zurücklegt, insbesondere falls eine große Platte mit
ihrem entsprechend langen Schieberegister verwendet wird. Um
die Zeitspanne herabzusetzen, die bei dem bit-Muster bei der
Feinmessung zur Verschiebung erforderlich ist und um dadurch
die Koordinaten-Abtastgeschwindigkeit maximal zu machen, wird
das folgende Verfahren verwendet.
Zu Beginn einer Feinmessung wird die normale Verschiebungsfrequenz
von 40 kHz für Feinmessungen zeitweilig durch 1,8 MHz
ersetzt. Um das geeignete bit-Muster mit vier gesetzten und
vier gelöschten bits zu erzeugen, wird der serielle Dateneingang
gleichzeitig von 5 kHz auf 225 kHz geschaltet. Diese Bedingung
wird aufrechterhalten, bis das nächste zulässige Schieberegister
mit dem neu weiterbewegten bit-Muster gefüllt wäre. Es wurde
bestimmt, daß eine 45 Wellenlängen entsprechende Länge die
längste aktive Dimension irgendeiner Platte ist. Da jede 225 kHz
entsprechende Periode jetzt einer Wellenlänge für Feinmessungen
von vier gesetzten bits und vier gelöschten bits entspricht,
reicht es aus, den Vorspeicher-Zustand für 40 Perioden bei
225 kHz aufrechtzuerhalten.
Anhand von Fig. 2 wird erläutert, wie eine Meßsignalwelle 62
für eine Grobmessung erzeugt wird. Der Frequenz von 5 kHz des
Signals IREF entspricht eine Periode von 200 µs. In dieser
Zeitspanne treten 360 Perioden der Verschiebefrequenz von
1,8 MHz für Grobmessungen auf. Somit treten während jeder
Periode des Signals IREF 360 Verschiebungen des Schieberegisters
42 auf. Da IREF eine symmetrische Rechteckwelle ist,
treten 180 dieser Verschiebungen auf, wenn das Signal IREF den
Pegel "gesetzt" hat, und 180 Verschiebungen treten auf, wenn
das Signal IREF den Pegel "nicht gesetzt" hat. Dieses erzeugt
ein bit-Muster für die Grobmessung von 180 gesetzten bits und
180 gelöschten bits. Bei 5 mm pro Leitung im Gitter erzeugt
dieses eine sich bewegende elektrostatische Welle für Grobmessung
in der Platte mit einer Wellenlänge von 1,8 m.
Aus Fig. 2 geht auch das Erzeugen einer Welle 63 für eine Feinmessung
hervor. Während der Periode von 500 µs des Signals
IREF treten acht Perioden der Verschiebungsfrequenz von 40 kHz
für Feinmessungen auf. Dieses führt zu einem bit-Muster in
einem Schieberegister von vier gesetzten bits und vier
gelöschten bits. In einer dem Fall von Grobmessungen entsprechenden
Weise führt dies zu einer nachfolgenden Serie von Feinmessungszyklen
einer elektrostatischen Welle mit einer Wellenlänge
von 40 mm. Die Feinmessungs-Wellenlänge ist 1/45 der
Wellenlänge für Grobmessungen.
Fig. 2 zeigt auch, wie die redundanten Leitungen 19 zu der
letzten aktiven Leitung an jedem Ende der elektrischen Achsen
der Platte hinzugefügt sind.
Die Einzelheiten über das Ausführen einer Grobmessung werden
unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. Es ist eine Grobmessungswelle
in zwei verschiedenen Positionen dargestellt, wie sie
durch die Platte hindurchgelangen. Die Welle 40a ist in der
Form dargestellt, wie sie zu dem Taktzeitpunkt existieren, zu
dem ihre Vorderflanke sich über den aktiven Bereich ausbreitet.
Die Welle 40b ist die gleiche Welle, und zwar in der Form wie
sie 22 Verschiebungen später vorliegt. Die Wellen 40a und 40b
sind nicht normale Wellenformen, wie sie auf dem Oszilloskop
dargestellt werden können. Die Wellen 40a und 40b sind räumliche
Darstellungen eines sich regelmäßig verschiebenden elektrostatischen
Feldes, welches der Platte eingeprägt ist. Jede Verschiebung
des Schieberegisters bewegt die gesamte Welle 5 mm
nach rechts in Fig. 3. Die horizontale Achse der Wellen 40a
und 40b wird am zweckmäßigsten als Abstand und nicht als Zeitspanne
verstanden.
Aus Fig. 3 geht eine Welle für eine Grobmessung hervor, deren
Vorderflanke sich mit 22 Verschiebungen fortpflanzt, nachdem
sie die Kante des Gitters verläßt, bevor sie unter dem Abtaster
hindurchgelangt. Die Welle 40 erzeugt eine Kurvenform 60, die
das resultierende in den Aufnehmer des Abtasters gekoppelte
Signal ist. Die Kurvenform 60 hat eine Treppenform, die durch
die Kopplungssprünge erzeugt werden, wenn die Welle 40 sich
periodisch und plötzlich um jeweils 5 mm unter dem Abtaster
hindurchbewegt.
Die Kurvenform 60 des Abtasters wird im wesentlichen durch
folgende Faktoren beeinflußt. Das Abrunden der Ränder der Kurvenform
erfolgt teilweise durch kapazitives Laden des Aufnehmers
24 durch dessen umgebende Abschirmung und teilweise durch den
Filtereffekt, der durch die kreisförmige Öffnung erzeugt wird.
Auch erfolgt das kapazitive Laden auf dem Aufnehmer 24 nicht
konstant. Wenn der Übergang in der Welle sich unter dem Abtaster
befindet, liegt ein Teil der Kopplungskapazität an Masse und
ein Teil an dem durch die Wellen dargestellten Spannungspegel.
Der Anteil ändert sich, wenn die Welle sich unter dem Abtaster
hindurchbewegt.
Ein anderer wesentlicher Aspekt der Kurvenform 60 ergibt sich
aus der Bedingung "A B". Dieses zeigt die nichtsymmetrische
Natur der Treppenstufen über und unter der Null-Volt-Achse an.
Dieses hängt damit zusammen, daß der Abtaster nicht über einer
Linie in der Platte zentriert ist, das heißt einer Linie in
dem Gitter für die betrachtete Dimension. Wenn sich die Position
des Abtasters geringfügig ändert, so ändert sich auch der Grad
der Asymmetrie sowie die Größen der einzelnen Stufen der Treppenformen.
Dadurch kann das Filter 7 im wesentlichen die Position
des Abtasters interpolieren, wenn dessen Mittelpunkt nicht
direkt über einer Linie in der Platte liegt.
Fig. 3 zeigt auch den Ausgang 61 des Filters. Zur Klarstellung
wurde angenommen, daß der Rest der Filterverzögerung über einer
ganzzahligen Anzahl von 200 µs Perioden klein ist, das heißt
etwa 3 ms.
Jede vollständige Gruppe von acht Verschiebungen stellt eine
vollständige Feinmeßlänge dar, die in der Verschiebung des
Abtasters am Rand der Platte enthalten ist. Die Bestimmung der
Anzahl derartiger kompletter Wellenlängen für die Feinmessung
ist die Hauptaufgabe der Grobmessung, und das Ergebnis wird
der Grobanteil der Messung genannt. Der Feinanteil ist der Bruchteil
einer Feinmessungs-Wellenlänge und wird während der Feinmessung
ermittelt.
Die Einzelheiten über die Ausführung einer Feinmessung werden
anhand der Fig. 4 erläutert. Es ist eine Feinmeßwelle in zwei
verschiedenen Positionen dargestellt, wie diese sich über die
Platte ausbreitet. Die Welle 41a ist in der Form dargestellt,
wie sie vorliegt, wenn eine ihrer Vorderflanken sich über den
aktiven Bereich auszubreiten beginnt. Die Welle 41b ist die
gleiche Welle wie sie 22 Verschiebungen später vorliegt.
Die vorstehenden Erläuterungen bezüglich der Fig. 3 gelten
auch analog für die Erläuterungen der Fig. 4.
Der Hauptunterschied zwischen der Fig. 3 und der Fig. 4 besteht
darin, daß in Fig. 4 die elektrostatische Meßwelle eine Wellenlänge
von acht Verschiebungen statt 360 Verschiebungen hat,
was für die Feinmessung erforderlich ist. In jeder der Fig. 3
und 4 wird die gleiche Filterverzögerung angenommen. Die Bemerkungen
über die Filterinterpolation der Position des Abtasters
in Fig. 3 gelten auch für Fig. 4. Wichtig ist die aus Fig. 4
hervorgehende Tatsache, daß die Feinmessung vorgenommen werden
kann, indem die Menge von irgendeinem der Vielzahl von Intervallen
gemessen wird, die durch die Werte ΦREF und SIGNAL gebildet
werden, selbst wenn dieses nicht dem Intervall in der
Zeichnung entspricht, wo sich der Abtaster befindet.
Um die Komponenten der Grobmessung und der Feinmessung zu erhalten,
ist es gemäß Fig. 3 und 4 erforderlich, die Filterverzögerung
zu kennen. Diese wird während einer Referenzmessung
erhalten, die anhand der Fig. 5 bis 8 erläutert wird.
Fig. 5 stellt die äquivalente interne Konfiguration der Digitalisierungsvorrichtung
während der X-Referenzmessung dar. Das
Y-Schieberegister ist vorher gelöscht worden und bleibt in
diesem Zustand, da das X-Schieberegister 9 das aktive Schieberegister
ist. Ein Löschen des Y-Schieberegisters erdet das Y-
Gitter in der Platte. Weiterhin schiebt das X-Schieberegister
eine Welle nicht länger über die Platte. Statt dessen wird die
Fähigkeit zum parallelen Laden des X-Schieberegisters verwendet,
um alle Leitungen in dem X-Gitter mit einer Frequenz von 5 kHz
zu speisen, wobei IREF als Quelle für das 5-kHz-Signal dient.
Unabhängig davon, wo der Abtaster sich in der X- oder in der
Y-Richtung befindet, so "sieht" dieser das gleiche Signal.
Auch gibt es wenig oder keine Verzögerung zwischen den Signalen,
die der Abtaster sieht, und ΦREF, welches Signal den Phasenzähler
triggert. Somit stellt die Verzögerung zwischen Vorderflanke
von ΦREF und der Vorderflanke des SIGNALS die durch
das Filter und die Verstärker hervorgerufene Verzögerung dar.
Die Schieberegister-Verzögerung ist auch inbegriffen, aber in
der Regel unbedeutend. Sie wird jedoch richtig berücksichtigt,
solange wie die Verschiebungsverzögerung zwischen den Stufen
gleich der Verzögerung bei paralleler Ladung ist.
Es werden nun anhand der Fig. 6 und 7 Grob- und Feinmessungen
unter Berücksichtigung eines Fehler-Referenzsignals erläutert.
Bezüglich der beiden Figuren wird davon ausgegangen, daß die
Verzögerung etwa 5¹/₉ Perioden des SIGNALS von 5 kHz entspricht.
In jedem Fall zeigen die Figuren graphisch, wie die
Periodizität der Meßkurvenformen die Gesamtverzögerung bis auf
deren Rest absorbiert. Auch geht aus den Figuren hervor, wie
der gemessene Wert der Verzögerung eliminiert werden kann, um
die Werte für die Grob- und Feinmessung für eine Verschiebung
des Abtasters in der gemessenen Richtung zu erhalten. Hierzu
wird der Referenzwert von den gemessenen Grobwerten und Feinwerten
abgezogen.
Alle drei Werte stammen als Zählstufen aus dem Phasenzähler,
dessen (ggf. als Durchschnittswerte ermittelten) Werte von
0 bis 3599 Zählschritten reichen können. Für praktische Zwecke
wird jede der Grobmessungen und Feinmessungen willkürlich auf
den Referenzwert bezogen, das heißt daß der Referenzwert ein
größerer Wert als der Grobwert oder der Feinwert oder jeder
dieser Werte sein kann. Es ergibt sich dann das Problem, wie
der Fall einer Referenzmessung mit einem großen Wert zu behandeln
ist, die von einer Grobmessung oder einer Feinmessung mit
einem kleinen Wert abgezogen werden muß. Dieses wird anhand
der Fig. 8 erläutert. Hierzu wird der sich ergebende negative
Wert komplementiert, indem 3600 Zählschritte hinzugezählt werden.
Die Fig. 6 bis 8 sind allgemeingültig in dem Sinn, daß kein
Unterschied gemacht wird, ob ein Referenzwert für X-Messungen
erhalten oder verwendet wird oder ein Referenzwert für Y-Messungen
erhalten oder verwendet wird. In der Tat ist keine derartige
Differenzierung erforderlich, ob ein X-Referenzwert bei
X-Messungen und ein Y-Wert bei Y-Messungen verwendet wird. Ein
Y-Referenzwert wird in der gleichen Weise wie für X erhalten,
aber das X-Schieberegister wird gelöscht, während das Y-Schieberegister
parallel mit 5 kHz geladen wird.
Der X-Referenzwert ist in der Praxis ähnlich dem Y-Referenzwert.
Wegen der sehr kritischen Rolle, die ein Referenzwert bei der
Bildung der tatsächlichen Koordinaten bildet, und da getrennte
X- und Y-Schaltungen beteiligt sind (Schieberegister, X- und
Y-Gitter) und da der Abtaster sich auf der Platte möglicherweise
bewegt, während Messungen ausgeführt werden, ist es wünschenswert,
daß getrennte X- und Y-Referenzmessungen durchgeführt
werden. Ein System mit einer einzigen Referenzmessung würde
auch arbeiten, hätte aber inhärent eine geringere Genauigkeit.
Die Art und Weise, in welcher die Grobmessungskomponenten und
Feinmessungskomponenten verknüpft werden, um einen Koordinatenwert
in einer gegebenen Dimension zu erzeugen, ergibt sich aus
der Erläuterung der Fig. 9.
Abschnitt 1 in Fig. 9 zeigt, wie der gesamte Abstand gebildet
wird als Summe einer Grobkomponente und einer Feinkomponente.
Die Abschnitte 2 und 3 der Fig. 9 vergleichen die Art und Weise,
in der die Grobmessung und die Feinmessung ausgeführt wird, um
zu zeigen, daß die Dimensionsgewichtung einer Grobmessung 45mal
derjenigen einer Feinmessung ist. Dies folgt aus dem Verhältnis
ihrer abgelenkten Wellenlängen und aus der Tatsache,
daß jede durch den Phasenzähler in einen festen Bereich von
3600 Zählschritten aufgelöst wird. Jede Feinzählstufe stellt
einen Abstand von 0,0111 mm dar.
Gemäß Abschnitt 4 wird ein Abstand, der einem gesamten Feinmeßzyklus
entspricht durch eine Grobzählstufe von 80 dargestellt.
Dies folgt aus der Tatsache, daß 1/45 der 3600 Verschiebungen
einer Grobmessungswelle acht Grobverschiebungen entspricht. Da
es 3600 Zählschritte/360 Verschiebungen oder zehn Zählschritte
pro Verschiebung gibt, entspricht jeder Feinmessungszyklus
acht Verschiebungen bei zehn Zählschritten pro Verschiebung
oder 80 pro Messungs-Zählschritt.
Im Abschnitt 5 wird bestimmt, wieviele Male 80 Zählschritte in
dem Grobmessungszählschritt enthalten sind.
C/80 = N + r/80.
Dabei gilt:
C ist der Grobmessungszählschritt,
N ist eine ganze Zahl und
r ist der Rest.
C ist der Grobmessungszählschritt,
N ist eine ganze Zahl und
r ist der Rest.
An dieser Stelle könnte N in eine entsprechende Zahl von Feinzählschritten
umgewandelt werden, die gemessenen Feinzählschritte
könnten addiert werden, und die Summe könnte der Näherungswert
der Koordinate sein. Für eine Digitalisierung mit hoher Genauigkeit
ist diese Lösung jedoch nicht angemessen wegen des
Rauschens in den Zählschritten und den Auswirkungen der Bewegung
des Abtasters. Eine Fehlerverminderungstechnik, welche eine
bisher nicht benutzte Auflösung in den Grobmessungszählschritten
verwendet, löst dieses Problem.
Unter Bezugnahme auf Abschnitt 5 der Fig. 9 wird statistisch
gezeigt, daß Zufallsrauschen viel eher einen signifikaten
Fehler im Zählerstand bei der Grobmessung als bei der Feinmessung
hervorruft. Ein Extra-Zählschritt aufgrund des Rauschens
im Grobmessungszählerstand ist viel bedeutsamer als ein Extra-
Zählschritt aufgrund des Rauschens im Zählerstand bei der Feinmessung.
Dabei wird auch angenommen, daß das Rauschen in den
Zählerständen bei der Grobmessung und bei der Feinmessung gleich
wahrscheinlich ist.
Die Grobmessung enthält mehr Bedeutungsinhalt oder Auflösung
als verwendet wurde, indem einfach das höchste Vielfache von
80 aufgesucht wurde, welches es enthält. Falls dieses nicht
der Fall wäre, gäbe es keinen Rest r in der Gleichung. In diesem
Fall würde der Zählerstand bei der Grobmessung genau, multipliziert
mit einer ganzen Zahl, die Anzahl der dargestellten Feinmessungszyklen
anzeigen. Der Rest r kann verwendet werden als
grobe Voraussage über die allgemeine Größe der Feinmessungszählung,
welche die Grobmessungszählung begleitet. Ein Rest
von 78 (von 79 möglichen Zählschritten) stimmt nicht bei einer
Feinmessungszählung von beispielsweise 50 (aus 3955 möglichen
Zählschritten). Unter solchen Bedingungen kann angenommen
werden, daß entweder durch Rauschen Zählschritte bei der Grobzählung
untergegangen sind, oder daß die Bewegung des Abtasters
während der Messung den Feinmeßzyklus geändert hat, welcher
der Grobmessung zugeordnet ist. In jedem Fall kann das richtige
Ergebnis wieder hergestellt werden, indem der Grobmessungswert
korrigiert wird, so daß es Übereinstimmung zwischen dem Rest r
und dem Feinmessungswert gibt. Abschnitt 5 in Fig. 9 zeigt die
erwartete Übereinstimmung zwischen dem Rest r und dem Feinmessungs-
Zählerstand. Abschnitt 6 zeigt das Verfahren zur Einstellung
des Grobmessungs-Zählerstandes, um sicherzustellen, ob
Grob- und Feinmessung einander entsprechen.
Abschnitt 6 in Fig. 9 zeigt in den Fällen A, B und C, daß keine
Anpassung des Grobmessungs-Zählerstandes erforderlich ist,
wenn eine der drei Arten von Übereinstimmung auftritt. Die Fälle
D und E zeigen die erforderliche Anpassung des Grobmessungs-
Zählerstandes, wenn eine der beiden folgenden Bedingungen auftritt:
Wenn bei einem niedrigen Rest ein hoher Feinmessungs-
Zählerstand auftritt, ist anzunehmen, daß der Grobmessungs-
Zählerstand vergrößert wurde durch zusätzliche Zählerschritte
aufgrund von Rauschen, oder daß eine Abtaster-Bewegung zu kleineren
Werten in der betrachteten Richtung erfolgte. In jedem
Falle ist es richtig, den in der obigen Gleichung enthaltenen
Wert von N zu verkleinern, sobald der Grobmessungs-Zählerstand
durch 80 geteilt wurde. Dies ist die richtige Maßnahme im Fall
des Rauschens aus Gründen der statistischen Wahrscheinlichkeit.
Es handelt sich um die beste Maßnahme im Fall der Abtaster-
Bewegung, weil dabei die Antwort erhalten wird, die erhalten
worden wäre, falls die Digitalisierungsvorrichtung gleichzeitig
eine Grobmessung vorgenommen hätte, als die Feinmessung vorgenommen
wurde. Schließlich ergibt sich die Genauigkeit und Auflösung
der Digitalisierungsvorrichtung bei der Feinmesung,
und es ist nicht zweckmäßig, die Feinmessung anzupassen, damit
diese mit der Grobmessung übereinstimmt.
Wenn sich ein hoher Rest bei einem niedrigen Zählerstand der
Feinmessung ergibt, wird angenommen, daß der Zählerstand der
Grobmessung erniedrigt wurde, da Zählerschritte aufgrund von
Rauschen verlorengingen, oder daß der Abtaster sich zu größeren
Werten hin in der betrachteten Richtung bewegt hat. Der Korrekturvorgang
ist darauf gerichtet, den Wert von N zu inkrementieren.
Nachdem der Zählerstand der Grobmessung korrigiert worden ist,
ergibt sich für den Gesamtabstand in mm: = (45 · korrigierter
Grobwert + Feinwert) · 0,0111 . . .
Insgesamt ergibt sich folgende Reihenfolge der Messung:
Löschen | |
X-Grobmessung | Durchschnittsbildung aus 4 Messungen |
X-Referenzmessung | Durchnschnittsbildung aus 21 Messungen |
X-Feinmessung | Durchschnittsbildung aus 21 Messungen |
Löschen | |
Y-Feinmessung | Durchschnittsbildung aus 21 Messungen |
Y-Referenzmessung | Durchschnittsbildung aus 21 Messungen |
Y-Grobmessung | Durchschnittsbildung aus 4 Messungen |
Durch diese Reihenfolge werden die beiden Feinmessungen so
nahe wie möglich zusammengelegt. Dieses ist eine optimale Wahl,
da dadurch die Koordinaten nur minimal korrigiert zu werden
brauchen, um die Auswirkungen der Bewegung des Abtasters zu
kompensieren.
Die Auswirkungen der Bewegung des Abtasters sind in einer hierzu
parallelen Anmeldung beschrieben und beansprucht.
Claims (3)
1. Verfahren zur Digitalisierung der Stellung eines Aufnehmers,
der über eine Platte mit in X- und Y-Richtung eines
kartesischen Koordinatensystems äquidistant und parallel
angeordneten elektrischen Leitern geführt wird, wobei für
jede Stellung des Aufnehmers jeweils in der X- und der
Y-Koordinate eine Grob- und eine Feindigitalisierung durchgeführt
wird und die Grob- und Feinwerte zur Bildung der
endgültigen Koordinatenwerte miteinander verknüpft werden,
bei welchem Verfahren allen Leitern Signale zugeführt
werden, die in dem Aufnehmer ein Wechselspannungssignal
induzieren, dessen Phase eine Funktion der Stellung des
Aufnehmers längs der Meßachse ist, und die Phase des
Wechselspannungssignals mit der Phase eines Bezugssignals
verglichen und aus der Phasendifferenz ein für die Stellung
des Aufnehmers längs der Meßachse charakteristisches Signal
abgeleitet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die allen Leitern (46) zugeführten Signale entweder logische Eisen oder logische Nullen sind, die eine Signalfolge bilden, in der eine vorgegebene Anzahl logischer Einsen mit gleicher Anzahl logischer Nullen abwechselt,
daß die Signalfolge in gleichen Zeitintervallen gegenüber den Leitern (46, 47) um je einen Leiter verschoben wird,
daß das in dem Aufnehmer (24) induzierte Wechselspannungssignal (60) vor dem Phasenvergleich mit dem Bezugssignal (13) gefiltert wird,
daß für die Grob- und Feindigitalisierung mindestens zwei Meßzyklen mit verschiedenen Signalfolgen (62, 63) durchgeführt werden, wobei sich die Signalfolgen (62, 63) der Meßzyklen durch die Anzahl der aufeinanderfolgenden logischen Einsen unterscheiden, und wobei die Zeitintervalle, nach denen die Signalfolgen (62, 63) jeweils verschoben werden, eine zu dieser Anzahl umgekehrt proportionale Dauer haben, so daß das Produkt dieser Anzahl mit dem zugeordneten Zeitintervall und demgemäß die Frequenz des im Aufnehmer (24) induzierten Wechselspannungssignals (60) für alle Signalfolgen und damit in allen Meßzyklen gleich ist, und
daß zur Bildung der endgültigen Koordinatenwerte folgende Schritte in dieser Reihenfolge durchgeführt werden:
daß die allen Leitern (46) zugeführten Signale entweder logische Eisen oder logische Nullen sind, die eine Signalfolge bilden, in der eine vorgegebene Anzahl logischer Einsen mit gleicher Anzahl logischer Nullen abwechselt,
daß die Signalfolge in gleichen Zeitintervallen gegenüber den Leitern (46, 47) um je einen Leiter verschoben wird,
daß das in dem Aufnehmer (24) induzierte Wechselspannungssignal (60) vor dem Phasenvergleich mit dem Bezugssignal (13) gefiltert wird,
daß für die Grob- und Feindigitalisierung mindestens zwei Meßzyklen mit verschiedenen Signalfolgen (62, 63) durchgeführt werden, wobei sich die Signalfolgen (62, 63) der Meßzyklen durch die Anzahl der aufeinanderfolgenden logischen Einsen unterscheiden, und wobei die Zeitintervalle, nach denen die Signalfolgen (62, 63) jeweils verschoben werden, eine zu dieser Anzahl umgekehrt proportionale Dauer haben, so daß das Produkt dieser Anzahl mit dem zugeordneten Zeitintervall und demgemäß die Frequenz des im Aufnehmer (24) induzierten Wechselspannungssignals (60) für alle Signalfolgen und damit in allen Meßzyklen gleich ist, und
daß zur Bildung der endgültigen Koordinatenwerte folgende Schritte in dieser Reihenfolge durchgeführt werden:
- - Digitalisierung der Grobkomponente in der X-Richtung,
- - Digitalisierung der Feinkomponente in der X-Richtung,
- - Digitalisierung ohne Verzögerung der Feinkomponente in der Y-Richtung,
- - Digitalisierung der Grobkomponente in der Y-Richtung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zusätzlich ein Referenzsignal
zur Eliminierung von schaltungsbedingten Verzögerungen
ermittelt und mit den gemessenen Koordinatensignalen
verknüpft wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte in dieser
Reihenfolge:
- - Digitalisierung der Grobkomponente in der X-Richtung,
- - Digitalisierung des Referenzsignals in der X-Richtung,
- - Digitalisierung der Feinkomponente in der X-Richtung,
- - Digitalisierung der Feinkomponente in der Y-Richtung,
- - Digitalisierung des Referenzsignals in der Y-Richtung,
- - Digitalisierung der Grobkomponente in der Y-Richtung.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Grob- und die Feindigitalisierung mit demselben Satz
äquidistanter und parallel angeordneter elektrischer Leiter
durchgeführt wird, in dem das Referenzsignal für die Grobmessung
mit hoher und für die Feinmessung mit wesentlich
geringerer Taktfrequenz nacheinander an dieselben elektrischen
Leiter angelegt wird.
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