DE2953473C2 - Kopiergeraet mit mehreren kassetten fuer kopierpapier - Google Patents

Description

a) einen Hochdrückhebel (256), der durch Federkraft (258) beaufschlagt ist, um die den Kopierpapierstapel tragende Befestigungsplatte (224) gegen die Zuführrollen (58) zu drücken, so daß das oberste Kopierpapierblatt die Zuführrollen (58) kontaktiert;

b) einen Vorsprung (240) oder (278), dessen Höhe (II, /3) in Abhängigkeit von der Größe des Kopierpapiers bestimmt ist, vom Hochdrückhebel (256) beim Schwerikvyrgan^ berührt wird und mittig zwischen den Mitnehinerklauen (230) angeordnet ist;

c) einen Haltevorsprung (242), der sich auf der Mittenachse zwischen den Seitenwänden (2226, 222cj bis zur Bodenplatte {222a) des Behälters (222) erstreckt und den Schwenkpunkt bildet beim Schwenken des auf dem vorderen Endabschnitt der Befestigungsplatte (224) aufgenommenen, zur Anlage an die Zuführrollen gedrückten Kopierpapierstapels;

d) mindestens zwei Zuführrollen (58), die symmetrisch zur Mittenachse angeordnet sind.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät mit mehreren Kassetten, die wahlweise in das Kopierer-Gehäuse einsetzbar, bzw. daraus entnehmbar sind, mit einer Befestigungsplatte zum Einlegen eines Kopierpapierblatt-Stapels, wobei ein Hinterabschnitt der Befestigungspaftte um eine die Kopierpapier-Zufuhrrichtung im rechten Winkel schneidende Achse schwenkbar ist und das Verschwenken der Befestigungsplatte durch Ptinktkontakt des Hinterabschnitts der Befestigungsplatte erfolgt, einem Paar Trennecken, die das Vorderende und beide Seiten des jeweils obersten Kopierpapierblatts kontaktieren; einer oberhalb der Kassette in einer ortsfesten Lage des Kopiergerät-Gehäuses drehbar gelagerten Kopierpapier-Zufuhrrolle, und einem Behälter einschließlich einer Bodenplatte und entgegengesetzten Seitenwänden für die Kassette.

Ein derartiges Kopiergerät zeigt die DK-OS 16 858. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß die Druckkontaktkraft zwischen dem Kopierpapier und der Zuführrolle bei verschiedenen Papiergrößen sehr unterschiedlich ist Dadurch laßt sich der optimale Druck, der zum Zuführen' des obersten Papierbogen erforderlich ist, nicht immer mit Sicherheit erreichen.

Durch die DE-OS 26 51 536 ist eine Biattzuführungseinrichtung bekanntgeworden, die für Blätter verschiedener Länge geeignet ist Es ist aber nicht ohne weiteres möglich, die in diesem Staad der Technik enthaltene ίο Lehre bei einem eingangs geschilderten Kopiergerät anzuwenden.

Bei einer anderen bekannten Papier-Zufuhrvorrichtung gelangt das oberste Kopierpapier des Stapels mit der Kopierpapier-Zufuhrrolie unter Druck in Kontakt indem die Befestigungsplatte der Kassette, auf der die Kopierpapierbogen angeordnet sind, durch eine Feder elastisch aufwärts gedrückt wird. Wenn dabei das Kopierpapier relativ groß und dementsprechend schwer ist ist die Druckkontaktkraft zwischen der Kopierpapier-Zufuhrrolie und dem obersten Kopierpapier relativ gering, wogegen bei relativ kleinem und dementsprechend leichtem Kopierpapier die Druckkontaktkraft zwischen beiden groß ist Das heißt die Druckkontaktkraft zwischen der Kopierpapier-Zufuhrrolle und dem obersten Kopierpapier ändert sich entsprechend der Größe und damit dem Gewicht des Kopierpapiers. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß entweder mehrere Bogen gleichzeitig geführt werden oder daß die Bogen in bezug auf die Zufuhrrichtung eine Lageabweichung erfahren und in unerwünschter Weise schief zugeführt werden.

Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht auch bei verschieden großen Papierbögen einen einwandfreien Kontakt des obersten Bogens mit der Zuführrolle zu erreichen, um ein exaktes Zuführen von jeweils nur dem obersten Papierbogen zu gewährleisten.

Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Anspruch gekennzeichneten Merkmale.

Durch das Zusammenwirken der erfmilungsgemäßen Merkmale werden in überraschender Weise Vorteile sowohl hinsichtlich der Betriebsweise des Kopiergeräts als auch der Qualität des Produkts ei°zielt

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kopiergeräts näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine Perspektivansicht des gesamten Kopiergerätes;

F i g. 2 eine schematische seitliche Schnittansicht gesehen von der Vorderseite des Kopiergerätes nach F ί g. 1;

Fig.3 eine Perspektivansicht des Bereichs der Kopierpapier-Zufuhrkassette 8;

F i g. 4 eine Draufsicht von oben auf die Anordnung nach Fig.3; F i g. 5 eine Querschnittsansicht V-V nach F i g. 4;

F i g. 6 eine Vorderansicht nach F i g. 3, wobei zur besseren Verdeutlichung die Seitenplatte 234 weggelassen ist;

Fig.7 eine Vorderansicht nach Fig.3, wobei die Schwenkbewegung der Zufuhrkassette nach F i g. 6 gezeigt ist;

F i g. 8 eine Perspektivansicht einer weiteren Kopierpapier-Zufuhrkassette 272.

Fi g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Kopiergerä-

tes, Grundsätzlich ist ein Kopiergerät so aufgebaut, daß durch Hin- und Herbewegen einer beweglichen Einheit, die einen Teil der Optik mit einer Belichtungslampe usw.

bildet, so daß ein einer Vorlage entsprechendes Bild auf

einer lichtempfindlichen Schicht einer Trprame) erzeugt wird, ein latentes elektrostatisches Bild entsprechend der Vorlage auf der lichtempfindlichen Schicht gebildet wird, das anschließend von einem Zweikomponenten-Entwickler, bestehend aus einem Trägermaterial und Toner, entwickelt wird, woraufhin das so erzeugte Tonerbild auf ein Kopierpapier übertragen und auf diesem durch Erwärmen fixiert wird. Am oberen Teil eines Gehäuses 2 des Kopierers ist eine lichtdurchlässige Auflageplatte 4 vorgesehen, auf die eine Vorlage ι ο horizontal aufgelegt wird, und ferner ist eine Vorlage-Andruckplatte 6 vorgesehen, mit der die Vorlage auf die Auflageplatte 4 gedrückt wird. Nach F i g. 1 ist eine Kopierpapier-Zufuhrkassette 8, in der Kopierpapierbogen enthalten sind, auswechselbar und lösbar am is rechten Endabschnitt des Gehäuses 2 angeordnet Die Zufuhrkassette 8 kann aus dem Gehäuse 2 nach rechts in F i g. I herausgezogen werden. Nach Beendigung des Kopiervorgangs werden die Kopierpapierbogen in eine Auffangschale 10 an der linken Seite des Gehäuses 2 ausgetragen. Die Anzahl von Kopierpapierbogen für jede Vorlage bei einem kontinuierlichen Kopiervorgang wird durch einen Einstellknopf 12 an einem vorderen oberen Abschnitt des Gehäuses 2 eingeteilt Zum Kopieren wird die Anzahl der zu fertigenden Kopien durch den Einstellknopf 12 nach dem Schließen eines Hauptschalters 14 eingestellt, und dann wird eine Kopiertaste 16 gedrückt Die Belichtungsdauer der lichtempfindlichen Schicht 24 einer Trommel 26 mit der Vorlage durch die Optik ist durch einen Belichtungsdauer-Stellknopf 18 einstellbar. Durch Verstellen eines Tonernachfüll-Stellknopfs 20 kann in Abhängigkeit vom Schwärzungsgrad der Vorlage das Mischungsverhältnis von Toner und Trägermaterial manuell auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden.

Nach F i g. 2 ist an einem etwa mittigen Abschnitt des Gehäuses 2 die lichtempfindliche Trommel 26 drehbar gelagert, die auf der gesamten Mantelfläche einer zylindrischen Trommel 22 die lichtempfindliche Schicht 24 trägt. Um die Trommel 26 sind in deren Umlaufrichtung 28 nacheinander eine Lade-Koronaeinheit 30 zum Laden der lichtempfindlichen Schicht 24, eine übliche Entwicklungseinheit 32 zum Entwickeln des auf der Schicht 24 erzeugten latenten elektrostatischen Bildes in ein sichtbares Tonerbild und zum Entfernen des nach der Bildübertragung -suf der Schicht 24 verbliebenen Toners zu Reinigungszwecken, eins Koronaeinheit 34 zum Übertragen des auf der lichtempfindlichen Schicht 24 gebildeten Tonerbildes auf Kopierpapier, eine Entlade-Koronaeinheit 36 zum >» Löschen der auf der Schicht 24 nach dem Übertragungsvorgang verbleibenden Restladung und eine Ladungs-Löschlampe 38 angeordnet.

In einer Stellung über der Trommel 26 ist eine Optik 40 angeordnet, die das Lichtbild der Vorlage auf die lichtempfindliche Schicht 24 zwischen der Lade-Koronaeinheit 30 und der Entwicklungseinheit .32 projiziert. Die Optik 40 umfaßt eine Projektionseinheit 42, die das Licht auf die Vorlage richtet und eine Belichtungslampe 44 sowie einen Reflektor 46 aufweist. Das von der Projektiönseinheit 42 auf die Vorlage projizierte und reflektierte Licht wird durch einen beweglichen Reflexionsspiegel 50, ein Linsensystem 52 mit einem Innenspiegel und einen weiteren Reflexionsspiegel 54 auf die lichtempfindliche Schicht 24 projiziert und bildet auf dieser die Abbildung der Vorlage in Form eines latenten elektrostatischen Bildes.

Die in einer Kassette 8 gestapelten Kopierpapierbogen werden stückweise aus der Kassette 8 durch; eine Köpierpapier-Zufuhrrolle 58 längs einer Förderbahn 56 (vglStncnljnie) und durch zwei Transportwagen 6fcund^; 61 sowie Leitplatten 62 zugeführt und durch zwei weitere Transportwalzen 64 und 65 weiter nach innen vorgeschoben, so daß jeder Bogen an der lichtempfindlichen Schicht 24 der trommel 26 an einer· der Übertragungs-Koronaemheit 34 gegenüberliegenden Stelle in Anlage gelangt Nach Beendigung=' der Übertragung wird der Kopierpapierbogen von der lichtempfindlichen Schicht 24 getrennt, wobsi eine Kante in Breitenrichtung des Bogens zwischen einer Trennrolle 66 und einer Transportrolle 68 gehalten-wird, und anschließend durch eine Leiterplatte 70 in'eine Heiz- und Fixiereinheit 72 eingeführt, in der das Tonerbild auf dem Bogen durch Erwärmen fixiert wird. Nach dem Fixieren durch Erwärmen wird das' Kopierpapier durch zwei Transportrollen 74 und 75, Leitplatten 76 und zwei AustragsroUen 78 und 79 auf eine Auffangschale 10 abgegeben.

Im Kopierer-Gehäuse 2 ist ^ Kühlgebläse 80 angeordnet, das Luft von außen ansaugt und sie auf die Unterseite der Auflageplatte 4 richtet, um diese zu kühlen. Anschließend tritt die Luft aus einer AuslaßfS/fnung84aus. '

Es wird nun die Kopierpapier-Zufuhrvorricfitung erläutert F i g. 3 ist eine Perspektivansicht der Zufuhrkassette 8, die im Kopierer angeordnet ist' Die Zufuhrkassette 8 besteht aus einem rechteckigen kastenartigen Behälter 222, der nach oben offen ist und Kopierpapierbogen aufnimmt z. B. Kopierpapier der Größe JIS-B (JIS = Japanese Industrial Standard). An der vorderen Hälfte des Bodens 222a des Behälters 222 ist eine Befestigungsplatte 224 vorgesehen. Es ist zu beachten, daß in F i g. 3 diese Befestigungsplatte 224 aus Gründen der Einfachheit weggelassen ist Am vorderen Endabschnitt des Bodens 222a ist eine öffnung 226 für einen Kopierpapier-Hochdrückhebel 256 gebildet, und an den vorderen Endabschnitten der gegenüberliegenden Seitenwände 2226 und 222c des Behälters 222 sind jeweils Ausschnitte 228 für Einrückhebel gebildet An den oberen Abschnitten von Ecken, die durch· eine Vorderwand 222t/ und die Seitenwände 2226 und 222c gebildet sind, sind vertikal bewegbare Mitnehmerklauen 230 angeordnet, die den obersten Bogen des Kopierpapierstapels aufgrund ihres Gewichts kontaktieren. Ferner sind in den Oberkanten der Seitenwand© 2226 und 222c keilförmige Einschnitte 232 gebildet An der vorderen und der hinteren Seitenwand 234 und 236 des Kopierer-Gehäuses sind zwei Halteplatten 238 vorgesehen, und die Einschnitte 232 der Kassette 8 stehen mit den Halteplatten 238 in Verbindung. ·.

Auf der Unterseite des vorderen Endabschnitts der Bef.,st;gungsplatte 224 ist ein Vorsprung 240 vorgesehen, der in der Mittenlage zwischen den gegenüberliegenden Seitenwunden 222b und 222c, -.i h. in der Mittenlage in Breitenrichtung des Kopierpapiers, nach hinten und vorn (vertikal in F i g. 4) verläuft In F i g. 5 ist der Vorsprung 240 der öffnung 226 zugewandt und springt aus der Unterseite der Befestigungsplatte 224 um eine Länge /1 vor. An der hinteren Unterseite der Befestigungsplatte 224 ist ein Haltevorsp^ng 242 vorgesehen, der sich zum Boden 222a des Behälters 222 in der Mittenlage zwischen den Wänden 2226 und 222c; d. h. in der Mittenhge in Breitenrichtung des Kopierpapiers, erstreckt. Zwei weitere Anlageelemente 244 sind am hinteren Endabschnitt der Befestigungsplatte 224 vorgesehen und so abgebogen, daß sie von dem hinteren

Randabschnitt der Platte 224 nach unten verlaufen; ihre Vorderenden sind nach rückwärts gebogen. Die Anlageelemente 244 sind in Aufnahmeöffnungen 246 im Boden 222a des Behälters 222 eingesetzt.

An der vorderen und der hinteren Seitenwand 234 und 236 ist eine Welle 248, auf der mehrere (z. B. drei in Fig-4) Kopierpapier-Zufuhrrollen 58 gesichert sind, drehbar gelagert, so daß sie für Kopierpapier der Größe JIS-B, das in der Kassette 8 aufnehmbar ist, und auch für Kopierpapier der Größe JIS-A, das in einer noch zu erläuternden Kassette 272 aufnehmbar ist, ausgelegt sind. Auf der Welle 248 ist die Kettennuß 148 befestigt, und auch die Magnetkupplung 146 ist auf der Welle angeordnet. Wie bereits erwähnt, wird die Welle 248 in Pfeilrichtung 252 durch den Eingriff der Magnetkupplung 146 getrieben, so daß jeweils nur das oberste Blatt der in der Kassette 8 angeordneten Kopierpapierbogen auf die Transportbahn 56 zugeführt wird.

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Seitenwänden 234 und 236 gelagert, und auf der Welle 254 ist drehbar ein Hochdrückhebel 256 an einer Position entsprechend der öffnung 226 der Kassette 8 gesichert. An dem Hochdrückhebel 256 ist das eine Ende einer Schraubenfeder 258 gesichert, deren anderes Ende an der Welle 254 festgelegt ist, und die Schraubenfeder 258 drückt den Hochdrückhebel 256 in Pfeilrichtung 260, d. h. sie spannt die Befestigungsplatte 224 nach oben vor. Der Kontaktabschnitt 256a des Hochdrückhebels 256 ist so angeordnet, daß er den Vorsprung 240 der Befestigungsplatte 224 kontaktiert. Auf der Welle 254 sind zwei Einrückhebel 262 im Abstand voneinander entsprechend der Breite der Kassette 8 festgelegt, und diese passen in die in der Kassette 8 gebildeten Einschnitte 228.

An einem Ende der Welle 254 (Vorderende in F i g. 3) ist ein angenähert sektorförmiges Positionierglied 264 befestigt. An der Seitenplatte 234 ist ein Haltestift 266 neben einem an einem Endabschnitt des Positionierglieds 264 gebildeten gewölbten Teil 264a festgelegt. Zwischen dem Haltestift 266 und dem anderen Ende 2646 des Positionierglieds 264 ist eine Zugfeder 268 angeordnet. An entgegengesetzten Enden in Umfangsrichtung des gewölbten Teils 264a sind zwei mit dem Haltestift 266 in Eingriff gelangende Vorsprünge 264c und 264i/gebildet.

F i g. 6 ist eine vordere seitliche Ansicht von F i g. 3, wobei der Übersichtlichkeit halber die Seitenplatte 234 entfällt Nach den Fig. 2 und 6 ist am rechten Endabschnitt des Gehäuses 2 nach F i g. 2 ein Aufnahmeteil 270 zur Aufnahme einer Kopierpapier-Zufuhrkassette 8 vorgesehen und umfaßt ein Kassettenleitglied 270a, das um einen vorbestimmten Winkel abwärts geneigt ist so daß es sich in das Innere des Gehäuses 2 erstreckt und den Boden der Kassette 8 führt, ferner einen Kontaktteil 2706, der so abgebogen ist, daß er von der Vorderkante des Leitglieds 270a zum Kontakt mit der Vorderkante der Kassette 8 verläuft und einen Kopierpapier-Leitabschnitt 27Oq der so abgebogen ist. daß er vom oberen Ende des Kontaktteils 2706 in das Innere des Gehäuses 2 verläuft und die aus der Kassette 8 zugeführten Bogen in Richtung zur Kopierpapier-Transportbahn 56 leitet Der Kassettenführungsteil 270a ist mit einer Öffnung (nicht gezeigt) ausgebildet, die der öffnung 226 der Kassette 8 entspricht so daß der Vorsprung 240 der Befestigungsplatte 224 den Hochdrückhebel 256 kontaktieren kann.

Zum Befestigen der Kassette 8 im Gehäuse 2 wird ZLerst der Boden der Kassette 8 längs dem Führungsteil 270a des Aufnahmeteils 270 eingeführt, bis die vordere Seitenwand 222d der Kassette 8 den Kontaktteil 2706 kontaktiert, so daß der Zustand nach F i g. 6 erreicht ist. Im obigen Fall befindet sich die Welle 254 in der Drehlage, in der der eine Vorsprung 264c des Positionierglieds 264 an dem Haltestift 266 anliegt.

In diesem Zustand wird die Welle 254 im Uhrzeigersinn in Fig.6 durch die Kraft der Zugfeder 268 beaufschlagt, und der Einrückhebel 262 ruckt in den Ausschnitt 228 der Kassette 8 und wird darin gehalten. Daher wird der Kontaktteil 256a des Hochdrückhebels 256 mit dem Vorsprung 240 in Kontakt gebracht und in der Stellung nach F i g. 6 festgelegt.

Anschließend wird die Zufuhrkassettc 8 entsprechend Fig. 7 in eine Richtung geschwenkt, in der der Vorderendabschnitt der Kassette 8 um die Hinterkante des Führungsteiis 270a des Aufnahmeteils 270 aufwärtsbewegt wird. Dadurch gelangen die Einschnitte 232 der Kassette S mit den HshcHsitsR 23S Ir. Eingriff, und gleichzeitig mit dem Anhalten der Schwenkbewegung der Kassette 8 wird eine Rückwärtsbewegung (nach rechts in F i g. 7) der Kassette 8 verhindert. Durch diesen Schwenkvorgang der Kassette 8 werden die Welle 254 und das Positionierglied 264 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 7 gedreht, und nach Durchlaufen des maximalen Streckzustands der Zugfeder 268 werden sie von der Kraft der Zugfeder 268 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlag:. Infolgedessen wird das Positioniergiied 264 bis in eine solche Lage geschwenkt, daß sein anderer Vorsprung J64dam Haltestift 266 anliegt.

Durch die Drehung der Welle 254 im Gegenuhrzeigersinn wird der Hochdrückhebel 256 entriegelt, wodurch er durch die Kraft der Schraubenfeder 258 im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 7 geschwenkt wird und den Vorspoing 240 der Befestigungsplatte 224 nach oben schiebt. Infolgedessen wird der vordere Endabschnitt der Befestigungsplatte 224 in schräger Lage aufwärts geschoben oder geschwenkt (vgl. F i g. 7), und zwar um den Haltevorsprung 242, und dadurch wird der oberste Bogen des Kopierpapierstapels, der auf der Befestigungsplatte 224 liegt, gegen die Zufuhrrolle 58 gedrückt, während gegenüberliegende Ecken am Vorderende des obersten Bogens in Kontakt mit den Klauen 230 gebracht werden. Wenn die Zufuhrrolle 58 in diesem Zustand getrieben wird, wird der oberste Bogen des Kopierpapierstapels längs dem Leitabschnitt 270c des Aufnahmeteils 270 vorwärtsgeschoben und auf die Kopierpapier-Transportbahn 56 gebracht. Es ist zu beachten, daß die Länge /2 (vgl. Fig.4) der Befestigungsplatte bevorzugt so gewählt ist, daß die Befestigungsplatte im wesentlichen parallel zu e,er Schwenkbewegung des Hochdrückhebels 256 hochgeschoben wird. Durch diese Anordnung werden Abweichungen des Lagewinkels des obersten Kopierpapierbogens in bezug auf die Klauen 230 vorteilhafterweise verhindert und infolgedessen wird das jeweils oberste Kopierpapier positiv blattweise zugeführt

Die Eindrückkraft der Kopierpapierbogen in bezug auf die jeweilige Zufuhrrollen 58 auf der linken und der rechten Seite ist durch den an der Befestigungsplatte 224 angeordneten Haltevorsprung 242 so eingestellt, daß sie im wesentlichen gleichbleibend ist. Angenommen, daß die Eindrückkraft in Richtung auf die Zufuhrrollen 58 nicht gleichbleibend ist, wenn die Befes-rigungsplatte 224 durch die Kraft des Hochdrückhebels 256 aufwärts gedruckt wird, so wird die Befestigungsplatte 224, da der Haltevorsprung 242 in der Mitte zwischen den gegenüberliegenden Seitenwän-

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den 222b und 222c liegt, auf die Seite geneigt, die relativ zu dem Haltepunkt am Haltevorsprung 242 von einer größeren Eindrückkraft beaufschlagt wird, so daß die ßefestigungsplatte in einer Lage ins Gleichgewicht gelangt, in der die Eindrückkraft auf jede Zufuhrrolle 58 gleichbleibend gehalten wird und somit ein einziger Kopierpapierbogen positiv zugeführt wird.

Zum Herausziehen der Kassette 8 aus dem Gehäuse 2 nacij Verbrauch sämtlicher Kopierpapierbogen wird die Kassette 8 aus der Stellung von Fig.7 in die Stellung von F i g. 6 geschwenkt, wodurch die Einschnitte 232 an der Kassette 8 außer Eingriff mit den Havteplatten 238 gelangen, und gleichzeitig wird der Eindrückhebel 262 und infolgedessen die Welle 254 im Uhrzeigersinn (in F i g. 7) gedreht. Infolgedessen kehrt die Welle 254 in die Drehlage nach F i g. 6 zurück, in der der eine Vorsprung 264c des Positionierglieds 264 an dem Haltestift 266 infolge der Kraft der Feder 268 anliegt, während der Hochdrückhebel 256 gegen die Kraft der Schraubenfeder 25S durch die vordere Sciicnpiäiic 222c/ der Kassette 8 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und in die Stellung nach Fig.6 zurückkehrt. In diesem Zustand wird die Kassette 8 durch Verschieben nach hinten (nach rechts in F i g. 6) entnommen.

Der Kontaktteil 256a des Hochdrückhebels 256 ist im Querschnitt nach oben konvex gewölbt, und zwar parallel zu einer vertikalen Fläche längs der Transportrichtung des Kopierpapiers. Dadurch kann auch dann, wenn die Anzahl Bogen abnimmt und der Hoclrlrückhebel 256 in Pfeilrichtung 260 geschwenkt wird, wobei die Eindrückkraft durch die Feder 258 klein wird, der obei^te Kopierpapierbogen die Zufuhrrollen 58 mit dem richtigen Druck kontaktieren im Gegensatz zu dem Fall, indem dieser Kontaktteil eben anstatt kor.vex gewölbt ist, und die Kopierpapierbogen können positiv blattweise zugeführt werden. Wenn andererseits eine große Anzahl Kopierpapierbogen vorhanden ist, kann durch Erhöhen der Kraft der Feder 258 der oberste Bogen die Zufuhrrollen 58 mit dem richtigen Druck zur Einzelblattzufuhr kontaktieren.

Durch Aufkleben eines Stücks haargefüllter oder Kurzhaarfolie 286 nur auf eine Stelle der Befestigungsplatte 224 unmittelbar unter der am weitesten rechts liegenden Zufuhrrolle 58 in F i g. 5 ist der Kopierpapierbogen mit einer geeigneten Reibkraft beaufschlagbar, und somit werden selbst bei abnehmender Anzahl Kopierpapierbogen die Bogen einzeln zugeführt.

In der Kopierpapier-Zufuhrkassette 272 nach Fig.8 sind Kopierpapierbogen der Größe JIS-A aufnehmbar, die schmaler als Bogen der Größe JIS-B sind. Die Kassette 272 umfaßt einen rechteckigen kastenartigen Behälter 274 gleicher Größe wie der Behälter 22*2 der Kassette 8. In einem Abstand entsprechend der jjreite /4 der Bogen der Gruppe JIS-A von einer Seitenwand 2746 des Behälters 274 ist eine Trennplatte 276 angeordnet. Eine in F i g. 10 nicht gezeigte Befestigungsplatte ist zwischen der Seitenwand 2746 und der Trennplatte 276 aufgenommen. Die Befestigungsptatte umfaßt den Vorsprung 278 (vgl. Fi g. 5) usw. in gleicher Weise wie die Platte 224. Die EingriffsteÜe. der Befestigungsplatte sind in öffnungen 284 aufgenommen, die in einem unteren Stufenteil 274a des Behälters 274 in der bereits erläuterten Weise vorgesehen sind. Ein Vorsprung 278 ist zwischen der Seitenwand 2746 und der Trennwand 276 vorgesehen. Die Länge /3 des vorstehenden Teils des Vorsprungs 278 ist kleine;· als die Länge /1 des vorstehenden Teils des Vorsprungs 240 der Kassette 8. Infolgedessen unterscheidet sich die auf die Zufuhrroiien 58 ausgeübte tindrückkraft im Fall von Papier der Größe JIS-A von derjenigen im Fall von Papier der Größe JIS-B, das in der Kassette 8 aufnehmbar ist. Daher können Kopierpapierbogen der Größe JIS-A, die kleiner und somit leichter sind, und Bogen der Größe JIS-B, die größer und daher schwerer sind, mit den Zufuhrrollen unter einem Druck in Kontakt gebracht werden, der jeweils für die Einzelblatt-Zufuhr am besten geeignet ist.
Wenn nach Fig.3 die Kopierpapier-Zufuhrkassette 8, die Papier der Größe JIS-B aufnimmt, in der gezeigten Lage angeordnet ist, drückt die Seitenwand 222c der Kassette 8 auf ein Stellglied 418 eines Fühlschalters 416, der an der hinteren Seitenwand 236 befestigt ist, und dieser Fühlschalter 416 wird ausgeschaltet, wenri das Stellglied 418 gedrückt wird.

Nach F i g. 8 ist in der Seitenwand 274c der Kassette 272, die Kopierpapier der Größe JIS-A aufnimmt, das Durchgangsloch 420 an einer Stelle gebildet, die dem Fühlschalter 416 zugewandt ist, wenn die Kassette 272 im Gehäuse 2 angeordnet ist Daher wird das Stellglied 418 des Fühlschalters 416 nicht eingedrückt, und der Fühlschalter 416 ist eingeschaltet.

Durch die Kassette 8 mit Papier der Größe JIS-B befindet sich der Fühlschalter 416 also im Ausschaltzustand, während er sich durch die Kassette 272 für Papier der Größe JIS-A im Einschaltzustand befindet Somit werden die Breiten der Kopierpapierbogen durch den Fühlschalter 416 erfaßt.

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Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Kopiergerät mit mehreren Kassetten, die wahl-" weise in das Kopier-Gehäuse einsetzbar, bzw. daraus entnehmbar sind, mit einer Befestigungsplatte (224) zum Einlegen eines Kopierpapierblatt-Stapels, wobei ein Hinterabschnitt der Befestigungsplatte (224) um eine die Kopierpapier-Zufuhrrichtung im rechten Winkel schneidende Achse schwenkbar ist und das Verschwenken der Befestigungsplatte (224) durch Punktkontakt des Hinterabschnitts der Befestigungsplatte (224) erfolgt,

   einem Paar Trennecken (230), die das Vorderende und beide Seiten des jeweils obersten Kopierpapierblatts kontaktieren;

   einer oberhalb der Kassette (8) in einer ortsfesten Lage des Kopiergerät-Gehäuses (22) drehbar gelagerten Kopierpapier-Zufuhrrolle(58), und einem Behälter |222) einschließlich einer Bodenplatte (222a) und entgegengesetzten Seitenwänden (2226,222ς> für die Kassette (8), gekennzeichnet durch