DE2952987A1 - Apparatus for feeding a liquid to an applicator - Google Patents
Apparatus for feeding a liquid to an applicatorInfo
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Description
Beschreibung
zum Patentgesuch
der Firma Black & Decker Limited, Cannon Lane, Maidenhead, Berkshire,
SL6 3PD, England
betreffend:
"Gerät zum Zufithren einer Flüssigkeit zu einem Verbraucher"
"Gerät zum Zufithren einer Flüssigkeit zu einem Verbraucher"
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Zuführen einer Flüssigkeit zu
einem Verbraucher und insbesondere ein Gerät, das hauptsächlich zum Anstreichen
gedacht ist.
Während vieler Jahre war es allgemeine Praxis, eine Flüssigkeit auf
einer Cfoerflache; unter Verwendung eines Pinsels aufzubringen, wobei der
Pinsel zunächst in einen Vorrat aus Flüssigkeit eingetaucht und dann über die zu beschichtende Oberfläche abgestrichten wird. Für relativ
große Oberflächenbereiche werden Rollen anstelle von Pinseln verwendet, wobei die Pollen ebenfalls in einen Flüssigkeitsvorrat eingetaucht und
dann über die zu beschichtende Oberfläche gerollt werden. Als eine Alter- ■
native zur Verwendung eines Pinsels oder einer Rolle wurde in letzterer Zeit häufig ein Kissen benutzt: Das Kissen wird wieder in einen Flüssigkeitsvorrat
eingetaucht und dann auf der zu beschichtenden Oberfläche. abgestreift.
Diese Art der beschriebenen Aufbringung ist wegen der Notwendigkeit,
den Verbraucher (Pinsel, Rolle oder Kissen) in die Flüssigkeit in häufigen Intervallen einzutauchen, um den Vorrat an Flüssigkeit an den Verbraucher
zu ersetzen, unangemessen zeitaufwendig. Dies ist ein besonderes j Problem, wenn der Benutzer auf einer Leiter oder auf einem Paar von Stufen steht,
was häufig der Fall, beispielsweise dann ist, wenn eine Decke angestrichen wird. Um dieses Problem zu mildem, wurde im Falle der Roller bereits vor-
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geschlagen, die Flüssigkeitskapazität der Roller dadurch zu vergrößern,
daß sie mit einem eigenen kleinen Flüssigkeitsreservoir versehen werden; diese versuchte Lösung vergrößert jedoch beträchtlich das Gewicht des Rollers,
was ihn beim Gebrauch sehr ermüdend macht.
Von Zeit zu Zeit während dieses Jahrhunderts wurde vorgeschlagen, den Flüssigkeitsverbraucher mit einer Verbindung über eine Schlauchlänge zu einem Flüssigkeitsreservoir zu versehen und die Flüssigkeit
von dem Reservoir zu dem Verbraucher durch Druck zu fördern, der von einer Pumpe geliefert wird. Diese Anordnung besitzt den beträchtlichen
Vorteil, gegenüber den oben beschriebenen, konventionellen Anordnungen, daß eir Benutzer nicht kontinuierlich die Flüssigkeit auf den Gebraucher
ersetzen muß, noch muß der Verbraucher übermäßig schwer sein. Diese vorgeschlagenen,
unter Druck gesetzten Einrichtungen stellten sich jedoch als nicht zufriedenstellend heraus. Wenn der Flüssigkeitsvorrat und die
diesem zugeordnete Pumpe während der Aufbringung der Flüssigkeit auf dem Boden angeordnet werden, dann wird eine große Schlauchlänge zwischen dem
Vorrat und dem Verbraucher erforderlich, und dies kann den Benutzer behindern. Wenn andererseits der Vorrat und die Pumpe von dem Benutzer getragen
werden, behindert dies den Benutzer während des Anstreichens und ist ermüdend infolge des Gewichts des Vorrats und der Pumpenanordnung.
Es ist bekannt, eine Flüssigkeit von einem Behälter unter Verwendung
eines kleinen Druckbehälters mit aufgedrücktem Gas ;abzugeben. Beispielsweise
sind seit einigen Jahren Scdasyphons erhältlich, die nach diesem
Prinzip arbeiten. Die National Can Corporation hat ein Anstreichgerät offenbart, in dem ein Farbbehälter durch aufgedrücktes Gas aus einem Druckbehälter
einem Roller unter Druck zugeführt wird; im Betrieb ruht der Behälter auf dem Boden, und eine große Schlauchlänge verbindet den Behälter
und den Roller, um es dem Benutzer zu ermöglichen, eine Fläche zu streichen,
in dem nur der Roller gehalten wird. Eine Darstellung dieses vorgeschlagenen Geräts erschien auf den Seiten 3OA und 31A des Journal of Paint
Technology, Band 40, Nr. 521, Juni 1968. Flüssigkeitsbehälter, die durch
Gasdruckbehälter aufgedrückt werden, sind ferner in den US-PSen 3 352
und 3 558 010,der National Can Corporation gehörend, beschrieben.
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Das Anstreichgerät, das von der National Can Corporation vorgeschlagen
wurde, besitzt noch verschiedene Nachteile. Die Verwendung einer großen Schlauchlänge kann den Benutzer behindern, wie bereits
ausgeführt wurde, und ferner ist dieses Gerät ebenso wie die bereits beschriebenen, unter Druck gesetzten Anordnungen schwierig zu säubern
und unsauber zu gebrauchen. Wenn das Anstreichgerät ein eigenes Druckgefäß zur Aufnahme der Farbe besitzt, muß die Farbe zunächst in dieses
Gefäß gefüllt und dann,nach dem Anstreichen, in dem Gefäß zurückgebliebene
Farbe ausgegossen und das Gefäß zusätzlich zu dem Rest des Gerätes
gesäubert werden. Die Zeit, die während des Anstreichens. mit dem Gerät
eingespart wird, kann daher in der zusätzlichen Zeit verbraucht werden, die aufgewendet wird, um das Gerät zum Gebrauch vorzubereiten und das
Gerät nach dem Gebrauch zu säubern.
In einem gewissen Umfang kann das Säubern reduziert werden, indem die
Farbe in ihr eigenes Druckgefäß gefüllt wird, an dem die unter Druck setzende Einrichtung ilann direkt angebracht wird, da dies die Notwendigkeit
vermeidet, das Gefäß nach dem Gebrauch zu reinigen. Jedoch muß in diesem Falle das die Farbe enthaltende Gefäß speziell konstruiert sein,
um sowohl dem Druck, der in dem Gefäß während des Gebrauchs existiert, zu widerstehen als auch die unter Druck setzende Einrichtung aufzunehmen. Dies
vergrößert die Kosten für das Farbgefäß gegenüber einer konventionellen
Farbdose stark.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zum Zuführen einer Flüssigkeit
zu einem Verbraucher zu schaffen, das wenigstens einige der oben beschriebenen Nachteile mildert.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfinung wird ein Gerät zum Zuführen von
Flüssigkeit unter Druck zu einem Verbraucher geschaffen, wobei das Gerät umfaßt:
Ein Gefäß, eine unter Druck setzende Einrichtung, die von dem Gefäß
getragen wird und ein Gehäuse zur Aufnahme eines Druckgefäßes für verflüssigtes
oder aufgexürücktes Gas und Druckreduziermittel umfaßt, einen ersten
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Fluidweg, der sich von der Hochdruckseite der Druckreduziermittel zum Kommunizieren mit dem Auslaß eines Druckgefäßes erstreckt, das
bei der Verwendung in das Gehäuse eingesetzt ist, einen zweiten
Fluidweg, der sich von der Niederdruckseite der Dnckreduziermittel
in das Gefäß erstreckt und eine Speiseleitung zum tiberführen von Flüssigkeit
von dem Gefäß zu einem Verbraucher.
Die Verwendung eines kleinen Druckbehälters oder einer Kapsel für
verflüssigtes oder aufgedrücktes Gas zum Liefern des Drucks in dem Behälter liefert eine sehr kompakte, ein geringes Gewicht besitzende und
bequeme, unter Druck setzende Einrichtung.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Gerät zum Zuführen
von Flüssigkeit unter Druck zu einem Verbraucher geschaffen, wobei das Gerät umfaßt:
Ein Gefäß, einen Flüssigkeitsbehälter, der beim Gebrauch von dem Ge- .
faß aufgenommen wird, eine unter Druck setzende Einrichtung, die an dem
Gefäß befestigt ist und ein Gehäuse zur Aufnahme eines Druckgefäßes für verflüssigtes oder aufgedrücktes Gas und Druckreduziermittel umfaßt, einen
ersten Fluidweg, der sich von der Hochdruckseite der Druckreduziermittel zum Konmunizieren mit dem Auslaß eines Druckgefäßes, das beim Gebrauch
in das Gehäuse eingesetzt ist, erstreckt, einen zweiten Fluidweg, der sich von der Niederdruckseite der Druckreduziermittel in das Gefäß und in den
Behälter erstreckt, und eine Speiseleitung zum tJberfuhren von Flüssigkeit
von dem Behälter zu einem Verbraucher, wobei sich die Speiseleitung von der Innenseite des Behälters zur Außenseite des Gefäßes erstreckt.
Das Vorsehen eines Behälters in dem Gefäß ist ein wichtiges Merkmal
der vorliegenden Erfindung. Die Flüssigkeit, die einem Verbraucher zugeführt wird, kann in dem Behälter gekauft werden, der, da er beim Gebrauch
in dem äußeren Gefäß angeordnet ist, kein Druckgefäß sein muß und von einfacher
Konstruktion sein kann. Nachdem die Flüsigkeit aus dem Behälter gefördert worden ist, kann letzterer weggeworfen und das Gefäß muß nicht gesäubert
werden.
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Die Speiseleitung kann durch die Oberseite des Gefäßes und die Oberseite
des Behälters bis zu einer Stelle benachbart das Bodens des Behältern
verlaufen. Die Speiseleitung kann durch den Behälter ii solcher Weise geführt
sein, daß die Verbindung zwischen der Behälterwand und der Speiseleitung geschlossen ist. Dies verhindert ein Herausspritzen von Flüssigkeit
aus dem Behälter in das Gefäß. Eine kleine Öffnung kann in der Oberseite des Behälters vorgesehen sein, um es dem Gas zu ermöglichen, 2wischer·
den Behälter und das Gefäß zu strömen, um den Druck hierin auszugleichen.
Alternativ kann ein Schlitz in der Oberseite des Behälters vorgesehei sein.
Der Behälter kann ferner ein Verschlußelement aufweisen, das über der
Oberseite des Behälters befestigt werden kann, wenn der Behäler nicht gebraucht
wird, um den Behälter dicht zu verschließen. Dies hält die Flüssigkeit in dem Behälter, wenn dieser nicht gebraucht wird und verhindert ein
Verschütten.
Die Druckreduziermittel können einstellbar sein, um den Druck bei der
Benutzung in dem Gefäß zu variieren. Der Bereich der Druckänderung kann begrenzt
sein.
Die Druckreduziermittel können ein Ventilelement umfassen, das in einem
Durchgang angeordnet ist, der eine Verbindung zwischen den ersten Fluidweg
und dem zweiten Fluidweg liefert, wobei das Ventilelement zwischen einer ersten Position, in der der Durchgang geschlossen ist, und einer zweiten
Position, in der Durchgang offen ist, beweglich ist, wobei das Ventilelement
bei Benutzung in die erste Position federnd vorgespannt i:;t, während ein
Kolben oder ein Diaphragma mit dem Ventilelement zusammenarbeiten und von einer ersten Position, in der das Ventilelement in der zweiten Position gehalten
wird, durch den Kolben oder das Diaphragma in die andere Position,
in der das Ventilelement seine erste Position einnimmt, beweglich ist, wobei der Kolben oder das Diaphragma in die eine Position durch eine Feder vorgespannt
ist und aus der einen Position in die andere Position durch den Gasdruck
auf der Niederdruckseite der Druckreduziermittel vorgespannt ist.
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Die Vorspannkraft der Feder, die auf den Kolben oder das Diaphragma
wirkt, kann einstellbar sein, wobei der Gasdruck , der erforderlich ist,
um den Kolben oder das Diaphragma aus der einen Position in die andere ' Position zu bewegen, einstellbar ist.
Beim Gebrauch wird eine Kapsel mit verflüssigtem oder aufgedrücktem ;
Gas in dem Gehäuse angeordnet. Das Gas kann Kohlendioxid oder Stickoxid oder irgendein Gas sein, das keine zu wesentliche nachteilige Wirkung
auf die Flüssigkeiten hat, die mit diesem in Berührung gelangen.
Das Gefäß kann einen Gefäßkörper und einen Deckel aufweisen.
Der Deckel kann auf dem Gefäßkörper derart montiert sein, daß dann,
wenn sich ein übermäßiger Druck zwischen dem Deckel und dem Gefäßkörper entwickelt, das Gefäß zwischen dem Deckel und dem Gefäßkörper gelüftet wird.
Ein Rohr kann durch den Deckel vorgesehen sein, um die Speiseleitung
für die übertragung von Flüssigkeit aus dem Gefäß zu einem Verbraucher zu
liefern.
Die unter Druck setzende Einrichtung kann auf dem Deckel montiert sein.
Das Gefäß kann eingerichtet sein, um von einem Benutzer, ohne Verwendung
seiner Hände, getragen zu werden. In diesem Fall hat der Benutzer beide Hände
frei, um den Verbraucher oder Aufbringer zu betätigen oder andere !'"unktionen
auszuführen.
Ein Handgriff kann an dem Gefäß angeordnet sein. Der Handgriff kann die
Form eines rechteckigen, umgekehrten U besitzen.
Ein Clip kann .an dem Gefäß zum Anbringen eines Gurtes an dem Gefäß vorgesehen
S3in, um es einem Benutzer zu ermöglichen, das Gefäß von seiner Taille
herabhängen zu lassen.
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Ein Druckentspannungsventil kann in einer Wand des Gefäßes angeordnet
sein. Das Druckentspannungsventil kann an dem Deckel des Gefäßes vorgesehen sein. Eine Betätigungseinrichtung kann zum Betätigen des Druckentspannungsventils
jedes Mal, wenn das Gerät zur Verwendung zusammengesetzt wird, vergesehen
sein. Eine derartige Einrichtung stellt eine Sicherung gegen die Möglichkeit dar, daß das Druckentspannungsventil klemmt.
Manuell betätigbare Mittel können zum Belüften des unter Druck stehenden
Gases in dem Gefäß vorgesehen sein, damit der Druck in dem Gefäß auf atmoc-·
phärischen Druck zurüc:kkehren kann. Die Belüflungsmittel können durch Druckreduziermittel
vorgesehen sein. Alternativ können die Belüflungsmittel durch eine andere Einrichtung vorgesehen sein, beispielsweise durch das Druckentspannungsventil
.
Beim Gebrauch wird der Verbraucher mit der Speiseleitung über eine Länge
eines flexiblen Schlauchs verbunden. Der Verbraucher kann beispielsweise ein Kissen, ein Roller oder ein Pinsel sein. Die Länge des Schlauchs liegt vorzugsweise
zwischen 1 und 2 m. Der Schlauch muß lang genug sein, um dem Benutzer volle Bewegungsreichweite bezüglich des Verbrauchers zu ermöglichen,
jedoch ist ein3 übermc ßige Länge nicht wünschenswert, da sie den Benutzer
behindert, der Druck erhöht, der erforderlich ist, um die Flüssigkeit zu fördern und die Länge des zu säubernden Schlauchs vergrößert. Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt der Schlauch eine Länge von 1,25 m. Der Verbraucher wird vorzugsweise mit einem Ventil zum Steuern
des Flüssigkeitsdurchflusses längs des Schlauchs versehen.
Gemäß einem zusätzlichen Aspekt der Erfindung wird ein Gerät zum Zuführen
von Flüssigkeit unter Druck zu einem Verbraucher geschaffen, wobei das Gerät umfaßt:
Ein Gefäß mit einem Gefäßkörper und mit einem Deckel, eine Zwischenwand,
die sich über das Innere des Gefäßes nahe der Oberkante hiervon erstreckt und einen Flüssigkeit enthaltenden Abschnitt des Gefäßes unterhalb
des Diaphragmas definiert, eine unter Druck setzendem Einrichtung, die von
dem Gefäß getragen wird und ein Gehäuse zur Aufnahme! eines Druckgefäßes für verflüssigtes öler aufgedrücktes Gas und Druckreduziermittel umfaßt, einen
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ersten Fluidweg, der sich von der Hochdruckseite der Druckreduziermittel
zum Kommunizieren mit dem Auslaß eines Druckgefäßes erstreckt, das beim
Gebrauch in das Gehäuse eingesetzt ist, einen zweiten Fluidweg, der sich von der Niederdruckseite der Druckreduziermittel durch den Deckel des Gefäßes
erstreckt, und eine Speiseleitung zum überfuhren der Flüssigkeit
aus dem Gefäß zu einem Verbraucher.
Die Zwischenwand verhindert, daß die Flüssigkeit andere Teile des Geräts erreicht, ermöglicht es jedoch dem Gas, in den Flüssigkeit enthaltenden
Teil des Gefäßes zu strömen. Die Zwischenwand kann ein kleines Loch oder Schlitz aufweisen, um einen Gasdurchflußweg zu liefern.
Die Zwischenwand kann zwischen dem Deckel und Körper des Gefäßes angeordnet
sein und eine Dichtung zwischen dem Deckel und dem Körper liefern. Die Anordnung kann derart getroffen sein, daß der Deckel auf dem Körper
nicht dichtend sitzt, bis die Zwischenwand anliegt. Dies verhindert, daß das Gerät ohne die Zwischenwand verwendet wird.
Ein Filter kann benachbart dem Ende der Speiseleitung in dem Gefäß vorgesehen
sein, um Flüssigkeit, die in das Ende der Speiseleitung eintritt, zu filtern.
Die Speiseleitung kann aus dem Gefäß durch die Zwischenwand und dem .
Deckel des Gefäßes herausführen. Alternativ kann die Speiseleitung aus
dem Gefäß an dessen Boden herausführen..
In dem Fall, wo die Leitung durch den Deckel des Gefäßes verläuft, kann
eine Vielzahl von Kugeln in einer Kammer vorgesehen sein, die durch den Filter um das Ende der Speiseleitung definiert wird, wobei die Kugeln eine geringere
Dichte als die bei Benutzung in dem Gefäß befindliche Flüssigkeit
aufweist, und einen Durchmesser besitzen, der größer als der innere Durchmesser
des bodenseitigen Endes der Speiseleitung ist, wobei die Anordnung derart ist, daß während des Gebrauchs, dann, wenn der Flüssigkeitsspiegel
in dem Gefäß sich dem bodenseitigen Ende der Leitung nähert, eine der.Kugeln
eine Position annimmt, in der sie das bodenseitige Ende der Leitung- überlagert
und die Leitung verschließt.
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In dem Fall, wo die Leitung aus dem Gefäß an dessen Boden herausführt,
kann ein Schwimmerventilelement über dem Ende der Speiseleitung vorgesehen und zur Bewegung zwischen einer unteren Position, in der
das Schwimmerventilelement das Ende der Speiseleitung bedeckt, und einer
oberen Position, in der das Schwimmerventilelement mit Abstand von dem'' Ende der Speiseleitung angeordnet ist, angeordnet sein, wobei die,Anordnung
derart ist, daß im Gebrauch. dann", wenn der Flüssigkeitsspiegel in
dem Gefäß den Eintritt zu der Leitung erreicht, sich das Schwimmerventilelement von seiner oberen Position in seine untere Position bewegt.
Das Schwimmerventilelement und der Filter können Teile einer einzigen
Anordnung bilden. Die Anordnung kann entfernbar auf der Bodenwand des Gefäßes sitzen. Eine Stange kann an der Anordnung befestigt seih, die sich
aufwärts zu der Oberseite des Gefäßes erstreckt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung verwendet ein Verfahren zum
Zuführen von Flüssigkeit zu einem Verbraucher ein Gerät, wie es oben definiert ist. I
Beispielhaft wird nun ein Gerät zum Zuführen einer Flüssigkeit zu einem
Verbraucher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen '
Fig. 1 eine Seitenansicht des Geräts ist,
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht eines Teils des Geräts ist,
Fig. 2a eine Seitenansicht eines Verschlußelements ist, das,einer Komponente in Fig. 2 |
gezeigt, zugeordnet ist,
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht eines weiteren Teils des Geräts ist, !
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- Ai
Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht eines
Schalters ist, der in dem Gerät umfaßt ist,
Fig. 5 eine seitliche Schnittansicht ist, die eine modifizierte Form eines Teils des Geräts
zeigt, das in Fig. 2 dargestellt ist,
Fig. 6 eine seitliche Schnittansicht ist, die eine weitere modifizierte Form des Teils des in
Fig. 2 gezeigten Geräts ist,
Fig. 7 eine seitliche Schnittansicht eines kleinen Teils des Geräts ist, die eine Modifikation
darstellt, die beidem Gerät von Fig. 2 vorgenommen werden kann,
Fig. 8 eine seitliche Schnittansicht eines weiteren
kleinen Teils des Geräts ist, die eine weitere Modifikation darstellt, die bei dem Gerät von
Fig. 2 vorgenommen werden kann,und
Fig. 9 eine seitliche Schnittansicht eines Druckanzeigers ist, der dem Gerät eingegliedert werden
kann.
Fig. 1 zeigt ein Gefäß 1 mit kreisförmigem Querschnitt mit einem '.3efäßkörper
4 und einem Deckel 5, in dem ein Behälter 2, der Farbe 16 enthalt,
angeordnet ist. Das Gefäß 1 und der Behälter 2 sind aus Plastikmaterial hergestellt.
Eine Zuführleitung für die Farbe ist durch ein Rohr 3 vorgesehen, das sich von der Mitte des Deckels 5 des Gefäßes 1 zum Boden des Behälters
erstreckt. Der Behälter 2 besitzt eine Vertiefung 6 in seinem Boden, wobei sich das Rohr 3 in diese Vertiefung erstreckt. Ein flexibler Schlauch 7 einer
Länge von 1,25 m ist am Ende des Rohrs 3 befestigt und führt zu einem Änstreichkissen
8.
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Eine unter Druck setzende Einrichtung 9 mit einer Druckdose für verflüssigtes
Gas und einem Druckminderungsventil (in Fig. 1 nicht dargestellt) ist exzentrisch auf dem Deckel 5 montiert und setzt das Gefäß 1
und die Innen- und Außenseite des Behälters 2 unter Druck. Ebenfalls auf dem Deckel 5 montiert, ist ein Sicherheitsventil (nicht dargestellt in
Fig. 1) sowie ein Handgriff 10, der zwei aufrechte Schenkel besitzt, die sich von diametral gegenüberliegenden Teilen des Omfangs des Deckels 5
erstrecken sowie ein einstückig damit ausgebildetes Mittelteil aufweist, das die oberen Enden der aufrechten Schenkel miteinander verbindet. Daher
besitzt der Handgriff 10 die Form eines umgekehrten rechteckigen U.
Nun Bezug nehmend auf Fig. 2, die den oberen Abschnitt des Gefäßes 1 und
des Behälters 2 zeigt, jedoch nicht die unter Druck setzende Einrichtung 9 zeigt, ist der Deckel 5 auf den Gefäßkörper 4 aufgeschraubt und ein O-Ring
60 dichtet die Verbindung zwischen diesen Teilen ab. Der Deckel 5 besitzt eine Öffnung, 5_n der ein Sicherheitsventil 11 in der Form eines Überdruckventils
aufgenommen wird. Das Sicherheitsventil 11 besitzt eine Durchführungshülse
12 und ein Ventilteil 13, das in der Durchführungshülse aufgenommen
ist. In seiner normalen, nicht betätigten Position, die in Fig. 2 gezeigt ist, dichtet das Ventilteil 13 die Öffnung in dem Deckel 5.
Die Oberseite des Behälters 2 wird durch einen Deckel 170 definiert,
der permanent an dem Behälter 2 befestigt ist und ein Diaphragma 14 definiert, das eine zentrale Öffnung, durch die sich das Rohr 3 mit Festsitz
erstreckt, und eine kleine Öffnung 15 aufweist, die Druckausgleich zwischen
der Innenseite und der Außenseite des Behälters 2 sicherstellt, jedoch nicht genügend groß ist, um es der Farbe zu ermöglichen, daß diese durch die öffnung
hindurch austritt, außer mit einer sehr geringen Rate. Das Diaphragma 14 ist
von der Oberseite des Behälters eingesetzt, die eine Ausnehmung über dem Diaphragma
definiert, die einen dichtenden Stopfen 80 (Fig. 2A) aufnimmt, wenn der Behälter 2 sich nicht in Verwendung befindet, um den Behälter abzudichten.
Während das Teil 14 als ein "Diaphragma" bezeichnet ist, sollte dies
so verstanden werden, daß dieses Teil aus einer starren Konstruktion sein kann.
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Der Deckel 5 besitzt eine zentrale zylindrische Ausnehmung, in der
der Schlauch 7 an dem Rohr 3 befestigt ist. .Um das Gerät zusammenzusetzen,
wird das Ende des Schläuche 7 durch den Deckel 5 geführt und über dem Rohr 3 angebracht. Der Schlauch 7 wird dann durch den Deckel 5 zurückgezogen,
wodurch das Ende des Rohrs 3 in die Ausnehmung gezogen wird. Die Anordnung des Rohrs 3 und des Schlauchs 7 erfolgt mit dichtem Sitz in der
Ausnehmung und dichtet die Verbindung des Schlauchs 7 mit dem Deckel 5.
Nun Bezug nehmend auf Fig. 3, die die unter Druck setzende Einrichtung 9
^eigt, besitzt die Einrichtung ein Gehäuse 18, das ein mit Schraubgewinde
versehenes Auge 19 umfaßt, das sich durch eine Öffnung in dem Deckel 5 des
Gefäßes 1 erstreckt und an dem eine Mutter befestigt ist, um die Einrichtung 9 auf dem Deckel 5 zu halten. Eine oder mehrere Nasen 89 am Boden des Gehäuses
18 stehen mit entsprechenden Ausnehmungen (nicht dargesidlt) an der Oberseite
des Deckels 5 in Eingriff und legen die Einrichtung 9 auf dem Deckel 5 fest. Die Einrichtung 9 umfaßt ein Gehäuse 20 zur Aufnahme eines Druckbehälters 24
für flüssiges Kohlendioxid. Ein Durchstoßteil 21 für den Druckbehälter, das
einen Schlüssel 42 umfaßt, wird von dem Gehäuse 18 aufgenommen und ein O-Ring
23 dichtet die Stirnseiten des Durchstoßteils 21 und des Gehäuses 18 ab. Das Ende des Durchstoßteils 21,benachbart zu dem Gehäuse 20, besitzt eine Bohrung,
die so bemessen ist, daß sie den Hals den Druckbehälters 24 aufnimmt, während
ein O-Ring 45 in der.Bohrung sitzt, um die einander zugekehrten Flächen des
Druckbehälterhalses und der Bohrung abzudichten. Um einen Druckbehälter 24 in die Einrichtung 9 einzusetzen, wird zunächst das Gehäuse 20 abgeschraubt.
Der Druckbehälter 24 wird dann in dem Gehäuse 20 angeordnet, und das Gehäuse 20 in Position gebracht, um auf das Gehäuse 18 aufgeschraubt zu werden. In
diesem Zustand befindet sich der Hals des Druckbehälters 24 in dichtendem
Eingriff mit dem Durchstoßteil 21, jedoch ist der Druckbehälter links von
der in Fig. 3 dargestellten Position, so daß der Druckbehälter noch nicht durchstoßen ist. Wenn nun das Gehäuse 29 auf das Gehäuse 18 aufgeschraubt
wird,treibt das Gehäuse den Druckbehälter auf den Stößel 42 und der Druckbehälter
wird durchstoßen, so daß es dem Gas ermöglicht wird, längs eines Strömungsweges aus dem Druckbehälter durch das Durchstoßteil 21' in eine Kammer
25 zu strömen, die von dem Durchstoßteil 21 und einem Ventilgehäuse 22 definiert
wird, das auf das Durchstoßteil aufgeschraubt ist, dessen dem Durchstoßteil
zugekehrte Fläche durch einen O-Ring 46 abgedichtet ist. Die Kammer
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25 ist die Hochdruckkaitimer einer einstellbaren Druckrcduzicrventileinrichtung,
die nun beschrieben wird.
Das Ventilgehäuse 22 nimmt verschiebbar ein Ventilelement 26 auf, das eine Absperrscheibe 27 an einem Ende besitzt, das sich in der Kammer 25 befindet und einen Kopf 28 am anderen Ende aufweist. Die Absperrscheibe
27 liegt an einem Sitz an, der in dem Gehäuse 22 ausgebildet ist und wird durch eine, schwache Feder 34 gegen den Sitz federnd vorgespannt.
Das rechte Ende (in Fig. 3 gesehen) des Gehäuses 20 besitzt eine Bohrung 30, in der ein Kolben 29 verschiebbar aufgenommen wird, wobei ein O-Ring
41 um den Kolben 29 herum vorgesehen ist, um die einander zugekehrten Flächen
des Kolbens 29 und der Bohrung 30 abzudichten. Die Bohrung 30 wird durch eine Kappenanordnung 31 verschlossen, die auf das äußere des Gehäuses
18 geschraubt ist. Der Kolben 29 wird einwärts durch Druckfeder 32 vorgespannt, die sich zwischen dem Kolben und der Deckelanordnung 31 erstreckt.
In der in Fig. 3 dargestellten Position liegt der Topf 28 des Ventilelements
26 gegen den Kolben 29 an. Eine Kammer 33 wird zwischen dem Ventilgehäuse
22 und dem Kolben 29 definiert; diese Kammer steht mit einer Leitung 44^ in
Verbindung, die sich durch das Auge 19 des Gehäuse:; 18 erstreckt und daher
einen Strömung:weg zwischen dem Gefäß 1 und der Kairoer 33 liefert. j
Die Kappenanordnung 31 besteht aus einem Betätigungselement 81, das auf
das Gehäuse 18 iufgeschraubt ist, einem Einstellelement 82, das in einem
axialen Durchgang des Betätigungselements 81 eingeschraubt ist, so daß die relative Axialposition der Elemente 81 und 82 durch Schrauben des Elements
82 in das Element 81 eingestellt werden kann und einem Verschlußelement 83, das über dem äußeren Ende des axialen Durchgangs in dem Element 81 sitzt
und das Einstellelement 82 abdeckt und ferner das Einstellelement 82 in Bezug zum Betäi igungselement 81 verriegelt. Die Feder 32 erstreckt sich
zwischen dem Kc >lben 29 und dem Einstellelement 82 und der maximale Abstand
des Kolbens 29 und des Einstellelements 82 wird begrenzt durch den Eirgriff
eines Ankers 84, der sich von dem Kolben 29 erstreckt mit dem Einstell element
82.
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Ab'
Vor dem Einsetzen des Druckbehälters 24 bei atmosphärischem Druck
in dem Gefäß 1 und dem Ventil derart eingestellt, daß es einen begrenzten Überdruck in dem Gefäß 1 liefert, ist der Druck in der Kammer 33 atmosphärisch,
so daß der Kolben gegen die Endseite der Bohrung 30 anliegt und das Ventilelement 26 gegen die Wirkung der Feder 34 in eine geöffnete >
Position gedrückt wird, indem sich die Verschlußseite 27 mit Abstand von dem Sitz an dem Ventilgehäuse 22 befindet. Nach Einsetzen des Druckbehälters
24 strömt unter Druck befindliches Gas durch die Kammer 25 und die Kamtier 33 in das Gefäß 1. Wenn der Druck in der Kammer 33 dann über
atmosphärischen Druck ansteigt, wird der Kolben 29 auswärts gegen die Vorspannung der Feder 32 in eine Position gedrückt, in der die Kraft des Drucks
auf die Stirnseite des Kolbens im wesentlichen gleich der Kraft der F<x3er 32
ist (auf den Kolben wird ebenfalls eine Kraft durch die Feder 34 ausgeübt, diese ist jedoch so klein, daß sie unbedeutend isi.). Der Druck steigt weiter
an, bis der Kolben die in Fig. 3 dargestellte Position erreicht, in welchem
Zustand die Verschlußscheibe 27 gegen den Ventilsitz des Ventilgehäuses 22 anliegt und das Ausströmen von Gas aus dem Druckbehälter beendet.
Wenn der Druck in dem Gefäß 1 beispielsweise als Ergebnis davon, daß Farbe
aus dem Behälter 2 gefördert wurde, abfällt, übersteigt die Kraft, die durch die Feder 32 auf den Kolben 29 ausgeübt wird, die Kraft des Gasdrucks, und
das Ventilelement 26 wird in die geöffnete Position gedrückt. Daher regulieren der Kolben 29 und die Feder 32 den Druck in dem Gefäß 1. Während der normalen
Betätigung befindet sich das Betätigungselement 81 in der in Fig. 3 dargestellten Position. Der Druck, der dieses in dem Gefäß 1 erzeugt, ist
abhängig von der Axialposition des Einstellelements 82, wobei diese Position in der Herstellungsstätte eingestellt wird, um den gewünschten Druck zu erzeugen,
wonach das Verschlußelement 33 dann über dem Ende des Einstellelements angeordnet wird. Beispielsweise vergrößert das Schrauben des Einstellelements
82 in Richtung auf den Kolben 29 die Kompression der Feder 32 und vergrößert daher den Druck, bei dem das Ventilelement 26 in' die geschlossene Position
bewegt wird. Um die Position festzulegen, bis zu der ein Benutzer das Betätigungselement
81 schraubt, ist ein Flansch 35 am Umfang des Elements 81 vorgesehen, und dieser Flansch steht mit einem Ansatz 36 auf dem Deckel 5 des Gefäßes
1 in Eingriff, wenn das Element 81 in die druckdichte Position geschraubt wird.
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Ein weiterer Ansatz 37 ist auf dem Deckel 5 vorgesehen und ein Eingriff
des Flansches 35 mit diesem Ansatz 37 begrenzt die Auswärtsbewegung des Elements 81 und verhindert, daß die Deckelanordnung 81 entfernt wird,
nachdem die unter Druck setzende Einrichtung 9 auf dem Deckel 5 montiert ist.
In dem Fall, daß das Ventilelement 26 in der geöffneten Position fesL·-
sitzend bleibt, vergrößert sich der Druck auf den Kolben 29 allmählich und
der Kolben wird auswärts gegen die Vorspannung der Feder 32 bewegt. Die Bohrung 30 ist jedoch bei 38 ausgenortmen, so daß dann, wenn der Kolben c? Le Eiide'
der Nuten erreicht, komprimiertes Gas um die Seiten des Kolbens herun uno au. wärts
zur Atmosphäre durch eine andere Nut strömen kann, die längs de r Schrai benwindungen
des Elemtens 81 und des Gehäuses 18 vorgesehen ist. Alte rnativ
zum Vorsehen der Nut kann das Element 81 mit einer öffnung versehen sein.
Wenn das Betätigungselement 81 aufgeschraubt wird, so daß der Flansch 35
zur Anlage an den Ansatz 37 kommt, wird der Kopf 84, der sich von dem Kolben 29 erstreckt, durch Eingriff mit dem Einstellelement 82 gezwungen, sich
auswärts zu bewegen. Selbst wenn daher der Kolben geneigt wird, um zu klemmen, wenn das Element 81 abgeschraubt wird, befindet sich der Kolben 29 in
seiner äußeren Belüftungsposition.
In dem Fall, daß sowohl das Ventilelement 26 als auch der Kolben 29 klemmen,
ist noch das Sicherheitsventil 13 an der Oberseite des Gefäßes 1 vorhanden,
um einen übermäßigen Druckaufbau zu stoppen. Noch eineandere Sicherheitseinrichtung
(nicht dargestellt) kann durch wissentliches Schwächen einet Abschnitts des Gefäßes 1 vorgesehen werden, so daß dieser Abschnitt des Gefäßes
in einer kontrollierten Weise birst, wenn der Druck einen vorbestimmter Wert überschreitet;alternativ kann der Gefäßkörper 4 derart geformt sein, dal
er sich bei einem übermäßigen Druckaufbau verzieht, wodurch die Dichtung zwischen
dem Gefäiikörper 4 und dem Deckel 5 zerstört wird.
Erneut Bezug nehmend auf Fig. 1 ist das Anstreichkissen 1 in gewisser
Beziehung ähnlich zu einem üblichen Kissen, indem es eine äußere Materialschicht
46 aufweist, die von einer Schaumrückschicht 47 getragen wird, die eine geschlossenporige Struktur aufweist, so daß sie keine Farbe absorbiert;
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die Schaumrückschicht ihrerseits ist an einer metallischen rückseitigen
Platte 48 befestigt. Entgegen üblichen Anstreichkissen besitzt jedoch
der
die metallische rückwärtige Platte eine mittlere öffnung, an der flexible
Schlauch 7 endet, und die Schaumrückschicht 47 besitzt eine Reihe von Durch
gangen, die sich von der zentralen Öffnung auswärts erstrecken und in dei
Schicht 46 an einer Vielzahl von Stellen, die über das Kissen verteilt sind,
enden.
Der flexible Schlauch 7 verläuft durch den Handgriff 49 des Anstreichkissens
8 und ein Ein-Aus-Schalter oder -ventil 50 und eine Einstellschraube
51 sind an dem Handgriff 49 vorgesehen.
Der Ein-Aus-Schalter 50 ist in Fig. 4 dargestellt und umfaßt ein Schaltelement
52, das schwenkbar zwischen seinen Enden an dem Handgriff 49 montiert ist.Ein Ende des Schaltiements 52 drückt über eine schmale Platte
auf den Schlauch 7 und das andere Ende wird zum Betätigen des Schalters benutzt.
In der in Fig. 4 dargestellten Position befindet sich der Schalter in der Aus-Stellung und der Schlauch 7 ist flachgequetscht. Wenn ein Benutzer
nun das Schaltelement 52 im Gegenuhrzeigersinn (bezüglich Fig. 4 gesehen)
schwenkt, so läuft das Element 52 durch eine mittlere Totlage und erlaubt
es dann dem Schlauch 7, aufgrund seiner Eigenelastizität, zu einem kreisförmigen
Querschnitt zurückzukehren. Die Platte 53 vermindert die Treib- . kraft, die der Bewegung des Schlauchs 7 entgegensteht und reduziert den Verschleiß
an dem Schlauch.
Die Durchflußrate an Farbe durch den Schlauch 7 kann durch die Einstellschraube
51 kontrolliert werden. Durch Einschrauben der Schraube 51 wird der innere Querschnittsbereich des Schlauchs 7 durch Abflachen des Schlauchs
eingeengt. In der innersten Stellung der Schraube 51 mag der Schlauch vollständig
verschlossen sein.
Die Betätigung des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Geräts wird nun
beschrieben.
Farbe wird einem Benutzer in dem Behälter 2 mit dem Stopfen 80 zum Abdichten
über den Diaphragma 14 zur Verfügung gestellt. Der Benutzer ent-
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fernt den Stopfen 80 und ordnet den Behälter 2 in dem Gefäß 1 an und
schraubt den Deckel auf das Gefäß 1, wobei gleichzeitig das Rohr 3,
das an dem Deckel 5 befestigt ist, in die mittlere Öffnung in dem Diaphragma 14 eingesetzt wird. Der Benutzer stellt dann sicher, daß der
Schalter 50 an dem Anstreichkissen sich in der Aus-Stellung befindet
und setzt einen Druckbehälter 24 in die Einrichtung 9, wie bereits beschrieben, ein. Das Gefäß 1 kann dann durch den Handgriff 10 in der-Hand
gehalten werden, jedoch wird vorzugsweise der Handgriff 10 an einem Gurt
aufgehängt, der über die Schulter des Benutzers verläuft, da dies veniger ermüdend ist und ferner dem Benutzer eine freie Hand läßt. Der Handgriff 10
kann mit einem Clip (nicht dargestellt) zum Befestigen des Gefäßes 1 an einem Band versehen sein. Das Gefäß 1 wird durch Einschrauben der Kappenanordnung
31 unter Druck gesetzt. '
Der Benutzer stellt die Durchströmmenge an Farbe mit der Einstellschraube
oder dem Regulator 51 ein und ist dann in der lage, ohne Unterbrechung: anzustreichen.
Der Schalter 50 ermöglicht es dem Benutzer, das Anstreichen wunschgemäß zu starten und zu stoppen. In dem besonderen beschriebene i:
Beispiel besitzt der Behälter 2 ein Aufnahmeyolumen von einem Liter, Jas
ausreicht, um etwa 12m2 einer Fläche zu streichen, während der Druckbehälter
4 1 Gas (bei atmosphärischem Druck) enthält. Der Druck in dem Gefäß 1 !wird
i normalerweise derart eingestellt, daß er sich in einem Bereich zwischcän zehn
und zwanzig Pounds per Quadratzoll ( 1 Pound pro Quadratzoll = 453,59 g/6/452 :m2)
über atmosphärischen Druck befindet, während der Druck in dem Druckbehälter ii
der Größenordnung von 700 bis 900 Pounds pro Quadratzoll ist. Ein Druckbehält ;r
enthält mehr als ausreichend Gas, um sämtliche Farbe aus dem Behälter zu
fördern.
Um das Gefäß 1 mit einem neuen Farbbehälter zu füllen, wird die Katoenanordnung
31 bis zur Begrenzung ihrer Bewegung abgeschraubt; dies bewirkt daß das Ventilelement 26 schließt (falls dies nicht bereits geschlossen
ist) und daß komprimiertes Gas in dem Gefäß 1 den Kolben 29 auswärts bewegt und um den Rand des Kolbens herum zur Atmosphäre entweicht. Selbst wenn der
Kolben 29 dazu neigt, zu klemmen, wird er positiv durch Eingriff des Kopfes
84 mit dem Einstellelement 82 auswärts gezogen. Der Deckel 5 kann dann abgeschraubt
werden, da das Gefäß 1 sich bei Umgebungsdruck befinden muß>
das
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Rohr 3 kann aus dem Behälter 2 entfernt, der Behälter aus dem Gefäß
1 entfernt und ein neuer Behälter wie oben beschriebeneingesetzt werden.
Wenn das Rohr 3 durch das Diaphragma 14 herausgezogen wird, wird Farbe auf der Außenseite des Rohrs von dem Rohr abgestreift.
Für den Benutzer ist es hilfreich, irgendeine Anzeige zu haben, daß
das Gefäß 1 sich unter Druck befindet, und zu diesem.Zweck ist ein Druckindikator
vorgesehen, wie in Fig. 9 ersichtlich ist. Der Indikator ist auf den Gefäßdeckel 5 montiert, der mit einer sich einwärts erstreckenden
kreisförmigen Rippe 152 versehen ist, über der ein flexibles Diaphragma
153 befestigt ist. Die Oberseite des Diaphragmas 153 trägt einen Ansatz
154, der von einer Ausnehmung in dem Deckel 5 aufgenommen wird. Wenn das
Gefäß sLch nicht unter Druck befindet, ist das Diaphragma 153 nicht ausgesenkt
und die Spitze des Ansatzes 154 befindet sich unterhalb der Oberfläche des Deckels 5. Nach Uhterdrucksetzen des Gefäßes verbiegt sich das Diaphragma
153 jedoch und der Ansatz 154 steht bezüglich des Deckels 5 vor; der Ansatz
154 ist vorzugsweise in einer Farbe in Kontrast mit dem Deckel 5, so daß er
leicht sichtbar ist.
Nach der Benutzung wird das Gerät gesäubert. Nur das Rohr 3 des Schläuche
7 und das Anstreichkissen 8 müssen jedoch gesäubert werden, da die anderen Teile des Geräts nicht mit der Farbe in. Kontakt kommen. Selbst wenn das Gefäß
1 während der Verwendung unbeabsichtigt gestoßen wird, hält das Diaphragma 14 die Farbe in dem Behälter2 zurück, so daß das Gefäß 1 nicht gesäubert
werden muß. Da sowohl der Schalter 50 als auch der Regulator 51 von außen auf den Schlauch 7 einwirken, werden sie nicht mit Farbe verschmutzt.
Das Anstreichkissen 8 ist auseinandernehmbar, um das Säubern zu erleichtern.
Die O-Ringdichtungen sind aus einem Material hergestellt, das nicht von
dem Fluid angegriffen wird, dem sie während der Verwendung ausgesetzt werden.
Üblicherweise werden das Gefäß 1, der flexible Schlauch 7, die Einrichtung
9, der Handgriff 10 und das Anstreichkissen 8 aus Plastikmaterialien hergestellt. Für Farbe auf Wasserbasis wird der Behälter 2 vorzugsweise aus
einem Plastikmaterial hergestellt, da jedoch Plastikmaterialien durch Farben aufIösungsmittclbasis (beispielsweise Lackfarben) während eines langgestriOk-
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ten Zeitraums angegriffen werden, wird der Behälter 2 vorzugsweise aus
Metall hergestellt, wenn er für Farben auf Lösungsmittelbasis bestimmt
ist. Der Behälter 2 kann in verschiedenen anderen Formen hergestellt werden. Beispielsweise kann der Behalte:aus Pappe mit einer Metallfölienauskleidung
hergestellt werden.
Es kann wünschenswert sein, Mittel zu schaffen, um das Einsetzen eines
ungeeigneten Behälters in das Gefäß zu verhindern, dh. einen solchen, der eine Farbe einer schlechteren Güte oder einer Güte, die verschieden von
der Farbe ist, für die das Gerät hauptsächlich zur Speisung vorgesehen ist, enthält. Solche Mittel können beispielsweise die Form von einem oder
mehreren in Eingriff bringbaren Rippen und Nuten oder anderen Ausbildungen auf der Außenfläche des Behälters und der Innenfläche des Gefäßes oder ehe
geeignete Formgebung der Innenkontur des Gefäßes annehmen, um das Einsetzen
eines Behälters zu verhindern, der eine andere als die passende Form aufweist.
Gewünschtenfalls kann eine Vielzahl von Kugeln auf der Oberfläche der
Farbe 16 vorgesehen sein, wobei die Kugeln jeweils von einem DurchmeE ser
sind, der geringfügig größer als der Innendurchmesser des Rohrs 3 isi
und eine Dichte besitzen, die sehr geringfügig kleiner als diejenige der Farbe ist, so daß sie mit nahezu allen Kugeln unter der Farboberfläcl·e
schwimmen. Eine genügende Anzahl von Kugeln wird vorgesehen, so daß sich zwei Schichten von Kugeln über die gesamte Oberfläche der Farbe erst) ecken.
Wenn die Farboberfläche in dem Behälter 2 auf eine niedrige Höhe abfällt, nähert sich die untere Schicht der Kugeln dem Boden des Rohrs 3; wenn schließlich
die Farbhöhe fast auf der Höhe des Bodens des Rohrs 3 ist, erreicht die untere Schicht der Kugeln die Höhe des Bodens des Rohrs 3 und eine der Kugeln
gelangt in Anordnung über dem Ende des Rohrs 3, wodurch ein weiteres Strömen von Flüssigkeit verhindert wird. Diese automatische Unterbrechung des Farbstromes,
wenn der Behälter 2 fast leer ist, stellt sicher, daß kein Gas in das Rohr 3 gelangt; wenn es dem Gas ermöglicht wäre, in das Rohr 3 zu gele
ingen, könnte dies zu einem Abspritzen von Farbe von dem Anstreichkissen
8 führen.
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Fig. 5 zeigt eine modifizierte Form des Gefäßes, in dem ein flexibler
Schlauch 1,. der mit dem Anstreichkissen 8 verbunden ist, mit dem Boden
des Gefäßes 1 anstatt mit der Oberseite verbunden ist und die Farbe 16
in dem Gefäß selbst anstatt in einem Innenbehälter enthalten ist. In Fig. 5 sind Teile, die denjenigen, die in den Fig. 1 oder 2 dargestellt
sind, entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen, obwohl sie nicht identisch mit diesen Teilen sein mögen.
Das in Fig. 5 dargestellte Gefäß ist langgestreckt und besitzt eine
Höhe, die fast das Zweifache des Durchmessers ist. Der Gefäßkörper 4 besitzt eine querverlaufende Bodenwand 61, die mit einer zentralen zylindrischen
Ausnehmung 62 versehen ist, in der eine Anordnung umfassend einen Filter 63, ein Schwiinmerventilelement 64 und eine Stange 65 entfernbar eingesetzt
ist. An einem Ende der Ausnehmung 62 ist ein Durchgang 66 vorgesehen, der in einem Auslaß endet, an dem der Schlauch 7 befestigt ist. Der Schlauch
7 verläuft unter der Wandung 61 und durch eine öffnung in dem Gefäßkörper 4.
Der Filter 63 ist an der Stange 65 befestigt, während das Schwitmierventilelement
64 verschiebbar auf der Stange 65 montiert ist. Während der normalen
Verwendung bleibt das Ventilelement, das von einer geringeren Dichte als die
Farbe ist, bezüglich der Öffnung des Durchgangs 66 frei, wenn jedoch das Gefäß
fast leer ist, fällt das Ventilelement 64 in eine Position, in der es den Durchgang 66 bedeckt und absperrt. Diese heruntergefallene Position ist .die
Position, die in Fig. 5 dargestellt ist.
Eine Aufteilung in Form eines Diaphragmas 67 ist entfernbar am Rand des
Gefäßkörpers 4 befestigt und zwischen dem Rand und dem Deckel 5 unter Abdichtung
der Verbindung zwischen diesen Teilen eingelegt. Das Diaphragma 67 besitzt einen Schlitz 68, der es ermöglicht, das Gas von der unter Drack
setzenden Einrichtung 9 (in Fig. 5 nicht dargestellt) durch das Diaphragma
zu strömen und die Farbe 16 unter Druck zu setzen.
Eine Anzahl von Vorsprüngen 69 sind am önfang des Gefäßkörpers 4 vorgesehen.
Die Vorsprünge sind unmittelbar unterhalb des Deckels ang<3ordnet,
wenn der Deckel voll auf dem Gefäßkörper 4 mit dem Diaphragma 67 an seinem Platz aufgeschraubt ist. Wenn sich das Diaphragma 67 nicht an seinem Platz
befindet, verhindern die Vorsprünge 69, daß der Deckel vollständig dicht
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festgeschraubt wird, so daß das Gefäß nicht abgedichtet und das Gerät
nicht verwendet werden kann. Damit ist eh irrtümlicher Gebrauch des Gefäßes
ohne das Diaphragma an seiner Stelle nicht möglich.
Um das in Fig. 5 dargestellte Gefäß mit Farbe zu füllen, wird der Deckel 5 abgeschraubt und das Diaphragma 67 entfernt. Farbe wird dann
in das Gefäß 1 gegossen, wobei sichergestellt wird, daß die Stange 65, das Filter 63 und das Ventilelement 64 sich an ihrem Platz befinden,
das Diaphragma wird über den Fand des Gefäßkörpers 5 gepresst und der
Deckel 5 aufgeschraubt. Das Gefäß wird dann in der gleichen Weise, die
in Bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde, unter Druck gesetzt und das Gerät, ebenfalls in der gleichen Weise wie unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 4 beschrieben, verwendet.Der Filter 63 ist vorgesehen, um ein
Zusetzen des Schlauchs 7 oder des Anstreichkissens 8 durch irgendwelche Fremdkörper oder Stücke aus Farbhaut, die in der Farbe enthalten sein können,
zu vermeiden. Ein derartiger Filter ist in der Vorrichtung, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, nicht notwendig, da die Farbe in dems
Behälter 1 freigelegt wurde, da sie von dem Hersteller- abgefüllt wurde.
Es ist verständlich, daß das Schwimmerelement die gleiche Position wie
die Kugeln, falls diese vorgesehen sind, in dem Gerät von Fig. 2 erfüllt und das Abspritzen von Farbe verhindert, wenn der Behälter nahezu leer ist.
Nach dem Anstreichen werden die Kappe 5 und das Diaphragma 67 entfernt
j und irgendwelche zurückgebliebene Farbe zurück in ihren Originalbehäier
gegossen,wobei die Stange 65 von dem Benutzer an dem oberen Ende gehalten
wird, um ein Herausfallen hiervon zu verhindern. Vorausgesetzt, daß das
Gefäß nicht umgekippt wurde, sollte die Oberseite der Stange 65 frei vo|n
Farbe sein. !
Die Stange 65, der Filter 63 und das Element 64 können aus dem Gefäß
herausgehoben werden, um das Säubern zu erleichtern.
Fig. 6 zeigt eine andere modifizierte Form des Gefäßes, in dem die
Farbe 16 wie in Fig. 5 in dem Gefäß selbst enthalten ist, wobei jedoch der flexible Schlauch 7 an der Oberseite des Gefäßes wie in den Fig. T und
angeschlossen ist. In Fig. 6 sind Teile, die denjenigen in den Fig. 1,2 oder
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5 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen, obwohl diese
nicht identisch zu solchen Teilen sein mögen.
Ein ] ilter 71 von geschlossener zylindrischer Form ist mit Pressfits
an der Jiasis des Rohrs 3 befestigt. Innerhalb des Filters 71 ist eine Vielzahl
von Kugeln 17 angeordnet, die die gleiche Funktion wie die gegebenenfalls
vorgesehenen Kugeln in dem Gerät von Fig. 2 erfüllen.
Das Diaphragma 67 ist das gleiche wie in Fig. 5, außer daß es eine
zentrale Öffnung 72 besitzt, durch die sich das Rohr 3 dicht sitzend hindurcherstreckt.
Um das in Fig. 6 dargestellte Gefäß mit Farbe zu füllen, wird zunächst
der Deckel 5 abgeschraubt und entfernt. Das Entfernen des Deckels 5 entfernt auch das Rohr 3 und den Filter 71 und, da das Diaphragma 67 mit dichtem
Sitz um das Rohr 3 angeordnet ist, wird auch das Diaphragma'entfernt.
Das Gefäß 1 wird dann mit Farbe gefüllt und der Deckel, das Rohr 3, der Filter 71 und das Diaphragma 67 an ihren Platz zurückgebracht. Das Gefäß wird
dann unter Druck gesetzt und das Gerät in der gleichen Weise wie in Zusammenhang
mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben, verwendet. Der Filter 71 und das Diaphragma 67 können von dem Rohr 3 entfernt werden, um das Säubern zu erleichtern.
In den Abbildungen ist das Druckgefäß 1mit rechtwinkligen Ecken und
geraden Seiten dargestellt. Entsprechend dem bekannten Formgebungsverfahren für derartige Gefäße können jedoch die Ecken vorzugsweise abgerundet und
die Seiten auswärts gebogen sein.
Nach Verwendung einer der oben beschrebenen Ausführungsformen des Geräts
kann das Gerät durch Pumpen eines Lösungsmittels, das im Falle von Farben
auf Wasserbasis Wasser sein kann, durch das Gerät unter Verwendung des Drucks des in dem Druckbehälter befindlichen Kohlendioxids gepumpt werden.
Wenn das in Fig. 6 dargestellte Gefäß verwendet wird,kann ein Benutzer,
falls er dies bevorzugt, eine kleine offene Dose mit Farbe in dem Gefäß anordnen,
anstatt die Farbe in das Gefäß zu gießen. Dies vermeidet ein Säuborn
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des Gefäßes 1 nach dem Gebrauch.
Bei dem dargestellten Gerät ist ein Anstreichkissen am freien Ende
des Schlauchs 7 angebracht. Jedoch kann auch alternativ ein Anstreichpinsel oder eine Anstreichrolle angebracht werden, wobei diese Einrichtungen
einen Ein-Aus-Schalter und einen Regulator, ähnlich dem Anstreichkissen, besitzen. Wenn ein Pinsel verwendet wird, kann es erforderlich
sein, daß der Farbfluß etwas geringer ist,und dies kann durch geeignete
Einstellung des Regulators an dem Pinselgriff erfolgen. Gewünschte ■
falls kann die Auftragseinrichtung eine Mcdulkonstruktion sein, die aus einem
Handgriff, der den Ein-Aus-Schalter und den Regulator aufweist, und einer Vielzahl von Köpfen, einschließlich wenigstens einem Kissen, Roller
und Pinsel bestehen, die an dem Handgriff angebracht werden können. Der Ein-Aus-Schalter und der Regulator können gewünschtenfalls zu einem einzigen
Kontrollelement kombiniert werden. Der Einfachheit halber kann der Regulator weggelassen werden.
Ein Schulterstreifen kann an dem Gefäß 1 angebracht"sein, um es dem
Benutzer zu ermöglichen, das Gefäß über seiner Schulter zu tragen oder eine andere Einrichtung kann vorgesehen sein, um es dem Benutzer zu ermöglichen,
das Gefäß zu tragen.
Der Deckel 5 kann auf den Körper 4 des Gefäßes 1 mittels einer Vielzahl
von Kniehebelzwingen, anstelle des Aufschraubens des Deckels auf
den Körper auf geklemmt sein. Dies besitzt den Vorteil, daß der O-Ring oder
das Diaphragma keiner Reizwirkung beim dichten Anbringen des Deckels 5 ausgesetzt
wird. Weiterhin können die Kniehebelzwingen in ihrer geschlossenen Position derart federvorgespannt sein, daß dann, wenn der Druck in dem Gefäß
ehe vorbestinimte Höhe überschreitet, wenigstens eine der Kniehebelzwingen
aufgedrückt wird und sich der Deckel von dem Gefäßkörper 4 abhebt.
Ein besonderes Beispiel einer Hebedeckelanordnung ist in Fig. 7 dargestellt.
In dieser Fig. ist der Gefäßkörper 104 mit einem Hebedeckel 105
versehen, wobei eine O-Ringdichtung 106 zwischen benachbarten Abschnitten
von Wänden 104 und 105 vorgesehen ist, die mit dem Gefäß 1 überlappend
nicht unter Druck stehen. Der Deckel 105 wird auf dem Körper 104 durch eine
Ringklammer 107 gehalten, die auf den Körper 104 geschraubt ist und eine
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Anzahl von Federn 108 ist am ünfang des Deckels 105 zwischen dem Deckel
105 und der Ringklammer 107 vorgesehen. In der in Fig. 7 dargestellten
Position steht das Gefäß nicht unter Druck, der Deckel 105 ruht auf der
Oberseite des Körpers 104 und die Federn 108 sind im wesentlichen unbeansprucht.
Wenn das Gefäß 1 unter Druck gesetzt wird, hebt der Deckel 105 von
dem Körper 104 ab und die Federn 108 werden beansprucht. Unter normalem
Betriebsdruck überlappen sich die Abschnitte der Wände 104 und 105 weiterhin,
und der O-Ring axchtet die einander zugekehrten Flächen hiervon ab.
Wenn sich ein übermäßiger Druck jedoch entwickelt, werden die Federn 108 weiter zusammengedrückt und der Deckel 105 bis über den O-Ring 106 angehoben,
so daß das Gefäß belüftet wird.
In der in Fig. 2 dargestellten Anordnung besitzt die Zwischenwand 14
eine Öffnung 15, die den Druckausgleich zwischen gegenüberliegenden Seiten
des Diaphragmas sicherstellt. Anstelle der öffnung kann ein Schlitz
in dem Diaphragma vorgesehen sein, der sich beispielsweise radial von der mittleren Öffnung in dem Diaphragma weg erstreckt.
Alternativ kann es möglich sein, sowohl das Loch als auch den Schlitz
wegzulassen und sich auf das Verbiegen des Diaphragmas in dem Bereich seiner mittleren Öffnung zu stützen, um den Durchgang von Gas zwischen dem Diaphragma
14 und dem Rohr 3. zu ermöglichen. Obwohl das Diaphragma in Fig. 5 mit einem Schlitz dargestellt ist, kann dieser ähnlich durch ein kleines Loch
ersetzt werden, und das Diaphragma in Fig. 6 kann ein kleines Loch anstelle
eines Schlitzes besitzen oder alternativ kann es möglich sein, sowohl das
kleine Loch als auch den Schlitz wegzulassen.
Das Diaphragma 14 kann gewünschtenfalls anfänglich ohne die mittlere
Öffnung sein. In diesem Fall ist das Rohr 3 mit einem angespitzen Ende
versehen und genügend starr, um das Diaphragma zu durchstoßen,, wenn es
anfänglich durch das Diaphragma gedrückt wird. Es kann vorteilhaft sein, das Rohr mit einer Schulter zu versehen, wo es mit dem Diaphragma in Eingriff
steht. Dies kann vorteilhaft sein, wenn eine Antispritzeinrichtung
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einer Art, wie sie nun beschrieben wird, bei dem Gerät verwendet wird,
das in Fig. 2 dargestellt ist. Die Antispritzeinrichtung besteht darin, daß eine Kompressionsfeder unter dem Behälter 2 vorgesehen wird, so daß
dann, wenn der Behälter 2 von Farbe entleert wird, er leichter wird und relativ zu dem Gefäß 1 angehoben wird, und dann, wenn der Behälter 2 faktisch
von Farbe leer ist, das Ende des Rohrs 3 sich gegen den Boden des Behälters 2 legt, der das Rohr 3 abdichtet. Gewünschtenfalls kann ein !
elastisches Element, beispielsweise ein geschlossenporiger Schaum, auf
dem Boden des Behälters 2 unter dem Rohr 3 verwendet werden, um sicher zu stellen, daß eine gute Abdichtung zwischen dem Rohr und dem Behälter
erreicht wird.
Das Einschnüren des Rohrs 3, wo es durch das Diaphragma verläuft, stellt
sicher, daß ein sehr geringer Widerstand bezüglich der Relativbewegung des Behälters 2 und des Rohrs 3 vorhanden ist und erlaubt ferner den freien
Durchfluß von Gas in· den Behälter. Wenn das Rohr 3 aus dem Behälter 2 nach Verwendung entfernt wird, wird der untere, nicht eingeschnürte Abschnitt
des Rohrs abgewischt, wenn er durch das Diaphragma geführt wird. In der Druckreduzierventilanordnung gemäß Fig. 3 ist ein Kolben 29 verwendet.
Als eine Alternative kann ein Diaphragma, das mit der Wandung der Bohrung
30 verbunden und in der gleichen Weise wie der Kolben 29 federvorgespannt ist, verwendet werden. In diesem Fall mag es für den Gasdruck nicht möglich
sein, durch die Kappe 31 entlüftet zu werden. Ein alternativer Weg
zum Entlüften des Gases kann darin bestehen, das Sicherheitsventil zu öffnen. Die Feder 34, die das Ventilelement 26 in seine geschlossene Position
vorspannt, kann weggelassen werden, da der Gasdruck von dem Druckbehälter 24 verwendet werden kann, um diese Vorspannung zu bewirken.
Das Gehäuse 20 der Druckreduzierventileinrichtung 9 kann mit äußeren,
sich radial erstreckenden Rippen versehen sein, um das Auf- und Abschrauben des Gehäuses 20 zu erleichtern. Ferner kann das Druckgefäß 24 in dem
Gehäuse 20 derart angeordnet werden, daß dann, wenn das Gehäuse abgeschraubt wird, der Druckbehälter 24 automatisch von dem Stößel 42 abgezogen und mit
dem Gehäuse mitgenommen wird, von dem er dann entfernt wird.
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Die Sicheriieitsventilanordnung kann derart modifizert werden, daß
jedes Mill, wein der Deckel 5 auf den Gefäßkörper 4 aufgeschraubt wird,
das Sicherheitsventil getestet wird. Eine Anordnung dieser Art ist in Fig. 8 gezeigt. In dieser Anordnung besteht die Sicherheitsventileinrichtung
aus einem Gehäuse 110, in dem ein Venti].element 111, das ein
Verschlußelement 112 trägt, angeordnet ist. Eine Feder 113 spannt das
Verschlußelement 112 gegen einen sphärischen Sitz vor, der am Boden des
Gehäuses 110 ausgebildet ist. Bei übermäßiger Druckentwicklung wird das
Verschlußelement 112 von seinem Sitz abgehoben, wodurch das Gefäß belüftet
wird. Die einander zugewandten Flächen des Gefäßkörpers 114 und des aufgeschraubten Deckels 115 an der Außenseite des Körpers sind mit einem O-Ring
abgedichtet. Auf einem Abschnitt an der Oberkante des Gefäßkörpers 114 ist
eine rampenartige Neckenfläche 116 vorgesehen. Ein Hebel 117 ist schwenkbar
an dem !Deckel 115 an einem Ende angeordnet und besitzt einen Nockenf olger
118 am .anderen Ende, der mit der Oberkante des Gefäßkörpers 114 in Ein- .
griff steht. Zwischen den Enden des Hebels 117 berührt der Hebel das untere Ende des Ventilelements 111 oder ist mit Abstand hierzu unmittelbar hierunter
angeordnet. Wenn der Deckel 115 auf den Körper 114 aufgeschraubt wird, gelangt
der Hebel 117 mit der Nockenfläche 116 einmal bei jeder Umdrehung des
- Deckels in Eingriff und dies hebt den Hebel 117, wodurch das Ventilelement
: 1.11 in seine Belüflnngsposition angehoben wird. Wenn der Deckel vollständig
, aufgeschraubt ist, befindet sich die Nockenfläche 116 in Umfangsrichtung
>...■ mit Abstand von dem Nockenf olger 118, so daß die Sicherheitsventilanordnung
geschlossen ist.
Obwohl das Gerät unter Bezugnahme auf das Anbringen von Farbe beschrieben
wurde, kann es dazu verwendet werden, andere Flüssigkeiten auf eine Oberfläche aufzubringen. Beispielsweise kann es verwendet werden, um Imj:
prägnierungen auf eine Holzfläche aufzubringen oder zum Waschen von Oberin flächen. Das Gerät kann ferner verwendet werden, um Flüssigkeiten zu irgend-
; welchen Verbrauchern, beispielsweise zu einem Sprühkopf, zu fördern. Mit
j einem Sprühkopf kann das Gerät als Gartenspritzgerät verwendet werden.
030605/0077
Claims (25)
1. Gerät zum Zuführen von Flüssigkeit unter Druck zu einem Verbraucher,
wobei das Gerät umfaßt:
Ein Gefäß,
eine unter Druck setzende Einrichtung, die von dem Gefäß getragen wird und ein Gehäuse zur Aufnahme eines Druckgefäßes für verflüssigtes
oder aufgedrücktes Gas und Druckreduziermittel umfaßt,
einen ersten Fluidweg, der sich von der Hochdruckseite der Druckreduziermittel
zum Kommunizieren mit dem Auslaß eines Druckgefäßes erstreckt, das bei der Verwendung in das Gehäuse eingesetzt ist,
einen zweiten Fluidweg, der sich von der Niederdruckseite der Druckreduziermittel
in das Gefäß erstreckt und
eine Speiseleitung zum Überführen von Flüssigkeit von dem Gefäß zu
einem Verbraucher.
2. Gerät zum Zuführen von Flüssigkeit unter Druck zu einem Verbraucher,
wobei das Gerät umfaßt:
Ein Gefäß,
einen Flüssigkeitsbehälter, der beim Gebrauch von dem Gefäß aufgenommen
wird,
eine unter Druck setzende Einrichtung, die an dem Gefäß befestigt ist und ein Gehäuse zur Aufnahme eines Druckgefäßes für verflüssigtes
oder aufgedrücktes Gas und Druckreduziermittel umfaßt,
einen ersten Fluidweg, der sich von der Hochdruckseitc der Druckreduziermittel
2;um Kommunizieren mit dem Auslaß eines Druckgefäßes, das
beim Gebrauch in das Gehäuse eingesetzt ist, erstreckt,
einen zweiten Fluidweg, der sich von der Niederdruckseite der Druckred^iermittel
in das Gefäß und in den Behälter erstreckt, und
eine Speiseleitung zum Überführen von Flüssigkeit von dem Behälter
030 6 0 5/0077
zu einem Verbraucher, wobei sich die Speiseleitung von der Innenseite
des Behälters zur Außenseite des Gefäßes erstreckt.
3. Gerät nach Anspruch 2, bei dem die Speiseleitung durch die Oberseite
des Gefäßes und die Oberseite des Behälters zu einer Stelle, benachbart zum Boden des Behälters erstreckt.
4. Gerät nach Anspruch 3,. wobei der Abschnitt der Oberseite des Behälters,
durch den die Speiseleitung verläuft, in der Form eines Diaphragmas vorliegt, wobei das Diaphragma die Verbindung zwischen der Behälterwand
und der Speiseleitung verschließt.
5. Gerät nach Anspruch 4, in dem eine kleine Öffnung oder ein Schlitz
in dem Diaphragma zum Druckausgleich über dem Diaphragma vorgesehen ist.
6. Gerät nach Anspruch 4, in dem der Behälter ein Verschlußteil umfaßt,
das über dem Diaphragma befestigt werden kann, wenn sich der Behälter nicht im Gebrauch befindet, um den Behälter zu verschließen.
6a. Gerät nach Anspruch 2, umfaßend Mittel, um das Einsetzen eines ungeeigneten
Behälters in das Gefäß zu. verhindern.
7. Gerät nach Anspruch 2, in dem die Druckreduziermittel ein Ventilelement
umfassen, das in einem Durchgang montiert ist, der eine Verbindung zwischen dem eisten Fluidweg und dem zweiten Fluidweg liefert, wobei das
Ventilelement zwischen einer ersten Position, in der der Durchgang geschlossen ist und einer zweiten Position, in der der Durchgang offen ist,
beweglich ist, wobei das Ventilelement beim Gebrauch in die erste Position federnd vorgespannt ist, und bei dem ein Kolben oder Diaphragma zusammenarbeitend
mit dem Ventilelement und aus einer Positon, in der das Ventilelement in der zweiten Position durch den Kolben oder das Diaphragma
gehalten wird, in eine andere Position beweglich ist, in der das Ventilelement
seine erste Position annimmt, wobei der Kolben oder das Diaphragma in diese eine Position durch eine Feder vorgespannt und von dieser einen
Position in die andere Position durch den Gasdruck auf der Niederdruckseito
der Druckreduziermittel vorgespannt ist.
030605/0077
8. · Gerät nach Anspruch 7, in dem die Vorspannkraft der Feder, die
auf den Kolben oder das Diaphragma wirkt, einstellbar ist, wobei der Gasdruck, der erforderlich ist, um den Kolben oder das Diaphragma von
der einen Position ±n die andere Position zu bewegen, einstellbar ist.
9. Gerät nach Anspruch 2, in dem das Gefäß einen Gefäßkörper und einen
Deckel aufweist..
10. Gerät nach Anspruch 9, in dem der Deckel auf dem Gefäßkörper derart
befestigt ist, daß dann, wenn sich ein übermäßiger Druck zwischen dem Deckel und dem Gefäßkörper entwickelt, das Gefäß zwischen dem Deckel und
Gefäßkörper belüftet wird.
11. Gerät nach Anspruch 9, in dem die unter Druck setzende Einrichtung
auf' dem Deckel montiertest.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem das Gefäß
von einem Benutzer, ohne Verwendung von dessen Händen, tragbar ist. ;
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem ein Handgriff an
dem Gefäß montiert ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem ein Clip auf dem
Gefäß zum Befestigen des Gefäßes an einem Gurt vorgesehen ist.
15. Gerät nach Anspruch 2, bei dem ein Druckentlastungsventil in einer
Wand des Gefäßes angeordnet ist.
16. Gerät nach Anspruch 15, ferner umfaßend eine Betätigungseinrichtung
zum Betätigen des Druckentspannungsventils jedes Mal, wenn das Gerät zur Verwendung zusammengesetzt wird.
17. Gerät nach Anspruch 2, in dem manuell betätigbare Mittel zum Entlüften
des unter Druck stehenden Gases in dem Gefäß vorgesehen sind um
■ZU
den Druck in dem Gefäß auf atmosphärischen Drucß rückkehren zu lassen.
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18. Gerät nach Anspruch 17, in dem die Belüftungsmittel durch die
unter Druck setzende Einrichtung vorgesehen sind.
unter Druck setzende Einrichtung vorgesehen sind.
19. Gerät nach Anspruch 2, ferner umfassend einen Verbraucher, der
mit der Speiseleitung über eine Länge eines flexiblen Schlauches verbunden ist.
mit der Speiseleitung über eine Länge eines flexiblen Schlauches verbunden ist.
20. Gerät nach Anspruch 19, bei dem die Länge des Schlauches zwischen
1 und 2m beträgt.
21. Gerät zum Zuführen von Flüssigkeit unter Druckt zu einem Verbraucher,
wobei das Gerät umfaßt:
Ein Gefäß mit einem Gefäßkörper und mit einem Deckel,
eine Zwischenwand, die sich über das Innere des Gefäßes nahe der
Oberkante hiervon erstreckt und einen Flüssigkeit enthaltenden Abschnitt des Gefäßes unterhalb des Diaphragmas definiert,
eine unter Druck setzende Einrichtung, die von dem Gefäß getragen wird und ein Gehäuse zur Aufnahme eines Druckgefäßes für verflüssigtes
oder aufgedrücktes Gas und Druckreduziermittel umfaßt,
einen ersten Fluidweg, der sich von der Hochdruckseite der Druckreduziermittel
zum Kommuzieren mit dem Auslaß eines Druckgefäßes erstreckt,
das beim Gebrauch in das Gehäuse eingesetzt ist,
einen zweiten Fluidweg, der sich von der Niederdruckseite der Druckreduziermittel
durch den Deckel des Gefäßes und die Zwischenwand in den Flüssigkeit enthaltenden Teil des Gefäßes erstreckt, und
eine Speiseleitung zum überführen der Flüssigkeit aus dem Gefäß
zu einem Verbraucher.
22. Gerät nach Anspruch 21, in dem ein Filter benachbart dem Ende der
Speiseleitung in dem Gefäß vorgesehen ist, um die Flüssigkeit, die in das Ende der Speiseleitung eintritt, zu filtern.
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23. Gerät nach Anspruch 21, in dem die Speiseleitung aus dem Gefäß
durch die Zwischenwand und den Deckel des Gefäßes verläuft.
24. Gerät nach Anspruh 2.1, .in dem die Speiseleitung aus dem Gefäß
an deren bodenseitigern Ende heraustritt.
25. Verfahren zum Zuführen von Flüssigkeit zu einem Verbraucher unter
Verwendung eines Gerätes, wie es in einem der vorhergehenden Ansprüche definiert ist.
030605/0077
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