DE2952977T5 - Reductor for electromechanical wrist watches with stepping motor and central seconds hand - Google Patents
Reductor for electromechanical wrist watches with stepping motor and central seconds handInfo
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Description
DEA-PCT-21036
GETRIEBE ELEKTRONISCH-MECHANISCHER ARMBANDUHREN MIT EINEM SCHRITTMOTOR UND EINEM ZENTRALEN SEKUNDENZEIGER
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektronisch-mechanische
Armbanduhren mit einem Schrittmotor und einer Zeigerindikation und betrifft insbesondere
ein Gebtriebe elektronisch-mechanischer Armbanduhren mit einem Schrittmotor und einem Sekundenzeiger·
Derzeitiger Stand der Technik
Bekannt ist ein Getriebe elektromechanischer Armbanduhren
mit einem zentralen Sekundenzeiger /s«Frospekt Nr. 850 der Firma Citizen Watch Co· Ltd. Modell
85XX/, enthaltend drei konzentrische Ausgangswellen von
verschiedener Drehzahl, wovon auf einer, die eine Umdrehung in der Stunde ausführt, ein Reibrad aufgesetzt
ist, und welche miteinander sowie mit der Motorwelle durch Zahnradpaare-"Triebling-Zahnrad" verbunden sind,
ferner eine Brücke, die gegen die Platine koordiniert und durch Schraubenverbindungen befestigt ist. Eine der
konzentrischen Wellen trägt den Sekundenzeiger, die zweite den Minutenzeiger und die dritte den Stundenzeiger·
Ein Lager der Welle, die eine Umdrehung in der Stunde ausführt, sitzt in der Platine, das andere Lager
befindet sich in einer Zusatzbrücke, die in einer speziell dazu vorgesehenen Ausdrehung auf derjenigen Platinenseite
angeordnet ist, welche der Hauptbrücke des Getriebes zugekehrt ist· Die Gegenwart einer Zusatzbrücke
fordert unvermeidlich eine Hb'henvergrosserung des Getriebes und damit auch des gesamten Triebwerks
der Uhr, was den gegenwärtigen Entwicklungstendenzen des genannten Uhrentyps widerspricht. Die zusätzliche
Ausdrehung in der Platine verringert ihre Pertigungsgerechtheit, wobei die Gegenwart einer Zusatzbrücke die
Montage des Getriebes kompliziert, da man gezwungen ist,
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noch einen Teil zu positionieren und zu befestigen· Darüber hinaus beteiligen sich am Erzeugen eines Reibungsmoments
zwei gegenseitig senkrecht stehende Flachenpaare, die man zueinander nicht einregeln kann,
wodurch die Montage und das Ausprüfen des Getriebes ebenfalls bedeutend erschwert werden·
Bekannt ist ferner ein Getriebe elektronischmechanischer Armbanduhren mit einer Zeigerindikation
/s· Patentanspruch der BDR Nr. P2003045 9-31 vom
23.01.70, Klasse G 04-C 3/00/, enthaltend drei konzentrische
Ausgangswellen von verschiedener Drehzahl, wovon auf einer, die eine Umdrehung in der Stunde ausführt
und ein in eine Öffnung der Uhrenplatine eingepresstes Lager trägt, ein Reibrad aufgesetzt ist, wobei
diese Wellen miteinander und mit der Motorwelle durch Zahnradpaare - "Triebling-Zahnrad" verbunden sind. Der
Tragkörper des Getriebes stellt eine Brücke dar, die gegen die Platine koordiniert und auf ihr durch
Schraubenverbindungen befestigt ist· Ta diesem Getriebe stellt die eine Umdrehung in
der Minute ausführende Welle das letzte Glied der kinematischen
Kette dar, so dass auf ihr ein zusätzliches Reibrad aufgesetzt werden muss, da ohne dessen Anordnung
eine normale Arbeit des Getriebes praktisch unmöglich ist· Die Einführung dieses zusätzlichen Reibrads,
da es dauernd beansprucht wird, setzt jedoch den Wirkungsgrad des gesamten Getriebes herab. Noch eine
wesentliche Besonderheit dieses Getriebes entsteht daraus, dass seine Zahnradpaare zwischen den Wellen,
die eine Umdrehung in der Minute and eine Umdrehung in der Stunde ausführen, in den Ausdrehungen zu beiden
Seiten der Platine liegen· Infolgedessen hat die Platine
eine sehr komplizierte Gestaltung und ist daher 'ausserst arbeitsintensiv bei ihrer Herstellung. Ausserdem lässt
sich eine Automatisierung der Montage des Getriebes schwer durchführen· Und schliesslich, da die Welle, die
eine Umdrehung in der Minute ausführt, kein zweites
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Lager hat, ist das Aufpressen des Sekundenzeigers auf diese Welle wesentlich erschwert.
Am nächsten der erfindungsgemässen Bauart steht
das Getriebe der elektronisch-mechanischen Armbanduhren mit einem Schrittmotor und einem zentralen
Sekundenzeiger, beschrieben in der französischen veröffentlichten Patenturkunde Nr. 2IO82OO, Klasse
G 04-C 3/00· Dieses Getriebe enthält drei konzentrische
Ausgangswellen von verschiedener Drehzahl, wovon auf eine, die eine Umdrehung in der Stunde ausführt, mit
I 9
einem Lager in Form einer in eine Öffnung der Uhrenplatine
eingepressten Stützbuchse ein Reibrad aufgesetzt ist, wobei diese Wellen miteinander und mit der
Motorwelle durch Zahnradpaare-"Triebling-Zahnrad" verbunden
sind, ferner eine Brücke, die gegen die Platine koordiniert und auf ihr durch Schraubenverbindungen
befestigt ist·
Wie in beiden obengenannten Getrieben hat die Platine auch im gegebenen Getriebe komplizierte beiderseitige
Ausdrehungen und Ausfrasungen, die sich auf
ihre Arbeitsintensität bei der Herstellung negativ auswirken; das nichtregelbare Reibrad erschwert die Montage,
das Ausprüfen und die Reparatur des Getriebes· Darüber hinaus ist in diesem Getriebe eine zusätzliche Brücke
unter einem der Lager der Zwischenwelle vorhanden, angeordnet in der Ausdrehung der Platine von der Zifferblattseite,
was die Montage und Ausprüfung des Getriebes noch mehr erschwert·
Demnach kann man als gemeinsame negative Kennzeichen aller drei genannten Getriebe folgende Mangel hervorheben:
die komplizierte Bauart der Platine, auf welche bis 50% des gesamten Arbeitsaufwands bei der Herstellung
und Montage des Getriebes entfällt, also ihre geringe Fertigungsgerechtheit; die Nichtregelbarkeit der Reibradgruppe
erschwert die Montage und das Ausprüfen
des Getriebes, wodurch der Arbeitsaufwand des Getriebes - insbesondere bei der Herstellung flacher
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Armbanduhren wesentlich erhöht wird·
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe elektronisch-mechanischer Armbanduhren mit einem
Schrittmotor und einem zentralen Sekundenzeiger zu schaffen, in dem die Konstruktion der in der Uhrenplatine
befindlichen Stütze der eine Umdrehung in der Stunde ausführenden Welle die Möglichkeit gewährleistet,
die Fertigungsgerechtheit des Getriebes zu erhöhen.und seine Montage bei gleichzeitiger Herabsetzung des
HÖhenmasses zu vereinfachen·
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass im vorliegenden Getriebe elektronisch-mechanischer Armbanduhren
mit einem Schrittmotor und einem zentralen Sekundenzeiger, enthaltend drei konzentrische Ausgangswellen
von verschiedener Drehzahl, wovon auf einer, cie eine Umdrehung in der Stunde ausführt, mit einem Lager
in Form einer in eine Öffnung der Uhrenplatine eingepressten Stützbuchse ein Reibrad aufgesetzt ist, wobei
diese Wellen miteinander und mit der Motorwelle durch Zahnradpaare-"Triebling-Zahnrad" verbunden sind, ferner
eine Brücke, die gegen die Platine koordiniert und auf ihr durch Schraubenverbindungen befestigt ist, erfindungsgemäss
die eine Umdrehung in der Stunde ausführende Welle durch die Öffnung in der Stützbuchse frei
durchgelassen ist, welche in einer Öffnung der Platine so eingepresst ist, dass ein Teil der Buchse aus der
Platine gegen die Brücke herausragt und durch die Stirnfläche der Buchse gegen eine unbegrenzte Axialverstellung
in einer Richtung gehalten und in der anderen Richtung durch die Stirnfläche desjenigen Trieblings
behindert wird, der auf diese Welle verspannt aufgesetzt ist·
Es ist rationell, dass der aus der Platine hervcrragende Teil der Stützbuchse in einer Ausdrehung angeordnet
wird, ausgeführt im Flansch der Welle, welche durch die Öffnung der Stützbuchse frei durchgelassen ist·
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Es ist zweckmässig, dass das Reibrad in einer Ebene angeordnet wird, die zwischen der aus der Platine
hervorragenden Stirnfläche der Stützbuchse und deren zweiten Stirnfläche verläuft·
Ss ist auch zweckmässig, dass das Reibrad auf den
Flansch der Welle frei aufgesetzt wird, die durch die Öffnung der Stützbuchse frei durchgelassen ist, und
sich in reibender Zusammenwirkung mit den beiden gegeneinander gerichteten parallelen Stirnseiten zweier EIemente
befindet, die koaxial zu dieser Welle angeordnet sind.
Es ist vorteilhaft, dass ein Element eine Schlitzhülse
darstellt, die auf den Flansch der Welle verspannt aufgesetzt ist, und das andere Element ein ringförmiger
T5 Vorsprung am Wellenflansch bildet·
Es ist effektiv, dass die Zahnradpaare, durch welche die Welle des Schrittmotors mit der Welle kinematisch
verbunden ist, die durch die Öffnung der Stützbuchse frei durchgelassen ist, an der gegen die Brücke
zugewandten Seite der Platine angeordnet werden·
Es ist rationell, dass im Getriebe, in dem die Welle, welche eine Umdrehung in der Minute ausführt, in
Lagern angeordnet ist,1 erfindungsgemäss diese Welle in
der Öffnung derjenigen Welle angeordnet wird, welche durch die Öffnung der Stützbuchse frei durchgelassen
ist-
Es ist gunstig, wenn die Stützbuchse, die in einer
Öffnung der Platine eingepresst ist, gegen die Brücke
durch mindestens zwei Säulen mit einer Schraubenver-
^O bindung, die die Brücke mit der Platine verbinden,
koordiniert wird·
Es ist vorteilhaft, dass in jeder Säule der Abstand zwischen zwei am weitesten entfernten Punkten der Stirnflache,
die die Platine koordiniert, mindestens dem Abstand zwischen den geometrischen Achsen zweier Nachbar*-
wellen gleich wäre·
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Da die Welle, die eine Umdrehung in der Stunde ausführt, durch die Öffnung der Buchse durchgelassen ist,
welche in die Platine seitens der Brücke eingepresst ist, und bei der Montage des Getriebes gleichfalls seitens der
Brücke eingesetzt wird, darum kann das gesamte Zahnradgetriebe von dieser Welle zur Welle, die eine Umdrehung in
der Minute ausführt, an einer Seite der Platine, die gegen die Brücke zugekehrt ist, angeordnet werden· Dadurch
erübrigen sich die vielen komplizierten Ausdrehun-Sen un(3
Ausfräsungen in der Platine, was eine Erhöhung deren Fertigungsgerechtheit und eine Vereinfachung ihrer
Konstruktion bedeutet· Das Koordinieren und Befestigen der Brücke an der Platine durch zwei und mehr Säulen mit
einer Schraubenverbindung steigert den genannten positiven Effekt noch mehr·
Die Begrenzung des Axialspiels der Welle, die eine Umdrehung in der Stunde ausführt, wird auf die einfachste
Art erreicht: die Grosse des Axialspiels bestimmen bloss zwei Masse, so dass der Arbeitsaufwand bei der
Montage des Getriebes wesentlich verringert wird· Die Regelbarkeit des Reibrads bedeutet eine weitere Erhöhung
dieses positiven Effekts· Gleichzeitig damit ermöglicht die zweckmassige konstruktive Lösung der Baugruppe
der Ausgangswellen eine bedeutende Höhenverringerung des gesamten Getriebes-Kurze
Beschreibung der Zeichnungen
Im folgenden wird die Erfindung durch konkrete Heispiele
ihrer Ausführung sowie durch die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, in denen es zeigen
Fig· 1 das erfindungsgemasse Getriebe elektronischmechanischer Armbanduhren mit einem Schrittmotor und
einem zentralen Sekundenzeiger /Schnitt nach den Wellen des Getriebes/ j
Fig· 2 die Baugruppe der Welle des erfindungsgemassen
Getriebes mit einem einteiligen Flansch der Welle, die eine Umdrehung in der Stunde ausfuhrt /im
Längsschnitt/;
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Fig»3 das gleiche, wie in Fig· 2, jedoch mit einem zusammengesetzten Flansch der Welle, die eine
Umdrehung in der Stunde ausführt·
Bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung Das erfindungsgemässe Gebriebe elektronisch-mechanischer
Armbanduhren mit einem Schrittmotor und einem zentralen Sekundenzeiger enthält einen Triebling 1
/Fig.1/, aufgesetzt auf die Welle 2 eines Schrittmotors
3, die die Eingangswelle des Getriebes darstellt· Der Triebling 1 steht im Eingriff mit einem Zusatzrad 4,
das auf die Welle mit einem Triebling 5 aufgesetzt ist, wobei der letztere seinerseits mit einem Sekundenrad G
im Eingriff steht· Das Rad 6 ist auf die Welle eines zentralen Sekundentrieblings 7 aufgesetzt, der eine Umdrehung
in der Minute ausführt und mit einem Zwischenrad 8 im Eingriff steht· Das Zwischenrad 8 ist auf die
Welle eines Trieblings 9 aufgesetzt, der mit einem zentralen Reibrad 10 im Eingriff steht, während das
letztere auf den Flansch 11 frei aufgesetzt ist· Der Flansch 11 ist auf die Hohlwelle 12, die eine
Umdrehung in der Stunde ausführt, verspannt aufgesetzt. Nach Fig.2 stellt der Flansch 11 einen Teil dar, der
auf die in der Welle 12 ausgeführte Ausdrehung aufgesetzt
ist· Auf Fig-3 ist die Ausführungsform eines zusammengesetzten
Flansches 11 dargestellt· In diesem Falle besteht der Flansch aus dem zylindrischen Bund 12a der Welle 12
und dem auf diesem Bund aufgesetzten Teil von einem L-förmigen Querschnitt· Nötigenfalls kann der Flansch
auch als ein Ganzes mit der Welle 12, wie aus Fig· 1 zu ersehen ist, ausgeführt sein· In jeder Ausführungsvariante
hat der Flansch 11 eine innere Stirnfläche 11a, die zum Begrenzen des Axialspiels einer Welle 12 dient·
An der Aussenfläche des Flansches 11 ist eine L-förmige Ausdrehung ausgeführt, durch welche zwei zueinander
senkrechte Flachen entstehen, und zwar eine zylindrische Oberfläche 11b und eine Stirnfläche des ringförmigen
Vorsprungs 11c des Flansches 11· Die erstere dient
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als Radialstutze für das Rad 10, die zweite als dessen
Axialstütze· Auf das von der Zifferblattseite /in der Zeichnung nicht dargestellt/ hervorragende Ende der
Hohlwelle 12 ist bis zum Anschlag am Bund 12b ein fuhrender Minutentriebling 15 aufgesetzt, der mit dem Wechselrad
14- im Eingriff steht. Das Rad 14 ist auf einen
Triebling 15 aufgesetzt, der mit einem Stundenrad 16 im
Eingriff steht. Das letztere ist als ein Ganzes mit der Hohlwelle 16a ausgeführt, die eine Umdrehung in zwölf
Stunden ausführt, auf welchem der Stundenzeiger 17 aufgesetzt ist· Auf die Hülse 13a des führenden Minutentrieblings
13 ist ein Minutenzeiger 18 aufgesetzt, und auf das Ende des verlängerten unteren Zapfens der Welle
des zentralen Sekundentrieblings 7, der durch die Hohlwelle 12 durchgelassen ist, ist ein Sekundenzeiger 19
aufgesetzt. Folglich stellen die Welle des zentralen Sekundentrieblings 7 und die mit ihr konzentrischen
Hohlwellen 12 und 16a drei Ausgangswellen des Getriebes dar, die verschiedene Umlaufgeschwindigkeiten haben und
miteinander sowie mit der Welle 2 des Schrittmotors 3 durch Zahnradpaare - "Triebling-Zahnrad" verbunden sind·
Der obere Zapfen 5a des Trieblings 5, der obere Zapfen
7a des Trieblings 7 und der obere Zapfen 9a des Trieblings 9 sitzen in den entsprechenden Steinlagern 20,21,
22, die in den Öffnungen der Brücke 23 des Getriebes
/des Rädergetriebes/ eingepresst sind· Der untere
Zapfen 5b des Trieblings 5 und der untere Zapfen 9b des Trieblings 9 sitzen in den entsprechenden Steinlagern
24,^5, die in den Öffnungen einer Platine 26 eingepresst
sind, wahrend der untere Zapfen 7b des Trieblings 7 in einem Steinlager 27 sitzt, das in der Öffnung der
Welle 12 eingepresst ist.
In der Zentralo'ffnung 26a der Platine 26 /Fig.3/
ist eine Hülse 28 eingepresst, die als Lager der' Welle
12 dient, welche durch die Öffnung dieser Hülse 28 frei
durchgelassen ist /sie ist mit einem Spiel zu dieser Hülse 28 angeordnet/·* Der verlängerte Teil 28a der Hülse
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28 ragt aus der Platine 26 gegen die Brücke 23 derart
hervor, dass die zylindrische Innenfläche 28b der Hülse 28, die ein Radiallager der Welle 12 darstellt,
in der Axialrichtung hinreichend entwickelt ist· Es ist vorteilhaft, dass die Höhe "h" der Hülse 28 mindestens
dem Aussendurchmesser "D" der Welle 12 gleich ist·
Die Hülse 28 hat einen Radialbund 28c, der auf der
Platine 26 liegt, der ein Serbstauspressen der Hülse 28 bei der Abnahme des Minutentrieblings 15 während der
TO Demontage des Getriebes ζ·Β· bei einer Uhrreparatur verhindert· Der verlängerte zylindrische Teil 28a der
Hülse 28 sitzt in der Innenausdrehung 11d des Flansches
11; die- obere Stirnfläche 28d dieser Hülse 28 dient als
Axiallager der Hohlwelle 12, während die untere Stirnflache
28e das Axiallager des Trieblings 13 darstellt und, da der Triebling 13 auf die Welle 12 verspannt aufgesetzt
ist, bildet die Stirnfläche 28e der Hülse 28 faktisch das Axiallager der Welle 12 selbst· Infolgedessen
wird die· Grosse -Δ. des Axialspiels der Welle 12 und
folglich auch des Zentralrads IO sowie des führenden
Minutentrieblings 13 bereits durch die Ausführungsgenauigkeit
von bloss zweier Masse bestimmt: der Hohe "h"
der Hülse 28 und des Abstands "H" zwischen der Stirnflache 11a des Flansches 11 und dem Bund 12b der Welle
Auf die-zylindrische Oberfläche 11b des Flansches ist eine geschlitzte Hülse 29 verspannt· aufgesetzt, mit
der sich die obere Stirnfläche 10a des zentralen Reibrads 10 in reibender Zusammenwirkung befindet; die
untere Stirnfläche 10b dieses Rads 10 befindet sich in reibender Zusammenwirkung mit der Stirnfläche des ringförmigen
Vorsprungs 11c des Flansches 11, die parallel zur Stirnflache der Hülse 29 verläuft· Durch die Axialverstellung
der Hülse 29 lässt sich die Grosse der Durchbiegung des zentralen Reibrads 10 entsprechend
ändern und damit auch die GrSsse des jeweiligen Reibungsmoments regeln. Die obere Stirnfläche 10a des Rads 10
befindet sich in einem Abstand B von der Platine 26, cer
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mindestens dem Abstand B' von der Platine 26 bis zur oberen Stirnfläche 28d der Hülse 28 gleich ist· Es ist
vorteilhaft, dass B < Β» /Fig.3/ ist· Das wird dadurch erreicht, dass der obere Teil 28a der Hülse 28 in die
innere Ausdrehung 11d des Flansches 11 eingeht, und das Rad 10 auf der äusseren L-formigen Ausdrehung des
Flansches 11 positioniert ist. Demnach liegt das Rad 10 in einer Ebene, die zwischen den Stirnflächen der Hülse
28 verläuft, d«h· im Bereich des Lagers, und die Radialbeanspruchung
im Räderpaar "Zwischentriebling 9 zentrales Reibrad 10" wirkt zwischen den Stützflächen
des Lagers der Welle 12. Die Stützflächen der Welle 16a /Fig.1/ des Stundenrads 16 bilden die zylindrische
Aussenflache 13a des führenden Minutentrieblings 13 und
•15 dessen Stirnfläche 13b sowie die gegen die Platine 26
zugewandte Zifferblattseite /in der Zeichnung nicht dargestellt/· Als Radiallager der Welle des Wechseltrieblings
15 dient der Stift 30, der in der Platine 26 eingepresst
ist; das obere Axiallager dieses Trieblings 15 bildet die Platine 26 selbst, das untere Axiallager
biliet die Brücke des Stellrads bzw. die Kalenderplatte /in der Zeichnung nicht dargestellt/.
Tiie aus Fig.1 zu ersehen ist, hat die Platine 26
von der der Brücke 23 zugewandten Seite keine Ausdrehungen
bzw· Ausfräsungen zum Anordnen in ihnen der Räder des Getriebes· In der Platine 26 sind nur Öffnungen 26c
ausgeführt, wobei in jede Öffnung mit ihrem zylindrischen Vorsprung 31a ist eine Gewindesäule 31, d»h· eine Säule
mit einem Gewindeloch eingepresst; der zweite zylindrisehe Vorsprung 31b der Säule 31 dient zum Koordinieren
der Brücke 23 auf seiner Stirnfläche. Der Abstand "d" zwischen zwei beliebigen entferntesten Punkten der positionierenden
Stirnfläche 31c der Säule 31 ist gleich dem
Abstand "A" zwischen den geometrischen Achsen zweier beliebiger Nachbarwellen des Getriebes, wie das auf Fig.1
gezeigt wird, beispielsweise der Wellen des Rads 9 und des Trieblings 7· Es ist vorteilhaft, dass d>
A ist-
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IX.
; Die Säule 31 hat in Draufsicht vorzugsweise eine
runde Form· Doch kann diese Form je nach den konkreten Bedingungen auch eine andere, ζ·Β· oval, rechteckig
oder dreieckig gewählt werden·
Die Zahl der Gewindesäulen 31 ist "beliebig angenommen,
sie darf jedoch nicht weniger als zwei betragen· Die Verwendung von zwei Säulen 31 ist am zweckmassigsten,
weil dabei die erforderliche Genauigkeit der Koordinierung
der Brücke 23 gegen die Platine 26 am einfachsten
erreicht werden kann·
Die Brücke 23 liegt auf der oberen Stirnfläche 31c
der Säulen 31, indem sie mit ihren Öffnungen auf die Vorsprünge 31b der Säulen 31 aufgesetzt und mit jeder
Säule 31 durch eine Schraube 32 befestigt, d«h· gegen
die Platine 26 koordiniert ist·
Die Steinlager 20, 21, 22 in der Brücke 23 und die
Steinlager 24, 25 in der Platine 26 sind vorzugsweise
bündig mit den gegeneinander zugekehrten Oberflächen der Brücke 23 und der Platine 26 einzupressen.
Auf Fig.1 sind die Lager 20,21,22,24,25 als Steinlager
dargestellt, doch können sie nötigenfalls auch aus anderen Stoffen und darunter auch als selbstschmierende
Lager ausgeführt werden; man kann auch als Gleitlager die kalibrierten Öffnungen in der Platine und Brücke
selbst verwenden·
Die Arbeit des vorliegenden Getriebes elektronischmechanischer Armbanduhren mit einem Schrittmotor und einem
zentralen Sekundenzeiger wird auf die bekannte Weise verwirklicht ·
Industrielle Anwendbarkeit
Das vorliegende Getriebe elektronisch-mechanischer Armbanduhren mit einem Schrittmotor und einem zentralen
Sekundenzeiger kann man am effektivsten in der Uhreni~-
dustrie bei der Herstellung von Armband-Quarzuhren mit
einem Schrittmotor und ähnlichen Zeitmessgeräten verwenden·
030604/0089-
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1· Getriebe elektronisch-mechanischer Armbanduhren mit einem Schrittmotor und einem zentralen Sekundenzeiger, enthaltend drei konzentrische Ausgangswellen von verschiedener Umlaufgeschwindigkeit, wovon auf einer, die eine Umdrehung in der Stunde ausführt, mit einem Lager in Form einer in der Öffnung der Platine der Uhr eingepressten Stützhülse ein Reibrad aufgesetzt ist, wobei diese Wellen miteinander und mit der Welle des Schrittmotors durch Zahnradpaare-Triebling-Zahnrad verbunden sind, ferner eine Brücke, die gegen die Platine koordiniert und auf ihr durch Schraubenverbindungen befestigt ist, dadurch gekennzeichne t, dass die Welle /12/, welche eine Umdrehung in der Stunde ausführt, durch die Öffnung in der Stützhülse /28/ frei durchgelassen ist, die in der Öffnung der Platine /26/ derart eingepresst ist, dassein Teil /28a/ der Hülse aus der Platine /26/ gegen die Brücke /23/ herausragt und durch die Stirnfläche /28d/ der Stützhülse /28/ gegen eine unbegrenzte Axialverstellung in einer Richtung gehalten und in der anderen Richtung durch die Stirnfläche desjenigen Trieblings /13/ behindert wird, der auf diese Welle /12/ verspannt aufgesetzt ist··> ' 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Platine /26/ hervorragende Teil /28a/ der Stützhülse /28/ in einer Ausdrehung /11d/ angeordnet ist, ausgeführt im Flansch /11/ der Welle /l2/, welche durch die Öffnung der Stützhülse /28/ frei durchgelassen ist·3· Getriebe nach Anspruch 1,2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibrad /IO/ in einer Ebene angeordnet ist, die zwischen der aus der Platine /26/ hervorragenden Stirnfläche /28d/ der Stützhülse /28/ lind deren zweiten Stirnfläche /28e/ verläuft.4·. Getriebe nach Anspruch 1,2,3, dadurch gekennzeichne t, dass das Reibrad /IO/ auf den030604/0089-yS-Flansch /11/ der Welle /12/ frei aufgesetzt ist, die durch die Öffnung der Stützhülse /28/ frei durchgelassen ist und sich in reibender Zusammenwirkung mit den beiden gegeneinander gerichteten parallelen Stirnseiten zweier Elemente befindet, die koaxial zu dieser Welle /l2/ an-• geordnet sind«5· Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichne t, dass das eine Element eine Schlitzhülse /29/ darstellt, die auf den Plansch /11/ der Welle /.1.2/ verspannt aufgesetzt ist, und das andere ■Element ein ringförmiger Vorsprung /11c/, ausgeführt am Flansch /11/ der Welle /l.2/, bildet·6. Getriebe nach Anspruch 1,2,5,4,5, da d u r c h gekennzeichne t, dass die Zahnradpaare, durch welche die Welle /2/ des Schrittmotors /3/ mit der Welle /I2/ kinematisch verbunden ist, die durch die Öffnung der Stützhülse /28/ frei durchgelassen ist, an der gegen die Brücke /23/ zugewandten Seite der Platine /26/ angeordnet sind·7· Getriebe nach Anspruch 1,2,3,4,5,6, in dem die Welle, welche eine Umdrehung in der Minute ausführt, in Lagern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lager /27/ der Welle, die eine Umdrehung in der Minute ausführt, in der Öffnung der Welle /l2/ angeordnet ist, welche durch die Öffnung der Stützhülse /28/ frei durchgelassen ist·8. Getriebe nach Anspruch 1,2,3,4,5,6,7, dadurch gekennzeichne t, dass die Stützhülse /28/ t die in einer Öffnung der Platine /26/ eingepresst ist, gegen die Brücke/23/ durch mindestens zwei. Säulen /31/ mit einer Schraubenverbindung, die die Brücke /23/ mit der Platine /26/ verbinden, koordiniert ist.9· Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Säule /31/ der· Abstand /d/ zwischen zwei am weitesten entfernten Punkten der Stirnfläche /31c/, die die Platine /26/ koordiniert, mindestens dem Abstand /Α/ zwischen den geometrischen Achsen zweier Nachbarwellen gleich ist·030604/0089
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