DE295287C - - Google Patents

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DE295287C
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sausage
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disks
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE'66 & GRUPPE
CARL HUSTER in BRAUNSCHWEIG. Vorrichtung zur Zubereitung von Wurstbrät.
Zusatz zum Patent 264601*).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1915 ab. Längste Dauer: 26. Februar 1928.
Die Wirkung der Vorrichtung nach Patent 264601 besteht darin, daß dem durch eine Presse (Wurstpresse) gedrückten Wurstgehack Widerstände entgegengestellt werden, an denen es sich stößt und zerreibt, vielfach geteilt und wieder zusammengeführt, also innig vermengt wird.
Dieselbe Wirkung kann durch die neue Vorrichtung erreicht werden, bei der die Wider-
stände aus mit versetzten Öffnungen oder Ausschnitten versehenen Querflächen oder Längsund Querflächen oder Schrägflächen bestehen, welche dem Wurstgut einen Hin- und Heroder Zickzackweg erteilen, wobei es durch die Flächen vielfach geteilt und wieder zusammengeführt wird, und an welchen es sich stößt und zerreibt.
Der Gegenstand der Erfindung, der zweckmäßig in einem Gehäuse an der Austrittsöffnung der Presse angeordnet wird, kann mannigfaltig ' ausgeführt werden. Die Fig. 1 und 2, 3 und 4, 5 und 6 stellen drei verschiedene Ausführungsbeispiele im Längsschnitt und Querschnitt dar.
Nach Fig. 1 und 2 sind auf einer Stange a durch Zwischenklötze b voneinander entfernte, mit versetzten Ausschnitten versehene Scheiben d aufgereiht. Die Ausschnitte können durch versetzte Löcher ersetzt sein, wie sich solche in den Schüsseln am Auslaufkopf vorfinden, oder es kann abwechselnd eine volle Scheibe einen kleineren Durchmesser als das Gehäuse erhalten und die andere Scheibe um die Achse herum Löcher erhalten.
Nach Fig. 3 und 4 befinden sich auf.einer 3^ Stange durch Zwischenklötze b voneinander getrennte Scheiben d mit Ausschnitten, durch die sich eine Längsscheidewand c zieht. Die Ausschnitte der Scheiben sind wechselseitig einmal über und einmal unter der Scheidewand angeordnet. Ein Längsstift f teilt das Wurstgut bei jeder Windung, die dasselbe durchzumachen gezwungen ist.
Nach Fig. 5 und 6 sind die Scheiben d in größerer Entfernung voneinander durch die mit *5 Längskanälen versehenen Zwischenstücke b gehalten. Die Scheiben haben Ausschnitte, und die Kanäle in den Zwischenstücken können durch Längsrippen g oder abwechselnd durch Längs- und Querrippen h durchsetzt sein. · Die Zwischenstücke b sind durch die beiden senkrechten Längsrippen i in eine vordere und eine gleiche hintere Hälfte abgeteilt. Jede derselben ist durch die Längsrippen k unterteilt, welche abwechselnd von dem einen bzw. vom andern Ende des Zwischenstückes zurückstehen. Hierdurch entstehen in Verbindung mit den Scheiben d zwei vorwärts, zurück und wieder vorwärts verlaufende Kanäle, die durch die übereinstimmenden Ausschnitte der Scheiben d
*) Früheres Zusatzpatent 294374..
mit den Kanälen des vorhergehenden und folgenden Zwischenstückes b in Verbindung stehen. Das Gehäuse ist auf diese Weise von zwei häufig ihre Richtung ändernden Kanälen durchzogen, in welche die Widerstände, wie Längsleisten g, Querleisten h usw., eingebaut sind. Das durch die beiden Kanäle gepreßte Wurstgut wird im Auslaufkopf der Vorrichtung zusammengeführt. Der Weg des Gutes ist durch Pfeile in der Zeichnung kenntlich gemacht.
Die Auslaufköpfe nach Fig. 3 und 5 besitzen Scheiben mit versetzten Öffnungen, und die Auslauföffnung wird durch eine Schraube in bekannter Weise gedrosselt. Nach Fig. 1 wird der Auslauf durch eine federnde Klappe gedrosselt, die auf bekannte Weise durch Schraube angedrückt wird.
Durch diese Ausführungsarten der Vorrichtung wird das Wurstgut gezwungen, einen Hin- und Herweg zu durchwandern oder häufig und oft plötzlich seine Richtung zu ändern, wodurch es inniger verarbeitet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Zubereitung von Wurstbrät nach Patent 264601, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken und Siebeinsätze durch mit versetzten öffnungen, Ausschnitten oder Durchlässen versehene Querflächen oder Quer- und Längsflächen oder Schrägflächen ersetzt sind, die das Wurstgut zum Hin- und Herweg und häufigen Richtungswechsel zwingen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2153114A1 (de) * 1971-02-19 1972-08-31 Societe Des Produits Nestle S.A., Vevey (Schweiz) Strangpreßvorrichtung zum Strukturieren von eiweißhaltiger Masse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2153114A1 (de) * 1971-02-19 1972-08-31 Societe Des Produits Nestle S.A., Vevey (Schweiz) Strangpreßvorrichtung zum Strukturieren von eiweißhaltiger Masse

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