DE2952660C2 - Vorrichtung zum Ausgleich von Drehmomenten - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleich von Drehmomenten

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DE2952660C2 DE19792952660 DE2952660A DE2952660C2 DE 2952660 C2 DE2952660 C2 DE 2952660C2 DE 19792952660 DE19792952660 DE 19792952660 DE 2952660 A DE2952660 A DE 2952660A DE 2952660 C2 DE2952660 C2 DE 2952660C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleich von Drehmomenten, die beim Kippen eines um eine feste Drehachse schwenkbar gelagerten Körpers entstehen, mit einem Statorteil und mit einem den Körper bildenden oder aufnehmenden Rotorteils, wobei der Statorteil und der Rotorteil über die feste Drehachse gegeneinander verschwenkbar verbunden sind und zumindest eine zwischen Statorteil und Rotorteil wirkende Feder eine dem Drehmoment entgegengerichtete Rückstellkraft ausübt.
Eine derartige Vorrichtung zum Ausgleich von Drehmomenten ist aus der DE-PS 27 17 772 und der DE-OS 27 54 983 bekannt. Das Rückstellmoment wird entweder von einer Spiralfeder geliefert, die mit der Drehachse fluchtend angeordnet ist oder durch eine Reihe von bandförmigen Gummischlaufen, die miteinander verbunden sind. Diii Feder bzw. die Gummibänder können bezüglich ihrer Ruhelage derart verstellt werden, daß ihre jeweilige Ruhelage mit der Gleichgewichtslage der Kamera auf dem Stativkopf bei losgelöster Ausgleichsvorrichtung zusammenfällt Durch diese Vorspannung wird die herkömmlicherweise an der Oberseite des Rotors vorgesehene Schiebeplatte ersetzt, längs der eine Kamera solange verschoben wird, bis ihr Schwerpunkt über die Drehachse zu liegen kommt Entgegen den Ausführungen in den vorgenannten Druckschriften gelingt es jedoch mit
ίο diesen bekannten Vorrichtungen nicht eine Rückstellkraft zu erzeugen, die sich mit dem Schwenkwinkel derart ändert, daß das von der Kamera ausgeübte Drehmoment und das von der Feder bzw. den Gummibändern ausgeübte Rückstellmoment über den gesamten Verstellwinkel jeweils im Gleichgewicht sind, da Federn oder Gummibänder mit entsprechenden Kennlinien bislange technisch nicht üu realisieren sind. Ein weiterer Nachteil neben der Abhängigkeit der Federkraft vom Neigungswinkel besteht darin, daß die Federn und Gummibänder jewr~i nur auf ein Kaineragewicht abgestimmt sind, und daß bei einem Wechsel auf andere Kameras mit einem anderen Gewicht ein Austausch der Federn notwendig ist In dem DE-GM 7415127 ist ein Stativkopf beschrieben, der für verschiedene Kameratypen verwendbar sein soll. Bei diesem bekannten Stativkopf sind Führungsbolzen fest an dem Stator befestigt Die Führungsbolzen spreizen sich in Abhängigkeit von der Schwenkstellung an verschiedenen Stellen nierenförmiger Aussparungen ab, die in Seitenteilen des Rotors angebracht sind. Das Gewicht der Kamera wird über die Unterseite des Rotors auf den Stator übertragen, wobei der Unterstützungspunkt beim Neigen des Geräts quer zur Stativachse und quer zur Neigungsachse wandert und zwar in Richtung der Verlagerung des Schwerpunkts. Nachteilig bei dieser Anordnung sind relativ große zu überwindende Reibungskräfte und der Umstand, daß mit diesem Stativkopf nur begrenzte Neigungswinkel von ca. 30° möglich sind. Derartige Quadrantenköpfe werden daher nur in geringem Umfinge praktisch eingesetzt
In der DE-OS 24 57 935 ist schließlich eine Schwenkbefestigung beschrieben, bei der ein pantographischer Gelenkmechanismus das kippbare Tragglied für die Kamera hält Es gelingt mit dieser Anordnung, das Gewicht der Kamera bei jeder Schwenklage so abzustützen, daß die Kamera keine unkontrollierten Bewegungen durchführt, wenn sie von der Bedienungsperson losgelassen wird. Die Anordnung ist jedoch
in schwer einzustellen, teuer in ihrer Herstellung und kompliziert wobei sie aufgrund ihres großen Gewichtes nur für Studioaufnahmen geeignet ist, nicht jedoch für Dreh?'t>citen außerhalb des Studios.
In der GB-PS 7 99 893 ist eine verstellbare Halterung insbesondere für eirv Lampe beschrieben, bei welcher eine Seite eines Pantographengestänges den gewichtsmäßig auszugleichenden Gegenstand trägt und die andere Seite eine Gegengewichtsbefestigung, die von dem Ende eines Federsystems gebildet ist Die
bo Bewegung des Einwirkpunktes der Feder wird bezüglich der Bewegung des gewichtsmäßig auszugleichenden Gegenstandes klein gehalten, indem der eine Arm des Pantographengestänges mit einem Paar von drehbar gelagerten Scheibenzapfen starr verbunden ist, welche exzentrisch mit einem sie verbindenden Stift versehen sind, der zwei koaxial beabstandete kreisförmige Kurvenscheiben benachbart zu deren Randbereich trägt. Die Kurvenscheiben sind mit dem Ende des
angrenzenden Armes des Pantographengestänges fest verbunden. Gegen ihre Mitte wirkt über eine horizontale Druckplatte die Feder des Federsystems ein. Bei einer Bewegung des gewichtsmäßig anzugleichenden Gegenstandes verschiebt sich dessen tatsächliche Drehachse, wobei das Gegenmoment durch den Horizontalabstand zwischen der Achse der Scheibenzapfen und der jeweiligen Lage der Mitten der Kurvenscheiben bestimmt ist. Die sich durch eine Änderung in der Länge der Feder gleichzeitig ergebende Veränderung des Gegenmoments wird minimal gehalten, indem aufgrund der vorbeschriebenen Konstruktion der Einwirkpunkt der Feder nahe der Achse der Scheibenzapfen gehalten werden kann. Die Scheibenzapfen, welche eine freie Durchführung eines zu einer Lampe führenden Kabels ermöglichen, wirken durch ihre ausgedehnten Lagerflächen als Reibungsbremse, so daß die bei dieser
Kuüsifüfciiüfi üüvci inciuiiciiCM uiiierscmeuc Zwischen
dem jeweiligen Schweremoment und dem Gegenmoment ausgeglichen werden, ohne daß es zu einer unerwünschten Bewegung des gewichtsmäßig auszugleichenden Gegenstands kommt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausgleich von Drehmomenten der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und geringem Gewicht kippbar gelagerte Lasten über einen weiten Neigungsbereich stabilisiert, so daß sich in jeder Lage Drehmoment und Rückstellmoment zumindest weitgehend die Waage halten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Übertragung des Drehmoments auf die zumindest eine Feder über zumindest einen Hebelarm erfolgt, dessen wirksame Länge und/oder dessen in Auslenkrichtung der Feder wirksame Verschiebungskomponente bei einem Verschwenken des Rotorteiles gegenüber dem Statorteil mit der Änderung des Drehmoments variiert bzw. variieren.
Unter der Bezeichnung Auslenkrichtung wird bei Druckfedern die Kompressions- bei Zugfedern die Dehnungsrichtung verstanden.
Auf diese Weise läßt sich auch bei Federn mit linearen Kennlinien, insbesondere auch bei Federn deren Auslenkrichtung geradlinig verläuft, eine Charakteristik bezüglich des Rückstellmomentes erreichen, die den von dem drehbar gelagerten Körper ausgeübten Drehmoment entgegengerichtet und größenmäßig gleich ist.
Ein völliger Ausgleich zwischen dem von dem zu verschwenkenden Körper um die Drehachse ausgeübten Drehmoment urui dem von den Federn erzeugten Rückstellmoment wird dann erreicht, wenn die wirksame Länge der Hebelarme und/oder deren wirksame Verschiebungskomponente in Auslenkrichtung der zugehörigen Feder bei einem Verschwenken des Rotorteiles gegenüber dem Statorteii derart variieren, daß sich das Rückstelldrehmoment mit dem Sinus des Schwenkwinkels ändert
In allen denjenigen Fällen, in denen ius einer Ausgangslage eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn und eine Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn erwünscht ist. die vorzugsweise in jeder Richtung über einen Winkelbereich von 0—90° stattfinden kann, werden zumindest eine Feder und zumindest ein Hebdarm für eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn und zumindest eine Feder sowie zumindest ein weiterer Hebelarm für eine Schwenkbewegung entgegen dem L nrzeigersinn vorgesehen. Anstelle je eines Hebelarmes und je einer zugehörigen Feder für die eine und/oder andere Schwenkrichtung können Paare oder Mehrfachanordnungen aus Federn und Hebelarmen verwendet sein.
Wenn mittels der Vorrichtung Körper mit unter- schiedlicher Masse verschwenkt werden sollen, beispielsweise Kameras mit unterschiedlichem Gewicht, empfiehlt es sich, einen Verstellmechanismus für die Nullpunkteinstellung der wirksamen Hebellänge vorzu sehen. Dieser Verstellmecharismus kann gleichzeitig to auch für eine Anpassung der Schwerpunktslage des jeweiligen Körpers dienen, d. h. beispielsweise für derartige Fälle, bei denen die gleiche Kamera mit unterschiedlichen Vorsatz-Objekten verwendet wird, welche den Schwerpunkt verschieben.
Die Bedienung der Vorrichtung gestaltet sich besonders einfach, wenn die beiden Verstellmechanismen gemeinsam betätigbar sind. Dieser Vorteil kommt besonders zum Tragen, wenn Körper schwenkbar gelagert werden sollen, deren Schwerpunkt in der Ausgangslage der Schwenkbewegung jeweils über der Drehachse liegt.
Eine getrennte Betätigbarkeit der beiden Verstellmechanismen empfiehlt sich dagegen in denjenigen Fällen, wenn etwa gleich schwere Körper jedoch mit unterschiedlicher Schwerpunktlage bezüglich des Befestigungspunkts auf der Vorrichtung verschwenkt werden soilen, wie beispielsweise Kameras mit unterschiedlichen Objektiven. Diesen Fällen kann jedoch mit Vorteil auch dadurch Rechnung getragen werden, daß auf dem Rotorteil eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist. die ein Verschieben des auf dem Rotorteil befestigten Körpers senkrecht zur Drehachse ermöglicht, bis der Schwerpunkt über dieser liegt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung stützen sich Rotorteil und Statorteil mittels zumindest eines Auflagepunkts ab. der sich während der Schwenkbewegung auf einer Stirnfläche der Feder verschiebt, während er die Feder zusammendrückt oder entlastet.
Die Anpassung der wirksamen Hebellänge und/oder der wirksamen Verschiebungskomponente in Auslenkrichtung der Feder an das von dem Körper bei den einzelnen Schwenkwinkeln erzeugte Drehmoment läßt sich besonders einfach durchführen, wenn man die Abstützung zwischen Rotorteil und Statorteil über eine entsprechend geformte Nockenfläche durchführt, längs derer sich der Auflagepunkt während der Schwenkbewegung verschiebt. Gemäß einer ersten Ausgestaltung wird dies mit Vorteil dadurch erreicht, daß die Stirnfläche der Feder nockenartig ausgebildet ist. Diese Variante erlaubt eine besonders feine Abstimmung in denjenigen Fällen, bei denen mittels der Vorrichtung lediglich ein Körper mit definierter Masse verschwenkt werden soll. Falls dagegen Körper mit verschiedenen Massen und/oder verschiedenen Schwerpunktlagen mit der gleichen Vorrichtung verschwenkt werden sollen, empfiehlt es sich, die Stirnfläche der Feder senkrecht zur Auslenkrichtung und/oder eben verlaufen zu lassen, so daß eine einfache Verschiebung des Auflagepunkts eine Anpassung an die unterschiedlichen Gewichte oder Schwerpunktslagen ermöglicht.
Eine besonders einfache und zweckmäßige geometrische Anordnung ergibt sich, wenn die zumindest eine Feder senkrecht zur Drehachse in einem radialen ob Abstand von dieser verläuft Mit Vorteil ist die zumindest eine Feder dabei derart angeordnet, daß ihre Auslenkrichtung vertikal verläuft, wenn die Vorrichtung ihre normale Arbeitslage einnimmt Dies gilt insbeson-
dere für diejenigen Fälle, bei denen die zumindest eine Feder im Statorteil untergebracht ist.
Wenn schwere Körper verschwenkt werden sollen empfiehlt es sich, das Rückstellmoment unter Umständen von mehreren Federn aufbringen zu lassen, wobei die in einer Schwenkrichtung wirksamen Federn zweckmäßigerweise längs einer parallel zur Drehachse im Abu.vnd von dieser verlaufenden Gerade angeordnet sind.
Als besonders praktisch hat es sich erwiesen, wenn der Rotorteil zwischen zwei durch die Drehachse verbundenen wangenartigen Bereichen des Statorteiles geführt ist.
Die Unterbringung der Federn ist grundsätzlich im Statorteil als auch im Rotorteil möglich. Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen ein Teil der Feder im Statorteil, ein anderer Teil im Rotorteil untergebracht ist. Gemäß einer ersten besonders
L/CVGrz.ügicn nüSgcäidüüng 5iHu üfc rcucfll iin
teil aufgenommen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sich bei einer Schwenkbewegung der Vorrichtung sowohl die wirksamen Längen der Hebelarme, als auch die wirksamen Verschiebungskomponenten in Auslenkrichtung der Feder ändern. Wenn dagegen die Federn gemäß einer zweiten besonders zweckmäßigen Ausgestaltung im Rotorteil aufgenommen sind, ändert sich vorzugsweise allein die wirksame Verschiebungskomponente in Auslenkrichtung der zumindest einen Feder. Diese beiden grundsätzlichen Ausgestaltungen, können wegen der durch die Schwerkraftswirkung festgelegten Bezug ,ebene nicht als einfache kinematische Umkehr voneinander angesehen werden, sie lassen sich jedoch auch gemeinsam in einer Vorrichtung verwirklichen, wie vorstehend angedeutet wurde.
Der Verstellmechanismus kann sowohl im Rotorteil als auch im Statorteil untergebracht sein und entweder die Federn und/oder den Auflagepunkt auf diesen verschieben. Besonders günstig ist, wenn der Verstellmechanismus im Statorteil, insbesondere in einem der wangenartigen Bereiche aufgenommen ist, da er dort auch bei den unterschiedlichen Schwenkwinkeln des Rotorteils leicht zugänglich und ablesbar ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind als Federn Schraubenfedern vorgesehen, die als Druckfedern in zylindrischen Hülsen aufgenommen sind. Die zylindrischen Hülsen sind zweckmäßigerweisc zumindest an dem der Stirnfläche der Federn zugekehrten Ende mit einem seitlichen Schlitz versehen. Der seitliche Schlitz ermöglicht es, daß die Angriffspunkte der Hebelarme auch bei zunehmender Kompression der Federn von den Hülsen nicht gestört werden. Ein Auswandern der Federn während der Schwenkbewegung und damit eine Veränderung der gewünschten Kennlinie wird dadurch vermieden, daß in die Schraubenfedern Führungsbolzen eingesetzt sind, wobei deren freie Fläche zweckmäßigerweise eine nockenartig oder eben ausgebildete Stirnfläche für den Angriff des Auflagepunktes bildet
Zumindest ein Dämpfungsglied, das zwischen Statorteil und Rotorteil vorsehbar ist, verhindert ein Nachvibrieren der Federn nach Durchführung einer Schwenkbewegung, was insbesondere bei einer Verwendung der Vorrichtung zum Verschwenken von Kameras nachteilig ist Die nockenartig oder eben ausgebildete Stirnfläche steht dabei mit Vorteil über ein Dämpfungsglied mit der jeweiligen Feder in Wirkverbindung.
Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist der zumindest eine Auflagepunkt von einer Rolle oder dem freien Ende eines Bolzens gebildet. Für die Anpassung an die gewünschte Kennlinie des Rückstellmoments ist es besonders günstig, wenn der Bolzen nockenartig ausgeführt ist. Der Bolzen oder die Rolle kann mit Vorteil seitlich von dem Rotorteil bzw. Statorteil parallel zur Drehachse von dieser abstehen.
Eine besonders einfache und wirksame Ausgestaltung des Verstellmechanismus für die Nullpunkteinstellung
ίο der wirksamen Hebellänge besteht in der Verwendung einer Verstellschraube, welche den Bolzen oder die Rolle längs einer vorgegebenen Kurve senkrecht zur Drehachse verschiebt.
Bei einer Anordnung, in der die Federn im Statorteil angebracht sind, hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn der Winkel, den der Radiusvektor von der Drehachse zu dem Auflagepunkt des Rotorteiles auf der Stirnfläche der Feder mit einer senkrecht zur
AüSlcnkäCMic uci" Fcucf VcriäüicriucM Fläche eiii-
schließt, zwischen etwa 10° bis etwa 80°, vorzugsweise etwa 15° bis 45° beträgt, wenn die Vorrichtung bezüglich der Schwenkbewegung ihre Ruhelage einnimmt. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform beträgt der Winkel etwa 36°. Eine Ermüdung der Federn wird wirksam vermieden, wenn diese so eingebaut sind, daß sie in der Ruhelage entspannt sind. Als günstig hat es sich ferner erwiesen, wenn der zumindest eine Hebelarm und die zugehörige Feder so angeordnet sind, daß die wirksame Länge des Hebelarms während der Schwenkbewegung ein Maximum durchläuft. Dies entspricht der Zunahme des Drehmoments während der Schwenkbewegung.
Die Federn sind praktischerweise derart eingebaut, daß sie entweder allein auf Druck oder allein auf Zug beansprucht sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
F i g. 1 zeigt in Seitenansicht als Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zum Ausgleich von Drehmomenten einen auf einem Stativ befestigten Schwenkkopf mit einer darauf gehalterten Filmkamera.
F i g. 2 zeigt in teilgeschnittener Seitenansicht den Schwenkkopf von Fig. 1, wobei der Schnitt längs der Linie H-II von Fig.4 erfolgt.
Fig.3 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht des Schwenkkopfes von F i g. 1 in Richtung des Pfeiles III-III von Fig.4.
F i g. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Schwenkkopf längs der Linie IV-IV von F i g. 3.
F i g. 5 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel von einem
Verstellmechanismus für die Nullpunkteinstellung der wirksamen Hebellängen, wobei in Fig.5a ein Schnitt parallel zur Drehachse und in Fig.5b ein Schnitt senkrecht zur Drehachse wiedergegeben ist
Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Verstellmechanismus für die Nullpunkteinstellung der wirksamen Hebellängen in Abhängigkeit von Gewicht und Schwerpunktlage des Körpers, wobei in F i g. 6a ein Schnitt parallel zur Drehachse, in Fig.6b ein Schnitt senkrecht zur Drehachse wiedergegeben ist
F i g. 7 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht von einer Variante des in F i g. 2 gezeigten Schwenkkopfs in einer entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkten Stellung.
Fig.8 zeigt im Horizontalschnitt eine weitere Ausführungsform eines Schwenkkopfs, bei dem die ein Rückstellmoment bewirkenden Federn im unteren
Bereich des Rotorteiles untergebracht sind.
Fig.9 zeigt in teilgeschnittener Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schwenkkopfs, bei dem die ein Rückstellmoment ausübenden Federn im oberen Bereich deJ Rotorteiles untergebracht sind.
F i g. 10 zeigt den Schwenkkopf von F i g. 9 bei einer Verschwenkung in Richtung des Uhrzeigersinnes.
Fig. 11 zeigt in schematischer teilgeschnittener Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schwenkkopfs, bei dem anstelle von Druckfedern in dem Statorteil untergebrachte Zugfedern das Rückstellmoment liefern.
F i g. 1 zeigt auf einem schematisch angedeuteten Stativ 1 einen mittels nicht näher angedeuteten Befestigungsmitteln gehalterten Schwenkkopf 2. Der Schwenkkopf 2 enthält ein von einer Grundplatte 3 vertikal nach oben ragendes Statorteil 4. In dem otBtorici! 4 ist eine ΙϊϋΠΖΰΐϊΊΰί Verlaufende DfcnäOi'iSc j schwenkbar befestigt, die auf der von der Zeichenebene gemäß Fig. 1 abgekehrten Seite von dem Statorteil absteht. Auf der Drehachse S, die schwenkbar mit dem Statorteil 4 verbunden ist, ist ein Rotorteil 6 so gelagert, daß es mit der Drehachse 5 aus der in F i g. 1 gezeigten Lage im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinne geschwenkt werden kann. Der Schwenkwinkel läßt sich durch eine Skala 7 ablesen, die am oberen Rand des an der Oberseite abgerundeten Statorteils 4 angebracht ist. Das Rotorteil ist des weiteren mit einem Handgriff 8 versehen, sowie mit einem Verstellmechanismus, von dem lediglich der Einstellknopf 9 sichtbar ist. Auf der Oberseite des Rotorteiles 6 ist eine Grundplatte 10 angebracht, welche nicht näher dargestellte Befestigungsmittel für die Halterung einer Kamera 11 enthält. Die Befestigungsmittel können dabei in bekannter Weise derart ausgebildet sein, daß der durch den Punkt Q angedeutete Schwerpunkt der Kamera über die Drehachse 5 zu liegen kommt, wenn die gesamte Anordnung die in F i g. 1 gezeigte neutrale Lage einnimmt.
Der Ausgleich des von dem Rotorteil 6 und der Kamera 11 bei einem Verschwenken im Uhrzeigersinne oder gegen den Uhrzeigersinn erzeugten Drehmoments erfolgt durch eine Konstruktion des Schwenkkopfes, wie sie am deutlichsten aus den Fig.2—4 ersichtlich wird. Der Statorteil 4 besteht aus einem auf die Grundplatte 3 aufgesetzten Gehäuse 12. Die Grundplatte 3 ist an das Gehäuse 12 unter Zwischenlegung einer Schicht 13 aus einem elastisch nachgiebigem Material wie Gummi angeschraubt, beispielsweise mittels einer Schraube 14. Das vorzugsweise massive Gehäuse trägt in seinem mittleren Bereich ein Lager für die Drehachse 5. Rechts und links von der Drehachse 5 und senkrecht zu dieser verlaufen bis an den Boden des Gehäuses reichende zylindrische Bohrungen 15 und 16, die im oberen Bereich des Gehäuses 12 enden und mit Durchtrittsöffnungen 17 und 18 versehen sind, welche kleiner sind als die Querschnittsflächen der zylindrischen Bohrungen. Das Gehäuse 12 kann über den Durchtrittsöffnungen enden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält es jedoch eine kreisbogenförmig um den Mittelpunkt der Drehachse 5 verlaufende Abdeckung 19, so daß oberhalb der Durchtrittsöffnungen 17 und 18 ein zusammenhängender gewölbeähnlicher Hohlraum 20 entsteht, der auf der nach auäen gekehrten Seite wie aus F i g. 1 ersichtlich, dtrch die Außenwandung des Gehäuses verschlossen ist Auf der nach inner; d. h. dem Rotorteil 6 zugekehrten Seitenwandung 21 des Gehäuses 12 ist eine Öffnung 22 vorgesehen, die wie F i g. 3 hervorgeht, kreisringförmig und im oberen Bereich der Kontur der Abdeckung 19 folgend ausgebildet ist und einen Zugang zu dem Hohlraum 20 schafft. Der Kreisring der öffnung 22 ist dabei soweit nach unten fortgesetzt, daß die zylindrischen Bohrungen 15 und 16 seitlich ebenfalls offen liegen. Die auf diese Weise in die zylindrischen Bohrungen 15 und 16 reichenden Schlitze können auch geradlinig ausgebildet sein.
Die oberen Enden der zylindrischen Bohrungen 15 und 16, d. h. die von den Durchtrittsöffnungen 17 und 18 festgelegte Ebene liegt oberhalb des Mittelpunktes der Drehachse 5. Die in die zylindrischen Bohrungen 15 und 16 hinabreichenden schlitzartigen Endbereiche 22a und 22b enden mit ihren Unterkanten unterhalb des* Mittelpunkts der Drehachse 5 und zwar etwa ebensoviel unterhalb wie die von den Durchtrittsöffnungen 17 und
ίο gcünucic cuciic uucrriaiu uicscs ivmicipuniucs ncgi. Im Inneren der zylindrischen Bohrungen 15 und 16 sind Schraubenfedern 23, 24 aufgenommen, deren Außendurchmesser derart gewählt ist, daß sie bei einer Komprimierung von den Außenwänden der Bohrungen geführt werden. Die Spiralfedern 23 und 24 tragen an ihren oberen Enden Führungsbolzen 25, 26, die in das
2ϊ Innere der Federn eingesteckt sind und verhindern sollen, daß die Federn bei einer Komprimierung auswandern. Die Führungsbolzen 25 und 26 ragen dabei soweit nach unten, daß sie bei der maximal möglichen Komprimierung der Federn 23 und 24 gerade noch nicht
in an dem Boden des Gehäuses 12 bzw. am Dämpfungsglied 13 anliegen. Die Führungsbolzen 25 und 26 sind an ihrem oberen Ende mit einem umlaufenden Schulterbereich 27,28 versehen, über den sie auf den Federn 23,24 aufliegen. Die Außendimensionen des Schulterbereichs 27, 28 entsprechen dabei der Innenkontur der zylindrischen Bohrungen 15, 16. Auf der Oberseite der Führungsbolzen 25, 26 sind Dämpfungsglieder 29, 30 angebracht, vorzugsweise als Ring aus elastisch nachgiebigem Material. Über den Dämpfungsgliedern sind Plättchen 31, 32 aufgebracht, deren Ko.tür etwa derjenigen der zylindrischen Bohrungen 15.. 16 bzw. des Schulterbereichs 27,28 entspricht. Die Plättchen 31 und 32 bestehen aus einem festen Material. Ihre nach oben gekehrte, im Bereich der Durchtrittsöffnungen 17, 18 freiliegende Oberfläche wird im Rahmen dieser Anmeldung als »Stirnfläche der Feder« bezeichnet.
Die Federn 23 und 24 sind derart dimensioniert, daß sie bei Einnahme der in den Fig.2—4 gezeigten Lage entspannt sind oder nur unter einer sehr geringen Vorspannung stehen.
Beim Zusammenbau des Statorteiles 4 werden zunächst in die zylindrischen Bohrungen 15 und 16 die Plättchen 31 und 32 eingebracht, anschließend dia mit den Dämpfungsgliedern 29 und 30 versehenen Führungsbolzen 23 und 26 und schließlich die Federn 23 und 24, jeweils von der Unterseite des Gehäuses. Anschließend wird die Dämpfungsschicht 13 eingebracht und die Grundplatte 3 mittels der Schraube 14 angeschraubt. Das umgekehrte Vorgehen wird zum Austausch der Federn, Führungsbolzen, Dämpfungsglieder oder Plättchen durchgeführt
Der Rotorteil 6 besteht aus einem Block 33 mit zueinander parallelen, senkrecht zur Drehachse 5 verlaufenden Seitenwänden. In seinem Innerer, verläuft oberhalb der Drehachse 5 und senkrecht zu dieser ein aus der Sicht von F i g. 2 horizontaler Kanal 34. in dem wie in Fig.5 gezeigt, zwei Gleitstücke 35, 36 längsverschieblich geführt sind. In ihrem oberen Bereich
sind die Gleitstücke 35,36 von einer längs verlaufenden Gewindebohrung 37 durchsetzt, in welche ein Gewindebolzen 38 eingeschraubt ist, der mit dem Einstellknöpfe verbunden ist. Auf die Einzelheiten des Verstellmechanismus wird im folgenden unter F i g. 5 und 6 noch näher eingegangen.
Auf der dem Statorteil 4 zugekehrten Seitenfläche des Blocks 33 sind Durchgangsbohrungen 39 und 40 angebracht, die in den unteren Bereich des Kanals 34 münden. Die Durchgangsbohrungen 39 und 40 weisen die Form von Längsschlitzen auf, die sich mit ihrer Unterkante längs der Plättchen 31 und 32 erstrecken, wenn das Rotorteil die in F i g. 2 gezeigte neutrale Lage einnimmt, in die Gleitstücke 35 und 36 sind Bolzen 41 und 42 mit einem Ende eingesetzt, die parallel zur Drehachse 5 verlaufen und aus den Durchgangsbohrungen 39 und 40 herausragen. Die Bolzen 41 und 42 erstrecken sich durch die öffnung 22 in dem Gehäuse 12 ucS kjiäiGi*iCiiC3 τ
daß die Unterseiten der Bolzen 41 und 42 an den Plättchen 31 and 32 anliegen, wenn der Schwenkkopf die neutrale Lage einnimmt.
Bei der Drehung des Einstellknopfes 9 und der dadurch bedingten Verschiebung der Gleitstücke 35 und 36 werden die Bolzen 41 und 42 in den Durchgangsbohrungen 39 und 40 in Richtung der Pfeile a 1 und a 2 längs der Oberfläche der Plättchen 31 und 32 verschoben. Auf diese Weise läßt sich der wirksame Hebelarm, mit dem das von der Kamera 11 und arm Rotorteil 6 um den Mittelpunkt der Drehachse 5 ausgeübte Drehmoment auf das Statorteil 4 übertragen wird, d. h. der durch das Bezugszeichen b\ angedeutete Abstand zwischen dem Auflagepunkt des Bolzens 42 und dem Mittelpunkt der Drehachse 5 variieren. Hierdurch erreicht man eine Änderung des von der Feder 23 bzw. 24 ausgeübten Rücksiellmoments. Die Verschiebung ermöglicht somit in einfacher Weise eine Anpassung an verschieden schwere Kameras — falls die Verschiebung der Bolzen 41 und 42 bezogen auf ihre durch den Mittelpunkt der Drehachse gehende Symmetrieebene spiegelbildlich erfolgt. Eine gleichsinnige Verschiebung der Bolzen 41 und 42 ermöglicht dagegen eine Anpassung des Schwenkkopfs an Verschiebungen des Schwerpunkts Q, was dann stattfinden kann, wenn die gleiche Kamera mit unterschiedlichen Objektiven oder Zusätzen verwendet wird.
Bei dem in Fig.5 dargestellten Verstellmechanismus sind die Gewindegänge auf dem Gewindebolzen 38 im aus der Sicht von Fig.5b linken, das Gleitstück 35 durchsetzenden Bereich gegenläufig gewendelt zu dem rechten, das Gleitstück 36 durchsetzenden Bereich. Diese beiden Bereiche werden durch zwei Bünde 43,44 getrennt, zwischen denen ein Stift 45 eingreift, welcher auf diese Weise den Gewindebolzen 38 gegenüber einer Längsverschiebung arretiert Aufgrund dieser Ausgestaltung führt eine Drehung des Einstellknopfs 9 zu einer gegenläufigen Verschiebung der Gleitstücke 35 und 36, so daß mit einer einzigen Einstellung des Einstellknopfes 9 eine Anpassung an unterschiedliche Kameragewichte sowohl bezüglich einer Verschwenkung im Uhrzeigersinne als auch bezüglich einer Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn vorgenommen werden.
Bei der in F i g. 6 dargestellten zweiten Ausführungsform für den Verstellmechanismus ist ein kreisförmiger Kanal 34a vorgesehen, und die Bolzen 41 und 42 sind in der Mitte von Gleitstücken 35a, 36a angebracht, welche auf ihren nach außen gekehrten Seiten einen im Durchmesser dünneren mit Außengewinde versehenen schraubenbolzenartigen Fortsatz 46, 47 tragen, der in eine mit Innengewinde versehene Bohrung 48, 49 von Einstellknöpfen 9a und 9b eingeschraubt ist, welche an den äußeren Enden des Kanals 34a drehbar gehaltert sind. Eine in eine Umlaufsnut in den Einstellknöpfen 9a, 9b eingreifende Kugelraste hält die Einstellknöpfe 9a und 9b in ihrer Lage. Die beschriebene Ausgestaltung erlaubt eine unabhängige Verschiebung der Gleitstücke
ίο 35a und 36a und eignet sich besonders für diejenigen Fälle, bei denen die gleiche Kamera mit unterschiedlichen Vorsatzobjektiven oder unterschiedlichen anderen Zusatzgeräten verwendet wird, welche eine Verschiebung des Schwerpunktes Q quer zur Drehachse 5 bewirken.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des in F i g. 2 bis 4 gezeigten Schwenkkopfs, bei der ein Verstellmechanismus der in F i g. 6 beschriebenen Art vcrwcriuCi ist. r-insonsicn untcrsCuCiuCt siCu ^ic \x\ F i g. 7 gezeigte Vorrichtung von der vorgenannten lediglich dadurch, daß anstelle von Bolzen 41 und 42 mit kreisförmigem Querschnitt Bolzen 50 und 51 verwendet sind, die im Bereich ihrer Anlage an den Plättchen 31 und 32 als Nocken ausgebildet sind, so daß während der Schwenkbewegung, wie in F i g. 7 angedeutet, der Eingriffsbereich des Bolzens 50 oder 51 mit dem zugehörigen Plättchen 31 oder 32 längs der Nockenoberfläche wandert. Der bei der jeweiligen Schwenkstellung wirksame Hebelarm, d. h. der jeweilige Abstand des Auflagepunkies des Bolzens 50 oder 51 auf den Plättchen 31 oder 32 von einer die Drehachse 5 in Richtung der Schwerkraft durchsetzenden Ebene erfährt daher in Abhängigkeit vom Drehwinkel eine zusätzliche Änderung. Gleichzeitig ändert sich auch die in Auslenk- d. h. Kompressionsrichtung der Feder wirksame Verschiebungskomponente. Durch eine geeignete Wahl des bei einer Verschwenkung des Rotorteiles von den Bolzen 41, 42 bzw. 50, 51 durchlaufenden Winkelbcreichs, d. h. insbesondere durch die Wahl des Winkels ß, den der Radiusvektor von der Drehachse zu dem Auflagepunkt des Rotorteils auf der Stirnfläche der Feder mit einer senkrecht zur Kompressionsachse derselben verlaufenden Fläche einschließt, und/oder durch eine geeignete Gestaltung der Nockenfläche der Bolzen 50 bzw. 51 läßt sich der Charakteristik des Rückstellmomentes der gewünschte Zuschnitt geben, so daß sich dieses im Idealfalle mit dem Sinus des Schwenkwinkels α. ändert oder zumindest diesem in weiten Bereichen angenähert ist.
so Es ist selbstverständlich möglich, auch die Plättchen 31, 32 als Nockenflächen auszubilden. Dies ist speziell dann zweckmäßig, wenn der Schwenkkopf lediglich für ein bestimmtes Gewicht verwendet werden soll.
In F i g. 2 ist mittels der strichpunktiert gezeichneten Kurve Cder Weg angedeutet, den der Auflagepunkt des Bolzens 42 auf dem Plättchen 32 während eines Verschwenkens des Schwenkkopfes im Uhrzeigersinne durchläuft Mit b\ ist der wirksame Hebelarm in der Ausgangslage, mit bi der maximale, während der Schwenkbewegung eingenommene Hebelarm mit fc der in der Endphase der Schwenkbewegung eingenommene Hebelarm zeichnet Die wirksame Länge der Hebelarme durchläuft somit bei dieser Anordnung ein Maximum. Gleichzeitig mit der Änderung der wirksamen Längen der Hebelanne ändert sich auch die in Auslenkrichtung der Feder wirksame Verschiebungskomponente, wobei diese ebenfalls ein Maximum durchläuft Die strichlinierten Pfeile D1 und D2 zeigen für
die beiden bei einer Betätigung des Einstellknopfes 9 erzielbaren Extremstellungen des Bolzens 41 die wirksamen Längen der Hebelarme, wobei der Abstand i/deren gleichbleibende Differenz wiedergibt.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die Drehachse 5 starr mit dem Statorteü 4 zu verbinden und ein Schwenklager in dem Rotorteil vorzusehen. Aus Platzgründen ist jedoch im allgemeinen die in den Figuren gezeigte Anordnung vorzuziehen.
F i g. 8 zeigt im Horizontalschnitt eine Variante des Schwenkkopfes, wobei jedoch die zur Halterung der Kamera vorgesehene Grundplatte 10 weggelassen ist Das Statorteil besteht hier aus zwei in Abstand voneinander längs der Drehachse 5 angeordneten wangenartigen planparallelen Platten 4a und Ab, wobei die aus der Sicht von Fig.8 rechte Platte 46 einen senkrecht zur Drehachse S verlaufenden Kanal 52 enthält, der in Richtung auf die gegenüberliegende Platte 4a zwei Durchgangsbohrungen 53 und 54 enthält, durch welche Bolzen 55 und 56 hindurchragen. Die Bolzen 55 und 56 sind mit ihren Enden in Gleitstücken 57 und 58 gelagert, die in dem Kanal 52 mit Hilfe vcn Einstellknöpfen 9c und 9c/ in entsprechender Weise verschiebbar sind, wie die Gleitstücke 35a und 36a von F i g. 6, so daß im einzelnen hierauf verwiesen wird. Das Rotorteil 6a enthält in diesem Beispiel zwei senkrecht zur Drehachse 5 verlaufende zylindrische Bohrungen 59 und 60. in deren Inneren nicht näher dargestellte Schraubenfedern, Führungsbolzen, Dämpfungsglieder sowie die ersichtlichen Plättchen 61 und 62 in entsprechender Weise wie anhand der Fig.2 und 4 gezeigt, aufgenommen sind Auf der der Platte Ab zugekehrten Seitenfläche des Rotorteils 6 sind in das Innere der zylindrischen Bohrungen 59, 60 führende schlitzartige Durchbräche 63, 64 vorgesehen, durch welche die Bolzen 55, 56 hindurchreichen. Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung entspricht weitgehend derjenigen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, wobei jedoch aufgrund der Vertauschung von Stator- und Rotorteil bei einer Schwenkbewegung des Rotorteils im Uhrzeigersinne die Kraftübertragung über die entgegengesetzte, d. h. bezüglich der Drehachse im Gegenuhrzeigersinne gelegene Feder und den zugehörigen Bolzen erfolgt Selbstverständlich können auch hier die Bolzen nockenförmig ausgebildet sein.
Eine weitere Variante des Schwenkkopfes ist in den Fig.9 und 10 dargestellt Diese Ausführungsform entspricht im wesentlichen derjenigen von Fig.8, wobei jedoch der Rotorteil 6b, wie in Fig. 9 gezeigt, in seiner Ausgangsstellung bezüglich der Drehachse 5 um 180° verdreht ist Dies bedeutet, daß die Federn in diesem Falle Ober die Bolzen zu liegen kommen, während sie bei dem Beispiel von F i g. 8 unter diesen angeordnet sind. Als Besonderheit der in den Fig.8—10 gezeigten Ausführungsbeispiele gegenüber derjenigen der Fig. I*-7 sei erwähnt, daß sich hier die Länge des wirksamen Hebelarmes während des Verschwenken« nicht ändert, sondern lediglich die in Kompressionsvorrichtung der jeweiligen Feder wirksame VefSChiebungskompoflente. Man erkennt dies aus den F i g. 9 und 10, in denen mit et und ej die wirksame Hebeüänge abgezeichnet ist Dies gilt selbstverständlich nur insoweit, als ein dünner Bolzen 65, 66 verwendet wird, dessen Durchmesser im Auflagebereich vernachlässigbar klein ist
Fig. 11 zeigt eine weitere Variante des Schwenkkopfs in einem vertikalen Schnitt entsprechend demjenigen von F i g. 2. Der Schwenkkopf besteht aus einem Rotorteil 6c, das identisch aufgebaut ist wie das in F i g. 6 gezeigte Rotorteil. Es sind daher für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet Das Rotorteil steht in Wirkverbindung mit einem Statorteil 4c, das aus einem Gehäuse 67 besteht, welches in seiner Mitte die Drehachse 5 schwenkbar lagert Die dem Rotorteil 6c zugekehrte Seitenwandung des Gehäuses 67 enthält zwei kreisringsegmentartige Durchbrüche 68, 69 durch welche die Bolzen 41 und 42 in das Innere des Gehäuses 67 hineinragen. An den freien Enden der Bolzen 41, 42 sind gegenüber diesen drehbare Hülsen 70, 71 aufgesteckt welche schlaufenförmige Fortsätze 72,73 tragen. In die schlaufenförmigen Fortsätze 72 und
μ 73 sind schlaufenfönnige Enden 74 und 73 von Schraubenfedern 76, 77 eingehängt deren entgegengesetzte Enden 78,79 über ein elastisches Dämpfungsglied 80,81 an einem Boden 82 des Gehäuses 67 befestigt sind. Die Federn 76 und 77 sind zwischen ihren Endaufhängungen frei beweglich. Auf diese Weise wird erreicht daß bei einer Schwenkbewegung zwischen Statorteil 4c und Rotorteil 6c im Uhrzeigersinne die Feder 76 zunehmend gespannt wird, wobei sich neben der wirksamen Länge des Hebelarmes auch die in Zugrichtung der Feder wirksame Verschiebungskomponente ändert Die Anordnung zeigt beispielhaft daß der Schwtnltkopf nicht nur mit Druck- sondern auch mit Zugfedern zu verwirklichen ist Die in den Ansprüchen und der Beschreibung verwendete Bezeichnung »Auslenkrichtung der Feder« ist daher allgemein zu verstehen, d. h. sie umfaßt bei Druckfedern die Richtung, in der die Kompression erfolgt bei Zugfedern die Richtung, in der eine Dehnung erfolgt Bei Schraubenfedern fallen diese Richtungen jeweils mit der Längsachse
«o der Feder zusammen.
Bei einer Verschwenkung des Rotorteiles 6c entgegen dem Uhrzeigersinne erzeugt die Feder 77 das Rückstellmoment. Durch die ineinander eingehängten schlaufenförmigen Fortsätze der Hülsen und der Federn wird erreicht daß der bei der jeweiligen Schwenkbewegung nicht zur Erzeugung eines Rückstellmomentes beitragende Bolzen in Richtung auf seine zugehörige Feder verschiebbar ist, ohne daß diese Feder komprimiert wird './der den Bewegungsablauf behindert Die
so Wirkungsweise des von den Einstellknöpfen 9a und 9b betätigten Verstellmechanismus ist die gleiche wie in den vorstehend beschriebenen Beispielen, so daß hierauf nicht näher eingegangen werden muß.
Vorstehend waren die Schwenkköpfe im Zusammenhang mit Stativen und Kameras beschrieben worden. Es versteht sich jedoch, daß die Schwenkköpfe auch für alle anderen Anwendungszwecke geeignet sind, bei denen ein Körper verschiedene Schwenkstellungen einnehmen muß und ein Ausgleich des jeweils erzeugten Drehmoments erwünscht ist Als diesbezügliche Beispiele sei die Halterung von Lampen, Scheinwerfern, Zielgeräten und so weiter genannt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (35)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Ausgleich von Drehmomenten, die bei einem Kippen eines um eine feste Drehachse schwenkbar gelagerten Körpers entstehen, mit einem Statorteil und mit einem den Körper bildenden oder aufnehmenden Rotorteil, wobei der Statorteil und der Rotorteil über die feste Drehachse gegeneinander verschwenkbar verbunden sind und zumindest eine zwischen Statorteil und Rotorteil wirkende Feder eine dem Drehmoment entgegengerichtete Rückstellkraft ausübt, insbesondere Schwenkkopf für Kameras und Beleuchtungsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Drehmoments auf die zumindest eine Feder (23, 24) über zumindest einen Hebelarm erfolgt, dessen wirksame Länge (b) und/oder dessen in Auslenkrichtung der Feder wirksame Verschiebungskomponente bei einem Verschwenken des Rotorteiles (β) gegenüber dem Statorteil (4) mit Änderung des Drehmoments variiert bzw. variieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Feder (23,24) eine lineare Kennlinie aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der zumindest einen Feder (23,24) die Auslenkrichtung geradlinig verläuft
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge (b) der Hebelarme und/oder deren wirksame Versjhiebungskomponente in Auslenkrichtung der zugehörigen Fedee (23, 24) bei einem Verschwenken des Rotorfijles (6) gegenüber dem Statorteil (4) derart variieren, daß sich das Rückstelldrehmoment mit dem Sinus des Schwenkwinkeis (λ) ändert
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Feder (24) und zumindest ein Hebelarm für eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne und zumindest eine Feder (23) sowie zumindest ein Hebelarm für eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Verstellmechanismus (9, 34—42) für die Nullpunkteinstellung (in Richtung der Pfeile a 1 bzw. a 2) der wirksamen Hebellänge(n) in Abhängigkeit von Gewicht- und Schwerpunktlage des Körpers (11).
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, gekennzeichnet durch je einen separaten Verstell· mechanismus für den zumindest einen bei einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne wirksamen Hebelarm und den zumindest einen bei einer Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn wirksamen Hebelarm (F i g. 6a, 6b).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verstellmechanismen gemeinsam betätigbar sind (F i g. 5a, 5b).
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden ω Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung auf dem Rotorteil (6) zum Verschieben des Schwerpunkts (x) eines auf diesem befestigten Körpers (11) senkrecht zur Drehachse (5).
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rotorteil (6) an dem Statorteil (4) mittels zumindest eines Auflagepunktes abstützt, der sich während der Schwenkbewegung auf einer Stirnfläche (31,32) der Feder (23,24) verschiebt, während er die Feder (23, 24) zusammendrückt oder entlastet
11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rotorteil (6) an dem Statorteil (4) über eine Nockenfläche abstützt, längs der sich der Auflagepunkt während der Schwenkbewegung verschiebt (F i g, 7),
IZ Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Feder (23, 24) nockenartig ausgebildet ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (31,32) senkrecht zur Auslenkrichtung der Feder (23, 24) verläuft und/oder eben ist
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkachse der zumindest einen Feder (23, 24) senkrecht zur Drehachse (5) in einem radialen Abstand von dieser verläuft
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß die Auslenkrichtung der Feder (23, 24) vertikal verläuft wenn die Vorrichtung ihre normale Arbeitslage einnimmt (F i g. 2).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß die in einer Schwenkrichtung wirksamen Federn längs einer parallel zur Drehachse (5) im Abstand von dieser verlaufenden Geraden angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Rotorteil (6) zwischen zwei durch die Drehachse (5) verbundenen wangenartigen Bereichen (21) des Statorteiles{4) geführt ist
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß die Federn (23,24) in dem Statorteil (4) aufgenommen sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (23, 24) in dem Rotorteil (6b) aufgenommen sind (F i g. 9,10).
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Verstellmechanismus (9c, 9c/, 65, 66) in einem der wangenartigen Bereiche {4b) aufgenommen ist
21. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (23, 24) Schraubenfedern enthalten, die in zylindrischen Hülsen (15, H) aufgenommen sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet daß die zylindrischen Hülsen (15, 16) zumindest in der der Stirnfläche der Federn (23, 24) zugekehrten Seite mit einem seitlichen Schlitz (22a, 22b) versehen sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schraubenfedern (23,24) Führungsbolzen (25,26) eingesetzt sind, deren freie Fläche die nockenartig oder eben ausgebildete Stirnfläche (31,32) für den Angriff des Auflagepunktes bildet.
24. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Dämpfungsglied (29,30) zwischen Statorteil (4) und Rotorteil (6).
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenartig oder eben ausgebildete Stirnfläche (31, 32) über ein Dämpfungsglied (29, 30) mit der jeweiligen Feder (23,24) in Wirkverbindung steht.
26. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Auflagepunkt von einer Rolle oder dem freien Ende eines Bolzens (41,42) gebildet ist
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Bolzens (50, 51) nockenartig ausgebildet ist
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (41,42; 50, 51) oder die Rolle seitlich von dem Rotorteil (6) bzw. Statorteil (4) parallel zur Drehachse (5) und in einem seitlichen Abstand von dieser absteht
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus eine Verstellschraube (38, 46, 47) enthält, welche den Bolzen (41,42) oder die Rolle längs einer vorgegebenen Kurve senkrecht zur Drehachse (5) verschiebt
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 und 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet daß der Winkel, den der Radiusvektor von der Drehachse zu dem Auflagepunkt des Rotorteiles (6) auf der Stirnfläche (31, 32) der Feder (23, 24) reit einer senkrecht zur Auslenkrichtung der Feder verlaufenden Räche einschließt zwischen 10 und 80°, vorzugsweise zwischen 15 und 45° beträgt wenn die Vorrichtung bezüglich der Schwenkbewegung ihre Ruhelage einnimmt
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet daß der Winkel etwa 36° beträgt
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet daß die zumindest eine Feder (23,24) in der Ruhelage entspannt ist
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis . 32, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Hebelarm und die zugehörige Feder so angeordnet sind, daß die wirksame Länge (b) des Hebelarms während der Schwenkbewegung ein Maximum (fo) durchläuft
34. Vo. richtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn allein auf Druck beansprucht sind (F i g. 2, Fi g. 7, F ig. 8).
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn allein auf Zug beansprucht sind (F ig. 11).
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