DE2952433A1 - Mehrwegeventil zum verteilen eines mediums auf zwei oder mehr wege - Google Patents

Mehrwegeventil zum verteilen eines mediums auf zwei oder mehr wege

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DE2952433A1
DE2952433A1 DE19792952433 DE2952433A DE2952433A1 DE 2952433 A1 DE2952433 A1 DE 2952433A1 DE 19792952433 DE19792952433 DE 19792952433 DE 2952433 A DE2952433 A DE 2952433A DE 2952433 A1 DE2952433 A1 DE 2952433A1
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DE19792952433
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Siegfried Dipl.-Ing. 7501 Linkenheim Malang
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Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
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Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/1366Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element using a plurality of sensing elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

  • Mehrwegeventil zum Verteilen eines Mediums
  • auf zwei oder mehr Wege Beschreibung: Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mehrwegeventil zum Verteilen eines Mediums bestimmter Temperatur, z.B. von Warmwasser einer Heizanlage auf zwei oder mehrere Wege in Abhängigkeit von der Temperatur eines anderen Mediums, z.B. eines Speichers der Heizanlage mittels eines, im Ventil längs beweglichen Schiebers, der einzelne Ablauföffnungen im Ventilgehäuse in einem vorbestimmbaren Verhältnis in Bezug auf den Zulauf des Ventiles öffnet oder schließt.
  • Das genannte Mehrwegeventil soll einen Durchgang zwischen dem Zulauf und dem Wärmetauscher eines Speichers herstellen und einen Bypaß schließen , wenn die Zulauftemperatur höher ist als die Temperatur des Speichers. Für eine Zulaufteperatur gleich oder tiefer der Temperatur des Speichers soll der Wärmetauscher geschlossen werden und die zuzuleitende Flüssigkeit in den Bypaß geführt werden. Bei einer solchen Anlage ist es erstrebenswert, daß ein vollkommen wartungsfreier Betrieb bei sehr hoher Zuverlässigkeit ermöglicht wird und schon sehr geringe Temperaturdifferenzen von einigen wenigen Grad zum Umschalten ausreichen müssen. Es sollte ein stabiler Betrieb ohne dauerndes Hin- und Herschalten bei kurzzeitigen Temperatuveränderungen möglich werden, wobei die Ventilstellung nur durch die Temperaturdifferenz und nicht durch das Temperaturniveau bestimmt sein soll.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Ventil der eingangs beschriebenen Art zu beschaffen, welches diese angegebenen Bedingungen in möglichst optimaler Weise erfüllt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt nun die vorliegende Erfindung vor, daß der Schieber zwischen zwei, auf Wärmeeinwirkung mit einer ausgeprägten Längenveränderung reagierenden Bauelementen an jeweils einem Ende derselben mit seinen beiden Seiten befestigt ist, daß die jeweils anderen Enden der Elemente fest mit dem Ventilgehäuse verbunden sind und daß das erste Element von der Temperatur des einen Mediums, das zweite Element jedoch von der Temperatur des anderen Mediums beaufschlagbar ist. Von besonderem Vorteil ist gemäß der vorgeschlagenen Erfindung, daß die erwähnten Bauelemente aus Metallfaltenbälgen bestehen, die mit einem Flüssigkeits-Dampfgemisch gefüllt sind, wobei dieses Flüssigkeits-Dampfgemisch in vorteilhafter Weise aus Äther bestehen soll.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß der Schieber aus einem Rohrstück besteht, welches zum Verschließen bzw. Öffnen der Auslaßöffnungen im Ventil innenraum gleitet und in welchem mittels radialer Rippen ein zentrales Lagerstück 7 befestigt ist, welches seinerseits den zu den beiden Faltenbälgen führenden Verbindungsbolzen zur Befestigung mit diesen in sich aufnimmt. Günstig ist es dabei weiterhin, daß der, von der Temperatur des einen Mediums beaufschlagte Faltenbalg mit seinem, dem Schieber abgewendeten Ende an einem im Ventilgehäuse befestigten durchströmbaren Haltestück befestigt ist, welches gleichen Querschnitt wie der Schieber aufweist, so daß der Faltenbalg direkt von dem einen Medium der Temperatur beaufschlagbar ist und daß der von der Temperatur des anderen Mediums beaufschlagte bzw. beeinflußte Faltenbalg mit seinem, dem Schieber abgewandten Ende in einer dünnwandigen Hülse befestigt ist, die den unteren Teil des Ventilgehäuses bildet und direkt in dem anderen Medium gelegen ist.
  • Letztlich schlägt die Erfindung noch in vorteilhafter Weise vor, daß die beiden, den jeweiligen Faltenbälgen zugeordnete Innenräume des Ventils voneinander durch eine, die Lagerung des Schiebers aufnehmende Zwischenwand getrennt sind, die eine Bypaßbohrung zwischen den Räumen aufweist.
  • Durch geeignete Wahl der Füllflüssigkeit und der Faltenbalgabmessungen lassen sich sowohl die obere Grenztemperatur als auch die Empfindlichkeit den Einsatzbedingungen bei der vorliegenden Erfindung anpassen. Da es bei der geschilderten Aufgabe nicht erforderlich ist, den Wärmetauscher oder den Bypaß absolut dicht zu verschließen, kann auf Dichtungen verzichtet werden, wodurch das Ventil praktisch verschleißfrei arbeitet. Darüberhinaus ist gewährleistet, daß während des Öffnungs- und Schließvorganges immer der gleiche freie Strömungsquerschnitt offen ist.
  • Die Vorteile des neuen Ventiles bestehen i,n wesentlichen in einem vollkommen wartungsfreien Betrieb, sehr hoher Zuverlässigkeit, sehr geringer Temperturdifferenzen von einigen wenigen Grad, die bereits zum Umschalten ausreichen, sowie in einem stabilen Betrieb ohne dauerndes Hin- und Herschalten bei kurzzeitigen Temperaturänderungen. Das neue Ventil schaltet lediglich aufgrund einer Temperaturdifferenz und nicht aufgrund eines bestimmten Temperaturniveaus und weist sehr geringe Anlagekosten auf.
  • Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren näher erläutert: Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch das neue Ventil und die Figur 2 einen Schnitt entlang der Linien Au und BB der im Querschnitt gleichen Teile Ventilschieber und Einlaßhaltestück und die Figur 3 schematisch einen Anwendungsfall des Ventiles.
  • Das Ventil besteht im wesentlichen aus dem rohrförmigen Ventilkörper 1, der in sich den ersten Balgraum 2 sowie den Ventilraum 3 aufnimmt, in welchem der Ventilschieber 4 gleitet. Der Ventilschieber 4, der in der Figur 2 im Schnitt dargestellt ist, besteht aus einem Rohrstück 5, das mittels Rippen 6 auf dem Lagerstück 7 sitzt, durch welches ein Bolzen 9 gesteckt ist. Zwischen den Rippen 6 im Rohr 5 werden die Durchtrittsöffnungen 8 des Ventilschiebers 4 gebildet. In dem Ventilkörper 1 soll nun das durch den Einlaß 23 einströmende Medium abhängig von seiner Temperaturdifferenz T1-T2 oder T2-T1 gegenüber der unteren Ventilhälfte 24, jenachdem in das eine Auslaßrohr lo oder das andere Auslaßrohr 13 geführt werden.
  • Der Schieber 4 ist nun im Ventilraum 3 in zwei Positionen beweglich, wobei sein Rohrstück 5 einmal die im Ventilkörper 1 befindliche erste Auslaßöffnung 11 und in der anderen Stellung die zweite Auslaßöffnung 12 bezüglich des Raumes 3 verschließt. In beiden Positionen bleibt die jeweils andere Öffnung unbedeckt, d.h. der freie Durchgang von den Innenräumen 2 und 3 wird abhängig von der Schieberstellung zu jeweils einer der Öffnungen 11 und 12 hergestellt, an welche die Auslaßrohre lo und 13 angesetzt sind.
  • Die Schieberbewegung in dem Raum 3 zum Öffnen und Schließen der Öffnungen 11 und 12 erfolgt nun über den Bolzen 9, der den Schieber 4 mittels des Lagerstücks 7 führt. Die Bolzen-bzw. Schieberbewegung wird durch die unterschiedliche Längendehnung zweier mit einem Äther-Flüssigkeits-Dampfgemisch 20 gefüllten Faltenbälge 14 und 15 erzeugt, deren jeweils äussere Endstücke 16 und 17 fest im Ventilkörper 1 verankert sind und in deren innere Endstücke 18 und 19 der den Ventilschieber 4 haltende Bolzen 9 jeweils mit einer Seite eingeschraubt ist.
  • Der erste Faltenbalg 14 ist nun im ersten Balgraum 2 gelegen, der zweite Faltenbalg 15 im zweiten Balgraum 21.
  • Herrschen in den beiden Räumen 2 und 21 verschiedene Temperaturen T1 und T2, d.h. eine Temperaturdifferenz zwischen beiden, so führt der Bolzen 9 mit dem Schieber 4 durch die unterschiedliche Längsausdehung der Bälge 14 und 15 eine Axialbewegung entlang der Gehäusemittenachse 22, längs welcher Bälge 14 und 15 sowie Schieber 4 gelegen sind, aus, so daß der Schieber 4 die Öffnungen 11 und 12 im Raum 3 schließt bzw. öffnet.
  • Die Lagerung und die Anschlagsbegrenzung der beiden Bälge 14 und 15 erfolgt auf besondere Weise: der zweite Faltenbalg 15, der von der Temperatur z.B. eines Speicherraumes 25 beaufschlagt wird, ist mittels des äußeren Endstückes 17 am unteren Ende der als Distanzhülse dienenden unteren Ventilhälfte 24 dicht befestigt. Diese Hülse 24 ist in den eigentlichen Ventilkörper 1 eingeschraubt und stützt sich an der inneren Ventilzwischenwand 26 ab.Diese Wand 26 dichtet die Räume 2 und 21 voneinander ab. Eine zentrale Bohrung 27 in ihr führt dabei mit etwas Spiel das Lagerstück 7 des Schiebers 4. Für den Druckausgleich zwischen den Räumen 2 und 21 bei der Bewegung des Schiebers 4 sorgt eine Bypaßbohrung 28. Bei einer Ausdehnung des Balges 15 kann sich das innere Endstück 19 nur soweit im Raum 21 bewegen, bis es als Anschlagsbegrenzung an die Wand 26 zum Anliegen kommt. In dieser Position nimmt der Schieber 4 seine obere Lage ein, d.h. der Auslaß 11 ist geöffnet, der andere Auslaß 12 jedoch geschlossen.
  • Derselbe Anschlag kann jedoch mittels der oberen Distanzhülse 29 erzielt werden, die zur Führung in dem Einlaßfaltenbalg 14 gelegen ist. Diese Hülse sitzt dabei auf dem inneren Endstück 18 desselben und liegt bei zusammengezogenem Zustand am äußeren Endstück 16 an und begrenzt dadurch den Hub. Das obere Endstück 16 ist in der Mitte des Haltestückes 30 befestigt, welches den gleichen Querschnitt wie der Ventilschieber 4 aufweist und damit gut durchströmbar ist. Das Haltestück 30 ist am Eingang zum ersten Balgraum 2 des Ventilkörpers 1 befestigt.
  • Wird nun das gesamte Ventil in ein Speichermedium gebracht, so daß mindestens der untere Ventilteil 24 mit seiner dünneren Wandung von dessen Temperatur T2 beeinflußt wird und wird ein Medium anderer Temperatur auf den Einlaß 23 gebracht, so werden die beiden Bälge 14 und 15 von verschiedenen Temperaturen beaufschlagt und der Ventilschieber 4 verändert seine Stellung. Da der erste Balg 14 direkt von der Einlaßtemperatur T1 des Mediums beaufschlagt wird, und die Wand des Gehäuses 1 relativ dick gemacht werden kann, wird er auch bei vollständigem Einbau des Ventiles in den Speicherraum 25 nicht von dessen Temperatur T2 beeinflußt.
  • Der Figur 3 ist ein Schaltbeispiel für das Ventil angegeben, bei welchem eihe Zulaufflüssigkeit der Temperatur T1 vom Zulauf 31 her abhängig von seiner Temperaturdifferenz zu der Temperatur eines Speichers 32 mit der Temperatur T2 entweder in einen Wärmetauscher 33 in dem Speicher 32 oder zu einem, diesen umgehenden Bypaß 34 geleitet werden soll.
  • Das eingangs erwähnte Ventil ermöglicht nun einen solchen Schaltvorgang, sofern der Zulauf 31 an den Ventileinlaß 23, der Wärmetauscher 33 an den ersten Auslaß 13 und der Bypaß 34 an den zweiten Auslaß lo angeschlossen wird und der gesamte Ventilkörper so in den Speicher 32 eingebaut wird, daß dessen Temperatur T2 die untere Hälfte 24 bzw. den Faltenbalg 25 beeinflußt.
  • Die Auswahl der Flüssigkeit 20 in den Bälgen 15 und 15 hängt davon ab, in welchem Temperaturbereich das Ventil eingesetzt werden soll. Bei einer bestimmten Flüssigkeit ist die obere Temperatur durch die Festigkeit der Faltenbälge 14,15 begrenzt.
  • Die untere Temperatur ist durch den Einfluß der Federkonstante der Faltenbälge 14,15 auf die Empfindlichkeit des Regenventiles begrenzt. Bei einer Verwendung von Dyäthyther sind etwa folgende Grenzwerte zu erreichen: Obere Grentemperatur ca. looO C, notwendige Temperaturdifferenz für einen vollen Hub bei Spei-0 0 chertemperatur T2=9o , einet = 2 K 60 ein AT = 50K 0 0 3o ein AT = lo°K Die Faltenbälge 14 und 15 werden z.B. zur hälfte mit Äther gefüllt. Durch Ausdampfen wurde vor dem Verschließen der Faltenbälge sichergestellt, daß sie nur Äther und Ätherdampf enthalten, so daß bei jeder Temperatur und jeder axialen Ausdehnung der Innendruck gleich dem Dampfdruck des Äthers ist. In dem Faltenbal 15 stellt sich die Temperatur T2 des Speichermediums, in dem Faltenbag 14 die Tempertaur T1 des Zulaufs ein. Die Drücke in den beiden Bälgen entsprechen den Dampfdrücken bei den jeweiligen Temperaturen. Steigt nun die Temperatur T1 des Zulaufs oder fällt die Temperatur T2 des Speichers, so werden die Innendrücke in den beiden Faltenbälgen 14,15 unterschiedlich hoch. Es ergibt sich eine Kraft, welche den Schieber entgegen der Summe der beiden Federkräfte nach unten bewegt.
  • Beim Uberschreiten einer bestimmten Temperaturdifferenz liegt der Schieber am unteren Anschlag an, wodurch z.B. ein Wärmetauscher der oben beschriebenen Art voll geöffnet und ein entsprechender Bypaß geschlossen ist. Bei einer umgekehrten Temperaturdifferenz ist der Wärmetauscher geschlossen und der Bypaß geöffnet.

Claims (7)

  1. PatentansDrüche: , Mehrwegeventil zum Verteilen eines Mediums bestimmter Temperatur, z.B. von Warmwasser einer Heizanlage auf zwei oder mehr Wege in Abhängigkeit von der Temperatur eines anderen Mediums, z.B. eines Speichers der Heizanlage mittels eines, im Ventil längs beweglichen Schiebers der einzelne Ablauföffnungen im Ventilgehäuse in einem vorbestimmbaren Verhältnis in Bezug auf den Zulauf des Ventiles öffnet oder schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) zwischen zwei, auf Wärmeeinwirkung mit einer ausgeprägten Längenveränderung reagierenden Bauelementen (14,15) an jeweils einem Ende derselben mit seinen beiden Seiten befestigt ist, daß die jeweils anderen Enden der Elemente fest mit dem Ventilgehäuse (1,24) verbunden sind und daß das erste Element (14) von der Temperatur (T1) des einen Mediums, das zweite Element (15)jedoch von der Temperatur (T2)des anderen Mediums beaufschlagbar ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (14,15) aus Metallfaltenbälgen bestehen, die mit einem Flüssigkeits- Dampfgemisch (20) gefüllt sind.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Flüssigkeits-Dampfgemisch (20) aus Äther besteht.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) aus einem Rohrstück (5) besteht, welches zum Verschließen bzw. Öffnen der Auslaßöffnungen (11,12) im Ventilinnenraum (2)gleitet und in welchem mittels radialer Rippen (6) ein zentrales Rohrstück (7) befestigt ist, welches seinerseits den zu den beiden Faltenbälgen (14,15) führenden Verbindungsbolzen zur Befestigung mit diesen in sich aufnimmt.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der, von der Temperatur (T1) des einen Mediums beaufschlagte Faltenbalg (14) mit seinem, dem Schieber (4) abgewendeten Ende (16) an einem, im Ventilgehäuse (1) befestigten durchströmbaren Haltestück (30) befestigt ist, welches gleichen Querschnitt wie der Schieber (4) aufweist, so daß der Faltenbalg (14) direkt von dem einen Medium der Temperatur (T1) beaufschlagbar ist.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Temperatur (T2) des anderen Mediums (25) beaufschlagte bzw. beeinflußte Faltenbalg (15) mit seinem, dem Schieber (4) abgewendeten Ende (17) in einer dünnwandigen Hülse (24) befestigt ist, die den unteren Teil des Ventilgehäuses bildet und direkt in dem anderen Medium (25) gelegen ist.
  7. 7. Ventil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, den jeweiligen Faltenbälgen (14,15) zugeordneten Innenräume (2,21) des Ventiles voneinander durch eine, die Lagerung des Schiebers (4) aufnehmende Ventilzwischenwand (25) getrennt sind, die eine Bypaßbohrung (28) zwischen den Räumen (2,21) aufweist.
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