DE3340400A1 - Drehschieber - Google Patents
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Description
PATENTANWALTSBÜRO
SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1 ,
Telefon: (0211) 68 33 46 Telex: 0858 6513 cop d
PATENTANWÄLTE:
Oipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ DipL-lng. R. KNAUF · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ · Dipl.-Ing. D. H. WErtNER
Oipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ DipL-lng. R. KNAUF · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ · Dipl.-Ing. D. H. WErtNER
4.11.83
- 4 -
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KMiVO-VOGLER GMBH
Holbeinstr. 11
Holbeinstr. 11
5650 Solingen 19
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Drehschieber
Die Erfindung betrifft einen Drehschieber, dessen zylindrischer Schieber mit seiner Drehachse quer zur Strö-
mung gelagert und an einem feststehenden koaxialen Zylinder
etwa gleicher Größe anliegt, dessen das Strömungsmittel durchlassende Öffnungen durch Öffnungen und Wandteile
des Schiebers gesteuert sind, und der Schieber von einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Außenzylinder
koaxial umgeben ist, der auf gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Ein- und Auslaß aufweist, so daß in
Normalstellung des Schiebers der Einlaß der ersten Seite mit dem Auslaß der zweiten Seite und der Auslaß der ersten Seite mit dem Einlaß der zweiten Seite verbunden ist und in Umlenkstellung die Einlasse miteinander und die Auslässe miteinander verbunden sind, wobei in letzterer
Stellung ein erster Strom durch eine erste Innenkammer
des Schiebers und ein zweiter Strom durch eine in Axialrichtung daran angrenzende zweite Innenkammer des Schie-
Normalstellung des Schiebers der Einlaß der ersten Seite mit dem Auslaß der zweiten Seite und der Auslaß der ersten Seite mit dem Einlaß der zweiten Seite verbunden ist und in Umlenkstellung die Einlasse miteinander und die Auslässe miteinander verbunden sind, wobei in letzterer
Stellung ein erster Strom durch eine erste Innenkammer
des Schiebers und ein zweiter Strom durch eine in Axialrichtung daran angrenzende zweite Innenkammer des Schie-
37 301
HC/Be
bers fließt, deren Trennwand zur benachbarten Kammer etwa rechtwinklig zur Drehachse des Schiebers ist.
Ein solcher Drehschieber ist aus der DE-OS 31 47 511 bekannt.
Bei diesem bekannten Drehschieber ist in der Normalstellung der Ringraum zwischen Außenzylinder und Drehschieber
bzw. feststehendem Zylinder von dem Hin- und Rückstrom durchflossen, und in der Stellung, in der die Ströme sich
kreuzen, fließt ein Strom durch eine erste Kammer des Schiebers und der zweite Strom durch eine zweite Kammer.
Der Schieber liegt mit radialen Wandteilen an der Innenwandung des Außenzylinders an, d.h. der Schieber arbeitet
mit dem Außenzylinder zusammen, so daß der Außenzylinder mit hoher Präzision gefertigt sein muß. Da am Außenzylinder
die vier Anschlußstutzen befestigt sind, werden Schub- und Zugkräfte leicht von den Anschlußstutzen auf den Außenzylinder
übertragen, so daß eine sichere Funktion des Drehschiebers nicht gewährleistet ist. Es kann sowohl zu Verschleißerscheinungen
zwischen Drehschieber und Innenwandung des Außenzylinders als auch zu einem Verklemmen und
Undichtigkeiten kommen. Auch wird in der kreuzenden Stellung der Drehschieber aufgrund der durch die beiden Kammern
hindurchfließenden Wasserströme ungleichmäßig zu einer Kipplage hin belastet, so daß auch hierdurch Verschleiß und
Verklemmen als auch Undichtigkeiten auftreten können und die Lager stark belastet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drehschieber der eingangs
genannten Art derart zu verbessern, daß die Funktions-Sicherheit als auch die Dichtigkeit erhöht und der Verschleiß
verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
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Schieber den Außenzylinder nicht berührt und in beiden Drehstellungen die Ströme durch die Innenräume des Schiebers
verlaufen.
Dadurch, daß der Drehschieber nicht mehr mit den Außenzylindern,
sondern nur noch mit dem feststehenden koaxialen inneren Zylinder zusammenarbeitet, wirken sich Veränderungen
des Außenzylinders auf die Funktionstüchtigkeit, auf den Verschleiß und die Dichtigkeit nicht aus. Der Außenzylinder
nimmt die von den Anschlußstutzen ausgeübten Kräfte auf und gibt sie nach innen nicht weiter, so daß der Außenzylinder
nur noch eine Anschluß- und Schutzfunktion hat, während der innere walzenförmige Schieber in hoher Präzision
mit dem inneren feststehenden Zylinder zusammenarbeitet und hierbei eine hohe Dichtigkeit erreicht und geringem
Verschleiß unterliegt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Schieberinnere in Axialrichtung in drei Kammern unterteilt ist, von denen
eine mittlere den ersten Strom und die beiden äußeren den zweiten Strom führen. Hierdurch ist erreichbar, daß der
Drehschieber durch die Mediumströme, insbesondere durch die Wasserströme, stets gleichmäßig belastet wird. Ein Verkippen
um eine zur Drehachse senkrechte Achse wird mit hoher Sicherheit vermieden, und damit werden die Lager wenig belastet.
Auch führt dies zu einer weiteren Erhöhung der Dichtigkeit und Verringerung des Verschleißes. Insbesondere
können in einer Stellung, insbesondere der Umlenkstellung, alle drei Kammern und in der zweiten Stellung,insbesondere
der Normalstellung, nur die mittlere Kammer durchflossen sein. Ferner wird hierbei vorgeschlagen, daß die mittlere
Kammer durch eine mittlere, zur Drehachse parallele oder durch diese verlaufende Trennwand in zwei Teilkammern unter-
teilt ist. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß in der Normalstellung eine Teilkammer einen Strom und die zweite
Teilkammer den zweiten Strom führt und in der Umlenkstellung beide Teilkammern zusammen einen der zwei Ströme führen.
Um in den beiden Drehstellungen des Schiebers gleich große Durchflußquerschnitte für beide Ströme zu erhalten, wird
vorgeschlagen, daß in Achsrichtung gemessen die mittlere Kammer eine größere Höhe aufweist als eine der beiden äußeren
Kammern. Ferner können hierzu die seitlichen Kammern etwa dieselbe Höhe haben und die mittlere Kammer etwa die
doppelte Höhe einer äußeren Kammer haben.
um sicherzustellen, daß alle Ströme stets nur durch den Innenraum des Schiebers fließen, wird vorgeschlagen, daß
der Ringraum zwischen Schieber und Außenzylinder Trennwände aufweist, die ein Strömen des Mediums von den Anschlüssen
in beiden Schieberstellungen verhindern.
Besonders vorteilhaft ist eine solche Drehschiebervorrichtung in den Leitungen zu einem Wärmetauscher verwendbar,
der in seinen (Kondensator)Rohren frei bewegliche Bürsten aufweist, die mit Umkehrung des Wasserstroms hin- und herbeweglich
sind und damit die Rohre des Wärmetauschers reinigen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch die Vorrichtung in Normalstellung des Schiebers und mit angeschlossenem
Wärmetauscher; 35
Fig. 2 einen Schnitt nach Fig. 1 in Umlenkstellung;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung
quer zur Strömungsrichtung;
5
Fig. 4 einen Schnitt nach B-B in Fig. 3 in Normalstellung des Schiebers;
Fig. 5 einen Schnitt nach A-A in Fig. 3 in Normalstellung; 10
Fig. 6 einen Schnitt nach B-B in Umlenkstellung; und
Fig. 7 einen Schnitt nach A-A in Umlenkstellung.
Die ein Absperrorgan bildende Vorrichtung wird üblicherweise Drehschieber und genauer Walzenschieber genannt, obwohl
der innen drehbar angeordnete Dichtkörper selber auch Drehschieber bzw. Walzenschieber genannt wird. Die Vorrichtung
weist einen walzenförmigen bzw. zylindrischen Schieber 1 auf, der als Hohlzylinder ausgeführt ist und dessen Drehachse
rechtwinklig zur Strömungsrichtung und insbesondere senkrecht ist. Der zylindrische Innenraum des Schiebers 1
ist durch zwei rechtwinklig zur Drehachse 2 angeordnete, insbesondere waagerechte Querwände 3, 4 in drei zylindrisehe
Kammern unterteilt, wobei auch die Stirnseiten des Schieberzylinders durch Wände abgeschlossen sind. Die oberste
erste Kammer 5 und die unterste dritte Kammer 6 weisen dieselbe Höhe auf, und die mittlere zweite Kammer 7 ist
doppelt so hoch wie eine der beiden anderen Kammern 5, 6.
In der mittleren Kammer 7 ist eine insbesondere senkrechte Trennwand 8 durch die Drehachse 2 verlaufend befestigt, die
in der in Fig. 1, 4 und 5 dargestellten Normalstellung parallel zu den beiden Strömungsrichtungen steht. Der Dreh-35
schieber 1 ist innerhalb eines inneren feststehenden Zylinders 9 gelagert, dessen Innendurchmesser nur wenig größer
ist als der Außendurchmesser des Schiebers 1 und der von einem Außenzylinder 10 koaxial umgeben ist, der mit dem Zylinder
9 einen Ringraum 11 bildet, der durch radiale Trennwände 12 in vier gleich große Sektoren aufgeteilt ist. An
jedem dieser vier sektorförmigen Ringteilräume 11a, 1b, 11c,
11d, die sich jeweils über 90 Grad erstrecken, ist ein Anschlußstutzen
befestigt, wobei auf der ersten Seite ein Ein- ^0 laß E- und dazu parallel ein Auslaß A^ angeschlossen ist
und auf der gegenüberliegenden zweiten Seite ein Einlaß E2
und ein Auslaß A2- Die Einlasse und Auslässe A^ und E2 als
auch E- und A2 fluchten miteinander.
^5 Der innere, feststehende Zylinder 9 weist in Höhe aller drei
Kammern vier Öffnungen 9a, 9b, 9c, 9d auf, die den Zylinderinnenraum
als auch den Schieberinnenraum jeweils mit den Ringräumen 11a bis 11d verbinden (Fig. 6). Diese Öffnungen
9a bis 9d werden durch den Schieber 1 gesteuert, wobei dieser in seiner zylindrischen Wandung öffnungen 1a bis 1f aufweist,
von denen die öffnungen 1a-1c in Höhe der mittleren Kammer und die öffnungen 1e und 1f jeweils in Höhe der oberen
und unteren Kammer 5, 6 angeordnet sind. In der in Fig. 1, 4 und 5 dargestellten Normalstellung sind die obere Kammer
5 und die untere Kammer 6 durch den Schieber 1 geschlossen (Fig. 5) und die mittlere Kammer 7 geöffnet, wobei die in
zwei Teilkammern 7a, 7b durch die Trennwand 8 unterteilte mittlere Kammer mit der ersten Teilkammer den Einlaß E.. mit
dem Auslaß A2 verbindet und die zweite Teilkammer 7a den
Einlaß E2 mit dem Auslaß A-, , so daß beide Ströme des Fluids
oder Wassers zueinander parallel aneinander vorbeifließen.
Soll für eine meist nur kurze Zeit der Einlaß E.. mit dem Ein-35
laß E2 und der Auslaß A2 mit dem Auslaß A^ verbunden werden,
so daß die Ströme sich kreuzen, so wird durch einen Stellantrieb der Schieber 1 um 45° gedreht, wodurch der
Teilraum 11a mit dem Teilraum 11c über beide Teilkammern
7a, 7b miteinander verbunden sind und somit das Fluid vom Einlaß E1 durch die mittlere Kammer zum Einlaß E2, der
nunmehr Auslaß genannt werden kann, fließt. In dieser Drehstellung des Schiebers 1 werden auch die beiden anderen
Kammern 5, 6 genutzt, da deren Öffnungen 1e, 1f durch den Schieber geöffnet werden und damit die Innenräume der
Kammern 5, 6 mit den Teilringräumen 11d und 11b verbunden
werden. Der halbe Fluidrückstrom fließt damit über die erste Kammer und die zweite Hälfte über die dritte Kammer
von A2 nach A- und kreuzt den durch die mittlere Kammer
fließenden Hinstrom.
An dem Einlaß E0 und dem Auslaß A9 ist ein Wärmetauscher
13 angeschlossen, in dessen Kondensatorrohren 14 nicht dargestellte, frei bewegliche Reinigungsbürsten durch den
Fluidstrom, insbesondere durch den Wasserstrom hin- und herbewegt werden und in Auffanghülsen 15 an den Enden der
Kondensatorrohre ihre Bewegung stoppen. Durch ein kurzzeitiges
Umkehren der Strömung durch den Wärmetauscher wird die Strömung in den Kondensatorrohren umgekehrt,und damit
werden die in den Kondensatorrohren befindlichen Bürsten über die gesamte Länge der Rohre hindurchbewegt und nach
Rückstellung des Schiebers 1 wieder zurückbewegt, wodurch Ablagerungen in den Rohren entfernt werden. Im Normalfall
beträgt die Nennweite der Anschlußstutzen 50 -700 mm und der Durchmesser des Gehäuses (Außenzylinder) 400-2400 mm.
-M-
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Claims (8)
- PATBNTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1Telefon:(0211) 683346 Telex:08586513copdPATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ DipHng. R. KNAUF · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ · DipL-Ing. D. H. WERNER25.10.83Ansprüchefi) Drehschieber, dessen zylindrischer Schieber (1) mit seiner Drehachse quer zur Strömung gelagert und an einem feststehenden, koaxialen Zylinder (9) etwa gleieher Größe anliegt, dessen das Strömungsmittel durchlassende Öffnung (9a-9d) durch öffnungen (1a-1f) und Wandteile des Schiebers (1) gesteuert sind, und der Schieber von einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Außenzylinder (10) koaxial umgeben ist, der auf gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Ein- und Auslaß (A1, A2, E1, E2) aufweist, so daß in Normalstellung des Schiebers der Einlaß (E1) der ersten Seite mit dem Auslaß (A2) der zweiten Seite und der Auslaß (A1) der ersten Seite mit dem Einlaß (E2) der zweiten Seite verbunden ist und in Umlenkstellung die Einlasse (E1, E2) miteinander und die Auslässe (A1, A2) miteinander verbunden sind, wobei in letzterer Stellung ein erster Strom durch eine erste Innenkammer (5) des Schiebers und ein zweiter Strom durch eine in Axialrichtung daran angrenzende zweite Innenkammer (7) des Schiebers fließt, deren Trennwand (8) zur benachbarten Kammer etwa rechtwinklig zur Drehachse (2) des Schiebers ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (1) den Außenzylinder (10)37 301HC/Benicht berührt und in beiden Drehstellungen die Ströme durch die Innenräume (5, 6, 7) des Schiebers verlaufen.
- 2. Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß das Schieberinnere in Axialrichtung in drei Kammern (5, 6, 7) unterteilt ist, von denen eine mittlere (7) den ersten Strom und die beiden äußeren (5, 6) den zweiten Strom führen.
- 3. Drehschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß in einer Stellung, insbesondere der Umlenkstellung, alle drei Kammern (5, 6, 7) und in der zweiten Stellung, insbesondere der Normalstellung, nur die mittlere Kammer (7) durchflossen ist bzw. sind.
- 4. Drehschieber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die mittlere Kammer (7) durch eine mittlere, zur Drehachse parallele oder durch diese verlaufende Trennwand (8) in zwei Teilkammern (7a, 7b) unterteilt ist.
- 5. Drehschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß in der Normalstellung eine Teilkammer (7a) einen Strom und die zweite Teilkammer (7b) den zweiten Strom führt und in der Umlenkstellung beide Teilkammern zusammen einen der zwei Ströme führen.
- 6. Drehschieber nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Achsrichtung gemessen die mittlere Kammer (7) eine größere Höhe aufweist als eine der beiden äußeren Kammern (5,6).
- 7. Drehschieber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die seitlichen Kammern (5, 6) etwa dieselbe Höhe haben und die mittlere Kammer (7) etwa die doppelte Höhe einer äußeren Kammer (5, 6) hat.
- 8. Drehschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (11) zwischen Schieber (1) und Außenzylinder (10) Trennwände (12) aufweist, die ein Strömen des Mediums von den Anschlüssen in beiden Schieberstellungen verhindern .
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