DE3408815A1 - Mehrwege-armatur zum umlenken von stroemungsrichtungen und/oder regeln von foerdermengen von in rohrleitungssystemen gefuehrten gasfoermigen oder fluessigen medien, insbesondere bei roehrenwaermeaustauschern - Google Patents

Mehrwege-armatur zum umlenken von stroemungsrichtungen und/oder regeln von foerdermengen von in rohrleitungssystemen gefuehrten gasfoermigen oder fluessigen medien, insbesondere bei roehrenwaermeaustauschern

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DE3408815A1 DE19843408815 DE3408815A DE3408815A1 DE 3408815 A1 DE3408815 A1 DE 3408815A1 DE 19843408815 DE19843408815 DE 19843408815 DE 3408815 A DE3408815 A DE 3408815A DE 3408815 A1 DE3408815 A1 DE 3408815A1
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DE19843408815
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Fritz 8501 Schwarzenbruck Merten
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MESROC GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
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    • F16K11/07Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
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    • F16K11/085Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • T i t e 1 : Mehrwege-Armatur zum Umlenken von Strömungs-
  • richtungen und/oder Regeln von Fördermengen von in Rohrleitungssystemen geführten gasförmigen oder flüssigen Medien, insbesondere bei Röhr enwärme au stau sc hern Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrwege-Armatur zum Umlenken von Strömungsrichtungen und/oder Regeln von Fördermengen von in Rohrleitungssystemen geführten, gasförmigen oder flüssig en Medien, insbesondere bei Röhrenwärmeaustauschern, wobei die Armatur von einem zylindrischen und mit Anschlußstutzen für das Einführen und Ausführen des Mediums dienenden, äußeren Gehäuse und einem in diesem bewegbar angeordneten, inneren Gehäuse gebildet wird, und dieses innere Gehäuse mit Durchstromöffnungen für das Medium ausgestattet ist, von denen einige strömungsmäßig mit den Anschlußstutzen des äußeren Gehäuses verbindbar sind, und das innere Gehäuse an einem es bewegenden Antrieb angeschlossen und vom Medium sowohl umspülbar als auch durchdringbar ist.
  • Es ist allgemein bekannt, in Rohrleitungssystemen für die Förderung gasförmiger oder flüssiger Medien, Ventile, Armaturen, Drosseln u. a. Regelungen vorzusehen und, insbesondere die Armaturen, als sogenannte Mehrwege-Armaturen auszuführen. Diese Armaturen, die in die Leitungsführung des Rohrleitungssystems integriert werden, sind mit Anschlußstutzen für den Ein- und Auslauf des Mediums ausgestattet und lassen sich je nach gewünschter Funktion in das Rohrleitungssystem so einbauen, daß sie die Strömungsrichtung und/oder die Menge des zu fördernden Mediums bestimmen.
  • Bei Verwendung solcher Armaturen bei Röhrenwärmeaustauschern mit einer in deren Rohre intervallmäßig wirkenden Bürstenreinigung ist es erforderlich, daß mittels einer solchen Armatur die Strömungsrichtung des Mediums umgelenkt werden kann, um die die jeweiligen Rohre reinigenden Bürsten vom einen Rohrende zum anderen zu bewegen und nach einer vorgewählten Standzeit an diesem Ende erneut zurückzuführen. Dieser Steuervorgang kann sich beliebig oft wiederholen und wird dadurch bewerkstelligt, daß die Umkehrorgane der Armatur dazu ausgestattet sind, in die jeweils gewünschte Stellung versetzt zu werden.
  • Durch das Gm 81 34 995 ist eine mit einem Schwenkrohr als Umkehrorgan ausgebildete Mehrwege-Armatur zum Umlenken von Flüssigkeitsströmen und/oder Regeln deren Fördermenge bekannt. In einem kreisförmigen Gehäuse mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden Uffnungen für Anschlußstutzen ist das Schwenkrohr drehbar angeordnet. Diese Armatur läßt sich ihren Anschluß- bzw. Rohrstutzen vorzugsweise zwischen zwei parallel laufenden Rohrleitungen einbauen. Die Normal- bzw. Grundstellung der Armatur liegt dann vor, wenn das Schwenkrohr parallel zu den Uffnungen und hier den Ein- und Ausgangstutzen liegt und damit das Gehäuse etwa mittig teilt. Die gegenläufigen Flüssigkeitsströme sind durch das Schwenkrohr voneinander getrennt. Die Umkehrstellung liegt dann vor, wenn das Schwenkrohr aus der Normal- bzw. Grundstellung in eine Diagonalstellung geschwenkt wird. In dieser Stellung verbindet das Schwenkrohr den eingangsseitigen Vorlaufstutzen mit dem eingangsseitigen Rücklaufstutzen, während die ausgangsseitigen Vorlauf- und Rücklaufstutzen über den Innenraum des Gehäuses und die Freiräume zwischen dem Schwenkrohr und der Innenwand des Gehäuses miteinander verbunden sind. Zur Minderung einer Leckrate sind zwischen der Innenwand des Gehäuses und dem Schwenkrohr selbst Dichtungen in Form von Rippen, vorgesehen, die in Normalstellung des Schwenkrohres nebeneinander liegen. In der Diagonal stellung des Schwenkrohres sind keine Dichtungen zwischen diesem und dem Gehäuse vorgesehen, da sie vielfach nicht notwendig sind. In der Grundstellung des Schwenkrohres aber, wenn die Hauptmengen an Medium fliessen, ist in den meisten Fällen eine Leckrate nicht erwünscht, weil diese zu einer Rückvermischung der Medien führt. Eine solche Rückvermischung hat den Nachteil, daß das bereits heruntergekühlte Medium noch vor Beginn des erneuten Kühlprozesses aufgeheizt wird, wodurch ein schlechterer Wirkungsgrad der Anlage sich einstellen kann. Wird diese Armatur aber dennoch für eine geringe Leckrate ausgelegt, so müssen die Spalte zwischen Schwenkrohr und Gehäuse sehr eng gehalten oder entsprechende Dichtungen in die Armatur eingesetzt werden, was die Armatur verteuern kann.
  • Aus der DE-PS 32 07 465 geht eine weitere Armatur zum Umsteuern von Kühlwasserströmen hervor, bei der in seinem zylindrischen Rohrkörper vertikale und horizontale Trennwände vorgesehen sind. Der Rohrkörper selbst wird dabei durch eine horizontale Trennwand in zwei annähernd gleiche Hälften unterteilt, von denen jede mit einem Ein- und Austrittstutzen für den durch die Armatur führenden Kühlwasserstrom ausgestattet ist. Die dabei mit der horizontalen Trennwand verbundenen, vertikalen Trennwände sind um 900 zueinander versetzt und auf der horizontalen Trennwand so angeordnet, daß sie die koaxial hintereinander liegenden Räume der Hälften in gleich große Kammern unterteilen. Um das Medium, d. h. den Kühlwasserstrom, durch die Armatur führen zu können, ist die horizontale Trennwand mit Durchbrechungen versehen, durch die das Medium von der einen Kammer, d. h. Hälfte des Rohrkörpers, in die andere gelangt. Analog der Stellung der vertikalen Trennwände kann das Medium vom Einlaufstutzen in die eine Kammer kommend in den Auslaufstutzen der anderen Kammer fließen, und es kann der Flüssigkeitsstrom vom Einlaufstutzen dieser Kammer kommend in den Auslaufstutzen der darüberliegenden Hälfte bzw. Kammer gelangen, um aus dieser Kammer in die Rückflußleitung zu treten.
  • Ungeachtet der Durchströmrichtung passiert das Medium beim "Kommen" oder "Gehen" stets die Durchbrechungen der horizontalen Trennwand. Zum Drehen der Trennwände um die Längsachse des Rohrkörpers sind diese Wände an einem Antrieb angeschlossen, und es sind die Spalte zwischen diesen Trennwänden und dem Innenmantel des Rohrkörpers mittels an den Trennwänden sitzenden Dichtungen abgedichtet. Durch eine solche Abdichtung lassen sich die Kammern weitgehend gut gegeneinander abdichten und die Leckraten reduzieren, es wird jedoch nicht verkannt, daß die Abdichtmittel sehr lang sind, und die zu bestreichenden Dichtflächen große Reibverluste hervorrufen.
  • Hinzu kommt, daß die um die Längsachse angeordneten Trennwände im Rohrkörper besonders gut abgestützt sein müssen, um Verformungen dieser Wände bei Einwirkung der oft hohen Drucke des Mediums standzuhalten, besonders dann, wenn Leckraten, insbesondere in größerem Umfang, nicht hingenommen werden können.
  • Es ist auch schon eine Mehrwege-Armatur, vgl. europäische Patentanmeldung EPA 82 10 5661-1, bekannt, welche aus einem rohrförmigen Gehäuse mit einem darin drehbar gelagerten, stirnseitig angeschlossenen Rohr besteht. Zwischen dem Rohr und dem Gehäuse ist ein Zwischenraum für die Flüssigkeitsströme vorgesehen. Das Rohr trägt umfangseitig Anschlußstutzen, die entsprechend der jeweiligen Normalstellung und Umkehrstellung mit den gehäuseseitigen Anschlußstutzen korrespondieren. Eine Lagerachse durchsetzt das gesamte Rohr. Um den für die Leckrate maßgebenden Spalt zu reduzieren, sind Präzisionsplatten gehäuseseitig und rohrseitig erforderlich. Die Armatur ist daher auch sehr kostenintensiv in der Fertigung und bedarf zudem aufwendiger Rohrführungen in radialer und axialer Richtung, um die Ftüssigkeitsströme innerhalb des Rohrkörpers umzulenken. Hinzu kommt, daß durch die aufwendigen Rohrführungen die Abdichtung der konzentrisch angeordneten Rohrteile und Trennwände sehr schwierig ist, so daß eine Leckage zwischen den Wasserwegen unumgänglich bleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrwege-Armatur mit ineinander konzentrisch angeordneten Rohren, dahingehend weiterzubilden, daß zum einen diese einfach gefertigt und deren Rohrteile ineinander geführt werden können und zum andern diese Rohrteile dem Mediumstrom einen relativ geringen Strömungswiderstand entgegensetzen und unter sich so gut geführt werden können, daß infolge einer vernachlässigbaren Leckage eine Rückvermischung der Medienströme kaum auftreten kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Armatur der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das äußere wie auch innere Gehäuse konzentrisch bis annähernd konzentrisch um eine Längsmittelachse des äußeren Gehäuses angeordnet sind, und dieses als Teil eines Rohres ausgeführte, innere Gehäuse als Ventilschieber ausgebildet und auf seinem Mantel mit ringförmigen, mit der Innenwand des äußeren Gehäuses korrespondierenden Scheiben als Dicht- und/oder Stützelemente ausgestattet ist, und daß die am äußeren Gehäuse paarweise angeordneten Anschlußstutzen um einen Abstand seitlich gegeneinander versetzt an diesem äußeren Gehäuse angebracht sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in einfacher Weise gelöst, sondern es werden weitere Vorteile erzielt: Die Armatur ist sehr einfach und preisgünstig herzustellen.
  • Für die Herstellung dienen für das Gehäuse und für das im Gehäuse gelagerte Rohr als Grundmaterial zylindrische Rohrabschnitte. Damit liegt eine hohe Druckverträglichkeit vor. Ausserdem ist der Platzbedarf durch das rohrartige Gehäuse sehr gering. Auch liegt kein Uberkreuzen von Rohrleitungen vor, da der Ventilschieber, d. h. das innere Gehäuse, sowohl in seinem Innern als auch an seinem Umfang widerstandsarme Fließquerschnitte aufweist. Damit liegt auch in axialer Richtung stets ein Schubausgleich am beweglich gelagerten Ventilschieber vor. Hinzu kommt, daß die in der Armatur gegenläufig verlaufenden Flüssigkeitsströme am Ventilschieber bezüglich der Umlenkflächen gegenläufige Schubmomente erzeugen.
  • Wesentlich ist für die Erfindung, daß die Dichtelemente unmittelbar neben den Fließquerschnitten ihre jeweiligen Endstellungen aufweisen. Es genügt daher ein kurzer Drehweg, um die Dichtelemente in den Anfangsbereich der Fließquerschnitte zu bringen. Die dann an den Dichtelementen wirksamen Kräfte unterstützen die Umstellbewegung des Ventilschiebers.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können insbesondere den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Nach dem Anspruch 2 sind in Normal- bzw. Grundstellung des Ventilschiebers extrem kurze Strömungswege und dementsprechend auch geringe Druckverluste vorhanden. Die Strömung wird lediglich in einem Winkel der Dichtelemente zur Hauptachse des Ventilschiebers abgelenkt. Die Strömungswiderstände bestehen nur in Abschnitten des Ventilschiebers, die um- und/oder durchflossen werden.
  • In der Umkehrstellung hat der Vorlaufstrom analog zur Normalstellung im Ventilschieber einen entsprechend kurzen Weg zurückzulegen. Lediglich der Rücklaufstrom hat einen längeren Weg in der Armatur zurückzulegen, da dieser durch den Rohrquerschnitt des Ventilschiebers hindurchströmen muß.
  • Für den Ventilschieber ist ein einfacher Schwenkantrieb, beispielsweise mittels eines Schneckenradantriebes, ausreichend.
  • Nach dem Anspruch 3 liegen ähnliche Strömungsverhältnisse wie nach dem Anspruch 2 vor. Der Vorlaufstrom ist in der Normalstellung und in der Umkehrstellung an ein und demselben Abschnitt des Ventilschiebers. Damit liegen identisch gleiche Strömungsverhältnisse vor, lediglich die Richtung des Vorlaufstromes ist geändert.
  • Der Rücklaufstrom in der Normalstellung durchquert den rohrformigen Querschnitt des Ventilschiebers auf kurzem Wege.
  • Der Strömungsweg des Rücklaufstromes ist in der Umkehrstellung länger.
  • Die Bewegung des Ventilschiebers erfolgt in der Längsachse der Armatur entweder als gerichtete Längsbewegung mittels eines Zahnstangenantriebes oder in einer kombinierten Bewegung und zwar in Längsrichtung drehend, beispielsweise durch einen Schraubantrieb.
  • Nach dem Anspruch 4 liegt eine definierte Lagerung des Ventilschiebers vor. Diese bietet die Möglichkeit, an den beiden Enden des Ventilschiebers geeignete Antriebsmittel vorzusehen.
  • Eine konstruktive Vereinfachung des Ventilschiebers liegt nach dem Anspruch 5 vor. Bei der Ausführung nach dem Anspruch 2 liegen in Normalstellung der Armatur für den Vorlaufstrom keinerlei Strömungswiderstände im Strömungsbereich vor.
  • Bei der Ausführung nach dem Anspruch 3 sind in der Umkehrstellung die Strömungswiderstände für den Rücklaufstrom vermindert.
  • Bei großvolumigen Armaturen sind die Lagerverhältnisse des Ventilschiebers nach dem Anspruch 5 durch ein Stützelement zu verbessern.
  • Nach dem Anspruch 6 sind die Anschlußstutzen-Paare zueinander variabel am Gehäuse anzuordnen. Damit liegen vieizählige Anschlußmöglichkeiten vor.
  • Nach dem Anspruch 7 sind die Dichtelemente leicht zu montieren bzw. leicht austauschbar. Sie stellen die einzigen, einem Verschleiß ausgesetzten Teile dar, so daß die Armatur bei entsprechenden Austauschintervallen der Dichtelemente eine nahezu unbegrenzte Standzeit aufweist Der Werkstoff für die Dichtelemente ist entsprechend den Flüssigkeits- bzw. Gasverhältnissen, Druckverhältnissen und Temperatureinflüssen auszuwählen.
  • Nach dem Anspruch 8 kann der Fertigungsaufwand für das Armaturgehäuse durch Verringern der zerspanenden Bearbeitung wesentlich vereinfacht werden. Die Beschichtung innerhalb der Dichtbereiche erlaubt, daß die übrigen Bereiche unbearbeitet bleiben können.
  • Nach dem Anspruch 9 liegt ein strömungs- und reibungsgünstiger Stützring vor, so daß der Ventilschieber auf einfache Weise am Gehäuse abstützbar ist.
  • Nach dem Anspruch 10 dient ein Dichtelement aufgrund seiner speziellen Form auch als Stützelement. Die von der Strömung am Dichtelement erzeugten Axialkräfte sind gegenüber den Radialkräften klein. Damit kann der Antrieb für den Ventilschieber kleiner ausgelegt sein. Außerdem ist das Dichtelement einfacher zu fertigen als ein ellipsenförmiges Dichtelement.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine 4-Wege-Armatur in Verbindung mit einem Wärmetauscher in schematischer Darstellung, Fig. 2 die 4-Wege-Armatur nach Fig. 1 in Normalstellung in schematischer Darstellung, Fig. 3 die 4-Wege-Armatur nach Fig. 2 in Umkehrstellung, Fig. 4 einen Ventilschieber nach Fig. 2, Fig. 5-8 Querschnitte durch die Armatur nach den Fig.
  • 2 und 3, Fig. 9 eine weitere 4-Wege-Armatur in Normalstellung in schematischer Darstellung, Fig. 10 die Armatur nach Fig. 9 in Umkehrstellung, Fig. 11 einen Ventilschieber nach Fig. 9, Fig. 12-15 Querschnitte nach den Fig. 9 und 10, Fig. 16-19 verschiedene Anordnungen von Anschlußstutzen zu den Armaturen nach den Fig. 2 und 9, Figf 20 die Anordnung eines Dichtelementes an einem Ventilschieber, Fig. 21 eine besondere Bestückung eines Dichtringes mit einem Dichtelement zur Armatur nach den Fig.
  • 2 und 9, Fig. 22 ein weiteres, besonderes Dichtelement.
  • Nach Fig. 1 führen parallele Rohrleitungen 1, 2 von bzw. zueiner nicht dargestellten Arbeitsmaschine und sind an einer 4-Wege-Armatur 3 angeschlossen. Rohrleitungen 3, 4 verbinden die Armatur 3 mit einem Wärmeaustauscher 5.
  • In vereinfachter Darstellung sind in dem Wärmeaustauscher Rohre 6 mit darin gelagerten Reinigungsbürsten 7 angeordnet.
  • In der Normal- bzw. Grundstellung der Armatur 3 fließt ein nicht bezeichneter Flüssigkeitsstrom entsprechend den Pfeilen 9 als Vorlaufstrom in den Wärmeaustauscher 5. Die Pfeile 10 bezeichnen den Rücklaufstrom.
  • Soll ein Reinigungsintervall durch die Bürsten 7 erfolgen, so ist die Armatur 3 umzustellen. Damit wird der Vorlaufstrom 9 in der Armatur 3 in die Rohrleitung 4 umgelenkt und fließt entsprechend dem gestrichelt gezeichneten Pfeil 12 in den Wärmeaustauscher 5 und gemäß Pfeil 13 wieder heraus. Die Bürsten 7 werden durch die Rohre 6 entsprechend der Pfeilrichtung 12 an das andere Ende der Rohre und somit in die Zwischenposition 14 gefördert. Nach Umstellung der Armatur 3 aus der Umkehrstellung in die Normalstellung werden die Bürsten 7 in ihre gezeichnete Ausgangsstellung zurückgeführt. Durch die Hin- und Herbewegung der Bürsten 7 werden Ablagerungen an den Rohren 6 mechanisch abgetragen und vom Flüssigkeitsstrom ausgetragen.
  • Die kurzzeitige Umstellung der Armatur 3 erfolgt in Abhängigkeit des Verschmutzungsgrades des Flüssigkeitsstromes und kann in beliebig gewählten, zeitlichen Intervallen vorgenommen werden. Zu diesem Zweck ist der Antrieb des Ventilschiebers an einer automatischen Steuerung angeschlossen, sofern der Ventilschieber nicht ohnehin von Hand betätigt wird.
  • Nach Fig. 2 ist koaxial zur Längsmittelachse 20 eines rohrformigen Gehäuses 21 ein über den Antrieb 22 schwenkbarer Ventilschieber 23 in Lagern 24, 25 angeordnet. Anschlußstutzen 30, 31 sind am Gehäuse 21 einander paarweise um einen Abstand 35 versetzt, angeordnet. Der Abstand 35 kann etwa dem Außendurchmesser der Stutzen 30-33 plus der angegebenen Dicke 36 von Dicht elementen 37, 38 entsprechen. Diese sind unter einem Winkel 39 von ca.450 am Ventilschieber 23 angeordnet.
  • Zwischen den Dichtelementen 37, 38 liegt ein umfangseitig geschlossener Rohrabschnitt 40 vor. An weiteren Rohrabschnitten 41, 42 des Ventilschieber 23 sind Uffnungen 43, 44 und endseitige Wellenabschnitte 46, 47 vorgesehen.
  • Die Dichtelemente 37, 38 bestehen nach Fig. 20 aus Ventilsitzen 48, die am Ventilschieber 23 angeschweißt sind. Ein einstückiger Gummiring 49 ist in dem Ring 48 eingesetzt und liegt unter Vorspannung am Gehäuse 21 an. Dies schließt jedoch nicht aus, statt des Gummiringes 49 einen metallischen Ring, etwa einen Kolbenring, einzusetzen.
  • Das Gehäuse 21 ist stirnseitig durch Deckel 50 an gehäuseseitigen Flanschen 51 abgedichtet. Ein Innenraum 8 ist durch die Dichtelemente 37, 38 in Dichtabschnitte 16, 18, Strömungsabschnitte 15, 17 und einen Abschnitt 19 gegliedert.
  • In der Normalstellung der Armatur 3 nach Fig. 2 fließt ein Vorlaufstrom gemäß den Pfeilen 9 über den Anschlußflansch 30 durch die Uffnungen 43, 44 des Rohrabschnittes 41 und auch um diesen herum aus dem Anschlußflansch 32 hinaus (Fig. 5).
  • Der Rücklaufstrom gemäß den Pfeilen 10 fließt entgegengesetzt zum Vorlaufstrom 9 über den Anschlußstutzen 33 um den Rohrabschnitt 40 herum zum Anschlußstutzen 31 (Fig. 6).
  • Soll die Armatur 3 für ein Reinigungsintervall umgestellt werden, so erfolgt über den Antrieb 22 eine relativ langsame Drehbewegung des Ventilschiebers 23 um 1800 in die Position nach Fig. 3.
  • In der Umkehrstellung der Armatur 3 nach den Fig. 3 und 7 fließt der Vorlaufstrom gemäß den Pfeilen 9, 12 über den Rohrabschnitt 40 zum Anschlußstutzen 33.
  • Der Rücklaufstrom gemäß den Pfeilen 10, 13 (Fig. 8) bewegt sich vom Anschlußstutzen 32 über die Uffnungen 44, dem Innenquerschnitt des Rohrabschnittes 40 und die oeffnung 44 zum Anschlußstutzen 31.
  • Die genannten, in der Armatur 3 gegenläufig sich bewegenden Flüssigkeitsströme sind durch die Dichtelemente 37, 38 vollständig voneinander getrennt.
  • Die entsprechenden Stromverläufe und Strömungsquerschnitte gehen aus den Fig. 5-8 hervor.
  • Nach Fig. 4 weist ein fest am Ventilschieber angeordneter Stützring 26 Ausnehmungen 28 und Gleitabschnitte 27 auf.
  • Nach Fig. 9 ist eine 4-Wege-Armatur 55 bezüglich eines Gehäuses 56 nahezu baugleich zum Gehäuse 21 nach Fig. 2 ausgeführt.
  • Ein rohrförmiger Ventilschieber 57 trägt rechtwinklig zur Längsmittelachse 20 Dichtelemente 59, 60, 61 sowie im Bedarfsfall, strichpunktiert gezeichnete Stützringe 62 ohne Dichtfunktionen (Fig. 10).
  • Der Ventilschieber 57 ist mit einem geschlossenen Rohrabschnitt 67 und Uffnungen 68-70 versehen.
  • Die Dichtelemente 59-61 bestehen aus ringförmigen Ventilsitzen 71 (Fig. 11), die am Ventilschieber 57 angeschweißt sind.
  • Die Ventilsitze 71 tragen hier Dichtringe 72 aus Gummi oder einen anderen dichtenden Werkstoff, z. B. Kunststoff, Metall u. a. Diese Dichtringe 72 liegen unter Vorspannung am Gehäuse 56 an.
  • Der Stützring 62 ist entsprechend dem Stützring 26 nach Fig.
  • 4 mit Gleitabschnitten 27 und Ausnehmungen 28 versehen.
  • An dem Wellenabschnitt 47 ist eine Zahnstange 73 angesetzt, in die ein Ritzel 74 eines Antriebes 75 eingreift.
  • Nach den Fig. 9 und 12 ist in der Normalstellung der Armatur 55 entsprechend dem Pfeil 9 der Vorlaufstrom ersichtlich. Dieser führt vom Anschlußstutzen 30, um den Rohrabschnitt 67 herum zum Anschlußstutzen 32, wo er als Vorlaufstrom, Pfeil 9, aus der Armatur 55 ausläuft.
  • Der Rücklaufstrom entsprechend dem Pfeil 10 führt vom Anschlußstutzen 33 (Fig. 13) zur Uffnung 68, verläuft dann im Ventilschieber 57 und tritt über die Uffnungen 69 und die stirnseitige Schieberöffnung 70 zum Anschlußstutzen 31.
  • Die Umkehrstellung des Ventilschiebers 57 erfolgt durch den Antrieb 75 in Pfeilrichtung 76 bzw. durch einen geeigneten, nicht gezeichneten Schraubantrieb entsprechend dem Pfeil 77.
  • Der Vorlaufstrom 52 führt entsprechend den Pfeilen 9, 12 (Fig.
  • 14) vom Anschlußstutzen 30 um den geschlossenen Rohrabschnitt 67 herum zum Anschußstutzen 33.
  • Der Rücklaufstrom entsprechend den Pfeilen 10, 13 (Fig. 15) führt vom Anschlußstutzen 32, die Uffnungen 65, 66 durch den Ventilschieber 57 hindurch und die oeffnung 68 zum Anschlußstutzen 31.
  • Der Verlauf der Strömungen geht im übrigen aus den Fig. 12-15 hervor.
  • Nach Fig. 16 sind die Anschlußstutzen-Paare 30, 31 gegenüber dem Anschlußstutzen-Paar 32, 33 um 1800 versetzt. Der Schwenkweg des Ventilschiebers 23 beträgt daher 180°.
  • Nach Fig. 17 beträgt der Winkel zwischen den Anschlußstutzen 30, 31 / 32a, 33a 1350. Dementsprechend ist auch der Schwenkweg des Ventilschiebers 23.
  • Nach Fig. 18 beträgt der Winkel zwischen den Anschlußstutzen 30, 31 / 32a, 33a 900. Dementsprechend ist der Schwenkweg des Ventilschiebers 900.
  • Gegenüber dem Schwenkweg des Ventilschiebers 23, der bezüglich der Winkel zu den Fig. 17, 18 reversierend ist, ist der Hub des Ventilschiebers 57 bezüglich der Anordnungen nach den Fig.
  • 16-19 immer gleich und daher entsprechend dem Hub nach Fig. 9 bzw. 10.
  • Nach Fig. 19 beträgt der Schwenkweg des Ventilschiebers 23, entsprechend dem Schwenkweg des Ventilschiebers nach der Anordnung zu Fig. 17 1800.
  • Nach Fig. 21 ist eine verschleißgünstige Kunststoffschicht 76 im Bereich des Dichtelementes 38 (Dichtabschnitt 18) angeordnet. Der Dichtungsring 49 liegt unter Vorspannung an der Schicht 76 an.
  • Nach Fig. 22 ist ein treppenstufenförmiges Dichtelement 80 in vertikale und horizontale Abschnitte 81 - 83 gegliedert und mit einem entsprechenden Dichtring 84 versehen. Eine Uffnung 85 am Ventilschieber 23 ist entsprechend den Abschnitten 82, 83 ausgebildet. Dieses Dichtelement 80 ist nach Fig. 2 gegen die Dicht elemente 37, 38 austauschbar.
  • Neben der zweifachen Lagerung 24, 25 der Ventilschieber 23, 57 können diese aufgrund einer einzigen, antriebsseitigen Lagerung 81 fliegend gelagert sein, so daß am freien Ende die Strömungs-Uffnung der lichten Weite des Ventilschiebers entspricht.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Mehrwege-Armatur zum Umlenken von Strömungsrichtungen und/ oder Regeln von Fördermengen von in Rohrleitungssystemen geführten, gasförmigen oder flüssigen Medien, insbesondere bei Röhrenwärmeaustauschern, wobei die Armatur von einem zylindrischen und mit Anschlußstutzen für das Einführen und Ausführen des Mediums dienenden, äußeren Gehäuse und einem in diesem bewegbar angeordneten, inneren Gehäuse gebildet wird, und dieses innere Gehäuse mit Durchstromöffnungen für das Medium ausgestattet ist, von denen einige strömungsmäßig mit den Anschlußstutzen des äußeren Gehäuses verbindbar sind, und das innere Gehäuse an einem es bewegenden Antrieb angeschlossen und vom Medium sowohl umspülbar als auch durchdringbar ist, dadurch gekennzeichnet. daß das äußere wie auch innere Gehäuse (21, 56 bzw.
    23, 57) konzentrisch bis annähernd konzentrisch um eine Längsmittelachse (20) des äußeren Gehäuses (21, 56) angeordnet sind, und dieses als Teil eines Rohres ausgeführte, innere Gehäuse (23, 57) als Ventilschieber ausgebildet und auf seinem Mantel mit ringförmigen, mit der Innenwand des äußeren Gehäuses (21, 56) korrespondierenden Scheiben als Dicht- (37, 38) und/oder Stützelemente (26; 59-61, 62) ausgestattet ist, und daß die am äußeren Gehäuse (21, 56) paarweise angeordneten Anschlußstutzen (30, 31 bzw. 32, 33) um einen Abstand (35) seitlich gegeneinander versetzt an diesem äußeren Gehäuse angebracht sind.
  2. 2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (23) um seine Längsmittelachse (20) nur schwenkbar bzw. drehbar im Gehäuse (21) gelagert ist, der Ventilschieber am Umfang wenigstens zwei zur Längsmittelachse (20) geneigte, etwa parallel zueinander ausgerichtete Dicht- und Stützelemente (37, 38, 26) zur Unterteilung des Gehäuses (21) in Abschnitte (15-19) aufweist, die Anschlußstutzen (30, 31) des ersten Paares innerhalb von Dicht-Abschnitten (16, 18) liegen, die Anschlußstutzen (31, 32, 33) des zweiten Paares außerhalb der Dicht-Abschnitte (16, 18) und zwar in Strömungs-Abschnitten (15, 17) angeordnet sind, und daß die Dichtelemente (37, 38) einen solchen Abstand (Strömungs-Abschnitt 17) voneinander aufweisen, daß ein dazwischen angeordneter Anschlußstutzen (33) außerhalb der Dichtbereiche (16, 18) der beiden Dichtelemente (37, 38) liegt.
  3. 3. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (57) in seiner Längsachse (20) im Gehäuse (56) axial verschiebbar und/oder verschieb- und verdrehbar (76, 77) ist, der Ventilschieber am Umfang wenigstens drei Dicht- und Stützelemente (59-62) zur Unterteilung des Ventilschiebers (57) in einen etwa dem Durchmesser eines Rohrstutzens (30) entsprechenden kurzen (66) und in einen etwa dem zweieinhalbfachen Durchmesser eines Rohrstutzens (30) entsprechenden langen, umfangseitig geschlossenen Abschnitt (67) vorgesehen sind, und nur im kurzen Abschnitt (68) eine Querströmöffnung (68) liegt, und daß die Stutzenpaare (30, 31 bzw. 32, 33) etwa um den Durchmesser eines Rohrstutzens (30) plus der Breite (36) eines Dichtelementes (61) in Längsrichtung (Abstand 35) gegeneinander seitlich versetzt sind.
  4. 4. Armatur nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (23, 57) im Gehäuse (21, 56) zweifach (24, 25) gelagert ist und in den Abschnitten, die außerhalb des geschlossenen Rohrabschnittes (40; 67) liegen, widerstandsarme Strömungs-Uffnungen (43-45; 65, 68-70) angeordnet sind.
  5. 5. Armatur nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützring (26, 62) mit dem Ventilschieber (23, 57) fest verbunden und dieser strömungsgünstige Ausnehmungen (27) sowie Gleitabschnitte (28) aufweist.
  6. 6. Armatur nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (21, 56) die Anschlußstutzen (30, 31 bzw.
    32, 33) gegeneinander um 1800, 900 oder einem anderen, geeigneten Winkel (00, 135°) versetzt sind und dementsprechend der Ventilschieber (23, 57) über einen geeigneten Antrieb (22; 75) axial verschieb- oder verschwenkbar ist.
  7. 7. Armatur nach den Ansprüchen 1-3, dadurch' gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (37, 38; 59-61) aus einem geeigneten Werkstoff, wie Gummi, Kuststoff, bestehende Ringe (49, 72) aufweisen und mittels Ventilsitzeg (48, 71) am Ventilschieber (23, 57) fixiert sind.
  8. 8. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21, 56) mit. in den Dichtabschnitten (16, 18) liegenden, verschleißgünstigen Kunststoff-, Keramik-, Metallbeschichtungen (76) oder -einlagen versehen ist.
  9. 9. Armatur nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützring (26, 63) mit Gleitabschnitten (27) und Ausnehmungen (28) versehen ist.
  10. 10. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtelement (80) mit halbkreisförmigen Abschnitten (81, 83) und einem axialen Abschnitt (82) treppenstufenförmig ausgebildet ist.
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