DE29521629U1 - Tragbare Ablängvorrichtung für Klebebänder - Google Patents

Tragbare Ablängvorrichtung für Klebebänder

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DE29521629U1
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DE
Germany
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cutting
tape
adhesive tape
knife arrangement
band
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Application number
DE29521629U
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English (en)
Inventor
Marco Sieber
Reto Sieber
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Silu Verwaltung AG
Original Assignee
Silu Verwaltung AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/002Hand-held or table apparatus
    • B65H35/0026Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape

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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

44 4.i4 S 26776 Gbcn/T2
Unter lage*n,**die der* Eintragung des Gebrauchsmusters zugrundezulegen sind
Tragbare Ablängvorrichtung für Klebebänder
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Klebebänder finden insbesondere beim Innenausbau von Häusern eine bevorzugte Anwendung. Sie ermöglichen unter anderem die Abdichtung aller Arten von Durchdringungen und Rissen, die gegebenenfalls infolge von Baubewegungen auftreten können. Dabei ist es von großer Bedeutung, daß das Klebeband dehnbar ist, um so eventuell auftretende Baubewegungen mühelos überbrücken zu können. Infolgedessen bedient man sich zur effizienten Abdichtung von Durchdringungen hauptsächlich einseitiger Klebebänder, auf der Basis von elastischen Kunststoffen, die meistens auf der Klebeseite, vor dem Gebrauch mit einem Papierschutz versehen sind. Die Klebebänder sind dabei in der Regel in Rollenform konfektioniert und kommen auf Abrollgeräten zum Einsatz.
Abrollgeräte zum Abrollen und Ablängen von Klebebänder sind bekannt. Solche Geräte sind aber häufig beim mobilen Einsatz unpraktisch und erlauben kein sicheres und genaues Ablängen des Klebebandes. Da das Ablängen mittels Schneiden bzw. Messern erfolgt, ist auch die Verletzungsgefahr für die Bedienungsperson groß. 30
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Abrollen und Ablängen eines Klebebandes zu schaffen, welche diese Nachteile nicht aufweist.
Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Dadurch, daß das Klebeband bremsbar
ist, wird beim Ablängen ein Weiterrutschen des Bandes an der Messeranordnung verhindert und ein genaues Ablängen kann erzielt werden. Darüberhinaus wird die Verletzungsgefahr der Bedienungsperson beim Ablängen des Klebebandes durch das Festhalten des Bandes reduziert. Weiter wird das Verletzungsrisiko durch eine Schutzeinrichtung herabgesetzt, die den Zugang zur Klinge abschirmt. Erst unter Krafteinwirkung auf das gebremste Band kann das Klebeband an die Schneideklinge herangeführt werden. 10
Bevorzugterweise wird die Schutzeinrichtung von einer elastisch deformierbaren Platte gebildet. Beim Abschneidevorgang gibt die Platte, auf der das Klebeband aufliegt, elastisch nach und erlaubt so den Kontakt mit der Klinge und somit den Schnitt zur Abtrennung der gewünschten Länge des Klebebandes. Nach dem Abschneidevorgang bewirkt die elastische Platte, nach dem Loslassen des abgetrennten Bandes, die Loslösung des Klebebandes vom Schneidemesser, durch elastisches Zurückfedern in die Ausgangsposition. Dadurch wird das Klebeband in seine ursprüngliche, vor dem Messer liegende und abgeschirmte Lage zurückversetzt, von wo dann das Band erneut zum Ablängen, ohne Verletzungsgefahr abgefasst werden kann. Durch das Zurückfedern in die Ausgangsposition wird auch eine eventuelle Verschmutzung des Klebebandes durch anhaftende Klebebandsreste eingeschränkt.
Vorzugsweise ist die Rolle mit dem Band in einem einseitig offenen Gehäuse gehalten, wobei das Band durch einen Führungsschlitz an die Schneidevorrichtung herangeführt wird. Dabei liegt das Band an einem, direkt hinter dem Austrittsschlitz angebrachten, zur Schneidevorrichtung führenden Vorsprung auf, der bevorzugterweise die Bremsung des Bandes bewerkstelligt, indem das Band in einem solchen Winkel um den Vorsprung geführt ist, daß die Bremsung erfolgt.
In einer bevorzugten Ausführung ist die Klebebandrolle auf drei Abroll-Stiften (Dornen), die in der Innenseite eines Metallgehäuses herausragen, eingesetzt. Das Klebeband wird durch einen Schlitz geführt, am Bremsvorsprung vorbei, damit es an der dahinterliegenden Messeranordnung geschnitten werden kann. Die Messeranordnung ist durch die erwähnte Platte z.B. aus Metall in einer Weise geschützt, daß beim Hantieren mit der Vorrichtung nicht irrtümlich Finger verletzt werden können. Sowohl die gezackte Messeranordnung, als auch die Schutz-Platte sind z.B. je durch zwei Schrauben am Metall-Gehäuse befestigt.
Die 3 Metallstifte (Dornen), die die Klebebandrolle führen, sind im Inneren eines Metallgehäuses angebracht, während auf der Außenseite des Gehäuses eine Gurtschleife angebracht ist, die das Befestigen und Tragen des Abrollgerätes an einem Kleidungsstück, insbesondere an einer Hose oder einem Hosengürtel erlaubt. Einer der 3 Dornen, ist mit einem Flansch versehen, um das Herausfallen der Klebebandrolle zu verhindern und eine exakte Bandführung zu ermöglichen.
Auf der hinteren Seite des Metallgehäuses ist eine schaftähnliche Oeffnung vorhanden, die dazu geeignet ist gegebenenfalls Utensilien wie z.B. Schraubenzieher oder ein Messer etc. griffbereit mitzutransportieren. Das tragbare Abrollgerät mit Schneidevorrichtung ist vorzugsweise auf der linken Seite an einem Hosengürtel zu'tragen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der Figuren näher erläutert: Dabei zeigt
Figur 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Abroll- und Ablängvorrichtung, und
r 2 eine Ansicht der Rückseite der Vorrichtung nach Figur 1.
Figur 1 zeigt eine erste Ansicht einer Vorrichtung, gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse I auf, in dem eine Klebeband-Rolle 2 auf drei Halterungs-Dornen 3 aufgestülpt ist, wobei das von der Rolle 2 abgezogene Klebeband 4 durch einen Schlitz, vorbei am Abbremsvorsprung 5 an die Messeranordnung 7 herangeführt wird. Vor der Messeranordnung 7 ist als Schutzeinrichtung für die Bedienungsperson eine elastische Platte 6, z.B. aus Metall angeordnet. Die unbelastete Platte steht so vor, daß ein Berühren der Klingen der Messeranordnung ausgeschlossen ist. Wird das in gewünschter Länge abgerollte Klebeband 4 von der Bedienungsperson gegen die Messeranordnung 7 gezogen, so wird das Band durch Aufliegen am Vorsprung 5 gebremst bzw. durch teilweise Umschiingung des Vorsprunges, was eine starke Reibung bewirkt, so daß nicht mehr Band abgerollt wird, als von der Bedienungsperson gewünscht. Das gebremste Band 4 biegt beim Heranführen des Bandes an die Messeranordnung die Platte zurück, so daß das Band die Klingen beaufschlagen kann und geschnitten wird. Die Platte &bgr; bildet dabei zusätzlich eine Führung für das Band, welche einen möglichst rechtwinklig zur Bandlängskante liegenden Schnitt bewirkt. Nach dem Schneiden bewirkt die zurückfedernde Platte 6 ein Loslösen des an der Vorrichtung verbleibenden abgerollten Bandrestes 4 von den Klingen. Dadurch wird das erneute Greifen des verbliebenen Bundes erleichtert, insbesondere ohne Verletzungsgefahr. Ebenfalls wird dadurch das Verschmutzen der Klingen durch Klebeband oder Klebereste verhindert. Natürlich kann anstelle der elastischen Platte auch eine andere Ausführung der Schutzeinrichtung vorgesehen sein, welche z.B. als eine starre, von Federn gehaltene Platte ausgeführt sein kann. Anstelle des als Beispiel gezeigten Bremsmittels 5 kann auch ein anderes Bremsmittel für den
abgerollten Klebebandteil 4 oder auch für die Rolle 2 vorgesehen sein.
In Figur 2 ist die Rückseite der am Körper getragenen Vorrichtung sichtbar. Dadurch wird die Gurtschleife 8 erkennbar, die das Tragen der Vorrichtung an einer Hose oder einem Hosengürtel erlaubt.

Claims (7)

SiIu Verwaltung AG 2. Oktober 1997 S 26176 Gbm/T2 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Abrollen und Ablängen eines an der Vorrichtung als Rolle (2) gehaltenen Bandes (4), dadurch gekennzeichnet, daß die
&iacgr;&ogr; Vorrichtung einen Haken (8) aufweist, der das Befestigen der Vorrichtung an einem Kleidungsstück erlaubt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ablängen eine an der Vorrichtung angeordnete Messeranordnung (7) beaufschlagt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeranordnung (7) aus mindestens einer Klinge besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zum Ablängen bremsbar ist, indem ein auf die Rolle (2) oder auf einen abgerollten Bandteil wirkendes Bremsmittel (5) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzeinrichtung (6) vor der Messeranordnung (7) vorgesehen ist, welche beim gebremsten Band (4) eine Beaufschlagung der Messeranordnung durch das Band ermöglicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung eine elastisch verformbare Platte (6) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (I), in welchem die Rolle (2) gehalten ist und welches einen Schlitz zur Zuführung des Bandes (4) zur Messeranordnung (7) aufweist, wobei in Zuführrichtung nach dem Schlitz ein Vorsprung (5) als Bremsmittel vorgesehen ist.
DE29521629U 1994-11-23 1995-11-18 Tragbare Ablängvorrichtung für Klebebänder Expired - Lifetime DE29521629U1 (de)

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CH352694 1994-11-23
EP95118184A EP0714845B1 (de) 1994-11-23 1995-11-18 Tragbare Ablängvorrichtung für Klebebänder

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