DE29519439U1 - Laschrahmen - Google Patents

Description

Drehtainer Technik
Gesellschaft für Containersonderbau mbH

Hamburg

SpanSet G.m.b.H. & Co. KG Übach-Palenberg

Laschrahmen

Die Erfindung bezieht sich auf in einem Standard-Container anbringbare Laschrahmen.

Beim Einsatz von Containern kommt es oft vor, daß im Inneren des Containers Güter verstaut und verzurrt werden müssen. Für Gurte, Seilzüge und dgl. gibt es im Inneren von Containern keinerlei Anbringungsmöglichkeiten. Man hat sich daher bislang mit Hilfe von unzuverlässigen Befestigungseinrichtungen beholfen.

Auch ist man so vorgegangen, daß Befestigungsmittel an der Innenwand eines Containers befestigt wurden, und wenn der Container wieder abgeliefert wurde, mußten diese Befestigungsmittel wieder entfernt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Container Befestigungsmittel vorzusehen, die ein zuverlässiges Verzurren von Waren und Gütern im Inneren eines Containers sicherstellen, ohne daß es sich hierbei um fest angebrachte Verbindungsmittel handelt.

Erreicht wird dies durch die in den Schutzansprüchen angegebenen Merkmale.

Das Prinzip der vorliegenden Erfindung beruht darauf, daß ein Rahmen, vorzugsweise aus einem Vierkantmaterial gebildet wird, der im unteren Bereich am Boden des Containers und in den Seitenbereichen an den Wandungen des Containers, und zwar dort vorzugsweise innerhalb der Sicken angebracht wird. Der Rahmen geht über eine U-förmige Konstruktion, jedoch dahingehend hinaus, daß im oberen,Bereich an den freien Enden der vertikalen Teile eine horizontale Querverbindung existiert. Damit nun dieser Rahmen an der gewünschten Stelle festgelegt werden kann, sind die einzelnen Rahmenteile entweder ausfahrbar ausgebildet oder über Zwischenstücke verbunden, die in ihrer Länge vergrößert werden können. Auf diese Art und Weise kann der Rahmen in dem Sickenprofil im Inneren eines Containers festgelegt werden. Die einzelnen Rahmenteile sind an verschiedenen Stellen mit Befestigungsmitteln, beispielsweise Laschen ausgebildet, wobei diese Laschen an verschiedenen Höhen fest angebracht sein können oder aber über irgendwelche bekannten Verbindungsmittel in gewünschter Höhe am Rahmenteil angebracht werden können.

Um zu verhindern, daß die Rahmenteile sich um ihre eigene Achse verdrehen können, sind die Rahmen unten und oben und gegebenenfalls auch an Stellen zwischen den beiden Enden mit horizontal vorstehenden Teilen ausgebildet, die an den vorspringenden Teilen der Wandung des Containers aufliegen. Diese Vorsprünge können zu beiden Seiten der vertikalen Teile angebracht sein.

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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des Rahmens gemäß der Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine seitliche Ansicht eines der Vertikalstützteile des Rahmens gemäß der Erfindung.

Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die längsveränderbare Verbindung zwischen den Vertikalstützteilen und den Horizontalstreben.

Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab die feste Verbindung zwischen den Vertikalstützteilen und den Horizontalstreben.

In Fig. 1 ist der untere Horizontalstreb 11 gezeigt, der im Innenraum eines Containers auf dem Boden aufliegt. An seinen beiden Enden befinden sich vertikal ausgerichtete Vertikalstützteile 10, wobei der links gezeigte Stützteil mit seiner linken Begrenzung an der Innenwand, vorzugsweise im Bereich der Sickentäler, am Container anliegt, wohingegen der rechte Vertikalstützteil 10 mit seiner rechtsseitigen Begrenzung an der Innenwand des Containers anliegt.

Im oberen Bereich der Vertikalstützteile 10 ist eine horizontal ausgerichtete Horizontalstrebe 11 angeordnet, so daß sich insgesamt ein Rechteckrahmen ergibt. Die Horizontalstreben können kleiner oder auch gleich der Innenhöhe des Containers ausgebildet sein. Es ist ersichtlich, daß der Rahmen zunächst einmal so dimensioniert ist, daß er im Inneren des Containers an eine gewünschte Stelle angebracht werden kann. Damit der Rahmen dort

festgelegt werden kann, sind die Verbindungen zwischen den Horizontalstreben 11 und den Vertikalstützteilen 12 an der linksseitigen Begrenzung veränderbar ausgebildet. Fig. 3 zeigt eine solche veränderbare Befestigung mit Hilfe einer Spannschraube. Am rechtsseitigen Ende ist der Verbindung fest, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht.

Es ist ersichtlich, daß durch Verdrehen der Spannschraube die Längserstreckung des Rahmens in seitlicher Richtung verändert werden kann, so daß die Stützteile fest an der Wandung des Containers anliegen und dem Rahmen insgesamt einen festen Halt bieten. Die Vertikalstützteile und die Horizontalstreben 11 sind mit Befestigungsmitteln 12 ausgebildet, beispielsweise Laschen, so daß darin Gurte oder Seile befestigt werden können, um im Container zu transportierendes Gut gegen Bewegung zu sichern. Um zu verhindern, daß sich die Vertikalstützteile 10 durch eine unglücklich gewählte Verzurrung um ihre eigene Achse verdrehen, sind diese Teile mit im Abstand zueinander angeordneten Drehsicherungsteilen 13 ausgebildet.

Der besondere Vorteil des Laschrahmens gemäß der Erfindung liegt darin, daß dieser Rahmen an gewünschter Stelle im Container angebracht werden kann, und sofern er nicht benutzt wird, auch entfernt werden kann, ohne daß hierzu langwierige Arbeitsvorgänge erforderlich sind. Die Teile 10 und 11 können aus einem Vierkantmaterial {Stahl oder Aluminium) hergestellt werden, sie können ansonsten zueinander identisch ausgebildet werden und mit einer Lochreihe versehen werden, so daß an verschiedenen Stellen die einzelnen Laschen eingesteckt und dort befestigt werden können.

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   In einem Standard-Container anbringbare Laschrahmen, gekennzeichnet durch Vertikalstützteile (10), die kleiner als die lichte Innenhöhe des Containers sind und eine Mehrzahl von Befestigungen, vorzugsweise Laschen (12), über die Höhe verteilt aufweisen, und durch zwei Horizontalstreben (11) , die kleiner als die lichte Innenweite des Containers sind, mit ihren Enden oben und unten mit den Vertikalstütz teilen (10) verbunden, in ihrer Längserstreckung veränderbar und mit Befestigungsmitteln (12) ausgestattet sind.

   Laschrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstrebe vermittels von Spannschrauben oder Spannschlössern miteinander verbunden sind.

   Laschrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vertikalstützteilen unten,

   Telefon Telekopierer VAT No. Deutsche Bank AG Postbank Bayer. Vereinsbank Telephone Facsimile DE 130 492 022 Hamburg Hamburg München (040)381233 (040)3809288 Kto.-Nr. 6512131 Kto.-Nr. 85262-202 Kto.-Nr. 46515080 (040)381234 BLZ 200 700 00 BLZ 20010020 BLZ 700 202 70

   oben und in der Mitte horizontal vorstehende an der Wand des Containers anliegende Drehsicherungsteile (13) angebracht s ind.