DE29519268U1 - Flaschenkasten - Google Patents
FlaschenkastenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
• ·
Ob36DEG W.Götz
Stapelschräge
Beschreibung
Flaschenkasten
Flaschenkasten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenkasten mit einem Boden und vier
Seitenwänden, die wenigstens als am oberen Rand umlaufender Randstreifen mit zum
Boden reichenden Kastenecken ausgebildet sind, sowie mit inneren Unterteilungen zum Abteilen von Gefachen zum Einstellen einzelner Flaschen.
Flaschkästen werden insbesondere beim Transport in größerer Stückzahl übereinander
gestapelt; um dabei seitlich nicht zu verrutschen ist im allgemeinen am Boden des
Kastens ein nach unten überstehender Rand vorgesehen, welcher beim Übereinanderstapeln in den darunterstehenden Kasten eingreift und damit ein
gegenseitiges seitliches Verrutschen verhindert.
Das Entstapeln insbesondere voller und damit schwerer Kästen ist dabei jedoch
verhältnismäßig schwierig, da der überstehende Rand aus dem unteren Kasten herausgehoben werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Flaschenkasten der genannten Art so
auszugestalten, daß eine gleich hohe Standsicherheit erreicht wird, das Entstapeln
jedoch einfacher durchzuführen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der obere Rand der
Seitenwände bzw. der umlaufenden Randstreifen mit einer zum Kasteninneren ansteigenden Schrägfläche versehen ist, und daß der Boden entsprechend ausgebildete
Schrägflächen aufweist, wodurch zwei übereinander gestapelte Kästen sich in diesen
Schrägflächen seitlich gegeneinander abstützen.
Zum Entstapeln muß der jeweils obere Kasten nur leicht an einer Kante angehoben
werden und kann dann seitlich vom darunterstehenden Kasten abgezogen werden. Die
Standfestigkeit des Kastenstapels ist dabei jedoch gleich hoch wie bei den bisher
bekannten Kästen.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch darin, daß die obere
Kante der Seitenwände bzw. des umlaufenden Randstreifens in gleicher Höhe mit der
oberen Kante der in den Flaschenkasten eingestellten Flaschen verläuft und die Flaschenverschlüsse am darüber stehenden Kasten angreifen.
Hierdurch wird ohne Beeintächtigung der Stapelfestigkeit eine ganz wesentliche
Entlastung der Kastenseitenwände vom Gewicht der darüber gestapelten Kästen erreicht, da deren Gewicht gleichzeitig auch durch die Flaschen nach unten abgeleitet
wird. Der Flaschenkasten kann dadurch sehr viel leichter ausgebildet sein, was eine
erhebliche Materialersparnis ergibt.
Als sehr vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn an den vier Kastenecken oben und
unten ineinander passende Erhebungen und Vertiefungen vorgesehen sind, die in
Richtung der diese aufweisenden Seitenwand verlaufende Schrägfiächen enthalten
Diese Erhebungen und Vertiefungen dienen ebenfalls der Stapelsicherheit, wobei die
Schrägflächen ein leichtes Entstapeln ermöglichen.
Beim Hochziehen des abzuziehenden Flaschenkastens über diese Schrägflächen wird
der Kasten gleichzeitig angehoben und damit aus den umlaufenden Schrägflächen entriegelt, so daß das Entstapeln noch weiter erleichtert wird.
Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei ergeben, wenn erfindungsgemäß an der
Kastenoberseite die Vertiefungen und an der Kastenunterseite die Erhebungen angeordnet sind.
Erfindungsgemäß können dabei die Erhebungen an der Kastenunterseite als Füße
ausgebildet sein.
Dadurch haben einzeln stehende Kästen, bzw. der jeweils unterste Kasten eines
Stapels auch bei unebenem Untergrund eine erheblich bessere Standfestigkeit.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele
veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Flaschenkastens, Fig.2 einen Schnitt durch den Flaschenkasten nach Fig. 1 und
Fig.3 eine schaubildliche Darstellung eines Flaschenkastens mit zusätzlichen
Erhebungen an der Kastenunterseite und entsprechenden Vertiefungen an der Kastenoberseite.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Flaschenkasten bezeichnet, der einen Boden 2 sowie von diesem
aufragende Seitenwände 3 bis 6 aufweist. Diese Seitenwände sind mit Grifföffiiungen
7 versehen, die nach oben durch einen Randstreifen 8 abgeschlossen sind, welcher als
Tragegriff dient. Der Randstreifen 8 kann auch umlaufend ausgebildet sein und
lediglich durch vier Kastenecken mit dem Boden 2 verbunden sein. Der obere Rand der Seitenwände 3,4,5,6 bzw. des Randstreifens 8 ist mit einer außenliegenden, eben
verlaufenden Aufstandsfläche 9 versehen, an welche eine Schrägfläche 10 anschließt,
die zum Kasteninneren hin ansteigend ausgebildet ist. Der äußere Rand des Bodens 2
ist - wie sich besonders aus Fig.2 ergibt - mit einer weiteren Schrägfläche 11
ausgerüstet, deren Steigung etwa der Steigung der Schrägfläche 10 am oberen Kastenrand entspricht. An diese untere Schrägfläche 11 schließt nach außen eine ebene
Fläche 12 an, die als Aufstandsfläche dient. Ein einzelner Flaschenkasten bzw. der
unterste Kasten eines Stapels steht mit dieser Fläche 12 auf dem Untergrund bzw. der
Aufstandsfläche 9 eines darunterstehenden Flaschenkastens auf. Sind Kästen übereinander gestapelt, so legen sich gleichzeitig die beiden Schrägflächen 10 und 11
aneinander an, zentrieren die Kästen gegeneinander und verhindern ein seitliches
Verrutschen. Soll der jeweils oberste Flaschenkasten bzw. ein Teilstapel abgenommen
werden, so genügt ein leichtes Anheben an der hinteren Kastenkante und die oberen
Kästen lassen sich mühelos nach vorne abziehen.
Beim Ausfuhrungsbeispiel nach Fig.3 sind die im Bereich der Schmalseitenwände 4
und 6 angeordneten Aufstandsflächen 9 mit Schrägflächen 13 und 14 versehen, zwischen denen die Aufstandsfläche 9' höher verläuft. Dieser Abschnitt 9' der
Aufstandsfläche 9 kann dabei bis maximal zur Höhe des oberen Randes der Schrägfläche 10 hochgezogen sein, jedoch reicht für eine sichere Funktion auch eine
geringere Höhe aus. An der Kastenunterseite sind von der Fläche 12 ausgehend ebenfalls Schrägflächen 15 und 16 angeordnet, die zu einem nach oben gezogenen
Abschnitt 12'der Fläche 12 fuhren.
Beim Übereinanderstapeln zweier Kästen stützen sich die dadurch gebildeten
Erhebungen und Vertiefungen aneinander ab und verhindern ein gegenseitiges Verschieben der beiden Kästen. Sollen aber die Kästen getrennt werden, so genügt ein
Nachvomeziehen am jeweils oberen Kasten und dieser wird über die Schrägflächen 14
und 16 angehoben und damit aus der Verriegelung durch die Schrägflächen 10 und 11
herausgehoben, so daß ein einfaches Trennen der Kästen gewährleistet ist.
Beim jeweils untersten Flaschenkasten dienen die in den Eckbereichen dabei
entstandenen Erhebungen 17 als Füße, die einen sicheren Stand auch bei unebenem Untergrund ergeben.
• ·
Claims (5)
1. Flaschenkasten 1) mit einem Boden(2) und vier Seitenwänden(3,4,5,6), die
wenigstens als am oberen Rand umlaufender Randstreifen(8) mit zum Boden reichenden Kastenecken ausgebildet sind, sowie mit inneren Unterteilungen
zum Abteilen von Gefachen zum Einstellen einzelner Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Seitenwände(3,4,5,6) bzw. der
umlaufenden Randstreifen(8) mit einer zum Kasteninneren ansteigenden Schrägfiäche(lO) versehen ist, und daß der Boden(2) entsprechend ausgebildete
Schrägflächen(l 1) aufweist, wodurch zwei übereinander gestapelte Kästen(l) sich in diesen Schrägflächen(10,ll) seitlich gegeneinander abstützen.
2. Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Kante der Seitenwände(3,4,5,6) bzw. des umlaufenden Randstreifens(8) in gleicher Höhe mit der oberen Kante der in den Flaschenkasten 1) eingestellten
Flaschen verläuft.
3. Flaschenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den
vier Kastenecken oben und unten ineinander passende Erhebungen(17) und
Vertiefungen(9) vorgesehen sind, die in Richtung der diese aufweisenden Seitenwand(3,4,5,6) verlaufende Schrägflächen(13,14,15,16) enthalten.
4. Flaschenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Kastenoberseite Vertiefungen(9) und an der Kastenunterseite Erhebungen(17)
angeordnet sind.
5. Flaschenkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erhebungen(17) an der Kastenunterseite als Füße ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29519268U DE29519268U1 (de) | 1995-12-05 | 1995-12-05 | Flaschenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29519268U DE29519268U1 (de) | 1995-12-05 | 1995-12-05 | Flaschenkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29519268U1 true DE29519268U1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=8016304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29519268U Expired - Lifetime DE29519268U1 (de) | 1995-12-05 | 1995-12-05 | Flaschenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29519268U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29908668U1 (de) * | 1999-05-17 | 2000-08-03 | Fritz Schäfer GmbH, 57290 Neunkirchen | Transportkasten aus Kunststoff |
-
1995
- 1995-12-05 DE DE29519268U patent/DE29519268U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29908668U1 (de) * | 1999-05-17 | 2000-08-03 | Fritz Schäfer GmbH, 57290 Neunkirchen | Transportkasten aus Kunststoff |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960314 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990521 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020917 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040513 |
|
R071 | Expiry of right |