DE295190C - - Google Patents

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DE295190C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/06Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Haarwellvorrichtung mit an einem scherenförmigen Halter angeordneten Wellenformen, welche zylinderförmig ausgebildet sind und in bekannter Weise durch äußere oder innere Wärmezufuhr (z. B. Elektrizität) geheizt werden können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung im geöffneten Zustande, bereit zur Aufnahme der zu behandelnden Haare, Fig. 2 einen Schnitt durch die zylinderförmigen Wellenformen in halb geschlossenem Zustande der Vorrichtung, und Fig. 3 denselben Schnitt in der Endlage der Wellenformen.
An einem scherenförmigen Halter α sind an der einen Scherenhälfte zylinderförmige Wellenformen δ, an der zweiten Scherenhälfte eine ebensolche Wellenform c angebracht. Die Wellenformen δ sind um parallel zueinander stehende, am oberen Ende durch einen Bügel miteinander verbundene Achsen d derart schwingbar, daß die Drehung exzentrisch zur Achse einer jeden der zylinderförmigen Wellenformen erfolgt. Die Wellenform c ist fest mit der betreffenden Scherenhälfte verbunden. An einem Ende, z. B. dem oberen, der Wellenformen δ ist je ein gewölbter Mitnehmer e fest angebracht, welcher um die nämliche Achse wie die betreffende Wellenform selbst schwingbar ist. In der dargestellten Ausführungsform sind die Achsen d als außerhalb der Wellenformen liegend veranschaulicht, sie können aber auch innerhalb derselben untergebracht sein.
In der durch Fig. 1 dargestellten Anfangslage werden die Wellenformen δ durch Feststellvorrichtungen f gehalten. Dieselben haben die Gestalt eines Riegels, der an dem betreffenden Arm der Scherenhälfte fest angeordnet ist, so daß ein an der Wellenform befestigter Stift g sich in geöffnetem Zustande (Fig. 2) der Wellenformen an diesen Riegel anlegt und ein weiteres Ausschwingen yerhindert. Eine Feder h, welche mit ihrem freien Ende gegen den Stift g andrückt, bewirkt, daß die Wellenformen in geöffnetem Zustande verharren. Für den Gebrauch wird das Haar zwischen die zuvor erwärmten Wellenformen δ und c der beiden Scherenhälften eingelegt. Bei der Benutzung der Vorrichtung geht die Wellenform c zwischen den beweglichen Wellenformen b hindurch, wie Fig. 2 zeigt, um dann durch Drehung der Mitnehmer e die Wellenformen δ in die durch Fig. 3 veranschaulichte Schließlage zu bringen, in welcher die beweglichen Wellenformen b miteinander in Berührung kommen. Nach Verlauf der zum Brennen und Formen nötigen Zeit wird der scherenförmige Halter geöffnet, wodurch die feste Wellenform c bei ihrem Durchgang die WeI-
lenformen b wieder zurückdrängt, so daß sie in ihre Anfangslage gelangen, in der sie durch \ die Feststellvorrichtungen f gehalten werden. Die Vorzüge des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bekannten Vorrichtungen bestehen darin, daß die zu gebende Wellengestalt viel ausgesprochener und stärker erhalten werden kann. In der Tat ist es mit den bekannten Vorrichtungen nicht möglich, das jo Haar so um eine Wellenform zu legen, daß es auf dem Umfang eines so gut wie geschlossenen Kreises anliegt, wie bei der beschriebenen Vorrichtung (Fig. 3).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Haarwellvorrichtung mit an einem scherenförmigen Halter angeordneten zylinderförmigen Wellenformen, von denen bei der Benutzung die eine Form zwischen der gabelförmigen anderen Form hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß die an der einen Scherenhälfte gabelförmig befestigten Wellenformen (δ) um parallel zueinander stehende Achsen {d) exzentrisch schwingbar sind und in der Anfangslage durch eine Feststellvorrichtung (f) gehalten werden, während bei Benutzung der Vorrichtung die an der zweiten Scherenhälfte fest angebrachte Wellenform (c) nicht nur zwischen den beweglichen Wellenformen (δ) hindurchgeht, sondern diese vermittels an ihnen angebrachter, um die gleiche Achse (d) schwingender Mitnehmer (e) veranlaßt, sich hinter ihr gegenseitig zu nähern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT295190D 1915-02-01 Active DE295190C (de)

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