DE29518572U1 - Spanngerüst für Fangnetze - Google Patents
Spanngerüst für FangnetzeInfo
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Classifications
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/32—Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
- E04G21/3261—Safety-nets; Safety mattresses; Arrangements on buildings for connecting safety-lines
-
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B1/00—Devices for lowering persons from buildings or the like
- A62B1/22—Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of jumping devices, e.g. jumping-sheets, jumping-mattresses
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Description
-1-Spannqerüst für Fanqnetze
Zweck: ,Schnelles Auf- und Abbauen einer Fangvorrichtung als Arbeitschutz
und Unfallschutz bei Hoch- und Stahlbaumontagen, Dachdeckerarbeiten, Montage und Unterhaltungsarbeiten an Freileitungsmasten
Lösung: Die neue Schnellspannvorrichtung bringt durch ihre schnelle
Verfügbarkeit durch kürzeste Aufbauzeit bei geringstem Personaibedarf(Einmannbedienung),
eine sofortige Sicherheit beim Errichten von Bauwerken und Konstruktionen aus Stahl, Beton,
Holz und sonstigen Baumaterialien, unabhängig von Unter- u. Hilfskonstruktionen-Größere
Schutzbereiche können durch Zusammenstellen von reren Einzelgeräten gesichert werden, ais stationäre Einrichtung oder als Wandereinrichtung die schnell verschoben werden kann und somit eine dauernde Sicherung darstellt. Größen und Höhen der Fangnetze sind den Gegebenheiten anpaßbar..
Das Gerät entspricht den Bestimmungen der UW ZH1/560
Schutzbereiche können durch Zusammenstellen von reren Einzelgeräten gesichert werden, ais stationäre Einrichtung oder als Wandereinrichtung die schnell verschoben werden kann und somit eine dauernde Sicherung darstellt. Größen und Höhen der Fangnetze sind den Gegebenheiten anpaßbar..
Das Gerät entspricht den Bestimmungen der UW ZH1/560
Vorteile 1. Sicherheit sofort durch mobile kurzfristige Verfügbarkeit
2. Einmannbedienung; d.h. einfache Bereitstellung des Gerätes durch eine Person in wenigen Minuten,
3. Ergänzungsmöglichkeit des Einzelgerätes durch Zusammensteilen von mehreren Geräten ais Kombination zur Großfiächenabsicherung
und Wandereinrichtung.
4. Schneller Abbau durch eine Person,- Zusammenlegen des Netzes und der Seile entfällt-, d.h. sofortige Wiederverfügbarkeit
und Transportbereitschaft.
5. Ergänzungsmöglichkeit des manuellen Antriebes durch motorischen
Antrieb {Netz- oder Batteriebetrieb), bzw. Hydraulik oder Pneumatik.
6. Hohe Wirtschaftlichkeit durch geringen Personalbedarf.zahienmäßig
wie auch zeitlich.
7. Die Bergung der zu rettenden Person kann gefahrlos und sicher durch Absenken des Fangnetzes erfolgen.
-3-Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Schneüspanngerüst gem. dem Oberbegriff
des Anspruches.
Das Spanngerüst fällt zum einen in das Gebiet: Arbeitsschutz,-spezieil
Fangnetze; zum anderen in das Gebiet:Reitungsgerate,-speziell Sprungretter.
Fangnetze:DE 28 13 610; DE 24 50 446: DE -PS 24 28 074 Sprungretter: DE 38 32 337, DE-PS 121 408; DE-PS 7570
In der Gegenwart bedarf die Anbringung und Montage von Fangnetzen
einen großen Aufwand an sicheren Hiifs- und Unterkonstruktionen, die schon bei ihrem Aufbau ungesicherte oder immerhin
absturzgefährdete Zustände erzeugen; und nur mit relativ hohem Kosten- und Zeitaufwand erstellt und abgebaut werden können und
damit zur Unterlassung verleiten.
Bei der Benutzung von Sprungtüchern ist im allgemeinen eine große Zahl an Helfern erforderlich, die nicht immer zur Verfügung
stehen; andererseits ist wegen der geringen Durchfederungstiefe die Gefahr des Aufschiagens auf den Boden gegeben.
Bei der Erfindung werden diese Nachteile durch die konstruktive Gestaltung, Mobilität, kurze Auf- und Abbauzeiten bei geringstem
Personalbedarf aufgehoben.
des Spanngerüstes (Fig. 1a u. 1b) besteht aus vier oder mehr
schrägstehenden Stützen die am Grundrahmen (1) gelenkig gelagert sind und durch die Seile (4;5; u. 6) am Stützenkopf
gehalten werden. Das Fangnetz, bzw. Sprungtuch wird über die Tragseile an den Stützenköpfen befestigt.
_4 -
Durch Ausfahren der Teleskopstützen über die 2ugseile(3), betätigt
durch Handkurbel (9) über die Seiltrommel (13), bzw. die die Hubzylinder (17), wird das Fangnetz, bzw. Sprungtuch gespannt;
hierbei werden die Seiie (4;5 u.6) durch die Federspanntrommein(14;i5
u. 16) auf Spannung gehalten und in der Endstellung arretiert. Über die Kurbeln (7;8; u. 10) kann nachgespannt
und korrigiert werden, so daß die Netzspannung den Erfordenissen angepaßt werden kann.
Durch die Kopplung der Seiltrommeln, bzw. der Antriebe erfolgt ein gleichmäßiger Abzug der Seile und damit eine horizontale
und vertikale gleichmäßige Fixierung der Stützenköpfe und der Netzecken.
Die Standsicherheit des Gerüstes wird erreicht durch ausschwenkbare
oder ausziehbare Stütztraversen (11) mitTrapezspindeln
(12) zum Anpassen an Geländeunebenheiten. Am Ende der Traversen sind Seilumlenkrollen angebracht zur
Umlenkung von Seil 4.
Hierdurch wird eine Dreipunktverspannung zur statischen Sicherung und Halterung des Netzes erreicht. Das Netz oder Sprungtuch
kann rechteckig, quadratisch oder mehreckig ausgeführt sein, bei Größen von z.B. 10 &khgr; 6,5 oder 7x7 m .
Gemäß den Sicherheitsregeln für Fangnetze darf dieAbsturzhöhe nicht größer als 6 m betragen Bei der Grundausführung
des Gerätes würde eine Arbeitshöhe von ca. 11 msesichert sein.
Höhere Arbeitshöhen bis 13 m können zusätzlichen Hubeinrichtung (Fig. 2) erreicht werden, Darüber hinaus kann das
Gerät mit einer Scheren- oder Teleskophubeinrichtung (Fig. 3) ausgerüstet werden.
Die Mobilität des Spanngerüstes wird erreicht durch den Anbau von Bock- und Lenkrollen, wobei die Standortveränderung bei
gespanntem Fangnetz oder Sprungtuch erfolgen kann. Die Fahrwerke können auch mit Antrieben ausgerüstet werden
die durch Elekto- oder Hydromotoren über Fernbedienung, z.B. Funk oder Infrarotsteuerung eine ständige örtliche Anpassung
durch den Absturzbefährdeten selbst ermöglichen.
-5-
Der Abbau des Spanngerüstes erfolgt durch Entsperren der Antriebe und Spannseile mit Einziehen der Stützen, gleichzeitig
legt sich das Netz zusammengelegt. Nach Einschwenken bzw. Einziehen der Stütztraversen ist das Gerät transportbereit.
Für größere Orsveränderungen, z,B- Baustelienwechsei wird das
Gerät mit einem Lafettenfahrwerk ausgerüstet und kann als
Anhängefahrzeug transportiert werden.
Claims (8)
1. dadurch gekennzeichnet, daß die Stützung und Spannung
des Fangnetzes durch mehrere , oben schräg nach außen gestellte Stützen erfolgt, die auf einem
Grundrahmen befestigt sind..
2. Spanngerüst für Fangnetz nach Anspruch 1 ,dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützen ohne Abspannung biegesteif am Grundrahmen angeschlossen werden.
3. Spanngerüst für Fangnetz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen einteilig oder
mehrteilig teieskopierend oder gelenkig ausgeführt werden.
4. Spanngerüst für Fangnetz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen manuell,
eleklektromotorisch, hydraulisch oder pneumatisch bewegt werden,
5. Spanngerüst für Fangnetz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spannseile
selbsttätig den Höhen und der Netzgröße anpassen.
6. Spanngerüst für Fangnetz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit aufaufgespanntem
Fangnetz verfahren werden kann.
7. Spanngerüst für Fangnetz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenbereich
durch eine Hubeinrichtung vergrößert werden kann.
8. Spanngerüst für Fangnetz nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangnetz durch ein
Sprungtuch ersetzt werden kann, für Einsätze alsSprungretter.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29518572U DE29518572U1 (de) | 1995-11-23 | 1995-11-23 | Spanngerüst für Fangnetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29518572U DE29518572U1 (de) | 1995-11-23 | 1995-11-23 | Spanngerüst für Fangnetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29518572U1 true DE29518572U1 (de) | 1996-02-29 |
Family
ID=8015807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29518572U Expired - Lifetime DE29518572U1 (de) | 1995-11-23 | 1995-11-23 | Spanngerüst für Fangnetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29518572U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19906478C2 (de) * | 1999-02-11 | 2003-04-24 | Clemens Stuebner | Durch Seile gehaltener Mast als Baumodul für Bausysteme |
DE102013013172A1 (de) | 2013-07-31 | 2015-02-19 | Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr | Verlegevorrichtung für Fahrzeuganhaltemittel |
-
1995
- 1995-11-23 DE DE29518572U patent/DE29518572U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19906478C2 (de) * | 1999-02-11 | 2003-04-24 | Clemens Stuebner | Durch Seile gehaltener Mast als Baumodul für Bausysteme |
DE102013013172A1 (de) | 2013-07-31 | 2015-02-19 | Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr | Verlegevorrichtung für Fahrzeuganhaltemittel |
DE102013013172B4 (de) | 2013-07-31 | 2019-04-25 | Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr | Verlegevorrichtung für Fahrzeuganhaltemittel |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960411 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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|
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