DE2951816A1 - Verfahren zur selbsttaetigen berichtigung des kassettentyps in einer bandaufzeichnungs- oder wiedergabevorrichtung - Google Patents
Verfahren zur selbsttaetigen berichtigung des kassettentyps in einer bandaufzeichnungs- oder wiedergabevorrichtungInfo
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Description
- Verfahren zur selbsttätigen Berichtigung des Kassettentyps
- in einer Bandaufzeichnungs- oder Wiedergabevorrichtung In der deutschen Patentanmeldung P 27 30134.4 vom 4. Juli 19#7 der Anmelderin werden ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgeschlagen, durch die genaue Angaben bezüglich der Bandposition während der Bewegung des Bandes von einer Abgabespule zu einer Aufwickelspule geliefert werden.
- Gemäß diesem Verfahren werden die Drehgeschwindigkeiten der Abgabespule und der Aufwickelspule gemessen, wird unabhängig von der Drehgeschwindigkeit und dem Richtungssinn der Bandbewegung das Verhältnis dieser Messwerte ermittelt, werden diese Messwertdaten, die charakteristische Merkmale der unterschiedlichen Spulen- und Bandtypen darstellen, gespeichert, werden die Messwertdaten entsprechend den verwendeten Spulen und Bändern abgegeben, werden Zwischensianale erzeugt, die das erwähnte Verhältnis darstellen, und werden mit Hilfe dieser Zwischensignale und der abgegebenen Meßwertdaten Ausgangssignale als Funktion der jeweiligen Bandposition gegenüber dem einen und/oder dem anderen Bandende erzeugt. Diese Ausgangssignale werden für eine Anzeige der Bandposition verwendet, und/oder für eine Steuerung von bestimmten Gerätefunktionen.
- Wie. unter anderem in der deutschen Patentanmeldung P 28 53025.8 der Anmelderin vom 7.Dezember 1978 erläutert ist, bringt die manuelle Auswahl der dem verwendeten Kassettentyp entsprechenden Konstanten gewisse Gefahren, falls der Anwender eine irrtümliche Auswahl trifft: Fehlerhaftigkeit gewisser Funktionen, irrtümliche Angabe der Bandposition, bei Schnellgang vorzeitige Verlangsamung mit unnötiger Erhöhung der für das Auf- oder Abspulen benötigten Zeit, oder Fehlen einer Verlangsamung am Bandende und infolge dessen Gefahr eines Bandrisses, usw.
- In der genannten Patentanmeldung wird u.a. ein einfaches und verlässliches Verfahren vorgeschlagen, das eine selbsttätige Bestimmung des eingesetzten Kassettentyps gewährleistet, das jedoch nur durchgeführt wird, wenn der Anwender die entsprechende Steuertaste betätigt. Wenn der Anwender bei jedem Einführen einer Kassette nicht systematisch eine selbsttätige Bestimmung des Kassettentyps vornimmt, sind infolgedessen die erwähnten Gefahren nicht eliminiert.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in den genannten deutschen Patentanmeldungen vorgeschlagene Vorrichtung derart zu verbessern, daß die genannten Gefahren mittels eines vcrlässlichen und ab Anlauf des Magnetbands selbsttätig ablaufenden Verfahrens beseitigt werden.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens zwei Positionen des Magnetbands miteinander vergleicht, daß ein für den Vergleich representatives Signal erzeugt wird, daß dieses Signal mit einem Intervall oder einem Richtmaß verglichen wird und daß als Funktion des Ergebnisses des letzteren Vergleichs der gewählte Kassettentyp gegebenenfalls berichtigt wird.
- Zur Erhöhung der Genauigkeit und zur Vermeidung jeglichen Fehlers in der Berichtigung des Kassettentyps wird zweckmäßig die vorausgehend beschriebene Schrittfolge mehrere Male vorgenommen, bevor eine Korrektur erfolgt, falls sich diese als notwendig erweist.
- Durch die Erfindung soll ferner ein Anwender gewarnt werden, wenn sich eine Korrektur als notwendig erweist, bevor diese durchgeführt wird. In diesem Fall ist zweckmäßig vorgesehen, daß nach der Erfassung des Irrtums in der Wahl des Kassettentyps eine Leuchtdiode (mit Blinklicht) aktiviert wird, um den Anwender anzuzeigen, daß der ausgewählte Kassettentyp nicht der richtige ist und daß eine Korrektur des Kassettentyps selbsttätig vorgenommen wird.
- Anschließend werden zwei Ausführungsbeispiele beschrieben, die sich jeweils auf Anordnungen beziehen, die in den deutschen Patentanmeldungen P 27 30 134.4 und P 28 53 025.8 beschrieben sind, sowie der vorliegenden Anmeldung zugehörige Darstellungen der verschiedenen Phasen.
- Gemäß den Verfahren und Vorrichtungen, die in den erwähnten Patentanmeldungen beschrieben sind, berechnet ein Mikroprozessor, wenn die Kassette in das Gerät eingeführt ist und ein Bandtyp entweder manuell oder selbsttätig ausgewählt wurde, die Bandposition während des gesamten Bandablaufs. Diese Berechnungen werden vorgenommen, sobald die beiden Spulen (Abgabespule und Aufwickelspule ) beide eine vorgegebene Anzahl von Impulsen abgegeben haben und die Ergebnisse werden an eine numerische Anzeigevorrichtung dem Anwender zur Kenntnis gebracht.
- Gemäß einer ersten Ausführungsform,(Fig. 1) die sich insbesondere auf die Anordnung der deutschen Patentanmeldung P 27 30 134.4 bezieht, wird das Ergebnis jeder Berechnung der Bandposition mit dem vorausgehend erhaltenen Ergebnis verglichen und der Mikroprozessor bestimmt den Unterschied zwischen diesen beiden Ergebnissen. Dieser Unterschied wird dann mit dem Intervall verglichen, das die beiden Ergebnisse trennt, wobei dieses Intervall zweckmäßig mittels eines im Mikroprozessor enthaltenen Zeitgebers gemessen wird. Liegt dieser Unterschied nicht innerhalb eines Intervallrichtwerts I, der im Mikroprozessor gespeichert ist, so wird ein Zähler, der als Prüfzähler bezeichnet wird und der vorausgehend auf Null gestellt wurde, um eine Einheit erhöht. Erreicht die Angabe dieses Zählers den Wert 3 im gegebenen Intervall T was beispielsweise bedeutet, daß bei 3 Wiederholungen ein Unterschied gemessen wurde, der im gespeicherten Intervallrichtwert I nicht enthalten ist, so steuert der Mikroprozessor das Blinken einer Diode um den Anwender zu warnen, daß der gewählte Kassettentyp nicht richtig ist.
- Gleichzeitig werden Richtungssinn und Größe des mittleren Unterschiedes festgestellt und der Mikroprozessor wählt durch Vergleich mit gespeicherten Bezugswerten einen anderen Kassettentyp. Die Konstanten dieses "mutmaßlichen" Kassettentyps werden dann aus dem Speicher für "Kassettenkonstante" abgerufen und für die Berechnung der Bandposition verwendet.
- Der Mikroprozessor setzt mit Hilfe dieser neuen Konstanten den Vergleich des Unterschieds zwischen zwei aufeinander folgenden Berechnungen der Bandposition mit dem diese Bcrechnungen trennenden Intervall fort. Liegen die Ergebnisse dieser Vergleiche im Intervallrichtert I während dreier aufeinanderfolgender Berechnungen, so bedeutet dies, daß die neuen Konstanten gut der verwendeten Kassette entsprechen und infolgedessen wird die Angabe des Kassettentyps, die mittels Leuchtdioden erfolgt (siehe deutsche Patentanmeldung P 27 30 134.4),wird korrigiert. Gleichzeitig wird die genaue Bandposition angegeben und die Meldediode außer Betrieb gesetzt.
- Sind andererseits die Ergebnisse dieser Vergleiche nicht innerhalb des Intervallmaßes I , so werden neue Konstanten entsprechend einem "mutmaßlichen Kassettentyp" vom Speicher abgerufen und der Vorgang wird fortgesetzt bis zur richtigen Wahl von Konstanten entsprechend dem Typ der verwendeten Kassette.
- Gemäß einer zweiten Ausführungsform (Fig. 2),die sich inshesondere auf die Anordnung der deutschen Patentanmeldung P 28 53 025.8 bezieht, wird unmittelbar ein Zeitgeber verwendet, der die Anzeigevorrichtung steuert. In dieser Patentanmeldung ist ein elektronisches System beschrieben, welches die Steuerung der numerischen Anzeigevorrichtung in solcher Weise gestattet, daß die Einstellung der Bandposition bei jeder Zeiteinheit (Sekunde)erfolgt und daß der Wechsel der Anzeige durch einen Zeitgeber derart gesteuert wird, daß sie beschleunigt oder verlangsamt werden kann ,abhängig vom Rlchtungssinn und der Große eines eventuellen Unterschieds zwischen der angegebenen Position und der vom Mikroprozessor berechneten Position. In diesem Falle wird bei jeder Berechnung der Bandposition der Richtungssinn und die Größe des Unterschieds zwischen dieser berechneten Position und der angezeigten Position (Fig. 2) gespeichert.
- Dieser Unterschied wird dann mit einem Intervallrichtwert I verglichen und, falls der Unterschied außerhalb dieses Intervalls liegt,wird der Inhalt eines Zählers, der als Prüfzähler bezeichnet wird und der vorausgehend auf Null gestellt wurde, um eine Einheit erhöht.
- Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist anschließend völlig ähnlich jener, die vorausgehend beschrieben wurde, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist; sie wird deshalb nicht im einzelnen erläutert.
- Bei der bevorzugten Ausführungsform entspricht das Intervall T, das für den Prüfzähler benötigt wird, der Zeitspanne, die für den Mikroprozessor erforderlich ist, um mindestens drei aufeinanderfolgende Berechnungen der Bandposition vorzunehmen; jedoch könnte jedes andere Meßverfahren für das Intervall T im Rahmen der Erfindung verwendet werden. Falls ein Mikroprozessor verwendet wird,in welchem infolge nicht ausreichender Speicherkapazität die Intervallwerte nicht gepeichert werden können, welche ein "Abschätzen" des verwendeten Kassettentyps als Funktion des Ergebnisses des Vergleichs mit den Intervallwerten gestatten, (einem Intervall entsprechend dem Kassettentyp, dessen Konstanten zur Berechnung der Position des Magnetbands verwendet werden), so ist vorgesehen, daß die vorausgehend beschriebene Vorrichtung versuchsweise aufeinanderfolgend alle unterschiedlichen Kassettentypen verwendet, beispielsweise aufeinanderfolgend C 60, C 90, C 120 (wenn C 45 gewählt wurde), bis die Ergebnisse der aufeinanderfolgenden Vergleiche im gegebenen Intervallwert liegen. Ist dies der Fall bei Verwendung der dem Typ C 90 entsprechenden Konstanten, so wird die Anzeige des Kassettentyps geändert, die genaue Position des Magnetbands wird angegeben und gleichzeitig die Meldediode außer Betrieb gesetzt.
- Eine andere Ausführungsform der selbsttätigen Korrektur, die sich auf die Anordnung der deutschen Patentanmeldung P 28.53 025.8 bezieht, ist im Funktionsdiagramm der Fig. 3 dargestellt.
- Die selbsttätige Korrekturvorrichtung basiert auf einem Zeitgeber, der die Anzeigevorrichtung (entsprechend Fig. 2) steuert und arbeitet im Mikroprozessor in folgender Weise: Der Prüfzähler verwendet die Beziehung = T - D, die in der Figur 10 der deutschen Patentanmeldung P 28 53025.8 angegeben ist.
- Gemäß dieser Beziehung wird, wenn eine Bandposition (Position ~T") angezeigt wird, die sich aus einer Bestimmung der vorausgehenden Position ergibt, diese Position ~T" und eine Position "D", die eben berechnet wurde, miteinander durch die Differenzberechnung = IS: T - D miteinander verglichen.
- Die Gleichmäßigkeit des Anzeigevorgangs erfolgt mittels einer Einstellung des Takts des Zeitgebers für die Anzeige.
- Der Takt des Zeitgebers für die Anzeige wird abhängig von der Amplitute und vom Vorzeichen des genannten Unterschieds beschleunigt oder verlangsamt. Wird das Magnetband mit Wiedergabegeschwindigkeit angetrieben, so wird der Takt des Zeitgebers der Einstellung in permanenter Weise gesteuert.
- Jedesmal, wenn die Berechnung des Ausdrucks T - D ein Ergebnis liefert, das größer als + 3 oder - 3 ist, wird die Zahl 2 bzw. - 2 dem Inhalt eines Spezialregisters hinzugegeben oder davon subtrahiert, das einleitend bei Beginn des Bandablaufs auf Null gestellt wurde.
- Uberschreitet der Inhalt dieses Registers + 3 oder - 4, so wird die als Meldediode dienende Leuchtdiode eingeschaltet. Eine Anzeige für die Überschreitung wird betätigt und der Wert 2 wird in das Register eingegeben. Anschließend wird eine weitere Steuerungsfolge durchgeführt und der Bandtyp wird geändert, wie es in den beiden vorausgehenden Beispielen erläutert wurde. Gleichzeitig wird der Inhalt des Registers auf Null zurückgestellt und desgleichen die Anzeige für eine Überschreitung.
- Dabei ist ferner vorgesehen, daß die selbsttätige Korrektur des Kassettentyps erst erfolgt, nachdem das Magnetband eine gewisse Länge nach dem Einsetzen des Bands abgelaufen ist.
- Die Werkstoffe zur Befestigung des Magnetbands auf den Spulen sind von unterschiedlicher Dicke und unterscheiden sich beträchtlich von der Dicke des Magnetbandes. Sie können daher die Berechnungen der Bandposition fälschen und somit die verwendeten Berechnungen bei der selbsttätigen Korrektur irregulär beeinflussen.
- Selbstverständlich können die Grenzwerte für den Prüfzähler die gemäß der Beschreibung auf + 3, - 4 festgelegt wurden, ,abhängig vom Intervall "T" jeden anderen Wert annehmen.
- An Stelle der Verwendung einer Blinkdiode für das Anzeigesignal, kann man zweckmäßig eine Steuerung des Blinkens der Anzeigevorrichtung für die Anzeige der Magnetbandposition vorsehen.
- Für den Fall, daß ein Anwender in sein Gerät einen nicht standardisierten Kassettentyp einsetzt (eine Kassette die zur Aufzeichnung oder zum Abhören von Botschaften dient, etc., ist im Gerät ein Druckknopf vorgesehen, der mit "Sperrung" bezeichnet ist und der bei seiner Betätigung die selbsttätige Korrekturvorrichtung außer Betrieb setzt, damit der vom Anwender ausgewählte Kassettentyp nicht unaufhörlich während des Bandablaufs geändert wird.
- Weitere Abänderungen der Erfindung sind für den Fachmann offensichtlich und werden im Rahmen der anliegenden Ansprüche von der Erfindung mitumfaßt.
Claims (15)
- Verfahren zur selbsttätigen Berichtigung des Kassettentyps in einer Bandaufzeichnungs- oder Wiedergabevorrichtung Patentansprüche: Verfahren zur selbstätigen Berichtigung des Typs einer Kassette, die in eine Vorrichtung eingeführt ist, in welcher ein Band zwischen zwei in der Kassette enthaltenen Spulen abläuft, gemaß welchem die Umdrehungsgeschwindigkeit der Abgabespule und der Aufwickelspule gemessen wird, unabhängig von der Geschwindigkeit und der Laufrichtung des Bandes das Verhältnis dieser Messungen ermittelt wird, im Gerät Tntervallmane, .eelcile für die verschiedenen Spulen-und Bandtypen charakteristisch sind,gespeihert werden, die einem Spulen- und Bandtyp entsprechenden Intervallrnaite abgegeben werden, Zwischensignale, die für das genannte Verhältnis representativ sind,erzeugt werden, und mit Hilfe dieser Zwischensignale und der abgegebenen Intervallmaße abhängig von der jeweiligen Position des Bands gegenüber dem einen und/oder anderen. Bandende Ausgangssignale erzeugt werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man mindestens zwei Positionen des Magnetbands vergleicht, daß ein Signal erzeugt wird, das representativ für diesen Vergleich ist, daß dieses Signal mit einem Intervall oder einem Richtmaß verglichen wird und daß als Funktion des Ergebnisses dieses letzteren Vergleiches die Wahl des Kassettentyps gegebenenfalls berichtigt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Vergleich zwischen den beiden Positionen des Bandes erfolgt, indem der Unterschied zwischen den beiden vom Mikroprozessor berechneten Bandpositionen berechnet wird und daß dieser Unterschied mit dem Intervall verglichen wird, das die beiden Bandpositionsberechnungen trennt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Vergleich zwischen den beiden Bandpositionen erfolgt, indem der Unterschied zwischen einer vom Mikroprozessor berechneten Bandposition und der von der numerischen Anzeigevorrichtung angezeigten Bandposition zum Zeit-£#kt,wenn das Ergebnis der Positionsberechnung erhalten wird, berechnet wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen Prüfzähler oder ein Prüfregister, dessen Inhalt als Funktion des Resultats des Vergleichs der Bandpositionen geändert wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Inhalt des Prüfzählers oder des Prüfregisters in einem regelmäßigen Intervall ausgelesen wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das das Auslesen des Inhalts des Prüfzählers steuernde Intervall der Aufnahme einer gegebenen Anzahl von berechneten Positionen des Magnetbands durch den Mikroprozesser entspricht.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, in Verbindung mit einem Gerät, das eine Einstellvorrichtung für das Anzeigesystem der jeweiligen Bandposition aufweist, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Prüfzähler oder ein Prüfregister, dessen Inhalt als Funktion der von der Einstellvorrichtung angenommenen Werte geändert wird.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4, 5, oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Prüfzähler oder das Prüfregister ein Signal erzeugt, wenn sein Inhalt oder das Lesen desselben ein gespeichertes Intervall oder Richtmaß überschreitet.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß nachdem das Signal vom Prüfzähler oder Prüfregister erzeugt wurde, der Richtungssinn und die Größe des Durchschnittsergebnisses der Vergleiche der Bandpositionen ermittelt wird, daß man den Richtungssinn und die Größe mit einer im Mikroprozess vorgespeicherten Bezugsliste vergleicht, und daß abhängig von dem Ergebnis dieses Vergleiches ein mutmaßlicher Kassettentyp bestimmt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das vom Prüfzähler abgegebene Signal eine optische und/oder akkustische Meldevorrichtung steuert.
- 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man die Konstanten des mutmaßlichen Kassettentyps verwendet, um die Berechnungen der Bandposition auszuführen, die den mußmaßlichen Kassettentyp ausschließen oder bestätigen.
- 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß nach Lieferung des Signals des Prüfregisters ein Prüfverfahren durchgeführt wird, in dem der Inhalt des Prüfregisters auf einen gegebenen Wert eingestellt wird.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Korrekturvorgang für den Kassettentyp erst beginnt, nachdem das Band nach Einführen der Kassette ausgehend vom Bandanfang abgelaufen ist.
- 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, g e k e n n z e i c h n e t durch einen zur Sperrung dienenden Druckknopf, der bei seiner Betätigung die selbsttätige Berichtigungsvorrichtung außer Betrieb setzt.
- 15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß sie die für die Durchführung des Verfahrens benötigten Einrichtungen in ihrer Gesamtheit oder einzelne derselben umfaßt.
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