DE3307585C2 - Verfahren zur Messung des Ablaufs eines Bands - Google Patents

Verfahren zur Messung des Ablaufs eines Bands

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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/11Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information not detectable on the record carrier
    • G11B27/13Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information not detectable on the record carrier the information being derived from movement of the record carrier, e.g. using tachometer

Abstract

Es wird ein Verfahren und eine Meßeinrichtung zur Messung des Ablaufs eines Magnetbands von einer Abwickelspule zu einer Aufwickelspule beschrieben. Eine Charakteristik entsprechend einer Beziehung zwischen dem Verhältnis von Drehdauer der Abwickelspule und der restlichen Zeit oder der verstrichenen Zeit für ein ablaufendes Band wird durch gerade Linien angenähert. Taktimpulse mit Frequenzen entsprechend dem Anstieg der geraden Linien werden durch Zähleinrichtungen gezählt, um die restliche oder verstrichene Zeit zu messen. Mit dieser Einrichtung kann die restliche Zeit oder die verstrichene Zeit in einfacher Weise durch Zählen von Taktimpulsen mit einer Reihe von Zählern gemessen wer den, ohne daß eine verhältnismäßig komplizierte Schaltung zur Durchführung arithmetischer Operationen erforderlich ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung des Ablaufs eines Bands von einer Abwickelspule zu einer Aufwickelspule nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Hinsichtlich des Ablaufs von Magnetbandgeräten ist es bekannt, daß eine bestimmte Beziehung zwischen dem Verhältnis der Drehperiodendauer der Aufwickelspule und der der Abwickelspule zueinander und der restlichen Zeit oder der verstrichenen Zeit für ein ablaufendes Magnetband besteht. Dafür gelten die folgenden Gleichungen:
-j-
Ar
-ftf-Λ
Ar
dabei ist r der Radius des Spulenkerns, η der Radius der Bandrolle auf der Abwickelspule, r2 der Radius der Bandrolle auf der Aufwickelspule, L1 und L1 die Bandlänge auf der Abwickelspule und der Aufwickelspule, r, und ti die Drehperiodendauer der Abwickelspule und die der Aufwickelspule und Ar die Dicke des Magnetbands. Die Länge des restlichen Magnetbands kann aus den Gleichungen (1) bis (3) in folgender Weise berechnet werden:
45
(1)
(2)
(3) - - >πΓ
(4)
Ar
dabei ist L0 = L1 + L2 die Gesamtlänge des Magnetbands. Die restliche Zeit T für das Magnetband ist gegeben durch:
L1
ν
(5)
dabei ist ν die Ablaufgeschwindigkeit des Magnetbands. Aus der Kurve /, in F i g. 1 ergibt sich die Abhängigkeit der restlichen Zeit vom Verhältnis—der Drehpe-
>2
riodendauer der Abwickelspule und der der Aufnahmespule zueinander.
Die abgelaufene Länge L2 des Magnetbands ergibt sich durch:
L0-Ar[Z
- - I > Ot-
(6)
Ar
Die verstrichene Zeit für das ablaufende Magnetband ergibt sich durch die Kurve I2 in Fig. 1.
Eine Möglichkeit zur Messung der restlichen oder verbleibenden Zeit für das Magnetband aus Gleichung (4) oder (5) durch Messung der Zeitspannen J1 und t2 könnte mit Hilfe einer arithmetischen Operation unter Verwendung der Gleichung mit den gemessenen Zeitspannen Z1 und t2 durchgeführt werden. Für dieses Verfahren wäre jedoch ein Rechner erforderlich, und wegen der durchzuführenden arithmetischen Operation wäre ein vergrößertes Zeitintervall erforderlich. Ein Interface zur Zufuhr von Eingabesignalen an eine Anzeigeeinheit wäre ferner verhältnismäßig kompliziert und teuer.
Ein anderes Verfahren könnte darin bestehen, zunächst aus den Gleichungen (4) oder (6) eine Datentabelle mit numerischen Daten herzustellen und danach aus der Datentabelle solche Daten auszulesen, die auf der Basis experimenteller Ergebnisse einer restlichen Zeit oder einer verstrichenen Zeit entsprechen. Ein derartiges Verfahren würde jedoch zu einer extrem großen Datentabelle führen und erhebliche Kosten ver-Ursachen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Messung des Ablaufs eines Bands anzugeben, bei dem die restliche Zeit oder die verstrichene Zeit beim Ablauf eines Bands in einfacher Weise dadurch bestimmt werden kann, daß Zählvorgänge durchgeführt werden, ohne daß verhältnismäßig komplizierte arithmetische Operationen erforderlich sind. Ferner soll die Bestimmung der restlichen Zeit oder der abgelaufenen Zeit möglichst genau erfolgen, indem eine Annäherung an eine nichtlineare Charakteristik mit Hilfe einer Anzahl von einfachen Linien erfolgt. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs gelöst.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird deshalb die nichtlineare Charakteristik, die die Beziehung zwisehen dem Verhältnis der Drehperiodendauer der Abwickelrolle und der der Aufwickelrolle zueinander und der restlichen Zeit oder der verstrichenen Zeit anzeigt, durch gerade Linien angenähert. Es werden
Taktimpulse mit einer ersten Frequenz sowie weitere Taktimpulse mit einer Mehrzahl von weiteren Frequenzen erzeugt. Die erste Frequenz und die Mehrzahl von weiteren Frequenzen weisen Verhältnisse zueinander auf, die den Anstiegen bzw. Neigungen der geraden Linien entsprechen. Die restliche Zeit oder die verstrichene Zeit für das Band wird durch Zählung des Produkts des Verhältnisses der Drehperiodendauern und der Anstiege bzw. Neigungen der geraden Linien gemessen, wobei die verschiedenen Taktimpulse und die Signale in Abhängigkeit von den Umdrehungen der Abwickelspule und der Aufwickelspule angewendet werden.
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine grafische Darstellung von nichtlinearen Charakteristiken für die Beziehung zwischen dem Verhältnis der Drehperiodendauer der Abwickelspule und der Aufwickelspule zueinander und der restlichen Zeit sowie der verstrichenen Zeit beim Ablaufeines Bands und diese Kurven annähernde gerade Linien;
Fig. 2 zeigt ein Blockschaitbild eines Ausführungsbeispiels der Meßeinrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 3 eine grafische Darstellung von nichtlinearen Charakteristiken für die Beziehungen zwischen dem reziproken Wertdes Verhältnisses inFig. 1 und der restlichen Zeit sowie der verstrichenen Zeit und diese Kurven annähernde gerade Linien.
Messung der restlichen Zeit in Abhängigkeit
vom Verhältnis —
30
Im folgenden sollen zunächst die Grundlagen des Verfahrens gemäß der Erfindung erläutert werden. Für die Messung der restlichen Zeit eines ablaufenden Bands wird angenommen, daß die Kurve Z1 in Fig. 1 durch die geraden Linien /3, I4 angenähert wird, die einen Anstieg α bzw. β haben. Die restliche Zeit T im Intervall zwischen a0 und a\ ist gegeben durch:
T = a f— -
ao\
(7)
40
45
dabei ist α0 der Minimalwert des Verhältnisses — der
'2
Drehperiodendauer und hängt allein von der Gesamtlänge des Bands, der Dicke des Bands, dem Durchmesser der Spulenkerne und anderen Faktoren ab.
Wenn das Verhältnis der Drehperiodendauer zwischen S1 und a2 liegt, ist die restliche Zeit proportional dem Anstieg β der geraden Linie /4.
Die drei Frequenzen F, F,, F2 (F>FU F2) werden herangezogen, die Anstiege α und β der geraden Linien entsprechend den folgenden Beziehungen zu bestimmen:
60 a--J- ß~-J-
Die restliche Zeit im Intervall zwischen o0 und öj ergibt sich aus:
τ F\ h /·ο·\
J = ~ " — -Cr-Ci0. (6)
Die restliche Zeit wird auf der Basis der GJeichung (8) in folgender Weise gemessen: Die Frequenz F wird während der Zeit t2 gezählt, und die Werte t2 · F werden als Frequenzteilerverhältnis eines programmierbaren Zählers angewendet. Dem programmierbaren Zähler werden die Frequenzen F\ oder F2 während der Zeit J1 zugeführt, um Ausgangsimpulse mit einer Frequenz
von —— oder —— zu erzeugen. Die restliche Zeit kann F-I2 F-I2
durch Zählen von Impulsen mit einer Frequenz von
—— bestimmt werden, solange die restliche Zeit kürzer F-12
als Γ| ist. Wenn die restliche Zeit den Wert Ti überschreitet und in den Bereich der geraden Linie I4 gelangt, wird dem programmierbaren Zähler die Frequejtz F2 zugeführt. Die Konstante a · a0 in Gleichung (8) wird vorher am Zähler eingestellt, so daß die Konstante a ■ a0 vom Inhalt im Zähler substrahiert wird.
Die restliche Zeit kann deshalb in einfacher Weise mit Hilfe eines Zählers bestimmt werden, ohne daß eine verhältnismäßig komplizierte arithmetische Operation erforderlich ist. Deshalb kann eine schnelle und kostensparende Verarbeitung erfolgen.
Meßanordnung
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel einer Meßeinrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens beschrieben werden. Die in Fig. 2 dargestellte Meßeinrichtung enthält die Signalgeneratoren 1 und 2, die die Umdrehungen der Abwickelspule bzw. der Aufwickelspule überwachen und beispielsweise jeweils einen Impuls pro Umdrehung abgeben. Der Impulsgenerator 3 erzeugt Taktimpulse mit den Frequenzen F, Fi und F2. Die Steuerschaltung 4 ermöglicht während der Dauer I2 der Umdrehung der Aufwickelspule den Durchgang von Taktimpulsen mit der Frequenz F. Die Meßeinrichtung enthält ferner den ersten Zähler 5, den Haltekreis 6, die Haltekreissteuerschaltung 7, den programmierbaren Zähler 8, die Steuerschaltung 9, den zweiten Zähler 10, der bei diesem Ausführungsbeispiel ein voreinstellbarer Aufwärts-Abwärtszähler ist, sowie die Speicherschaltung 11 zur Speicherung der Konstanten a ■ a0 in Gleichung (8). Die Komparatorschaltung 12, in der eine restliche Zeit F, für einen Zeitpunkt eingestellt wird, zu dem der Übergang von der Linie /3 zur Linie I4 in F ig. 1 bewirkt wird, dient dazu die Frequenzen F| und F2 der dem programmierbaren Zähler 8 zuzuführenden Taktimpulse zu ändern und der Umschaltung zwischen Aufwärtszählung und Abwärtszählung des Zählers 10 zu bewirken. Die ermittelte restliche Zeit wird auf einer Anzeigeeinheit 13 angezeigt.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Meßeinrichtung näher erläutert werden. Wenn ein einzelner Impuls durch den Signalgenerator abgegeben wird, erzeugt die Steuerschaltung 4 einen Rückstellimpuls zum Löschen des Inhalts des Zählers 5 und zur Voreinstellung der Konstanten a ■ a0 im Zähler 10. Gleichzeitig stellt sich der Zähler 10 aufgrund des Ausgangssignals der Komparatorschaltung 12 auf Abwärtszählbetrieb ein.
Die Zählsteuerschaltung 4 liefert ferner Taktimpulse mit der Frequenz F an den Zähler 5, bis der Zählersteuerschaltung 4 der nächste Impuls vom Signalgenerator 1 zugeführt wird. Der Inhalt t2 ■ F des Zählers 5 wird im Haltekreis 6 durch ein Ausgangssignal der Steuerschaltung 7 gehalten, woraufhin das Frequenzteilerverhältnis des programmierbaren Zählers 8 auf
eingestellt wird. Der erste nach diesem EinstellVorgang vom Signalgenerator 2 abgegebene einzelne Impuls aktiviert die Steuerschaltung 9 während des Zeitintervalls Z1 für die Zufuhr von Taktimpulsen mit der Frequenz F1 zum programmierbaren Zähler 8. Da das Frequenzteilerverhältnis des programmierbaren
Zählers 8 zu diesem Zeitpunkt beträgt, liefert der
I2 ■ F
programmierbare Zähler 8 während des Zeitintervalls I1 Impulse mit einer Frequenz—!—an den Zähler 10. Wie
bereits erwähnt wurde, enthält der Zähler 10 die Konstante a ■ a0 als Anfangswert und führt eine Abwärtszählung durch. Deshalb zählt der Zähler 10 den Wert is »0«, wenn ihm a ■ a0 Impulse zugeführt werden. Der Inhalt »0« des Zählers 10 wird durch die Komparatorschaltung 12 nachgewiesen, die den Zähler 10 nun auf Aufwärtszählbetrieb umsteuert. Der beschriebene Vorgang ist gleichbedeutend mit der Substraktion der Konstanten a ■ a0 in Gleichung (8).
Danach spricht der Zähler 10 auf Impulse vom programmierbaren Zähler 8 an, um die restliche Zeit entlang der Linie /3 in Fig. 1 zu zählen. Wenn die restliche Zeit kleiner als T1 ist, hören die Taktimpulse von der Steuerschaltung 9 her auf, bevor der Zähler 10 die Zählung von T1 beginnt. Der Inhalt des Zählers 10 zu diesem Zeitpunkt wird auf der Anzeigeeinheit 13 als die restliche Zeit angezeigt.
Wenn andererseits die restliche Zeit langer als T1 ist, erzeugt die Komparatorschaltung 12 ein Umschaltsignal, wenn der Zähler 10 den Wert T1 zählt, damit die Steuerschaltung 9 nun Taktimpulse mit der Frequenz .F2 abgibt. Deshalb erzeugt darm der programmierbare Zähler 8 Impulse mit einer Frequenz von —^-, und der 3j
Zähler Iß zählt die restliche Zeit entlang der Linie I4 in Fig. 1. Der Inhalt des Zählers 10 wird auf der Anzeigeeinheit 13 als die restliche Zeit angezeigt.
40
Messung der verstrichenen Zeit in Abhängigkeit
vom Verhältnis —
Die obige Beschreibung betrifft die Messung der restlichen Zeit. Die verstrichene Zeit kann aber auf der Basis der Kurve I2 in Fig. 1 ebenfalls gemessen werden. Für eine derartige Messung wird die Kurve I2 durch die geraden Linien /3, /4 mit den Anstiegen -a bzw. angenähert. Wenn die verstrichene Zeit einen Maximalwert Tn, aufweist, kann die verstrichene Zeit 7" während des Intervalls a0 - αλ durch die folgende Beziehung bestimmt werden:
43
5(1
= Tn,-
- a0),
55
a0.
Deshalb kann die verstrichene Zeit praktisch in der gleichen Weise wie die restliche Zeit gemessen werden, mit der Ausnahme, daß die Speicherschaltung 11 die Konstante Tn, + a ■ a0 speichert und der Zähler 10 als Abwärtszähler arbeitet Die Konstante Tn, + a ■ 00 wird dabei als anfänglicher Wert im Abwärtszähler voreingestellt. Die verstrichene Zeit wird entlang der Linie ζ gemessen, wobei Taktimpulse der Frequenz F1 gewählt werden, bis der Zählstand des Abwärtszählers T1 erreicht Wenn die verstrichene Zeit T1 überschreitet, werden für die weitere Messung entlang der Linie /4 Taktimpulse mit der Frequenz F2 gewählt.
Messung der restlichen oder der verstrichenen Zeit
in Abhängigkeit vom Verhältnis —
Im Gegensatz zum obigen Ausführungsbeispiel, bei dem die restliche Zeit oder die verstrichene Zeit durch
Anwendung des Verhältnisses — gemessen wird, kann
auch dessen reziproken Wert — für die Messung ange-
wendet werden. Bei einer derartigen Messung ergibt sich die Länge L2 des übertragenen Bands und die restliche Länge L\ des Bands durch die folgenden Beziehungen:
Ar-L0
L,=
♦KaJl·
1GiJ
+ I)Ar
Ar
Die verstrichene Zeit wird durch die Kurve I5 in F i g. 3 ausgedrückt, die der Kurve /1 in Fig. 1 entspricht, und die restliche Zeit wird durch die Kurve /6 in Fig. 3 ausgedrückt, die der Kurve I2 in Fig. 1 entspricht. Deshalb können die verstrichene und die restliche Zeit genau in der gleichen Weise, wie bei der Messung der restlichen Zeit und der verstrichenen Zeit im vorhergehenden Ausführungsbeispiel erfolgen, indem die Signalgeneratoren 1,2 in Fig. 2 gegeneinander ausgetauscht werden und das Ausgangssignal des Signalgenerators 1 für die Abwickelrolle der Steuerschaltung 9 sowie das Ausgangssignal des Signalgenerators 2 für die Aufwickelrolle der Zählsteuerschaltung 4 zugeführt werden.
Obwohl bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die nichtlineare Charakteristik durch nur zwei gerade Linien angenähert wurde, kann eine Annäherung auch durch drei oder mehr gerade Linien erfolgen, wenn noch genauere Meßergebnisse erforderlich sind, und die Einheitsintervalle der Zeit können soweit wie möglich verringert werden.
Mit einer Meßeinrichtung der beschriebenen Art kann die restliche Zeit oder die verstrichene Zeit für ein ablaufendes Magnetband auf der Basis des Verhältnisses der Drehperiodendauer der Abwickelrolle und der der Aufwickelrolle zueinander unabhängig davon gemessen werden, wie schnell oder wie langsam das Band abläuft Da keine komplizierten arithmetischen Operationen benötigt werden und die Messungen in einfache Weise durch Zählen von Impulsen durchgeführt werden, kann eine schnelle Verarbeitung mit einer verhältnismäßig kostensparend herstellbaren Einrichtung erfolgen. Eine derartige Meßeinrichtung enthält eine Spezialschaltung, für die kein Mikrocomputer erforderlich ist, erfordert nur verhältnismäßig einfache Schnittstellen mit Anzeige- und Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, und ein Bandzähler, ein Zeitgeberschalter und andere Funktionsteile können parallel zur Meßeinrichtung vorgesehen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Messung des Ablaufs eines Bands von einer Abwickelspule zu einer Aufwickelspule mit nichtlinearer Charakteristik (J1 bzw. /,) des Verlaufs der Beziehung zwischen dem Verhältnis
    ί — oder — J der Drehperiodendauer der Abwickelspule und der der Aufwickelspule zueinander und der restlichen Zeit oder der verstrichenen Zeit für das Band dadurch gekennzeichnet,
    daß die nichtlineare Chamkteristik (/] bzw. I2) durch eine Anzahl (zwei) von geraden Linien (Z3, I4 bzw. /3, /4) angenähert wird,
    daß Taktimpulse mit einer ersten Frequenz (F) und weitere Taktimpulse mit einer Mehrzahl von weiteren Frequenzen (Fh F2) den betreffenden Anstiegen (a,ß bzw. -a, -ß) der geraden Linien (Z3,I4 bzw. /J, /4) entsprechen, und
    daß die restliche Zeit bzw. die verstrichene Zeit des Bandablaufs durch Zählen des Produkts dieses Verhältnisses (— oder — ) der Drehperiodendauer der
    V2 h)
    Abwickelspule und der Aufwickelspule zueinander und der Anstiege (α, β bzw. -α, -β) der geraden Linien (Z3,I4 bzw. /3, /4) unter Anwendung der Takt-' impulse und in Abhängigkeit von der Drehung der Abwickelspule und der Aufwickelspule auftretender Signale gemessen werden.
    Ar
DE3307585A 1982-03-03 1983-03-03 Verfahren zur Messung des Ablaufs eines Bands Expired DE3307585C2 (de)

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