DE29517569U1 - Beschlag für einen Ausziehtisch - Google Patents

Beschlag für einen Ausziehtisch

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Description

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6.November 1995 I Il I* I I * "1 1
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BESCHREIBUNG Beschlag für einen Ausziehtisch
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Ausziehtisch. Ein solcher Ausziehtisch besitzt in aller Regel eine beispielsweise einmal oder mehrmal geteilte Tischplatte. Die Hälften bzw. die äußeren Teile dieser Tischplatte sind mit Füßen fest verbunden, die Teleskopschiene verbindet die Tischhälften und ermöglicht das Verlängern des Tisches durch Einlegeplatten. Durch Ausziehen der Teleskopschienen läßt sich die betreffende Tischplatte ebenfalls mitverschieben. Dabei muß sichergestellt werden, daß die Tischplatten in ihrer jeweils auseinandergezogenen oder zusammengeschobenen Stellung unverrückbar arretiert und damit lagemäßig fixiert werden können.
STAND DER TECHNIK
Ein Beschlag für einen Ausziehtisch zum lagemäßigen Arretieren von geteilten Tischplatten ist bekannt, bei dem an der einen Tischplatte ein parallel unter der Tischplatte verschwenkbarer Riegel angebracht ist. Durch Verschwenken des Riegels gelangt sein freier Riegelbereich unter die andere Tischplatte und verklemmt sich an derselben. Andere Beschläge sind in Art von sogenannten Kofferverschlüssen ausgebildet.
Nach Auseinanderziehen eines Ausziehtisches wird die Tischplatte durch Einlegen von zusätzlichen Einlegeplatten vergrößert . An der Unterseite dieser Platten sind Beschlagteile wegstehend befestigt. Im nicht eingebauten Zustand von Platten können diese sperrig wegstehenden Beschlagteile zu Beschädigungen an sonstigen Teilen wie auch an weiteren lose weggestellten Einlegeplatten führen.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag für einen Ausziehtisch zum lagemäßigen Arretieren geteilter Tischplatten anzugeben, der einfach zu bedienen ist, der kostengünstig hergestellt werden kann und von dem insbesondere keine Beschädigungsgefahr ausgeht.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Sie zeichnet sich dementsprechend durch die im kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale aus.
Der Beschlag besitzt erfindungsgemäß zwei Widerlager, von denen im zusammengebauten Zustand das erste an der einen Tischplatte und das zweite an der anderen Tischplatte befestigt sind. An dem ersten Widerlager ist ein stabförmiges Glied befestigt. Eine Haltereinrichtung ist an dem zweiten Widerlager fest angebracht bzw. an derjenigen Tischplatte befestigt, an der dieses zweite Widerlager im eingebauten Zustand befestigt wird. Die Haltereinrichtung ist so ausgebildet, daß sie auf das stabförmige Glied in dessen jeweiliger Stellung sich erklemmend, verkeilend oder verrastend einwirken kann. Durch lagemäßige Fixierung des stabförmigen Glieds relativ zum zweiten Widerlager wird damit auch das erste Widerlager entsprechend lagemäßig festgelegt. Auf diese Weise können die beiden Tischplatten, an denen die beiden Widerlager befestigt sind, in ihrer jeweiligen, beliebig voneinander entfernten gegenseitigen Ausrichtung lagemäßig arretiert werden. Bei 0 entsprechender Ausbildung der Halteinrichtung kann dieselbe stufenlos auf das stabförmige Glied einwirken, so daß eine stufenlose Arretierung erreicht wird. Sollten die Tischplatten schwinden und sich dadurch flächenmäßig verkürzen, kann dies durch den erfindungsgemäßen Beschlag kompensiert werden.
Ein entsprechend ausgerüsteter Ausziehtisch kann dadurch auch nach längerem Gebrauch, d.h. nach Aufenthalt in beispiels-
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weise überheizten und/oder trockenen Räumen fortwirkend optimal gehandhabt und damit beliebig ausgezogen oder zusammengeschoben benutzt werden.Von großem Vorteil ist dabei ferner, daß die Beschläge nur an den fest vorhandenen Tischhälften und nicht an losen Einlegeplatten vorhanden sind.
Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, das stabförmige Glied in einem Hülsenglied längs verschieblich zu lagern. Dadurch ist die Gefahr, daß das stabförmige Glied durch Verbiegen in seiner Funktion beeinträchtigt werden könnte, praktisch ausgeschlosssen. Dieser Vorteil ist insbesondere bei sehr großen Ausziehwegen wichtig.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Haltereinrichtung wirkt dieselbe mit einer Lochscheibe zusammen, die auf dem stabförmigen Glied aufgeschoben ist. Diese Lochscheibe kann dann durch Verkanten und/oder Verdrehen in eine mit dem stabförmigen Glied verkeilende, verklemmende oder verrastende Stellung gebracht werden.
Nach einem in der Zeichnung näher dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Bereich zwischen dem Hülsenglied, in dem das stabförmige Glied längsverschieblich gehalten ist, und dem ersten Widerlager eine erste Hülse angebracht. Diese Hülse kann auch an derjenigen Tischplatte befestigt werden, an der dies zweite Widerlager im eingebauten Zustand befestigt wird. Das stabförmige Glied wird dann durch die erste Hülse und durch die Lochscheibe hindurchgeführt. Die Lochscheibe ist dabei zwischen der ersten Hülse und dem Hülsenglied positioniert. Mittels eines Distanzgliedes, daß zwischen der Lochscheibe und der ersten Hülse wirksam ist, kann die Lochscheibe dann in ihre verklemmende, verkeilende oder verrastende Stellung gebracht werden. Die Lochscheibe wird dabei durch elastisch nachgiebige Glieder in Richtung zu der ersten Hülse gedrückt. Durch entsprechendes Verstellen des Distanzgliedes kann dann die Lochscheibe vom zweiten Widerlager weggedrückt und. dabei beispielsweise verschwenkt werden oder umge-
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kehrt durch Rückführen wieder in eine das stabförmige Glied freigebende Stellung gebracht werden.
Die elastisch nachgiebigen Glieder können durch eine Druckfeder verwirklicht werden, die mit ihrem einen Ende an dem hülsenförmigen Glied und mit ihrem anderen Ende an der Lochscheibe jeweils drückend anliegt.
Das Distanzglied kann, wie das Ausführungsbeispiel verdeutlicht, durch Zertrennen eines Hülsenkörpers hergestellt werden. Dabei ist die Trennfläche schräg zur Längsachse des Hülsenkörpers ausgerichtet.
Das Distanzglied kann auch durch ein Schraubglied verwirklicht werden, das ortsfest zum zweiten Widerlager befestigt ist und mit dem die Lochscheibe verschwenkt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmale sowie aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Beschlages in arretierter Stellung, 30
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Figur 1 mit einem Beschlag in nicht arretierter Stellung,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß Linie 3-3 in Figur 2 und
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Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 mit einem andersartigen, erf indungsgemäßen Beschlag.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Ein nicht näher dargestellter Ausziehtisch 10 besitzt zwei Tischplatten 12 und 14. Die Tischplatte 12 kann z.B. auch eine Einlegeplatte sein, mit der die Tischfläche des Ausziehtisches 10 vergrößert wird. Andererseits kann die Tischfläche des Ausziehtisches 10 auch aus den beiden Tischplatten 12 und 14 bestehen, wobei dann durch entsprechendes horizontales bzw. seitliches Auseinanderschieben der beiden Tischplatten 12 und 14 und Dazwischenfügen einer nicht näher dargestellten, im Stand der Technik bekannten Einlegeplatte, eine entsprechend große Tischfläche erzeugt werden kann. Eine oder mehrere Einlegeplatten könnten über eine beispielsweise Stift-Buchsen-Verbindung untereinander sowie an den benachbarten Stirnflächen der beiden Tischplatten 12, 14 angeschlossen werden. Die Einlegeplatten wären konstruktiv dage-9en nicht mit den nachstehend beschriebenen Beschlägen verbunden .
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an der Tischplatte 14 ein Winkel 16 mit seinem einen Schenkel 18 befestigt. An dem nach unten von der Tischplatte 14 auskragenden Schenkel 20 ist ein im Durchmesser kreisförmiger Stab 22 befestigt. Der Stab 22 kragt von dem Schenkel 20 aus und ist mit seiner Längsachse 24 parallel zu den beiden Tischplatten 12 und 14 ausgerichtet.
An der anderen Tischplatte 12 ist ein etwa U-förmiges Teil 26 vorhanden, daß an seinem einen Schenkel 28 eine Abbiegung 30 aufweist, mit der es von unten an der Tischplatte 12 befestigt ist. Der andere freie Schenkel 32 dieses U-förmigen Teils 26 ist kürzer als der Schenkel 28. An seinem oberen Ende ist ein Hülsenglied 34 befestigt, dessen Längsachse 36 mit
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der Längsachse 24 des Stabes 22 zusammenfällt. Dadurch kann der Stab 22 durch das Hülsenglied 34 hindurchgeführt werden. Der Durchmesser diese Hülsengliedes 34 ist dem Durchmesser des Stabes 22 entsprechend angepaßt. Dadurch wird der Stab in dem Hülsenglied 34 auch seitlich gehalten.
Auf der dem Hülsenglied 34 zugewandten Seite des Schenkels ist eine erste Hülse 40 mit ihrer Stirnfläche 42 befestigt. Die gegenüberliegende andere Stirnfläche 44 der ersten Hülse 40 ist nicht parallel zur Stirnfläche 42 vorhanden. Die beiden Stirnflächen 42, 44 stehen unter einem Winkel 46 zwischen etwa 5° und 25° (Grad) zueinander.
An der Stirnfläche 44 stützt sich eine zweite Hülse 50 mit ihrer einen Stirnfläche 52 ab. Diese Hülse 50 entspricht der Hülse 40. So sind ihre beiden Stirnflächen 52 und 54 ebenfalls schief zueinander ausgerichtet. Beide Hülsen 40,50 sind auf dem Stab 22 aufgefädelt. An der Hülse 50 ist ein Griffteil 56 auskragend befestigt, so daß die Hülse 50 einfach um 0 die Längsachse 2 4 des Stabes 22 verdreht werden kann.
Zwischen dem Hülsenglied 34 und der zweiten Hülse 50 ist auf dem Stab 22 noch eine Lochscheibe 60 aufgefädelt vorhanden. Diese Lochscheibe 60 wird mittels einer Druckfeder 62, die sich an dem Hülsenglied 34 abstützt, gegen die zweite Hülse 50 gedrückt.
Der Beschlag funktioniert auf folgende Weise.
Bei der in Figur 1 dargestellten Situation sind die beiden Tischplatten 12 und 14 in ihrem gegenseitigen Abstand fest arretiert. Durch entsprechendes Verdrehen der zweiten Hülse 50 um die Längsachse 24 herum wird die Lochscheibe 60 in ihre in Figur 1 dargestellte ausgeschwenkte Lage gedrückt. In dieser Lage liegt die Lochscheibe 60 reibschlüssig an dem Stab 22 von außen an. Durch ihr Verkanten drückt die Lochscheibe
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60 mit den Rändern ihrer Durchbohrung so fest von außen gegen die Oberfläche des Stabes 22, daß der Stab 22 relativ zur Lochscheibe 60 nicht in Richtung seiner Längsache 24 verschoben werden kann. Die Lochscheibe 60 ist folglich in ihrer Lage fixiert, einerseits durch die an ihr drückend anliegende Druckfeder 62 und andererseits durch die ihre Verkantung aufrecht erhaltende drückende Anlage der zweiten Hülse 50. Die Hülse 50 stützt sich wiederum an der ersten Hülse 40 ab, die an dem U-förmigen Teil 26 und damit letztendlich an der Tischplatte 12 fest angebracht ist. Dadurch ist die Tischplatte 14 über den Stab 22 zu der anderen Tischplatte 12 lagemäßig festgelegt.
Durch Drehen der zweiten Hülse 50 in ihre in Figur 2 dargestellte Position, was durch entsprechendes Bewegen des Griffteils 56 bewerkstelligt wird, gelangt die Lochscheibe 60 in eine zur Längsachse 24 senkrechte Lage (Figur 2) . In dieser Lage liegt sie mit ihrer zentralen Öffnung nicht mehr an der Außenseite des Stabes 22 an. Dadurch kann der Stab 22 beliebig durch die Lochscheibe 60 und die beiden Hülsen 40, 50 hin- und hergleiten. Die Tischplatte 14 kann dadurch in beliebigem Abstand zur Tischplatte 12 angeordnet werden.
Die Figur 3 zeigt unterschiedliche Drehstellungen der zweiten Hülse 50. Bei ganz nach oben positioniertem Griffteil 56 ist die Arretierung zwischen dem Stab 22 und der Lochscheibe 60 gelöst. Ein entsprechendes Verschwenken aus dieser senkrechten Position bringt die Lochscheibe 60 zum Verkanten und damit in eine den Stab 22 arretierende Stellung, die in Figur dargestellt ist. Die Arretierung ist umso stärker, je größer das auf die Lochscheibe wirkende Kippmoment ist. Vorteilhaft ist dabei, daß durch Vergrößern der Spreizung zwischen Lochscheibe 60 und Hülse 40 bzw. Schenkel 28 des zweiten Widerlagers 2 6 eine Längskraft auf den Stab 22 in Richtung der Figur 1 nach links erzeugt wird. Dadurch werden die beiden
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Tischplatten aufeinander zu bewegt, was dem Schwinden der Tischplatten wünschenswert entgegenwirkt.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Beschlag ist in Figur 4 dargestellt. Dieser Beschlag unterscheidet sich dahingehend, daß statt der beiden Hülsen 40, 50, die durch gegenseitiges Verdrehen ein Verschieben und/oder Verkeilen der Lochscheibe 60 bewirken, nunmehr ein Schraubteil 7 0 vorhanden ist, das durch mehr oder weniger weites Verschrauben den entsprechenden Effekt bewirkt.
Dieses Schraubteil 70 ist außermittig zur Längsachse 24 in einer Mutter 7 2 hin- und herschraubbar gehalten. Diese Mutter ist an der in Figur 4 rechten Außenseite des Schenkels 28 des U-förmigen Teils 26 befestigt wie z.B. angeschweißt. Ein an seinem rechten Ende befestigter Handknopf 74 ermöglicht ein bequemes Verdrehen des Schraubteils 70 innerhalb der Mutter 72. Damit kann das freie Ende 76 des Schraubteils 70 mehr oder weniger weit nach - in der Zeichnung - links bewegt werden. Auf diese Weise läßt sich ebenfalls die Lochscheibe 60 entsprechend aus ihrer in Figur 2 dargestellten senkrechten Lage verschwenken.

Claims (1)

  1. »&Ogr; «4
    BAER-04gDE
    6. November 1995 &idigr; &Igr;.". ,11. ·..:***.
    -1-ANSPRÜCHE
    01) Beschlag für einen Ausziehtisch zum lagemäßigen Arretieren geteilter Tischplatten,
    gekennzeichnet durch
    - zwei Widerlager (16) , (26) , von denen das erste (16) an der einen Tischplatte (14) und das zweite (26) an der anderen Tischplatte (12) befestigbar ist,
    - ein stabförmiges Glied (22) an dem ersten Widerlager (16) befestigt ist,
    - eine Haltereinrichtung an dem zweiten Widerlager (26) fest angebracht ist und/oder an derjenigen Tischplatte (12) , an der dieses zweite Widerlager (2 6) befestigbar ist, ebenfalls befestigbar ist, welche Haltereinrichtung auf das stabförmige Glied (22) in dessen jeweiliger Stellung sich verklemmend, verkeilend oder verrastend einwirksam ist.
    02) Beschlag nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - ein Hülsenglied (34) an dem zweiten Widerlager (26) so befestigt ist, daß das stabförmige Glied (22) in dem hülsenförmigen Teil (34) längsverschieblich geführt ist.
    03) Beschlag nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - eine Lochscheibe (60) auf dem stabförmigen Glied (22) aufgeschoben ist,
    - die Lochscheibe (60) durch Verkanten und/oder Verdrehen in ihre verkeilende, verklemmende oder verrastende Stellung mit dem stabförmigen Glied (22) bringbar ist.
    BAER-04gDE I I,**,
    6. November 1995 *..*·..'
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    04) Beschlag nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - im Bereich zwischen dem Hülsenglied (34) und dem ersten Widerlager (16) eine erste Hülse (40) an dem zweiten Widerlager (26). fest angebracht ist und/oder an derjenigen Tischplatte befestigbar ist, an der das zweite Widerlager (26) zu befestigen ist,
    - das stabförmige Glied (22) durch diese erste Hülse (40) hindurchführbar ist,
    - die Lochscheibe (60) zwischen dieser ersten Hülse (40) und dem Hülsenglied (34) positioniert ist,
    - ein Distanzglied zwischen der Lochscheibe (60) und der ersten Hülse 40 vorhanden ist, mit der die Lochscheibe (60) in ihre verklemmende, verkeilende oder verrastende Stellung bringbar ist,
    - die Lochscheibe (60) durch elastisch nachgiebige Glieder in Richtung zu der ersten Hülse (40) drückbar ist.
    05) Beschlag nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - eine Feder (62) mit ihrem einen Ende an dem hülsenförmigen Glied (34) und mit ihrem anderen Ende an der Lochscheibe (40) drückend anliegt.
    06) Beschlag nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - das Distanzglied eine auf dem stabförmigen Glied (22) aufgefädelte zweite Hülse (50) ist, deren beide Stirnflächen (52), (54) schräg zueinander ausgerichtet sind.
    07) Beschlag nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - die eine Stirnfläche (44) der ersten Hülse (40) schräg zu der Längsachse (24) des stabförmigen Gliedes (22) ausgerichtet ist.
    BAER-04gDE . . ·|*. .j .» ."· I'**
    6. November 1995 &iacgr;&iacgr;&idigr;'&idigr;* &Igr; &idiagr; * *···***·
    -3-
    08) Beschlag nach Anspruch 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - die erste und zweite Hülse (40), (50) durch zertrennen eines Hülsenkörpers herstellbar sind, wobei die Trennfläehe (Stirnflächen 44, 52) schräg zur Längsachse des Hülsenkörpers ausgerichtet ist.
    09) Beschlag nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß ~ ein Griffteil (56) an dem Distanzglied vorhanden ist, mit dem das Distanzglied in seine verklemmende, verkeilende oder verrastende Stellung hineinbewegbar bzw. herausbewegbar ist.
    &idiagr;.
    10) Beschlag nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - ein Druckglied am zweiten Widerlager (26) befestigt ist, das außermittig, auf die Lochscheibe (60) drückend anlegbar ist.
    11) Beschlag nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - das Druckglied ein Schraubteil (70) ist, das durch eine Mutter (72) unterschiedlich weit hindurchschraubbar ist, - die Mutter an dem zweiten Widerlager (26) befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10117794A1 (de) * 2001-04-10 2002-10-24 Hermann K Schoeller Tischplattenverriegelung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10117794A1 (de) * 2001-04-10 2002-10-24 Hermann K Schoeller Tischplattenverriegelung

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