DE29517267U1 - Abfallbehälter mit Schwingdeckel - Google Patents
Abfallbehälter mit SchwingdeckelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abfallbehälter mit
einem im wesentlichen einen runden Grundriß aufweisenden Schwingdeckel, wobei der Schwingdeckel etwa entlang
eines Durchmessers gelagert ist und eine gleichberechtigte Öffnung in zwei zueinander entgegengesetzten
Drehrichtungen erlaubt, und wobei darüber hinaus eine selbsttätige Einnahme der Verschlußlage des Schwingdeckels
durch Gewichtsbelastung erreicht ist aufgrund eines auf der Schwingdeckel-Rückseite angeordneten
Gewichts.
Bei bekannten, markterhältlichen Abfallbehältern dieser
Art ist der Schwingdeckel im Querschnitt etwa spitzdachförmig gestaltet, so daß das die selbsttätige Einnahme
der Verschlußlage bewirkende Gewicht aus den tiefer als die firstlinienseitige Verachsung sich erstreckenden
Deckelteilen gewonnen wird. Zum Einbringen des Abfalls bedarf es der Ausübung einer willensbetonten Schwenkbewegung
am Schwingdeckel. Unter Erreichen der gewünschten Öffnung wird das so in den Querschnittsbereich des
Abfalleimers gebrachte Gut dann fallengelassen, entweder um in einen eingestellen Inneneimer zu gelangen
oder aber in den Abfallbehälter zu gelangen. In letzterem Falle ist der den Schwingdeckel tragende Überbau
für die Entsorgungszuganglxchkeit abhebbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Abfallbehälter gebrauchsvorteilhafter auszubilden.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
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Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Abfallbehälter erhöhten Gebrauchswerts erzielt: Dieser
liegt im erleichterten Einbringen des Abfalls begründet. Der braucht lediglich auf den Schwingdeckel geworfen
zu werden. Jedwede Kontamination mit dem Schwingdeckel zu diesem Zweck ist unnötig. Das Eigengewicht
des zu entsorgenden Abfalls selbst veranlaßt das Öffnen. Hierzu wird zunächst vorgeschlagen, daß die ebenflächig
ausgebildete Schwingdeckel-Oberseite gegenüber einem Abfallbehälterrand tiefenmäßig versetzt ist derart,
daß sich in der Verschlußlage des Schwingdeckels eine im wesentlichen gleich hohe umlaufende Randfläche
ergibt. So entsteht eine dem schwingdeckelkontrollierten Äbfallraum vorgelagerte tellerartige Auffangmulde.
Das zu entsorgende Gut rutscht dann über die linke oder rechte Schulter gehend in den Abfallraum. Gleitfördernd
kann dabei eine spiegelglatt gestaltete Oberseite sein. Weiter erweist es sich als günstig, daß die Höhe der
Randfläche etwa einem Fünftel einer Schulter oder Armlänge des Schwingdeckels entspricht. Eine solche Höhe
wurde in den üblichen Größenordnungen als ausreichend empfunden, so daß gegenüber sonst bekannten exponierten
Überbauten der Nutzraum kaum geschmälert ist, der Nutzen einer Einwerfsicherheit dagegen erhöht. Eine baulich,
insbesondere montagetechnisch vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich weiter dadurch, daß der Schwingdeckel
eine durchgesteckte, einstückige Drehachse aufweist und das Gewicht auf der Drehachse steckgehaltert
ist. Der Drehachse kommt so eine Zusatzfunktion zu. Die entsprechende Steckhalterung ist optimiert, wenn das
Gewicht, jedenfalls zu Montagezwecken, unter federnder Auslenkung der Drehachse auf dieser verschieblich ist.
Hier kann sogar auf eine weitergehende Festlegung des Gewichts unter Einsatz der klassischen Befestigungsmittel
verzichtet werden. Vielmehr ist mit einfachsten
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Mitteln erreicht r daß das Gewicht an der Unterseite des
Schwingdeckels reibungsschlüssig anliegt. Es kann, beispielsweise zur Erzielung einer besseren Reinigungszugänglichkeit,
auf der Drehachse wahlweise verschoben oder sogar mit seiner Längsseite gegen die Unterseite
angeklappt werden. Dies geschieht schnäpperartig. In Fällen, in denen eine entsprechende Ortsveränderlichkeit
des Gewichts nicht erwünscht ist, wird dieses durch Festschrauben oder dergleichen festgelegt. Bezüglich
des Gewichts kann auf handelsübliches Material zurückgegriffen werden. Konkret wird diesbezüglich so
vorgegangen, daß das Gewicht stabförmig ist mit einer im wesentlichen senkrecht zur Drehachse ausgerichteten
Stabachse. Die entsprechende Ausrichtung ist selbstsichernd durch Planbearbeitung des drehachsenseitigen,
gegen die Unterseite des Schwingdeckels tretenden Stirnendes. Es kommen massive Rundstäbe zur Anwendung. Hieraus
ergibt sich bei entsprechendem Querschnitt eine minimale Länge bei trotzdem ausreichender gravitätsbezogener
Wirkung. Überdies ergibt sich ein vorteilhaftes Merkmal noch dadurch, daß die Länge des Rundstabs
nicht länger ist als eine Armlänge des Schwingdeckels beträgt. Hierdurch kann der Schwingdeckel nicht nur in
seine eine maximale Öffnung erbringende Stellung schwenken, sondern auch ganz umgedreht werden, so daß seine
Unterseite nach oben zeigt, was die Reinigungszugänglichkeit fördert. Im Hinblick auf den angedeuteten
Abfallbehälterrand wird in baulicher Hinsicht noch vorgeschlagen, daß die Randfläche sich zu einem im
Querschnitt U-förmigen Abfallbehälter-Randwulst ergänzt und daß am inneren U-Schenkel Lageraufnahmen für die
Enden der Drehachse ausgebildet sind. Deckelstabilisierend erweist sich schließlich eine Maßnahme dahingehend,
daß der Schwingdeckel tellerförmig gestaltet ist mit behältereinwärts gerichteter Tellerhöhlung. Der
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entsprechend abgewinkelte Tellerrand setzt an der Peripherie
der Tellerfläche an und wirkt somit nicht abgleithindernd .
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles
näher erläuert. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten Abfallbehälter in Seitenansicht, in der
Schwingdeckelzone partiell aufgebrochen, und zwar bei in Verschlußlage befindlichem
Schwingdeckel,
Fig. 2 die Draufsicht hierzu,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch in eine das Einwerfen des Abfalles
wiedergebenden Stellung überführt,
Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 1, gegenüber dieser Darstellung vergrößert und
Fig. 6 eine Herausvergrößerung des das Gewicht aufweisenden Bereichs des Abfallbehälters.
Der dargestellte Abfallbehälter B besitzt ein zylindrisches
Gehäuse 1, welches fußseitig mit einem Standring 2 und kopfseitig mit einem wulstartig gestalteten Abfallbehälterrand
3 abschließt.
Der Abfallbehälterrand 3 kann an einem lösbaren oder
gehäuseseitig befestigten Aufsatz 4 realisiert sein.
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Die entsprechend lösbare Version wird angewandt in Fällen, in denen das Gehäuse 1 selbst den Äbfallaufnahmeraum
stellt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf einen Inneneimer abgestellt. Der ist in Fig. 5
lediglich schematisch in strichpunktierter Linienart dargestellt und mit 5 bezeichnet. Der weist oben einen
gummielastischen, trichterförmigen Ring 6 auf, welcher randspaltuberbruckend bis zur Innenwand des Gehäuses 1
reicht. In diesem Falle ist der Boden des Gehäuses 1 offengelassen, so daß der Abfallbehälter als ganzes vom
gefüllt stehenbleibenden Inneneimer 5 abgezogen werden kann.
Der Aufsatz 4 berücksichtigt eine Öffnung Ö. Über diese gelangt der Abfall in den Inneneimer 5. Die Öffnung Ö
wird über einen Schwingdeckel 7 kontrolliert. Öffnung Ö und Schwingdeckel 7 besitzen gleich runden Grundriß,
unter Belassung eines schmalen Ringspaltes 8 zwischen sich.
Der Schwingdeckel 7 wird durch Gewichtsbelastung in seiner Verschlußlage gehalten (vgl. Fig. 1 und 5). Das
dieses bewirkende Gewicht G befindet sich an der Schwingdeckel-Rückseite 7'. Es erstreckt sich dem Inneneimer
5 zugewandt im Zentrum des kreisrunden Umriß aufweisenden Schwingdeckels 7.
Der Schwingdeckel 7 sitzt auf einer horizontal ausgerichteten Drehachse 9. Die lagert ihn im wesentlichen
entlang eines Diameters, so daß gleichberechtigte Öffnungen in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen
unter Kippverlagerung des Schwingdeckels 7 entstehen (vgl. Fig. 3). Das geschieht einfach durch die Last
eines auf dem Schwingdeckel 7 aufgeworfenen Abfallgegenstandes
10.
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Um ein zielgerichtetes Einwerfen des Abfalls 10 zu ermöglichen, ist die glatt bzw. ebenflächig ausgebildete
Schwingdeckel-Oberseite 7'' gegenüber dem oberen Abfallbehälterrand 3 tiefenmäßig deutlich versetzt.
Hierdurch entsteht eine dem Schwingdeckel 7 oberseitig vorgelagerte, etwa tellerförmige Einwurfmulde 12. Auf
diese Weise ergibt sich in der Verschlußlage des Schwingdeckels 7 eine im wesentlichen gleich hohe umlaufende,
die Peripherie des Schwingdeckels umschreibende Randfläche 13. Diese ist zylindrisch oder leicht getrichtert
und geht oben über eine konvexe Krümmung in einen so eine exponierte Lage einnehmenden, ebenen
Abfallbehälterrandabschnitt 11 über, um anschließend, ebenfalls über eine konvexe Krümmung gehend in die
Außenwand des Aufsatzes 4 einzulaufen.
Die Höhe &khgr; der besagten Randläche 13 entspricht etwa einem Fünftel einer Armlänge a des Schwingdeckels 7. In
der Praxis liegt sie bei ca. 2 cm, wobei der Abfallbehälter ca. 60 cm hoch ist und einen Außendurchmesser
von ca. 40 cm hat. Die Schwingdeckel-Rückseite 71 liegt
in Verschlußlage noch im Bereich der genannten Höhe &khgr; und zwar im unteren Endbereich der Randfläche 13. Beide
Armlängen a sind gleich.
Der Schwingdeckel 7 selbst ist ebenfalls tellerförmig gestaltet und dazu im den Ringspalt 8 mit definierenden
Randbereich rechtwinklig abgewinkelt. Der diesbezügliche Schwingdeckel-Rand 7'11 ist abwärts gerichtet. Die
Tellerhöhlung weist somit in Richtung des Inneneimers
Die Randfläche 13 der Öffnung Ö und der Schwingdeckel-Rand 7''' bilden Lageraufnahmen 14 bzw. 15 für die
Drehachse 9. Es handelt sich um kongruent liegende Bohrungen. Die die Lageraufnahme 15 schaffende Bohrung
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liegt im Rand 7111 selbst, während die die Lageraufnahme
14 erbringende Bohrung nicht in der eigentlichen Randfläche 13 liegt, sondern in einem stirnseitig nach
unten hin anschließenden Lagerlappen 16. Die entsprechenden Maßnahmen sind an diametral einander gegenüberliegenden
Sexten beider Teile vorgenommen.
Aus Fig. 5 ergibt sich weiter, daß die Randfläche 13
sich zu einem im Querschnitt U-förmigen Abfallbehälter-Randwulst 17 ergänzt. Seine U-Öffnung weist nach unten.
Bestandteil dieses Randwulstes 17 sind als exponierte Partie der den U-Steg bildende Abfallbehälterrandabschnitt
11 und als U-Schenkel der die Randfläche 13 formende Schenkel und der parallel dazu außenliegende,
die Ringwand des Aufsatzes 4 formende Schenkel; beide verlaufen rotationssymmetrisch.
Die die schwxngdeckelsextxgen Lageraufnahmen 15 und die randflächenseitigen Lageraufnahmen 14 durchsetzenden
beiden Enden der Drehachse 9 sind im Bereich der Wulst-Höhlung durch Haltemittel, beispielsweise in Form eines
Seegerringes, einer gekonterten Schraube oder dergleichen gesichert. Die Sicherungsmittel tragen das Bezugszeichen
18.
Die entlang des Diameters verlaufende Drehachse 9 ist einstückig durchgehend. Sie ist über die achsenbildende
Funktion hinaus auch zur Halterung des Gewichts G herangezogen. Das Gewicht G sitzt auf der Steckachse 9 steckgehaltert.
Es weist dazu eine Querbohrung 19 auf, durch welche die Drehachse 9 hindurchtritt. Das Gewicht G
wird bei der Achsenmontage gleichsam "aufgefädelt". Zur
erleichterten Auffädelung sind die Ausgänge der Querbohrung 19 trichterförmig gestaltet. Die Trichter tragen
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das Bezugszeichen 20. Sie wirken in Bezug auf die Steckzuordnung zentrierend.
Das Gewicht G ist stabförmig. Es läßt sich von einem handelsüblichen, beispielsweise querschnittsrunden
Profil ablängen. Die Stabachse, welche in Verschlußlage des Schwingdeckels 7 mit der Längsmittelachse y-y des
Abfallbehälters B zusammenfällt, ist mit z-z bezeichnet.
Um das Gewicht G unter möglichst geringem Volumen aufzubringen, ist auf einen massiven Rundstab zurückgegriffen.
Man kommt somit auch mit einer relativ geringen Hanglänge desselben aus. So ist die Länge des das Gewicht
G erbringenden nach unten hängenden, einen genügend tiefen Schwerpunkt schaffenden Rundstabes nicht
langer als eine Armlänge a des Schwingdeckels 7.
Um die bevorzugt zentrale Lage des Gewichtes G respektive des Rundstabes zu sichern, ist weiter so vorgegangen,
daß das Gewicht G, jedenfalls zu Montagezwecken, unter federnder Anlenkung der Drehachse 9 auf dieser
verschiebbar ist. Hierzu erstreckt sich die geometrische Achse der Drehachse 9 in geringfügig größerem
vertikalem Abstand zur Rückseite 7' des Schwingdeckels
7 als der in dieser Richtung liegende Abstand der Achsenden zur besagten Bezugsebene. Die plangeschnittene
schwingdeckelseitige Stirnfläche 21 tritt also unter leichter Vorspannung gegen den korrespondierenden Abschnitt
der Rückseite 7'. Die Drehachse 9 ist demzufolge in Richtung des Inneneimers 5 gehend leicht gekrümmt
(in der Zeichnung nicht dargestellt, da leicht vorstellbar). Die entsprechende Zuordnung erlaubt es auch, den
Rundstab beizuklappen, d.h., er schmiegt sich mit einen oder anderen Längsseite federbelastet an die Rückseite
7' des Schwingdeckels 7 an. Die entsprechende Gewichts-
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Verlagerung führt dann dazu, daß sich der Schwingdeckel, die Öffnung Ö maximal freigebend aufstellt
(nicht dargestellt). Ein solches Umlegen geschieht schnäpperartig, weil der Radius des Rundstabes größer
ist als der Abstand der Querbohrung 19 zur Stirnfläche 21.
In beiden Extremstellungen ist das Gewicht G an der Unterseite bzw. Rückseite 7' des Schwingdeckels 7 reibschlüssig
gehalten. Es kann nur willensbetont in der einen oder anderen Richtung auf der Drehachse 9 verlagert
werden.
Soll die entsprechende Verlagerbarkeit nicht auftreten bzw. ermöglicht sein, so wird so vorgegangen, daß das
Gewicht G durch Festschrauben oder dergleichen fixiert wird.
Die Funktion des Abfallbehälters B ist, kurz zusammengefaßt,
wie folgt: Durch Einwerfen von Abfall 10 bildender Partikel in die kopfseitige Einwurfmulde 12 des
Abfallbehälters B wird der Schwingdeckel 7 in einer der beiden zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen
gekippt, wobei der Abfall 10 durch die Öffnung Ö hindurch in den Inneneimer 5 abrutscht.
Der danach freigewordene Schwingdeckel 7 stellt sich
dann wieder automatisch in die Verschlußlage gemäß Fig. 1 zurück zufolge der Wirkung des Gewicht G.
Nach Befüllen des Inneneimers 5 braucht das Gehäuse 1 lediglich von diesem nach oben hin abgezogen zu werden.
Der Inneneimer 5 steht dann faßbar zugänglich.
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" ID
Ist der Abfallbehälter B zugleich das unmittelbare Abfallauffanggefäß, so braucht lediglich der dann im
Wege der Steckzuordnung gehalterte Aufsatz 4 abgehoben zu werden. Er ist in der dargestellten bevorzugten
Ausführungsform durch Halteschrauben 22 oder Niete am Gehäuse 1 befestigt.
Aus Fig. 5 ist entnehmbar, daß der als Trichter wirkende
Ring 6 mit einem nach unten geschlagenen Fortsatz die Oberseite die Wand des Gehäuses 1 kreuzender Griffschalen
23 behälterinnenseitig überfängt. Diese wirken rastierend, lassen sich aber aufgrund genügender Elastizität
des Ringes 6 überwinden. In nicht gefülltem Zustand halten sie den Inneneimer 5 mittransportierbar
fest. Erst die Füllast läßt den Inneneimer stehen.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (11)
1. Abfallbehälter (B) mit einem im wesentlichen einen runden Grundriß aufweisenden Schwingdeckel (7), wobei
der Schwingdeckel (7) etwa entlang eines Durchmessers gelagert ist und eine gleichberechtigte Öffnung (Ö) in
zwei zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen erlaubt, wobei darüber hinaus eine selbsttätige Einnahme
der Verschlußlage des Schwingdeckels (7) durch Gewichtsbelastung erreicht ist aufgrund eines auf der Schwingdeckel-Rückseite
(7') angeordneten Gewichts (G), dadurch gekennzeichnet, daß die ebenflächig ausgebildete
Schwingdeckel-Oberseite (7'?) gegenüber einem Abfallbehälterrand
(3/11) tiefenmäßig versetzt ist derart, daß sich in der Verschlußlage des Schwingdeckels (7) eine
im wesentlichen gleich hohe umlaufende Randfläche (13) ergibt.
2. Abfallbehälter nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (x) der Randfläche (13) etwa einem Fünftel einer Armlänge (a)
des Schwingdeckels (7) entspricht.
3. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingdeckel (7) eine durchgesteckte,
einstückige Drehachse (9) aufweist und das Gewicht (G) auf der Drehachse (9) steckgehaltert ist.
4. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (G), jedenfalls zu
Montagezwecken, unter federnder Auslenkung der Drehachse (9) auf dieser verschiebbar ist.
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• · &psgr;
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5 - Abfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (G) an der Unterseite
bzw. Rückseite (71) des Schwingdeckels (7) reibschlüssig
anliegt.
6. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (G) durch Festschrauben
oder dergleichen festlegbar ist.
7. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (G) stabförmig ist mit
einer im wesentlichen senkrecht zur Drehachse (9) ausgerichteten Stabachse (z-z).
8. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen massiven Rundstab als Gewicht (G).
9. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Rundstabes nicht
größer ist als eine Armlänge (a) des Schwingdeckels (7) beträgt.
10. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Randfläche (13) sich zu einem im Querschnitt U-förmigen Abfallbehälter-Randwulst (17)
ergänzt und daß am inneren U-Schenkel Lageraufnahmen
(14) für die Enden der Drehachse (9) ausgebildet sind.
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4*
11. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwingdeckel (7) tellerförmig gestaltet ist mit behältereinwärts gerichteter Tellerhöhlung.
gekennzeichnet, daß der Schwingdeckel (7) tellerförmig gestaltet ist mit behältereinwärts gerichteter Tellerhöhlung.
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970410 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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