DE29517204U1 - Schloß mit sehr hohem Aufbohrschutz - Google Patents

Schloß mit sehr hohem Aufbohrschutz

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • E05B17/2092Means responsive to tampering or attack providing additional locking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0058Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with non-destructive disengagement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/10Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam

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  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Beschreibung
Schloß mit sehr hohem Aufbohrschutz.
Schlösser üblicher Bauart verhindern ein Bohrereindringen indem ihre Zylinder aus besonders widerstandsfähigem Material bestehen. Sie bieten also nur einen passiven Schutz, der zudem von handelsüblichen Bohrwerkzeugen einfach zu überwinden ist. Selbst wenn ein Ziehen des Zylinderkerns verhindert werden kann, wird das Schloß so stark beschädigt, daß die Funktionstüchtigkeit nicht mehr gegeben ist.
Der in den Schutzansprüchen 1-3 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Schloß zu schaffen, das bei einem zentrischen Aufbohrversuch durch die axiale Vorschubbewegung des Bohrers ausgekoppelt und sich im Sinne der Bohrerrotation mitdreht ohne den Mitnehmer zu bewegen. Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1-3 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß ein Aufbohrversuch und ein anschließender Gewindeschnitt in den Zylinder und der damit verbundenen Zylinderziehung erschwert wird. Ein zusätzlich erreichter Vorteil ist, daß der Zylinder mit dem Schloßmantel nach einem zentrischen Aufbohrversuch wieder in seine Ausgangsposition einrasten und seine Funktion aufnehmen kann.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur A-C erläutert. Es zeigen:
Fig. A das Schloß in ruhendem Zustand
Fig.B das Schloß bei Betätigung mit einem Schlüssel
Fig C das Schloß bei einem zentrischen Aufbohrversuch
Fig. A Im ruhenden Zustand ist der Schloßmantel (6) auf der X- und Y- Seite durch die Feder (8) in seine Ausgangsposition und durch die Stifte (9) die in eine Nut eingreifen fixiert. Gleichzeitig ist der Zylinder (5) im Mitnehmer (7) eingekuppelt. Auf das Einzeichnen der Metallstifte in den Zylinder (5) und den Schloßmantel (6) wurde in den jeweiligen Einzelfällen verzichtet, da dies Stand der Technik ist.
Fig. B Nachdem der Schlüssel in senkrechter Stellung auf der Y- Seite in den Zylinder (5) eingeschoben wurde, muß er unter Aufbringung einer Kraft in Richtung der Zylinderachse festgehalten werden, um die Federkraft, die auf den Schloßmantel (6) der X-Seite wirkt, zu überwinden. Die Kraftübertragung von der Y- zur X- Seite geschieht über Teil (4), (3) und (10). Über Teil (4), (3) und (10) wirkt so nun die Kraft auf den Zylinder (5) der X- Seite, der zusammen mit dem Schloßmantel auf der X-Seite aus dem Mitnehmer (7) ausgekuppelt wird. Da nun auch bedingt durch den Schlüssel, die Trennfiigen zwischen Zylinder (5) und Schloßmantel (6) auf der Y- Seite freigegeben sind und sich der Schloßmantel über die Stifte (9) im Gehäuse bestehend aus Teil (2) und (1) fixiert, kann eine Drehbewegung außgeübt werden, die dann auf den Mitnehmer durch die eingekuppelte Stellung des Zylinders (5) in den Mitnehmer (7) auf der Y- Seite übertragen wird. Durch den Mitnehmer kann so der Schließ- oder Öffhungsmechanismus ausgeübt werden.
Fig. C Durch ein Aufbohrversuch auf der Y-Se*te*win! der Zylinder (5) durch den Bohrervorschub aus dem Mitnehmer (7) auf der Y-Seite ausgekuppelt. Gleichzeitig wird der Zylinder (5) auf der X-Seite über Teil (3) nur soweit bewegt, daß auf dieser Seite kein Auskuppeln erfolgt und somit der Mitnehmer (7) in seiner Ausgangsposition fixiert ist. Die Stifte (9) rutschen auf der Y- Seite in eine Ausdrehung von Teil (1) und (2). Nun dreht sich der Zylinder (5) auf der Y- Seite zusammen mit dem Schloßmantel (6) im Bohrerrotationssinn. Da der Bohrer nun kein Gegenhalt mehr hat kann er auch kein Material mehr schneiden.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Schloß mit sehr hohem Aufbohrschutz, in dem Zylinder und Schloßmantel zusammen radial sowie begrenzt axial bewegt werden können und durch Auskuppeln vom Mitnehmer zu trennen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der sich im Schloßmantel (6) befindliche Zylinder (5) bei einem zentrischen Aufbohrversuch zusammen mit dem Schloßmantel (6) eine axiale Bewegung ausübt und sich aus dem Mitnehmer (7) auskoppelt.
2. Schloß nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Schloßmantel (6) befindliche Zylinder (5) an der dem Mitnehmer (7) zugewandten Seite ein dem Mitnehmer (7) angepaßten Zapfen aufweist, der sich im ruhenden Zustand sowie bei eingeführtem Schlüssel im Mitnehmer (7) befindet.
3. Schloß nach Schutzanspruch 2
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schloßmantel (6) nicht starr mit dem Schloßmantei (6) der gegenüberliegenden Seite verbunden ist.
4. Schloß nach Schutzanspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schloßmantel (6) auch andere auf Metallstiften basierende Zylinder eingesetzt werden können z.b. Zylinder für Lochkartenschlüssel.
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