DE2951664A1 - Aerztliches instrument mit zwei im abstand gegeneinander verstellbaren instrumentenarmen - Google Patents

Aerztliches instrument mit zwei im abstand gegeneinander verstellbaren instrumentenarmen

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DE2951664A1 DE19792951664 DE2951664A DE2951664A1 DE 2951664 A1 DE2951664 A1 DE 2951664A1 DE 19792951664 DE19792951664 DE 19792951664 DE 2951664 A DE2951664 A DE 2951664A DE 2951664 A1 DE2951664 A1 DE 2951664A1
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    • A61B2017/2837Locking means with a locking ratchet

Description

  • Ärztliches Instrument mit zwei im Abstand gegeneinander
  • verstellbaren Instrumentenarmen.
  • Die Erfindung betrifft ein ärztliches Instrument fUr chirurgische, gynäkologische, urologische usw. Zwecke, insbesondere Wundsperrer, Retraktor, Klemme oder dergl., mit zwei im Abstand gegeneinander verstellbaren Instrumentenarmen und mit einer die Instrumentenarme in zumindest einer ihrer Verstellrichtungen gegen Änderungen des eingestellten Abstandes sperrenden Feststellvorrichtung.
  • Ärztliche Instrumente dieser Art sind Je nach Verwendungszweck in verschiedenen Aus#lhrungsformen bekannt, im allgemeinen aber zangenartig, d.h. mit einem die beiden Instrumentenarme verbindenden Zangengelenk, oder nach Art einer Zwinge mit langes einer Fiihrungsschiene parallel zueinander verschiebbaren Instrumentenarmen ausgebildet. Die die Zangenarme in zumindest einer ihrer Verstellrichtungen gegen unbeabsichtigte Änderungen ihres gegenseitigen Abstandes sperrende Feststellvorrichtung ist bei den bekannten Instrumenten als Zahngesperre mit sägezahnförmigen Sperrzähnen ausgebildet. Diese Zahngesperre besitzen den Nachteil, daß sie eine gegenseitige Feststellung der beiden Instrumenten#rme in sich Jeweils nur um ganze Sperrzahnbreiten unterscheidenden Abständen gestatten. Auch ergibt sich häufig in der an sich freien Verstellrichtung ein unerwünschtes gegenseitiges Einrasten der an ihren schrägen Rü.c'.#enflanken Ubereinander hinwegbewegten Sperrz##hne, was nur durch eine vortibergehende elastische Verformung des Instrumentes zumindest im Bereich des Zahngesperres vermieden werden kann. Im Ergebnis läßt bei den bekannten Instrumenten die gegenseitige Verstellbarkeit und Feststellung der beiden Instrumentenarme an Genauigkeit und Feinfi;hligkeit häufig zu wünschen übrig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrlmde, ein ärztliche Instrument der eingangs genannten Art so auszllbiiden, daß die beiden Instrumentenarme stetig und ohne Jede Rasterscheinungen gegeneinander verstellt und in jeder ihrer Stellungen nach Belieben bezüglich ihres gegenseitigen Abstandes festgestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf einer mit dem einen Instrumentenarm verbundenen Gleitschiene ein mit dem anderen Instrumentenarm verbundenes Klemmgehäuse stufenlos verschiebbar geführt ist, daß im Klemmgehduse mindestens eine zur Gleitschiene hin offene Aussparung vorgesehen ist, die sich zwischen der Gleitschiene und einer zur Gleitschiene geneigten Klemmfleche in der sperrbaren Verstellrichtung unter einem Winkel verengt, der Über einen in die Aussparung eingelegten Klemmkörper zur Selbsthemmung zwischen dem Klemmgehäuse und der Gleitschiene in der sperrbaren Verstellrichtung führt, und daß der Klemmkörper in Richtung der Verengung unter der Kraft einer Feder steht und entgegen der Federkraft durch ein von außen betätigbares Löseglied aus der Selbsthemmung verstellbar ist.
  • Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß die Instrumentenarme entgegen der sperrbaren Verstellrichtung ohne weiteres in der sperrbaren Verstellrichtung unter Bet#tigen des Loseg1iedes stufenlos gegeneinander verstellbar sind, und daR es zur ebenfalls stufenlosen Feststellung ihres gegenseitigen Abstandes in der sperrbaren Verstellrichtung lediglich der Freigabe des Lösegliedes bedarf, damit sich das Klerningehäuse und die Gleitschiene ihrer den Klemmkörper selbsttätig gegeneinander verklemmen können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, die eine sehr hoh#e Feststellsicherheit der beiden Instrumentenarme gegeneinander ergibt, sind zwei Aussparungen mit Jeweils Klemmkörper und Feder sich zur Gleitschiene diametral gegenüberliegend im Klemmgehäuse vorgesehen. Dadurch ergibt sich eine symmetrische und sehr wirksame Ubertragung der Klemmkräfte zwischen der Gleitschiene einerseits und dem Klemmgehäuse andererseits.
  • Eine in konstruktiver Hinsicht besonders vorteilhafte AusfUhrungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen durch Bohrungen gebildet sind, die unter dem Winkel der Klemmfläche verlalxfendim FUhrungsk#nal für die Gleitschiene münden, im Milndungsbereich mit einem Teil ihrer Umfangsfläche#unmittelbar die Klemmfläche bilden, die Federnaifnehmen und am freien Ende durch die Federn abstützende Schrauben verschlossen-sind, und daß die^Klemmkorper in den Bohrungen verschiebbare Kugeln sind. paß Löseglied ist zweckmaßig eine Hülsen die koaxial zur Gleitschiene diese umgebend im Klemmgeh;ause verschiebbar geftihrt ist, mit ihrem Rand gegen den bzw. die Klemmkörper entgegen der Federkraft anliegt und von außen gegen die Federkraft verschiebbar ist. Letzteres kann zweckmäßig in der Weise erfolgen, daß das Löseglied aus dem Klemmgehäuse hervorsteht und an im Bereich ihrer freien Enden am Klemmgehäuse gelagerte Gabelschenkel eines Gabelhebels stößt, wobei das Ende der die Gleitschiene aufnehmenden Gabelöffnung einen die Hebelverstellung begrenzenden Anschlag an der Gleitschiene bildet.
  • Bei einer zangenartigen Anordnung und Verbindung der Instrumentenarme wird die Erfindung zweckmäßig in der Weise verwirklicht, daß die Gleitschiene und das Klemmgehäuse Jeweils gelenkig mit ihrem Instrumentenarm verbunden sind, wobei die Gelenkachsen dieser Gelenkverbindungen untereinander und mit der Achse des die Instrumentenarme unmittelbar verbindenden Zangengelenkes parallel verlaufen. Dabei können die Abstande zwischen dem Zangengelenk einerseits und den Verbindungsgelenken der Gleitschiene und des Klemingehäuses andererseits an den beiden Instrumentenarmen verschieden sein, was mit dem Vorteil verbunden sein kann, daß für die Gleitschiene und das Klemmgehäuse eine größere Einbaulänge zur Verfügung steht, als dem kürzesten Abstand zwischen beiden Instrumentenarmen entspricht. In Jedem Fall kann dabei die Gleitschiene kreiszylindrischen Ouerschnitt haben.
  • Handelt es sich dagegen um ein Instrument mit längs einer Ftihrungsschiene parallel verschiebbaren Instrumentenarmen, wird die Erfindung am besten dadurch verwirklicht, daß die Fiihrungsschiene unmittelbar als Gleitschiene der Feststellvorrichtung und das auf der Gleitschiene unverdrehbar geführte Klemmgehäuse als Träger eines der Instrumentenarme ausgebildet ist. In diesem Fall ist der andere Instrumentenarm starr mit der Gleitschiene verbunden.
  • Tm folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungabeispielen näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Wundsperrer nach der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung, Fig. 2 die Feststellvorrichtung des Wundsperrers nach Fig. 1 in einer gegenijber Fig. 1 vergrößerten Darstellung teils im Schnitt, Fig. 3 eine Ansicht der Feststellvorrichtung nach Fig. 2 in Richtung des in Fig. 2 eingetragenen Pfeiles IIT, Fig. 4 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Instrumentes in Gestalt einer Knochenfaß-Zange in perspektivischer Darstellung, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Wundsperrers nach der Erfindung, ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
  • Die in der Zeichnung dargestellten ärztliche Instrumente besitzen sämtlich zwei im Abstand gegeneinander verstellbare Instrumentenarme 1,2 mit einer allgemein mit 3 bezeichneten Feststellvorrichtung, welche die Instz mentenarme 1,2 gegenseitig in einer in der Zeichnung jeweils durch den Pfeil 4 angedeuteten Verstellrichtung gegen Änderungen des eingestellten Abstandes sperrt. Dazu ist auf einer mit dem einen Instrumentenarm 2 verbundenen Gleitschiene 5 ein mit dem anderen Instrumentenarm 1 verbundenes Klemmgehäuse 6 stufenlos verschiebbar geführt.
  • Im Klemmgehäuse 6 sind zwei zur Gleitschiene 5 hin offene Aussparungen 7 vorgesehen. Diese Aussparungen 7 verengen sich zwischen der Gleitschiene 5 einerseits und einer zur Gleitschiene geneigten Klemmfläche 8 andererseits in der sperrbaren Verstellrichtung der Instrumentenarme 1,2 unter einem Winkel 9, der über einen in die Aussparungen 7 eingelegten Klemmkörper 10 zur Selbsthemmung zwischen dem KlemmgehEuse 6 und der Gleitschiene 5 in der sperrbaren Verstellrichtung 4 führt. Die Klemmkörper 10 stehen in Richtung der Verengung unter der Kraft einer Feder 11. Außerdem sind die Klemmkörper 10 entgegen der Federkraft durch ein von außen betätigbares Löseglied 12 aus der Selbsthemmung verstellbar. Die beiden Aussparungen 7 mit Jeweils Klemmkörper 10 und Feder 11 liegen sich zur Gleitschiene 5 diametral gegenüber.
  • Die Aussparungen 7 sind durch Bohrungen 7.1 gebildet, die unter dem Winkel 9 der Klemmfläche 8 verlaufen und im Ftthrungskanal 13 für die Gleitschiene 5 miinden. In diesem Mündungsbereich bilden die Bohrungen 7.1 mit einem Teil ihrer Umfangsfläche unmittelbar die Klemmflächen 8. Die Bohrungen 7.1 nehmen außerdem die Federn 11 auf und sind am freien Ende durch Schrauben 14 verschlossen, an welchen die Federn 11 abgesfiitzt sind. Die Klemmkörper 10 sind in den Bohrungen 7.1 verschiebbare Kugeln. Das Löseglied 12 ist als eine Hülse ausgebildet, die koaxial zur Gleitschiene 5 diese umgebend im Klemmgehäuse 6 verschiebbar geführt ist. Mit ihrem innerhalb des Klenimgehäuses 6 liegenden Rand liegt sie gegen die Klemmkörper 10 entgegen der Kraft der Federn 11 an. Das Löseglied 12 kann von außen gegen die Kraft der Federn 11 verschoben werden, wodurch das Löseglied 12 die Klemmkorper 10 aus ihrer Selbsthemmung in den Bohrungen 7.1 zurckdrckt. Im einzelnen steht dazu das Löseglied 12 mit seinem den Klemmkörpern 10 gegenüberliegenden Ende aus dem Klemmgehäuse 6 hervor. Mit dem aus dem Klemmgehause 6 vorstehenden Rand stößt das Löseglied 12 an Gabelschenkel 16 eines Gabelhebels 15. Die Gabelschenkel 16 sind im Bereich ihrer freien Enden am Klemmgehäuse 6 bei 17 gelagert. Das Ende 18 der die Gleitschiene 5 aufnehmenden Gabelöffnung bildet einen die Hebelverstellung begrenzenden Anschlag an der Gleitschiene. Dabei sind die Verhältnisse selbstverständlich so gewählt, daß der Anschlag bei Betätigung des Gabelhebels 15 im Sinne eines Lösens der Klemmkörper 10 aus der Selbsthemmung erst wirksam wird, wenn das Löseglied 12 die Klemmkörper 10 genügend weit in den Bohrungen 7.1 gegen die Federn 11 zurückgeschoben hat.
  • Die Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 4 besitzen eine zangenartige Anordnung und Verbindung der Instrument tenarme 1,2. Die Gleitschiene 5 und das Klemmgehäuse 6 sind Jeweils bei 19, 20 gelenkig mit dem Instrumentenarm 1 bzw. 2 verbunden, wobei die Gelenkachsen 19 20.1 dieser Gelenkverbindungen 19, 20 untereinander und mit der Achse 21 des die Instrumentenarme 1,2 unmittelbar verbindenden Zangengelenkes parallel verlaufen. Dabei können die Abstände zwischen der Achse 21 des Zangengelenkes einerseits und den Verbindungsgelenken 19, 20 der Gleitschiene 5 und des Klemmgehäuses 5 andererseits an den beiden Instrumentenarmen 1,2 gleich, wie in Fig.
  • 1, oder verschieden lang sein, wie in Fig. 4. Die Gleitschiene 5 kann kreiszylindrischen Cluerschnitt besitzen, da das Klemmgehäuse 6 auf der Gleitschiene 5 gegen Verdrehungen nicht gesichert sein braucht.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten PusfUhrungsform sind' die beiden Instrumentenarme 1,2 längs einer Filhn mgsschiene parallel gegeneinander verschiebbar, die unmittelbar die Gleitschiene 5 der Feststellvorrichtung 3 bildet. Das auf der Gleitschiene 5 in diesem Fall unverdrehbar geführte Klemmgehäuse 6 ist als Träger des Instrumentenarmes 1 ausgebildet, während der andere Instrumentenarm 2 starr an der Gleitschiene 5 sitzt.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. A n s p r u c h e : 1. Ärztliches Instrument fUr chirurgische, gynäkologische, urologische usw. Zwecke, insbesondere Wundsperrer, Retraktor, Klemme oder dergl., mit zwei im Abstand gegeneinander verstellbaren Instriunentenarmen und mit einer die Instrumentenarme in zumindest einer ihrer Verstellrichtungen gegen Änderungen des eingestellten Abstandes sperrenden Feststellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit dem einen Instrumentenarm (2) verbundenen Gleitschiene (5) ein mit dem anderen Instrumentenarm (1) verbundenes Klemmgehäuse (6) stufenlos verschiebbar geführt ist, daß im Klemmgehäuse (6) mindestens eine zur Gleitschiene (5) hin offene Aussparung (7) vorgesehen ist, die sich zwischen der Gleitschiene (5) und einer zur Gleitschiene (5) geneigten Klemmfläche (8) in der sperrbaren Verstellrichtung unter einem Winkel (9) verengt, der Uber einen in die Aussparung (7) eingelegten Klemmkörper (10) zur Selbsthemmung zwischen dem Klemmgehäuse (6) und der Gleitschiene (7) in der sperrbaren Verstellrichtung fUhrt, und daß der Klemmkörper (10) in Richtung der Verengung unter der Kraft einer Feder (11) steht und entgegen der Federkraft durch ein von außen betätigbares Löseglied (12) aus der Selbsthemmung verstellbar ist.
  2. 2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aussparungen (7) mit jeweils Klemmkörper (10) und Feder (11) sich zur Gleitschiene (5) diametral gegen-Uberliegend im Klemmgehäuse (5) vorgesehen sind.
  3. 3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7) durch Bohrungen (7.1) gebildet sind, die unter dem Winkel (9) der Klemmflache (8) verlaufend im Fiihrungskanal (13) ftir die Gleitschiene (5) münden, im Mitndungsbereich mit einem Teil ihrer Umfangsfläche unmittelbar die Klemmflächen (8) bilden, die Federn (11) aufnehmen und am freien Ende durch die Federn (11) abstiitzende Schrauben (14) verschlossen sind, und daß die Klemmkörper (10) in den Bohrungen (7.1) verschiebbare Kugeln sind.
  4. 4. Instrument nach einem der Anspriiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseglied (12) eine Hillse ist, die koaxial zur Gleitschiene (5) diese umgebend im Klemmgehäuse (6) verschiebbar geführt ist, mit ihrem Rand gegen den bzw. die Klemmkörper (10) entgegen der Federkraft (11) anliegt und von außen gegen die Federkraft verschiebbar ist.
  5. 5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseglied (12) aus dem Klemmgehäuse (6) hervorsteht und an im Bereich ihrer freien Enden (bei 17) am Klemmgehäuse (6) gelagerte Gabelschenkel (16) eines Gabelhebels (15) stößt, wobei das Ende (18) der die Gleitschiene (5) aufnehmenden Gabelöffnung einen die Hebelverstellung begrenzenden Anschlag an der Gleitschiene (5) bildet.
  6. 6. Instrument nach einem der .4nsprilche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gangenartigen Anordnung und Verbindung der Instriimentenarme (1,2) die Gleitschiene (5) und das Klemmgehäuse (6) jeweils gelenkig mit dem Instrumentenarm (1,2) verbunden sind, wobei die Gelenkachsen (19.1, 20.1) dieser Gelenkverbindungen (19, 20) untereinander und mit der Achse (21) des die Instrumentenarme (1,2) unmittelbar verbindenden Zangenelementes parallel verlaufen.
  7. 7. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen dem Zangengelenk (Achse 21) einerseits und den Verbindungsgelenken (19, 20) der Gleitschiene (5) und des Klemmgehäuses (6) andererseits an den beiden Instrumentenarmen (1,2) verschieden sind.
  8. 8. Instrument nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (5) kreiszylindrischen Querschnitt hat.
  9. 9. Instrument nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei längs einer Führungsschiene parallel verschiebbaren Instrumentenarmen (1,2) die Ftlhrungsschiene unmittelbar als Gleitschiene (5) der Feststellvorrichtung (3) und das auf der Gleitschiene (5) unverdrehbar gefUhrte Klemmgehäuse (6) als Träger eines der Instrumentenarme (1,2) ausgebildet ist.
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