DE29516429U1 - Reinigungsgerät - Google Patents

Reinigungsgerät

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsgerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Reinigungskopf , der dazu dient, Reinigungsflüssigkeit auf eine Oberfläche aufzubringen, die derart behandelte Oberfläche zu schrubben und die restliche Reinigungsflüssigkeit davon abzuwischen und zu entfernen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Reinigungskopf, der besonders zur Reinigung von flachen, unporösen und glatten Flächen geeignet ist.
Glas, Messing, Granit, Kacheln und andere Stoffe, die eine harte, glatte und unporöse Oberfläche haben, werden weit verbreitet als Spiegel, Fenster, Wände oder Anzeigen eingesetzt, und zwar sowohl im Haushalt als auch im Geschäftsleben, beispielsweise für Wolkenkratzer. Die äußere Erscheinung eines derartig gestalteten Gebäudes wird im allgemeinen als Abbild der Persönlichkeit oder der Eigenschaften der Eigner oder Mieter angesehen und es ist daher ein regelmäßiges Reinigen der Außenflächen erforderlich, um eine saubere, flecken- und staubfreie Erscheinung zu bilden. Die Außenflächen sind allgemein glänzend, und zwar entweder hochreflektierend oder transparent, und ein gutes Reinigen
würde die Aufbringung eines geeigneten Reinigungsmittels, das Schrubben mit einem weichen Material wie Schaum, Schwamm, Wolle oder Tuch und das unmittelbare Trocknen nach dem Schrubben erfordern, um Restflecken zu vermeiden.
5
Häufig sind solche Flächen groß und hoch, und sie finden sich oft an Gebäuden in Geschäftsvierteln oder Einkaufszentren, in denen ein großer Personendurchsatz ist. Das übliche Reinigen mit Hilfe einer Leiter und einem Eimer, mit Mop und Abstreifer ist dort gefährlich und auch unwirtschaftlich. Ferner wird sich die nicht vollständig abgestreifte Restflüssigkeit in den Ecken ansammeln und bildet mit der Zeit eine Schmutz- oder Rostschicht. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer integrierten Einheit, die eine Reinigungseinheit, eine Schrubbeinheit und eine Trocknereinheit verbindet.
Die DE 41 25 866 beschreibt eine Reinigungseinrichtung mit einem Gummiblatt zum Abstreifen und eine Vakuumsaugdüse zum Entfernen von Restfluid oder anderen Resten. Diese Vorrichtung erfordert jedoch eine starke Saugkraft, um verbrauchte Flüssigkeit in der Saugdüse zu halten, wenn die Einrichtung abgesenkt wird, was nachteilig ist. Praktische Untersuchungen zeigen, daß nur dann, wenn die Düse hoch gehalten wird, schmutzige Reststoffe nicht aus der Düse heraustropfen, was sonst die Passanten belästigen würde. Im Haushalt würde ein derartiges Heraustropfen von verbrauchter Flüssigkeit die Gefahr mit sich bringen, daß Teppiche oder Möbel beschädigt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Reinigungseinrichtung zu schaffen, die in einer Einheit das Reinigen, Schrubben und wirksame Entfernen von Reststoff vereint, ohne daß sie die zuvor erwähnten Nachteile besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
— 3 —
Gemäß Erfindung wird also eine Reinigungseinrichtung zur Verwendung mit einer Saugvorrichtung geschaffen, die folgende Elemente aufweist: ein Kopfteil und ein Halsteil, wobei das Halsteil integral an das Kopfteil angeformt ist und mit einer Saugvorrichtung verbunden werden kann und wobei das Kopfteil eine Einlaßkante aufweist, die einen Einlaß bildet, der sich im wesentlichen im rechten Winkel zu einer Achse des Halsteils erstreckt; eine Verschlußplatte, die schwenkbar an dem Kopfteil angebracht ist, um den Einlaß zu verschließen; und ein flexibles Wischerblatt, das lösbar an der Verschlußplatte in dem Kopfteil angebracht ist und sich parallel zu dem Einlaß erstreckt, wobei das Wischerblatt zwischen einer Normalstellung, bei der ein Teil des Blattes an der Einlaßkante anliegt, um den Einlaß zu verschließen, und einer Stellung bewegbar ist, bei der das Wischerblatt von dem Kopfteil getrennt ist, um den Einlaß zu öffnen.
In einer besonders bevorzugten Anordnung weist das Kopfteil ein Basisteil auf, und eine Kante der Verschlußplatte ist an dem Basisteil angebracht, während das Wischerblatt an einem gegenüberliegenden Rand der Verschlußplatte nahe dem Einlaß angebracht ist. Vorzugsweise ist die Verschlußplatte so geformt, daß sie einen Teil von reduzierter Dicke besitzt, der einen Schwenkpunkt bildet.
Das Kopfteil kann ferner eine Kopfabdeckung aufweisen, wobei das Wischerblatt zwischen der Kopfabdeckung der Verschlußplatte liegt. Vorzugsweise hat das Wischerblatt einen im allgemeinen T-förmigen Querschnitt und liegt so, daß der vertikale Schenkel des T den Einlaß verschließen kann.
Die Reinigungseinrichtung kann ferner Schrubbmittel aufweisen, die von einem weichen, absorbierenden Material gebildet werden, das an einer starren, nicht-absorbierenden Haltevorrichtung befestigt ist, wobei die Haltevorrichtung lösbar an der Reinigungseinrichtung angebracht ist. Ferner kann die Einrichtung mit
Mitteln zum Abgeben eines Reinigungsmittels auf die zu reinigende Oberfläche versehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer Reinigungseinrichtung gemäß Erfindung;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung einer Kopfabdeckung für die Einrichtung aus Figur 1, und zwar in Richtung A-A gesehen;
Figur 3 eine perspektivische Darstellung eines Verriegelungselements für die Vorrichtung aus Figur I7 und zwar in
Richtung B-B gesehen;
Figur 4 eine Schnittansicht der montierten Reinigungseinrichtung aus Figur 1; und
20
Figuren 5(a) und 5(b) das Wischerblatt im Betrieb.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine Reinigungseinrichtung mit einem Hals 1 und einem Kopf 2. Der Hals 1 weist einen im allgemeinen rohrförmigen Abschnitt zum Anschließen über einen Handgriff 3 an eine Vakuumsaugquelle 4 auf, die mit einem nicht dargestellten Ausschußspeicher versehen ist. Eine Düse 11 ist an der Außenseite des Halses 1 durch Befestigen an einem Kupplungsmittel an einem Kanal 12 angebracht, der an der Innenseite des Halses 1 gebildet ist. Unter Druck stehende Reinigungslösung wird von einem nicht dargestellten Reservoir dem Kanal zugeführt und von der Düse 11 durch ein mechanisches Ventil 31 abgegeben, das von einem mechanischen Schalter 32 am Handgriff 3 steuerbar ist. Der Handgriff 3 enthält auch ein Stück eines Kanals 33 und ist abnehmbar, um verschiedene Aufsätze zwischen dem Hals 1 und dem
obersten Teil anzuschließen, damit ein großer Reinigungsbereich abgedeckt wird.
Ein länglicher Kopf 2, der quer zur Mittellinie des Halses 1 angeordnet ist, ist am oberen Ende des Halses 1 gebildet. Der Kopf 2 umfaßt ein Gehäuse 20, ein Maul 21, ein Wischerblatt 22, Schrubbmittel 23, eine Kopfabdeckung 24 und eine Verriegelungsplatte 25. Das Kopfgehäuse 20 stößt an den Hals 1 im wesentlichen in der Mitte" des GeTiäuses 20, so daß das äußere Erscheinungsbild der Einrichtung wie ein Saugkopf eines üblichen Staubsaugers ist. Das längliche Kopf gehäuse 20 ist zweckmäßigerweise aus hartem, dauerhaften und undurchlässigem Material wie Kunststoff hergestellt und hat zum Teil die Form eines Zylinders. An der vorderen Einlaßkante des Kopfgehäuses 20 ist ein sich nach oben wölbendes Wehr integral angeformt, das sich entlang des größten Teils der vorderen Einlaßkante erstreckt. Zwei Schulterabschnitte, die zur Aufnahme entsprechender Teile dienen, sind an dem Maul an der Vorderkante angeformt, und zwar dort, wo das Wehr in die Einlaßkante übergeht.
Zwei Dichtungswände 202 erstrecken sich senkrecht von dem Kopfgehäuse 20 und sind an den beiden Enden gebildet. Teile des Kopfgehäuses in der Nähe der beiden Enden sind als konvexe Flächen gebildet, wobei die Durchdringung der konvexen Flächen in dem konkaven Kopfgehäuse im allgemeinen parabolische Orte bilden.
Eine Anzahl hohler Fortsätze 204, in die Schrauben eingeschraubt werden können, ist entlang einer geraden Linie in der Nähe der Hinterkante 205 des Kopf gehäuses 20 geformt. Eine weitere Reihe hohler Fortsätze 206 ist in der Nähe der Mitte des Kopfgehäuses ■ 20 als Teil der Einrichtung zum Begrenzen der maximalen Verlagerung des Mauls 21 gegenüber dem Kopf gehäuse 20 gebildet. Das Maul 21 ist zweckmäßigerweise aus einem harten, nachgiebigen und undurchlässigen Material wie Polypropylen oder einem anderen harten Kunststoff gebildet und umfaßt eine Ventilplatte 211, die
einen im allgemeinen flachen, spitzwinkligen V-Querschnitt hat. Die Ventilplatte 211 ist so gestaltet, daß sie gerade in dem Raum zwischen der Kopfabdeckung 24 und dem Kopfgehäuse 20 unterbringbar ist.
5
Ein Teil des Vorderteils der Ventilplatte ist weggeschnitten und bildet einen länglichen Fortsatz, dessen untere Kante im wesentlichen parallel zu dem zuvor erwähnten Wehr verläuft. Die übrigen ungeschnittenen Vorderabschnitte der Ventilplatte bilden ein Paar vorstehender Dichtungsfortsätze, die zusammen mit dem Wehr und der Ausnehmung den Rand einer Saugeinlaßöffnung bilden, durch die die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit wieder aufgenommen wird.
Die Seiten der Ventilplatte erstrecken sich bis zu den senkrechten Dichtungswänden, und es sind Dichtungsdbänder an den Fugen zwischen der Ventilplatte und der Dichtungswand vorgesehen, um die Luftdichtigkeit zu verbessern. In der Nähe der Hinterkante 112 ist eine Anzahl von durchgehenden Bohrungen 213 vorgesehen, die der Anzahl der zuvor erwähnten hohlen Fortsätze 204 am Kopfgehäuse 20 entsprechen, so daß das Maul 21 an dem Kopf gehäuse 20 mit Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln befestigt werden kann. Wenn das Maul auf dem Kopf gehäuse festgezogen ist und das Paar Fortsätze ferner gegen die an der vorderen Einlaßkante gebildeten Schultern drückt, dann ist die zwischen der Ventilplatte und dem Kopfgehäuse gebildete Kammer im wesentlichen luftdicht bis auf den Saugeinlaß und den Auslaß zum Hals.
Eine weitere Reihe von durchgehenden Bohrungen 210 ist an Stellen gebildet, die den zuvor erwähnten Fortsätzen 206 entsprechen, so daß Verlagerungsbegrenzungsmittel, beispielsweise Schrauben mit großem Kopf, durch die Löcher 210 in den Fortsätzen befestigt werden können, um die maximale Verlagerung des Mauls zu begrenzen.
35
In der Nähe der Vorderkante 214 ist ein Schlitz 215 gebildet, der so gestaltet ist, daß er den vertikalen Schenkel eines T-förmigen Wischerblatts 22 in weiter unten beschriebener Weise aufnimmt.
5
Im Abstand von etwa der Hälfte der Blattbreite hinter der Kante ist eine senkrechte Schutzwand 215 vorgesehen, die sich senkrecht von der Oberseite des Mauls 21 erstreckt und die so gestaltet ist, daß sie gerade in Kontakt mit der Rückseite 222 des Wischerblatts 22 kommt, so daß dessen horizontale Verschiebung hinter die Wand 216 verhindert wird. Entlang dem Trog, der zwischen der vertikalen Schutzwand und der Kante der Vertiefung gebildet ist, ist eine Anzahl von Stiften zum Eingriff in entsprechende Öffnungen im Wischerblatt vorgesehen, um dieses zu halten. Hinter der Schutzwand 216 und in der Nähe der Mitte des Mauls 21 sind entlang von dessen Länge eine Anzahl umgekehrt L-förmiger Halteeinrichtungen 217 gebildet, um eine Ankopplung an entsprechende Eingriffsmittel 251 herzustellen, die auf einer verschiebbaren Verriegelungsplatte 25 gebildet sind. In der Nähe der Hinterkante 212 des Mauls 21 ist eine Anzahl von hochragenden Blöcken 218 vorgesehen, die dazu dienen, eine Schrubbeinrichtung 23 mit Befestigungsmitteln lösbar daran zu befestigen. Die Dicke des Mauls 21 ist unmittelbar vor der Hinterkante 212 verringert und bildet dabei eine Aussparung 219, die eine Schwächung entlang der Breite bedeutet. Diese Aussparung 219 wird eine Schwenkachse, um die der Vorderteil des Mauls 21 schwenkbar ist, wenn sein Vorderteil von der vorderen Einlaßkante 201 des Kopfgehäuses weggedrückt wird.
Das Wischerblatt 22 ist zweckmäßigerweise von ungefähr gleicher Länge wie das Kopfgehäuse 20, hat einen T-förmigen Querschnitt, um ein Herausfallen zu verhindern/ und besteht aus einem im allgemeinen flexiblen, nachgiebigen und nicht absorbierenden Material wie Silikonkautschuk, das jedoch empfindliche Oberflächen nicht zerkratzt und das allgemein zum Reinigen von Oberflächen als optimal angesehen wird. Wenn das Wischerblatt 22 richtig in
den Schlitz 215 eingesetzt und fixiert ist, dann erstreckt sich sein vertikaler Schenkel 221 über den Schlitz 215 hinaus und befindet sich in anliegendem Kontakt mit dem vorderen Teil des Kopf gehäuses 20, wodurch ein Tor 221 gebildet wird, das den Transport von Materie in und aus der Vorrichtung verhindert, sofern das Tor 221 nicht geöffnet ist.
Die Schrubbeinrichtung 23 ist zweckmäßigerweise durch Befestigen eines weichen und absorbierenden Materials 231, das zum Schrubben geeignet ist, an einem starren Rahmen 232 befestigt, der lösbar an der vorstehenden Wand 218 angebracht ist, die an dem Maul 21 gebildet ist. Ein derartiges Material ist beispielsweise Schwamm, Wolle, Tuch oder ein anderes synthetisches Material. Zweckmäßigerweise hat der Rahmen 232 eine Form, die der Hinterkante des Mauls entspricht, um die Dichtung gegenüber Flüssigkeitsaustritt zu verbessern.
Eine Kopfabdeckung 24, die zweckmäßigerweise aus dem gleichen Material wie das Kopfgehäuse 20 hergestellt ist, dient dazu, das Wischerblatt 22 an dem Maul 21 festzuklemmen. Die Abdeckung vervollständigt darüber hinaus das Kopfgehäuse und dient außerdem zur Verbesserung der Luft- und Wasser-Dichtheit. Die Kopfabdeckung 24 hat einen eingeformten, rechteckigen Trog 241, in dessen Boden eine Anzahl von Öffnungen 243 vorgesehen ist, die groß genug sind, um die zuvor erwähnten umgekehrt L-förmigen Haltemittel 217 durchtreten zu lassen. Ferner ist ein Bereich der Kopfabdeckung 24, der die Enden und die Vorderkante 242 des Troges umgibt, als flache Vertiefung 244 ausgebildet, in der eine Verriegelungsplatte 25 sitzt und darauf gleitet. Zur Vervollständigung der Konstruktion dient eine umgekehrt L-förmige Verriegelungsplatte 25 mit einer Anzahl von L-förmigen Haltemitteln 251, die an ihrer Unterseite gebildet sind. Nach dem das Wischerblatt 22 und die Kopfabdeckung 24 installiert sind, wird die Verriegelungsplatte 25 in die zuvor erwähnte Vertiefung 244 eingesetzt, leicht niedergedrückt und über die linke Kante der Vertiefung 244 geschoben, wobei sich die umgekehrt L-förmigen
— 9 —
Haltemittel 217 mit den L-förmigen Halteeinrichtungen 251 verriegeln und dadurch die Kopfabdeckung 24 und das Wischerblatt 22 an dem Kopfgehäuse 20 befestigt werden- Wenn das Wischerblatt 22 gegen eine harte Fläche gedrückt wird, dann wird der vordere Teil 214 des Mauls von dem Kopfgehäuse 20 weggedrückt, was zu einer Schwenkbewegung der Kopfabdeckung 24 um die Kontaktkante 245 mit dem Kopfgehäuse 20 führt.
Im Betrieb wird die Reinigungsgerät an eine Vakuumquelle 4 angeschlossen, beispielsweise an einen Staubsauger oder eine Vakuumpumpe, und zwar über den Hals 1 und den Handgriff 3. Die Zufuhrleitung 32 für die Reinigungsflüssigkeit wird an ein Reservoir angeschlossen, von dem Reinigungsflüssigkeit unter Druck und kontinuierlich über die Düse 11 den zu bearbeitenden Oberflächen zugeführt wird. Die derart mit Reinigungsflüssigkeit angefeuchteten Oberflächen können mit der angebrachten Schrubbeinrichtung 23 sorgfältig geschrubbt werden. Die Figuren 5(a) und (b) zeigen, daß übriges Brauchwasser, das üblicherweise schmutzig und mit Verunreinigungen versehen ist, abgestreift werden kann, indem man das Wischerblatt 22 gegen die Oberfläche drückt und daran abstreift, wobei die auf das Maul 21 über das Wischerblatt 22 wirkende Reaktionskraft das Tor 221 öffnet. Dadurch gelangt die in der Nähe der Einlaßkante 201 gebildete Schlitzöffnung unter den Einfluß der Saugquelle 4, so daß Restflüssigkeit nach innen gesaugt wird und damit eine perfekte Reinigung und Abstreifung zur Folge hat, ohne daß verschmutzte Restflüssigkeit auf der Oberfläche verbleibt oder abtropft.
Wenn der Kopf 2 nicht gegen eine harte Fläche gedruckt wird, was im normalen Ruhezustand der Fall ist, dann drückt die Vorspannung des Mauls 21, die gegen das Kopf gehäuse 20 gerichtet ist, das Tor 221 zu und verhindert damit das Austreten von verbrauchter Flüssigkeit.
Nach längerem Gebrauch kann das Wischerblatt 22 verschlissen oder hart geworden sein. Ein Austausch ist leicht möglich, indem
- 10 -
man zuerst die Verrxegelungsplatte 25 entriegelt und damit die Kopfabdeckung 24 freigibt, worauf man ein neues Wischerblatt einlegen kann. Die Schrubbeinrichtung 23 kann in ähnlicher Weise ausgetauscht werden.

Claims (7)

- 11 - Ansprüche
1. Reinigungsgerät zum Anschließen an eine Saugquelle (4) mit einem Kopf (2) und einem Hals (I)/ wobei der Hals (1) integral an den Kopf (2) angeformt und an die Saugquelle (4) anschließbar ~ ist, und" wobei der Kopf (2) eine Einlaßkante (201) aufweist, die einen Einlaß (6) bildet, der sich im wesentlichen im rechten Winkel zur Achse des Halses (1) erstreckt; gekennzeichnet durch eine Verschlußplatte (211), die schwenkbar an dem Kopf (2) angebracht ist und die zum Verschließen des Einlasses (6) dient; ein flexibles Wischerblatt (22), das lösbar an der Verschlußplatte (211) in dem Kopf (2) montiert ist und sich im wesentlichen parallel zu dem Einlaß (6) erstreckt, wobei das Wischerblatt (22) zwischen einer Normal stellung, in der ein Teil des Wischerblattes (22) an der Einlaßkante (201) zum Verschließen des Einlasses (6) anliegt und einer Stellung bewegbar ist, in der das Wischerblatt (22) von dem Kopf (2) abgehoben ist und den Einlaß (6) freigibt.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (2) ein Basisteil aufweist und daß eine Kante der Verschlußplatte (211) an dem Basisteil angebracht ist und daß das Wischerblatt (22) an der gegenüberliegenden Kante der Verschlußplatte (211) nahe dem Einlaß (6) angebracht ist.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußplatte (211) eine Vertiefung (219) von reduzierter Dicke hat und daß diese Vertiefung (219) einen Schwenkpunkt bildet.
- 12 -
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (2) ferner eine Kopfabdeckung (24) aufweist und daß das Wischerblatt (22) zwischen der Kopfabdeckung (24) und der Verschlußplatte (211) liegt.
5. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischerblatt (22) einen im allgemeinen T-förmigen Querschnitt hat und derart angeordnet ist, daß der senkrechte Schenkel des T zum Verschließen des Einlasses (6) dient.
6. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schrubbeinrichtung (23) mit einem weichen, saugfähigen Material, das an einer starren, nicht absorbierenden Halterung (232) angebracht ist, und daß die Halterung (232) lösbar an dem Gerät angebracht ist.
7. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Düse (11) zum Sprühen eines Reinigungsmittels auf die zu reinigenden Fläche.
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