DE29515181U1 - Überlaufsicherung für einen Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

Überlaufsicherung für einen Flüssigkeitsbehälter

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
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Description

I U0702 Patentanwaltsbüro Pfeiffer & Partner, Helmholizweg 4, 07743 Jena
Überlaufsicherung für einen Flüssigkeitsbehälter
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Überlaufsicherung für einen Flüssigkeitsbehälter. Insbesondere findet die Erfindung Verwendung bei Regentonnen, die in der Nähe eines Auslaufstützens des Fallrohres einer Dachrinne angeordnet sind.
&iacgr;&ogr; Das Bedürfnis eines selbsttätigen Verschließens eines Auslaufstützens bei Erreichen eines maximalen Füllstandes in einem Flüssigkeitsbehälter besteht seit langem. Es existieren eine Vielzahl meist recht aufwendiger Anordnungen, die sich dieses Problems annehmen. Der Erfindung am nächsten kommt dabei jedoch ein Vorschlag aus DE-Gbm 83 09 754.6. Dort ist ein im Flüssigkeitsbehälter befindlicher Schwimmer vorgesehen, der über eine längenveränderbare Druckstange auf den Auslaufstutzen bei Erreichen maximalen Füllstands eingreift und den Auslaufstutzen verschließt. Dieser Anordnung haftet jedoch der Nachteil an, daß sie ständig eines unabgedeckten Flüssigkeitsbehälters bedarf, was zum einen eine gewisse Gefahrenquelle (unbeabsichtigtes Hineinfallen von Kleinkindern) darstellt, als auch eine Wasserverschmutzung, bspw. durch hereinfallendes Laub nach sich zieht.
Desweiterens ist genannte Überlaufsicherung relativ aufwendig konstruiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Überlaufsicherung für einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Regentonne, anzugeben, die ein Verschließen eines Auslaufstutzens bei abgedecktem Flüssigkeitsbehälter bei Erreichen eines vorgebbaren, insbesondere maximalen Füllstands ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Schutzansprüche gelöst.
Zur näheren Illustration der Erfindung soll nachstehendes Ausführungsbeispiel dienen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausfuhrungsform erfindungsgemäßer Überlaufsichenmg
im seitlichen Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Überlaufsichenmg gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Profilgestaltung eines zum Einsatz gelangenden Rohres.
In Figur 1 ist in einem Rohr 1 ein Schwimmer 2 in vorgebbarer Höhe vermittels geeigneter Befestigungsmittel arretiert angebracht. Für die Befestigungsmittel sind insbesondere bolzenformige Anschlagstücke 5, 51 vorgesehen, die durch die Rohrwandung den Schwimmer 2 erfassen.
&iacgr;&ogr; zwischen dem Schwimmer 2 und der Rohrwandung ist ein Durchlaßfreiraum 8 vorgesehen, der im wesentlichen ein Fünftel des Rohrinnenquerschnitts betragen sollte. In der Abdeckung 4 einer nur schematisch angedeuteten und nicht näher bezeichneten Regentonne ist ein Rohrstutzen 3 eingebracht, in dem genanntes Rohr 1 mit leichtem Spiel in Richtung eines Doppelpfeils verschiebbar gelagert ist. Dem Rohrstutzen 3 ist eine Länge gegeben, die in der Größenordnung des 2,5-fachen des Rohrstutzendurchmessers liegt, wodurch ein Verklemmen des Rohres 1 wirkungsvoll vermieden wird, wenn dessen Außendurchmesser um ca. 2,5 mm kleiner ist als der lichte Rohrstutzeninnendurchmesser.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage ist der Schwimmer 2 noch nicht vom Wasserpegel erreicht, wodurch sich das Rohr 1 in einem Endpunkt befindet, der den Auslaufstutzen 6 in seiner maximalen Öfmungsstellung beläßt. Das Rohr 1 wird dabei vermittels der am Rohrstutzen 3 aufliegenden Anschlagstücke 5 am weiteren Absinken gehindert. Steigt der Wasserpegel und erreicht den Schwimmer 2, werden sowohl der Schwimmer 2 als auch das Rohr 1 langsam nach oben gehoben, wodurch ein Verschließen des am oberen Rohrende 7 aufliegenden schwenkbaren Auslaufstutzens 6 bewirkt wird. Das Rohr 1 sollte in seiner Länge so bemessen sein, daß es den Schwimmerunterboden überragt.
In Figur 2 ist eine Draufsicht auf die Überlaufsicherung im Schnitt entlang einer Linie A-A gemäß Fig. 1 dargestellt. Bevorzugt finden zur Arretierung des Schwimmers 2 im Rohr 1 drei um 120° versetzt eingebrachte Bolzen 51, Schrauben oder ähnliche Verbindungen
Verwendung. Ebenso können auch vier Bolzen um 90° zueinander vesetzt Verwendung finden.
Schließlich ist dem Rohr 1 eine kehlförmige Ausnehmung 9, wie aus Figur 3 ersichtlich, gegeben, die der Aufnahme des Auslaufstutzens 6 dient und deshalb in ihrem Profil diesem im wesentlichen angepaßt ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß das Rohr 1 mit dem Auslaufstutzen 6, vorzugsweise über ein elastisches, im übrigen nicht näher dargestelltes Kupplungsstück verbunden ist, so daß bspw. bei Wasserentnahme durch
&iacgr;&ogr; einen unterhalb des Deckelniveaus liegenden Ausfluß (Wasserauslaufventil) ein selbsttätiges Öffnen des Auslaufstutzens 6 bewirkt wird.
Wenn im Rahmen der Erfindung von Rohr gesprochen wird, soll dies die Erfindung jedoch nicht auf die Verwendung kreisrunder Querschnitte beschränken. Diese stellen lediglich die vorteilhafteste Ausfuhrungsform dar, weil derart für die Erfindung zum Einsatz gelangende Bauteile als Einzelteile für einen anderen Verwendungszweck im Handel beliebig erhältlich sind.
Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, die Rohrlänge des Rohres 1 entsprechend der konkreten Einbaubedingungen an die Höhe des Auslaufstutzens 6 anzupassen, bspw. durch Vorhalten einer Anzahl gewisser Normlängen, oder von vornherein durch Einbringung mehrerer Durchbrüche zur Aufnahme genannter Bolzen in unterschiedlichen Höhenniveaus.
Bezueszeichenüste Rohr * »,j···
1 Schwimmer
2 Rohrstutzen
.· · · &idigr; *· · 3 Abdeckung
4 Anschlagstück
-4_" » 5 Bolzen
51 - Auslaufstutzen
6 oberes Ende des Rohres 1
7 Durchlaßfreiraum
8 kehlförmige Ausnehmung
9 Schnittlinie
A-A -

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Überlaufsicherung für einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Regentonne, die einen Schwimmer (2), der vermittels eines Druckstückes auf einen schwenkbaren Auslaufstutzen am Fallrohr eingreift, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück durch ein Rohr (1) gebildet ist, in dem der Schwimmer (2) in einer vorgebbaren Höhe derart arretierbar ist, daß ein ausreichender Durchlaßfreiraum (8) zwischen Schwimmeraußenumfang und
&iacgr;&ogr; Rohrinnendurchmesser verbleibt, wobei genanntes Rohr (1) seinerseits
mit einem Spiel in einem in einer Abdeckung (4) eingebrachten Rohrstutzen (3) verschiebbar geführt ist.
2. Überlaufsicherung gemäß Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) am Außenumfang Anschlagstücke (5) aufweist.
3. Überlaufsicherung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstücke (5) durch Bolzen (51) gebildet sind, die durch die Rohrwandung des Rohres (1) geführt sind und rohrinnenwandig genannten Schwimmer (2) erfassen und arretieren.
4. Überlaufsicherung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise drei, um einen Winkel von 120° versetzte Xnschlagstücke (5, 51) vorgesehen sind.
5. Überlaufsicherung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vier, um einen Winkel von 90° versetzte Anschlagstücke (5, 51) vorgesehen sind.
6. Überlaufsicherung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß genanntes Rohr an der Oberseite eine kehlförmige Ausnehmung (9) aufweist, die im Profil im wesentlichen dem des Auslaufstutzens (6) angepaßt ist
DE29515181U 1995-09-22 1995-09-22 Überlaufsicherung für einen Flüssigkeitsbehälter Expired - Lifetime DE29515181U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012013032A1 (de) 2012-06-29 2014-01-02 Heinrich Schiller Vorrichtung für den Regentonnenüberlaufschutz

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